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buchleserin
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Deutschland
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Bewertungen

Insgesamt 492 Bewertungen
Bewertung vom 20.10.2024
Tage einer Hexe
Dimova, Genoveva

Tage einer Hexe


sehr gut

Was für ein hübsches Buch. Das Cover ist sehr ansprechend mit den glänzenden, goldenen Buchstaben und dazu noch der passende giftgrüne Farbschnitt. Das Buch sieht wirklich klasse aus und passt richtig gut zur Story.
Zwei Städte durch eine Mauer getrennt. In Belograd leben die Menschen in Sicherheit und in Chernograd fallen in jeder Neujahrsnacht verschiedene Monster über die Stadt und ihre Einwohner her. Die Hexe Kosara ist eine Monsterjägerin. Nur den mächtigen Zmey, den Zar der Monster, konnte sie bisher nicht besiegen. Vor Jahren ist sie vor ihm geflohen und das hat ihm gar nicht gefallen.
Der Anfang dieser Geschichte hatte mich sofort begeistert. Die Handlung konnte mich sofort überzeugen. Eine spannende Story um die Hexe Kosara und dem Zmey. Der Schreibstil der Autorin gefällt mir richtig gut. Ich fühlte mich direkt an Ort und Stelle versetzt und bin sofort eingetaucht in diese Fantasystory. Auch die Charaktere konnten mich überzeugen. Kosara gefällt mir richtig gut als Protagonistin. Sie bekommt Unterstützung von einem Polizisten und zusammen stellen sie sich den Monstern. Asen, der Polizist aus Belograd will auch einen Mordfall lösen. Das Team hat mir ganz gut gefallen zusammen.
Es kommt wohl auch noch eine Fortsetzung von dem Buch. Die Story geht also noch weiter. Mir hat dieser erste Band gut gefallen und ich bin auch schon gespannt auf das nächste Buch der Autorin.

Bewertung vom 06.10.2024
Huiii, wer ist denn da noch wach? - Ab ins Bett und Gute Nacht!
Kugler, Christine

Huiii, wer ist denn da noch wach? - Ab ins Bett und Gute Nacht!


ausgezeichnet

Hier sind noch einige Kinder wach und können nicht schlafen. Eine Hexe, die Bauchschmerzen hat und deshalb nicht schlafen kann. Ein Vampirmädchen, das gar nicht müde ist und lieber Verstecken spielen möchte. Eine kleine Spinne fürchtet sich im dunklen Wald. Doch Gespenst Theo weiß wie er seinen Freunden beim Einschlafen helfen kann.
Was für ein niedliches Bilderbuch für die Kleinsten, passend zur Herbst- und Halloween-Zeit, aber auch sonst zum Vorlesen am Abend geeignet. Die Texte sind kurz und in Reimen, leicht verständlich für Kinder ab 2 Jahren. Eine lustige Geschichte. Die Illustrationen sind wirklich niedlich und sehr gelungen. Dazu noch die Klappen zum Öffnen, das lieben ja die Kinder. Auch das Cover ist sehr ansprechend und passt ganz toll zur Geschichte.
Ich finde dieses Bilderbuch sehr gelungen und es bekommt von mir eine ganz klare Leseempfehlung.

Bewertung vom 30.09.2024
Immortal Longings
Gong, Chloe

Immortal Longings


gut

San-Er ist die gefährliche und engbesiedelte Hauptstadt des Königreis von Talin. Jährlich finden hier eine Reihe tödlicher Spiele statt. Menschen mit der magischen Fähigkeit zwischen Körpern hin- und herzuspringen, können daran teilnehmen, als Belohnung unvorstellbare Reichtümer.
Immortal Longings ist ein neuer Fantasyroman von Chloe Gong. Die Story hörte sich für mich ziemlich spannend an. Tödliche Spiele in San-Er. Eine Prinzessin, die den König töten will. Ein Mann, der auch die Spiele gewinnen muss. Der Anfang der Leseprobe hatte mich schnell überzeugt. Spannend fand ich auch die Fähigkeit zwischen den Körpern hin- und herzuspringen. Die Handlung fand ich anfangs interessant und spannend und ich war sehr neugierig auf diesen Roman. Die Autorin verlor sich jedoch in zahllosen Beschreibungen über das Körperspringen, so dass ich immer wieder abgedriftet bin und dem Inhalt nicht wirklich gut folgen konnte. Ich fand es anstrengend das Buch zu lesen und der Handlung zu folgen. Diese Story konnte mich schließlich nicht so wirklich überzeugen. Ich fand Immortal Longings insgesamt zäh zu lesen. Die Idee an sich hat mir gefallen, jedoch finde ich die Umsetzung nicht so gelungen. Die Charaktere konnten mich auch nicht so wirklich überzeugen. Ich fand diesen Roman leider nur so mittelmäßig.
Das Cover in schwarz-gold sieht sehr Edel aus. Calla und Anton auf der Mondsichel. Dazu der passende Farbschnitt. Das Buch sieht sehr edel aus.

Bewertung vom 29.09.2024
Der Kuss der Nachtigall / Nightbirds Bd.1
Armstrong, Kate J.

Der Kuss der Nachtigall / Nightbirds Bd.1


ausgezeichnet

„Nightbirds – Der Kuss der Nachtigall“ ist der Auftakt einer neuen Fantasy-Reihe von Kate J. Armstrong.
In Simta ist Magie verboten, deshalb agieren die Nightbirds im Geheimen. Madame Crow kümmert sich um ihre Schützlinge. Die drei Nightbirds haben verschiedene Fähigkeiten, die sie mit einem Kuss an den Kunden, der mit Geheimnissen zahlen muss, weitergeben. Doch plötzlich wird Jagd auf die Mädchen gemacht.
Dieser erste Band der Reihe hat mich sofort begeistert, eine spannende Story um die Magie der Nightbirds. Die Idee mit den verschiedenen Fähigkeiten, die mit einem Kuss an die Kunden weitergegeben wird gefällt mir. Die Leseprobe hatte mich schon so begeistert, so dass ich unbedingt weiterlesen wollte und das Buch wurde auch immer spannender. Ich bin sofort eingetaucht in die Handlung und in die magische Welt von Simta. Die verschiedenen Charaktere haben mir sehr gut gefallen, besonders Matilde, eine der Nightbirds, aber besonders auch Alec, der Adoptivsohn des Alchemisten. Der Alchemieladen hat mich auch begeistert, den konnte ich mir bildlich richtig gut vorstellen. Aber auch die ganzen anderen Nebencharaktere in diesem Roman können sich sehen lassen. Der Text ließ sich leicht lesen. Anfangs musste ich mich noch etwas zurechtfinden. Ich könnte mir die Nightbirds-Reihe gut als Verfilmung einer Serie vorstellen.
Das Cover sieht traumhaft aus mit dem dazu passenden Farbschnitt. Ich finde es super schön und wirklich gelungen und absolut passend zu diesem Fantasyroman.
Mir hat dieser Auftakt der Nightbirds-Reihe super gut gefallen und ich muss unbedingt auch den nächsten Band lesen. Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung für „Den Kuss der Nachtigall“.

Bewertung vom 02.09.2024
Invictum
Trussoni, Danielle

Invictum


sehr gut

Mike Brink hat nach einem Unfall das Savant-Syndrom und damit ganz besondere Fähigkeiten. Dieses Syndrom ist nicht fiktiv sondern wirklich real. Es sind aber nur wenige Menschen bekannt mit diesem Syndrom. Weiter geht es nun mit dem zweiten Rätsel. Diesmal geht es um eine mysteriöse Drachenrätselbox. Mike erhält eine Einladung vom japanischen Kaiser nach Tokio um dort diese Box zu öffnen. Ein sehr gefährliches Unterfangen.
Auch dieser Fall ist wieder sehr spannend. Die Handlung ist voller Rätsel und spannend zu lesen und Mikes Fähigkeiten sind beeindruckend. Nicht so gefallen hat mir der andere Erzählstrang in dem es um Ume geht, Sakuras Schwester. Sakura hat Mike die Einladung überbracht und hilft ihm bei seiner Aufgabe. Das Geschehen um Ume fand ich sehr langatmig und für mich nicht so interessant, auch wenn es zur Handlung beiträgt. Das Geschehen um Mike und Sakura fand ich wesentlich besser und wesentlich spannender. Der Text war aber nicht so einfach zu lesen, vielleicht auch durch diese ganzen Rätsel etwas zu viel und verwirrend. Die Protagonisten haben mir wieder sehr gut gefallen. Dennoch konnte mich auch der zweite Fall wieder überzeugen.

Bewertung vom 18.08.2024
Das verratene Herz / Empire of Sins and Souls Bd.1
Kehribar, Beril

Das verratene Herz / Empire of Sins and Souls Bd.1


sehr gut

Zoé Durand findet sich nach ihrer Hinrichtung in Xanthia wieder, dem Ort vor den Toren der Hölle. Dort geht sie mit dem Xathyr Graf Alexei einen Pakt ein. Sie soll für ihn drei Relikte stehlen und bekommt dafür ihr Leben wieder.
Dieser Band „Das verratene Herz“ ist der Auftakt der Dark Romantasy Trilogie „Empire of Sins and Souls“. Das Buch ist wirklich ein ganz toller Hingucker. Ein super schönes Cover mit absolut passendem Farbschnitt, mir gefällt es sehr.
Der Anfang dieser Story hat mich sofort in ihren Bann gezogen. Zoé musste sich als Prostituierte und Diebin durchschlagen, um sich und ihre kranke Mutter ernähren zu können. Und befindet sie sich im Vorhof zur Hölle und trifft dort auf die Xathyr. Die Handlung hat mich sofort in ihren Bann gezogen. Zoé gefällt mir sehr gut als Protagonistin. Sie hatte ein schweres Leben als Prostituierte und als Diebin. Der Xathyr Graf braucht Zoés Fähigkeiten als Diebin. Sie soll für ihn drei Relikte stehlen und im Gegenzug dann ihre Freiheit zurückbekommen. Graf Alexei ist mir noch nicht so ganz geheuer. Er steckt voller Geheimnisse. Auf Zoé wirkt er sehr anziehend. Ob er Zoé wirklich gehen lässt? Ist eine Rückkehr in ihr Leben überhaupt möglich? Und dann gibt es da noch den mysteriösen Prinz Kaspar, genannt der Ripper. Ein unheimlich interessanter Charakter. Besonders seine Antwort auf ihre Aussagen fand ich klasse. Ich denke da kommt im nächsten Band noch mehr von ihm.
Die Handlung hat mir bisher ganz gut gefallen, zwischendurch mal ein Durchhänger. Und ich finde Zoé Fähigkeiten als super Diebin, haben sich auch noch nicht so wirklich gezeigt. Ich ziemlich gespannt auf den nächsten Band. Die Reihe werde ich auf jeden Fall weiterverfolgen.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 11.08.2024
Skyhunter - A Silent Fall
Lu, Marie

Skyhunter - A Silent Fall


ausgezeichnet

Talin ist mit ihrer Mutter vor der Karensa-Föderation nach Mara geflohen. Dort wurde sie zu einer speziellen Kriegerin ausgebildet und kämpft inzwischen gegen die Föderation und ihre Geister. Talin erwirkt die Freilassung des Kriegsgefangenen Red, der ab da an ihrer Seite ist.
Dies ist der Auftakt einer Dilogie von Marie Lu. Die Autorin hat es wieder geschafft mich mit ihrem Roman zu begeistern. Mir hat die Legend-Trilogie bereits sehr gefallen. Ich finde die Handlung von Skyhunter durchgehend spannend und ich konnte mit den Protagonisten mitfiebern. Talin ist eine sehr starke Persönlichkeit und eine Kriegerin mit sehr guten Instinkten und Fähigkeiten. Auch ihre Freunde sind gut dargestellt. Aber besonders Red gefällt mir richtig gut, zunächst ein Kriegsgefangener und nach der Freilassung ist Talin für ihn verantwortlich. Ein sehr interessanter Charakter.
Marie Lus Schreibstil gefällt mir. Der Text ließ sich wunderbar leicht lesen. Ich bin sofort in diese Story eingetaucht und ich fühlte mich an Ort und Stelle versetzt. Es gab auch Gänsehautmomente und besonders spannende und berührende Szenen. Die Handlung hat mir sehr gefallen und ich bin schon ganz gespannt auf die Fortsetzung.
Dieser spannende Auftakt der Skyhunter-Dilogie bekommt von mir eine ganz klare Leseempfehlung.

Bewertung vom 03.08.2024
Long Live Evil
Brennan, Sarah Rees

Long Live Evil


gut

Als die junge Rae im Sterben liegt, lässt sie sich auf einen magischen Handel ein. Sie bekommt eine zweite Chance zu leben und zwar in der Fantasy-Welt einer Buchreihe. Dort spielt sie die Schurkin in der Geschichte. Doch irgendwie verläuft die Story nun anders als vorher.
Das Cover ist super auffällig durch den lila Titel, dazu noch die Frau auf dem Thron, die sicher Rae darstellen soll. Das Cover ist ein super Eyecatcher.
Anfangs fand ich die diesen Roman etwas anstrengend zu lesen. Ich bin dann aber sofort in diese seltsame Story um diese Fantasy-Buchwelt eingetaucht und es wurde immer besser. Der Text ließ sich dann auch leichter lesen und ich konnte der Handlung besser folgen. Dennoch fand ich einige Kapitel etwas langatmig, da plätscherte die Story so vor sich hin und man hätte den Roman vielleicht etwas kürzen können. Die Idee mit dem Eintritt in die Bücherwelt durch einen magischen Handel fand ich ganz interessant. Rae hat mir ganz gut gefallen als Protagonistin, schlagfertig und witzig, immer einen Spruch bereit. Sie wird in der Geschichte zu Rahela, die in Blut getauchte Schönheit. Aber auf Anhieb war ich von Key begeistert, einem Wachmann, der sich ihrer Schurkenbande anschließt. Die Cobra ist auch ein sehr interessanter Typ, ihm gehört das Bordell.
Die Story hat mich gut unterhalten, hatte jedoch ein paar kleine Schwächen. Ich weiß auch nicht, was ich wirklich erwartet habe. Mir war dieser Roman etwas zu lang und ich habe das Buch auch immer zwischendurch weglegen müssen. Etwas mehr Spannung wäre gut gewesen. Mir fiel es nicht immer leicht dieser merkwürdigen Story zu folgen. Dennoch hat mir die Handlung gefallen und besonders die Schurken, sehr interessante Charaktere. Die Wendung zum Ende hin hat mich tatsächlich überrascht und entsetzt. Gibt es evtl. noch eine Fortsetzung?

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 25.07.2024
Finster
Menger, Ivar Leon

Finster


sehr gut

Seit Jahren verschwinden in dem kleinen Dorf Katzenbrunn im Odenwald immer wieder Kinder. Auch im Mai 1986 verschwindet ein 13-jähriger Junge. Hans. J. Stahl, Kriminalkommissar a.D., lassen diese ungelösten Fälle keine Ruhe und so kehrt er zurück an diesen Ort und ermittelt privat in dem kleinen Dorf Katzenbrunn.
Dieser Thriller ist wirklich ungewöhnlich. Er beginnt erst langsam und wird zunehmend spannender. Dieser Ort ist seltsam und irgendwie unheimlich. Dazu gibt es noch eine Psychiatrische Klinik. Aber auch die Einwohner in dem Dorf sind alle ziemlich seltsam. Kommissar Stahl bekommt jedoch durch eine Einwohnerin noch etwas Unterstützung bei seinen Ermittlungen. Die Charaktere sind gut beschrieben und das Setting ist gelungen. Die Handlung konnte mich von Anfang an packen. Die Einwohner verhalten sich verdächtig und ich habe natürlich auch mitgerätselt, Verdächtige gab es ja mehrere. Die Wendung in dem Fall hat mich total überrascht. Damit hatte ich nicht gerechnet. Ein wirklich spannender und gelungener Thriller.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 14.07.2024
Bücher und Barbaren / Die Viv-Chroniken Bd.2
Baldree, Travis

Bücher und Barbaren / Die Viv-Chroniken Bd.2


gut

„Bücher und Barbaren“ ist die Vorgeschichte zu „Magie und Milchschaum“.
Ork-Kriegerin Viv verletzt sich bei einem Kampf als Söldnerin von Rackam’s Ravens und wird von der Truppe in der Küstenstadt Murk zurückgelassen. Dort lernt sie Fern kennen, die einen Bücherladen besitzt, den beide schließlich zusammen erneuern. Auch freundet sie sich mit Bäckerin Maylee und Gnomin Gallina an.
Das Cover ist diesmal auch wieder sehr gelungen, das von „Magie und Milchschaum“ gefällt mir auch sehr.
In dieser Geschichte lernen wir die jüngere Viv kennen und wie sich entwickelt. Das Projekt mit dem Buchladen hat mir gefallen. Es ist eine nette unterhaltsame Geschichte um die Leute in der Küstenstadt Murk. Der Focus liegt dabei natürlich auf Viv, Fern und natürlich Bäckerin Maylee. Und Gnomin Gallina will Viv um jeden Preis überzeugen, dass sie ideal für Rackams Truppe ist. Doch da kommt noch jemand in die Stadt, der sich da herumtreibt.
Der Text ließ sich wunderbar lesen, der Schreibstil ist angenehm. Doch die Handlung konnte mich nicht ganz so überzeugen und ich war teilweise gelangweilt. „Magie und Milchschaum“ konnte mich mehr überzeugen und hat mir irgendwie besser gefallen als diese Vorgeschichte. Vielleicht lag es an der jüngeren Viv oder an den anderen Charakteren, ich bin mir nicht sicher. Aber wahrscheinlich auch die Handlung. Teilweise plätscherte die Geschichte so vor sich hin, einige Kapitel zogen sich. Dieser Band war ganz okay, den anderen fand ich jedoch besser. Aber für Fans von „Magie und Milchschaum“ ist dieser Band auch bestimmt etwas.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.