Jürgen Seibold
Broschiertes Buch
Schneewittchen und die sieben Särge / Lesen auf eigene Gefahr Bd.1
Kriminalroman Humorvoller Cosy Crime über einen Buchhändler im Ermittlungsfieber
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Der witzige Auftakt zur Cosy-Crime-Reihe: Ein Buchhändler jagt den Märchenmörder! Was macht ein Geheimagent, der keine Lust mehr aufs Spionieren hat? Er kauft eine Buchhandlung und zieht in ein Örtchen in Süddeutschland. Logisch. Dumm nur, wenn plötzlich die Traumfrau eines Mordes beschuldigt wird, der verdächtig nach einer Realauflage von »Schneewittchen« aussieht. Was tun? Buchhandlung zusperren, ein paar verpeilte Gehilfen anheuern und den wahren Mörder finden. Was soll schon schiefgehen?Mit Robert Mondrian, seinem Star-Ermittler wider Willen, hat Krimiautor Jürgen Seibold einen ...
Der witzige Auftakt zur Cosy-Crime-Reihe: Ein Buchhändler jagt den Märchenmörder!
Was macht ein Geheimagent, der keine Lust mehr aufs Spionieren hat? Er kauft eine Buchhandlung und zieht in ein Örtchen in Süddeutschland. Logisch. Dumm nur, wenn plötzlich die Traumfrau eines Mordes beschuldigt wird, der verdächtig nach einer Realauflage von »Schneewittchen« aussieht. Was tun? Buchhandlung zusperren, ein paar verpeilte Gehilfen anheuern und den wahren Mörder finden. Was soll schon schiefgehen?
Mit Robert Mondrian, seinem Star-Ermittler wider Willen, hat Krimiautor Jürgen Seibold einen unkonventionellen Meisterdetektiv geschaffen, der eher in seine Fälle stolpert, anstatt methodisch ans Werk zu gehen.
Genau das macht »Schneewittchen und die sieben Särge« zu einem unterhaltsamen Krimi für alle, die in Geschichten über Mord und Totschlag auch etwas zu lachen haben wollen. Und das kommt im Auftakt zur »Lesen auf eigene Gefahr«-Reihe nun wirklich nicht zu kurz!
»Ein wahrhaft märchenhafter Krimi, der spannend und humorvoll zugleich ist.« - Ruhr Nachrichten
Die Jagd nach dem Märchenmörder ist gleichzeitig eine charmante Hymne auf die Literatur und das Lesen. Seibolds schräges Ensemble liebenswerter Figuren liefert Ihnen schon in der ersten Ermittlung des Buchhändlers zahllose gute Gründe, warum Sie immer wieder zu Robert Mondrian zurückkehren wollen.
Was macht ein Geheimagent, der keine Lust mehr aufs Spionieren hat? Er kauft eine Buchhandlung und zieht in ein Örtchen in Süddeutschland. Logisch. Dumm nur, wenn plötzlich die Traumfrau eines Mordes beschuldigt wird, der verdächtig nach einer Realauflage von »Schneewittchen« aussieht. Was tun? Buchhandlung zusperren, ein paar verpeilte Gehilfen anheuern und den wahren Mörder finden. Was soll schon schiefgehen?
Mit Robert Mondrian, seinem Star-Ermittler wider Willen, hat Krimiautor Jürgen Seibold einen unkonventionellen Meisterdetektiv geschaffen, der eher in seine Fälle stolpert, anstatt methodisch ans Werk zu gehen.
Genau das macht »Schneewittchen und die sieben Särge« zu einem unterhaltsamen Krimi für alle, die in Geschichten über Mord und Totschlag auch etwas zu lachen haben wollen. Und das kommt im Auftakt zur »Lesen auf eigene Gefahr«-Reihe nun wirklich nicht zu kurz!
»Ein wahrhaft märchenhafter Krimi, der spannend und humorvoll zugleich ist.« - Ruhr Nachrichten
Die Jagd nach dem Märchenmörder ist gleichzeitig eine charmante Hymne auf die Literatur und das Lesen. Seibolds schräges Ensemble liebenswerter Figuren liefert Ihnen schon in der ersten Ermittlung des Buchhändlers zahllose gute Gründe, warum Sie immer wieder zu Robert Mondrian zurückkehren wollen.
Jürgen Seibold, geboren in Stuttgart, arbeitete als Redakteur und freier Journalist. 1989 veröffentlichte der SPIEGEL-Bestsellerautor seine erste Musikerbiografie. Es folgten weitere Sachbücher, Theaterstücke, Thriller, Komödien und Kriminalromane. Mit seiner Familie lebt Jürgen Seibold im Rems-Murr-Kreis.

© Silberburg-Verlag/privat
Produktdetails
- Verlag: Piper
- 5. Aufl.
- Seitenzahl: 304
- Erscheinungstermin: 6. Juli 2020
- Deutsch
- Abmessung: 188mm x 121mm x 27mm
- Gewicht: 285g
- ISBN-13: 9783492315968
- ISBN-10: 3492315968
- Artikelnr.: 57938117
Herstellerkennzeichnung
Piper Verlag GmbH
Georgenstr. 4
80799 München
info@piper.de
»Ein kurzweiliger und unterhaltsamer Reihenauftakt.« leser-welt.de 20210821
"Als ich noch Märchen gelesen habe, dachte ich solche Dinge, könnten niemals passieren und hier bin ich nun und lebe mein eigenes." (Lewis Carroll)
Als V-Mann beim Geheimdienst sein Leben lang zu arbeiten hat Robert Mondrian aufgegeben, er will sich nun endlich etwas mehr Ruhe …
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"Als ich noch Märchen gelesen habe, dachte ich solche Dinge, könnten niemals passieren und hier bin ich nun und lebe mein eigenes." (Lewis Carroll)
Als V-Mann beim Geheimdienst sein Leben lang zu arbeiten hat Robert Mondrian aufgegeben, er will sich nun endlich etwas mehr Ruhe gönnen. Darum hat er sich in Remslingen eine Buchhandlung gekauft, in dem er mit seinem Gehilfen Alfons, seine ganz speziellen Bücher verkauft. Jedoch wird eines Morgens ausgerechnet vor Sonjas Vitaminoase, der Lieferant mit einem Apfel vergiftet aufgefunden. Natürlich möchte Robert unbedingt den wahren Märchenmörder finden. Den schließlich will er seine heimliche Liebe Sonja entlasten, die man des Mordes verdächtigt. Dabei muss er nur aufpassen, dass sein altes Leben nicht entlarvt wird, den davon soll niemand etwas erfahren. Zusätzliche Hilfe bekommt er von seinem zerstreuten Gehilfen Alfons, seiner Stammkundin Marie und den beiden Kakadus Sherlock und Watson . Ob das mal gut geht!
Meine Meinung:
Das bunte, detaillierte Cover mit den beiden Kakadus Sherlock und Watson gibt schon ein wenig Einblick auf den Inhalt. Der Schreibstil ist im lockeren, unterhaltsamen Stil in mehrere Kapitel eingeteilt. Als Leser werde ich dabei auf humorvolle Art, auf Verbrecherjagd mitgenommen. Die neue Reihe mit dem Ex-Ermittler Robert Mondrian spielt in der idyllischen Stadt Waiblingen, die hier in diesem Buch als Remslingen tituliert wird. Der Autor hat sie sicher deshalb umbenannt, weil diese schöne Kreisstadt direkt an der Rems liegt. Dadurch das ich die Stadt sehr gut kenne, habe ich mich sofort wohlgefühlt und viele Locations aus dem Buch kamen mir natürlich bekannt vor. So sollte man diesen Krimi auch nicht allzu ernst nehmen. Den wie meist in Jürgen Seibolds Manier, hat er auch hier in seiner neuen Reihe wieder einiges an Humor mit eingebaut. Schon alleine sein Gehilfe Alfons mit seiner etwas schusseligen, einfältigen Art lässt mich oft schmunzeln. Die Spannung ist wie in vielen Regionalkrimis im Cosy Crime Stil abgeschwächt, hier spielt dann doch eher das Regionale und der Humor eine übergeordnete Rolle. Von daher sollte man jetzt keinen actiongeladenen Krimi erwarten, selbst wenn der Prolog am Anfang etwas anderes vermittelt. Besonders gefallen hat mir der nachbarschaftliche Zusammenhalt, bei dem es schon mal dazu kommt, dass die Nachbarin mit dem Fernglas am Fenster steht und Beobachtungen macht. Dagegen habe ich ein bisschen den schwäbischen Dialekt vermisst. Ich finde, dass dies einfach zu so einem Regionalkrimi dazugehört. Gerade zu so neugierigen Menschen wie Frau Heberle oder den Lokalbesitzer Richie hätte das sehr wahrscheinlich gut gepasst. Schade fand ich zudem, dass sehr wenig Märchenhaftes in dem Krimi vorkam. Außer dem vergifteten Apfel und den sieben Särgen hatte es so gar keinen Bezug zu dem Märchen Schneewittchen. Trotzdem hat mir der Einfall mit der Feinkosthändlerin, dem Lieferanten und dem vergifteten Apfel gut gefallen und so freue ich mich besonderes auf einen weiteren Fall aus dem schönen Remstal mit Robert Mondrian. Überzeugen konnten mich dagegen seine Charaktere. Der charmante, vitale Robert Mondrian, der es noch immer mit jedem Gegner aufnehmen kann. Ein liebenswerter, verpeilter Alfons, der ganz in seiner Rolle als Krimiheld aufgeht. Die durchtrainierte Dauerkundin und Alfons Liebe Marie, die es ebenfalls mit jedem Gegner aufnehmen kann. Der urige Lokalbesitzer Richie und der Puppenspieler Gustav Kruse. So wie die freundliche Obsthändlerin Sonja, in die Robert bis über beide Ohren verknallt ist, er jedoch zu schüchtern ist, um es ihr zu gestehen. Und als kleines Highlight dürfen die beiden Kakadus Sherlock und Watson ebenfalls nicht fehlen. Von mir gibt es für diesen Auftakt 4 1/2 von 5 Sterne, bei denen noch etwas Luft nach oben ist, für den nächsten Fall aus dieser Reihe.
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Da ist er nun: Der Reihenauftakt zu einer neuen humorvollen Krimireihe aus der Feder des bekannten Autors: Jürgen Seibold. Wie, du kennst Jürgen Seibold noch nicht? Das solltest du unbedingt ändern. Bekannt geworden durch seine Allgäu Krimi Reihe und manch anderer regionaler …
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Da ist er nun: Der Reihenauftakt zu einer neuen humorvollen Krimireihe aus der Feder des bekannten Autors: Jürgen Seibold. Wie, du kennst Jürgen Seibold noch nicht? Das solltest du unbedingt ändern. Bekannt geworden durch seine Allgäu Krimi Reihe und manch anderer regionaler Krimis, befasst sich der in der Nähe von Stuttgart lebende Autor in diesem Band mit einem, na ja, etwas speziellen Buchhändler. Aber gleich davon mehr.
Als erstes möchte ich erwähnen, dass der Titel leider etwas irreführend ist und nichts mit dem Krimiinhalt zu tun hat. Auch die Assoziation zum bekannten Märchen ist leider nicht gegeben und lenkt den potentiellen Käufer in eine falsche Richtung. Oder sollte der Tatgegenstand, ein vergifteter Apfel, hier wirklich schon die Adaption zu Schneewittchen sein?
Kommen wir nun zum Inhalt. "Der Schneewittchen-Mörder hat zugeschlagen". Eine nette Idee, um einen Krimi humorvoll zu gestalten. Aber reicht das schon? Meiner Meinung nach, versuchte der Autor, mal mehr mal weniger krampfhaft, einen Spannungsbogen zu ziehen. Leider ist es ihm nur schwerlich geglückt. Auch die Geheimniskrämerei und Andeutungen über Roberts vorheriges Leben, brachten bei mir nicht den gewünschten Erfolg. Kleine Geheimnisse oder Anspielungen mögen in gewisser Weise reizvoll sein, auf Dauer wirken sie dann aber nur langatmig und machen die Geschichte nicht flüssiger. Deshalb wirkte die mühevoll erarbeitete Spannung an einigen Stellen auch sehr gekünstelt. Leider!
Wie bereits erwähnt, ist der Hauptakteur der Buchhändler Mondrian. Seine Vergangenheit lässt einigen Raum für Spekulationen, aber leider sind diese Bemühungen nur mäßig spannend. Mondrian wird im Krimi vom bloßen Ermittler zum Bookman, oder auch zum rächenden Buchhändler. Für mich war jedoch ein anderer Protagonist der Mittelpunkt, nämlich Alfons. Er hatte dem Ganzen so ein bisschen Raffinesse und Würze vermittelt, ohne groß in den Vordergrund zu treten. Schade nur, dass der Autor am Ende, bei all seinen Auflösungen, vergessen hatte, Alfons einzubauen. Er war plötzlich wie von der Bildfläche verschwunden und der große, actionlastige Buchhändler war der Held. Alfons war jedoch der Held der Herzen. Auch die vielen Kampf- und Gewaltszenen sollten den Buchhändler in ein besonders Licht rücken. Auf mich wirkte es jedoch nur sehr gekünstelt und übermäßig konstruiert.
Zusammenfassend kann ich sagen, dass dieser regionale Krimi, einiges an Lokalkolorit aufweist und durch den lockerleichten Schreibstil sehr flüssig zu lesen ist. Ein Krimi, der nicht allzuviel Aufmerksamkeit benötigt, und deshalb aber wohl auch nicht allzulange im Gedächtnis bleiben wird. Schade. Dennoch bin ich auf die Fortsetzung gespannt und die Entwicklung der Protagonisten. In diesem Sinne … bis zum nächsten Mal, wenn es wieder heißt: Buchhändler Mondrian ermittelt.
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lustiger krimi
Robert Mondrian ist jetzt Buchhändler, denn er möchte nicht mehr Attentäter und Staatsfeinde jagen und töten. Doch dann wird ausgerechnet der Obstlieferant seiner Traumfrau ermordet auf der Straße gefunden und sie wird auch noch des Mordes beschuldigt. …
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lustiger krimi
Robert Mondrian ist jetzt Buchhändler, denn er möchte nicht mehr Attentäter und Staatsfeinde jagen und töten. Doch dann wird ausgerechnet der Obstlieferant seiner Traumfrau ermordet auf der Straße gefunden und sie wird auch noch des Mordes beschuldigt. Sonja soll ihn mit einer seltenen Apfelsorte vergiftet haben. Zusammen mit seinem Mitarbeiter und dessen heimlicher Flamme versucht er Sonjas Unschuld zu beweisen.
Das Buch hat mir gut gefallen. Es war spannend und auch lustig geschrieben. Nur ab und zu bin ich bei den Erzählsträngen des Autors nicht mitgekommen. Habe auch ab und zu die einzelnen Personen miteinander verwechselt. Ich war sehr gespannt, ob Sonja wirklich unschuldig ist und wie die ganzen anderen Vorfälle mit der Ermordung des Obstlieferanten zusammen hängen werden. 4 von 5
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Zugegeben, Lokalkrimis sind immer so eine Sache: zu seicht, zu albern, zu viel Dialekt, zu langweiliger Kriminalfall. Aber hier wurde ich doch mal neugierig, als ich vor allem das Cover und dann auch die Beschreibung gesehen habe. Und wurde positiv überrascht, wie gut 'Bookman' Robert Mondrian …
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Zugegeben, Lokalkrimis sind immer so eine Sache: zu seicht, zu albern, zu viel Dialekt, zu langweiliger Kriminalfall. Aber hier wurde ich doch mal neugierig, als ich vor allem das Cover und dann auch die Beschreibung gesehen habe. Und wurde positiv überrascht, wie gut 'Bookman' Robert Mondrian und sein Team mich unterhalten konnten. Der Humor lag einfach genau auf meiner Wellenlänge, und Seitenhiebe (z.B. auf die heutzutage übliche unsägliche Apostroph-Verwendung) brachten mich ein ums andere mal zum Schmunzeln. Die Glaubwürdigkeit sollte man zwar außen vor lassen, wer sich aber mit einem Augenzwinkern darauf einlassen kann wird ein paar äußerst amüsante Stunden in Remslingen verbringen können. In diesem Sinne kann ich nur zustimmen: Lesen auf eigene Gefahr! Bei mir ist es jedenfalls gut gegangen.
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Mir hat der Beginn dieses Krimis sehr gut gefallen. Dass der Protagonist ein Buchhändler ist, ist eine interessante Idee. Und Herr Mondrian ist als Figur durchaus sympathisch. Allerdings prügelt er mir zu viel, und die Geheimniskrämerei um seine Vergangenheit ist nicht …
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Mir hat der Beginn dieses Krimis sehr gut gefallen. Dass der Protagonist ein Buchhändler ist, ist eine interessante Idee. Und Herr Mondrian ist als Figur durchaus sympathisch. Allerdings prügelt er mir zu viel, und die Geheimniskrämerei um seine Vergangenheit ist nicht nachzuvollziehen und daher schnell nervig.
Es finden sich noch andere, besondere und etwas eigenwillige Personen in der Geschichte, z. B. Der "Gehilfe" des Buchhändler, Alfons. Diese Personen haben mich manches Mal schmunzeln lassen, aber leider wurde das skurrile irgendwann einfach zuviel. Das wirkte dann nur noch künstlich und gewollt lustig, was mich sehr gestört hat.
Bis zur Hälfte des Buches hatte ich wirklich Spaß an der Geschichte, aber die Aufklärung des Falls erfolgte dann nur noch über Gespräche. Herr Mondrian fragt, der Täter antwortet. Das fand ich unglaublich langweilig.
Und der Fall selbst wirkte dann auch sehr an den Haaren herbei gezogen.
Also, trotz lustigem Titel und humorvolle Start hat mir dieser Krimi leider gar nicht gefallen.
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Klapptext:
Robert Mondrian hat keine Lust mehr, Attentäter zu jagen und Staatsfeinde mit bloßen Händen aus dem Verkehr zu ziehen. Deswegen hat er Deutschlands geheimstem Geheimdienst den Rücken gekehrt, sich zur Ruhe gesetzt und eine Buchhandlung gekauft. Doch dann wird …
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Klapptext:
Robert Mondrian hat keine Lust mehr, Attentäter zu jagen und Staatsfeinde mit bloßen Händen aus dem Verkehr zu ziehen. Deswegen hat er Deutschlands geheimstem Geheimdienst den Rücken gekehrt, sich zur Ruhe gesetzt und eine Buchhandlung gekauft. Doch dann wird ausgerechnet seine Traumfrau des Mordes beschuldigt: Feinkosthändlerin Sonja soll einen ihrer Lieferanten mit einem Apfel vergiftet haben. Um den wahren Märchenmörder zu finden, der nach der Schneewittchen-Tat schon sein nächstes Opfer sucht, das er in den Backofen schubsen oder mit einer Spindel in den ewigen Schlaf schicken kann, wendet Robert gemeinsam mit seinem schusseligen Gehilfenteam seine Fähigkeiten aus Agentenzeiten wieder an …
Meine Meinung:
Ich kannte schon die Allgäukrimi-Reihe von Jürgen Seilbold.Und deshalb waren meine Erwartungen was diese neue Reihe angeht sehr hoch.Und ich muss sagen das ich nicht enttäuscht wurde.Wieder einmal hat mich Jürgen Seilbold in den Bann gezogen.
Der Schreibstil ist leicht,locker und flüssig.Die Seiten flogen nur so dahin.Einmal angefangen mit lesen,wollte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen.
Ich lernte den ehemaligen Geheimdienstler Robert Mondrian kennen,welcher jetzt eine Buchhandlung führt.Ich begleitete ihn bei seinen Ermittlungen und erlebte dabei viele interessante Momente.
Die Protagonisten wurden sehr gut beschrieben.Ich konnte sie mir klar und deutlich vorstellen.Es gab viele fassettenreiche Charaktere welche bestens ausgearbeitet wurden.Besonders sympatisch fand ich Robert.Aber auch sein Gehilfen Marie und Alfons waren interessant.
Robert Seilbold hat eine anspannende Atmosphäre geschaffen.Viele szenen wurden sehr detailliert dargestellt und so war ich teilweise direkt im Geschehen dabei.Durch die sehr lebendige und packende Erzählweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Es gab so viele aufregende Momente und ich war hautnah dabei.Auch hat der Autor den Humor nicht vergessen.Bei so mancher Situation habe ich mich köstlich amüsiert und konnte mir ein Schmunzeln nicht verkneifen.Immer wieder gab es unvorhersehbare Wendungen und Ereignisse.Dadurch blieb es durchweg einfach spannend.Zu keiner Zeit wurde mir langweilig.Viel zu schnell war ich am Ende angelangt.Ich hätte noch ewig weiter lesen können.Auch der Abschluss hat mich begeistert.
Das Cover finde ich sehr gut gewählt.Es passt perfekt zu dieser Geschichte.Für mich rundet es das brillante Werk ab.
Wieder einmal hatte ich viele unterhaltsame und spannende Stunden mit dieser Lektüre.Natürlich vergebe ich glatte 5 Sterne und freue mich schon auf einen weiteren Fall.
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Krimi mit Heimatnote und feinsinnigen Humor
Robert Mondrian, Buchhändler mit interessanter Vergangenheit, beginnt Nachforschungen zum Tod des Obstlieferanten, da die Frau in Verdacht gerät, welcher er aus der Ferne liebt.
Achtung, der Titel ist etwas irreführend, es handelt …
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Krimi mit Heimatnote und feinsinnigen Humor
Robert Mondrian, Buchhändler mit interessanter Vergangenheit, beginnt Nachforschungen zum Tod des Obstlieferanten, da die Frau in Verdacht gerät, welcher er aus der Ferne liebt.
Achtung, der Titel ist etwas irreführend, es handelt sich keinesfalls um ein blutrünstiges oder von Leichen übersätes Buch!
Der Hauptprotagonist Robert ist eine sehr beeindruckende Persönlichkeit. Mit viel Köpfchen, Herz und Humor macht er sich auf die Suche nach dem wahren Mörder. Den Leser beeindruckt er nicht nur mit seiner körperlichen Finesse, sondern auch mit seiner Ausfragetechnik, seinen Recherchen, sein technisches Verständnis und nicht zuletzt mit seinen Verschleierungsmethoden bezüglich der Vergangenheit. Aber auch der tapferste Mann kommt an seine Grenzen, wenn es um die Liebe geht.
Zur Hilfe hat er einen etwas schusseligen, aber sehr liebenswerten Angestellten sowie eine Kundin und noch zwei außergewöhnliche Helfer. Diese Kombination brachte mich immer wieder zum Schmunzeln.
Der Schreibstil ist, wie gewohnt von Jürgen Seibold, leicht und flüssig zu lesen. Die Spannung baut sich erst ziemlich spät auf, da der erste Teil sich intensiv mit allen Personen beschäftigt. Besonders gut hat mir dann aber die Zusammenarbeit mit der Polizei gefallen. Der Buchhändler und der Kommissar haben sich herrlich ergänzt.
Fazit: Gelungener Auftrag mit Luft nach oben!
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Im ersten Moment wusste ich nicht was ich von diesem Buch halten sollte. Der Prolog ist ein knallharter Thriller und dann kommt eine beschauliche Buchhandlung in einer Kleinstadt.
Ein Mord geschieht, die Zeitung mit den Großbuchstaben sieht schon einen Serienmörder am Werk.
Ab da an …
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Im ersten Moment wusste ich nicht was ich von diesem Buch halten sollte. Der Prolog ist ein knallharter Thriller und dann kommt eine beschauliche Buchhandlung in einer Kleinstadt.
Ein Mord geschieht, die Zeitung mit den Großbuchstaben sieht schon einen Serienmörder am Werk.
Ab da an wird alles durch den Kakao gezogen was nicht bei Drei auf den Bäumen ist. Ein schüchterner Ex -Geheimagent. ein Möchtegern SuperMan, Nachbarn die alles sehen, aber nichts Wichtiges ,
Ich habe entweder gelacht oder den Kopf geschüttelt.
Ist es ein Regional Krimi, eine Liebesgeschichte, ein Thriller, ein Witz oder was? Von allem etwas.
Ein ernstes Thema geht unter, das hätte entweder draußen bleiben oder richtig beachtet werden müssen.
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Darum geht es:
Robert Mondrian lebt und arbeitet im schönen und beschaulichen Remslingen an der Murr. Er nennt einen kleinen, aber feinen, Buchladen am Marktplatz sein Eigen, über dem er auch wohnt. Doch plötzlich ist es vorbei mit dem beschaulichen Leben in Remslingen. Ein …
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Darum geht es:
Robert Mondrian lebt und arbeitet im schönen und beschaulichen Remslingen an der Murr. Er nennt einen kleinen, aber feinen, Buchladen am Marktplatz sein Eigen, über dem er auch wohnt. Doch plötzlich ist es vorbei mit dem beschaulichen Leben in Remslingen. Ein gellender Schrei durchbricht die morgendliche Stille. Elsa Heberle, die neugierige Nachbarin von Robert Mondrian, ist im Hinterhof seines Hauses, den er sich mit der Besitzerin des Obst- und Gemüseladens „Die Vitaminoase“ teilt, über einen Toten gestolpert. Der Lieferant der Vitaminoase liegt mausetot vor der Tür. Doch warum ist der Mann gestorben? Es stellt sich heraus, dass er vergiftet wurde. Ausgerechnet mit einem Apfel einer sehr seltenen Sorte. Klar, dass da die erste Zeitung auf die Idee kommt, den Täter als „Schneewittchen-Mörder“ zu betiteln. Doch wer hat den Lieferanten ermordet? Die Besitzerin der Vitaminoase, Sonja Fischer? Ein Konkurrent des Lieferanten? Diese Fragen stellt sich nicht nur die Polizei. Auch Robert Mondrian, der romantische Gefühle für Sonja hegt, ist an der Aufklärung interessiert. Und so versucht er auf seine Weise, natürlich nicht ohne die Mithilfe von Alfons, seines Gehilfen in der Buchhandlung, Licht ins Dunkel zu bringen.
Meine Meinung:
„Schneewittchen und die sieben Särge“ ist der erste Band um den Buchhändler Robert Mondrian. In diesem Krimi geht es direkt sehr spannend, aber unblutig, los, was sich durch das ganze Buch so weiter durchzieht. Man wird hier direkt in die Geschichte hingezogen und auch nicht mehr losgelassen. Man ist vom ersten Moment in Remslingen gefangen.
Sämtliche Charaktere und Handlungsorte sind wunderbar beschrieben. Man hat von allem und jedem direkt ein konkretes Bild vor Augen und das Kopfkino arbeitet auf Hochtouren.
Auch der Humor kommt in diesem Krimi nicht zu kurz und an der ein oder anderen Stelle muss man einfach laut lachen.
Der Schreibstil ist leicht und flüssig. Es lässt sich alles sehr angenehm lesen und man kommt zügig voran.
Das 297 Seiten lange Buch ist (passend zum Titel) in 7 Kapitel unterteilt. So kann man auch das Buch auch bequem in mehreren Abschnitten lesen.
Mein Fazit:
Ein Buch, dass ich einfach nicht aus der Hand legen konnte. Ein wundervoller Cosy-Crime, den man sicher lieben wird, wenn man Spannung und Humor, nicht aber großes Blutvergießen, liebt. Ich kann jedem diesen Reihen-Auftakt nur wärmstens empfehlen und vergebe hier volle 5 Lese-Sternchen.
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Von einem, der auszog, Ruhe und Frieden zu finden
Robert Mondrian hat eigentlich „ausgesorgt“. Aber irgendwas muss man ja tun, also hat er sich eine Buchhandlung gekauft. Hier wird nur verkauft, was er selbst gut findet. Also auch keine Comics und schon gar keine Krimis oder sonstige …
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Von einem, der auszog, Ruhe und Frieden zu finden
Robert Mondrian hat eigentlich „ausgesorgt“. Aber irgendwas muss man ja tun, also hat er sich eine Buchhandlung gekauft. Hier wird nur verkauft, was er selbst gut findet. Also auch keine Comics und schon gar keine Krimis oder sonstige Trivialliteratur. Nein, es muss schon edler sein! Sein Angestellter Alfons bringt jeden Tag seine Kakadus mit und sowohl Alfons als auch Robert himmeln jeweils schüchtern und ängstlich ihre Angebetete an. Als ausgerechnet der Obst- und Gemüselieferant von Roberts Traumfrau Sonja ermordet wird und diese unter Verdacht gerät, kann er nicht anders und nutzt seine Kenntnisse und Fähigkeit aus seinem „vorherigen Leben“, um der Sache auf den Grund zu gehen …
Ja, ein bisschen mehr offensichtlichen Humor hatte ich tatsächlich erwartet nach dem Klappentext. Auch mehr Bezug zu Märchen. Aber man kann selten alles haben und gerade der feinsinnige, versteckte Humor dieses Buches gefällt mir doch sehr. Die Ermittlungen sind unkonventionell und ein bisschen in „Wilsberg“-Manier, die Figuren Originale und die Story in sich stimmig und logisch. So kommt es streckenweise auch zu vorhersehbaren Entwicklungen, doch auch zu Überraschungen. Dieser Mix macht das Ganze sehr realitätsnah.
Die offenen Fragen – nun, sie passen zum Start einer neuen Reihe. Vor allem aber sind sie so angelegt, dass man „damit leben kann“. Dennoch bin ich wirklich gespannt auf den nächsten Fall meines neuen Lieblings-Buchhändlers Robert Mondrian. Immerhin sind mir der Scottish-Pub-Besitzer Richie, die Gemüsehändlerin Sonja, die Nachbarin Elsa Heberle, der Kommissar Neher, die Kakadus und Alfons mit Marie so sehr ans Herz gewachsen, dass mich doch sehr interessiert, was sie noch so alles erleben werden.
Mag der Titel ein wenig irreführend sein, so sehe ich ihn doch passend. Wie das? Nun, Seibold spielt auf so manche Unzulänglichkeit an. Eine davon die reißerische Presse. Die macht aus einem Giftmord, der eben zufällig mit einem Apfel begangen wurde, eben schnell mal einen „Schneewittchenmord“. Ob das nun passt oder nicht – egal! Im Buch selbst finden sich noch weitere dieser kleinen Spitzen und genau das mag ich. Auch die Selbstironie ist einfach bemerkenswert – will doch seine eigene Romanfigur die von ihm geschriebenen Bücher nicht verkaufen!
Ein bisschen Cosy-Crime, ein bisschen Regionalkrimi, ein bisschen feinsinniger Humor – diese Mischung wird von mir mit vier Sternen und der Neugier auf Band zwei belohnt!
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