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Ein Winterbuch zum Träumen Das elegante Ostseebad Heiligendamm um 1900. Wenige Wochen vor Weihnachten wird eine junge Schiffbrüchige an den Strand gespült. Ihren Namen und ihre Herkunft hat sie vergessen, nur an die Bedeutung des Barbarazweigs erinnert sie sich. Sie stellt einen Zweig in die Vase und hofft auf die Rückkehr ihrer Erinnerungen. Wenn die Knospen an Heiligabend blühen, wird ihr Wunsch in Erfüllung gehen. Auch ihre neu gewonnene Freundin Johanna, die von ihren Eltern zu einer raschen Heirat gedrängt wird, setzt auf die alte Tradition des Barbarazweigs. Doch sie ahnt, der Bra...
Ein Winterbuch zum Träumen Das elegante Ostseebad Heiligendamm um 1900. Wenige Wochen vor Weihnachten wird eine junge Schiffbrüchige an den Strand gespült. Ihren Namen und ihre Herkunft hat sie vergessen, nur an die Bedeutung des Barbarazweigs erinnert sie sich. Sie stellt einen Zweig in die Vase und hofft auf die Rückkehr ihrer Erinnerungen. Wenn die Knospen an Heiligabend blühen, wird ihr Wunsch in Erfüllung gehen. Auch ihre neu gewonnene Freundin Johanna, die von ihren Eltern zu einer raschen Heirat gedrängt wird, setzt auf die alte Tradition des Barbarazweigs. Doch sie ahnt, der Brauch allein wird ihr nicht helfen.Im Kurort Ostseebad Heiligendamm bereitet sich die Hotelierfamilie Baabe im Jahr 1902 auf den großen Winterball vor. Feierlich soll die Verlobung von Tochter Johanna bekannt gegeben werden, doch die wünscht sich nichts sehnlicher, als endlich ihre große Liebe heiraten zu dürfen. Leider ist der junge Mann in den Augen ihrer Eltern keine gute Partie. Da wird eine junge Frau am Strand angespült, die einzige Überlebende eines Schiffsunglücks. Sie kann sich nicht an ihren Namen oder ihre Herkunft erinnern, verzweifelt hält sie einen kleinen Zweig umklammert, der sich in ihrem Kleid verfangen hat. Im Hotel findet sie eine neue Heimat und in Johanna eine Freundin. Die Namenlose weiht Johanna in die Adventstradition des Barbarazweigs ein: Die beiden Frauen stellen am 4. Dezember frisch geschnittene Obstzweige in eine Vase, jede mit der für sie dringendsten Frage - der knospende Zweig wird ihnen die Zukunft weisen. Beide hoffen auf Blüten zum Weihnachtsfest.
Der neue große Roman von Corina Bomann
Der neue große Roman von Corina Bomann
Bomann, Corina
Corina Bomann ist in einem kleinen Dorf in Mecklenburg-Vorpommern aufgewachsen und lebt mittlerweile in Potsdam. Sie hat bereits erfolgreich Jugendbücher und historische Romane geschrieben, bevor ihr mit Die Schmetterlingsinsel der absolute Durchbruch gelang. Seither gehört sie zur ersten Garde der deutschen Unterhaltungsschriftstellerinnen.
Corina Bomann ist in einem kleinen Dorf in Mecklenburg-Vorpommern aufgewachsen und lebt mittlerweile in Potsdam. Sie hat bereits erfolgreich Jugendbücher und historische Romane geschrieben, bevor ihr mit Die Schmetterlingsinsel der absolute Durchbruch gelang. Seither gehört sie zur ersten Garde der deutschen Unterhaltungsschriftstellerinnen.

Produktdetails
- Verlag: List
- Seitenzahl: 384
- Erscheinungstermin: 18. Oktober 2016
- Deutsch
- Abmessung: 195mm x 128mm x 34mm
- Gewicht: 399g
- ISBN-13: 9783471351420
- ISBN-10: 3471351426
- Artikelnr.: 44990777
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Im Jahr 1900 wird die Familie Baabe, die in Heiligendamm ein Gästehaus bestitz, vom Großherzog von Mecklenburg-Strelitz zum Winterball auf die Burg eingeladen. Dort soll die Verlobung ihrer Tochter Johanna bekannt gegeben werden. Doch Johanna möchte eigentlich keinen der zwei …
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Im Jahr 1900 wird die Familie Baabe, die in Heiligendamm ein Gästehaus bestitz, vom Großherzog von Mecklenburg-Strelitz zum Winterball auf die Burg eingeladen. Dort soll die Verlobung ihrer Tochter Johanna bekannt gegeben werden. Doch Johanna möchte eigentlich keinen der zwei Bewerber heiraten, sondern ihre heimliche große Liebe Peter Vandenboom. Doch zwischen den Vandenbooms und den Baabes besteht schon seit etlichen Jahren eine Familienfehde. Ihre Eltern wären mit dieser Heirat niemals einverstanden. Johanna überlegt mit Peter fortzugehen, aber dann würde sie ihre Familie verlieren.
Das Gästehaus Baabe bereitet sich inzwischen auf die Gäste vor, die sich in der Vorweihnachtszeit angekündigt haben. Johannas Bruder Christian findet am Strand eine junge Frau, die dort angespült wurde. Sie hat ihr Gedächtnis verloren und weiß weder ihren Namen noch wo sie herkommt. Ihre Hand umklammert einen Barbarazweig. An die Bedeutung des Zweiges kann sie sich erinnern. Das Mädchen wird im Hause der Familie Baabe aufgenommen. Dort stellt sie den Zweig in eine Vase und hofft, dass die Knospen an Heiligabend blühen, denn dann soll sich ein Wunsch erfüllen und sie hofft auf die Rückkehr ihrer Erinnerungen.
Corina Bomanns Roman „Winterblüte“ ist ein sehr schöner Roman aus dem Genre Frauenliteratur. Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und angenehm leicht zu lesen. Die Protagonisten sind sehr gut beschrieben und ich war gespannt darauf, wer nun diese junge Frau ist und ob sich die Wünsche an Heiligabend erfüllen werden. Die Geschichte um den Barbarazweig finde ich ganz interessant, wer mag, kann es ja mal ausprobieren mit dem Zweig. Die Handlung des Buches war unterhaltsam und hat mir ganz gut gefallen, auch wenn einiges vorhersehbar war. Johanna nennt die junge Frau zunächst Barbara und freundet sich mit ihr an. Johannas Mutter mag Barbara nicht und hält sie für eine Hochstaplerin, was ihr Mann und ihre Kinder einfach nicht verstehen können. Christian ist jedoch ganz fasziniert von ihr.
„Winterblüte“ hat mir gut gefallen, ich finde es ist ein sehr schöner Frauenroman, den ich gerne weiterempfehle.
Das Cover ist übrigens wunderschön gestaltet mit dem Kirschblütenzweig und den goldenen Blättern, es passt optimal zu diesem Roman.
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Unterhaltsamer Frauenroman mit typischen Elementen
Im Dezember des Jahres 1902 (im Klappentext steht irrtümlich 1900)bereitet sich Familie Baabe, Besitzer eines angesehenen Gästehauses im Kurort Heiligendamm an der Ostsee, auf den Weihnachtsball des Großherzogs vor. Tochter …
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Unterhaltsamer Frauenroman mit typischen Elementen
Im Dezember des Jahres 1902 (im Klappentext steht irrtümlich 1900)bereitet sich Familie Baabe, Besitzer eines angesehenen Gästehauses im Kurort Heiligendamm an der Ostsee, auf den Weihnachtsball des Großherzogs vor. Tochter Johanna soll sich an diesem Tag auf Wunsch ihrer Eltern mit einem der von ihnen ausgesuchten Bewerbern verloben. Doch Johanna liebt einen anderen: Peter Vandenboom. Der junge Mann kommt aber aufgrund eines schon länger zurückliegenden Familienstreits nicht in Frage. Soll Johanna um ihre Liebe kämpfen? Oder soll sie doch lieber dem Wunsch ihrer Eltern folgen, um diese nicht zu verärgern und vermutlich anderenfalls zu verlieren?
Während dieser Zeit findet der Sohn des Hauses, Christian, eine bewusstlose, fremde junge Frau am Strand und bringt sie ins Gästehaus. Dort wird sie ärztlich versorgt. Als sie ihr Bewusstsein schließlich wiedererlangt, kann sie sich jedoch an nichts mehr erinnern. Sie weiß nicht wie sie heißt, nicht wo sie herkommt oder was passiert ist. Christian versucht zusammen mit seinem Vater herauszufinden, wer sie ist und woher sie stammt. Doch anscheinend wird sie von keinem vermisst. Es gibt keinerlei Spur. Einziger Hinweis ist ein kleiner Zweig, den die junge Frau fest umklammert hielt.
Alle sorgen sich um sie, Johanna freundet sich mit ihr an und auch Christian entwickelt große Zuneigung zu ihr. Nur Augusta Baabe, die Hausherrin, begegnet ihr mit Misstrauen und Ablehnung. Am liebsten hätte sie, dass diese Person so rasch wie möglich wieder das Haus verlässt und verschwindet. Aber warum? Die Fremde ist freundlich, höflich und zurückhaltend. Weder Herr Baabe, noch ihre beiden Kinder können das seltsame Verhalten von Ehefrau bzw. Mutter verstehen.
Ich habe bereits mehrere Bücher der Autorin gelesen, die mir gut gefallen haben. Sie bieten durchweg für einige Stunden gute Unterhaltung und lassen sich flott lesen. Und genau das habe ich auch bei diesem neuen Buch von Frau Bomann erwartet und vorgefunden.
Es ist nach oft bewährtem Muster konzipiert und beinhaltet viele typische Elemente eines Romans dieser Art. Der Sprachstil ist wie gewohnt flüssig, bildhaft und angenehm zu lesen. Inhaltlich gibt es allerdings kaum Überraschungen und es ist bald vorhersehbar, wohin die Geschichte führt. Vielleicht liegt das auch daran, dass ich schon ziemlich viele Bücher in dieser Art gelesen habe. Ein wenig Spannung bringt einzig die Aufklärung der Herkunft der Gestrandeten in die Geschichte. Wobei ich das Ende dann doch extrem kitschig fand.
Die einzelnen Charaktere waren mir insgesamt ein wenig zu oberflächlich und nicht aussagekräftig genug. Es fehlte mir hin und wieder doch ein bisschen an Tiefgang. Wobei die ein oder andere Verhaltensweise sicher recht typisch für die damalige Zeit ist und insofern wieder gut in die Geschichte passt. Stärkere Emotionen konnten die Protagonisten bei mir ebenfalls nicht auslösen.
Das Cover mit dem Blütenzweig und den goldenen, glitzernden Sprenkeln passt genau wie der Titel perfekt zu diesem Liebesroman vor historischer Kulisse. Auch wenn ich die Autorin vorher noch nicht gekannt hätte, wäre mir dieses Buch sicher aufgefallen und ich hätte es mir bestimmt näher angeschaut.
Insgesamt war dieses Buch für mich auf angenehm leichte Art unterhaltsam. Inhaltlich hebt es sich in meinen Augen zwar nicht von der Masse der Bücher ab, aber für alle, die diese Art Roman mögen und einfach gerne ein wenig entspannen und abschalten möchten, ist er sicher bestens geeignet.
Ich würde es mit 3,5 Sternen bewerten. Da dies hier aber nicht möglich ist, hebe ich meine Bewertung auf 4 Sterne an, da mir 3 im Vergleich zu anderen hier von mir rezensierten Büchern zu wenig erscheint.
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Manchmal muss das Schicksal zu Glück verhelfen
Johanna ist unglücklich. Ihre Eltern wollen, dass sie sich für einen Mann entscheidet. Doch beide Männer kommen für sie nicht in Frage, wo doch ihr Herz an Peter hängt. Zu ihrem Leid existiert jedoch eine Familienfehde, …
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Manchmal muss das Schicksal zu Glück verhelfen
Johanna ist unglücklich. Ihre Eltern wollen, dass sie sich für einen Mann entscheidet. Doch beide Männer kommen für sie nicht in Frage, wo doch ihr Herz an Peter hängt. Zu ihrem Leid existiert jedoch eine Familienfehde, die ihre Liebe unmöglich macht. Eines Tages wird eine junge Frau an den Strand gespült und von ihrem Bruder Christian gerettet. Sie erinnert sich an nichts mehr, sie weiß nur noch, dass der Zweig in ihrer Hand ein Barbarazweig ist und für sie von äußerster Wichtigkeit. Denn, erblüht er an Weihnachten, bringt er Glück und weist auf die wahre Liebe hin. Johanna sucht sich ebenfalls einen Zweig und beide Mädchen beginnen zu hoffen. Haben Johanna und Peter eine Zukunft? Wird das Mädchen sich erinnern? Und werden die Zweige das erhoffte Glück bringen?
Winterblüte... Dieser Titel klingt nach einem Buch, dass man eher in der kalten Jahreszeit lesen möchte. Für mich hat es auch gut in den Herbst gepasst. Die Geschichte bezieht sich gar nicht so sehr auf den Winter, wie ich es zuerst erwartet hatte. Zwar wird Weihnachten als Zeitpunkt immer wieder erwähnt und ebenso, dass es kalt und stürmisch ist aber es ist jetzt keine Winter- oder Weihnachtsgeschichte.
Das Cover finde ich einfach traumhaft schön. Es passt sehr gut zur Geschichte, wirkt verträumt und hat eine tolle Farbkombination. Dazu noch die kleinen rosa glitzernden Punkte – einfach ein Cover, dass man gerne ansieht und bei dem man unwillkürlich einen kleinen Seufzer ausstößt.
Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Ich habe das Buch in einem Tag verschlungen und keine Seite bereut. Die Story wird durch die sehr sympathischen Hauptpersonen getragen. Johanna, Christian und das Mädchen führen uns durch die Geschichte und mit ihnen zusammen erleben wir die Geschehnisse. Alle drei fand ich sehr gut gezeichnet. Ich konnte gut nachfühlen, wie es Johanna in ihrer Zwickmühle ergeht, konnte mit dem Mädchen mitgrübeln, was ihre Vergangenheit betrifft und habe mit Christian versucht Licht ins Dunkeln zu bringen. Es hat mir Spaß gemacht die Drei zu begleiten. Aber auch die Eltern und das Personal, so wie die anderen Randpersonen, waren klasse. Von denen war zwar nicht jeder Charakter sympathisch aber das wäre ja auch zu langweilig geworden. Ein paar Bösewichte muss es doch immer geben.
Die Geschichte verläuft eigentlich durchgehend, wie man es für so ein Buch erwartet. Auch das Ende war nicht komplett überraschen. Aber es gibt auch ein paar Punkte die ich so nicht erwartet hätte und die mich positiv überrascht haben. Und auch wenn man vieles in diesem Buch erwartet und vorhersehen kann, tut es der Geschichte keinen Abbruch. Ich wäre enttäuscht gewesen, wenn es sich anders entwickelt hätte. So konnte ich einfach abtauchen und mich von Johanna und dem Mädchen mitnehmen lassen.
Ein sehr schönes Buch und eine klare Empfehlung von mir.
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Heiligendamm ist schon im Jahre 1902 ein nobles Seebad. Als Christian, der Sohn einer Hoteliersfamilie, am Strand eine junge Frau findet, nimmt er sie mit in das Hotel seiner Eltern. Die Schiffbrüchige kann sich an nichts erinnern, auch nicht an ihren Namen. Ihr einziger Besitz ist ein kleiner …
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Heiligendamm ist schon im Jahre 1902 ein nobles Seebad. Als Christian, der Sohn einer Hoteliersfamilie, am Strand eine junge Frau findet, nimmt er sie mit in das Hotel seiner Eltern. Die Schiffbrüchige kann sich an nichts erinnern, auch nicht an ihren Namen. Ihr einziger Besitz ist ein kleiner Zweig eines Obstbaumes. Auch für Johanna, Christians Schwester, ist die Zeit turbulent. Sie soll noch am bevorstehenden Weihnachtsfest ihre Verlobung bekanntgeben. Ihre ehrgeizige Mutter hat ihr zwei Bewerber ausgesucht. Johanna liebt aber schon lange einen jungen Mann, der in der Familie allerdings unerwünscht ist. Ein uralter Streit hat die Familien zu erbitterten Feinden gemacht. In ihrer Verzweiflung vertraut sich Johanna der Fremden an. Schnell werden sie Freundinnen und das junge Mädchen weiht Johanna in das Geheimnis ihres Zweiges ein. Er soll zu Weihnachten blühen und somit die wahre Liebe bringen. Ob er aber die Kraft hat Johanna zu ihrem Glück zu verhelfen, wird die Zukunft zeigen.
Dieses Buch ist schon optisch ein Highlight. Tatsächlich verspricht die tolle Aufmachung sehr viel und der Leser wird in keiner Weise enttäuscht. Die Geschichte ist wunderschön und nicht alltäglich. Schon die Tatsache, daß die Romane Corina Bomann an der Ostsee spielen, gefällt mir besonders gut. Trotzdem ist kein Buch eine Kopie des anderen. Jede Geschichte hat ihren eigenen Charme. In diesem Buch wird anschaulich dargestellt, wie die Gesellschaft in den Jahren um 1900 aufgestellt war. Schon nach einigen Seiten lebt man mit Johanna und ihrer Familie in Heiligendamm und nimmt die Welt um sich erst wieder wahr, wenn das Buch zu Ende ist.
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Christian Baabe findet am Strand von Heiligendamm eine junge Frau. Nur mit einem Nachthemd bekleidet, wurde sie nach einem heftigen Herbststurm angespült. Doch woher kommt sie? Als der Hotelierssohn die Gestrandete mit heim bringt, ahnt er nicht, was dieses zufällige Zusammentreffen …
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Christian Baabe findet am Strand von Heiligendamm eine junge Frau. Nur mit einem Nachthemd bekleidet, wurde sie nach einem heftigen Herbststurm angespült. Doch woher kommt sie? Als der Hotelierssohn die Gestrandete mit heim bringt, ahnt er nicht, was dieses zufällige Zusammentreffen auslöst. Denn nicht nur der Weihnachtsball steht vor der Tür, sondern Johanna, die Tochter des Hauses, soll sich einen künftigen Ehemann wählen. Doch statt Freude, leidet die Familie und die Frau aus dem Meer scheint alles ins Rollen gebracht zu haben.
Das Cover ist winterlich gehalten. Es zeigt einen blühenden Zweig vor einem braunen Hintergrund, den ich anfangs für mit Schneeflocken gezuckert gehalten hatte. Bei genauerem Hinsehen stellte es sich als goldige Applikationen heraus. Ich finde es sehr gut zu Titel und Inhalt des Buches gewählt, da es das zentrale Thema widerspiegelt, aber auch die gefühlvolle Seite, die dem Buch zu eigen ist.
Für mich ist Corina Bomann eine Autorin, die es mit wenigen Worten schafft, meinen Winterblues zu vertreiben und mir ein wohliges, warmes Gefühl zu vermitteln. Ich liebe ihre Bücher und lasse mich gerne von ihr zum Träumen verführen.
All dies finde ich auch in ihrem neuen Werk. All dies und noch viel mehr, denn diesmal sparte Bomann nicht mit Spannung, die sie als besondere Würze ihrem Roman hinzufügte.
Nachdem der Hotelierssohn Christian Baabe am Strand eine junge Frau gefunden hat, ändert sich das Leben der Familie schlagartig. Eigentlich brodelt es die ganze Zeit schon im Hintergrund und jedes Familienmitglied trägt seine Sorgen und Nöte mit sich herum, ohne diese mit den anderen zu besprechen. Aus Angst vor Ablehnung und Unverständnis.
Im Mittelpunkt der Geschehnisse steht die Tochter des Hauses, Johanna Baabe. Sie soll sich an Weihnachten für einen ihrer beiden Verehrer entscheiden und auf dem Weihnachtsball ihre Verlobung bekannt geben. Dies erträumt sich zumindest ihre Mutter Augusta für sie. Doch Johanna liebt keinen der beiden, sondern ausgerechnet den, den sie niemals lieben darf: Peter Vandenboom, dessen Familie durch innigen Hass an die Baabes gebunden ist. Anfangs dachte ich, dass mich hier eine schnulzige Liebesgeschichte erwartet und verdrehte innerlich die Augen. Im Nachhinein schäme ich mich für diesen Gedanken, denn natürlich schreibt Bomann keine Kitschromane! Ganz im Gegenteil ist die Geschichte der beiden gefühlvoll und bewegend. Der Kampf der beiden für ihre Liebe ging mir ans Herz und ich zitterte mit ihnen.
An Johannas Seite ist ihre Bruder Christian. Vom Leben enttäuscht, erlernt er das Handwerk seines Vaters, scheint aber keine eigenen Ziele zu verfolgen. Dies ändert sich mit dem Fund von Barbara, die ihm die Augen öffnet und ihm neuen Lebensmut verleiht. Diese innere Wandlung fand ich spannend zu beobachten. Christian finde ich einen tollen Charakter, auch wenn ich mir hier und da etwas mehr Pfeffer in seinen Adern gewünscht hätte. Allerdings scheint er diesen durch die Begegnung mit Barbara wieder gefunden zu haben.
Kurz, das Buch lebt hauptsächlich von seinen Charakteren, wie ich finde. Die Handlung rutscht ein wenig in den Hintergrund, ist zu gleich aber doch die Triebfeder für das Geschehen im Buch. Nur eben aus dem Verborgenen heraus, was mir gut gefiel.
Mein Fazit
Mal wieder ein wunderschönes Buch von Corina Bomann! Gefühlvoll, unterhaltsam und für lange Winterabende zum Träumen!
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Klappentext: „Das elegante Ostseebad Heiligendamm um 1900. Wenige Wochen vor Weihnachten wird eine junge Schiffbrüchige an den Strand gespült. Ihren Namen und ihre Herkunft hat sie vergessen, nur an die Bedeutung des Barbarazweigs erinnert sie sich. Sie stellt einen Zweig in die Vase …
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Klappentext: „Das elegante Ostseebad Heiligendamm um 1900. Wenige Wochen vor Weihnachten wird eine junge Schiffbrüchige an den Strand gespült. Ihren Namen und ihre Herkunft hat sie vergessen, nur an die Bedeutung des Barbarazweigs erinnert sie sich. Sie stellt einen Zweig in die Vase und hofft auf die Rückkehr ihrer Erinnerungen. Wenn die Knospen an Heiligabend blühen, wird ihr Wunsch in Erfüllung gehen. Auch ihre neu gewonnene Freundin Johanna, die von ihren Eltern zu einer raschen Heirat gedrängt wird, setzt auf die alte Tradition des Barbarazweigs. Doch sie ahnt, der Brauch allein wird ihr nicht helfen.“
Über 48 Kapitel, die sich wiederum auf drei große Hauptabschnitte der Handlung verteilen, und einen Epilog erzählt die Autorin Corina Bomann in „Winterblüte“ auf insgesamt 378 Seiten eine bezaubernde Geschichte, die einfach perfekt in die kalte Jahreszeit passt!
Was bei diesem Buch mal wieder als erstes auffällt, ist ganz klar das wunderschön gestaltete Cover. Passend zum Thema der Geschichte zeigt auch schon der Umschlag einen Barbarazweig. Während die gewählten Schriftarten dann eher zurückhaltend ausgesucht worden sind, wirkt allein schon die goldene Farbgestaltung mit den dezenten Glitzereffekten sehr einladend und verspricht wohlige Lesestunden – und genau diesen Eindruck vermag das Buch dann auch im Inneren zu bestätigen!
Mir war die Tradition rund um den Barbarazweig schon lange bekannt und daher habe ich mich umso mehr gefreut, dass die Autorin diesen schönen Brauch zum Thema ihres neuen Romans gemacht hat – und auch bei der Umsetzung wurde ich hier nicht enttäuscht.
Die Autorin hat es mal wieder geschafft, mich mit ihrer Erzählung bereits nach wenigen Seiten in den Bann zu ziehen. Der Schreibstil ist sehr angenehm und macht es einem wirklich leicht, in die Geschichte einzutauchen. Insgesamt ist die Handlung hier nicht nur äußerst gefühlvoll und atmosphärisch erzählt, sondern auch sehr spannend und mitreißend gestrickt. Alles in allem habe ich die Geschichte daher sehr gerne bis zur letzten Seite gespannt verfolgt und kann das Buch als wohliges Lesevergnügen für die dunkle Jahreszeit nur empfehlen.
Fazit: ein gelungener Roman gefühlvoll erzählt – schöne, herzerwärmende Lektüre für die kalten Monate des Jahres!
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Als absoluter Fan von Corina Bomann musste ich dieses Buch unbedingt haben. Das Cover ist sehr schön und edel.
Der Schreibstil wie immer packend und sehr angenehm zu lesen. Ich war sofort mitten drin im Buch und konnte mich gut in die einzelnen Personen hinein denken.
Die Geschichte …
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Als absoluter Fan von Corina Bomann musste ich dieses Buch unbedingt haben. Das Cover ist sehr schön und edel.
Der Schreibstil wie immer packend und sehr angenehm zu lesen. Ich war sofort mitten drin im Buch und konnte mich gut in die einzelnen Personen hinein denken.
Die Geschichte erzählt von der jungen Johanna, die noch unbedingt vor Weihnachten einem wohlhabenden und angesehenen Mann zugesprochen werden soll. Doch schlägt Johannas Herz für einen anderen. Wird es ihr gelingen, die mehr oder weniger arrangierte Verbindung zu umgehen?
Ihr Bruder findet zur gleichen Zeit am Strand eine Frau, die dort angespült wurde. Ihr Zustand ist kritisch, doch sie lebt noch. Leider hat sie jedoch bei dem Unfall ihr Gedächtnis verloren und kann sich an nichts mehr erinnern.
Die Frau hält einen Zweig umklammert, sie hofft, dass er ihr einmal Glück bringen wird und sie wieder weiß, was passiert ist.
Das Buch ist so schön geschrieben, so dass ich es regelrecht verschlungen habe. Nur selten habe ich es einmal zur Seite gelegt. Ein wirklich wundervolles Buch, das ich nur wärmstens empfehlen kann.
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Wunderschöne Wintergeschichte
Corina Bomann mich mit ihren Geschichten bereits zwei Mal Jahrzehnte zurück versetzt und dies in einer wunderschönen, spannenden und interessanten Art zu erzählen, dass ich mir von ihrem neuen Roman "Winterblüte" sehr viel …
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Wunderschöne Wintergeschichte
Corina Bomann mich mit ihren Geschichten bereits zwei Mal Jahrzehnte zurück versetzt und dies in einer wunderschönen, spannenden und interessanten Art zu erzählen, dass ich mir von ihrem neuen Roman "Winterblüte" sehr viel versprochen habe - und auch nicht enttäuscht wurde! Schon das Cover finde ich sehr gelungen, es ist sehr hochwertig mit goldenem Glitzerdruck gearbeitet und ziert einen blühenden Barbarazweig, der viel mit der Geschichte zu tun hat. Die Geschichte spielt im eleganten Ostseebad Heiligendamm im Dezember 1902. Sie handelt von der Hotelierfamilie Baabe, eine angesehene Familie und Inhaber eines Gästehauses, die aus den Eltern Augusta und Ludwig sowie den Kindern Johanna und Christian besteht. Es herrscht große Aufregung im Hause Baabe, weil der große Winterball bevor steht und dort die Verlobung von Johanna bekannt gegeben werden soll. Leider kann Johanna ihre beiden Verehrer nicht ausstehen und liebt einen ganz anderen Mann, nämlich Peter Vandenboom. Zwischen den Baabes und den Vandenbooms herrscht seit einem schrecklichen Vorfall in der Vergangenheit "Krieg" und ihre Eltern würden die Verbindung der beiden nicht dulden. Dazu kommt, dass Christian Anfang Dezember am Strand eine Schiffbrüchige findet und diese vor dem Tod rettet und mit ins Gästehaus bringt. Die junge Frau hat ihr Gedächtnis verloren und nur nach und nach kommen kleine Brocken davon zurück. Johanna und Christian sind begeistert von ihrem Gast, Augusta dagegen hegt nur Vorurteile und Groll, wie man später erfährt hat dies mit ihrer eigenen schwierigen Vergangenheit zu tun. Sie schikaniert die junge Frau wo sie nur kann und es kommt zur totalen Eskalation, bis sich am Ende doch alles zu aller Zufriedenheit löst und die an Weihnachten tatsächlich blühenden Barbarazweige Wünsche in Erfüllung gehen lassen. Die Handlung ist wunderschön erzählt und lassen den Leser richtig auf den kommenden Winter bzw. die Weihnachtszeit einstimmen. Man ist sofort mitten drin, durch die bildliche Erzählung ist man selber in Heiligendamm bzw. am Strand der Ostsee und fühlt dort vor allem mit Johanna mit. Spannung zieht sich vom Beginn bis zum Ende durch, weil man erfahren möchte, welches Schicksal der jungen Frau widerfahren ist und wer sie ist bzw. woher sie stammt. Jedes Familienmitglied ist auf seine Art sympathisch, sogar Augusta, wenn man die Hintergründe und schließlich ihre Sinneswandlungen kennen lernt. Es ist tatsächlich ein Winterbuch zum Träumen!
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Heiligendamm, 1902. Strenge Konventionen herrschen und die 20 Jährige Johanna sieht sich in einer bedrückenden Situation: sie soll heiraten. Aber keinen der beiden Kandidaten kann sie lieben. Ist sie doch in einen ganz anderen verliebt – aber die Familien sind verfehdet! Eine …
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Heiligendamm, 1902. Strenge Konventionen herrschen und die 20 Jährige Johanna sieht sich in einer bedrückenden Situation: sie soll heiraten. Aber keinen der beiden Kandidaten kann sie lieben. Ist sie doch in einen ganz anderen verliebt – aber die Familien sind verfehdet! Eine ausweglose Situation. Als ihr Bruder Christian eine junge Frau halb ertrunken am Strand findet und sie bei der Familie aufnimmt, ist Johanna erst einmal von den eigenen Problemen abgelenkt. Denn was hat es mit dem Kirschzweig auf sich, den die Verünglückte so verzweifelt umklammert? Kann auch sie durch so einen Zweig ihr Glück finden?
Zugegeben: so richtig einfühlen konnte ich mich in die Situation nicht mehr. Zu anders sind die heutigen Zeiten und kein Mädchen wird in Deutschland mehr gegen ihren Willen verheiratet. Dennoch entstand eine sehr zauberhafte Atmosphäre im Roman, vor allem durch die immer wiederkehrende Sage der Hl. Barbara. Johanna ist eine toughe Person, die sich auch mal über Restriktionen hinwegsetzt, dennoch den allmächtigen Eltern kaum etwas entgegenzusetzen hat. Sie muss sich fügen, und kämpft dennoch mit allen Mitteln um ihr Glück.
Natürlich ist die Handlung, wie in den meisten Liebesromanen, sehr vorhersehbar und das Ende kam mir auch etwas zu abrupt. Dennoch ließ sich das Buch sehr angenehm lesen. Manchmal mutete es gar etwas spannend an, will man als Leser doch auch endlich das Geheimnis des Mädchens ohne Gedächtnis kommen.
Fazit: eine schöne Geschichte zum Abtauchen und Träumen an kalten Wintertagen
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Inhalt:
Ostseebad Heiligendamm um 1902. Eine Schiffbrüchige wird am Strand von Christian Baabe aufgefunden, dessen Eltern ein Gästehaus im Ort führen. Die aufgefundene Frau leidet unter Amnesie und versucht Licht ins Dunkle zu bringen.
Johanna, die Tochter des Ehepaares Baabe, …
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Inhalt:
Ostseebad Heiligendamm um 1902. Eine Schiffbrüchige wird am Strand von Christian Baabe aufgefunden, dessen Eltern ein Gästehaus im Ort führen. Die aufgefundene Frau leidet unter Amnesie und versucht Licht ins Dunkle zu bringen.
Johanna, die Tochter des Ehepaares Baabe, soll verheiratet werden, hat aber einen geheimen Liebhaber.
Die Schicksale der Vorgenannten stehen unter keinem guten Stern. Wie wird es für sie weitergehen?
Meine Meinung über das Buch:
Das Cover ist aufwendig und eindrucksvoll romantisch gestaltet.
Der Schreibstil ist leicht verständlich und flüssig zu lesen. Die Dialoge passen sich der damaligen Zeit an und wurden von der Autorin mit viel Liebe zum Detail und mit viel Herzblut geschrieben.
Es geht um Liebe, Sehnsucht, alte Familienfehden und Standesdünkel, der die damalige Zeit beherrscht. Misstrauen und Missgunst gehen damit einher. Das Ansehen der Familie wird vor dem persönlichen Glück gestellt. Die finanzielle Absicherung geht vor.
In diesem Buch lebt eine alte Tradition wieder auf. Die Bedeutung des Barbarazweiges, der Glück versprechen soll, wenn er am Heiligen Abend blüht, beherrscht das Treiben in dieser Geschichte.
Dem Verlauf der Handlung ist angenehm zu verfolgen und man leidet mit den schicksalsbehafteten Personen mit.
Fazit:
Ein wunderschön wärmender Roman für lange Winterabende!
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