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Bewertungen
Insgesamt 992 BewertungenBewertung vom 23.04.2024 | ||
The Last Dragon King / Die Chroniken von Avalier Bd.1 Das Grundthema ist spannend, Eine selbstbewusste unabhängige junge Frau trifft auf den Drachenkönig der in den Konventionen gefangen ist. Unter anderem braucht er dringend eine Ehefrau und Erben. Sein Reich ist bedroht und er findet in Arwen eine tatkräftige Unterstützung. Soweit so gut, aber dann geht es los. Wir Frauen werden zu Gebärmaschinen degradiert und wenn es mit der Einen nicht klappt ist die Nächste dran, bis dann endlich das dringend benötigte Kind da ist. Wo da die vielbeschworene Liebe bleibt wird nicht näher erklärt. |
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Bewertung vom 22.04.2024 | ||
Zwei junge Frauen die eine um 1630 die andere um 1960 erleben mehr oder weniger das Gleiche. Frauen sind weniger wert als Männer, die drei K´ sind für ihr Leben bestimmend und wehe wenn sie ausbrechen wollen. In den frühen Zeiten waren sie sogar Freiwild, Ness erlebt es am eigenen Leib, nur weil sie keinen Mann will, glaubt jeder er kann mit ihr machen was er will, aber sie wehrt sich. Ähnlich ergeht es Tilla erst versucht sie die Aufmerksamkeit ihres Vaters zu erringen, dann will sie die Fachwelt als Archäologin erobern, Hohn und Spott, sogar Mobbing bestimmen ihr Leben. Wenn sie heiraten würde, wären alle Kraftanstrengungen und das Aushalten von der Häme umsonst gewesen. Mich hat der Mut und die Kraft dieser Frauen beeindruckt. Ich bin einen anderen Weg gegangen, für mich war er der Richtige. Aber hätte ich auch dieses Vermögen gehabt wenn ich es anders hätte gewollt. Diese spannende Frage die sich meiner Meinung nach automatisch stellt, wenn man sich in die Figuren hinein versetzen kann, ist nicht leicht zu beantworten. |
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Bewertung vom 21.04.2024 | ||
Die Bibliothek der guten Taten Ein Wohlfühlbuch obwohl es viele traurige Szenen gibt. Denn Bücher sind Lebensretter in allen Lebenslagen. Wer kann das besser beurteilen als ein Bücherwurm, eine Lesebessene, eine Leseratte oder eine Schmökertante. Genau davon lebt dieses Buch von schönen Worten, tollen Sätzen und eigenartigen Wörtern die man nachschlagen muss. Lucie hat einen schweren Schicksalsschlag erlitten ihre Welt ist nur noch Grau. Um wieder etwas Farbe zu finden schickt sie ihre Mutter nach St. Malo, sie soll sich um das alte Haus der Großeltern kümmern. Dort trifft sie Menschen die in einer ähnlichen Situation wie sie sind. Angst, Einsamkeit, Verzweiflung und Trauer aber gemeinsam mit einer Seemöwe und einem kleinen Hund und viel süßes Gebäck und Bücher finden sie aus dem tiefen Tal heraus. |
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Bewertung vom 20.04.2024 | ||
In der Beschreibung wird von einem Generationenroman gesprochen, drei Frauen am Stettiner Haff. Das war für mich irreführend. Es geht zwar um einen langen Zeitraum, von 1936 bis jetzt, aber die Frauen sind unabhängig voneinander und ihre Geschichten sind nur durch ein böses Verbrechen trotz der vielen Zeit dazwischen miteinander verzahnt. |
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Bewertung vom 17.04.2024 | ||
Die wichtigsten Themen im Leben finden in diesem Buch eine so schöne Beschreibung das man manche Stellen immer wieder lesen möchte und gar nicht umblättern. So fühlt es sich an wenn man um seiner selbst willen geliebt wird, so fühlt man sich wenn sich jemand ohne Bedingungen auf einen verlässt, wenn man für diese Person alles ist, man alles teilt, die Sorgen, die Ängste, das Essen, die Wohnung und die Freundschaft zu anderen Menschen. Die Autorin vermittelt die Gewissheit jeder ist liebenswert, mit allen seinen Fehlern, Ansichten und Verhaltensweisen, egal ob er Defizite hat, krank oder einer andere Orientierung oder Herkunft hat. |
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Bewertung vom 14.04.2024 | ||
Corinna stirbt überraschend bei einem Unfall, die reiche Frau hinterlässt eine Zwillingsschwester, Nichte, Neffe, einige ehemalige Lebenspartnerinnen und zur Überraschung auch eine Tochter von der vorher kaum jemand etwas wusste. Ihr Testament bringt einige Überraschungen und offenbart ihren zwiespältigen Charakter. Ihre Nichte erbt ihre Kaffeefarm in Tansania, die erfolgreiche Architektin ist hin und her gerissen, sie hat wundervolle Erinnerungen an ihre Besuche an diesen Ort, aber die Geschicke dort zu leiten ist etwas anderes. Auch für alle anderen sind eigenartige Klauseln in dem Testament. |
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Bewertung vom 14.04.2024 | ||
Die Autorin hat wieder ein großes Thema unserer Zeit mit der Vergangenheit gemischt. Ständig diskutieren wir über Flüchtlinge. Was sie dürfen, was sie sollen, ob sie überhaupt bleiben können. Diese Diskussion wird nicht nur hier geführt, über all wo die Menschen ankommen die ihre Heimat aus unterschiedlichen Gründen verlassen haben wird darüber gesprochen, mal gibt es eine Willkommenskultur, mal heißt es die nehmen uns Platz, Arbeit und anderes weg. Sie passen nicht hierher. Aber wohin sollen sie sonst. In ihrer Heimat können sie nicht bleiben. Das hat Isabel Allende an einigen Beispielen wie Samuel aus Österreich oder Anita aus Salvador deutlich gemacht. Samuel kam mit einem Kindertransport als Dreijähriger nach England, er hat seine Eltern nie wieder gesehen. Anita ist 8 Jahre alt als sie an der Grenze zu den USA von ihrer Mutter getrennt wird. |
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Bewertung vom 09.04.2024 | ||
Die französische Revolution hat ihren Höhepunkt erreicht, der König ist tot, die Königin und ihre Kinder sind gefangen. Aus England macht sich eine Gruppe um Scarlet Pimpernel auf den Weg sie zu befreien. Scarlet Pimpernel ist eine Buchfigur von Baroness Orczy schon 1903 erfunden. Nun erlebt er eine Renaissance in diesem Roman. Der listige Pimpernel hat schon viele Adelige und Vampire vor der Guillotine bewahrt. Mit bei seiner Truppe ist Eleanor eine junge Bedienstete, ehrgeizig und klug. Sie wurde von ihrer Arbeitgeberin, einer Vampirin freigestellt, für besondere Aufgaben. Welche das sind bleibt zu Anfang ein Geheimnis. Immer wenn Eleanor etwas Neues oder Wissenswertes erfährt, erfahren wir Leser es auch, nicht eher. |
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Bewertung vom 08.04.2024 | ||
OTTO fährt los - Ein Sommer in Italien Otto ist der Campingbus der Familie, in diesem Buch ist er auch so eine Art Familienmitglied. Er erzählt von der Reise nach Italien. Es ist spannend erzählt was man alles auf so einer Urlaubsreise alles erleben kann. Auch das Ferien etwas ganz anderes sind als der Alltag. Alles ist anders, das Essen, die Menschen. vor allem hat man Zeit für Dinge die im Alltag zu kurz kommen. Die Kinder vermitteln die ganz normalen Erlebnisse im Urlaub, Strand und Meer, fremdes Essen, neue Menschen kennenlernen. Dabei haben die Eltern endlich viel Zeit für ihre Kinder. Gleichzeitig wird erzählt das die Familie eine Patchworkfamilie ist. |
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Bewertung vom 07.04.2024 | ||
Unbeugsam / Die Rebellinnen von Oxford Bd.4 Catriona ist die letzte der vier Freundinnen in Oxford die noch ledig ist. Sie wurde bereits mehrmals enttäuscht und will daher keinen Mann mehr vertrauen. Da kommt Elias aus dem Nahen Osten nach Schottland um ihren Vater zu besuchen, die beiden haben gemeinsame archäologische Interessen. Ein Mann der auch einer Frau zuhört und sich vorstellen kann das sie genau so gut wie ein Mann und manchmal auch bessere Erkenntnisse zu vielen Themen haben kann. Aber auch Elias hat erstmal nur vordergründig Interesse an Catrionas Ansichten eigentlich will er etwas ganz anderes. |
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