Corina Bomann
Broschiertes Buch
Sternstunde / Waldfriede-Saga Bd.1
Die Schwestern vom Waldfriede - Roman - Der Auftakt der neuen mitreißenden Bestsellersaga
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Der Beginn der neuen mitreißenden Saga von Bestsellerautorin Corina Bomann: Eine Berliner Klinik im Aufbau. Eine junge Krankenschwester vor der Herausforderung ihres Lebens.Berlin, 1919. Nach Kriegsende lastet der Verlust ihres Verlobten schwer auf der jungen Krankenschwester Hanna. Nur ihre Berufung an die neu gegründete Klinik Waldfriede in Zehlendorf kann sie von ihrem privaten Kummer ablenken, denn nichts will sie mehr, als Menschen in Not zu helfen. Bis das Waldfriede seine Tore für die ersten Patienten öffnen kann, vergehen allerdings Monate voller harter Arbeit, knapper Lebensmittel...
Der Beginn der neuen mitreißenden Saga von Bestsellerautorin Corina Bomann: Eine Berliner Klinik im Aufbau. Eine junge Krankenschwester vor der Herausforderung ihres Lebens.
Berlin, 1919. Nach Kriegsende lastet der Verlust ihres Verlobten schwer auf der jungen Krankenschwester Hanna. Nur ihre Berufung an die neu gegründete Klinik Waldfriede in Zehlendorf kann sie von ihrem privaten Kummer ablenken, denn nichts will sie mehr, als Menschen in Not zu helfen. Bis das Waldfriede seine Tore für die ersten Patienten öffnen kann, vergehen allerdings Monate voller harter Arbeit, knapper Lebensmittel und Ungewissheit. Ermutigt durch das unerschütterliche Vertrauen des sympathischen Klinikleiters Dr. Conradi übersteht Hanna diese schwere Zeit - doch gerade als sich das Waldfriede wie ihr neues Zuhause anfühlt, stellt ihre Vergangenheit sie erneut auf harte Bewährungsproben. Und auch die Klinik scheint unter keinem guten Stern zu stehen: Immer wieder bringen finstere Intrigen und Schicksalsschläge die hoffnungsvolle Zukunft des Hauses in Gefahr ...
Nach wahren Begebenheiten: Inspiriert von der Chronik einer Krankenschwester erzählt Erfolgsautorin Corina Bomann von der Geburtsstunde der Berliner Waldfriede-Klinik.
Entdecken Sie die weiteren Bände der mitreißenden Waldfriede-Saga:
1. Sternstunde. Die Schwestern vom Waldfriede
2. Leuchtfeuer. Die Schwestern vom Waldfriede
3. Sturmtage. Die Schwestern vom Waldfriede
4. Wunderzeit. Die Schwestern vom Waldfriede
Alle Bände der Saga sind auch einzeln lesbar.
Berlin, 1919. Nach Kriegsende lastet der Verlust ihres Verlobten schwer auf der jungen Krankenschwester Hanna. Nur ihre Berufung an die neu gegründete Klinik Waldfriede in Zehlendorf kann sie von ihrem privaten Kummer ablenken, denn nichts will sie mehr, als Menschen in Not zu helfen. Bis das Waldfriede seine Tore für die ersten Patienten öffnen kann, vergehen allerdings Monate voller harter Arbeit, knapper Lebensmittel und Ungewissheit. Ermutigt durch das unerschütterliche Vertrauen des sympathischen Klinikleiters Dr. Conradi übersteht Hanna diese schwere Zeit - doch gerade als sich das Waldfriede wie ihr neues Zuhause anfühlt, stellt ihre Vergangenheit sie erneut auf harte Bewährungsproben. Und auch die Klinik scheint unter keinem guten Stern zu stehen: Immer wieder bringen finstere Intrigen und Schicksalsschläge die hoffnungsvolle Zukunft des Hauses in Gefahr ...
Nach wahren Begebenheiten: Inspiriert von der Chronik einer Krankenschwester erzählt Erfolgsautorin Corina Bomann von der Geburtsstunde der Berliner Waldfriede-Klinik.
Entdecken Sie die weiteren Bände der mitreißenden Waldfriede-Saga:
1. Sternstunde. Die Schwestern vom Waldfriede
2. Leuchtfeuer. Die Schwestern vom Waldfriede
3. Sturmtage. Die Schwestern vom Waldfriede
4. Wunderzeit. Die Schwestern vom Waldfriede
Alle Bände der Saga sind auch einzeln lesbar.
Corina Bomanns Romane sind mit einer Gesamtauflage von über zwei Millionen Exemplaren nicht aus den Bestsellerregalen wegzudenken. Mit ihren beliebten historischen Sagas steht sie regelmäßig auf den vorderen Plätzen der SPIEGEL-Bestsellerliste - so auch mit ihrer groß angelegten Waldfriede-Saga. Mit der vierbändigen Romanreihe um die Berliner Klinik erfüllt sie sich einen Herzenswunsch: Inspiriert durch die echte Chronik des Hauses, von deren Existenz sie während eines Aufenthalts dort erfuhr, möchte sie der Klinik und ihrer ereignisreichen Geschichte ein Denkmal setzen.

Produktbeschreibung
- Verlag: Penguin Verlag München
- Originalausgabe
- Seitenzahl: 608
- Erscheinungstermin: 27. Dezember 2021
- Deutsch
- Abmessung: 208mm x 140mm x 50mm
- Gewicht: 700g
- ISBN-13: 9783328602057
- ISBN-10: 3328602054
- Artikelnr.: 62377081
Herstellerkennzeichnung
Penguin Verlag
Neumarkter Straße 28
81673 München
produktsicherheit@penguinrandomhouse.de
»Ein spannend aufbereitetes Zeitdokument.« Münchner Merkur
Der Autorin Corina Bomann ist es gelungen mit dem Auftakt ihrer 4 teiligen Reihe rund um das Krankenhaus Waldfrieden , mich als ihre Leserin , mit auf eine Reise ins Jahr 1919 zu nehmen. Zum Beginn der Geschichte des Krankenhauses Waldfrieden und Schwester Hanna einer der Hauptprotagonisten. Es ist …
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Der Autorin Corina Bomann ist es gelungen mit dem Auftakt ihrer 4 teiligen Reihe rund um das Krankenhaus Waldfrieden , mich als ihre Leserin , mit auf eine Reise ins Jahr 1919 zu nehmen. Zum Beginn der Geschichte des Krankenhauses Waldfrieden und Schwester Hanna einer der Hauptprotagonisten. Es ist ein historischer Roman der historische Begebenheiten mit ein fließen läßt.
Der Schreibstil ist detailreich und fließend , so das man beim lesen wunderbar in die Geschichte abtauchen kann.
Man lernt tolle Protagonisten kennen , lernt viel über den Beginn der Pflege und die zu dieser Zeit herrschten Bedingungen.
Mir hat das Buch hat sehr gefallen. Schade das es jetzt einige Zeit dauert ehe ich den 2. Band lesen kann.
Ich kann eine klare Leseempfehlung geben für alle die historische Romane mögen.
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Da mir diese Berliner Klinik bekannt ist, war ich besonders neugierig auf dieses Buch. Ich kann sagen: es hat mich gefesselt und kurzweilige Lesestunden gebracht. Darum freue ich mich auch jetzt schon auf die noch folgenden Bände.
Es hat mich beeindruckt und zum Teil auch entsetzt, wie es mit …
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Da mir diese Berliner Klinik bekannt ist, war ich besonders neugierig auf dieses Buch. Ich kann sagen: es hat mich gefesselt und kurzweilige Lesestunden gebracht. Darum freue ich mich auch jetzt schon auf die noch folgenden Bände.
Es hat mich beeindruckt und zum Teil auch entsetzt, wie es mit dieser Klinik anfing – ein heruntergewirtschaftetes Gebäude, da es im 1. Weltkrieg als Lazarett diente. Es gelingt der Autorin, die anfänglichen Arbeitsbedingungen beim Versuch daraus wieder ein annehmbares Krankenhaus zu machen sehr anschaulich zu schildern. Ohne Strom, ohne warmes Wasser, marode vermoderte Dielen, verstockte Wände, die Schwestern der 1. Stunde taten mir echt leid. Da muss der Glaube an die gemeinsame Sache und die Gemeinschaft der Adventisten schon sehr groß sein. Ja, und so lernen wir auch Hanna Richter kennen. Unermüdlich ist sie in ihrem Streben eine gute Krankenschwester für ihre Patienten zu sein, stets hat sie ein offenes Ohr für die Sorgen der Patienten und Mitschwestern. Ich habe sie geliebt. Dabei hat sie doch auch mit sich und dem Verlust ihres Verlobten zu kämpfen. Und immer bleibt die Frage: wird sie ein neues Liebesglück finden?...
Für mich war dieser 1. Teil viel zu schnell ausgelesen. Zum Glück gibt es noch 3 weitere. Von mir gibt’s 5 Lese-Sterne und eine uneingeschränkte Leseempfehlung.
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1919 in Berlin. Die Krankenschwester Hanna Richter erleidet ein schweres Trauma als ausgerechnet ihr Verlobter als schwerverletzter Kriegsteilnehmer in die Klinik eingeliefert wird und kurz drauf verstirbt. Sie bekommt immer wider Panikattacken, wenn verstümmelte männliche Personen …
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1919 in Berlin. Die Krankenschwester Hanna Richter erleidet ein schweres Trauma als ausgerechnet ihr Verlobter als schwerverletzter Kriegsteilnehmer in die Klinik eingeliefert wird und kurz drauf verstirbt. Sie bekommt immer wider Panikattacken, wenn verstümmelte männliche Personen eingeliefert werden. Da bekommt sie das Angebot von Dr. Conradi in der Klinik Waldfriede in Zehlendorf beim Aufbau zu helfen. Sie soll dort später an dem neuen Röntgenapparat ausgebildet werden. Die Klinik wird von der Gemeinschaft der Adventisten gefördert, die ihre eigenen Bestimmungen haben. Jede Menge Schwierigkeiten wie Finanznöte, Behördenschikane und Intrigen gilt es zu überwinden. Das besondere Verhältnis von dem verheiratetem Klinikleiter Dr. Conradi zu Schwester Hanna gibt immer wieder Anlass zu Gerüchten.
Das Cover und der Titel passen hervorragend zur Handlung und der damaligen Zeit. Die Protagonisten werden sehr charakterstark beschrieben und gefallen mir gut. Die Handlung wird abwechseln aus der Sicht von Hanna und von Dr. Conradi beschrieben und liest sich flott hintereinander weg. Man bekommt einen guten Eindruck in das Leben der Nachkriegszeit, wo die Bevölkerung viele Entbehrungen hinnehmen mussten. Da es noch drei Fortsetzungen geben wird, freue ich mich schon auf den nächsten Band.
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Berlin im Jahr 1919. Die junge Krankenschwester Hanna hat ihren Verlobten im großen Krieg verloren. Sie kommt über diesen Verlust nicht hinweg. Als sie die Gelegenheit erhält, in Berlin beim Aufbau des Krankenhauses Waldfriede mitzuhelfen, greift sie sofort zu. Unter der Leitung des …
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Berlin im Jahr 1919. Die junge Krankenschwester Hanna hat ihren Verlobten im großen Krieg verloren. Sie kommt über diesen Verlust nicht hinweg. Als sie die Gelegenheit erhält, in Berlin beim Aufbau des Krankenhauses Waldfriede mitzuhelfen, greift sie sofort zu. Unter der Leitung des tüchtigen Doktors Conradi soll eine Klinik entstehen, die den Menschen aller Klassen offen steht. Doch bis es soweit ist vergeht noch eine lange Zeit. Dr. Conradi hat mit der Bürokratie hart zu kämpfen, seine Mitarbeiter leiden unter Hunger und Kälte. Auch als der Betrieb endlich losgehen kann, tauchen immer neue Schwierigkeiten auf. Dabei steht die resolute Hanna dem Arzt mit Rat und Tat zur Seite. Das gefällt den anderen Schwestern und besonders Frau Conradi nicht wirklich. Intrigen werden gesponnen, die Hanna schaden sollen. Kann Hanna sich durchsetzen und im Waldfriede ihr Zuhause finden?
Die Bücher von Corina Bomann werden nie langweilig. Die Themen sind immer neu, so daß man jedesmal überrascht wird. Auch mit ihrem neuen Buch "Sternstunde - Die Schwestern vom Waldfriede" hat sie wieder einen Volltreffer gelandet. Man kann miterleben wie ein Krankenhaus aufgebaut wird und wieviel Herzblut die Gründer der Klinik einbringen mußten. Die privaten Schicksale der Menschen, ganz egal ob Personal oder Patienten, werden sehr sensibel erzählt. Überhaupt ist die Geschichte sehr einfühlsam geschrieben. Wenn man einmal im Leserausch ist kann man kaum noch aufhören. Obwohl das Buch ziemlich dick ist, hat man es sehr zügig durchgelesen - und hat dabei riesigen Spaß. Schön fand ich die Original-Auszüge aus der Chronik des Krankenhauses Waldfriede. Das gibt dem Buch einen Hauch aus der Vergangenheit und man kann die Stimmung damals sehr gut nachempfinden.
Der Auftakt dieser Saga ist voll gelungen und macht Lust auf die noch folgenden Bände!
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Die 20er fernab von Glanz und Ausschweifungen
Die junge Krankenschwester Hanna wird 1919 in die Klinik Waldfriede versetzt, da sie nach dem Tod ihres gefallenen Verlobten zunehmend Probleme mit der Versorgung versehrter Soldaten bekommt. Doch die neue Klinik ähnelt einer Ruine und muss erst …
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Die 20er fernab von Glanz und Ausschweifungen
Die junge Krankenschwester Hanna wird 1919 in die Klinik Waldfriede versetzt, da sie nach dem Tod ihres gefallenen Verlobten zunehmend Probleme mit der Versorgung versehrter Soldaten bekommt. Doch die neue Klinik ähnelt einer Ruine und muss erst noch aufgebaut werden. Während die Unruhen und die Inflation Deutschland in festem Griff halten, müssen sich Dr. Louis Conradi und das Klinikpersonal großen und kleinen Hürden stellen. Dass sie Adventisten sind, macht es ihnen im gebeutelten Berlin der Nachkriegszeit nicht einfacher.
Hannas einziger Lichtpunkt ist ihr Vorgesetzter. Und so beginnt eine zarte Beziehung zwischen beiden. Doch nur im Geist.
Da ich erst vor Kurzem wieder angefangen habe, historische Romane zu lesen, musste ich mich erstmal daran gewöhnen, dass das Genre oftmals gar nicht auf einen Höhepunkt zueilt. Auch bei "Sternstunde" blieb das Atem-Anhalten aus, doch die Geschichte empfand ich trotzdem als so spannend, dass ich es nicht vermisst habe.
Anders als Fräulein Gold oder Babylon Berlin stellt uns Corina Bomann eine Zeit nach dem Ersten Weltkrieg vor, die ich sehr authentisch finde. Hier gibt es keinen Glanz und keine Ausschweifungen. Stattdessen erleben die Leser*innen die Armut, Nöte, Gefahren und Einschränkungen der 20er. Das Geld hat seinen Wert verloren und ein Glas Kirschen ist ein unbezahlbarer Luxus. Kommunisten kämpfen gegen Traditionalisten. Frauen genießen keine Freiheiten, sondern gesellschaftliche Missachtung, wenn sie unverheiratet schwanger werden.
Die Stimmung dieser Zeit hat die Autorin so gut eingefangen, dass sich die erzeugten Bilder sofort mit Fotos aus meiner Erinnerung vermischten. Ohne Romantisierung und Nostalgie.
Eine Besonderheit stellt hier die Gemeinschaft der Adventisten dar. Da ich religiösen Gemeinschaften sehr kritisch gegenüberstehe, war es für mich interessant, den Protagonisten Louis Conradi zu beobachten, einerseits Sympathie für ihn zu entwickeln und ihn auch gleichzeitig zu verurteilen. Wobei Bomann hier nie übertreibt, sondern stets mit feinen Nuancen arbeitet.
Ein historischer Roman, der aufgrund seiner Authentizität überzeugt!
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Klappentext:
„Berlin, 1919. Nach Kriegsende lastet der Verlust ihres Verlobten schwer auf der jungen Krankenschwester Hanna. Nur ihre Berufung an die neu gegründete Klinik Waldfriede in Zehlendorf kann sie von ihrem privaten Kummer ablenken, denn nichts will sie mehr, als Menschen in …
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Klappentext:
„Berlin, 1919. Nach Kriegsende lastet der Verlust ihres Verlobten schwer auf der jungen Krankenschwester Hanna. Nur ihre Berufung an die neu gegründete Klinik Waldfriede in Zehlendorf kann sie von ihrem privaten Kummer ablenken, denn nichts will sie mehr, als Menschen in Not zu helfen. Bis das Waldfriede seine Tore für die ersten Patienten öffnen kann, vergehen allerdings Monate voller harter Arbeit, knapper Lebensmittel und Ungewissheit. Ermutigt durch das unerschütterliche Vertrauen des sympathischen Klinikleiters Dr. Conradi übersteht Hanna diese schwere Zeit – doch gerade als sich das Waldfriede wie ihr neues Zuhause anfühlt, stellt ihre Vergangenheit sie erneut auf harte Bewährungsproben. Und auch die Klinik scheint unter keinem guten Stern zu stehen: Immer wieder bringen finstere Intrigen und Schicksalsschläge die hoffnungsvolle Zukunft des Hauses in Gefahr …“
Autorin Corina Bomann schafft mit „Sternstunde - Die Schwestern von Waldfriede“ den Auftakt einer neuen Reihe aus ihrer Feder. Im ersten Teil werden wir Leser behutsam mit Krankenschwester Hanna und dem Start für den Klinikalltag vertraut gemacht. Das Hanna etwas auf der Seele drückt, ist schnell zu erkennen. Der Klinikalltag soll Ablenkung bei Hanna schaffen aber es drückt dennoch. Aber als wäre das nicht genug, spielen auch die Mitarbeiter und auch die Patienten mit ihrem Seelenheil. Ist der Druck vielleicht doch zu groß? Es ist nicht immer alles so leicht zu verkraften wie sie denkt.
Man merkt Bomann die Begeisterung für diese Klinik in jeder Zeile an. Sie hat einen angenehmen, ruhigen Schreibstil mit so einigen Wendungen und vor allem geschichtlich gefüllten Aspekten. Wir Leser lernen nicht nur die Klinik besser kennen sondern werden wieder in die damalige Zeit rund um die Anfänge des 20. Jahrhunderts zurück versetzt. Bomann schafft das immer wieder sehr gekonnt. Ihre Beschreibungen der Figuren und ihrer Leidensgeschichten haben zum Teil wahre Hintergründe und genau das macht es spannend. Dennoch gab es für meine Begriffe immer mal wieder Längen in den 600 Seiten die nicht nötig gewesen wären. Ebenso gibt es einige kleine Storys die irgendwie im Sande verlaufen obwohl man sehr gern die Auflösung gelesen hätte (egal ob zwischen dem Personal oder Patienten). Aber vielleicht ist dies auch so gewollt. Denn ob damals oder heute, nicht alle Schicksale erfährt man bis zum Schluss im Klinikalltag bzw. kann ihnen nachgehen. Die Arbeit ist vielseitig, kräftezehrend und zudem benötigt es auch einen gewissen Abstand um sich nicht selbst darin zu verlieren.
Ein gekonnter Auftakt, der Lust auf mehr macht. Ich vergebe 4 von 5 Sterne.
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Ich habe schon mehrere Bücher von Corina Bomann gelesen und hatte deshalb ziemlich hohe Anforderungen an "Sternstunde". Und ich muss sagen: Ich wurde nicht enttäuscht, das Buch war bis jetzt sogar mein Highlight der Autorin. Schon nach den ersten Seiten hatte mich das Buch total …
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Ich habe schon mehrere Bücher von Corina Bomann gelesen und hatte deshalb ziemlich hohe Anforderungen an "Sternstunde". Und ich muss sagen: Ich wurde nicht enttäuscht, das Buch war bis jetzt sogar mein Highlight der Autorin. Schon nach den ersten Seiten hatte mich das Buch total gefesselt und ich konnte und wollte es nicht mehr aus der Hand legen. Die Hauptprotagonistin Hanna hatte ich sofort in mein Herz geschlossen und ich fühlte mit ihr. Auch die Abschnitte aus Sicht von Dr. Conradi fand ich sehr spannend, besonders gut gefallen hat mir dabei, einige Geschehnisse sowohl aus der Sicht des Doktors als auch aus der Sicht von Hanna zu erleben.
Das Cover des ersten Teils der Waldfriede-Saga ist traumhaft schön und der Schreibstil von Corina Bomann ist wie immer locker leicht zu lesen, ohne irgendwelche Längen, die man gerne überspringen möchte. Ich habe jede Seite des Buches genossen und kann es kaum erwarten, bis im Sommer der zweite Teil auf den Markt kommt.
"Sternstunde" erhält von mir 5 Sterne.
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Auftaktband über das Krankenhaus Waldfriede. Um 1920 eröffnet Dr. Conradi das Kranken-haus Waldfriede in Berlin-Zehlendorf. Die Vereinigung der Adventisten steht dahinter, sie betreiben mehrere Krankenhäuser. In einem davon ist Hanna tätig und sie wird schwer trau-matisiert als …
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Auftaktband über das Krankenhaus Waldfriede. Um 1920 eröffnet Dr. Conradi das Kranken-haus Waldfriede in Berlin-Zehlendorf. Die Vereinigung der Adventisten steht dahinter, sie betreiben mehrere Krankenhäuser. In einem davon ist Hanna tätig und sie wird schwer trau-matisiert als ihr Verlobter während des ersten Weltkrieges verletzt eingeliefert wird. Sie wird dann zum Waldfriede versetzt und hilft bei dessen Aufbau mit, der sich in der damali-gen Zeit auch schwer gestaltet und Entbehrungen verlangt.
Das Krankenhaus Waldfriede gab und gibt es wirklich und eine Schwester Hanna hat damals eine Chronik geschrieben. Daran anlehnend baut dieser Roman auf. Und das ist der Autorin wirklich gut gelungen. Die Geschichte des Krankenhauses und Hannas Geschichte wird sehr vielschichtig dargestellt-
Ein paar Dinge wurden noch nicht aufgelöst, doch das sind sicherlich Intrigen die wieder Thema werden in den folgenden Büchern. Es wird irgendwie unterschwellig eine Spannung gehalten, die halt nicht so offensichtlich hervor tritt. Das hat mir gefallen. Jeder der Prota-gonisten hat seine Fehler, auch wenn diese nur mal gedanklich zu Tage treten. Ich musste erst etwas in die Geschichte rein wachsen, vielleicht wie Hanna in Waldfriede, doch dann hat es mich auch gepackt und ich freue mich schon weiter über das Krankenhaus Waldfriede und seiner Belegschaft zu lesen.
So ein Roman, mit Anlehnung an historische Geschehnisse, macht bei mir wirklich Leselust auch die Zeit zwischen den Kriegen (und danach) zu erlesen. Mir hat der Aufbau des Ro-mans gefallen, ebenso wie der Schreibstil und ich freue mich auf mehr.
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Lesenswerter Auftakt der Saga um Waldfriede
Worum geht es? Die junge Krankenschwester Hanna ist durch den Tod ihres Verlobten, der im ersten Weltkrieg schwer verletzt wird und schließlich vor ihren Augen seinen Verletzungen erliegt, traumatisiert. Da sie nicht mehr mit schwer verletzten …
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Lesenswerter Auftakt der Saga um Waldfriede
Worum geht es? Die junge Krankenschwester Hanna ist durch den Tod ihres Verlobten, der im ersten Weltkrieg schwer verletzt wird und schließlich vor ihren Augen seinen Verletzungen erliegt, traumatisiert. Da sie nicht mehr mit schwer verletzten Patienten arbeiten kann, wird sie in ein Krankenhaus versetzt, dass sich gerade im Aufbau befindet – das Waldfriede am Rande Berlins. Es wartet viel Arbeit auf Hanna und ihre KollegInnen sowie Dr. Conradi (den Klinikchef) und seine Frau. Die politische Lage nach dem ersten Weltkrieg machen den Aufbau des Krankenhauses nicht leicht und auch einige zwischenmenschliche Vorfälle stellen Hanna vor einige Herausforderungen.
Es ist interessant zu lesen, wie die Autorin auf die Idee des Buches gekommen ist und wie sich die Recherche gestaltet hat. Corina Bomann war selbst Patienten im Waldfriede und wurde durch den Blick auf die alten Gebäudeteile des Krankenhauses inspiriert. Es finden sich im Buch sogar einige Original-Aufzeichnungen der Schwester, die der Romanfigur Hanna zugrunde liegt.
Corina Bomann schreibt so detailfreudig und bildgewaltig, dass ich während der gesamten Lektüre die Szenen und Menschen vor Augen hatte. Ich hatte schnell das Gefühl, mitten im Geschehen zu sein. Zu lesen, unter welchen Bedingungen die Menschen damals lebten und wie sich die Medizin entwickelt hat, fand ich besonders spannend. Interessant fand ich auch den Einblick in die Adventisten Gemeinde, über die ich vorher nicht viel wusste. Eine ganz andere Welt und gerade deshalb hat es Freude gemacht, darin einzutauchen – und das auf 600 Seiten. Die Autorin schreibt so locker und flüssig, dass die Seiten nur so dahinfliegen und ich innerhalb von ein paar Tagen durch bin.
Ich mochte die Hauptcharaktere, jedoch waren mir Hanna und auch Dr. Conradi manchmal etwas zu naiv. Da es aber zu der Zeit und dem Hintergrund passt, konnte ich darüber hinweglesen. Durch den Perspektivwechsel zwischen den beiden Charakteren konnten dieselben Ereignisse aus verschiedenen Wahrnehmungen dargestellt werden, was gerade auch die Entwicklungen zwischen den beiden interessant gemacht hat.
Schon nach einem Viertel des Buches wusste ich, dass ich den Rest der Reihe auf jeden Fall auch noch lesen werde. Wer Historische Romane mit medizinischem Hintergrund und Gefühl mag, der ist hier genau richtig.
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„Sternstunde“ ist das erste von vier Büchern aus der Reihe „Die Schwestern vom Waldfriede“ von Corina Bomann. Hier geht es um die junge Krankenschwester Hanna, die nach dem Ende des Ersten Weltkrieges mit dem Verlust ihres Verlobten nicht fertig wird. Sie ist froh, als …
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„Sternstunde“ ist das erste von vier Büchern aus der Reihe „Die Schwestern vom Waldfriede“ von Corina Bomann. Hier geht es um die junge Krankenschwester Hanna, die nach dem Ende des Ersten Weltkrieges mit dem Verlust ihres Verlobten nicht fertig wird. Sie ist froh, als sie noch vor der Eröffnung eine Anstellung im Haus Waldfriede bekommt, auch wenn das viel Arbeit bedeutet, Arbeit, die erstmal nichts mit ihrem Beruf zu tun hat. Auch, wenn es kaum Lebensmittel und nur ab und zu warmes Wasser gibt, gefällt es Hanna im Waldfriede. Sicher hat das auch mit ihrem Chef, dem Leiter der Klinik, zu tun, mit dem sie sich von Beginn an sehr gut versteht.
Corina Bomann hat mit Hanna zwar keine neue Figur geschaffen, denn es hat auch im Waldfriede eine Schwester namens Hanna gegeben, aber die Autorin hat mit wenigen vorliegenden Informationen und ihrer eigenen Fantasie eine wunderbare Geschichte geschrieben, die sich so tatsächlich zugetragen haben könnte.
Mich hat die Geschichte von Beginn an gefesselt. Es gab immer wieder Hürden beim Aufbau des Hauses, Intrigen wurden geschmiedet. Doch auch persönlich musste Hanna so manche Gemeinheiten und Schicksalsschläge überstehen.
Es wird auf keinen Fall langatmig, so meine Empfindung. Mir gefällt der leichte Schreibstil, der das Lesen nie langweilig werden lässt, sondern mir viele unterhaltsame Lesestunden schenkt.
Auch wenn ich gern und häufig historische Romane lese, die viele geschichtliche Daten und Informationen enthalten, so fand ich es sehr angenehm, dass Corina Bomann in ihrem Buch darauf verzichtet und ihr Hauptaugenmerk auf das Haus und die Menschen rund um das Haus Waldfriede sowie auf Hannas Familie gesetzt hat.
Sehr gern empfehle ich das Buch weiter, das auch einen kleinen Einblick in die Religion der Adventisten gibt.
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