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Sebastian Fitzeks neuer Super-Seller: ein faszinierender Psychothriller und ein Rätselspiel voller Codes und GeheimnisseMilan Berg steht an einer Ampel, als ein Wagen neben ihm hält. Auf dem Rücksitz ein völlig verängstigtes Mädchen. Verzweifelt presst sie einen Zettel gegen die Scheibe. Ein Hilferuf? Milan kann es nicht lesen - denn er ist Analphabet! Einer von über sechs Millionen in Deutschland. Doch er spürt: Das Mädchen ist in tödlicher Gefahr.Als er die Suche nach ihr aufnimmt, beginnt für ihn eine albtraumhafte Irrfahrt, an deren Ende eine grausame Erkenntnis steht: Manchmal ...
Sebastian Fitzeks neuer Super-Seller: ein faszinierender Psychothriller und ein Rätselspiel voller Codes und Geheimnisse
Milan Berg steht an einer Ampel, als ein Wagen neben ihm hält. Auf dem Rücksitz ein völlig verängstigtes Mädchen. Verzweifelt presst sie einen Zettel gegen die Scheibe. Ein Hilferuf? Milan kann es nicht lesen - denn er ist Analphabet! Einer von über sechs Millionen in Deutschland. Doch er spürt: Das Mädchen ist in tödlicher Gefahr.
Als er die Suche nach ihr aufnimmt, beginnt für ihn eine albtraumhafte Irrfahrt, an deren Ende eine grausame Erkenntnis steht: Manchmal ist die Wahrheit zu entsetzlich, um mit ihr weiter zu leben - und Unwissenheit das größte Geschenk auf Erden.
"Wie eine böse Variante von 1001 Nacht!" dpa
"Was diesen Thriller besonders lesenswert macht: Fitzek ist tief in die Welt der Analphabeten eingetaucht und präsentiert ein wahres Horrorszenario, wenn man in der Welt der Buchstabennicht zuhause ist." Berliner Kurier online
Milan Berg steht an einer Ampel, als ein Wagen neben ihm hält. Auf dem Rücksitz ein völlig verängstigtes Mädchen. Verzweifelt presst sie einen Zettel gegen die Scheibe. Ein Hilferuf? Milan kann es nicht lesen - denn er ist Analphabet! Einer von über sechs Millionen in Deutschland. Doch er spürt: Das Mädchen ist in tödlicher Gefahr.
Als er die Suche nach ihr aufnimmt, beginnt für ihn eine albtraumhafte Irrfahrt, an deren Ende eine grausame Erkenntnis steht: Manchmal ist die Wahrheit zu entsetzlich, um mit ihr weiter zu leben - und Unwissenheit das größte Geschenk auf Erden.
"Wie eine böse Variante von 1001 Nacht!" dpa
"Was diesen Thriller besonders lesenswert macht: Fitzek ist tief in die Welt der Analphabeten eingetaucht und präsentiert ein wahres Horrorszenario, wenn man in der Welt der Buchstabennicht zuhause ist." Berliner Kurier online
Fitzek, SebastianSebastian Fitzek, geboren 1971, ist Deutschlands erfolgreichster Autor. Seit seinem Debüt "Die Therapie" (2006) ist er mit allen Romanen ganz oben auf den Bestsellerlisten zu finden. Mittlerweile erscheinen seine Bücher in sechsunddreißig Ländern und sind Vorlage für internationale Kinoverfilmungen und Theateradaptionen. Als erster deutscher Autor wurde Sebastian Fitzek mit dem Europäischen Preis für Kriminalliteratur ausgezeichnet und 2018 mit der 11. Poetik-Dozentur der Universität Koblenz-Landau geehrt. Er lebt in Berlin.www.facebook.de/sebastianfitzekwww.instagram.de/sebastianfitzekwww.sebastianfitzek.defitzek@sebastianfitzek.de

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Produktdetails
- Verlag: Droemer/Knaur
- Artikelnr. des Verlages: 3007916
- 5. Aufl.
- Seitenzahl: 368
- Erscheinungstermin: 16. Oktober 2019
- Deutsch
- Abmessung: 219mm x 147mm x 36mm
- Gewicht: 619g
- ISBN-13: 9783426281543
- ISBN-10: 3426281546
- Artikelnr.: 56008879
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
"Verstörend gut. Fitzeks neuer Thriller schnürt einem beim Lesen die Kehle zu!" Laura 20200520
Für mich leider ein absoluter Flop - schade ums Geld!
Achtung: Triggerwarnung: Folter und Vergewaltigung!
Das Buch ist unglaublich schön gestaltet. Die Limitierte Sonderausgabe ist als Geschenk verpackt. Öffnet man die Schleife – die in Wirklichkeit zusammengesteckt ist, …
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Für mich leider ein absoluter Flop - schade ums Geld!
Achtung: Triggerwarnung: Folter und Vergewaltigung!
Das Buch ist unglaublich schön gestaltet. Die Limitierte Sonderausgabe ist als Geschenk verpackt. Öffnet man die Schleife – die in Wirklichkeit zusammengesteckt ist, dann befindet sich darin das Buch, das in rot gehalten ist. Die Seiten sind relativ dick und das ganze Buch macht einen sehr wertigen Eindruck.
Ich habe mich von der wunderschönen Aufmachung und dem Klappentext verführen lassen. Das Buch klang einfach so gut! Leider gefiel es mir aber gar nicht. Ich fand schon den Anfang schrecklich mit der Vergewaltigung, hoffte aber, dass das restliche Buch, das vielleicht noch rausreißt. Doch dem war nicht so.
Mir waren die Charaktere alle nicht sympathisch. Mir tat Milan leid, ja, ich kann mir gar nicht vorstellen wie es ist Analphabet zu sein und dann auch noch in so eine Situation zu kommen. Doch er wirkte auf mich nicht glaubhaft. Die ganze Story entwickelte sich mehr und mehr zu einer Aneinanderreihung von unglaubwürdigen Erklärungen.
Ja, die Wendungen und Auflösungen waren überraschend, aber leider auch in meinen Augen an den Haaren herbeigezogen. Ich halte den Teil mit Milans Vater für absolut unrealistisch. Die Wendung mit dem Mädchen am Schluss fand ich da noch glaubwürdiger als das.
Mir wurde in dem Buch zudem auch zu viel gefoltert. Ich weiß noch in den ersten Fitzeks, die ich gelesen habe „Die Therapie“, „Amokspiel“ und „Das Kind“ konnte Fitzek gruselig sein ohne eklig zu werden, aber leider sind diese Zeiten scheinbar endgültig vorbei. Ich fand das Buch und einen Großteil der Charaktere einfach nur eklig.
Bei mir kam keine wirkliche Spannung auf bis zur finalen Wendung, die fand ich dann wieder interessant. Unglaubwürdig, aber interessant und spannend. Bis dahin war es aber ein weiter weg voller Verwirrung und auch Langeweile.
Fazit: Leider hat mir das Buch überhaupt nicht gefallen. Die Story war für mich viel zu konstruiert und realitätsfern. Ich werde definitiv keine Fitzek Bücher mehr lesen. Ich habe ihn früher wirklich geliebt, „Amokspiel“ und „Das Kind“ gehören noch immer zu meinen Lieblingsbüchern. Aber danach kam immer mehr Blut dazu, obwohl mir die beiden Augen-Bücher noch sehr gut gefielen, aber danach war es mir einfach zu extrem. Ich habe damals „Das Paket“ noch gelesen, war aber ebenfalls sehr enttäuscht von der total konstruierten Handlung. Ich hatte einfach gehofft, dass „Das Geschenk“ wieder ein Fitzek der alten Klasse sein würde, doch leider habe ich mich da getäuscht. Mir tut es ehrlich gesagt um das Geld leid, dass ich für das Buch ausgegeben habe.
Für mich ist das positivste an dem Buch seine Gestaltung. Und auch nur wegen der hat es noch 1 Stern geschafft. Die Handlung bekommt von mir nur 0,5 Sterne.
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Antworten 8 von 9 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 8 von 9 finden diese Rezension hilfreich
"Das Geschenk" ist Fitzeks absurdesten und unnötigstes Buch schlechthin.
Man ist gewöhnt, daß Fitzek nach jedem kurzgehaltenen Kapitel eine Wendung nach einem Nano-Cliffhanger einbaut. Diese sind in diesem Buch fehlplatziert und komplett übertrieben.
Ist es einem …
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"Das Geschenk" ist Fitzeks absurdesten und unnötigstes Buch schlechthin.
Man ist gewöhnt, daß Fitzek nach jedem kurzgehaltenen Kapitel eine Wendung nach einem Nano-Cliffhanger einbaut. Diese sind in diesem Buch fehlplatziert und komplett übertrieben.
Ist es einem Erfolgsdruck geschuldet? Der Erwartung, daß man das Buch sensationell verfilmen muß? Als würde Fitzek sein erstes Buch nach einem Autoren-Workshop schreiben, vermurkst er jegliches Klischee, um einer abstrusen Geschichte den Anschein von Spannung zu geben.
Denn genau das geschieht diesem Buch: es ist langweilig. Plakative Brutalität, die absolut Null zur Story beiträgt, gehört irgendwie in andere Thriller anderer Autoren. Mein Highlight ist ja die unsägliche Andeutung der Verwendung eines Bügeleisens. Und auch bei der Umgebung dieser Szene nötigt Fitzek den Leser völlig sinnfrei.
Lesenswert ist lediglich der traditionelle Anhang zum Roman. Ein bißchen ein Making-Of.
Nachdem ich mich nach einigen Fitzek-Enttäuschungen vom "Insassen" habe begeistern lassen, dachte ich, Fitzek hätte seine Wirrungen überstanden. Nach dem "Geschenk" muß ich leider das Gegenteil feststellen. Schade.
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Antworten 9 von 11 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 9 von 11 finden diese Rezension hilfreich
Natürlich habe ich dieses Buch wieder innerhalb kürzester Zeit verschlungen ♥ Mr. Fitzek schafft es einfach immer wieder, dass ich mich komplett in seinen Büchern verliere und alles andere zweitranging wird ♥
Meinung zum Cover:
Alleine die Verpackung ist einfach …
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Natürlich habe ich dieses Buch wieder innerhalb kürzester Zeit verschlungen ♥ Mr. Fitzek schafft es einfach immer wieder, dass ich mich komplett in seinen Büchern verliere und alles andere zweitranging wird ♥
Meinung zum Cover:
Alleine die Verpackung ist einfach wieder unheimlich gut gelungen. Chapeu ♥ Ansonsten ist das Buch selbst, sehr schlicht gehalten. Was ich aber total in Ordnung finde.
Meinung:
Herr Fitzek nimmt uns mit auf eine unheimlich aufregende Verfolgungsjagd.. Auf der Suche nach Antworten bringt uns der Protagonist Milan in seine Vergangenheit. Dieses Buch ist aus vielen verschiedenen Perspektiven erzählt, weswegen wir immer gut informiert sind - vermeintlich.. denn Fitzek schafft es natürlich uns komplett zu verwirren, weswegen ich in diesem Buch überhaupt keine Ahnung hatte wie all die Geschehnisse zusammen hängen und was denn nun wirklich passiert ist. Da Milan Analphabet ist, werden Dinge die er liest in einer verschlüsselten Sprache angegeben. Das ist super spannend und regt zum miträtseln an - was zum Glück nicht ganz so schwierig ist :)
Ich muss sagen, dass mir dieses Buch unheimlich gut gefallen hat. Ich bin absolut begeistert von den Figuren, die Herr Fitzek erschaffen hat ♥ Tatsächlich finde ich, dass alles ein wenig arg schnell geht in diesem Buch. Ich hätte mir doch noch ein paar mehr Seiten gewünscht.. Jedoch wurde trotzdem alles sehr gut dar gestellt. Auch die Gewalt- / Horror- / Körperverletzungsszenen werden Fitzek-typisch wieder sehr krass beschrieben.. manchmal hätte ich mir da doch am liebsten die Augen zuehalten.
Die Frage des Buches lautet übrigens: "Ist das Böse vererbbar?" - Was meint ihr?
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Antworten 5 von 5 finden diese Rezension hilfreich
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Cover: Der schwarze Hintergrund als Geschenkpapier und das rotleuchtende Band fallen sehr gut auf. Das Schildchen mit Autor und Titel sehr dekorativ. Ich habe die Sonderausgabe mit der Geschenkverpackung anstelle des Schutzumschlages.
Sichtweise/Erzählstil: Die Geschichte wird …
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Cover: Der schwarze Hintergrund als Geschenkpapier und das rotleuchtende Band fallen sehr gut auf. Das Schildchen mit Autor und Titel sehr dekorativ. Ich habe die Sonderausgabe mit der Geschenkverpackung anstelle des Schutzumschlages.
Sichtweise/Erzählstil: Die Geschichte wird hauptsächlich aus Milan's Sicht erzählt. Man taucht tief in seine Gedanken und Handlungen ein. Jedoch habe ich manches mal vor Milan erschrocken und war ganz verwirrt, was ich von ihm halten soll. Die anderen Sichtweisen gaben einen sehr interessanten Blickwinkel auf das ganze Geschehen und erhöhten die Spannung.
Fitzek hat wieder recht einfach geschrieben sodass man schnell durch die kurzen Kapitel kommt und vom Geschehen komplett verschluckt wird.
Spannung/Story: Der Einstieg war kurzzeitig etwas verwirrend und gewöhnungsbedürftig, aber nach wenigen Kapiteln gewöhnte ich mich an den schnellen Wechsel. Die Spannung kommt anfangs sehr schnell und wird dann stetig weiter angetrieben. Bestimmte Momente lassen einen den Atem anhalten und man rätselt wie alles miteinander zusammen hängt. Ein wirrwarr von Hinweisen, doch ich schaffte es bis zum Ende nicht Milan's Schicksal zu entschlüsseln.
Was sehr gut in den Thriller eingebaut wurde war die Beschreibung vom Alltag eines Analphabeten. Wie Betroffene mit ihrer Einschränkung umgehen, wie sie sich selber wahrnehmen und wie sie Probleme kreativ lösen. Sebastian Fitzek hat sich gut informiert und geschickt alles miteinander verknüpft.
Fazit: Ein Thriller, der unter die Haut geht. Szenarien die man sich nicht vorstellen mag und einen doch tief berühren.
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Antworten 3 von 3 finden diese Rezension hilfreich
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Dieses Buch war jetzt mein 5. Fitzek und ich werde wohl erst mal keinen Thriller mehr von ihm lesen. Ich habe seine Bücher meist an einem freien Tag oder Wochenende verschlungen und konnte vollkommen eintauchen, gepackt von der Spannung, und den Alltag vergessen, gerade weil meist so viel …
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Dieses Buch war jetzt mein 5. Fitzek und ich werde wohl erst mal keinen Thriller mehr von ihm lesen. Ich habe seine Bücher meist an einem freien Tag oder Wochenende verschlungen und konnte vollkommen eintauchen, gepackt von der Spannung, und den Alltag vergessen, gerade weil meist so viel hintereinander passiert. Mit "Das Geschenk" ist mir das leider nicht mehr so gelungen. Die Charaktere sind zu oberflächlich skizziert und die Handlung ist derart konstruiert, dass es sogar die Spannung stört und ich nach ein paar Tagen Lesepause leicht zwischendurch den Faden verlor, weil der Zusammenhang einfach zu abstrus gewesen war und ich nicht mit den Charakteren mitfühlen konnte. Schade.
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Fitzek wieder in besserer Form
Milan Berg ist Analphabet. Er hat einen Weg gefunden, durchs Leben zum kommen ohne Lesen und Schreiben zu können. Doch dann wird es ihm zum Verhängnis. Eines Tages hält er mit seinem Fahrrad an einer Ampel, neben ihm steht ein Auto. Auf der …
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Fitzek wieder in besserer Form
Milan Berg ist Analphabet. Er hat einen Weg gefunden, durchs Leben zum kommen ohne Lesen und Schreiben zu können. Doch dann wird es ihm zum Verhängnis. Eines Tages hält er mit seinem Fahrrad an einer Ampel, neben ihm steht ein Auto. Auf der Rückbank sitzt ein verängstigtes Mädchen, das einen Zettel an die Scheibe hängt. Darauf steht: Hilf mir! Doch Milan Berg kann das nicht lesen, dennoch erkennt er, dass diese Situation nicht normal ist und verfolgt das Auto.
Schnell findet sich Milan Berg in einer Ausnahmesituation wieder und gerät in einen Art Schnitzeljagd. Fitzek ist es wieder einmal gelungen kontante Spannung zuhalten und immer wieder Wendungen und Fallen für den Leser einzubauen, bis man total verwirrt ist.
Der Schreibstil ist, wie gewohnt, sehr angenehm und flüssig zu lesen. Fitzek schreibt sehr dynamisch, wodurch man nur so über die Seiten fliegt. Die Idee dieser Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Auch ein paar Einblicke in das Leben eines Analphabeten zu bekommen, war interessant.
Die Charaktere waren super ausgearbeitet. Manchen bin ich ordentlich auf den Leim gegangen. Man sollte nicht alles glauben, was man liest.
Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen, es war zwar keine atemraubende Spannung da, allerdings wollte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen, da nahm ich eine kürzere Nacht gerne in Kauf. Deshalb vergebe ich fünf von fünf Sterne.
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Meine Meinung und Inhalt
"Milan wunderte sich. All die Jahre, die verlorenen Monate und Wochen, in denen er darum gekämpft hatte, dass ihm niemand die Maske herunterriss, hatte er einen ständigen Begleiter gehabt. Unsichtbar für andere wie ein Tinnitus. Eine schief klingende …
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Meine Meinung und Inhalt
"Milan wunderte sich. All die Jahre, die verlorenen Monate und Wochen, in denen er darum gekämpft hatte, dass ihm niemand die Maske herunterriss, hatte er einen ständigen Begleiter gehabt. Unsichtbar für andere wie ein Tinnitus. Eine schief klingende Stimmgabel im Ohr, die nicht aufhören wollte zu schwingen, immun gegen jeden Trick, den er anwandte, um sie zum Verstummen zu bringen." (ZITAT)
In „Das Geschenk“ geht um den Protagonisten Milan Berg.
Dieser wird von Zeus, dem „Gefängnisgott“ in der JVA Tegel dazu genötigt, seine Geschichte zu erzählen.
"So weit, seine letzte Chance wahrzunehmen, indem er Zeus alles erzählte. Die ebenso unglaubliche wie grauenhafte Geschichte, die ihn einmal quer durch die Hölle bis hierher ins Gefängnis geführt hatte. Und um Zeit zu schinden, um wenigstens noch einige Stunden am Leben zu bleiben, begann er von Anfang an." (ZITAT)
Seine Geschichte beginnt damit, dass er eines Tages an einer Ampel steht, als ein Wagen neben ihm hält. Auf dem Rücksitz ein völlig verängstigtes Mädchen, welches völlig verzweifelt einen Zettel gegen die Autoscheibe presst.
Ein Hilferuf? Milan kann es nicht lesen – denn er ist Analphabet! Einer von über sechs Millionen in Deutschland. Für Milan ist sein Analphabetismus (bezeichnet man kulturell, bildungs- oder psychisch bedingte individuelle Defizite im Lesen oder Schreiben bis hin zu völligem Unvermögen in diesen Disziplinen) sehr belastend, sodass es nur wenige Menschen gibt, die darüber Bescheid wissen.
Milan spürt jedoch schnell, dass das Mädchen in Gefahr sein muss. Als er die Suche nach ihr aufnimmt, beginnt für ihn eine albtraumhafte Irrfahrt, an deren Ende eine grausame Erkenntnis steht: Manchmal ist die Wahrheit zu entsetzlich, um mit ihr weiterzuleben – und Unwissenheit das größte Geschenk auf Erden.
Ein fesselnder Psychothriller, geprägt von unerwarteten Wendungen, mit dem mich Sebastian Fitzek auch dieses Mal völlig begeistern konnte.
Daher absolute Leseempfehlung meinerseits und ein tolles Geschenk zu Weihnachten, nicht zuletzt wegen der schönen Limitierte Sonderausgabe, welche mein Regal schmückt.
Sebastian Fitzek, geboren 1971 in Berlin, ist ein deutscher Schriftsteller. Er studierte Jura, promovierte im Urheberrecht und arbeitete schließlich als Chefredakteur und Programmdirektor für verschiedene Radiostationen in Deutschland. Seit 2006 schreibt Fitzek Psychothriller, die allesamt zum Bestseller wurden. Sein Debüt "Die Therapie", eroberte innerhalb kürzester Zeit die Taschenbuch-Bestsellerliste und wurde als bestes Krimi-Debüt für den Friedrich-Glauser-Preis nominiert. Viele seiner Werke wurden erfolgreich verfilmt, unter anderem Die Therapie, Das Joshua-Profil, Amokspiel, Passagier 23 und Das Kind. 2017 wurde der Autor mit dem Europäischen Preis für Kriminalliteratur ausgezeichnet. Außerdem trägt er den Titel Autor des meistverkauften Buchs in Deutschland (AchtNacht). Der Autor lebt heute mit seiner Frau Sandra und den zwei Kindern in Berlin.
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Bei Sebastian Fitzek und mir ist das ja mittlerweile so eine Sache. Entweder ich liebe seine Bücher oder ich hasse sie und breche sie ab. An dieser Stelle erwähne ich immer wieder AchtNacht. Aber dennoch kann ich einfach keinem seiner Bücher widerstehen. Und soll ich euch was sagen?! …
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Bei Sebastian Fitzek und mir ist das ja mittlerweile so eine Sache. Entweder ich liebe seine Bücher oder ich hasse sie und breche sie ab. An dieser Stelle erwähne ich immer wieder AchtNacht. Aber dennoch kann ich einfach keinem seiner Bücher widerstehen. Und soll ich euch was sagen?! Das ist genau richtig so, denn „Das Geschenk“ ist wieder ein Buch wofür ich ihn einfach nur liebe!
Für mich sogar eines seiner besten Bücher, wenn man mal seine Anfangszeit weglässt, denn da liebe ich alles.
Mit Milan Berg hat Sebastian Fitzek einen faszinierenden und authentischen Charakter geschaffen, hinter dem mehr steckt als man zunächst vermutet. Ein Analphabet, der sich durch das Leben schummelt und dadurch natürlich vor mehr als ein Problem gestellt wird. Aber die privaten Probleme nicht genug, die ihn belasten, plötzlich sieht er neben sich an einer Ampel ein Mädchen, das einen Zettel gegen die Scheibe hält. Er kann diesen zwar nicht lesen, spürt aber sofort, dass es Hilfe braucht. Es wäre wohl besser gewesen, wenn er diesen Hilferuf missachtet hätte.
Aber dann hätten wir auch keine Geschichte gehabt und die hat es sowas von in sich. Herr Fitzek, ich feiere Sie dafür!! Wir steigen direkt ziemlich brutal in das Geschehen ein und erleben dann Milans Geschichte. Was wurde ich hier verarscht. Das liebe ich ja an den Fitzek Büchern. So genial konstruiert und den Leser an der Nase herumgeführt. Ich kann euch dazu natürlich rein gar nichts erzählen, auch nicht zu den anderen Charakteren, aber lasst euch gesagt sein: ich wusste nichts und konnte nichts durchschauen. Als gegen Ende die ganzen Auflösungen kamen, ging es bei mir ungefähr so ab: aaaah, genau, so war das…..häää, warte…was…WAAAASSS….aaaah, jetzt verstehe ich….WAAAAAASSSS!! So, so genial!! Das wünsche ich mir bei einem Thriller, dass ich einfach bis ganz zum letzten Wort komplett im Dunkeln tappe und keinerlei Ahnung habe, wie denn alles zusammenläuft. Ein ständiges Mitfiebern und Miträtseln bis zum Ende. Ich hatte so einige Vermutungen, keine war richtig. Und in „Das Geschenk“ sind dazu noch etliche WTF-Wendungen, bei denen ich mir nur denke: Chapeau!
Dazu ist die Geschichte natürlich in Fitzek Marnier wieder in kurze, knackige und spannende Kapitel unterteilt, aus der Sicht von Milan selbst und einigen Weggefährten, die entweder auf seiner Seite stehen oder Gegenüber. Wenn man nur von Anfang wüsste, wer wo steht. Aber dann wäre es ja auch langweilig.
Deswegen kann ich nur sagen: wenn ihr Zweifel hattet, schmeißt sie über Bord und lasst euch von Sebastian Fitzek beschenken.
Mein Fazit:
Mit „Das Geschenk“ ist Sebastian Fitzek wieder ein Meisterwerk gelungen, das seinesgleichen sucht. Bei uns beiden ist das ja immer so eine Sache, liebe ich seine Bücher oder hasse ich sie. Das weiß ich vorher nie. Aber eines kann ich sagen: „Das Geschenk“ feiere ich! Ein absolut faszinierender Hauptcharakter und eine so undurchschaubare Handlung. Einfach perfekt. Das Spannungslevel ist enorm hoch und all meine Vermutungen wurden gleich mehrfach zerstört. Erst ganz am Ende herrschte Klarheit und ich muss sagen: genau so wie ich es liebe! Dankeschön, Herr Fitzek!
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Milan Berger, ein ehemaliger Krimineller, der sich gemeinsam mit seiner Freundin Andra, auf ein Spiel um Leben und Tod einlässt.
Milan lernt unter eher unnormalen Umständen seine Freundin Andra kennen, die ihm hilft auf den Richtigen weg zu kommen. Sie führen eine unkomplizierte …
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Milan Berger, ein ehemaliger Krimineller, der sich gemeinsam mit seiner Freundin Andra, auf ein Spiel um Leben und Tod einlässt.
Milan lernt unter eher unnormalen Umständen seine Freundin Andra kennen, die ihm hilft auf den Richtigen weg zu kommen. Sie führen eine unkomplizierte Beziehung, bis auf eine Sache, er hat ihr verschwiegen, dass er Analphabet ist und möchte dieses Geheimnis auch nicht so schnell mit ihr Teilen. Doch Andra spürt, dass Milan ihr etwas verschweigt und versucht dies herauszufinden. Doch Milan schämt sich so sehr für sein Geheimnis und möchte dieses auf keinen Fall preisgeben.
Als an Milan plötzlich ein Auto vorbeifuhr und er dieses hilflose, verzweifelte Mädchen darin sieht, die ein Zettel mit einer Botschaft gegen die Scheibe hält, wird Milan bewusst, dass er dem Mädchen helfen muss, auch wenn er nicht weiß, was sie ihm mitteilen wollte. Doch die Verzweiflung in den Augen des Mädchens, hat in ihm ein bekanntes Gefühl geweckt.
Milan erzählt seiner Freundin Andra von dem Mädchen und gemeinsam suchen sie nach ihr. Erst als die beiden viel zu tief in der Sache verwickelt sind, merken sie, dass es hier nicht nur um eine normale Entführung handelt.
Irgendetwas ist faul und wieso um alles auf der Welt, scheint es so, als würde Milan etwas mit dieser Entführung zu tun haben.
Die Suche um das Mädchen, um Milans Geheimnis und um dessen Vergangenheit beginnt und manchmal ist es ein Geschenk in Unwissenheit zu bleiben.
Sebastian Fitzek, einer meiner liebsten Buchautoren, hat ein neues Buch geschrieben - Das Geschenk. Natürlich konnte ich es kaum abwarten es zu lesen.
Leider ist dieses Buch meiner Meinung nach nicht gerade sein stärkstes. Es hat mich etwas enttäuscht, da ich doch mehr von der Geschichte erwartet habe.
Erst nach über 50 Seiten wurde für mich das Buche spannend, bzw. interessant. Davor erschien es mir etwas lahm und langatmig, was ich von anderen Fitzek-Roman nicht kenne.
Mittendrin, als die Geschichte an Spannung gewonnen hat und die Suche nach dem Mädchen begonnen hat, wurde es spannend, ich konnte es eine Zeitlang nicht weglegen. Zum Ende hin allerdings wurde es, meiner Meinung nach, wieder sehr unspektakulär und öde. Das Ende war mehr oder weniger vorhersehbar.
Die Geschichte an sich konnte mich leider nicht umhauen.
Allerdings muss ich zugeben, dass die Darstellung von dem Buch sehr gelungen ist. Wie ein kleines Geschenk kann man den Umschlag öffnen und findet darin das Buch. Wirklich eine tolle Idee und passend zum Titel.
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Inhalt:
Milan Berg ist gerade mit dem Rad unterwegs, als er den Hilferuf eines Mädchens im Auto neben sich entdeckt. Zumindest geht er davon aus, dass es ein Hilferuf ist, denn Milan ist Analphabet. Er folgt dem Auto und begibt sich später mit seiner Freundin zu dem Haus des …
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Inhalt:
Milan Berg ist gerade mit dem Rad unterwegs, als er den Hilferuf eines Mädchens im Auto neben sich entdeckt. Zumindest geht er davon aus, dass es ein Hilferuf ist, denn Milan ist Analphabet. Er folgt dem Auto und begibt sich später mit seiner Freundin zu dem Haus des Mädchens. Er versucht das unbekannte Mädchen zu retten, weil er anscheinend der einzige ist, der es kann. Es beginnt eine Reise in die Vergangenheit.
Meine Meinung:
Vor dem Erscheinen des Buches gab es schon interessante Buchtrailer und der Autor hat sich für einige Fans etwas Spannendes ausgedacht. All diese Aktionen haben mich noch neugieriger gemacht und ich muss gestehen, dass ich nicht enttäuscht wurde. Das erste Kapitel ist ziemlich hart gestartet und spielt in der Gegenwart. Sebastian Fitzek lässt Milan gleich am Anfang des Buches durch die Hölle gehen und diese etwas andere Brutalität kannte ich so vom Autor noch nicht.
Milan Berg konnte ich schlecht einschätzen. Einerseits war er ein kleiner Ganove, anderseits wirkte er relativ harmlos. Als Analphabet hat er gelernt sich durch das Leben zu mogeln. Auch seine Freundin Andra wirkte teilweise undurchschaubar. Trotzdem half sie Milan sich auf den Weg zu machen ein unbekanntes Mädchen zu retten. Auf der Suche nach der Entführten, erfährt man einiges über Milans Vergangenheit und auch wenn nicht alles spannend war, so war es doch die meiste Zeit gut. Oftmals habe ich mich über Milans Dummheit geärgert, denn als er über eine Leiche stolpert, macht er alle Fehler, die man nur machen kann.
Fazit:
Sebastian Fitzek hat mich mit der Geschichte über einen Kleinkriminellen, der selbst zum Opfer wird, gut unterhalten.
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