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Bewertungen
Insgesamt 889 BewertungenBewertung vom 13.02.2025 | ||
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Eva Herbergen ist Strafverteidigerin mit Leib und Seele. Sie sieht nicht die Tat losgelöst von allem, nein sie vertritt die Auffassung, dass hinter jeder Tat eine Geschichte steckt. Was sie damit meint, ist in diesem Buch sehr anschaulich und unterhaltsam zum Ausdruck gekommen. Dazu beschreibt die Autorin 9 Beispiele, hinterfragt das Geschehen, zeigt Entwicklungen auf und sensibilisiert den Leser näher hinzuschauen. Fast nebenbei lernt man so die verschiedenen Ansätze für die Bewertung der Taten, Tötung in Notwehr, Totschlag, Vorsatz und so weiter, kennen. Das kann der Leie gut verstehen und die Erläuterungen der Hintergründe lässt das Gelesene real erscheinen. Eva Herberger kennt die juristischen Feinheiten, die Tricks. Sie fühlt sich immer der Wahrheit verpflichtet und geht dafür auch schon mal verbotene Wege. Doch manchmal erkennt selbst sie die ganze Wahrheit erst hinterher. |
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Bewertung vom 13.02.2025 | ||
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Auch wenn ich den ersten Band um Kriminalrat Gustav Heller nicht gelesen habe, ist mir der Einstieg in den neuen Fall leichtgefallen. Das liegt sicher daran, dass der Autor die Figuren so lebendig beschreibt und auftreten lässt. Heller lernt man als engagiert, dabei aber auch fordernd und oft auch aufbrausend kennen. Ganz anders dagegen sein Assistent Adelbert Schrumm. Der junge Mann, der unbedingt eine Frau kennenlernen möchte, den Pfennig immer zweimal umdreht und irgendwie im Schatten von Heller zu stehen scheint, fand ich sympathisch. Dabei erscheint er auf den ersten Blick als kauziger Typ, gottesfürchtig und trotzdem glaubt er an Gespenster. Doch mitunter zeigt er sehr überraschend was in ihm steckt. Das muss selbst Heller anerkennen. |
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Bewertung vom 07.02.2025 | ||
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Das Muster des Bösen / Max Bischoff - Mörderfinder Bd.5 Max Bischoff und Marvin Wagner wollen in Düsseldorf ein Detektivbüro unter dem Namen WaBi Investigations eröffnen. Sie sind in den letzten Vorbereitungen, da kommt ein Friseur aus Trier und will sie im Namen seines in Untersuchungshaft sitzenden Freundes, Rainer Klinke, engagieren. Klinkes Sohn wurde vor 6 Monaten entführt, missbraucht und getötet und der Täter ist anschließend mit einer viel zu milden Strafe davongekommen. Doch nun ist wieder der Sohn eines Richters entführt und Klinke will, dass Bischoff den Jungen rettet… |
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Bewertung vom 03.02.2025 | ||
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Vertauscht, verplant, verliebt Anfangs war ich unsicher, ob das für mich wirklich der richtige Lesestoff ist. Aber bereits nach wenigen Seiten hat die Autorin mich mit ihrer Geschichte überzeugt. Die Übertreibungen in den Gedankenspielen von Jasmin und Alma, den beiden Hauptfiguren, sind so überzogen wie lustig. Ungewollt musste ich ständig schmunzeln. |
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Bewertung vom 31.01.2025 | ||
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Enna Andersen und die dunklen Tage Das Abtauchen in die Handlung ist mir wieder sehr leichtgefallen. Es war ein Treffen auf alte Bekannte. Man merkt beim Lesen, dass es bei Ennas Team sich um ein in sich ruhendes System handelt. Selbst der Neuzugang Zinar Kawki wird wohlwollend aufgenommen und sofort integriert. Verstärkung ist auch bitter nötig, da der 5 Jahre zurückliegende Giftmord an einer jungen Serviererin sich als sehr schwierig darstellt. Während der Recherche entdecken Enna und ihr Team Parallelen zu zwei weiteren bisher ungeklärten Todesfällen bei denen ebenfalls Einstiche eine Rolle spielten. Das können und wollen sie bei ihren aktuellen Ermittlungen nicht aus dem Auge verlieren. Heißt aber auch noch mehr Ermittlungsarbeit. Denn nun müssen sie drei Fälle genau analysieren und sich mit den Ermittlern der anderen Fälle in Verbindung setzten. |
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Bewertung vom 31.01.2025 | ||
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Die Tochter des Serienkillers / Die Familie des Serienkillers Bd.2 Aus Jane wird Jenny. Sie will mit ihrer Familie nichts mehr zu tun haben. Der Vater, den sie innig geliebt hat, ist ein überführter Serienmörder und ihre Mutter hat sich nach seiner Verhaftung aus Angst vor der Schmach eingekapselt - mit Jane. Sie darf nicht mehr aus dem Haus, keine Freundinnen haben. Sie fühlt sich wie in einem Gefängnis. Seit damals sind 11 Jahre vergangen. Jane, nun Jenny, ist geflohen und hat sich ein eigenes Leben ausgebaut, ist verheiratet, erfolgreiche Tierärztin und hat zwei zauberhafte Kinder, die sie liebt. Hört sich nach Familienidylle an. Und sich holt sie, seit Marks Seitensprung ihr altes Leben zunehmend wieder ein. Sie hat nachts Alpträume, wandelt herum und hat Blackouts nach denen sie verdreckt an den seltsamsten Orten aufwacht. Das Schlimmste, sie kann sich dann an nichts mehr erinnern. Nachdem Marks Seitensprung Olivia nun auch noch vermisst wird, ist Jenny völlig am Ende. |
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Bewertung vom 29.01.2025 | ||
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Es war nicht mein erster Band der Falkenbachsaga. Ich habe alle gelesen und fiebere nach jedem Band schon immer der Fortsetzung entgegen. Ich glaube, man sollte auch alle Bände gelesen haben, um die Zusammenhänge besser zu verstehen. Auch hier, im 11. Band, ist wieder so viel passiert, dass die Seiten nur so dahingeflogen sind. Die Autorin versteht es einfach Dramatik und Spannung auszubauen und den Leser zu fesseln. Es ist aber auch eine schlimme Zeit, der sich die Falkenbachs und Lehmanns jetzt stellen müssen. Das Schlimmste dabei ist, dass Denunzierung und Spionage immer größere Ausmaße unter dem Naziterror annehmen. Auch mein Argwohn war geweckt als der neue Lagerkommandant, Viktor Sander, als neue Figur auf dem Gut ins Spiel kam. So jung und dann schon SS-Hauptsturmführer, da kann man schon misstrauisch werden. Aber er ist nicht die einzige rätselhafte Person in diesem Band die den Bewohnern von Gut Falkenbach böses will. Es wird also nie langweilig, im Gegenteil. Paul-Friedrich hat alle Hände voll zu tun, um über seine dunklen Kanäle und Beziehungen mehr über diese Leute herauszubekommen, um alle weiterhin zu schützen. |
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Bewertung vom 26.01.2025 | ||
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Emma ist verschwunden. Die einjährige Tochter von Lena und Philipp Dorn verschwand ohne erkennbare Einbruchsspuren nachts aus ihrem Kinderzimmer. Philipp, der fürsorgende Vater und Hausmann, ist außer sich. Ihn quälen Selbstzweifel, da er sich an die letzten Stunden nicht erinnern kann. Mutter Lena scheint das Verschwinden der Tochter weit weniger zu berühren. |
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Bewertung vom 26.01.2025 | ||
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Lute leitet die Abteilung Sale und Quality in einem großen Pharmaunternehmen. Nun hat ihm Klara, seine sehr unangenehme Aufgabe übertragen. Die Firma soll verkauft werden und Lutes Bereich in dem Zusammenhang aufgelöst werden. 32 Mitarbeiter werden überflüssig, Entlassungen soll es nicht geben. Die Angestellten sollen von sich aus kündigen. Eine Aufgabe, der Lute nicht gewachsen ist, die ihm krank macht und die er umso bereitwilliger einem Fremden überträgt. So weit so gut. Bis hierher konnte mich der Autor von dem Gebaren am Arbeitsmarkt, wo nur der Gewinn, nicht aber die Mitarbeiter zählen überzeugen. Als dann aber die Abschweifungen, es sollten nehme ich mal an Horrorszenarien sein, kamen, wo Menschen ins Erdreich sinken und ähnliches, da hat er mich als interessierten Leser verloren. Gleiches gilt für Meas Beichte über ihre erste große Liebe und ihrer Therapie danach. Das war so aus dem Zusammenhang gerissen. Trotzdem dachte ich immer noch: was sollen mir diese Infos bringen? Gibt es einem Zusammenhang mit der aktuellen Entlassungsgeschichte? Ich habe ihn bis zum Schluss nicht entdeckt. In meinen Augen wollte der Autor zu viele verschiedene Dinge zu einem Paket zusammenschnüren. Eines kann ich ihm aber versichern – ich nehme es nicht persönlich. Von mir gibt’s nur 1,5 Lese-Sterne. |
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Bewertung vom 23.01.2025 | ||
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Hauptkommissar Arthur Köhler und sein Frankfurter Team werden zu einem Tatort gerufen. Die vier zum Teil verbrannten Leichen erinnern ihn an einen alten Fall vor mehr als 20 Jahren. Damals nannte die Polizei den Täter den Zuschauer. Er hat eine ganze Serie von Verbrechen deutschlandweit begangen und wurde nie gefasst. Doch die heutigen Morde sind brutaler, lassen mehr Wut beim Täter erkennen. Ist es noch der Gleiche oder ist es ein Nachahmer? |
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