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Ein schwedisches Landgut, eine mächtige Familie, eine Frau zwischen Liebe und Pflicht: Die große Saga von Corina BomannAgneta kämpft mit den Tränen. Ein Telegramm hat sie nach Hause gerufen, ihr Vater ist bei einem Brand ums Leben gekommen. Dabei hatte sie sich schweren Herzen von ihrer mächtigen Familie losgesagt und in Stockholm ein freies Leben als Malerin geführt. Eine Aussöhnung schien unmöglich. Jetzt werden ihr Titel, Glanz und Vermögen zu Füßen gelegt, sie soll das Erbe ihres Vaters antreten als Gutsherrin vom Löwenhof. Ihre Wünsche und Träume sind andere, sie sehnt sich ...
Ein schwedisches Landgut, eine mächtige Familie, eine Frau zwischen Liebe und Pflicht: Die große Saga von Corina Bomann
Agneta kämpft mit den Tränen. Ein Telegramm hat sie nach Hause gerufen, ihr Vater ist bei einem Brand ums Leben gekommen. Dabei hatte sie sich schweren Herzen von ihrer mächtigen Familie losgesagt und in Stockholm ein freies Leben als Malerin geführt. Eine Aussöhnung schien unmöglich. Jetzt werden ihr Titel, Glanz und Vermögen zu Füßen gelegt, sie soll das Erbe ihres Vaters antreten als Gutsherrin vom Löwenhof. Ihre Wünsche und Träume sind andere, sie sehnt sich nach einem Leben an der Seite von Michael, einem aufstrebenden Anwalt. Selbstlos stellt Agneta sich der Pflicht und Familientradition. Ihr Herz jedoch kann nicht vergessen und sehnt sich nach Liebe ...
Agneta kämpft mit den Tränen. Ein Telegramm hat sie nach Hause gerufen, ihr Vater ist bei einem Brand ums Leben gekommen. Dabei hatte sie sich schweren Herzen von ihrer mächtigen Familie losgesagt und in Stockholm ein freies Leben als Malerin geführt. Eine Aussöhnung schien unmöglich. Jetzt werden ihr Titel, Glanz und Vermögen zu Füßen gelegt, sie soll das Erbe ihres Vaters antreten als Gutsherrin vom Löwenhof. Ihre Wünsche und Träume sind andere, sie sehnt sich nach einem Leben an der Seite von Michael, einem aufstrebenden Anwalt. Selbstlos stellt Agneta sich der Pflicht und Familientradition. Ihr Herz jedoch kann nicht vergessen und sehnt sich nach Liebe ...
Corina Bomann ist in einem kleinen Dorf in Mecklenburg-Vorpommern aufgewachsen und lebt mittlerweile in Berlin. Sie hat bereits erfolgreich Jugendbücher und historische Romane geschrieben, bevor ihr mit "Die Schmetterlingsinsel" der absolute Durchbruch gelang. Seither gehört sie zur ersten Garde der deutschen Unterhaltungsschriftstellerinnen.

Produktbeschreibung
- Ullstein Taschenbuch .28996
- Verlag: Ullstein TB
- 13. Aufl.
- Seitenzahl: 736
- Erscheinungstermin: 11. Mai 2018
- Deutsch
- Abmessung: 188mm x 126mm x 40mm
- Gewicht: 480g
- ISBN-13: 9783548289960
- ISBN-10: 3548289967
- Artikelnr.: 50022269
Herstellerkennzeichnung
Ullstein Taschenbuchvlg.
Friedrichstraße 126
10117 Berlin
Info@Ullstein-Buchverlage.de
»Der Auftakt der Löwenhof-Saga ist echtes Leseglück« Für Sie 20180507
Unterhaltsam, mit Luft nach oben
Schweden, 1913: Agneta ist eine Grafentochter. Mit Mitte 20 hat sie es geschafft, sich von den Erwartungen ihrer Familie zu lösen und entfernt in Stockholm Kunst zu studieren. In ihrer Freizeit engagiert sie sich für Frauenrechte. Ein Telegramm beordert …
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Unterhaltsam, mit Luft nach oben
Schweden, 1913: Agneta ist eine Grafentochter. Mit Mitte 20 hat sie es geschafft, sich von den Erwartungen ihrer Familie zu lösen und entfernt in Stockholm Kunst zu studieren. In ihrer Freizeit engagiert sie sich für Frauenrechte. Ein Telegramm beordert sie zurück zum Gut der Familie, wo sie sich vor dem aufgebahrten Körper ihres Vaters wiederfindet. Und auch ihr Bruder überlebt das Unglück auf dem Löwenhof nicht. Plötzlich ist Agneta die Erbin und neue Herrin eines Gutes und muss ihre adlige Rolle erfüllen, die sie in tiefe Konflikte stürzt. Mit ihrer humanistischen Einstellung versucht sie, den Hof umzukrempeln. Und natürlich erwacht auch bald die Sehnsucht nach Liebe in ihr ...
Ich habe mich am Anfang sehr schwer getan. Nach den ersten Kapiteln war ich ziemlich unzufrieden. Der Schreibstil war mir ein wenig zu umgangssprachlich und die Geschichte an manchen Punkten nicht ganz logisch. Gemäß der Konventionen, die geschildert wurden, hätte Agnetas Umgang mit Männern in Stockholm eigentlich nicht so einfach und unproblematisch sein dürfen. Auch wirkte sie mir für ihr Alter zu jung. Laut der Schilderungen durften Frauen mit 25 ihre eigene Vormundschaft beantragen, was sie auch getan hat. Dementsprechend müsste sie zu Beginn der Geschichte Mitte 20 sein. Ihrer Mutter gegenüber verhält sie sich jedoch eher wie ein trotziger Teenager. Das passte für mich nicht ganz mit ihrer Vorreiterrolle und angeblichen Stärke zusammenpassen.
Die Geschichte hat mich jedoch zunehmend gefesselt, auch wenn es zugegebenermaßen eher seichte, aber nette Unterhaltung ist. Dennoch gab es immer wieder die Momente, die mich auch schon zu Beginn gestört haben. Es gab immer so einen leicht theatralischen Hang, der zwischendurch einiges unglaubwürdig machte und übertrieben oder auch schmalzig wirken ließ. Und dann wiederum packte mich die Dramatik einzelner Wendungen. Ich konnte mich dann einem gewissen Sog nicht entziehen und letztendlich fühlte ich mich doch gut unterhalten. Man kommt der Familie doch nahe und leidet mit Agneta in ihrem Liebeskummer und ihrem Kampf mit den Konventionen mit. Man liest sich schließlich in diese Familiengeschichte ein und möchte dann doch wissen, wie es mit den Frauen des Löwenhofs weitergeht. Auch macht Agneta, zum Glück, eine Reifung durch, sodass sie sich nicht über 700 Seiten hinweg so pubertär benimmt wie zu Beginn. Auch hält das Buch einige dramatische Wendungen bereit und die Neugier auf den Folgeband ist definitiv geweckt.
Insgesamt ist der erste Band der "Frauen vom Löwenhof" gute, wenn auch nicht allzu anspruchsvolle Unterhaltung und ein richtiger Schmöker. Der historische Rahmen ist mir hier noch zu blass, sodass ich beim zweiten Band noch auf eine Verbessung hoffe, denn meiner Meinung nach hat "Die Frauen vom Löwenhof" noch Luft nach oben.
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Das Buch beginnt im Jahr 1913. Agneta ist siebenundzwanzig und eine Adlige. Sie begibt sich für ein Universitäts-Kunststudium nach Stockholm und lebt dort mit einem Nichtadligen zusammen. Nachdem sie die Nachricht ihrer Mutter erhält, dass ein Unfall zu Hause geschehen ist, reist sie …
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Das Buch beginnt im Jahr 1913. Agneta ist siebenundzwanzig und eine Adlige. Sie begibt sich für ein Universitäts-Kunststudium nach Stockholm und lebt dort mit einem Nichtadligen zusammen. Nachdem sie die Nachricht ihrer Mutter erhält, dass ein Unfall zu Hause geschehen ist, reist sie zurück auf das Gut ihrer Eltern. Dort findet sie ihren Vater tot aufgebahrt. Ihr Bruder stirbt am nächsten Tag. Die beiden wollten während eines Feuers im Stall die Pferde retten. Dabei fiel das brennende Dach auf sie. Im Krankenhaus nahm ihr Bruder kurz vor dessen Tod Agneta das Versprechen ab, dass sie sich um das Gut kümmern wird. Zu ihrer Mutter hat Agneta ein eisiges Verhältnis.
Agneta kehrt nach Stockholm zurück und ihr Freund Michael beendet die Beziehung zu ihr. Sie meldet sich in der Universität ab und fährt zurück auf das elterliche Gut. Nun übernimmt sie als Gräfin das Erbe und führt das Gut weiter. Zunächst stellt sie einen noch recht jungen Verwalter ebenfalls aus adligen Verhältnissen ein. Die Polizei vermutet Brandstiftung wegen des Brandes und der Hofmarschall des Könighauses kommt zu Besuch. Agnetas Familie war immer dem Könighaus untergeben und will es auch weiterhin bleiben. Eine der Bediensteten ist schwanger. Die schwangere Susanna wird mit Hilfe von Agnetas bester Freundin aus Stockholm nach Stockholm gebracht, wo ein Buchhalter sie heiratet und ihr und dem Ungeborenen eine bessere Zukunft bietet. Der Buchhalter ist nur auf dem Papier ihr Ehemann und erlässt ihr die ehelichen Pflichten. Eine kleine Tochter, Mathilda, wird geboren, die Hendrik, dem toten Bruder Agnetas, sehr ähnlich sieht.
Das Buch macht einen zeitlichen Sprung ins Jahr 1914. Agneta und Max, ihr Verwalter, sind sich näher gekommen, aber noch nicht intim. Agneta hat jedoch ihr Herz an Max bereits verloren. Ihr Jugendfreund Lennard macht ihr einen Heiratsantrag, den Agneta aber ablehnt.
Die Schriftstellerin hat sehr gut recherchiert und schreibt auch in der Ausdrucksweise wie es 1913 üblich war. Als Leser kann man sich sehr gut in diese Zeit hineinversetzen und nimmt großen Anteil an dem Leben der inzwischen 28jährigen Agneta, der nun so viel Verantwortung aufgetragen wurde.
Agneta beginnt ein Verhältnis mit Max, das sie aber geheim halten. Sie macht ihm einen Heiratsantrag, er bittet aber um Zeit. In Europa beginnt ein Krieg durch die Kriegserklärung Österreich-Ungarns an Serbien, der das Attentat von Sarajevo vom 28. Juni 1914 und die dadurch ausgelöste Julikrise vorausgegangen waren. In Schweden ist man sehr beunruhigt. Seit mehr als hundert Jahren ist Schweden neutral und man hofft, dass Schweden sich nicht am Krieg beteiligen wird. Max ist deutscher Herkunft mit einer schwedischen Mutter. Er möchte für Deutschland kämpfen, nachdem Deutschland Seite an Seite zu Österreich-Ungarn steht. Eines Tages ist er spurlos verschwunden, ohne einen Abschiedsbrief an Agneta. Etwas später merkt Agneta, dass sie schwanger ist.
Er ist sehr gut aufgearbeitet und zeigt deutlich, wie damals das weibliche Geschlecht behandelt wurde. Die Frauen um diese Zeit waren eigentlich nur dazu da, um geheiratet zu werden und Kinder zu bekommen.
Liest es selber, ich finde dieses Buch sehr lesenswert. Es vermittelt einen guten Eindruck wie das Leben vor und im Ersten Weltkrieg in Schweden war. Dieses Buch ist mit viel Gefühl geschrieben und ich kann es nur empfehlen.
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Gegen den Willen ihrer Eltern, hat die junge Adelige Agneta dem Gutshof der Familie den Rücken gekehrt und beschlossen, in Stockholm ein modernes Leben als Kunststudentin zu führen. Sie teilt die Ideen der Suffragetten und hofft, dass Frauen bald mehr Rechte zuerkannt werden. In ihrer …
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Gegen den Willen ihrer Eltern, hat die junge Adelige Agneta dem Gutshof der Familie den Rücken gekehrt und beschlossen, in Stockholm ein modernes Leben als Kunststudentin zu führen. Sie teilt die Ideen der Suffragetten und hofft, dass Frauen bald mehr Rechte zuerkannt werden. In ihrer Beziehung zu ihrem Freund Michael, von dem ihre Familie nichts weiß, ist sie glücklich, sodass sie nicht daran denkt, auf das Gut der Familie zurückzukehren. Das ändert sich allerdings schlagartig, als ein Telegramm von ihrer Mutter eintrifft, in dem steht, dass Vater und Bruder einen schweren Unfall hatten. Agneta tritt sofort die Heimreise an, um nach den beiden zu sehen. Sie ahnt nicht, dass sie sich nun von dem Leben, das sie eigentlich erhofft hatte, verabschieden muss....
"Agnetas Erbe" ist der erste Band der Schweden-Saga von Corina Bomann. In dieser Saga geht es um die Familie Lejongard, deren Heimat ein prächtiges, beim Schwedischen Königshaus hochangesehenes Gestüt, der "Löwenhof", ist. Agnetas Geschichte trägt sich in den Jahren 1913 bis 1915 zu und wird aus ihrer Sicht, in der Ich-Form, erzählt.
Es gelingt der Autorin vom ersten Moment an, die besondere Atmosphäre dieser Zeit einzufangen und zu vermitteln. Agneta ist eine sehr sympathische Protagonistin, die gegen die verstaubten Regeln ihrer Zeit ankämpft und ihren eigenen Weg gehen will. Sie wirkt sehr authentisch und deshalb kann man sich mühelos mit ihr identifizieren und in die Geschichte eintauchen. Auch die anderen Charaktere werden so beschrieben, dass man sie lebhaft vor Augen hat.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und angenehm lesbar. Wortwahl und Satzbau passen hervorragend zur damaligen Zeit. Die beschriebenen Szenen tauchen beim Lesen sofort im Kopf auf. Dadurch kann man sich problemlos in Agnetas Geschichte vertiefen und die Zeit um sich herum vergessen. Einmal angefangen, mag man sich kaum noch von der Erzählung lösen, denn die junge Adelige muss einige Hindernisse überwinden. Zugegebenermaßen wirkt auch einiges vorhersehbar, doch darüber kann man, bei dem wunderbaren Erzähltalent der Autorin, großzügig hinwegsehen. Agnetas Schicksal ist fesselnd, sodass man förmlich über die Seiten fliegt und viel zu schnell am Ende ankommt. Dieses ist schlüssig, sodass man den Beginn dieser Saga sicher auch gut als Einzelband lesen kann. Dennoch wecken die Titel, der zum Glück recht bald erscheinenden Folgebände, die Neugier auf das weitere Schicksal der Frauen vom Löwenhof.
Ich habe bereits einige Bücher der Autorin mit großer Begeisterung gelesen und auch dieser erste Teil der Saga hat mich nicht enttäuscht. Der fesselnde, intensive Schreibstil und die lebendigen Charaktere haben dafür gesorgt, dass ich ganz in die Geschichte eintauchen und mich nur ungern von ihr lösen mochte. Ich vergebe deshalb auch alle fünf Bewertungssterne und eine begeisterte Leseempfehlung. Ich freue mich bereits jetzt auf die Folgebände und bin gespannt, was das Schicksal für die Frauen vom Löwenhof bereithält.
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Der Auftakt zu einer Trilogie die sehr lesenswert ist
Agneta hatte sich ihr weiteres Leben eigentlich anders vorgestellt. Doch als sie ein Telegramm von ihrer Mutter erhält in dem sie ihr mitteilt, dass ihr Vater bei einem Unfall schwer verletzt wurde zögert sie nicht lange und reist …
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Der Auftakt zu einer Trilogie die sehr lesenswert ist
Agneta hatte sich ihr weiteres Leben eigentlich anders vorgestellt. Doch als sie ein Telegramm von ihrer Mutter erhält in dem sie ihr mitteilt, dass ihr Vater bei einem Unfall schwer verletzt wurde zögert sie nicht lange und reist nachhause.
Das Verhältnis zu ihrer Mutter ist nicht das Beste und so erfährt sie vom Tod ihres Vaters erst als sie auf dem Hof ankommt.
Von heute auf morgen muss sich Agneta Gedanken machen wie es mit ihrem leben weitergehen soll, soll sie das Gestüt übernehmen oder vielleicht doch ihr Studium in Stockholm beenden.
Das einzige was auf der Strecke bleibt ist die Liebe bei Agneta.
Dies ist der Auftakt einer Trilogie um die Frauen vom Löwenhof von der Autorin Corina Bomann.
Da ich schon einige Romane der Autorin gelesen habe, war ich auf diesen Auftakt sehr gespannt.
Anders als bei den anderen Romanen von Frau Bomann, wenn man die Weihnachtsromane aussen vor lässt, ist dieser Roman vollständig auf einer Zeitebene aufgebaut und es wird auch alles aus der Sicht von Agneta erzählt. Da der Roman mit 728 Seiten recht dick ist war ich doch recht froh, dass es nur einen Erzählstrang gab da man sonst doch vielleicht etwas durcheinander gekommen wäre.
Der Roman ist in zwei Teile aufgeteilt der erste Teil beginnt im Frühjahr 1913 und begleitet Agneta durch ihre erste Zeit mit der neuen Aufgabe und der etwas dünnere 2. Teil startet im Sommer 1914 und erzählt wie es mit Agneta weitergeht und welche Hürden auf sie warten.
Mir ist der Einstieg in den Roman leider nicht so leicht gefallen wie ich es gerne gehabt hätte und es hat gut und gerne knapp 100 Seiten gedauert bis ich richtig in der Geschichte drin war, doch dann kam ich gut voran. Leider musste ich des öfteren Pausen machen, da das Buch recht schwer ist und dies so auch Schmerzen beim Halten des Buches bereitet hat im Handgelenk.
Den Spannungsbogen fand ich sehr gut gespannt auch wenn es bei so vielen Seiten nicht ausbleibt, dass es ab und zu etwas langatmig ist und man auch froh ist wenn diese Stelle dann überwunden ist und es wieder spannend weitergeht.
Den Handlungsverlauf an sich fand ich sehr gut durchstrukturiert und man konnte ihm sehr gut folgen. Gut die eine oder andere Entscheidung hätte ich persönlich vielleicht anders getroffen nur hier muss man ja auch bedenke es war damals eben auch eine andere Zeit.
Ich persönlich fand die vielen verschiedenen Figuren des Romans alle mit sehr viel Liebe zum Detail beschrieben und so konnte man sich diese während des Lesens recht bildlich vorstellen.
Agneta fand ich manchmal etwas wankelmütig und so ganz überzeugt bin ich auch nicht was ihre Rolle in der Frauenrechtsbewegung betrifft. Aber die Auseinandersetzungen mit ihrer Mutter fand ich sehr gut erzählt.
Obwohl ich Schweden nur aus den bekannten Kitschfilmen am Sonntagabend kenne konnte ich mir alles anhand der sehr genauen Beschreibungen ohne Probleme vor dem inneren Auge entstehen lassen.
Alles in allem habe ich sehr schöne unterhaltsame Lesestunden mit dem Roman verbracht und zum Glück ist es bis September nicht mehr zu lange hin um den zweiten Teil der Trilogie zu lesen.
Sehr gerne vergebe ich für diesen Roman alle fünf Sterne.
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Agneta ist von den engen Konventionen auf dem Landgut ihrer Eltern nach Stockholm geflüchtet. Dort lebt sie mit ihrem Freund Michael zusammen, studiert Kunst und hat sich den Suffragetten angeschlossen. Alles ist gut – bis ein Telegramm ihrer Mutter sie zurück auf den Hof ruft. …
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Agneta ist von den engen Konventionen auf dem Landgut ihrer Eltern nach Stockholm geflüchtet. Dort lebt sie mit ihrem Freund Michael zusammen, studiert Kunst und hat sich den Suffragetten angeschlossen. Alles ist gut – bis ein Telegramm ihrer Mutter sie zurück auf den Hof ruft. Agneta muss nun Verantwortung übernehmen, sehnt sich aber nach Liebe und Freiheit. Doch auch als Gutsherrin steht sie ihre Frau und geht ihren Weg. Als mit Max wieder die Liebe in ihr Leben tritt, scheint sie angekommen zu sein. Doch dann bricht der Krieg aus…
Bomanns Bücher sind sehr intensiv. So hat mir auch der vorliegende erste Band der Löwenhof-Saga wieder sehr gut gefallen. Ihre Charaktere sind sehr lebendig und anschaulich beschrieben. Auch die Handlung ist logisch aufgebaut, gut recherchiert und mitreißend. Agnetas Weg ist steinig, aber sie gibt nie auf. Interessant sind auch die Einblicke in die „Arbeit“ der Suffragetten und welche Schwierigkeiten sie zu überwinden hatten. Das Buch spielt in den Jahren 1913 – 1915 und heute kann man sich kaum noch vorstellen, wie Frauen damals behandelt wurden.
Die Geschichte hat mich gleich von Anfang an gefangen genommen und ich konnte das Buch kaum zur Seite legen. Die 726 Seiten verfliegen wie im Nu. Dazu trägt sicherlich Bomanns flüssiger Schreibstil bei.
Das Buch ist in sich abgeschlossen, die Handlung kommt zu einem sinnvollen Ende und dennoch möchte man gerne wissen, wie es Agneta noch ergeht.
Ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung.
Band 2 "Mathildas Geheimnis" erscheint im September 2018
Band 3 "Solveigs Versprechen" erscheint im Januar 2019
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Die Frauen vom Löwenhof-Agnetas Erbe. Das ist der erste Teil der dreibändigen Löwenhof-Sage. Es liest sich hervorragend und ist sehr spannend. Die Autorin Corina Baumann erzählt generationsübergreifend vom Schicksal einer Adelsfamilie im Laufe des 20. Jahrhunderts mit allen …
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Die Frauen vom Löwenhof-Agnetas Erbe. Das ist der erste Teil der dreibändigen Löwenhof-Sage. Es liest sich hervorragend und ist sehr spannend. Die Autorin Corina Baumann erzählt generationsübergreifend vom Schicksal einer Adelsfamilie im Laufe des 20. Jahrhunderts mit allen Umbrüchen und Herausforderungen.
Der erste Teil handelt von Agneta, die auf einem angesehenen Gut in Schweden lebt , aber ausbrechen möchte. Sie studiert deshalb Kunst in Stockholm und fühlt sich dort richtig frei und glücklich. Aber plötzlich kommen ihr Vater und ihr geliebter Bruder Hendrik bei einem Brand ums Leben und Agneta soll das Gut übernehmen. Sie ist voller Gewissensbisse...auf der einen Seite hat sie ihren sterbenden Bruder versprochen , das Gut zu führen , auf der anderen Seite wollte sie doch so gerne frei sein. Noch hat sie Hoffnung, dass Michael....ein aufstrebender Anwalt, den sie in Stockholm kennen und lieben gelernt hat, sie heiratet und mit ihr zusammen das Gut übernimmt. Aber da ist dann auch noch Lennard Ekberg, ein Freund aus Kindertagen.......aber auch noch Max, der als Verwalter eingestellt wurde und Agneta in allen Dingen behilflich ist.
Ich kann sagen, dass es ein für mich überraschendes Ende gab...mehr wird aber nicht verraten.
Das Buch ist sehr kurzweilig geschrieben und die reichlich 700 Seiten waren sehr schnell gelesen.
Mein Fazit: Ein tolles Buch, eine begabte Schriftstellerin, eine interessante Geschichte mit überraschendem Ende.
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Ich durfte dank #mytestlöwenhof, das Buch „Die Frauen vom Löwenhof“ vorab lesen. Es ist mein erstes Buch von Corinna Bomann. Das Buchcover ist sehr schön gestaltet und passt gut in die Reihe. ‘Agnetas Erbe‘ ist der Auftakt von Corina Bomann‘s großer …
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Ich durfte dank #mytestlöwenhof, das Buch „Die Frauen vom Löwenhof“ vorab lesen. Es ist mein erstes Buch von Corinna Bomann. Das Buchcover ist sehr schön gestaltet und passt gut in die Reihe. ‘Agnetas Erbe‘ ist der Auftakt von Corina Bomann‘s großer Schweden-Saga. .Corinna Bomanns Schreibstill gefälllt mir sehr gut. Die ganze Handlung ist spannend gehalten und ich wollte am liebsten gar nicht mehr aufhören mit lesen. Ich freue mich auf die 2 weiteren Bände.
Erzählt wird die Geschichte von Agneta Lejongard, einer jungen Frau, die vor einer schwierigen Entscheidung steht. Rettet sie das Familienlandgut, oder entscheidet sie sich für ein Leben in Freiheit und die große Liebe?
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Spannender Auftakt einer Familiensaga (Trilogie)
"Agnetas Erbe" ist der erste Teil der Familiensaga "Die Frauen vom Löwenhof" und beginnt im Jahr 1913. Die Handlung dreht sich um die junge Frau Agneta, die als Zweitgeborene das elterliche Gut in Schweden nicht …
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Spannender Auftakt einer Familiensaga (Trilogie)
"Agnetas Erbe" ist der erste Teil der Familiensaga "Die Frauen vom Löwenhof" und beginnt im Jahr 1913. Die Handlung dreht sich um die junge Frau Agneta, die als Zweitgeborene das elterliche Gut in Schweden nicht weiterführen würde. Sie sollte heiraten, mehr war für die Frauen ihres Standes zur damaligen Zeit nicht vorgesehen. Agneta wollte sich nicht in diese Rolle drängen lassen, sondern nimmt ein Studium der Malerei in Stockholm auf. Sie unterstützt die Suffragetten-Bewegung und führt dort ein unabhängiges und ungezwungenes Leben. Sie verzichtet auf den Luxus, den ihr das Leben auf dem Landgut ihrer Familie geboten hätte …
Die Situation ändert sich, als sie ein Telegramm erhält, dass sie umgehend nach Hause zurückkehren soll, da ihr Vater und ihr Bruder einen Unfall hatten. Leider erliegen beide Männer ihren schweren Verletzungen. Nun steht Agneta vor der Entscheidung - das Erbe annehmen und das Gut und damit die Familien Lejongård weiterführen oder ihr Studium und ihr Leben mit dem angehende Anwalt Michael in Stockholm weiterführen …
Der Roman ist super spannend geschrieben und ich habe in jeder freien Minute gelesen. Für mich war auch sehr interessant so einiges über das damalige Leben zu erfahren, Dinge, die für uns heutzutage inzwischen so selbstverständlich sind und damals gerade erst anfingen in Mode zu kommen. Aber der Roman schildert auch die Zwänge, die vor allem den Frauen in der damaligen Zeit auferlegt wurden.
Alles in allem ein Roman, den ich weiter empfehlen kann. Sicher ist auch, dass ich die beiden anderen Romane dieser Familiensaga lesen werde, wenn sie erscheinen.
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Das Buch „Die Frauen vom Löwenhof - Agnetas Erbe“ bildet den Auftakt der dreiteiligen Löwenhof-Saga. Es umfasst den Zeitraum von 1913-1915. Im Mittelpunkt steht das Landgut Löwenhof in Südschweden, welches berühmt ist für seine Pferdezucht. Seit …
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Das Buch „Die Frauen vom Löwenhof - Agnetas Erbe“ bildet den Auftakt der dreiteiligen Löwenhof-Saga. Es umfasst den Zeitraum von 1913-1915. Im Mittelpunkt steht das Landgut Löwenhof in Südschweden, welches berühmt ist für seine Pferdezucht. Seit Jahrhunderten ist dieses Gut im Besitz der adeligen Familie Lejongård.
Die Hauptperson ist Agneta Lejongård, eine mutige und eigenwillige Frau, die ihrer adeligen Familie den Rücken gekehrt hat, um in Stockholm, losgelöst von den Zwängen ihrer gesellschaftlichen Stellung, Malerei zu studieren. Agneta engagiert sich für die Frauenrechte und hat in Michael, einem aufstrebenden Jurastudenten, ihr privates Liebesglück gefunden, auch wenn er als möglicher Ehemann von ihrer Familie niemals akzeptiert werden würde.
Ein Telegramm ihrer Mutter und damit die Mitteilung, dass ihr Vater und ihr Bruder einen Unfall hatten, holt Agneta zurück zum Löwenhof und zu ihrer adeligen Familie. Agnetas Leben wird sich nun grundlegend ändern …
Ich habe vorher noch kein Buch der Autorin Corina Bomann gelesen und sie war mir auch nicht bekannt, so dass ich ganz unvoreingenommen an die Lektüre herangehen konnte. Ich mag ihren Schreibstil und wie liebevoll sie ihre Charaktere entwickelt. Ich konnte mich gut in die Personen hineinversetzen und in dem Buch und der Handlung derart versinken, dass ich um mich herum nichts anderes mehr wahrgenommen habe und erst einmal wieder in die Realität zurückfinden musste.
Das Buch ist in 2 Teile gegliedert, die in sich abgeschlossen sind: Erster Teil 1913 und Zweiter Teil Sommer 1914. Diese Aufteilung hätte es meiner Meinung nach nicht gebraucht. Es hätte auch fortlaufend erzählt werden können.
Beide Teile sind stark und haben mich gleichermaßen in ihren Bann gezogen, wobei ich sagen muss, dass ich den ersten Teil doch als etwas stärker empfinde, da mich die Liebesgeschichte zwischen Agneta und Max und auch wie sie dann endet, im zweiten Teil schon etwas zu nerven begann.
Das Buch ist in der Ich- Perspektive aus der Sicht von Agneta Ljongård geschrieben, so dass man sich sehr gut in Agneta und ihre zwiespältige Gefühlswelt hineinversetzen kann.
Meiner Meinung nach ist es ein leicht zu lesendes Buch und wenig anspruchsvoll, was ich in diesem Fall aber nicht negativ bewerten würde. Ich bin geradeso über die Seiten geflogen und hatte das Buch schneller durchgelesen, als es mir lieb war, weil es wirklich spannend und mitreißend geschrieben ist. Vieles in der Handlung ist durchaus vorhersehbar, wobei das ein oder andere einen dann doch eiskalt erwischt. Aber es hat mir wirklich Stunden der Entspannung geschenkt, in denen ich in eine völlig andere Welt abtauchen konnte. Ich danke dem Team von #mytestlöwenhof, dass ich als Tester ausgewählt wurde und somit die Möglichkeit hatte dieses Buch zu lesen.
Fazit: Es ist ein Frauenbuch mit Suchtpotential und eine gelungene Urlaubslektüre, die ich auf jeden Fall weiterempfehlen kann. Da ich unbedingt wissen möchte, wie es mit dem Löwenhof weitergeht, werde ich mir die beiden anderen Bände kaufen, sobald sie im Handel erhältlich sind.
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Mich hat der erste Band der Familiensaga um das schwedische Gut Löwenhof richtig mitgerissen. Beigetragen hat dazu der sehr flüssige Schreibstil der Autorin. Deshalb lese ich ihre Bücher auch so gerne. Sie schildert einfach und verständlich, was sich ab dem Jahr 1913 auf dem Gut …
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Mich hat der erste Band der Familiensaga um das schwedische Gut Löwenhof richtig mitgerissen. Beigetragen hat dazu der sehr flüssige Schreibstil der Autorin. Deshalb lese ich ihre Bücher auch so gerne. Sie schildert einfach und verständlich, was sich ab dem Jahr 1913 auf dem Gut zugetragen hat. Die Protagonistin ist gefühlsmäßig ständig hin und her gerissen. Dazu noch die eigene Mutter, mit einer sehr ablehnenden Haltung ihrer Tochter gegenüber. Von heute auf morgen ein ganzes Gut zu übernehmen, bestimmt keine leichte Aufgabe. Doch Agneta versucht ihr bestes zu geben und zeigt trotzdem noch viel Herz für andere Menschen und ist offen für neue Technik. Ein über 700 Seiten dickes Buch, das ich nicht aus der Hand legen konnte und daher ziemlich schnell durchgelesen habe. Es ist unterhaltsam und sehr fesselnd und daher kann ich es gerne weiterempfehlen.
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