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FAMILIENGESCHICHTEN - Heiter und liebevollDie gesammelten Familiengeschichten von SPIEGEL-Bestsellerautor Ewald ArenzEine völlig normale fünfköpfige Familie steht im Mittelpunkt dieser heiteren kleinen Geschichten. Eine beinahe normale jedenfalls. Wenn nicht gerade der vierjährige Otto mit gutem Gewissen böse Spielfiguren im Klosett versenkt. Oder die dreizehnjährige Philly die Eltern penetrant in fortschrittlichem Denken unterweist. Oder ihr eben volljährig gewordener, spätpubertärer Bruder Theo mal wieder meint, den Monarchisten und Provokateur mimen zu müssen. Also streitet und li...
FAMILIENGESCHICHTEN - Heiter und liebevoll
Die gesammelten Familiengeschichten von SPIEGEL-Bestsellerautor Ewald Arenz
Eine völlig normale fünfköpfige Familie steht im Mittelpunkt dieser heiteren kleinen Geschichten. Eine beinahe normale jedenfalls. Wenn nicht gerade der vierjährige Otto mit gutem Gewissen böse Spielfiguren im Klosett versenkt. Oder die dreizehnjährige Philly die Eltern penetrant in fortschrittlichem Denken unterweist. Oder ihr eben volljährig gewordener, spätpubertärer Bruder Theo mal wieder meint, den Monarchisten und Provokateur mimen zu müssen.
Also streitet und liebt man sich, lacht mit- und übereinander und bietet, wenn es darauf ankommt, der Welt geschlossen die Stirn.
Ewald Arenz lässt uns mit feinem Witz und sanfter Ironie am nie alltäglichen Familienalltag teilhaben. Und seinem Alter Ego Heinrich gelingt es auf bewundernswerte Weise, über all den Widrigkeiten Humor zu bewahren und augenzwinkernd zu zeigen, um wie viel ärmer seine kleine Welt ohne diese kleinen Katastrophen wäre.
Die gesammelten Familiengeschichten von SPIEGEL-Bestsellerautor Ewald Arenz
Eine völlig normale fünfköpfige Familie steht im Mittelpunkt dieser heiteren kleinen Geschichten. Eine beinahe normale jedenfalls. Wenn nicht gerade der vierjährige Otto mit gutem Gewissen böse Spielfiguren im Klosett versenkt. Oder die dreizehnjährige Philly die Eltern penetrant in fortschrittlichem Denken unterweist. Oder ihr eben volljährig gewordener, spätpubertärer Bruder Theo mal wieder meint, den Monarchisten und Provokateur mimen zu müssen.
Also streitet und liebt man sich, lacht mit- und übereinander und bietet, wenn es darauf ankommt, der Welt geschlossen die Stirn.
Ewald Arenz lässt uns mit feinem Witz und sanfter Ironie am nie alltäglichen Familienalltag teilhaben. Und seinem Alter Ego Heinrich gelingt es auf bewundernswerte Weise, über all den Widrigkeiten Humor zu bewahren und augenzwinkernd zu zeigen, um wie viel ärmer seine kleine Welt ohne diese kleinen Katastrophen wäre.
EWALD ARENZ' Werk wurde vielfach ausgezeichnet und in mehrere Sprachen übersetzt. Bei ars vivendi erschienen u. a. sein Bestseller "Der Duft von Schokolade", der Kriminalroman "Das Diamantenmädchen" über das Berlin der Goldenen Zwanzigerjahre sowie sein heiter-apokalyptischer Roman "Herr Müller, die verrückte Katze und Gott" und " Eine Urlaubsliebe" - eine wunderbare Urlaubslektüre mit vielen Erzählungen.
Produktdetails
- Verlag: ars vivendi
- Artikelnr. des Verlages: 20351
- Seitenzahl: 212
- Erscheinungstermin: 25. Januar 2022
- Deutsch
- Abmessung: 124mm x 200mm x 22mm
- Gewicht: 322g
- ISBN-13: 9783747203514
- ISBN-10: 3747203515
- Artikelnr.: 62796542
Herstellerkennzeichnung
Ars Vivendi
Bauhof 1
90556 Cadolzburg
»Zeitlos charmant« Süddeutsche Zeitung »Ewald Arenz lässt sein Alter Ego Heinrich humorvoll von den kleinen Katastrophen im Familienalltag berichten« Buchreport.de »Muss man einfach lesen« Lifestylesite
Wundervolle Szenen aus dem Arenz-Familienalltag mit viel Witz und Humor erzählt
Ewald Arenz ist vielen als Autor seiner Bestseller Romane ‚Alte Sorten‘ oder auch ‚Der große Sommer‘ bekannt. Sein neustes Buch ist jedoch kein weiterer Roman, sondern noch …
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Wundervolle Szenen aus dem Arenz-Familienalltag mit viel Witz und Humor erzählt
Ewald Arenz ist vielen als Autor seiner Bestseller Romane ‚Alte Sorten‘ oder auch ‚Der große Sommer‘ bekannt. Sein neustes Buch ist jedoch kein weiterer Roman, sondern noch persönlicher: Amüsant, humorvoll, ehrlich, ironisch, sarkastisch, stellenweise zynisch und sehr kurzweilig schreibt Ewald Arenz über Szenen aus dem Familienalltag mit seiner Frau Juliane und den drei gemeinsamen Kindern Theo (17 J., wahlweise Monarchist, Bismarck-Verfechter oder einfach spät-pubertierender Teenager), Philly (13 J., feministischer Teenagerin in der Pubertät) und Otto (3 J., stets gut gelauntes Nesthäkchen und für so einige Überraschungen zu haben). Aus Sicht seines ehemaligen Egos Heinrich schildert der Autor auf meist 2-3 Seiten kurze Episoden aus dem Familienleben mit einem verschmitzten Lächeln und oft einem Augenzwinkern. Die Bandbreite der Szenen reicht von Familien-Schuheinkauf und Kindergeburtstag über Familienurlaube und Zoobesuche zu Szenen aus dem Teilzeit-Lehrer-Job. Dabei wird schnell klar: Wir sind alle nur Menschen - auch und insbesondere gilt das für andere Familienmitglieder - mit all unseren (mal mehr und mal weniger) liebenswerten Fehlern. Dass sich das (Familien-)Leben mit Humor noch besser leben lässt, zeigt Arenz in seinem Buch eins ums andere Mal:
Nach einer Weile stand ich dann aber noch einmal auf, ging hinunter ins Bad und schrieb mit Julianes Lippenstift auf den Spiegel: »Sartre hat recht. Die Hölle sind die anderen!« (S. 85)
Meine Meinung | Ganz anders als seine Romane schreibt Arenz in ‚Meine kleine Welt‘ ohne Umschweife über seine Familie, das Leben und den Alltag. Leser:innen seiner jüngsten Romane werden aber auch hier den ein oder anderen Link zu diesen wiederfinden: „In diesem Augenblick hört ich mich selber, und ich hörte mich an wie mein Großvater, der Medizinprofessor, den ich siezen musste, bis ich elf war.“ (S.97)
Das Leben schreibt eben die schönsten Geschichten und Arenz bestätigt einmal mehr, man sollte das Leben nicht zu ernst nehmen und, wie Humor dabei hilft. Schöne, lustige, nachempfindsame und verrückte Familiengeschichten, von denen sicherlich die ein oder andere Situation Leser:innen aus den eigenen Familien nicht ganz unbekannt sind. Ganz normale Familiengeschichten eben! Wunderbar und humorvoll geschrieben, kann ich dies sehr empfehlen.
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Ewald Arenz berichtet in kurzen Sequenzen über das Leben seiner Familie bzw. deren Alter Ego(s). Das seinige ist Heinrich, der Familievater, gefühlte hundertzwölf Jahre alt, wohingegen Gattin Juliane so um die Dreißig ist. So richtig passt das nicht mit den drei Kindern …
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Ewald Arenz berichtet in kurzen Sequenzen über das Leben seiner Familie bzw. deren Alter Ego(s). Das seinige ist Heinrich, der Familievater, gefühlte hundertzwölf Jahre alt, wohingegen Gattin Juliane so um die Dreißig ist. So richtig passt das nicht mit den drei Kindern zusammen, die zu Beginn siebzehn (Theo, wechselweise Monarchist und Tradionalist mit Vorliebe für Bismarck und Hoffnung auf dessen Nachfolge), dreizehn (Tochter Phili, ein Teenie mit Launen, vor allem schlechten bzw. abwegigen) und drei (Nesthäkchen Otto, fast immer gut gelaunt, außer es läuft nicht nach Plan, aber da ist er flexibel - und immer sehr gesprächig, auch wenn es gerade nicht passt).
Ich kenne und mag die beiden letzten Romane des Autors, vor allem "Alte Sorten" hat mich sehr bewegt. Daher freute ich mich sehr auf diese Geschichtensammlung aus dem (Alltags)Leben, die mich leider dann doch weitaus weniger zu begeistern vermochte.
Dabei glaube ich eigentlich nicht, dass ich so etwas wie die Familiengeschichten von Ephraim Kishon, die in den 1970er Jahren ganz Deutschland, so auch alle Generationen unserer Familie begeisterten, erwartete. Nein, eigentlich hatte ich keine richtige Erwartungshaltung. Doch so richtig entzückt haben mich nur einige wenige Geschichten. Bei den meisten störte mich vor allem, dass die Familie recht unsympathisch rüberkam, außer Otto, der - zumindest meistens - zum Knuddeln war. Und streckenweise wurde mir sogar langweilig - nein, so kannte ich den Autor bisher wirklich nicht.
Und habe eins gelernt: wer lang kann, kann nicht unbedingt kurz. Zumindest, wenn es darum geht, mich zu begeistern!
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Amüsante Szenen aus dem Familienalltag
Vater Heinrich, Mutter Juliane, der siebzehnjährige Sohn Theo, die dreizehnjährige Philly und der dreijährige Otto - eine ungewöhnliche Familie, und doch auch wieder nicht. Ich zumindest bin immer wieder über Ereignisse oder …
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Amüsante Szenen aus dem Familienalltag
Vater Heinrich, Mutter Juliane, der siebzehnjährige Sohn Theo, die dreizehnjährige Philly und der dreijährige Otto - eine ungewöhnliche Familie, und doch auch wieder nicht. Ich zumindest bin immer wieder über Ereignisse oder Verhaltensweisen gestolpert, bei denen ich mir dachte, das ist bzw. war doch bei uns genau so.
Alle drei Kinder sind in einem schwierigen Alter. Theo fühlt sich schon ziemlich erwachsen und will nicht über sich bestimmen lassen. Die krass pubertierende Philly fühlt sich generell unverstanden, und der kleine Otto hat die ein oder andere ziemlich abstruse Idee, die er selbst natürlich gar nicht so abstrus findet.
Auf in der Regel zwei bis drei Seiten schildert Ewald Arenz kleine Episoden aus dem Alltag der fünfköpfigen Familie seines Alter Egos Heinrich. Mit viel Ironie und Humor lässt der Autor uns an speziellen Vorkommnissen teilhaben, an schönen und peinlichen, an Streit und Versöhnung. Mit einem Augenzwinkern zeigt er uns auch, wie man sich aus festgefahrenen Situationen heraus manövrieren kann, indem man einfach mal fünf gerade sein lässt und zu unkonventionellen Mitteln greift.
Durch die Kürze der einzelnen Geschichten, die zwar chronologisch fortlaufen, aber problemlos unabhängig voneinander gelesen werden können, eignen sie sich hervorragend, um sie abends im Bett dem Partner vorzulesen und gemeinsam schmunzelnd den Tag ausklingen zu lassen.
Fazit:
Recht witzig und manchmal nachdenkenswert, aber nicht so gehaltvoll wie Arenz’ Romane. Daher gebe ich gern vier sehr gute Sterne.
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Familienalltagswahnsinn ironisch und witzig
Anders als „Alte Sorten“ oder „Der große Sommer“ ist „Meine kleine Welt“ ein Buch mit kurzen Familiengeschichten aus dem Alltag von Ewald Arenz (als sein Alter Ego Heinrich), seiner Frau Juliane, dem …
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Familienalltagswahnsinn ironisch und witzig
Anders als „Alte Sorten“ oder „Der große Sommer“ ist „Meine kleine Welt“ ein Buch mit kurzen Familiengeschichten aus dem Alltag von Ewald Arenz (als sein Alter Ego Heinrich), seiner Frau Juliane, dem siebzehnjährigen Theo, der dreizehnjährigen Philly und dem dreijährigen Otto. In kurzen amüsanten Episoden wird der Alltagswahnsinn einer fünfköpfigen Familie beschrieben. Ein Wocheneinkauf, der Zirkusbesuch, pubertäre Anwandlungen der beiden älteren Kinder oder Herausforderungen als Teilzeitlehrer werden hier mit viel Humor und Ironie über mehrere Jahre beschrieben. Die Familienmitglieder bis auf Otto, der fast immer gutgelaunt zu sein schien und seinen Vater immer wieder mit seiner kindlichen Ehrlichkeit in ungeahnte Situationen gebracht hat, waren charakterlich sehr speziell.
Einige Szenen haben mich dann doch an unsere eigene fünfköpfige Familie erinnert. Durch den leichten Schreibstil lässt sich das Buch gut lesen. Ich persönlich musste auf Grund der vielen Episoden immer wieder eine Pause einlegen, es war etwas ermüdend. Trotzdem hat mich das Buch gut unterhalten. Sehr kurzweilig für zwischendurch.
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Eine ganz besondere Familie.
In diesem Buch bekommt man einen amüsanten Einblick in eine ganz durchschnittliche Familie – die aus dem kleinen Otto (3), seiner Schwester Philly (13) sowie dem großen Bruder Theo (17) und den Eltern Juliane und Heinrich besteht. Egal ob man diese …
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Eine ganz besondere Familie.
In diesem Buch bekommt man einen amüsanten Einblick in eine ganz durchschnittliche Familie – die aus dem kleinen Otto (3), seiner Schwester Philly (13) sowie dem großen Bruder Theo (17) und den Eltern Juliane und Heinrich besteht. Egal ob man diese beim Einkaufen, Umtauschen im Baumarkt, in den Zirkus oder zum Camping begleitet – man darf dabei herzlich mitlachen.
Ich habe bislang kein Buch von Ewald Arenz gelesen, das muss ich vielleicht vorab erwähnen, sein Schreibstil etc. ist mir also bisher nicht bekannt gewesen. Mir hat dieser gut gefallen, die kurzen Geschichten sind sehr unterhaltsam, aber auch überlegt geschrieben. Gut verständlich, aber nicht einfach, sondern durchaus eben durchdacht, tiefgründig manchmal, mit hintergründigem Humor. War für mich sehr angenehm zu lesen.
Die Dinge, die in manchen Geschichten so passieren, sind manchmal schon sehr kurios, aber das macht es auch so amüsant und unterhaltsam. Manche Darstellungen und Übertreibungen fand ich schon ein bisschen zu viel, da bin ich dann selbst wohl zu sehr Familienmensch und würde selbst so nicht agieren. Andere Aussagen („Weihnachtsmann“) kann ich so nicht nachvollziehen, in Franken kommt doch seit eh und je das Christkind. Sehr krass sind die Ansichten der heranwachsenden Tochter Philly, die sich oftmals sehr unverstanden fühlt von der gesamten Familie. Passend aber natürlich auch zur restlichen Familie, die hier die ein oder andere alltägliche Katastrophe bewältigt.
Für mich war dies eine sehr unterhaltsame und kurzweilige Lektüre, die sich gut und amüsant lesen lässt. Manches war für mich ein bisschen zu abstrus, was meinen Lesegenuss ein klein wenig getrübt hat.
Von mir gibt’s hier 4 von 5 Sternen und eine Empfehlung.
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Familienalltag – ein amüsantes Chaos
„Meine kleine Welt - Familiengeschichten“ ist - wie es der Titel eigentlich schon sagt - kein Roman, sondern eine Schilderung von vielen verschiedenen Szenen aus dem Familienalltag des Autors Ewald Arenz. Mit dabei sind der Autor selbst …
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Familienalltag – ein amüsantes Chaos
„Meine kleine Welt - Familiengeschichten“ ist - wie es der Titel eigentlich schon sagt - kein Roman, sondern eine Schilderung von vielen verschiedenen Szenen aus dem Familienalltag des Autors Ewald Arenz. Mit dabei sind der Autor selbst als sein Ego Heinrich, seine Frau Juliane, der 17-jährige spät pubertierende Theo, auch Monarchist und Bismarck-Verfechter, die 13-jährige Feministin Philly und der kleine dreijährige Otto.
Die Kapitel sind kurz – meist nur zwei bis drei Seiten – und thematisch vielseitig. Es geht um den Einkauf, Urlaub, Ausflüge, Kindergeburtstag und viele weitere Themen, die jeder aus seinem eigenen Familienalltag kennt. Natürlich weiß auch jeder, dass dabei nicht immer alles glatt geht und auch bei Familie Arenz ist dies nicht so. Mit viel Humor, Ironie, Witz und Augenzwinkern schildert der Autor seine Erlebnisse, die sich leicht und unterhaltsam lesen.
Mit seinen beiden vorherigen Romane, lässt sich dieses Buch nicht vergleichen, da diese deutlich mehr Tiefgang haben und hier die Unterhaltung im Vordergrund steht.
Mein Fazit: Unterhaltsame Geschichten aus dem Familienalltag des Autors, die sich auch stückchenweise gut genießen lassen.
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Keine Durchschnittsfamilie
In diesem Geschichtenband erzählt Ewald Arenz 66 kurze Geschichten aus dem Alltag seines Alter ego Heinrich und seiner nicht alltäglichen Familie zu der neben seiner charmanten Frau Juliane, auch die drei Kinder Theo, Philly, der kleine Otto und eine Katze …
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Keine Durchschnittsfamilie
In diesem Geschichtenband erzählt Ewald Arenz 66 kurze Geschichten aus dem Alltag seines Alter ego Heinrich und seiner nicht alltäglichen Familie zu der neben seiner charmanten Frau Juliane, auch die drei Kinder Theo, Philly, der kleine Otto und eine Katze gehören. Jede Geschichte erzählt eine skurrile Begebenheit oder vom ganz normalen Wahnsinn, den Ehe, Familie, Verwandtschaft, Freunde und Beruf so mit sich bringen. Meist erzählt Arenz mit einem zwinkernden Auge und voll tiefgründigem Humor.
Besonders gefallen hat mir, dass der Autor in seinen Geschichten so oft seine mittelfränkische/bayerische Heimat und ihre Eigenheiten erwähnt. Sei es nun in der geographischen oder in der politischen Landschaft. Auch erkannte ich im Ansatz bei den Konflikten mit Ehefrau Juliane typische Standardsituationen einer Partnerschaft und des Elternseins wieder. Manchmal konnte ich mich tatsächlich ziemlich gut hineinversetzen. Bei anderen Geschichten allerdings blieb mir der Zugang verwehrt oder ich habe auch den Witz nicht kapiert. Zudem ist die Familie von Heinrich, der Kolumnist, Schriftsteller und Teilzeit-Geschichtslehrer ist, auch überdurchschnittlich gebildet. Da wird dann auch schon mal über Emanzipation diskutiert, Sohn Theo eifert Bismarck nach und der dreijährige Otto fährt mit der Reeperbahn. Hingegen mutiert der Vater in anderen Situationen zum Rabenvater oder vertickt sogar Koks. So richtig zusammengepasst haben daher die Charakterzüge der Personen manchmal nicht. Trotzdem war es sehr kurzweilig, in die familiäre Welt von Heinrich einzutauchen. Und als Leidensgenosse gefielen mir auch die Anekdoten aus der Schule, wobei so ein Gymnasium noch relativ harmlose Stituationen hervorbringt. Wichtig ist glaube ich, es so zu halten wie der Autor. Er nimmt sich selbst nicht zu ernst und versteht sich sehr gut auf eine gewisse Selbstironie. 3,5 Sterne, die ich wo nötig auf 4 aufrunde.
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Nachdem mir die Romane „Alte Sorten“ und „Der große Sommer“ von Ewald Arenz sehr gefallen haben, war es für mich nicht schwer, mich mit „Meine kleine Welt“ auf etwas Neues einzulassen. Wie erwartet, haben mich auch Arenz‘ kleine …
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Nachdem mir die Romane „Alte Sorten“ und „Der große Sommer“ von Ewald Arenz sehr gefallen haben, war es für mich nicht schwer, mich mit „Meine kleine Welt“ auf etwas Neues einzulassen. Wie erwartet, haben mich auch Arenz‘ kleine Familiengeschichten total begeistert. Ich habe jede einzelne Geschichte genossen und nicht selten erinnerten mich einzelne Szenen an Situationen und Begebenheiten aus meiner eigenen Familie. So macht Lesen Spaß! Wobei ich mir sehr gut vorstellen kann, dass mir die Geschichten auch als Hörbuch gefallen würden. Auf jeden Fall laden sie mich auch zum Vorlesen ein.
Das Cover ist mit dem einfach gestalteten Haus ein Beispiel dafür, dass auch mit wenig Aufwand ein toller Hingucker entstehen kann.
Bitte mehr davon, lieber Ewald Arenz! Von Herzen gern empfehle ich dieses einmalige Lesevergnügen weiter.
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Die Familie ist doch ein höchst mysteriöses Konstrukt: An einem Tag ist sie Quell großer Freude, an einem anderen treibt sie einen in den Wahnsinn. Ähnliche Erfahrungen scheint auch Heinrich, das Alter Ego von Ewald Arenz, zu machen.
Völlig harmlose Aktivitäten wie …
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Die Familie ist doch ein höchst mysteriöses Konstrukt: An einem Tag ist sie Quell großer Freude, an einem anderen treibt sie einen in den Wahnsinn. Ähnliche Erfahrungen scheint auch Heinrich, das Alter Ego von Ewald Arenz, zu machen.
Völlig harmlose Aktivitäten wie ein Familieneinkauf, ein Zoo- oder ein Kinobesuch können durch einen kleinen Zwischenfall oder eine zweideutige Bemerkung schnell in eine Katastrophe münden. Wenn dabei ein Siebzehnjähriger, der Bismarck nacheifert, eine ständig nörgelnde Teenagerin und ein Dreijähriger, der ohne zu zögern Playmobilfiguren ins Klo wirft, mit von der Partie und, macht es die Sache nicht leichter. Ganz zu schweigen von der Familienkatze, die sich gern heimlich ins Auto schleicht. Was habe ich gelacht, als der Erzähler die betrunkene Katze zum Tierarzt fahren muss und in einen Autokorso von Fußballfans gerät.
Einige Szenen kamen mir sehr bekannt vor, zum Beispiel wie Ehefrau Juliane vor einem Termin noch schnell ein paar Hausarbeiten erledigt und den fix und fertig angezogenen Mann warten lässt. Einige Geschichten sprühen vor Situationskomik – herrlich, wie der Erzähler eine Kunstinstallation nicht als solche erkennt –, ließen zum Ende hin jedoch etwas nach, zumal sie mit einem versöhnlichen Ende einem ähnlichen Muster entsprechen.
Es sind auch interessante Beobachtungen dabei, zum Beispiel dass heutzutage alles mögliche mit dem Zusatz „& mehr“ angeboten wird. „Meine kleine Welt“ dagegen sind pure unterhaltsame Familiengeschichten, nicht mehr und nicht weniger.
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Klappentext:
„Die gesammelten Familiengeschichten von SPIEGEL-Bestsellerautor
Ewald Arenz
Eine völlig normale fünfköpfige Familie steht im Mittelpunkt dieser heiteren kleinen Geschichten. Eine beinahe normale jedenfalls. Wenn nicht gerade der vierjährige Otto mit gutem …
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Klappentext:
„Die gesammelten Familiengeschichten von SPIEGEL-Bestsellerautor
Ewald Arenz
Eine völlig normale fünfköpfige Familie steht im Mittelpunkt dieser heiteren kleinen Geschichten. Eine beinahe normale jedenfalls. Wenn nicht gerade der vierjährige Otto mit gutem Gewissen böse Spielfiguren im Klosett versenkt. Oder die dreizehnjährige Philly die Eltern penetrant in fortschrittlichem Denken unterweist. Oder ihr eben volljährig gewordener, spätpubertärer Bruder Theo mal wieder meint, den Monarchisten und Provokateur mimen zu müssen.
Also streitet und liebt man sich, lacht mit- und übereinander und bietet, wenn es darauf ankommt, der Welt geschlossen die Stirn.
Ewald Arenz lässt uns mit feinem Witz und sanfter Ironie am nie alltäglichen Familienalltag teilhaben. Und seinem Alter Ego Heinrich gelingt es auf bewundernswerte Weise, über all den Widrigkeiten Humor zu bewahren und augenzwinkernd zu zeigen, um wie viel ärmer seine kleine Welt ohne diese kleinen Katastrophen wäre.“
Den Leser erwartet hier mal ein ganz anderer Ewald Arenz als in seinen Vorgänger-Büchern. Hier dürfen wir in sein Privatleben eintauchen und anhand von vielen Kurzgeschichten das Chaos-Leben der Familie Arenz miterleben. Was man für dieses Buch braucht? Gar nicht viel, aber Humor sollte man haben, Wonne an gescheiter Wortwahl und dem feinem Witz zwischen den Zeilen erkennen können. Hier geht es um das ganz normale Familienleben und das bietet sowieso immer genügend Lach- und Krachpotential. Warum man dieses Buch lesen sollte? Ganz klar: Arenz verwebt einen feinen und anspruchsvollen Sprachstil mit einer gewissen Prise Humor. Das kann nie schaden! Es ist ein Spiegel von uns allen…Sie werden sehen! Man kann Humor völlig unter Klamauk abstempeln aber Arenz schafft es, diesen Humor eine gehörige Prise Stil beizumischen. Wenn das einer kann, dann Arenz!
Ja, ich habe es geliebt! Die Geschichten sind kurz, knackig, zum vorlesen perfekt geeignet, bei einigen muss man laut lachen, bei anderen kann man schmunzeln…Das Leben ist bunt und bei Arenz ist es sogar kunterbunt. Ich vergebe sehr gern 5 von 5 Sterne für diesen Brüller!
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