Sebastian Fitzek
Broschiertes Buch
Der Nachtwandler
Versandkostenfrei!
Verlag / Hersteller kann z. Zt. nicht liefern
Weitere Ausgaben:
Auf Pfaden, dunkel, voller Grausen, Wo nur böse Engel hausen, Wo ein Dämon, Nacht genannt, Auf schwarzem Thron die Flügel spannt – Aus jenem letzten Thule fand Ich jüngst erst heim in dieses Land. Edgar Allan Poe, Traumland Es geschah, während du schliefst Alarm während der Nachtschicht in einer psychiatrischen Anstalt: „Ich kann es beweisen, ich bin nicht wahnsinnig!“, schreit ein Mann wieder und wieder, während er im eigenen Erbrochenen steht und um die Durchführung einer Röntgenaufnahme bettelt. Das Röntgenbild würde seine Unschuld beweisen, beteuert er – doch niemand ...
Auf Pfaden, dunkel, voller Grausen,
Wo nur böse Engel hausen,
Wo ein Dämon, Nacht genannt,
Auf schwarzem Thron die Flügel spannt –
Aus jenem letzten Thule fand
Ich jüngst erst heim in dieses Land.
Edgar Allan Poe, Traumland
Es geschah, während du schliefst
Alarm während der Nachtschicht in einer psychiatrischen Anstalt: „Ich kann es beweisen, ich bin nicht wahnsinnig!“, schreit ein Mann wieder und wieder, während er im eigenen Erbrochenen steht und um die Durchführung einer Röntgenaufnahme bettelt. Das Röntgenbild würde seine Unschuld beweisen, beteuert er – doch niemand hört dem frisch eingewiesenen Patienten zu. So greift er zu härteren Mitteln, schluckt eine Batterie und erpresst so die Behandlung. Fulminanter könnte der Einstieg in den neuen Psychothriller aus der Feder Sebastian Fitzeks kaum sein. Fitzek, der mit seinen sechs vorangegangenen Büchern immer wieder menschliche Urängste thematisierte, geht in seinem neuen Buch „Der Nachtwandler“ noch einen Schritt weiter: Hier scheint ein Mensch schuldlos schuldig geworden zu sein …
Der Dämon „Nacht“
Als Kind früh verwaist, litt Leon Nader lange an Schlafstörungen, hatte panische Angst davor, als Schlafwandler gewalttätig zu werden und wurde deswegen jahrelang psychiatrisch behandelt. Als plötzlich seine Frau Natalie, eine Fotografin, verschwindet, scheint Leons Krankheit wieder auszubrechen. Doch wirklich sicher ist sich Leon, der heute Architekt ist, nicht. Ist Natalie wirklich verschwunden oder immer noch da – was träumt er, was ist real und wo verläuft die Grenze dazwischen? So will er sein nächtliches Verhalten mittels einer Kopfkamera kontrollieren – doch was er am nächsten Morgen auf dem Band sieht, lässt seine Welt ins Wanken geraten.
In immer neuen, grausigen Realitäten erwachend, vermag Leon bald nicht mehr zwischen Wachsein und Traum zu unterscheiden. Fitzek versteht es durch immer wieder neue Spuren und Hinweise meisterhaft, Leon und mit ihm den Leser auf eine Reise in die Grenzgebiete der menschlichen Psyche zu schicken. In ein Traumland, das vom Dämon „Nacht“ beherrscht wird, wie das einleitende Zitat Edgar Allan Poes ankündigt.
Ein Alptraum wird Wirklichkeit
Fitzek spielt hier virtuos mit Schlaf und Wachheit, Traum und Albtraum und bezieht auch das noble Wohnhaus, in dem Leon und Natalie eine Wohnung ergattern konnten, mit in dieses Spiel ein. Es scheint, als ob das Haus Augen hätte, sich die Ebenen verschieben, geheime Türen sich öffnen und in Abgründe führen. Doch natürlich kann dem nicht so sein – oder doch? Wir Leser verfolgen – zweifelnd und verzweifelnd wie Leon – seine Suche nach Natalie. Ist er wirklich schlafwandelnd zum Mörder seiner Frau geworden?
Was passiert, während wir schlafen?
Leons Geschichte kann sich überall ereignen, wie Fitzek zu Beginn des „Nachtwandlers“ betont: „Irgendwo auf der Welt, in einer Stadt, die Sie kennen. Vielleicht in Ihrer Nachbarschaft …“ Denn rund zwei Prozent aller Menschen werden nachts zu Schlafwandlern. Hätte Leon seine Frau ermordet, wäre er mit seinem traurigen Schicksal nicht allein, wie der Fall des Kanadiers Kenneth Parks beweist: Dieser fuhr als Schlafwandler mit einem Auto in den Nachbarort und tötete dort seine Schwiegermutter. Als er aufwachte, hatte er an den Mord keinerlei Erinnerung mehr und wurde aufgrund eines schlafmedizinischen Gutachtens freigesprochen …
Wo nur böse Engel hausen,
Wo ein Dämon, Nacht genannt,
Auf schwarzem Thron die Flügel spannt –
Aus jenem letzten Thule fand
Ich jüngst erst heim in dieses Land.
Edgar Allan Poe, Traumland
Es geschah, während du schliefst
Alarm während der Nachtschicht in einer psychiatrischen Anstalt: „Ich kann es beweisen, ich bin nicht wahnsinnig!“, schreit ein Mann wieder und wieder, während er im eigenen Erbrochenen steht und um die Durchführung einer Röntgenaufnahme bettelt. Das Röntgenbild würde seine Unschuld beweisen, beteuert er – doch niemand hört dem frisch eingewiesenen Patienten zu. So greift er zu härteren Mitteln, schluckt eine Batterie und erpresst so die Behandlung. Fulminanter könnte der Einstieg in den neuen Psychothriller aus der Feder Sebastian Fitzeks kaum sein. Fitzek, der mit seinen sechs vorangegangenen Büchern immer wieder menschliche Urängste thematisierte, geht in seinem neuen Buch „Der Nachtwandler“ noch einen Schritt weiter: Hier scheint ein Mensch schuldlos schuldig geworden zu sein …
Der Dämon „Nacht“
Als Kind früh verwaist, litt Leon Nader lange an Schlafstörungen, hatte panische Angst davor, als Schlafwandler gewalttätig zu werden und wurde deswegen jahrelang psychiatrisch behandelt. Als plötzlich seine Frau Natalie, eine Fotografin, verschwindet, scheint Leons Krankheit wieder auszubrechen. Doch wirklich sicher ist sich Leon, der heute Architekt ist, nicht. Ist Natalie wirklich verschwunden oder immer noch da – was träumt er, was ist real und wo verläuft die Grenze dazwischen? So will er sein nächtliches Verhalten mittels einer Kopfkamera kontrollieren – doch was er am nächsten Morgen auf dem Band sieht, lässt seine Welt ins Wanken geraten.
In immer neuen, grausigen Realitäten erwachend, vermag Leon bald nicht mehr zwischen Wachsein und Traum zu unterscheiden. Fitzek versteht es durch immer wieder neue Spuren und Hinweise meisterhaft, Leon und mit ihm den Leser auf eine Reise in die Grenzgebiete der menschlichen Psyche zu schicken. In ein Traumland, das vom Dämon „Nacht“ beherrscht wird, wie das einleitende Zitat Edgar Allan Poes ankündigt.
Ein Alptraum wird Wirklichkeit
Fitzek spielt hier virtuos mit Schlaf und Wachheit, Traum und Albtraum und bezieht auch das noble Wohnhaus, in dem Leon und Natalie eine Wohnung ergattern konnten, mit in dieses Spiel ein. Es scheint, als ob das Haus Augen hätte, sich die Ebenen verschieben, geheime Türen sich öffnen und in Abgründe führen. Doch natürlich kann dem nicht so sein – oder doch? Wir Leser verfolgen – zweifelnd und verzweifelnd wie Leon – seine Suche nach Natalie. Ist er wirklich schlafwandelnd zum Mörder seiner Frau geworden?
Was passiert, während wir schlafen?
Leons Geschichte kann sich überall ereignen, wie Fitzek zu Beginn des „Nachtwandlers“ betont: „Irgendwo auf der Welt, in einer Stadt, die Sie kennen. Vielleicht in Ihrer Nachbarschaft …“ Denn rund zwei Prozent aller Menschen werden nachts zu Schlafwandlern. Hätte Leon seine Frau ermordet, wäre er mit seinem traurigen Schicksal nicht allein, wie der Fall des Kanadiers Kenneth Parks beweist: Dieser fuhr als Schlafwandler mit einem Auto in den Nachbarort und tötete dort seine Schwiegermutter. Als er aufwachte, hatte er an den Mord keinerlei Erinnerung mehr und wurde aufgrund eines schlafmedizinischen Gutachtens freigesprochen …
Sebastian Fitzek, geboren 1971 in Berlin, ist einer der erfolgreichsten Autoren Deutschlands. Er studierte Jura, promovierte im Urheberrecht und arbeitete als Programmdirektor für verschiedene Radiostationen in Deutschland. Seit 2006 schreibt Fitzek Psychothriller, die allesamt zu Bestsellern wurden. Sein erster Roman "Die Therapie" eroberte innerhalb kürzester Zeit die Bestsellerliste und wurde als bestes Krimidebüt für den Friedrich-Glauser-Preis nominiert. Fitzeks Bücher wurden bisher in 36 Sprachen übersetzt und weltweit über 20 Millionen Mal verkauft. Viele davon sind inzwischen erfolgreich verfilmt - so wurde "Die Therapie" als sechsteilige Miniserie für Prime Video produziert und stieg sofort auf Platz 1 der meistgesehenen deutschsprachigen Sendungen ein. Zudem ist Sebastian Fitzek für seine spektakulären Buchvorstellungen bekannt, die er als Shows inszeniert - im Herbst 2024 brach er mit der "Größten Thriller Tour der Welt" alle Zuschauerrekorde. Sebastian Fitzek wurde als erster deutscher Autor mit dem Europäischen Preis für Kriminalliteratur ausgezeichnet. Er ist Preisstifter des Viktor Crime Awards und engagiert sich als Schirmherr für den Bundesverband "Das frühgeborene Kind" e.V. Er lebt mit seiner Familie in Berlin. www.sebastianfitzek.de www.facebook.de/sebastianfitzek.de Insta @sebastianfitzek

© FinePic
Produktdetails
- Knaur Taschenbücher 50374
- Verlag: Droemer/Knaur
- Artikelnr. des Verlages: 3003571
- 27. Aufl.
- Seitenzahl: 320
- Erscheinungstermin: 14. März 2013
- Deutsch
- Abmessung: 188mm x 123mm x 27mm
- Gewicht: 278g
- ISBN-13: 9783426503744
- ISBN-10: 3426503743
- Artikelnr.: 36771686
Herstellerkennzeichnung
Knaur Taschenbuch
Maria-Luiko-Straße 54
80636 München
service@holtzbrinckverlage.de
"Fitzek bleibt seinem Stil treu. Seine Leser können sich auf einen gewohnt packenden Psychothriller freuen, den man innerhalb weniger Stunden verschlingen kann. Die Geschichte ist wendungsreich und gipfelt in einer Auflösung, die selbst Krimi-Fans im Detail überraschen dürfte. Vor düsteren Träumen als Nebenwirkung aber sei an dieser Stelle ausdrücklich gewarnt." -- Westdeutsche Allgemeine Zeitung, 16.03.2013
"Die packende Handlung beweist wieder einmal, dass Fitzek einer der Stars des Genres ist." -- FREUNDIN, 13.03.2013
"Die packende Handlung beweist wieder einmal, dass Fitzek einer der Stars des Genres ist." -- FREUNDIN, 13.03.2013
"Psychothriller sind eine Domäne angloamerikanischer Autoren. Der 41-jährige Berliner Sebastian Fitzek hat diese Phalanx durchbrochen und seit 2006 von acht Büchern über drei Millionen Exemplare verkauft. Brachiale Gewalt, komatöse Extremsituationen und ein teuflischer Plot zeichnen auch Fitzeks neuesten Spannungsroman DER NACHTWANDLER aus. Mit minimalem Aufwand an Sprache, Figuren und Schauplätzen erreicht er maximalen Schauder und Thrill." Mannheimer Morgen 20130911
Sebastian Fitzek hat es bei mir alles andere leicht, denn seine Bücher waren für mich entweder immer sehr gut oder grottenschlecht. Obwohl ich von seinen letzten Werken relativ enttäuscht war, wollte ich "Der Nachtwandler" unbedingt eine Chance geben, da ich die …
Mehr
Sebastian Fitzek hat es bei mir alles andere leicht, denn seine Bücher waren für mich entweder immer sehr gut oder grottenschlecht. Obwohl ich von seinen letzten Werken relativ enttäuscht war, wollte ich "Der Nachtwandler" unbedingt eine Chance geben, da ich die Kurzbeschreibung sehr spannend fand. Ein riesengroßes Highlight war das Werk für mich nun nicht gerade, aber auch keine Enttäuschung, was mich mit Sebastian Fitzek versöhnlich stimmt.
Obwohl die Geschichte ein oftmals schockierender Psychothriller ist, gab es ein paar Momente, in denen ich lachen musste, ganz besonders, wenn es um Leons Adoptiveltern ging, die sam Anfang sehr sympathisch wirkten. Ansonsten gab es bei dieser Geschichte für mich jedoch nicht viel zu lachen, denn die Spannung war auf jeder Seite deutlich spürbar, sodass ich das Buch stellenweise recht angespannt in den Händen hielt. Der Schreibstil ist sehr flüssig, spannend und eindringlich. Sebastian Fitzek sorgt dafür, dass die Geschichte nicht nur auf dem Papier, sondern auch in den Köpfen stattfindet, indem er Leons Nächte ausführlich und eindringlich beschreibt. Ganz besonders spannend fand ich dabei, wie sehr mich die Frage interessiert hat, was alles real war und was nur ein Traum. Jedoch dauerte es lange, bis es erste Anzeichen zu meinen Fragen gab.
Allerdings gibt es auch einen großen Kritikpunkt, über den ich nicht hinwegsehen konnte:
Es heißt, es handelt sich bei "Der Nachtwandler" um einen Psychothriller, der dem Genre auch oftmals gerecht wird, allerdings wird stellenweise auch einiges extrem überspitzt dargestellt, was mich ein wenig beeinflusst hat. Normalerweise möchte ich bei diesem Genre immer das Gefühl haben, dass mir ähnliches passieren könnte, doch leider war dieses Gefühl nicht immer vorhanden. Sehr schade, denn so ist einiges an Spannung flöten gegangen. Da half auch oftmals die Frage, ob es sich tatsächlich um einen Traum oder Realität handelt, nicht mehr viel.
Die Charaktere sind dagegen gelungen, auch wenn ich einige Reaktionen, besonders die von Leon stellenweise als zu emotionslos empfand. Zwar kann man seine Gefühle und seine Gedanken durchaus nachvollziehen, aber dennoch hat er mir stellenweise zu kalt reagiert und ich frage mich, wieso das so ist, denn ich hätte in einigen Situationen deutlich anders reagiert. Die Gespräche, die er mit anderen Menschen führt, wirken oftmals sehr wirr und man fragt sich, ob er sich dessen überhaupt bewusst ist oder ob er sein eigenes Verhalten überhaupt erkennt, denn bei allem wirkt er sehr abwesend und lustlos. Dennoch konnte ich ihn bis zum Schluss nicht ganz einschätzen, sodass ich mit ihm auch nicht sonderlich warm wurde, aber dennoch fand ich ihn in gewisser Art und Weise recht sympathisch.
Das Cover passt trotz all seiner Schlichtheit sehr gut zur Geschichte, denn die Taschenlampe ist ein wichtiges Element und die Dunkelheit ist ebenfalls ein riesengroßer Bestandteil dieser Geschichte. Die Kurzbeschreibung konnte mich ebenfalls überzeugen. Zwar hat sie mich am Anfang sehr an "Das Haus/House of Leaves" von Mark Z. Danielewski erinnert, jedoch waren die Geschichten dann doch sehr unterschiedlich.
Insgesamt konnte mich "Der Nachtwandler" zum Großteil überzeugen. Eine düstere Stimmung, große Spannungsmomente und ein interessanter Protagonist sorgten dafür, dass ich das Buch stellenweise nur schwer aus den Händen legen konnte. Sebastian Fitzek ist und bleibt trotz einiger schwächerer Bücher für mich DER dt. Thriller-Autor, von daher kann ich nur eine Kauf- und Leseempfehlung aussprechen.
Weniger
Antworten 12 von 17 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 12 von 17 finden diese Rezension hilfreich
Grundsätzlich spannend, grundsätzlich auch eine gute Geschichte. Aber die Bücher von Fitzek sind irgendwie immer gleich aufgebaut. Das macht das Lesen nicht wirklich spannend. Nach der ersten Hälfte habe ich tatsächlich - völlig aussergewöhnlich für mich - …
Mehr
Grundsätzlich spannend, grundsätzlich auch eine gute Geschichte. Aber die Bücher von Fitzek sind irgendwie immer gleich aufgebaut. Das macht das Lesen nicht wirklich spannend. Nach der ersten Hälfte habe ich tatsächlich - völlig aussergewöhnlich für mich - erst mal eine Woche Ruhephase eingelegt. Zum Glück habe ich das Buch für die Hälfte des Preises als Mängelexemplar erworben, ansonsten hätte ich mich echt geärgert. Herr Fitzek sollte mal sein Schema ändern....
Weniger
Antworten 8 von 9 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 8 von 9 finden diese Rezension hilfreich
Gut geschriebener Psychothriller der einem die ureigenen Ängste aufzeigt. Der Autor schafft es immer wieder einen zu fesseln und einem seine verborgenen Ängste aufzuzeigen.
Er schreibt wie immer so bildhaft, dass man nicht nur der unbeteiligte Leser ist, sondern fast einer seiner …
Mehr
Gut geschriebener Psychothriller der einem die ureigenen Ängste aufzeigt. Der Autor schafft es immer wieder einen zu fesseln und einem seine verborgenen Ängste aufzuzeigen.
Er schreibt wie immer so bildhaft, dass man nicht nur der unbeteiligte Leser ist, sondern fast einer seiner Protagonisten. Einmal im Gang, lässt sich das Kopfkino nicht mehr stoppen. Es ist ein Roman der mehr andeutet als er offen zeigt und genau dadurch wird die Spannung ins unerträgliche gesteigert. Das Buch ist definitiv nicht für zartbesaitete Leser, aber auch diejenigen unter den Lesern die es gerne etwas härter mögen, werden ganz sicher das eine oder andere mal schlucken.
Wie man es von Sebastian Fitzek gewohnt ist, fällt es sehr schwer das Buch beiseite zu legen bevor man das Buch zu Ende gelesen hat. Ich vergebe hier, hochverdiente 5 von 5 Sternen.
Weniger
Antworten 7 von 8 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 7 von 8 finden diese Rezension hilfreich
Leon Nader wurde wegen Schlafstörungen in seiner Jugend psychiatrisch behandelt, als Schlafwandler wurde er sogar gewalttätig.
Jahre Später glaubt er geheilt zu sein. Als seine Frau verschindet, mit Spuren von Misshandlung im Gesicht, hat er den Verdacht wieder im Schlaf …
Mehr
Leon Nader wurde wegen Schlafstörungen in seiner Jugend psychiatrisch behandelt, als Schlafwandler wurde er sogar gewalttätig.
Jahre Später glaubt er geheilt zu sein. Als seine Frau verschindet, mit Spuren von Misshandlung im Gesicht, hat er den Verdacht wieder im Schlaf gewalttätig geworden zu sein.
Leon befestigt eine bewegungsaktive Kamera an seiner Stirn um zu erfahren, was er im Schlaf alles anstellt.
Sebastians Fitzeks Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen.
„Der Nachtwandler“ ist unglaublich spannend geschrieben. Die Handlung hat mich sofort in ihren Bann gezogen. Ich fand die Story ziemlich interessant mit dem Thema Schlafwandeln.
Ich wollte unbedingt wissen, was Leon beim Schlafwandeln so treibt und wohin seine Frau verschwunden ist.
Ich wollte natürlich wissen, was da überhaupt vorgeht und ob Leon wirklich gewalttätig geworden ist. Zwischendurch fand ich die Geschichte manchmal etwas verwirrend und war mir nicht sicher, träumt Leon, schlafwandelt er oder ist er wirklich im wachen Zustand.
Das Ende der Geschichte hat mich doch sehr überrascht.
Der Thriller ist spannend von der ersten bis zur letzten Seite. Ich konnte das Buch kaum aus den Händen legen.
Von mir eine klare Leseempfehlung!
Weniger
Antworten 6 von 8 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 6 von 8 finden diese Rezension hilfreich
Ich bin – mal wieder – total begeistert, wie der Autor einem immer wieder aufs Neue so dermaßen verwirren kann, dass man zum Schluss selbst nicht mehr weiß, ob man schläft oder wach ist. Man fühlt sich zeitweise wie Leon Nader, den Hauptcharakter im Buch, der wegen …
Mehr
Ich bin – mal wieder – total begeistert, wie der Autor einem immer wieder aufs Neue so dermaßen verwirren kann, dass man zum Schluss selbst nicht mehr weiß, ob man schläft oder wach ist. Man fühlt sich zeitweise wie Leon Nader, den Hauptcharakter im Buch, der wegen seiner Schlafstörungen schon in der Jugend in psychiatrischer Behandlung war.
Als seine Frau plötzlich verschwindet und eigentlich alles darauf hindeutet, dass sie ihn verlassen hat, Leon jedoch erhebliche Zweifel daran hegt, weiß er, dass es wieder anfängt. Er besorgt sich eine Stirnkamera, die filmen soll, was er im Schlaf macht. Und tatsächlich findet er verwertbares Filmmaterial am nächsten Morgen. Doch was er auf dem Bildschirm seines Laptops findet, lässt sein Blut in den Adern gefrieren. Er steigt durch eine Geheimtür in seinem Schlafzimmer in die Dunkelheit hinab.
Ich frage mich wirklich, woher Sebastian Fitzek noch seine Ideen nimmt. Gerade mit zwei (bald drei) Kindern muss man als Familienvater doch eher die sanfte Variante des Geschichtenerzählens drauf haben. Aber da ihm dies anscheinend nicht genügt, lebt er seine „blutige“ Ader in seinen Romanen für uns Lesern aus.
Wieder war ich beim Lesen total gebannt und habe das Buch innerhalb kürzester Zeit regelrecht inhaliert, um ja nicht den Faden zu verlieren. Denn dies ist auch nötig, war ich mir zeitweise überhaupt nicht mehr sicher, ob Leon jetzt eigentlich wach ist oder gerade eine schlafwandlerische Phase durchmacht.
Dieses Verwirrspiel zieht sich gleich von Anfang an durch das Buch und bis kurz vor Schluss konnte ich nicht mit Sicherheit sagen, was denn jetzt eigentlich wirklich passiert ist. Und mit dem Epilog setzt der Autor dann nochmal eins drauf.
Fitzek = Spannung pur und dies ist mal wieder in hervorragender Weise gelungen. Wenn ich jedes Buch so schnell verschlingen würde, hätte ich keine Probleme mehr mit meinen SuB ;-)
Erwähnenswert ist auch wieder die Aufmachung des Buches, ist doch bei fast jedem Fitzek-Roman ein kleines Gadget eingebaut. Sei es ein Post-It, eine Telefonnummer auf dem Cover oder eine mysteriöse eMail-Adresse. Hier ist es das ungewöhnliche Lesezeichen. Die Einbandseite hinten ist doppelt und verdeckt die Schnittkante des Buches, so dass es wirkt, als wäre das Buch in eine Schutzhülle gepackt.
Fazit:
Und wieder meine Frage: Wann kommt das Nächste, Herr Fitzek?
Weniger
Antworten 7 von 10 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 7 von 10 finden diese Rezension hilfreich
Es war mein erstes Buch von Fitzek und ich bin hin und hergerissen.
Ich vergebe 3 Sterne, weil ich das Buch spannend fand. Jedoch denke ich dass man mehr draus hätte machen können und es evtl. nicht allzu verwirrend gestalten könnte.
Schon als ich das Buch in der Hand hielt, dachte …
Mehr
Es war mein erstes Buch von Fitzek und ich bin hin und hergerissen.
Ich vergebe 3 Sterne, weil ich das Buch spannend fand. Jedoch denke ich dass man mehr draus hätte machen können und es evtl. nicht allzu verwirrend gestalten könnte.
Schon als ich das Buch in der Hand hielt, dachte ich: 'Nur 300 Seiten? und da soll das Buch in die Tiefe gehen?'
Ich finde viele Dinge zu schnell hintereinander abgehandelt. Ich konnte mir noch nicht mal richtig über ein Geschehen den Kopf zerbrechen, da passierte schon das Nächste.
Viel zu viel Verwirrungen und Wendungen.
Ich finde den schluß NICHT vorhersehbar, und das ist auch gut so.
Das Buch hat mich gefesselt, aber eher durch die vielen, schnellen Abhandlungen.
Trotz allem denke ich, dass man mehr daraus hätte machen können!
Weniger
Antworten 4 von 4 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 4 von 4 finden diese Rezension hilfreich
Ich musste das Buch unbedingt Lesen, da ich von Sebastian Fitzek wirklich begeistert bin. Als ich das Buch im Edeka bei den Bestsellern stehen sah musste es einfach mit und ich fing auch recht zügig an es zu lesen, was heißen soll, das es nur ein paar Tage in meinem Buchregal ausharren …
Mehr
Ich musste das Buch unbedingt Lesen, da ich von Sebastian Fitzek wirklich begeistert bin. Als ich das Buch im Edeka bei den Bestsellern stehen sah musste es einfach mit und ich fing auch recht zügig an es zu lesen, was heißen soll, das es nur ein paar Tage in meinem Buchregal ausharren musste. Leider wird meine Rezension heute nicht so positiv ausfallen, denn mich konnte dieser Fitzek leider nicht begeistern, mitreißen oder erschrocken meine Fingernägel knabbern lassen vor lauter Spannung. Ich fand "Der Nachtwandler" nett, aber mir fehlte das gewisse Etwas, das was den Autor normalerweise ausmacht, das was mich gebannt am Buch festkleben lässt. Wo ist der Kick? Wo die Spannung? Das Buch ist zwar nicht langweilig, aber ich würde es fast als lieblos und dahingeklatscht betrachten. Das geht doch besser Herr Autor, das weiß ich doch längst nachdem ich "Der Augenjäger / Der Augensammler" und auch alle anderen Werke gelesen und geliebt habe. Am interessantesten fand ich hinten im Buch die Erklärungen, warum Sebastian Fitzek sich das Thema "Schlafwandeln" zugewandt hat, denn das war ehrlich und auch wieder so pfiffig geschrieben wie gewohnt. Die Story rund um Leon Nader verwirrte mich viel zu sehr, als das ich es spannend gefunden hätte. Natürlich ist es in der Kategorie Psychothriller einzuordnen, denn auch hier gibt es Menschen die mit anderen spielen und sich daran weiden sie leiden zu sehen, aber es ist ein komplettes Durcheinander, das ich das Buch wahrscheinlich ein zweites Mal lesen müsste um die Zusammenhänge zu kapieren. Wann hat Leon geschlafen, wann war er wach und wann war er in der Phase dazwischen? Mich hat das eher überfordert als mich dahin zu führen, das ich mich für die Story hätte begeistern können. Vielleicht gehöre ich aber auch zur Leserschaft die einfach zu dämlich ist, das Psychospiel das der Autor mit seinen Leser/innen betreibt zu kapieren?
Eine eingeschränkte Leseempfehlung von mir!
Weniger
Antworten 7 von 10 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 7 von 10 finden diese Rezension hilfreich
Bei vielen als Psychothriller beworbenen Romanen handelt es sich um einfache Kriminalromane, die wenig Psycho sind und denen auch es auch noch am Thrill fehlt. Ganz anders ist dieser Psychothriller von Sebastian Fitzek. Mit den ersten Sätzen wird der Leser ins Geschehen gesogen und kann dem …
Mehr
Bei vielen als Psychothriller beworbenen Romanen handelt es sich um einfache Kriminalromane, die wenig Psycho sind und denen auch es auch noch am Thrill fehlt. Ganz anders ist dieser Psychothriller von Sebastian Fitzek. Mit den ersten Sätzen wird der Leser ins Geschehen gesogen und kann dem Strudel der Ereignisse bis zuletzt nicht mehr entkommen. Die Spannung wird ganz konsequent auf hohem Niveau angesiedelt. Immer wieder baut der Autor unverhoffte Wendungen ein. Der Leser rätselt gemeinsam mit dem Protagonisten, was geschah nun im Schlaf und was im Wachzustand. Kleinere Verwirrungen bleiben nicht aus und sind sicher auch erwünscht. So steht hier nicht die Frage "Wer hat es getan?" sondern "Was hat er getan?" im Vordergrund. Das Aufrechterhalten der Spannung ging ein wenig zulasten einer diffizileren Zeichnung der Charaktere. Die Zerrissenheit Leons wurde zwar gut dargestellt, aber das Gesamtbild war mir ein wenig zu oberflächlich. Der Handlungsort bot nicht viel Abwechslung, das fand ich sehr gelungen. Man konnte sich beim Lesen nur auf das eine Wohnhaus konzentrieren und fand sich darin schnell recht gut zurecht. Etwa ab der Mitte des Thrillers wurde die Geschichte auch ein wenig vorhersehbar, trotzdem schaffte es der Autor, mich bis zum Ende bei der Stange zu halten. Das war sicher auch der Tatsache geschuldet, dass in diesem Thriller kein Ermittler(team) im üblichen Sinne zum Einsatz kam. Sprachlich ist dieser Thriller einfach gehalten, wirken soll er durch die Atmosphäre, nicht durch besonders schön gesetzte Worte.
"Der Nachtwandler" gehört mit seinen 320 Seiten zu den eher kürzeren Thrillern. In 43 recht kurzen Kapiteln erzählt Sebastian Fitzek die Erlebnisse Leon Naders. Dadurch entsteht eine ungeheure Sogwirkung, das Buch lässt einen nicht mehr los, man will nur noch ein Kapitel lesen, dann noch eins, weil es ja so kurz ist und plötzlich hat man die letzte Seite gelesen. Dies war mein erster Psychothriller, den ich von diesem Autor gelesen habe, es war sicher nicht der letzte. Ich empfehle ihn gern weiter.
Weniger
Antworten 4 von 5 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 4 von 5 finden diese Rezension hilfreich
Schlafe mein Kindlein....
Haben wir uns manchmal nicht selbst die Frage gestellt was Nachts, wenn alles ruhig ist und schläft, mit uns passiert. Schlafen wir wirklich???
Besonders an solchen Tagen, wenn man eigentlich 8 Stunden Schlaf hinter sich hat ....aber trotzdem müde und …
Mehr
Schlafe mein Kindlein....
Haben wir uns manchmal nicht selbst die Frage gestellt was Nachts, wenn alles ruhig ist und schläft, mit uns passiert. Schlafen wir wirklich???
Besonders an solchen Tagen, wenn man eigentlich 8 Stunden Schlaf hinter sich hat ....aber trotzdem müde und abgeschlagen aufsteht!!
Sind wir nicht hin und wieder auch ein solcher Nachtwandler??
Dieses Buch von Sebastian Fitzek ist sehr Spannend, fesselnd, wahnsinnig komplex und voller unvorhersehbaren Wendungen.
Es macht das Lesen zu einen wahren Vergnügen.
Es ist ein sehr gelungener Psychothriller und allen Liebhabern sei er wärmstens ans Herz gelegt.
Ich für mich habe entschieden...ich werde ihn bestimmt ein zweites mal lesen :o)
5 Sterne von mir
Weniger
Antworten 5 von 7 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 5 von 7 finden diese Rezension hilfreich
Man hat Angst es könnte einem gleich ergehen wie Leon, wenn man es Abends im Bett liest.
Super spannend wie jeder Fitzek.
Antworten 3 von 4 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 3 von 4 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für