Arno Strobel
Broschiertes Buch
Offline - Du wolltest nicht erreichbar sein, Jetzt sitzt du in der Falle.
Psychothriller
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Fünf Tage ohne Handy. Ohne Internet. Offline.Der neue Psycho-Thriller von Bestseller-Autor Arno StrobelFünf Tage ohne Internet. Raus aus dem digitalen Stress, einfach nicht erreichbar sein. Digital Detox. So das Vorhaben einer Gruppe junger Leute, die dazu in ein ehemaliges Bergsteigerhotel auf den Watzmann in 2000 Metern Höhe reist. Aber am zweiten Tag verschwindet einer von ihnen und wird kurz darauf schwer misshandelt gefunden. Jetzt beginnt für alle ein Horrortrip ohne Ausweg. Denn sie sind offline, und niemand wird kommen, um ihnen zu helfen ...»Bei Arno Strobels Thrillern brauchen S...
Fünf Tage ohne Handy. Ohne Internet. Offline.
Der neue Psycho-Thriller von Bestseller-Autor Arno Strobel
Fünf Tage ohne Internet. Raus aus dem digitalen Stress, einfach nicht erreichbar sein. Digital Detox. So das Vorhaben einer Gruppe junger Leute, die dazu in ein ehemaliges Bergsteigerhotel auf den Watzmann in 2000 Metern Höhe reist.
Aber am zweiten Tag verschwindet einer von ihnen und wird kurz darauf schwer misshandelt gefunden. Jetzt beginnt für alle ein Horrortrip ohne Ausweg. Denn sie sind offline, und niemand wird kommen, um ihnen zu helfen ...
»Bei Arno Strobels Thrillern brauchen Sie kein Lesezeichen, man kann sie sowieso nicht aus der Hand legen. Packend und nervenzerreißend!« Sebastian Fitzek
Der neue Psycho-Thriller von Bestseller-Autor Arno Strobel
Fünf Tage ohne Internet. Raus aus dem digitalen Stress, einfach nicht erreichbar sein. Digital Detox. So das Vorhaben einer Gruppe junger Leute, die dazu in ein ehemaliges Bergsteigerhotel auf den Watzmann in 2000 Metern Höhe reist.
Aber am zweiten Tag verschwindet einer von ihnen und wird kurz darauf schwer misshandelt gefunden. Jetzt beginnt für alle ein Horrortrip ohne Ausweg. Denn sie sind offline, und niemand wird kommen, um ihnen zu helfen ...
»Bei Arno Strobels Thrillern brauchen Sie kein Lesezeichen, man kann sie sowieso nicht aus der Hand legen. Packend und nervenzerreißend!« Sebastian Fitzek
Arno Strobel Arno Strobel liebt Grenzerfahrungen und teilt sie gern mit seinen Leserinnen und Lesern. Deshalb sind seine Thriller wie spannende Entdeckungsreisen zu den dunklen Winkeln der menschlichen Seele und machen auch vor den größten Urängsten nicht Halt. Seine Themen spürt er dabei meist im Alltag auf und erst, wenn ihn eine Idee nicht mehr loslässt und er den Hintergründen sofort mit Hilfe seines Netzwerks aus Experten auf den Grund gehen will, weiß er, dass der Grundstein für seinen nächsten Roman gelegt ist. Alle seine bisherigen Thriller waren Bestseller. Arno Strobel lebt als freier Autor in der Nähe von Trier.

© HP Merten Fotodesign
Produktbeschreibung
- Fischer Taschenbücher 70394
- Verlag: FISCHER Taschenbuch
- Artikelnr. des Verlages: 1023457
- 11. Aufl.
- Seitenzahl: 368
- Erscheinungstermin: 25. September 2019
- Deutsch
- Abmessung: 216mm x 137mm x 33mm
- Gewicht: 450g
- ISBN-13: 9783596703944
- ISBN-10: 3596703948
- Artikelnr.: 56400316
Herstellerkennzeichnung
FISCHER Taschenbuch
Hedderichstr. 114
60596 Frankfurt
produktsicherheit@fischerverlage.de
Arno Strobel hat einen Schocker geschrieben, in dem ein Horrorszenario auf die Spitze getrieben wird. Der Leser fiebert mit bis zum überraschenden Ende. Spannend. Bettina Gutschalk Südhessen Wochenblatt 20200325
Einfach mal abschalten - fünf Tage ohne Internet und für niemanden erreichbar sein. Für das Digital-Detox-Experiment scheint das ehemalige Bergsteigerhotel auf dem Watzmann geradezu ideal. Und deshalb bricht eine zusammengewürfelte Reisegruppe auf, um sich dieser Herausforderung …
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Einfach mal abschalten - fünf Tage ohne Internet und für niemanden erreichbar sein. Für das Digital-Detox-Experiment scheint das ehemalige Bergsteigerhotel auf dem Watzmann geradezu ideal. Und deshalb bricht eine zusammengewürfelte Reisegruppe auf, um sich dieser Herausforderung zu stellen. Zum Glück erreicht die Gruppe das abgelegene Hotel gerade noch rechtzeitig, bevor ein Schneesturm dafür sorgt, dass die Umgebung im Schnee versinkt und die Wege unpassierbar werden. Doch dieses vermeintliche Glück entpuppt sich recht schnell als Falle: Denn bereits am zweiten Tag verschwindet jemand aus der Gruppe und wird bestialisch verstümmelt aufgefunden. Angst und Misstrauen greifen um sich. Wer ist der Täter? Auf Hilfe von außen braucht die Gruppe nicht zu hoffen, denn sie sind offline und ganz auf sich gestellt.....
Der Thriller beginnt mit einem Prolog, der bereits auf den ersten Seiten dafür sorgt, dass sich beim Lesen nicht nur Spannung, sondern auch ein ziemlich mulmiges Gefühl einstellt. Danach lernt man die Teilnehmer des Digital-Detox-Experiments kennen und kann dabei ein wenig durchatmen. Es ist zunächst nicht ganz leicht, sie alle richtig zu- und einzuordnen. Doch nach einer kurzen Eingewöhnungszeit kann man sie auseinanderhalten.
Arno Strobel versteht es hervorragend, Handlungsorte und Protagonisten so zu beschreiben, dass man sie spontan vor Augen hat. Dadurch kann man sich ganz auf die spannende Handlung einlassen. Kurze Kapitel und wechselnde Perspektiven sorgen dafür, dass man schnell in den Sog der Ereignisse gerät. Allzu zartbesaitet sollte man beim Lesen allerdings nicht sein, da der Autor detailliert beschreibt, welche grausamen Verletzungen der Täter seinen Opfern zugefügt hat und diese Beschreibungen sind so gelungen, dass sich spontan das Kopfkino einschaltet und für Gänsehaut sorgt. Der Täter lässt sich nicht so leicht in die Karten schauen. Beinahe jeder könnte es gewesen sein. Deshalb weiß man schon bald nicht mehr, was man glauben und wem man vertrauen soll. Das Ganze gipfelt in einem spannenden Finale, das leider ein wenig schnell abgehandelt wird und dadurch recht abrupt wirkt.
Auch wenn das Finale auf mich etwas schnell abgehandelt wirkte, habe ich mich beim Lesen sehr gut unterhalten. Ich war hin- und hergerissen, wusste nicht, was ich glauben und wem ich vertrauen soll - und das hat den besonderen Reiz dieses Thrillers für mich ausgemacht.
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Ella ist so was wie das heutige Siri oder Amazons Alexa, der man kurze Befehle gibt, die dann ausgeführt werden. Ella allerdings ist auf einem Smartphone installiert und “dient” Katrin, der das Telefon gehört. Von jetzt auf gleich hat Ella keine Lust mehr, auf Katrin zu …
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Ella ist so was wie das heutige Siri oder Amazons Alexa, der man kurze Befehle gibt, die dann ausgeführt werden. Ella allerdings ist auf einem Smartphone installiert und “dient” Katrin, der das Telefon gehört. Von jetzt auf gleich hat Ella keine Lust mehr, auf Katrin zu reagieren, ganz im Gegenteil sie hat sich ihre “Herrin” zum Feindbild auserkoren. Hat Ella einen Programmierfehler?
Eine Gruppe von jungen Leuten macht sich auf die Reise in ein abgelegenes Bergsteigerhotel. Sie möchten 5 Tage völlig offline, also ohne Mobiltelefon und Computer auskommen, um sich von dem alltäglichen Stress zu erholfen und wieder mehr miteinander zu unternehmen und zu reden. Doch dann ist Thomas, ein Gruppenmitglied, verschwunden und taucht einige Zeit später schwer missbraucht wieder auf.
Arno Strobel hat mit seinem neuesten Thriller “Offline” wieder ein sehr aktuelles Thema aufgenommen. Mit flüssigem und psychologisch geschicktem Erzählstil wird bereits im Prolog schon so viel Spannung aufgebaut, dass sich die Seiten regelrecht zwischen den Händen des Lesers verselbständigen und das Adrenalin während der Lektüre regelrecht durch die Adern gepumpt wird, während man sich von der Geschichte völlig vereinnahmen lässt. Mit dem Thema “Künstliche Intelligenz”, wie sie zum Teil schon im heutigen Alltag gebräuchlich ist und auch in der Industrie genutzt wird hat Strobel wieder ein heißes Eisen angepackt und hält den Menschen den Spiegel vor. Wir verlassen uns immer mehr auf die Technik und denken gar nicht daran, dass diese digitalen und computergesteuerten Maschinen sich auch mal gegen uns wenden könnten. Sie wurden zwar von Menschen programmiert und gebaut, doch können sich dort auch Fehler einschleichen und durch einen technischen Defekt genau das Gegenteil bewirken, als für das, wofür sie gemacht wurden.
“Offline” verspricht schon mit den ersten Kapiteln wahnsinnig viel Spannung und psychologisches Geschick, die einiges an Gänsehaut und Kribbeln verursachen. Wieder ein Pageturner der Extraklasse!
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Antworten 2 von 2 finden diese Rezension hilfreich
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-> Story + Charaktere:
Die Lesung zum Buch (im November 2019) hatte mir einen guten Vorgeschmack auf dieses Buch bereitet und ich hatte während des Lesens bei so mancher Passage noch die Stimme des Autors im Ohr - was definitiv einer der Gründe ist, weswegen ich so gerne Lesungen …
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-> Story + Charaktere:
Die Lesung zum Buch (im November 2019) hatte mir einen guten Vorgeschmack auf dieses Buch bereitet und ich hatte während des Lesens bei so mancher Passage noch die Stimme des Autors im Ohr - was definitiv einer der Gründe ist, weswegen ich so gerne Lesungen besuche. Dies sorgte natürlich dafür, dass mir dieses Buch umso besser gefiel - aber auch ohne Lesung hätte ich dieses Buch innerhalb kürzester Zeit verschlungen!
Der Prolog macht zwar direkt Lust auf diesen Roman (und Angst, sofern man einen "Smart-Speaker" zuhause hat), verwirrt einen als Leser aber erst einmal, denn das erste Kapitel geht in eine ganz andere Richtung und man fragt sich: wie passt dieser Prolog dazu? Diese Frage klärt sich aber - wie erwartet - im Laufe des Romanes und man sollte den Prolog aus diesem Grund einfach mal beiseite schieben - zu gegebener Zeit fällt er einem schon wieder ein!
Direkt zu Beginn des ersten Kapitels lernen wir schließlich die Teilnehmer unserer Digital-Detox-Tour kennen und begeben uns auf eine Reise ohne jegliche Social Media Kanäle oder digitaler Kommunikation. Da wir recht schnell viele Charaktere kennenlernen (wenn ich mich nicht verzählt bzw. jemanden vergessen habe, sind es 13 an der Zahl), hatte ich zu Beginn ein paar Schwierigkeiten, die verschiedenen Charaktere auseinanderzuhalten, doch mit der Zeit war das überhaupt kein Problem mehr. Einer meiner liebsten Charaktere war David, vielleicht weil er immer so gnadenlos ehrlich war und einen tiefschwarzen Sarkasmus innehatte. Insgesamt gefielen mir die Charaktere auf Grund ihrer Vielschichtigkeit richtig gut!
Der Plot ist nicht nur mega-spannend, sondern auch ziemlich erschreckend. Nicht nur, weil einem bewusst wird, wie abgängig wir inzwischen von unseren Smartphones und der digitalen Welt sind, sondern auch, wie verheerend es sein kann, von der Außenwelt abgeschnitten zu sein. Die entstehende Gruppendynamik beim plötzlichen Wiederfinden völlig fremder, aber auch bekannter Menschen in einer lebensbedrohlichen Situation ist mindestens so beängstigend, wie auch verständlich, aber auch faszinierend. Wie schnell man jemanden verurteilt, obwohl es keinerlei Beweise gibt - und wie schnell man geneigt ist, Selbstjustiz zu verüben... eine wahnsinnig spannende Angelegenheit!
-> Schreibstil:
Arno Strobel schreibt nicht nur spannend, sondern auch gut verständlich, sehr bildhaft und überzeugend. Man hat nicht nur die Charaktere, sondern auch die Gegebenheiten perfekt vor Augen!
-> Gesamt:
Spannender Anfang, genialer Mittelteil und perfekter Schluss - ich bin ziemlich begeistert von diesem Buch und kann es nur jedem empfehlen!
Wertung: 5 von 5 Sterne!
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Digital Detox lautet das Zauberwort. Ein Reiseunternehmen möchte dieses besondere Erlebnis in seinen Katalog aufnehmen und akquiriert dazu eine Gruppe von jungen Leuten als Testpersonen. Fünf Tage ohne Handy, Internet und jeglichen Kontakt zur Außenwelt. Was als spannendes Experiment …
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Digital Detox lautet das Zauberwort. Ein Reiseunternehmen möchte dieses besondere Erlebnis in seinen Katalog aufnehmen und akquiriert dazu eine Gruppe von jungen Leuten als Testpersonen. Fünf Tage ohne Handy, Internet und jeglichen Kontakt zur Außenwelt. Was als spannendes Experiment beginnt, wird schnell lebensgefährlich, als in dem durch extremen Schneefall total von der Welt abgeschlossenen Bergsteigerhotel bereits in der ersten Nacht einer der Teilnehmer brutal verstümmelt wird und kurz darauf stirbt. Einer von ihnen muss ein Mörder sein – und wer ist der Nächste auf seiner Liste?
Meine Meinung:
Mit „Offline“ hat mich Arno Strobel seit Längerem mal wieder vollends überzeugt. Die Idee einer digitalen Auszeit in unserer heutigen technikabhängigen Welt ist schon mal spannend, die Umsetzung ist es auch. Natürlich kein ganz neuer Plot – eine von der Außenwelt abgeschnittene Gruppe, in der ein Mörder sein Unwesen treibt. Damit hatte bereits Agatha Christie Erfolg. Aber schließlich kann man das Rad nicht immer wieder neu erfinden.
Ich mag solche Psycho-Experimente, wo Personen mit unterschiedlichsten Charakteren in Extremsituationen aufeinandertreffen. Wo jeder jeden verdächtigt und so nach und nach auch bei fast jedem eine Leiche im Keller gefunden wird, sodass zumindest die Möglichkeit besteht, er wäre der Täter. So kann man als Leser fleißig miträtseln. Die Auflösung habe ich in ähnlicher Form zwar erahnt, aber der Weg dorthin war dennoch außerordentlich aufreibend.
Vor allem aus der Perspektive eines der Opfer zu lesen, war extrem aufwühlend. Unvorstellbar, was ein Mensch in dieser Situation wohl durchmachen muss. Hier beweist der Autor extremes Einfühlungsvermögen.
Ich kann im Moment wirklich nur noch sehr wenig privat lesen und brauche teilweise unheimlich lange für ein Buch. Mit „Offline“ hat es Arno Strobel jedoch geschafft, mich bedingungslos an seine Geschichte zu fesseln und das Buch in kürzester Zeit zu beenden. Daumen hoch und weiter so, lieber Arno!
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Superschön.....
Thomas, Anna und Jenny machen gemeinsam mit anderen eine fünftägigen Reise in ein einsam gelegenes Bergsteigerhotel. Vor der Reise geben alle ihre Handys und technischen Geräte ab - um Offline zu sein. Der erste Tag verläuft ruhig - bis Thomas am …
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Superschön.....
Thomas, Anna und Jenny machen gemeinsam mit anderen eine fünftägigen Reise in ein einsam gelegenes Bergsteigerhotel. Vor der Reise geben alle ihre Handys und technischen Geräte ab - um Offline zu sein. Der erste Tag verläuft ruhig - bis Thomas am nächsten Tag spurlos verschwunden ist und ihn die Gruppe wenig später - erschreckenderweise - findet - jemand hat ihm etwas nicht schönes angetan. Die Gruppe kümmert sich liebevoll um ihn......
Wird er es überleben???
Wie werden die anderen die nächsten restlichen Tage dort erleben???
Ich habe mir dieses ❤❤❤ Buch zweimal durchgelesen in einem Rutsch und bin sehr ❤❤❤ davon. Konnte es nicht mehr aus der Hand legen, so gut ist es.
Beim lesen lief mir dabei auch ein gruseliger Schauer über den Rücken an der Stelle, wo z.B. bei Kathrin das Handy auf einmal sprach.
Es ist so geschickt geschrieben worden, das man nicht sofort herausbekommt, wer Thomas etwas angetan hat. Auch eine "Spezialität darin das bekommt man nicht sofort selber raus.
Aufgrund dieser Tatsache, das selbst ich etwas nicht ganz lösen konnte, bekommt es von mir die vollen 5 Sterne und ein grosses Lob dazu an den lieben und netten Autor und allen daran Beteiligten.
❤ lichst empfehlen kann ich es JEDEM von Euch ❤
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Klappentext:
"Fünf Tage ohne Handy. Ohne Internet. Raus aus dem digitalen Stress, einfach nicht erreichbar sein. So das Vorhaben einer Gruppe junger Leute, die dazu in ein ehemaliges Bergsteigerhotel auf 2.500 Metern Höhe reist.
Aber am zweiten Tag verschwindet einer von ihnen …
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Klappentext:
"Fünf Tage ohne Handy. Ohne Internet. Raus aus dem digitalen Stress, einfach nicht erreichbar sein. So das Vorhaben einer Gruppe junger Leute, die dazu in ein ehemaliges Bergsteigerhotel auf 2.500 Metern Höhe reist.
Aber am zweiten Tag verschwindet einer von ihnen und wird kurz darauf schwer misshandelt gefunden. Jetzt beginnt für alle ein Horrortrip ohne Ausweg. Denn sie sind offline, und niemand wird kommen, um ihnen zu helfen..."
Meine Meinung:
Mich hat dieser Thriller schwer begeistern können, so dass ich ihn kaum aus der Hand legen konnte. Im Grunde genommen habe ich das Buch in einem Rutsch gelesen. Die Spannung war so genial, dass ich einfach immer weiter lesen musste.
Der Schreibstil war so authentisch, man hat den Figuren ihre Art richtig abgenommen. Keiner wirkte gekünstelt oder war zu blass gezeichnet. Die Konversationen zwischen den Figuren war mehr als authentisch. Zwar ist der Thriller sehr brutal, aber meiner Meinung nach, gehört das auch zu einem guten Thriller dazu.
Total begeistern konnte mich das Setting am Anfang, als die Protagonisten sich am Königssee trafen. Ich war selbst erst letztes Jahr dort und fand es total schön darüber zu lesen und konnte mich gut nach dorthin versetzen lassen.
Ich will gar nicht zu viel schreiben, da ich nichts verraten möchte. Aber soviel vorab: Für mich war der Thriller nicht vorhersehbar, ich habe nicht damit gerechnet und doch immer schwer mitgerätselt, wer der Täter sein konnte.
Ein absolutes Muss für Thriller-Fans. Der Spannungsbogen wird kontinuierlich weiter aufgebaut, so dass der Lese regelrecht mitfiebern muss. Langeweile kennt das Buch nicht.
Außerdem muss ich gestehen, dass mich dieses "Offline"-Experiment-Thema auch sehr interessiert hat. Gut gefallen hat mir, wie sich die Figuren bevor das Grauen seinen Weg fand, dazu äußerten. Ich weiß nicht, ob ich bereit wäre, mein Handy für fünf Tage abzugeben...
Fazit:
Ich weiß nicht, ob ich das Haus ohne Handy verlassen möchte. Genialer Thriller.
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Eine neue Art zu Reisen
Das Smartphone ist unser täglicher Begleiter geworden. So ist es nicht verwunderlich, dass eine neue Art zu reisen in den Fokus rückt: Digital Detox! Ein paar Neugierige machen sich auf zu einer einsamen Berghütte auf dem Watzmann, ohne Smartphone, ohne …
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Eine neue Art zu Reisen
Das Smartphone ist unser täglicher Begleiter geworden. So ist es nicht verwunderlich, dass eine neue Art zu reisen in den Fokus rückt: Digital Detox! Ein paar Neugierige machen sich auf zu einer einsamen Berghütte auf dem Watzmann, ohne Smartphone, ohne Laptop. Nur sie, der Schnee, die Einsamkeit und ein Psychopath! Und schon sind sie einer weniger.
Endlich wieder ein eigenständiger Strobel! Nach der Max Bischoff-Reihe habe mich schon riesig auf den neune Einzelband gefreut. Leider wurde ich etwas enttäuscht. Dieser Thriller ist spannend zu lesen, keine Frage, aber so richtig mitreißen konnte er mich nicht. Von Arno Strobel bin ich anderes gewohnt. Die Idee hinter der Geschichte ist nett und was Neues. Allerdings hing die Umsetzung etwas. Irgendwie waren die Charaktere etwas anstrengend. Verständlicherweise herrscht irgendwann eine Stimmung in der jeder Jeden verdächtigt. Allerdings hätte man dies etwas anders darstellen können. Diese Anfeindungen kommen teilweise sehr nervig beim Leser an, so dass die Spannung etwas verloren geht.
Der Schreibstil ist, wie gewohnt, sehr angenehm und flüssig zu lesen. Die knapp 360 Seiten fliegen nur so an einem vorbei! So muss es bei einem Thriller ja auch sein. Wäre die Spannung nun noch atemraubender gewesen, wäre ich begeistert, so bin ich letztendlich zufrieden und wurde gut unterhalten. Ein Aufstieg in diese Berghütte hätte mir allerdings mehr den Atem geraubt als die Geschichte. Dabei hatte es ja total spannend angefangen, der Prolog hatte mir definitiv die Luft abgeschnürt. Dennoch tappte ich bis kurz vor Schluss im Dunkeln, wer denn nur der Psychopath auf der Berghütte ist. Auch wenn gegen Ende wohl alle einen Therapeuten brauchen.
Da mich dieser Thriller sehr gut unterhalten hat, es spannend war, ich aber nicht komplett gefesselt wurde vergebe ich vier von fünf Sterne.
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Die erste Hälfte des Buches hat mir sehr gut gefallen. Die Idee ist zwar nicht neu, ich mag diese Art von Geschichten trotzdem sehr gerne. Die Vorstellung, mit einem Mörder in einem eingeschneiten und noch nicht komplett renovierten Hotel zu sein ist einfach herrlich gruslig. In der ersten …
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Die erste Hälfte des Buches hat mir sehr gut gefallen. Die Idee ist zwar nicht neu, ich mag diese Art von Geschichten trotzdem sehr gerne. Die Vorstellung, mit einem Mörder in einem eingeschneiten und noch nicht komplett renovierten Hotel zu sein ist einfach herrlich gruslig. In der ersten Hälfte weiß der Autor dieses Setting auch sehr gut einzusetzen: der Strom funktioniert noch nicht in allen Bereichen des Hotels, dazu gibt lange Gänge, viele Nischen und Schatten. Jeder der schon einmal nachts in einem spärlich beleuchteten Hotelgang unterwegs war, kann sich hier gut hineinversetzen.
Leider kommt nun ein großes ABER, denn ab der Mitte des Buches hat sich meine anfängliche Begeisterung recht schnell gelegt. Die Handlung plätschert so vor sich hin und viel nebensächliches wird beschrieben. Auch beginnt der Autor nun damit, jede Kleinigkeit zu beschreiben, anstatt dem Leser die Interpretation zu überlassen. Die Figuren erklären ihre nächsten Handlungen anstatt sie einfach auszuführen. Die Geschichte ist in diesen Abschnitten sehr zäh zu lesen und die zu Beginn noch beklemmende Atmosphäre verschwindet so immer mehr.
Größte Schwäche des Buches sind für mich aber die eindimensional und teils hölzern wirkenden Charaktere. Stellenweise hatte ich das Gefühl ein Theaterstück zu lesen. Die Aussagen der Charaktere vermitteln in vielen Abschnitten nur Informationen, aber keine Emotionen. Immer wieder bin ich über Situationen gestolpert, in denen mir aufgefallen ist, dass die Charaktere dem Leser etwas erklären, denn der Gesprächspartner hat die Informationen bereits. Dass darüber gesprochen wird macht keinen Sinn. Auch ließen mich merkwürdige Antworten, die so gar nicht zur Situation passen wollten, regelmäßig stutzen.
Die finale Auflösung mag Sinn machen, wirkt auf mich aber ein wenig konstruiert. Eine große Rolle für meine Bewertung spielte das Ende aber nicht mehr, es hätte noch so ausgefeilt sein können, durch die Schwächen bei den Charakteren und Dialogen kam bei mir nur wenig Lesespaß auf.
Fazit
Die Idee fand ich toll, doch die Umsetzung und vor allem die Dialoge konnten mich leider nicht über die komplette Länge des Buches überzeugen.
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Erlebnisurlaub der etwas anderen Art – Opfer inklusive
Eine Gruppe bricht zu einer organisierten Digital-Detox-Tour auf. Das Ziel ist ein einsames Hotel in den Bergen, welches wegen Renovierungsarbeiten momentan leer steht und nur von zwei Hausmeistern betreut wird. Gleich die erste Nacht …
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Erlebnisurlaub der etwas anderen Art – Opfer inklusive
Eine Gruppe bricht zu einer organisierten Digital-Detox-Tour auf. Das Ziel ist ein einsames Hotel in den Bergen, welches wegen Renovierungsarbeiten momentan leer steht und nur von zwei Hausmeistern betreut wird. Gleich die erste Nacht fordert jedoch ihr erstes Opfer - und starker Schneefall verhindert eine Rückkehr ins Tal. Von der Aussenwelt abgeschnitten muss die Gruppe nun im Hotel ausharren mit einer Person unter ihnen, die vor skrupelloser Brutalität nicht zurückschreckt. Doch wer könnte der Täter sein?
Das Buch gleicht ein wenig einem Kammerspiel: Sobald die Gruppe im Hotel angekommen ist, findet sämtliche Handlung in diesen Räumlichkeiten statt. Ebenso ist die Personenzahl übersichtlich und stressbedingte Auseinandersetzungen sowie gegenseitige Verdächtigungen schnell vorprogrammiert. Die Idee an sich ist natürlich nicht neu, und dennoch möchte man als Leser natürlich wissen, wer der oder die Täter sind und mit welchem Motiv.
Ein Großteil des Buches wird aus der Sicht der Teilnehmerin Jenny König geschildert, welche als Teamleiterin der IT-Branche mit ein paar Mitarbeitern an der Tour teilnimmt. Stellenweise ging mir ihre subjektive Sicht der Dinge etwas auf den Keks, da sie gerne mal zu Vorurteilen neigt. Zum Glück hielt sich das jedoch noch in Grenzen, etwas spezieller waren da eher ein paar andere Anwesende im Hotel, wobei ebensolche Personen natürlich einen Roman umso unterhaltsamer machen.
Es blieb sehr lange undurchsichtig, wer für die brutale Tat verantwortlich ist. Ebenso ist der Stil des Autors recht leichtgängig und lässt sich ganz bequem lesen. Für gute Unterhaltung sorgt das Buch somit auf jeden Fall.
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„Offline“ von Arno Strobel habe ich als Buch vom Fischer-Verlag mit 365 Seiten gelesen. Diese sind in 51 Kapitel eingeteilt.
Der Prolog beginnt schon heftig. Es ist gruselig, wenn die Geräte in der Wohnung mit einem sprechen und mit dem Tod drohen.
Eine Gruppe junger Leute wagt …
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„Offline“ von Arno Strobel habe ich als Buch vom Fischer-Verlag mit 365 Seiten gelesen. Diese sind in 51 Kapitel eingeteilt.
Der Prolog beginnt schon heftig. Es ist gruselig, wenn die Geräte in der Wohnung mit einem sprechen und mit dem Tod drohen.
Eine Gruppe junger Leute wagt das Experiment, eine Woche offline zu sein. Sie alle stehen im Berufsleben und ohne ihre Geräte zu sein, ist für sie unvorstellbar. Der Trip beginnt am Königssee und führt in ein einsam gelegenes Berghotel, welches noch nicht fertig saniert ist. Außer den beiden Hausmeistern ist die Gruppe dort allein. Und gleich am nächsten Morgen wird ein Teilnehmer vermisst, der dann später schwer misshandelt gefunden wird. Praktischerweise setzen heftiger Schneefall und Sturm ein, sodass ein Entkommen und Hilfeholen nicht möglich ist, auch die einzige Verbindung zur Außenwelt wurde zerstört.
Es ist eine sehr bedrückende Situation. Noch halten alle Teilnehmer zusammen, obwohl die Angst schon spürbar ist. Nach einem weiteren Vorfall beginnt die Gruppe zu zerfallen. Es ist äußerst spannend zu sehen, wie bei jedem das Misstrauen zu den anderen wächst. Nach und nach erfährt man einige Dinge von einzelnen Teilnehmern, nicht gerade zur Entspannung der Lage beitragen. Keiner will allein sein, aber mit den anderen zusammen fühlt sich auch keiner mehr sicher. Einer von ihnen muss schließlich der Täter sein.
Ganz furchtbar fand ich die Gedanken des Opfers, welches sich nicht bemerkbar machen konnte.
Über die einzelnen Charaktere erfährt man ansonsten nicht sehr viel. Keiner wird tiefgründiger beschrieben. Das hat mich aber nicht weiter gestört, wäre sicher auch nicht so spannend gewesen und hätte vielleicht den Täter eher entlarvt.
Während des Lesens hatte ich schon einen ersten Verdacht, der sich dann auch bestätigt hat.
Mir hat das Buch sehr gefallen. Durch den guten Schreibstil war es sehr flüssig und zügig zu lesen. Sicher ist die Geschichte einer abgeschotteten Gruppe von Menschen und einem Verbrechen nicht neu, aber hier wurde sie noch einmal wunderbar spannend inszeniert.
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