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Bewertungen
Insgesamt 1270 BewertungenBewertung vom 25.09.2021 | ||
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Es ist definitiv die Schuld meiner Tochter, das ich immer wieder zu Büchern des Autors greife, obwohl ich weiß, dass ich immer das eine oder andere Taschentuch am Ende der Story benötige. Warum ich mich immer wieder darauf einlasse? Ich liebe es in Herzschmerz einzutauchen und die einzig wahre Liebe zu erfahren, die Nicholas Sparks auf unverwechselbare Art und Weise wiedergeben kann und mich doch immer wieder überzeugt hat. So geschehen auch beim Lesen von "Mein letzter Wunsch", der mir viele wundervolle Lesestunden beschert hat und schon gleich zu Beginn der Story verdeutlicht, dass die Protagonistin dem Tode geweiht ist. Es wird ihr in ihren letzten Monaten, Wochen, Tage. Stunden sehr viel Glück zuteil und es ist absolut herzerwärmend. Lieben und geliebt zu werden ist ein sehr großes Geschenk und auch wenn es meist in den Romanen von Nicholas Sparks wenig Hoffnung auf ein Happy End gibt, zumindest keines, wie ich es mir erhoffen würde, ist es gerade "Mein letzter Wunsch", welches mir meine eigene Sterblichkeit vor Augen führt. Großartig wiedergegeben durch liebevolle Details, auch Schmerz und Verlust, aber aufzeigend, wie wertvoll Erinnerungen sind, die manchmal auch die berufliche Laufbahn bestimmen. |
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Bewertung vom 07.04.2021 | ||
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Amari und die Nachtbrüder / Amari Bd.1 Illegale Magierin 1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 07.04.2021 | ||
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Wenn dein Handy dein Leben bestimmt - Zukunftsmusik der jüngeren Generation? |
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Bewertung vom 07.04.2021 | ||
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Die Erfindung von Alice im Wunderland In Ausführlichkeit nicht zu überbieten |
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Bewertung vom 05.04.2021 | ||
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Wahrhaftigkeit schmerzt weniger |
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Bewertung vom 01.04.2021 | ||
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Mutiges Engagement und leider doch gescheitert |
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Bewertung vom 28.03.2021 | ||
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Das Faultier bewegt sich wie Opa Das Sachbuch "Das Faultier bewegt sich wie Opa" sprach mich sehr an, da ich im Bezug auf Kindersprüche auch Twitterperlen oder ähnliches lese, da es mich sehr amüsiert, wie Kinder oftmals die Welt sehen und dieses auszudrücken vermögen, nichtsahnend, Eltern auch mal zu beschämen oder an den Rand des Wahnsinns zu bringen. Als Mutter sind mir diverse Aussagen und Weltanschauungen bekannt und über manchen Klopper meiner Kids können wir heute noch Tränen lachen. Mein liebster Spruch ist heute noch Lottas (ein Kinderbuch von Astrid Lindgren) :" Wie war das denn damals für Dich auf der Arche, Tante Berg?" Kinder sind einfach herrlich in ihrem Denken und Handeln, auch wenn sie uns dabei mehrfach fast den Verstand rauben. Manchmal ärgere ich mich sehr, das ich vieles meiner Kinder nicht verschriftlicht habe, denn es hätte ebenfalls in das Buch "Das Faultier bewegt sich wie Opa" gepasst. Eine eigene Aussage, die meine Mutter immer wieder erwähnt ist diese: "Uroma, dein Gesicht sieht aus wie ein Baum." Sie hatte sehr viele Falten und das hat mich als Kind sehr gegruselt. |
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Bewertung vom 28.03.2021 | ||
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Perfect Girl / Valentines Bd.2 "Die Valentines - verdammt berühmt. Perfect Girl" ist der zweite Band einer Jugendbuchreihe, der mir sehr zusagt. Während im ersten Band das Leben der jüngsten Schwester Hope beleuchtet wird, ist es hier Faith, die uns teilhaben lässt an den Schattenseiten des Ruhms. Vielleicht ist es übertrieben dargestellt, aber ich denke, ein Hauch von Wahrheit ist vorhanden, denn als Star bist du immer den Medien ausgesetzt und musst dich präsentieren. Schlimm ist, wenn dir die Begabung fehlt, die deine Familie ausmacht und du es hasst auf der Bühne zu stehen. Selbst dein Freund ist eine Farce und benutzt dich lediglich, um selbst im Rampenlicht zu stehen. Mir gefällt, das sich Faith innerhalb der Story behaupten lernt und sich wehrt gegen Ruhm und Macht. Viele Wahrheiten werden bekannt und zeigen auf, wie verletzlich Faith und ihre Geschwister sind und zeigen auch den Grund auf, warum ihre Mutter es nicht schafft sich aus ihrer Depression zu erholen. Es ist ein schmerzliches Erkennen, aber auch eine gelungene Selbstfindung, die beweist, das Faith stark genug ist, sich ihren eigenen Weg zu bahnen. Die Wege, die sie wählt sind zwar nicht immer verständlich und definitiv außergewöhnlich, zeigen aber auch einen starken Willen sich nicht immer nur anzupassen. Zuvor war Faith immer die Brave und hat sich n Ordnungen und Regeln gehalten. Sie streift dieses ab wie eine alte Haut und das ist, was "Die Valentines - verdammt berühmt. Perfect Girl" sehr lebendig macht. |
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Bewertung vom 28.03.2021 | ||
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"Du bist der Zuckerstreusel auf meinem Donut" |
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Bewertung vom 27.03.2021 | ||
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"Die irische Schwestern" ist ein weiterer Roman der Autorin Tamera Alexander, der mir sehr zugesagt hat. Die historischen Ereignisse innerhalb der Story erzählen davon, wie sinnlos Kriege sind und wie viel Leid und Schmerz damit einhergehen werden. Junge Männer, die angehalten sind, sich in den sicheren Tod zu begeben, tun diesen Schritt durch Gehorsam und hinterlassen tiefe Wunden bei ihren Hinterbliebenen. Wie sinnlos dieses Unterfangen und das Sterben unzähliger Männer war, wird hier sehr eindrücklich preisgegeben. Wer das Cover genau betrachtet, wird auf dem hinteren Buchdeckel viele Gräber erkennen, die einen gewissen Teil dieser lebhaft erzählten Geschichte einnehmen wird. Der Versuch allen Gefallenen ein würdiges Begräbnis zu ermöglichen hat mich tief getroffen und dennoch auch Gewissheit für die Familien geschaffen, die Antworten suchen über den Verbleib ihrer Lieben, die nach einer großen, entsetzlichen Schlacht nicht nach Hause zurückgekehrt sind. So ergeht es Catriona, die auf Bitten ihres Zwillingsbruders Ryan aus Irland nach Amerika auswandert. Da sie und ihre jüngere Schwester Nora in Irland ihre komplette Familie verloren hat, steht die Entscheidung fest und Catriona macht sich auf die Suche nach ihrem Bruder, dessen letzter Brief seinen Aufenthaltsort auf der Carnton Plantage in Franklin bestimmt. Leider verliert sich jede Spur und Catriona muss befürchten, das auch Ryan gefallen ist. Der Weg, den die beiden Schwestern eingehen ist steinig und die Sturheit und das unmögliche Verhalten Noras machen das Zusammenleben nicht einfach. Nora ist mir sehr unsympathisch, was sich leider auch nach Beenden des Romans nicht geändert hat. Natürlich bekommt man irgendwann Verständnis für das Verhalten des Kindes, aber das doch sehr unreife Verhalten würde mich in den Wahnsinn treiben und ich wäre nicht so gelassen damit umgegangen wie Catriona. Diese versucht ihrer Schwester ein besseres leben zu ermöglichen und scheitert zunächst einmal kläglich. Letztendlich zeigt sich ein traumatisiertes, verletzliches Kind, was aber meine ursprüngliche Meinung nicht mehr ändern konnte. |
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