Tana French
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Der Sucher (eBook, ePUB)
Roman Eine Geschichte von mächtiger Spannung und Schönheit
Übersetzer: Wasel, Ulrike; Timmermann, Klaus
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»Überzeugende suggestive Kraft.« FAZ »Unwiderstehlicher Lese-Sog.« Brigitte »Durch ihren Roman >Der Sucher< bin ich Fan von Tana French geworden.« Devid Striesow Cal Hooper, ehemaliger Cop aus Chicago, hat sich in den Westen von Irland geflüchtet. Die Natur scheint friedlich, im Dorf nimmt man ihn freundlich auf. Da springt sein langjährig trainierter innerer Alarm an: Er wird beobachtet. Immer wieder taucht ein Kind bei ihm auf. Auf den umliegenden Farmen kommen auf seltsame Weise Tiere zu Tode. Cal gerät in eine Suche, die niemanden verschont. Ein beeindruckender, atmosphärischer ...
»Überzeugende suggestive Kraft.« FAZ »Unwiderstehlicher Lese-Sog.« Brigitte »Durch ihren Roman >Der Sucher< bin ich Fan von Tana French geworden.« Devid Striesow Cal Hooper, ehemaliger Cop aus Chicago, hat sich in den Westen von Irland geflüchtet. Die Natur scheint friedlich, im Dorf nimmt man ihn freundlich auf. Da springt sein langjährig trainierter innerer Alarm an: Er wird beobachtet. Immer wieder taucht ein Kind bei ihm auf. Auf den umliegenden Farmen kommen auf seltsame Weise Tiere zu Tode. Cal gerät in eine Suche, die niemanden verschont. Ein beeindruckender, atmosphärischer Roman über Familie, Gemeinschaft, die Natur und die Gefahr, die von den Menschen kommt. Das neue spannende Werk der renommierten Bestseller-Autorin Tana French. »Ein Meisterwerk in seiner eigenen Liga: Diese soghafte Geschichte über vereitelte Träume ist Tana Frenchs bestes Buch bisher.« Washington Post
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Tana French schreibt Romane und Kriminalromane von mächtiger Spannung und Schönheit. Die vielfach ausgezeichnete Autorin zeichnet mit ihrer eindrücklichen Sprache ¿markante Natur- und Gesellschaftsbilder und schaut tief in die Seelen der Menschen. Ihre Werke stehen weltweit ganz oben auf den Bestsellerlisten. Tana French wuchs in Irland, Italien und Malawi auf, absolvierte eine Schauspielausbildung am Trinity College und arbeitete für Theater, Film und Fernsehen. ¿Sie lebt mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern im nördlichen Teil von Dublin.

©Gaby Gerster
Produktdetails
- Verlag: FISCHER E-Books
- Seitenzahl: 496
- Erscheinungstermin: 29. September 2021
- Deutsch
- ISBN-13: 9783104906898
- Artikelnr.: 61121991
Tana French ist ein großer Roman gelungen [...] Großartig. Hempels 20220713
Kommt ein Fremder ins Dorf
So beschaulich ist diese Insel gar nicht: Tana French entdeckt die Abgründe des irischen Landlebens
Florenz, Washington, Malawi, Rom: 1973 in Vermont geboren, zieht die Amerikanerin Tana French, Abkömmling einer irisch-amerikanisch-russisch-italienischen Familie als Kind und Jugendliche mit ihren Eltern durch die Welt. Als sie im Alter von siebzehn Jahren 1990 zum Studium ans Trinity College nach Dublin kommt, wird sie ortsfest - und bleibt es bis heute. Nach einer Laufbahn als Schauspielerin findet sie zum Schreiben, inzwischen gilt sie trotz des amerikanischen und italienischen Passes als irische Autorin. Mit sieben Millionen verkauften Bänden und Übersetzungen in siebenunddreißig
So beschaulich ist diese Insel gar nicht: Tana French entdeckt die Abgründe des irischen Landlebens
Florenz, Washington, Malawi, Rom: 1973 in Vermont geboren, zieht die Amerikanerin Tana French, Abkömmling einer irisch-amerikanisch-russisch-italienischen Familie als Kind und Jugendliche mit ihren Eltern durch die Welt. Als sie im Alter von siebzehn Jahren 1990 zum Studium ans Trinity College nach Dublin kommt, wird sie ortsfest - und bleibt es bis heute. Nach einer Laufbahn als Schauspielerin findet sie zum Schreiben, inzwischen gilt sie trotz des amerikanischen und italienischen Passes als irische Autorin. Mit sieben Millionen verkauften Bänden und Übersetzungen in siebenunddreißig
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Sprachen gehört sie zur oberen Etage internationaler Markenautoren. Und doch zu einer kleinen Gruppe, die sich nicht um Genre-Regeln kümmert: French schreibt nicht plotgetrieben, sie entwickelt die Handlung aus den Charakteren heraus, und das bedeutet manchmal eben, Umwege zu nehmen.
Debütiert hat sie vor vierzehn Jahren mit "In the Woods" (deutsch "Grabesgrün", 2008). Es folgten fünf Bände rund um den Dublin Murder Squad, mit der ungewöhnlichen Technik, nicht auf die immergleichen Ermittler zu setzen, sondern im jeweiligen Folgeband eine Nebenfigur des Vorgängerromans zur Hauptfigur zu machen. Vor drei Jahren dann der erste Roman außerhalb der Serie ("Der dunkle Garten"), und nun der erste, der in der dritten Person erzählt ist und der keinen irischen Protagonisten hat: Kommt ein mittelalter Amerikaner nach Irland, genauer in den rauen Westen der Insel.
Calvin Hooper, Südstaatenjunge und ehemaliger Cop aus Chicago, wurde von seiner Frau aus sehr komplizierten Gründen verlassen, das Verhältnis zu seiner Tochter ist seither so lala. Cal hat sich im fiktiven Dorf Ardnakelty eine Bruchbude gekauft und sucht nach fünfundzwanzig Dienstjahren einen Neuanfang mit Selbstbesinnung und Angeln. Ein Brennen im Nacken verrät ihm allerdings, dass er bei seinen Renovierungsarbeiten beobachtet wird, und zwar nicht nur von den Krähen, die French mit Hingabe beschreibt. Ein dreizehnjähriges Kind namens Trey schleicht sich beinahe wortlos in sein Leben, es entstammt einer zerrütteten Familie und ist hart geworden und verzweifelt, weil sein älterer Bruder Brendan verschwunden ist.
Die Polizei ist offiziell gar nicht erst informiert worden, sie würde ohnehin nichts unternehmen. Deshalb soll Cal den Fall lösen. Einmal Bulle, immer Bulle? Widerwillig macht er sich an die Aufklärung, dabei auf Schritt und Tritt beobachtet von den Dörflern. Vor allem sein nach außen jovialer, letztlich aber undurchsichtiger Nachbar Mart scheint ihm stets zwei Züge voraus zu sein. Obendrein soll Cal mit einer selbstbewussten Witwe verkuppelt werden, die das Spiel der Verlockung auf eine unterkühlte Weise beherrscht.
In epischer Ruhe pinselt French das Panorama einer Dorfgemeinschaft und ihrer Psychodynamiken. Cal hat darin die Rolle des Ethnologen, der beobachten, schweigen und freundlich sein muss, wenn er als Fremder Aufnahme finden will - was im Schöpfungsplan nicht vorgesehen ist. Die Autorin erzählt diese Geschichte nicht in der Tradition des Whodunit, sondern der des Westerns: Ein einsamer Cowboy kommt in die Stadt und möchte die Gerechtigkeit wiederherstellen. Dem Houston Chronicle hat Tana French berichtet, sie habe in der Schreibphase zum ersten Mal Western gelesen, und zwar Larry McMurtrys "Lonesome Dove", Charles Portis' "True Grit" und Patrick deWitts "The Sisters Brothers". Die ersten beiden Titel sind nicht ins Deutsche übersetzt, deWitt gab es zuletzt als Goldmann-Taschenbuch. Die "moralische Ambiguität" der Charaktere habe sie fasziniert, und eine solche wird man auch ihren Romanfiguren attestieren dürfen.
Dabei gerät ihr ausgerechnet der Protagonist Cal manchmal gefährlich nah an die Klippe zum Gutmenschen. Er scheint stets nur noch das menschlich Noble zu wollen, vielleicht weil ihn die Gespenster des Berufslebens jagen, die "unauflösliche Gewissheit, dass etwas Schlimmes auf ihn zurollte, etwas Unabwendbares und Unerbittliches wie ein Hurrikan oder ein Amoklauf". Seine Rolle bei einer Beinahetötung eines schwarzen Jugendlichen empfand er als so unrühmlich, dass er den Dienst quittierte - weil er sich und seinem Job nicht mehr traute. So treffen Echos des Themas Polizeigewalt in den USA auf menschenverachtende Praktiken des Drogenhandels im Hinterland Irlands.
Am Ende geht es darum, wer die Macht hat über die Ordnung im Dorf, wer bestimmt, nach welchen Regeln das Leben in Ardnakelty gespielt wird. Das hat, trotz mancher retardierender Elemente, eine überzeugende suggestive Kraft. HANNES HINTERMEIER
Tana French: "Der Sucher". Roman.
Aus dem Englischen von Ulrike Wasel und Klaus Timmermann.
Scherz Verlag, Frankfurt am Main 2021.
495 S., geb., 22,- Euro.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Debütiert hat sie vor vierzehn Jahren mit "In the Woods" (deutsch "Grabesgrün", 2008). Es folgten fünf Bände rund um den Dublin Murder Squad, mit der ungewöhnlichen Technik, nicht auf die immergleichen Ermittler zu setzen, sondern im jeweiligen Folgeband eine Nebenfigur des Vorgängerromans zur Hauptfigur zu machen. Vor drei Jahren dann der erste Roman außerhalb der Serie ("Der dunkle Garten"), und nun der erste, der in der dritten Person erzählt ist und der keinen irischen Protagonisten hat: Kommt ein mittelalter Amerikaner nach Irland, genauer in den rauen Westen der Insel.
Calvin Hooper, Südstaatenjunge und ehemaliger Cop aus Chicago, wurde von seiner Frau aus sehr komplizierten Gründen verlassen, das Verhältnis zu seiner Tochter ist seither so lala. Cal hat sich im fiktiven Dorf Ardnakelty eine Bruchbude gekauft und sucht nach fünfundzwanzig Dienstjahren einen Neuanfang mit Selbstbesinnung und Angeln. Ein Brennen im Nacken verrät ihm allerdings, dass er bei seinen Renovierungsarbeiten beobachtet wird, und zwar nicht nur von den Krähen, die French mit Hingabe beschreibt. Ein dreizehnjähriges Kind namens Trey schleicht sich beinahe wortlos in sein Leben, es entstammt einer zerrütteten Familie und ist hart geworden und verzweifelt, weil sein älterer Bruder Brendan verschwunden ist.
Die Polizei ist offiziell gar nicht erst informiert worden, sie würde ohnehin nichts unternehmen. Deshalb soll Cal den Fall lösen. Einmal Bulle, immer Bulle? Widerwillig macht er sich an die Aufklärung, dabei auf Schritt und Tritt beobachtet von den Dörflern. Vor allem sein nach außen jovialer, letztlich aber undurchsichtiger Nachbar Mart scheint ihm stets zwei Züge voraus zu sein. Obendrein soll Cal mit einer selbstbewussten Witwe verkuppelt werden, die das Spiel der Verlockung auf eine unterkühlte Weise beherrscht.
In epischer Ruhe pinselt French das Panorama einer Dorfgemeinschaft und ihrer Psychodynamiken. Cal hat darin die Rolle des Ethnologen, der beobachten, schweigen und freundlich sein muss, wenn er als Fremder Aufnahme finden will - was im Schöpfungsplan nicht vorgesehen ist. Die Autorin erzählt diese Geschichte nicht in der Tradition des Whodunit, sondern der des Westerns: Ein einsamer Cowboy kommt in die Stadt und möchte die Gerechtigkeit wiederherstellen. Dem Houston Chronicle hat Tana French berichtet, sie habe in der Schreibphase zum ersten Mal Western gelesen, und zwar Larry McMurtrys "Lonesome Dove", Charles Portis' "True Grit" und Patrick deWitts "The Sisters Brothers". Die ersten beiden Titel sind nicht ins Deutsche übersetzt, deWitt gab es zuletzt als Goldmann-Taschenbuch. Die "moralische Ambiguität" der Charaktere habe sie fasziniert, und eine solche wird man auch ihren Romanfiguren attestieren dürfen.
Dabei gerät ihr ausgerechnet der Protagonist Cal manchmal gefährlich nah an die Klippe zum Gutmenschen. Er scheint stets nur noch das menschlich Noble zu wollen, vielleicht weil ihn die Gespenster des Berufslebens jagen, die "unauflösliche Gewissheit, dass etwas Schlimmes auf ihn zurollte, etwas Unabwendbares und Unerbittliches wie ein Hurrikan oder ein Amoklauf". Seine Rolle bei einer Beinahetötung eines schwarzen Jugendlichen empfand er als so unrühmlich, dass er den Dienst quittierte - weil er sich und seinem Job nicht mehr traute. So treffen Echos des Themas Polizeigewalt in den USA auf menschenverachtende Praktiken des Drogenhandels im Hinterland Irlands.
Am Ende geht es darum, wer die Macht hat über die Ordnung im Dorf, wer bestimmt, nach welchen Regeln das Leben in Ardnakelty gespielt wird. Das hat, trotz mancher retardierender Elemente, eine überzeugende suggestive Kraft. HANNES HINTERMEIER
Tana French: "Der Sucher". Roman.
Aus dem Englischen von Ulrike Wasel und Klaus Timmermann.
Scherz Verlag, Frankfurt am Main 2021.
495 S., geb., 22,- Euro.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Der ehemalige Polizist Calvin „Cal“ Hooper, ist von Chicago in die irische Einöde gezogen um wieder zu sich selbst zu finden. Trotz der üblichen Ablehnung der Einheimischen kommt er rasch mit seinem Nachbarn in Kontakt und auch die Renovierung seines baufälligen …
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Der ehemalige Polizist Calvin „Cal“ Hooper, ist von Chicago in die irische Einöde gezogen um wieder zu sich selbst zu finden. Trotz der üblichen Ablehnung der Einheimischen kommt er rasch mit seinem Nachbarn in Kontakt und auch die Renovierung seines baufälligen Häuschens stellt ihn zufrieden. Doch einmal Cop immer Cop schlagen seine feinen Antennen Alarm, als immer wieder von einem Kind beobachtet wird. Und auch sonst geschehen merkwürdige Dinge…
Besonders hat mir Cal’s Rolle gefallen, der wirklich glaubhaft dargestellt versucht, sich irgendwelchen Ermittleraktivitäten zu entziehen und letztendlich doch nicht aus seiner Haut kann. Im Umgang mit dem erwähnten Kind (im Verlauf der Geschichte entpuppt sich so manche Überraschung) finde ich ihn einfach Klasse, kein Erziehungs-, Belehrungs- oder Sozialpädagogik-Gehabe, sondern eine Begegnung auf Augenhöhe – rau, aber offen für das Gegenüber und sich trotzdem nicht alles gefallen lassen.
Die dahinterliegende Handlung hat mich leider nicht so geflasht und auch der Schluss hinterlässt einen faden Beigeschmack – Gerechtigkeitsfanatiker werden daran sicher keine Freude haben.
Dennoch – vor allem aufgrund des zwischenmenschlichen Umgangs der fast an eine Sozialstudie erinnert – ein sehr lesenswertes Buch, wenn man den Fokus nicht allzu sehr auf den Krimi legt.
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Cal Cooper verließ die USA und kaufte sich ein Haus in Irland. Das wollte er nach seinen Vorstellungen in Ruhe herrichten. Zwar gibt es einen neugierigen Nachbarn aber das stört Cal nicht wirklich. Nur dieses Gefühl, bei dem sich ihm die Nackenhaare aufrichten, das nervt gewaltig. Er …
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Cal Cooper verließ die USA und kaufte sich ein Haus in Irland. Das wollte er nach seinen Vorstellungen in Ruhe herrichten. Zwar gibt es einen neugierigen Nachbarn aber das stört Cal nicht wirklich. Nur dieses Gefühl, bei dem sich ihm die Nackenhaare aufrichten, das nervt gewaltig. Er fühlt sich beobachtet. Rasch bestätigt sich sein Verdacht. Ein Kind streift immer wieder in seinem Garten herum und schaut ihm beim Arbeiten zu. Als er dann endlich ein Gespräch beginnen kann, wird sein Vorhaben, den Cop in ihm zu vergessen, im Nu hinfällig. Er wird Der Sucher.
Tana French ist Bestsellerautorin und steht wohl immer wieder auf den ersten Plätzen gängiger Listen. Für meinen Geschmack schreibt sie sehr langatmig und mir fehlte der „rote Faden“. Ansprechend empfand ich die Schilderung von Menschen, die am Rand der Gesellschaft leben. Die mit Vorurteilen überschüttet werden und nicht zur Dorfgemeinschaft gehören. Das Buch ist also eher ein kritischer Bericht über Menschen in Ausnahmesituationen als ein spannender „Pageturner“. Die Autorin hat ihren eigenen Stil und die Übersetzer Ulrike Wasel und Klaus Timmermann hatten es gewiss nicht leicht. Daher erwähne ich ihre sehr gute Arbeit ausdrücklich.
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Nicht der stärkste oder beste Roman der Autorin. Hat aber durchaus positive Seiten an sich und kann erfüllte Lesestunden schenken, wenn man Tana French mag. Die Einsteiger sollten lieber zu ihren früheren Werken greifen.
Diesen Roman habe ich gern gelesen. Es war mir eine …
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Nicht der stärkste oder beste Roman der Autorin. Hat aber durchaus positive Seiten an sich und kann erfüllte Lesestunden schenken, wenn man Tana French mag. Die Einsteiger sollten lieber zu ihren früheren Werken greifen.
Diesen Roman habe ich gern gelesen. Es war mir eine willkommene Lektüre abends zur Entspannung. Dabei habe ich mich erinnert, wie gern ich Tana French auch früher gelesen habe: Ihre Art, Geschichten zu erzählen, die Figuren in Szene zu setzen, die allesamt wie dem wahren Leben entsprungen zu sein scheinen, ihre Gedanken, Emotionen, Beweggründe zu beschreiben uvm. Die Aussagen, die sich aus dem Ganzen folgern lassen, bleiben mir noch lange in Erinnerung.
Auch dieser Roman ist eher ein literarisches Werk. Doch es bleibt nicht ausschließlich beim abstrakten Beschreibenden. Es gibt ein Ziel, das der Handlung eine Richtung gibt, und am Ende gibt es eine nachvollziehbare Auflösung. Einige Elemente sorgen für latente Spannung, die bis zum Schluss bleibt.
Tana French schildert die irische Naturidylle, sehr atmosphärisch, zum Greifen nah, sodass man sich wie in einem Kurzurlaub in Irland fühlt.
Inmitten der schönen, fast unberührten Natur versucht der ehemalige Cop aus Chicago ein altes Haus, und auch sein Leben, eine Art Parallele hier, wieder ins Lot zu bringen. Doch in diesem überschaubaren Dorf tun sich die Abgründe auf.
Die gesellschaftlichen Verhältnisse, die sozialen Probleme, die erst nach und nach ans Licht kommen, sind alles andere als idyllisch. Die Perspektivlosigkeit der Jugend, die dem Drogenhandel am Ende zum Opfer fällt, die Machtlosigkeit der älteren Generation, irgendetwas daran zum Positiven zu verändern, wurden überzeugend dargestellt. Gerade am Ende, die Dinge über die Probleme der jungen Männer, die der alteingesessene Nachbar von Cal sagt, trifft es genau.
Nicht alles war allerdings so bierernst. An mehreren Stellen musste ich schmunzeln. Die eine oder andere Aussage über die Welt und die Menschen darin rief ein zustimmendes Nicken hervor. Einiges war so süß zum Ausdruck gebracht!
Die Aussagen zu den Themen: Familie, Freundschaft, Partnerschaft, Erwachsenwerden, Platz in der Welt finden erschienen mir sehr treffend und wurden kunstfertig in den Erzählteppich eingewoben.
Diesen Roman höre ich gerade. Die gekürzte Fassung. Aber trotzdem sehr schön, atmosphärisch. So manches kommt deutlicher zur Geltung.
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Leider etwas enttäuscht
Cal Hooper war einst ein Cop aus Chicago. Er hat sich in das westliche Irland geflüchtet, Es schein dort alles friedlich zu sein und im Dorf wird er freundlich aufgenommen. Doch dann merkt er, dass er beobachtet wird und es taucht immer wieder ein Kind bei ihm …
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Leider etwas enttäuscht
Cal Hooper war einst ein Cop aus Chicago. Er hat sich in das westliche Irland geflüchtet, Es schein dort alles friedlich zu sein und im Dorf wird er freundlich aufgenommen. Doch dann merkt er, dass er beobachtet wird und es taucht immer wieder ein Kind bei ihm auf. Auf den Farmen um ihn herum werden immer wieder Tiere getötet. Cal gerät langsam in eine Sache, die ihn in tiefe Dunkelheit führt.
Meine Meinung
Ich habe von Tana French schon einmal, es ist schon einige Zeit her, ein Buch gelesen und wollte eigentlich keines mehr von ihr lesen. Doch dann ist mir dieses hier vor die Nase gekommen, der Klappentext hat mich neugierig gemacht und ich dachte, dass ich ihr noch eine Chance geben will. Ich möchte jetzt nicht unbedingt sage, dass es mir so gar nicht gefallen hätte. Aber es hat mir auch nicht besser gefallen, als das damalige Buch. Auch wenn ich in der Geschichte schnell drinnen war und mich auch, bedingt durch den unkomplizierten Schreibstil der Autorin, der keine Unklarheit im Text zuließ, nicht in meinem Lesefluss störte, so fand ich dieses Buch nur mäßig spannend. Ich konnte mich dennoch in die Protagonisten hineinversetzen und verstand, dass Cal als ehemaliger Cop nicht umhin konnte, den Verschwundenen zu suchen. Sin Instinkt wurde einfach geweckt, auch wenn er das gar nicht wollte. Wer da verschwunden ist, muss der Leser selbst lesen. Wie gesagt war dieses Buch nur mäßig spannend, mich interessierte nur. ob er wohl die verschwundene Person finden würde und auch wie. Auch zog es sich schon ein bisschen und es gab auch hie und da etwas langweilige Stellen. Ich möchte sagen, man kann dieses Buch lesen muss es aber nicht. Denn gefesselt hat es mich nicht, vielleicht leicht etwas unterhalten aber letztendlich war ich froh, als ich damit durch war. Daher bin ich etwas enttäuscht und werde der Autorin keine dritte Chance geben. Auch wenn ihre Bücher so gehypt werden, von mir jedenfalls nicht. Keine Leseempfehlung und drei von fünf Sternen bzw. sechs von zehn Punkten.
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In einem abgelegenen irischen Dorf ...
Cal hat nach 25 Jahren Arbeit bei bei der Polizei von Chicago und einer Scheidung die Nase voll von Amerika und kauft im Westen Irlands ein marodes Häuschen, welches er ausbaut. Dann geschehen merkwürdige Dinge. Cal will es nicht, wird aber von …
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In einem abgelegenen irischen Dorf ...
Cal hat nach 25 Jahren Arbeit bei bei der Polizei von Chicago und einer Scheidung die Nase voll von Amerika und kauft im Westen Irlands ein marodes Häuschen, welches er ausbaut. Dann geschehen merkwürdige Dinge. Cal will es nicht, wird aber von einem Schützling angeheuert, eine verschwundene Person zu suchen. Als Zivilist kann er nur sehr behutsam vorgehen.
Tana French hat einen anschaulichen, genau beschreibenden Stil. Ihre Figuren werden gut vorstellbar angelegt, haben alle Ecken und Kanten, können aber durchaus sympathisch sein. Auf Cal trifft das zu. Auch wenn er öfter den „Schwachkopf-Blick“ bekommt oder verschickt. Die Bewohner des abgelegenen irischen Dörfchens bilden eine verschworene Gemeinschaft, die Einmischung vehement ablehnt. Wer seine Nase zu tief in ihre Angelegenheiten steckt, lebt gefährlich. Derbe Späße und mehr sind an der Tagesordnung. Ob Cal sich davon abschrecken lässt?
Es geht auch um Etikette, Anstand und Manieren, zu denen Cal eine Meinung vertritt, die ich durchaus teile. Insgesamt ist er eine beeindruckende Person, über die ich gern mehr lesen würde.
Spannender und unterhaltsamer Krimi von Fischer Scherz, aus dem Englischen von Ulrike Wasel und Klaus Timmermann.
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Hier gibt es kein Happy End
Als Fan der 1. Stunde habe ich fast alles von Tana French gelesen und auch „Der Sucher“ hat mich nicht enttäuscht. Es handelt sich um einen Stand-alone, der nicht zur Dublin Murder Squad-Reihe gehört. Doch worum geht es?
Cal Hooper, ist ein …
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Hier gibt es kein Happy End
Als Fan der 1. Stunde habe ich fast alles von Tana French gelesen und auch „Der Sucher“ hat mich nicht enttäuscht. Es handelt sich um einen Stand-alone, der nicht zur Dublin Murder Squad-Reihe gehört. Doch worum geht es?
Cal Hooper, ist ein ehemaliger Cop aus Chicago, der sich nach seiner Scheidung in den ländlichen Westen von Irland zurückgezogen hat. Die Natur scheint friedlich, im Dorf nimmt man ihn freundlich auf. Doch er fühlt sich beobachtet. Und tatsächlich, der 13-jährige Trey will, dass Cal seinen verschwundenen Bruder findet.
Währenddessen werden auf den umliegenden Farmen Schafe abgeschlachtet. Wo ist die Verbindung? Stück für Stück gerät Cal in eine Suche, die ihn tief in die Dunkelheit führt.
Tana French hat ihren neuen Roman atmosphärisch in Szene gesetzt. Der Leser lernt hier viel über Land und Leute, muss sich aber beim Krimi-Plot in Geduld üben, da dieser einen längeren Anlauf benötigt, um Spannung aufzubauen. Aber dann findet man einen rundum guten Krimi ruhigeren Tons mit einigen Wendungen vor.
Die Figurenzeichnung ist glaubhaft und durchdacht. Die Suche nach dem Täter ist bei Tana French immer auch etwas von einer Suche nach dem Selbst der Hauptfigur. Die Auflösung war relativ vorhersehbar, dennoch stimmig. Ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen und mich wunderbar unterhalten gefühlt.
Fazit: Ein echter Slow-Burner, aber es lohnt sich!
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Cal Hooper war lange ein Cop in Chicago. Nun ist er nach Irland gekommen und kauft sich ein heruntergekommenes Haus in einem kleinen Dorf. Eigentlich ist alles in Ordnung – bis zu dem Moment, als er sich beobachtet fühlt. Dann taucht immer wieder ein Junge bei ihm auf, der in …
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Cal Hooper war lange ein Cop in Chicago. Nun ist er nach Irland gekommen und kauft sich ein heruntergekommenes Haus in einem kleinen Dorf. Eigentlich ist alles in Ordnung – bis zu dem Moment, als er sich beobachtet fühlt. Dann taucht immer wieder ein Junge bei ihm auf, der in schließlich um Hilfe bittet. Er will seinen verschwundenen Bruder finden. Im Innersten ist Cal immer noch ein Cop und so beginnt er zu recherchieren. Aber damit macht er sich keine Freunde.
Obwohl die Autorin Tana French schon eine Reihe Bücher geschrieben hat, kannte ich bisher nur „Der Dunkle Garten“. Mir hat der bildhafte Schreibstil gut gefallen, denn ich konnte mir die Umgebung dadurch vorstellen. Allerdings wurde alles sehr ausführlich geschildert, so dass es Längen gab.
Gut dargestellt sind allerdings die außergewöhnlichen Charaktere, auch wenn mir kaum jemand sympathisch war. Die Dörfler nehmen Cal zunächst freundlich auf, doch als er versucht herauszufinden, was geschehen ist, finden sie das nicht so gut. Zunehmend wird die Geschichte düsterer, dazu tragen auch die getöteten Schafe auf den umliegenden Höfen bei. Je mehr Cal nachforscht, umso mehr Abgründiges taucht auf, das viele am liebsten im Dunkeln gelassen hätten.
Es ist eine düstere und etwas langatmige Geschichte, der meiner Meinung nach Spannung fehlt.
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Das Cover des Buches gefällt mir durchaus. Die abgebildete Landschaft passt hervorragend zu der Umgebung, wie sie im Buch geschildert wird und wirkt durch die dunklen Wolken so unterschwellig bedrohlich, wie auch die Stimmung während der gesamten Handlung ist.
Die Story klang erst …
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Das Cover des Buches gefällt mir durchaus. Die abgebildete Landschaft passt hervorragend zu der Umgebung, wie sie im Buch geschildert wird und wirkt durch die dunklen Wolken so unterschwellig bedrohlich, wie auch die Stimmung während der gesamten Handlung ist.
Die Story klang erst einmal vielversprechend: Cal Hooper zieht nach der Trennung von seiner Frau Donna und seinem Ausstieg aus dem Polizeidienst in den kleinen Ort Ardnakelty in Irland. Dort versucht er ein altes Farmhaus zu restaurieren. Die Einwohner und vor allem sein Nachbar Mart empfangen ihn freundlich und Cal fügt sich gut in seine neue Heimat ein. Doch dann erscheint plötzlich Trey vor seinem Haus. Das Kind setzt mit seinem Anliegen eine Lawine in Gang, der sich auch Cal nicht entziehen kann und während um ihn herum Schafe auf der Weide erstochen werden, muss sich der ehemalige Cop fragen, ob seine neue Heimat wirklich so friedlich ist, wie er gedacht hat…
Ich mag die Krimis über die Mordkommission Dublin von Tana French eigentlich sehr gerne, weil sie es immer wieder schafft, mich mit ihrer Handlung zu überraschen und mit ihrem Schreibstil zu begeistern. Dieser Einzelband konnte mich aber nicht so ganz überzeugen. Das liegt allerdings weniger am Schreibstil. Dieser ist gewohnt gut, wenn auch sehr anspruchsvoll. Deswegen habe ich am Anfang auch eine ganze Zeit gebraucht, um so wirklich in die Geschichte zu kommen. Wenn man aber erst einmal wieder daran gewöhnt hat, wie dieses Buch geschrieben ist, bin ich dann doch durch die Geschichte geflogen und wollte unbedingt wissen, wie die Geschichte ausgeht.
Diese hat mich nicht vollkommen überzeugen können, vielleicht auch weil ich ein bisschen was Anderes erwartet habe. An sich ist es ja nichts Neues, dass ein aus dem Dienst ausgeschiedener Polizist sich irgendwohin zurückzieht und dann dort Fälle löst, aber dennoch hat es für mich wirklich lange gedauert bis ich absehen konnte, in welche Richtung sich die Geschichte entwickelt. Das hätte das Ganze spannend machen können, hat für mich aber leider nicht funktioniert. Ich konnte keinerlei Zugang zu den Charakteren finden und auch der Ort an sich blieb mir irgendwie fremd. Ich hatte das Gefühl, immer nur Fragmente der Geschichte und der Charaktere zu sehen zu bekommen, nie aber das gesamte Bild. Vielleicht auch dadurch hatte die Geschichte einige Längen und mir fehlte so ein bisschen der Drang, das Buch unbedingt durchlesen zu wollen. Das heißt nicht, dass ich es super langweilig fand, ich wollte durchaus wissen, wie die Geschichte ausgeht und ob Cal Trey helfen kann, aber es war nicht so, dass ich das Buch unbedingt durchlesen musste.
Alles in allem mag ich den Schreibstil von Tana French nach kurzer Gewöhnungsphase auch hier wieder sehr gerne, auch wenn er durchaus anspruchsvoll ist und man dem Buch so sehr aufmerksam lesen muss und es nicht einfach so nebenbei durchlesen kann. Die Geschichte als solche konnte mich aber leider nicht so richtig überzeugen, dafür hatte sie zu viele Längen und für mich war zu lange nicht klar, in welche Richtung es gehen wird, was es mir schwer gemacht hat, mich so richtig darauf einzulassen.
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Zum Inhalt:
Cal, der ehemalige Cop aus Chicago, hat sich im Westen Irlands niedergelassen. Alles scheint so friedlich und auch in der Dorfgemeinschaft wird er gut aufgenommen. Aber sein jahrelang trainierter Alarm springt plötzlich an, denn sonderbare Dinge passieren plötzlich. Immer …
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Zum Inhalt:
Cal, der ehemalige Cop aus Chicago, hat sich im Westen Irlands niedergelassen. Alles scheint so friedlich und auch in der Dorfgemeinschaft wird er gut aufgenommen. Aber sein jahrelang trainierter Alarm springt plötzlich an, denn sonderbare Dinge passieren plötzlich. Immer wieder taucht ein Kind bei ihm auf, Tiere kommen auf seltsame Weise um. Was geht hier vor?
Meine Meinung:
Bei den Büchern von Tana French bin ich immer wieder hin und her gerissen. Mal finde ich sie gnadenlos gut, mal gnadenlos schlecht. Dieses Buch liegt für mich irgendwie so mittendrin. Ich konnte nicht so richtig in die Geschichte hinein finden, irgendwie ging mir die gefühlt düstere Stimmung von Anfang an auf den Geist. Mir waren auch die Protagonisten irgendwie unsympathisch, so dass ich mich schon ein wenig durch das Buch gequält habe. Dennoch gibt es mittlere Bewertung, da der Schreibstil eigentlich gut ist.
Fazit:
Der Schreibstil ist gut, der Rest war nicht meins
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Tana French steht für mich als eine übraus spannende Autorin mit einer tollen Schreibweise - die Charaktere, die Stimmung, der Handlungfluss - bei ihr stimmt einfach alles.
In ihrem neuen Buch Der Sucher nimmt sie den Leser mit nach Irland, denn dorthin hat es Cal Cooper, einen ehemaligen …
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Tana French steht für mich als eine übraus spannende Autorin mit einer tollen Schreibweise - die Charaktere, die Stimmung, der Handlungfluss - bei ihr stimmt einfach alles.
In ihrem neuen Buch Der Sucher nimmt sie den Leser mit nach Irland, denn dorthin hat es Cal Cooper, einen ehemaligen Cop aus Chicago, verschlagen. Gerade der rauhe Westen Irlands bietet eine tolle Atmospäre und auch Kulisse für eine abwechslungsreiche nicht zu heitere Story und das bewahrheitet sich auch in diesem Buch. Anfangs dreht es sich vor allem um Cal und seinen Plan ein deutlich mitgenommenes Gehöft zu renovieren - quasi als Selbsttherapie nach einer gescheiterten Ehe. Doch Zeit für sich und seine Pläne bleibt ihm immer weniger als ein merkwürdiges Kind immer wieder bei ihm auftaucht und ihn bittet, ihm bei der Suche nach seinem Bruder zu helfen. Zudem werden in der Nachbarschaft Schafe auf grausame Weise getötet. Und ob er will oder nicht - Cal hat eine Aufgabe der er zusammen mit dem Kind nachgehen muss...
Von Kritikern als das Beste Buch der Autorin gelobt mag ich mich dieser Aussage nicht anschließen. Es ist definitiv ein Sternewürdiger Krimi der auch gerade perfekt in die herbstliche Jahreszeit passt, aber andere Bücher der AUtorin wie Der dunkle Garen und auch Totenbleich haben mich auch sehr fasziniert. Eine spannende Leseempfehlung für Freunde des düsteren Kriminalromans.
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