Versandkostenfrei!
Sofort lieferbar
Weitere Ausgaben:
PAYBACK Punkte
0 °P sammeln!
Der erfolglose Schriftsteller Max ist ein gesetzestreuer Bürger. Anders als sein Bruder Cosmo, der in der Sicherheitsverwahrung einer psychiatrischen Anstalt sitzt, hat Max sich noch niemals im Leben etwas zuschulden kommen lassen. Doch in wenigen Tagen wird er eines der entsetzlichsten Verbrechen begehen, zu denen ein Mensch überhaupt fähig ist. Nur, dass er heute noch nichts davon weiß ... im Gegensatz zu denen, die ihn töten wollen, bevor es zu spät ist.
Sebastian Fitzek, geboren 1971 in Berlin, studierte Jura und arbeitete später als Chefredakteur und Programmdirektor für verschiedene Radiostationen Deutschlands. 2006 erschien mit riesigem Erfolg sein erster Thriller "Die Therapie", dem weitere Bestseller folgten. Der Autor lebt mit seiner Familie in Berlin.

© FinePic
Produktbeschreibung
- Bastei Lübbe Taschenbücher 17501
- Verlag: Bastei Lübbe
- Artikelnr. des Verlages: 17501
- 11. Aufl.
- Seitenzahl: 432
- Erscheinungstermin: 14. Oktober 2016
- Deutsch
- Abmessung: 185mm x 129mm x 34mm
- Gewicht: 421g
- ISBN-13: 9783404175017
- ISBN-10: 3404175018
- Artikelnr.: 44931523
Herstellerkennzeichnung
Lübbe
Schanzenstraße 6-20
51063 Köln
vertrieb@luebbe.de
© BÜCHERmagazin, Margarete von Schwarzkopf (mvs)
"Die Themen, die Fitzek verarbeitet hat, sind aktuell und lassen den Leser bestimmt nachdenklich zurück." der Leseratz, 06/06/2018
"Wie bei früheren Fitzek-Hörspielen liest wieder Simon Jäger, der die Spannung wunderbar halten kann." Kronen Zeitung, 06.11.2015 "Knapp sieben Stunden beunruhigende Spannung [...]." Sonic Seducer, 01.02.2016 "Für 413 spannungsgeladene Minuten gut geeignet - aber besser nicht beim Autofahren hören: Ablenkungsgefahr." Bücher, 01.12.2015
In dem Buch das Joshua Profil von Sebastian Fitzek, geht es um Maximilian Rhode, der nicht so beliebte Thriller schreibt und eine Pflegetochter namens Jola hat und mit Kim Rhode seiner Frau noch verheiratet ist. Max hat gerade seine Tochter vom Schwimmunterricht abgeholt und steht gleich danach im …
Mehr
In dem Buch das Joshua Profil von Sebastian Fitzek, geht es um Maximilian Rhode, der nicht so beliebte Thriller schreibt und eine Pflegetochter namens Jola hat und mit Kim Rhode seiner Frau noch verheiratet ist. Max hat gerade seine Tochter vom Schwimmunterricht abgeholt und steht gleich danach im Stau. Plötzlich ruft ihn jemand auf seinem Handy an, er geht ran und erfährt von einem ihm unbekannten Mann, der auf der Intensivstation im Krankenhaus liegt, dass er ihn zu sich ins Krankenhaus bittet. Er kommt der Bitte nach und fährt zum Krankenhaus. Vom Arzt erfährt er, das der Mann einen Selbstmordversuch hinter sich hatte, aber noch lebt und höchstwahrscheinlich in den nächsten Stunden an seinen Verbrennungen sterben wird. Max geht zu seinem Zimmer und redet mit dem Mann, der ziemlich viel von Maxs Privatleben und das seiner Frau weiß, was aber nicht für die Öffentlichkeit zugänglich ist. Als letztes sagt der Mann ihm nur noch, er soll die Stadt verlassen, sonst endet Max wie er. Danach verstirbt er sofort. In der Zwischenzeit wird Jola aus dem Auto entführt und als Max zurück zum Auto geht und das bemerkt, beginnt für ein perfides Spiel. Findet Max seine Tochter, bevor ihr was passiert ? Und was hat der Unbekannte verbrannte Mann im Krankenhaus gemeint, mit die Stadt verlassen ?
Mir hat die Geschichte wie immer von Sebastian Fitzek, gut gefallen. Sie war spannend und ich kam nicht auf das Ende, oder soll ich sagen auf die zwei Enden. Die Charaktere waren wie immer gut beschrieben und haben für mich nachvollziehbar gehandelt und mich auch manchmal etwas überrascht. Ich finde es spannend, wie Sebastian Fitzek, es immer wieder schafft aus einer normalen Sache, etwas besonders zu machen und daraus einen spannenden Thriller zaubert.
Ich gebe noch als Tipp, wer die Blutschule von Max Rhode (Sebastian Fitzek) liest, was ich getan habe versteht die Geschichte vom Joshua Profil vielleicht noch etwas besser und hat noch etwas mehr Hintergrundinfos zu der Geschichte an sich. Es ist aber kein muss, die Blutschule vor dem Joshua Profil zu lesen.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Mir hat das Buch sehr gut gefallen, da das Geschehen rasant Fahrt aufnimmt und man beim Lesen alles um sich herum vergisst - das sollte ein guter Thriller leisten können!
Nicht so gefallen hat mir persönlich, dass das Vater-Tochter-Verhältnis etwas überstrapaziert wurde und auch …
Mehr
Mir hat das Buch sehr gut gefallen, da das Geschehen rasant Fahrt aufnimmt und man beim Lesen alles um sich herum vergisst - das sollte ein guter Thriller leisten können!
Nicht so gefallen hat mir persönlich, dass das Vater-Tochter-Verhältnis etwas überstrapaziert wurde und auch die Thematik "Blutschule", wobei das bestimmt jeder anders sieht...
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Das Buch "Joshua Profil" von Sebastian Fitzek ist aus dem Hause Lübbe und hat einen Umfang von 432 Seiten.
Das Hörbuch besitzt einen Umfang von 9 Stunden und 26 Minuten.
Das Buch gibt es in auch in einer Softcover- und Ebookversion.
Die Hardcoverausgabe hat eine sehr gute, …
Mehr
Das Buch "Joshua Profil" von Sebastian Fitzek ist aus dem Hause Lübbe und hat einen Umfang von 432 Seiten.
Das Hörbuch besitzt einen Umfang von 9 Stunden und 26 Minuten.
Das Buch gibt es in auch in einer Softcover- und Ebookversion.
Die Hardcoverausgabe hat eine sehr gute, robuste Qualität mit abnehmbaren Schutzumschlag und griffigen Leseseiten, sowie Lesebändchen.
Der Sprecher des Hörbuches hat eine angenehme, raue, tiefe Stimme. Er passt recht gut zu dem älteren Protagonisten des Werkes.
Schriftsteller Max ist ein gesetzestreuer Bürger. Sein Bruder Cosmo ein pädophiler Verbrecher, der hinter Gittern sitzt. Max wird auch ein Verbrechen begehen, er weiß es nur noch nicht, aber Joshua weiß es...
Dies war mein erster Fitzek den ich als Hörbuch und Buch parallel gelesen und gehört habe. Ich bin absolut begeistert. Es war spannend von Anfang bis Ende. Die deutsche Atmosphäre und Ortschaften sind sehr gut eingefangen und haben Erkennungswert. Die Geschichte ist sehr dramatisch, mit viel Action und jeder Menge unerwarteter Wendungen. Die Idee hinter dem Werk find ich grandios. Algorithmen zu thematisieren ist wirklich sehr fantasievoll, zukunftsorientiert und regt zum Nachdenken an.
Fazit: Unglaublich spannender und dramatischer Roman mit viel Action und unerwarteten Wendungen. Unbedingt lesen oder hören!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Leider wieder ein Thriller von dem Autor der mich nicht mitreißen konnte. Bei Fitzek und mir ist es entweder hopp oder top, was dazwischen gibt es nicht. Komischerweise haben mir aber die Nachfolger aber wieder super gefallen.
Beim diesem hier war mir alles zu wild, zu sehr an den Haaren …
Mehr
Leider wieder ein Thriller von dem Autor der mich nicht mitreißen konnte. Bei Fitzek und mir ist es entweder hopp oder top, was dazwischen gibt es nicht. Komischerweise haben mir aber die Nachfolger aber wieder super gefallen.
Beim diesem hier war mir alles zu wild, zu sehr an den Haaren herbeigezogen, zu unrealistisch und die Charaktere sind mir nicht nahe gekommen. Es kam mir wie eine Abfolge von Situation vor, nur immer mit einer anderen Person. Ein einziges hin und her switchen. Kaum das ich mich an eine Situation gewöhnt hatte, kam sofort ein Sprung zu einem anderen Ort. Am Ende empfand ich es nur noch als Kuddelmuddel, ohne richtigen Durchblick.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Max Rhode ist Schriftsteller und gerade nicht erfolgreich. Nach seinem Bestseller herrschte lange Flaute und sein Verlag setzt ihn unter Druck, endlich sein neustes Werk fertig zu stellen. Er erhält einen Anruf eines Mannes, der ihn eindringlich bittet, ins Krankenhaus zu kommen, da er wichtige …
Mehr
Max Rhode ist Schriftsteller und gerade nicht erfolgreich. Nach seinem Bestseller herrschte lange Flaute und sein Verlag setzt ihn unter Druck, endlich sein neustes Werk fertig zu stellen. Er erhält einen Anruf eines Mannes, der ihn eindringlich bittet, ins Krankenhaus zu kommen, da er wichtige Informationen hätte, die nur für Max bestimmt sind. Um die Neugierde des Autors in sich zu befriedigen, fährt Rhode ins Krankenhaus. Doch die Worte, die der Sterbende sagt, hinterlassen bei Max eher Rätsel als alles andere. "Joshua hat dich ausgewählt". Was soll das sein? Wer ist Joshua? Und warum sollte Max ein Verbrechen begehen?
Nachdem seit Wochen ein Hype um Sebastian Fitzeks neues Buch gemacht wird und zu Werbezwecken groß gesagt wurde, man müsse die Blutschule lesen, die Bücher hängen unmittelbar zusammen, hab ich mich auch hinreißen lassen und das erste Werk gelesen. Dass es unter dem Pseudonym Max Rhode veröffentlicht wurde, ist ein toller PR-Gag und lässt sicherlich die Kasse von Herrn Fitzek noch mal extra klingeln.
Was mich daran stört, ist, dass es dadurch eigentlich das Joshua-Profil schmälert. Es hätte der ganzen Werbung überhaupt nicht bedurft.
Mit Joshua schreibt Fitzek wieder so wie früher. Leser, die es unblutig mögen, sind bei ihm ja immer richtig. Der Autor fängt seine Leser eher durch die psychologische Schiene. Diese Geschichte ist von Anfang an sehr spannend und was mir besonders gut gefallen hat: Man kann als Leser endlich mal wieder mitraten und bekommt nicht gleich zu Anfang die Lösung aufs Tablett serviert. In der Story gibt es Momente, in denen der Leser immer mal wieder stutzt und überrascht wird, weil nichts vorhersehbar ist.
Der Stil von Herrn Fitzek ist flüssig und gut zu lesen. 400 Seiten, die im Nu vergehen. Bitte endlich wieder mehr davon.
FAZIT: Endlich wieder Fitzek wie früher!!!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Einfach super
Max Rhode war Gerichtsreporter, ist nun aber als Thrillerautor aktiv – allerdings seit seinem Debütthriller „Die Blutschule“ nicht mehr sehr erfolgreich. Rhode ist mit der Pilotin Kim verheiratet und sie leben zusammen mit ihrer Pflegetochter Jola in Berlin. …
Mehr
Einfach super
Max Rhode war Gerichtsreporter, ist nun aber als Thrillerautor aktiv – allerdings seit seinem Debütthriller „Die Blutschule“ nicht mehr sehr erfolgreich. Rhode ist mit der Pilotin Kim verheiratet und sie leben zusammen mit ihrer Pflegetochter Jola in Berlin. Eines Tages erhält Max Rhode einen mysteriösen anonymen Anruf von einem ihm unbekannten Mann. Dieser liegt im Sterben und bittet Max um ein Gespräch. Viel erfährt Max nicht mehr von dem Mann bevor er stirbt, nur, dass Joshua ihn auserwählt hat und er die Stadt verlassen solle. Max versteht das Ganze nicht. Tage später taucht Max‘ Bruder, ein pädophiler Straftäter, plötzlich bei ihm auf. Und kurz danach beginnt für Max ein Alptraum. Max und Jola haben einen Autounfall, als Max im Krankenhaus wieder aufwacht, weiß niemand wo Jola ist. Max erhält einen Auftrag und eine verstrickte Jagd beginnt. Schnell wird klar, dass Max die Fäden seines Lebens nicht mehr selbst in den Händen hält und vor der schwierigen Aufgabe steht zu unterscheiden wer Gut und wer Böse ist.
Wieder mal ein klasse Thriller von Sebastian Fitzek. Die Spannung ist von Anfang an da und bleibt auch bis zur letzten Seite. Selbst als man 50 Seiten vor Schluss denkt, die Handlung ist vorbei und alles ist geklärt, kommt noch einmal Schwung auf. Das behandelte Thema der Überwachung und Verarbeitung von Daten regt zum Nachdenken an, was wir nicht alles, sozusagen unbemerkt, von uns preisgeben. Auch das Nachwort regt wieder mal zum Andenken an. An diesem Thriller gefallen hat mir, dass es nicht einfach eine Straftat oder einen Mord gab und dieser aufgeklärt werden soll, sondern, dass mal wieder mit der eigenen Psycho gespielt wird. Auch sehr gut gefällt mir, dass es hier, obwohl es sich um einen Thriller handelt, auch Platz für Witz und ein paar Lacher ist. Zum Beispiel auf Seite 87 die Sache mit dem Polizeiausweis und der Ikea-Family-Karte. Zum Thema „Die Blutschule“ kann ich sagen, dass es nicht zwingend nötig ist, zunächst das Buch von Max Rhode „Die Blutschule“ zu lesen, um „Das Joshua Profil“ zu verstehen. Allerdings treten hier doch einige Verbindungen zu „Die Blutschule“ auf. Wenn man vor hat das Buch „Die Blutschule“ zu lesen, sollte man dies aber auf jeden Fall vor dem Lesen von „Das Joshua Profil“ tun.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Wie kam ich zu diesem Buch?
Ich war auf Reisen und hatte eine Leseprobe in einem Buchladen am Abfahrts-Bahnhof entdeckt. Die Leseprobe hat mich so überzeugt, dass ich mir gleich das Buch im Buchladen am Ankunftsort kaufen musste.
Cover:
Das Cover zog mich magisch an. Die Hände mit den …
Mehr
Wie kam ich zu diesem Buch?
Ich war auf Reisen und hatte eine Leseprobe in einem Buchladen am Abfahrts-Bahnhof entdeckt. Die Leseprobe hat mich so überzeugt, dass ich mir gleich das Buch im Buchladen am Ankunftsort kaufen musste.
Cover:
Das Cover zog mich magisch an. Die Hände mit den Fäden und das dunkle Erscheinungsbild schreien gerade danach von einem Thriller-Buch zu sein.
Inhalt/Klappentext:
Der erfolglose Schriftsteller Max Rhode führt zusammen mit seiner Tochter Jola und seiner Frau Kim ein scheinbar normales Leben. Sein Bruder Cosmo, der bereits in einer psychiatrischen Anstalt saß, ist das glatte Gegenteil von Max. Eines Tages erlebt er eine seltsame Situation, ein Brandopfer ruft nach ihm und teilt ihm mit, dass Jushua ihn im Auge hat und er aufpassen soll, was er tut… Und der Kampf ums Überleben beginnt… → Mehr mag ich an dieser Stelle nicht verraten, vielleicht liest der ein oder andere das Buch ja noch bzw. möchte es noch lesen ;-)
Meine Meinung:
Max war mir vom ersten Moment an sympathisch. Er ist ein rechtschaffener Bürger und hat keine Ahnung, warum sein Leben aus den Fugen geriet und er nun verfolgt wird. Als Jola entführt wurde, hatte ich sofort Mitleid und fieberte mit, dass sie gefunden wird. Cosmo konnte ich nie richtig einschätzen, ich habe bis zum Schluss gezweifelt, ob er nun gut oder böse ist…
Ich war gebannt von der ersten bis zur letzten Seite. Sebastian Fitzek hat es auf der ersten Seite geschafft, mich ins Buch zu ziehen und mich bis zur letzten Seite drin zu behalten… Es gab kaum ein Durchatmen zwischen all den spannenden Szenen. Mir war bis kurz vor Ende nicht klar, warum Joshua Max im Auge hat. Es wurde mir bewusst, dass mit Blick auf den technischen Fortschritt dieser Fall in der Tat irgendwann real werden könnte…
Schreibstil:
Sebastian Fitzek beschreibt die Details sehr gut und verrät nie zuviel. So bleibt das Buch wirklich von Anfang bis Ende super spannend. Das Joshua-Profil hat irgendwie einen Touch von Krimi, somit rätselte ich fast bis zum Schluss, ob Jola wirklich in Gefahr gewesen wäre…
Ich fand auch die Idee super, dass Sebastian Fitzek zeitgleich ein weiteres Buch herausgab, das er unter dem Pseudonym „Max Rhode“ herausgebracht hat: Die Blutschule. Dieses Buch wird in Joshua-Profil oft erwähnt. Ich habe das Buch allerdings noch nicht gelesen.
Persönliche Gesamtbewertung:
Das Joshua-Profil war mein erstes Buch von Sebastian Fitzek und hat sich gleich zu meinem Lieblingsbuch entwickelt. Die Ereignisse sind schockierend und mitreißend zugleich. Man fiebert mit Max die ganze Zeit mit und kommt kaum zum Durchatmen. Ich kann dieses Buch wirklich jedem Thriller-Fan wärmstens empfehlen. Nach dem Lesen dieses Buches wurde ich übrigens zum Fitzek-Fan, aber keins war so gut wie das ;-)
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
eBook, ePUB
Max Rhode ist ein gesetzestreuer Bürger und ein One-Hit-Wonder in Sachen Schriftstellerei. Er kann einfach nicht an den Erfolg seines ersten Buches anknüpfen. Seine Frau verdient das Geld und er kümmert sich um die Pflegetochter. Doch dann bricht die Hölle über ihn herein …
Mehr
Max Rhode ist ein gesetzestreuer Bürger und ein One-Hit-Wonder in Sachen Schriftstellerei. Er kann einfach nicht an den Erfolg seines ersten Buches anknüpfen. Seine Frau verdient das Geld und er kümmert sich um die Pflegetochter. Doch dann bricht die Hölle über ihn herein – und er muss an allen Fronten kämpfen: um seine Ehe, seine Pflegetochter, sein Leben und seine Existenz.
Bisher habe ich nur „Noah“ von Fitzek genossen und war da nicht sonderlich angetan, muss ich zugeben. Die Idee, dass es das im Buch vorkommende Buch tatsächlich gibt (noch habe ich „Die Blutschule“ nicht gelesen, aber es liegt auf meinem SuB) finde ich aber sehr gelungen und ich wagte mich an „Das Joshua-Profil“ heran. Was soll ich sagen? Das Buch polarisiert, mich hat es überzeugt!
Die Figur Max Rhode ist sehr realitätsnah angelegt. Schon schnell ist er ein sympathischer Zeitgenosse, dessen Schicksal den Leser berührt und interessiert. Man kommt nicht umhin, sich zu wundern, dass all das ihn, den braven, unbescholtenen Bürger, trifft und nicht seinen völlig anders gestrickten, kriminellen Bruder, der all das doch „verdient“ hätte.
Fitzek hat eine Reihe Wendungen und Schicksalsschläge eingebaut, die immer wieder schockieren, aber nicht komplett an den Haaren herbeigezogen sind. Am Ende staunt man, wie alles zusammenhängt und wie gut das passt. Und genau das jagt dann eine extra-Gänsehaut über den Körper, da die Erkenntnis kommt: das könnte exakt so passieren!
Ich hätte wirklich nicht erwartet, dass mir das Buch so gut gefällt. Aber Fitzek beherrscht die Kunst, eine Prise (passenden) Humor mit einzubauen und die Story so noch echter, noch mehr an den Leser direkt gerichtet wirken zu lassen. Es kommen immer wieder Sätze vor, die mir besonders gut gefallen und die besondere Situationen sehr außergewöhnlich, aber absolut gut treffen. Ein Beispiel: „Die Welt drehte sich ohne mich, für eine kurze Weile zumindest.“ Ganz besonders gefallen hat mir eine Szene, in der sich Rhodes Ziehtochter mit ihrer Lehrerin auseinander setzt. Diese Szene allein ist schon einen Sonderpreis wert und für mich mit das Beste, was je zum Thema Schwulenhass geschrieben oder gesagt wurde.
Auch findet Fitzek immer wieder Vergleiche, die einfach köstlich und unheimlich treffend sind. Mir gefällt das sehr gut und ich genieße es, wenn es so rund und stimmig gemacht ist, wie hier.
Die Protagonisten sind teils sehr speziell, aber noch gerade so exzentrisch, dass man sie akzeptieren kann. Jola ist ein Teenager, den man auf Anhieb mag, trotz oder auch gerade wegen der Knodderschnauze, die sie hin und wieder hat. Toffi könnte direkt aus einer der Anwalt-Serien kommen, passend wäre er bei Ally McBeal beispielsweise. Schon deshalb mag ich ihn. Max Rhode ist der typische Loser, den man trotzdem mag, weil er ein anständiger Kerl ist. Kim hat den Part des Brötchenverdieners inne und ermöglicht Max so, weiter an seiner Karriere zu arbeiten. Die anderen Protagonisten … nun, das sollten die künftigen Leser dann einfach mal selbst herausfinden!
Ich hatte wenig erwartet und sehr gute und spannende Unterhaltung bekommen. Das sind Überraschungen, die ich mag. „Das Joshua-Profil“ spricht eine Problematik und eine Thematik an, die in nicht allzu ferner Zukunft tatsächlich akut werden könnte. Es lohnt sich, mal darüber nachzudenken. Alles in allem ist das für mich ein fünf-Sterne-Buch. Wer hätte das gedacht!
Weniger
Antworten 3 von 3 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 3 von 3 finden diese Rezension hilfreich
eBook, ePUB Lange hatte ich schon darauf gewartet, endlich dieses Buch in Händen zu halten. Da ich bislang alle Fitzek Thriller gelesen hatte, war ich nun sehr gespannt. Gerade weil er auch etwas anders werden sollte.
Und was soll ich sagen...? WOW!!!
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für