Benutzer
Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
Pip
Wohnort: 
Belm

Bewertungen

Insgesamt 1052 Bewertungen
Bewertung vom 08.09.2024
Bis in alle Endlichkeit
Kestrel, James

Bis in alle Endlichkeit


ausgezeichnet

Lee Crowe ist ein Privatdetektiv der nach der Devise handelt der Zweck heiligt die Mittel. Ähnlich moralisch fragwürdig ist sein zeitweiser Arbeitgeber und Anwalt Jim, der seine Hände in Unschuld wäscht und andere die Drecksarbeit machen lässt. Dazu kommen Superreiche, Mafiosi, Wissenschaftler und eine Exfrau. Das perfekte Personal für einen spannenden Thriller mit einem unheimlichen Hintergrund.
Der Beginn erinnerte an Krimiverfilmungen aus den vierziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts. Etwas düster, unmoralische Handlungen und eine Tote die nicht so richtig in das inszenierte Bild passt.
Lee wird mit den Nachforschungen zu ihrem Tod beauftragt. Geld spielt keine Rolle. Er findet ziemlich schnell einige lose Fäden, logisch nachvollziehbar und auch ich hatte viel Spaß daran an ihnen zu ziehen. Das Ergebnis wurde dann immer ein paar Seiten später bestätigt. Aber die Mutmaßungen und Erkenntnisse brachten immer neue Fragen hervor. Das Buch machte atemlos vor Aufregung und Neugierde. Die Spannung war immer auf dem Höhepunkt, selbst eine Autofahrt war spannend, denn die Art wie der Autor die Umgebung beschreibt, lässt immer den Gedanken aufkommen was wäre wenn dieses oder jenes jetzt passiert. Alle Figuren sind perfekt ausbalanciert. Sie sind nicht nur skrupellos, sie sind nicht nur unschuldig, oder machtgierig. Sie haben viele Seiten wie ein Diamant und sind teilweise genau so hart.
Ich habe schon das erste Buch des Autors gelesen und war begeistert, ich konnte mir nicht vorstellen das es möglich wäre ein vergleichsweise genau so gutes Buch zu schreiben. Ich habe mich geirrt. Es ist sogar noch besser. Andere Zeiten andere Charaktere, andere Motive, trotzdem ein Fünf Sterne Buch.

Bewertung vom 05.09.2024
Das Geheimnis der Glasmacherin
Chevalier, Tracy

Das Geheimnis der Glasmacherin


gut

Das Glas aus Murano, einer Insel die zu Venedig gehört, ist seit Jahrhunderten weltberühmt. In diesem Buch begleiten wir Orsola und ihre Familie durch die Jahrhunderte und immer dabei das Glas das sie herstellen, künstlerisch gestalten. Sie leben und sterben mit Glas. Die Geschichte beginnt im Jahr 1468, der Patriarch der Familie Rosso stirbt unerwartet und hinterlässt eine Glashütte und unerfahrene Erben. Orsola seine kleine Tochter hat in der Werkstatt nichts zu suchen, es ist Männerarbeit und die Frauen sind für den Haushalt verantwortlich. Aber das Geld ist knapp und daher sucht die Mutter nach allen möglichen Auswegen aus der Misere. Das Mädchen lernt Glasperlen herzustellen, das Einzige das Frauen dürfen.
Sehr detailliert wird die Herstellung von Glas und die Lebensumstände beschrieben, z. B.: auch die Mode im Wandel der Zeiten und nicht nur zu Beginn des Romans, sondern wir begleiten Orsola durch den Lauf der Jahrhunderte, erfahren von den Veränderungen, egal ob politisch, gesellschaftlich oder im persönlichen Leben der Familie Rosso. Die Welt dreht sich weiter aber die Familie ist in einer Art Blase, sie altern nicht, sie gleiten durch die Zeit ohne das wir Leser von Generationen begleitet werden. Immer erlebt Orsola die Pest, die Kriege, bis hin zu Corona.
Ein Stilmittel mit dem ich nicht so recht warm geworden bin. Es ist gut das man nicht ständig neue Familienmitglieder kennen lernt, Kinder, Enkel, Urenkel und weitere Ur. Aber es gibt keine Erklärung wie andere auf die nicht alternde Glaskünstlerin reagieren. Sie scheint ein Geist zu sein, sie sieht alles, kommentiert und berichtet während andere sie nur in diesem Augenblick erleben, ein Kind, eine junge Frau, eine Frau mittleren Alters, eine Ältere. Sie dagegen weiß das sie in diesem Augenblick mit dem Urenkel eines alten längst verstorbenen Freundes spricht.
Ich mag die Bücher der Autorin, die Informationsvielfalt ist immer spannend verpackt, nur hier hat mir die Verpackung nicht so gut gefallen.

Bewertung vom 05.09.2024
Ein Inne halten
Degenhardt, Jutta

Ein Inne halten


ausgezeichnet

Die ganze Familie war einkaufen, gestresst, schwer bepackt kommen sie heim. Joni, der kleine Junge findet einen Karton vor der Haustür, er ist der einzige der ihn sieht. Er nimmt ihn mit hinein und packt es aus. Darin ist ein kleines kuscheliges Wesen. Er fragt seine Eltern, seine Großeltern, aber alle haben keine Zeit, später heißt es. Der Kleine ist nicht auf dem Kopf gefallen und baut erst eine Behausung für das Inne. Das Inne möchte kein Zuhause. Also sucht der Junge etwas passendes zu Essen. Dann baut es einen Parcours gegen die Langeweile, Fehlanzeige. Dann nimmt er das kleine Wesen in den Arm und alles ist gut. Sie kuscheln zusammen, dann kommt die Familie hinzu und dann kuscheln alle gemeinsam, viel Ruhe und Wohlbehagen.
In wunderschönen Bildern wird auf der einen Seite die Hektik und der Stress dargestellt und auf der anderen Seite sieht man das Bedürfnis nach Zuwendung und Ruhe. Diese Gegensätze sind sehr überzeugend und deutlich dargestellt. Selbst kleine Kinder werden das erkennen können. Auch das Fazit
ist toll dargestellt, die Entspannung nach all der Arbeit und Anspannung hilft der Familie zusammen zu kommen und gemeinsam eine schöne Zeit zu haben. Wie herrlich es ist einfach mal nichts zu tun, innehalten wird in den Gesichtern der Erwachsenen genau wie bei dem kleinen Jungen gut sichtbar.

Bewertung vom 01.09.2024
Ich fürchte, Ihr habt Drachen
Beagle, Peter S.

Ich fürchte, Ihr habt Drachen


ausgezeichnet

Reginald ist ein Prinz der von seinem Vater nicht für voll genommen wird, daher will er einen Drachen töten um sich als Held zu beweisen, eine Idee seines Kammerdieners. Dazu soll er die Prinzessin Cerise heiraten. Robert ist ein Drachenjäger ( eine Art Kammerjäger ), er hat seinen Beruf bei seinem Vater gelernt und ihn beerbt, er entsorgt die vielen Drachen die in Häusern und Schlössern nisten wie Ungeziefer. Robert soll einen großen Drachen für Reginald finden und ihm beibringen wie man ihn tötet. Leider geht alles schief was schief gehen kann. Alte Geschichten werfen ihren Schatten auf das aktuelle Geschehen.
Die Drachen in dieser Geschichte sind nicht wirklich böse. Die Kleinen sind niedliche Haustiere zu mindestens in Roberts Familie. Die Großen sind unglücklich in ihrem Leben und nicht zufrieden mit ihrem Tun. Robert kann mit ihnen fühlen und ihr Handeln beeinflussen.
Die Geschichte ist vielseitig und deckt immer wieder Facetten auf mit denen wir Leser nicht rechnen können. Die Frauen in dem Buch sind stark und stehen ihre Frau, mit genau soviel oder wenig Verstand wie die Männer und mit genau soviel Kraft wie das andere Geschlecht. Nur das Wissen um die Drachen hat Robert allein.
Immer wieder handelt eine Person gegen ihren eigentlichen Willen, nur um es anderen Recht zu machen. Eigenen Träumen folgen ist schwer, weil die Angst vor der Zurückweisung durch die anderen schwer wiegt aber am Ende siegt das Ich und das ist gut so. Denn alle Beteiligten haben mehr als ihre Pflicht getan und haben jetzt ein Recht auf ihr eigenes Leben. Und wenn sie nicht gestorben sind, so leben sie noch heute.

Bewertung vom 28.08.2024
Tödliche Farben / Die Hausboot-Detektei Bd.4
Achterop, Amy

Tödliche Farben / Die Hausboot-Detektei Bd.4


sehr gut

Es ist bereits der vierte Fall aus Amsterdam . Die Hausbootdetektive sind enge Freunde geworden. Sie haben Fans, Freunde außerhalb ihres engsten Kreises und auch die anderen die zu ihrem Kreis gehören haben Erfolg. Eigentlich ein Wohlfühlbuch wenn es da nicht die Toten gäbe und einen mysteriösen Kunstraub. Vor weg das Ende ist so was von gelungen da kann man der Autorin nur gratulieren. Wie sie den Fall aufgelöst hat ohne zu sehr in die Zufallskiste zu greifen, war spannend und sehr unterhaltsam zu lesen. Immer wieder schmunzeln und den Fall nicht zu Ernst nehmen, das ist Programm bei den Hausbootdetektiven die jede/r für sich ganz besonders sind. Dazu gehören natürlich Hund und Fru Gunilla obwohl beide in diesem Buch etwas zu kurz gekommen sind.
Man sollte die Serie mit dem ersten Band beginnen, denn die Entwicklung der Detektei gehört unbedingt dazu.
Auch die liebevolle Beschreibung von besonderen Orten in Amsterdam macht Lust die Stadt einmal oder auch für länger als Tourist zu besuchen und alle Orte zu denen die Schnitzeljagd geführt hat, selber mal zu sehen und zu genießen. Nicht nur berühmte Museen sondern auch alte Parks, Kirchen und hier und da einen Markt oder ein Café.
Der Kunstraub nimmt ein bisschen die Kunstszene vor allem die mit den alten Meistern auf die Schippe, auch wer nichts mit diesem Thema am Hut hat wird lachen und vielleicht das eine oder andere Bild googeln um mehr zu erfahren über was Arie, Jan, Elin und Maddie so sprechen.

Bewertung vom 25.08.2024
In der Erde / Lilly Hed Bd.3
Ericson, Pernilla

In der Erde / Lilly Hed Bd.3


sehr gut

Ein Erpresser spielt mit dem Leben eines Kindes., Er droht das Kind verdursten zu lassen. Schlimmer geht es nicht. Es herrscht Trockenheit in Schweden. alle leiden darunter, besonders die Landwirtschaft bei denen Hilfe zu spät kommt. Lilly Hed ist mitten im Geschehen, sie will ermitteln und darf nicht, sie ist schwanger und leidet heftig darunter. Gleichzeitig wird sie gebraucht, denn auch bei der Polizei ist Personal knapp.
Auf der einen Seite das grausame Verbrechen und auf der anderen Seite das Privatleben von Lilly. Beides ist spannend, vor allem wie die Autorin Verbindungen zwischen beiden Themen aufbaut Auch der andere Bereich aus Lillys Privatleben spielt eine immer größere Rolle auch hier sind Fortschritte zu vermelden. Dieses Thema zieht sich wie ein roter Faden durch alle Bände. Da die Serie auf vier Bände ausgelegt ist werden wir wohl im vierten Band endlich Genugtuung erhalten.
Fast steht Lilly allein an der Front, alle anderen arbeiten, ermitteln und ähnliches. Erwähnt aber nur die Aktionen von Lilly Hed. Da hat mir die Team Arbeit aus den vorherigen Bänden besser gefallen. Auch fällt die Ermittlungsarbeit geringer aus. Es sind einige intuitive Entscheidungen die logisch erscheinen. Auch die Wechsel zu dem entführten Kind und die Beschreibung seiner Gemütslage war spannend, ob ein Kind so reagiert ist ein anderes Thema. Der Grund für das Verbrechen ist schrecklich und irgendwo ist auch Verständnis für den Täter, nur seine Reaktion ist eben inakzeptabel.

Bewertung vom 22.08.2024
Bloß keine Bücher! / Lesen nervt! Bd.2
Schumacher, Jens

Bloß keine Bücher! / Lesen nervt! Bd.2


ausgezeichnet

Ich fand schon den ersten Band großartig. Dieser ist eine gelungenen Fortsetzung. Die Spinnendame Karoline Kneberwecht und ihr Haustür Zwicko haben ein eigenartiges Verhältnis zu Büchern. Sie will nur ihre Ruhe und findet Bücher schrecklich , der kleine Bücherskorpion dagegen hat Bücher zum Fressen gern. Wir Leser sollen der Dame helfen ihr Haustier wieder zu finden denn es ist weggelaufen. Wir folgen seiner Spur durch die Bücher in denen er hier und dort Unfug angerichtet hat. Er hat Sätze und Buchstaben vertauscht, manchmal ganze Kapitel-
Das Lesen dieser Geschichten ist eine Herausforderung für junge Leser, sie müssen sich konzentrieren und ihr Textverständnis ist gefragt. Auf lustige Art werden sie gefordert die Texte wieder in die richtige Reihenfolge zu bringen. Spielerisch wird ihr Textverständnis gefördert, ihre Leselust wird geweckt,, ihre Neugierde auf andere Bücher die nicht nur veränderte Kurzgeschichten sind.
Auch für mich als Lesebegleiterin hat das Buch viel Spaß gemacht und die Freude der Kinder an diesem Buch, ihr Wille die durchgeschüttelten Texte zu ordnen war schön mit anzusehen.
Die Kinder sollten für dieses Buch gut lesen können, sie brauchen einen Wortschatz den sie meiner Meinung nach ungefähr in der dritten Klasse haben. Der erste Band hat leichtere Spiele und daher für den Jahrgang darunter meines Erachtens geeignet.

Bewertung vom 19.08.2024
Five Broken Blades
Corland, Mai

Five Broken Blades


sehr gut

Keine der Hauptfiguren ist sympathisch. Ja sie können nichts für den Menschen der sie sind, denn sie wurden gezwungen, vom Schicksal, durch die Sklaverei, durch Armut oder weil sie nie Grenzen kennengelernt haben. Sie sind MörderInnen, Diebe, Schläger, Spione oder einfach nur Sohn. Das einzige was sie gemeinsam haben, sie hassen den König und wünschen seinen Tod. Gemeinsam machen sie sich auf den Weg um ihn zu töten. Auf dem Weg dahin erleben sie die Nähe des Todes mehr als einmal und das schweißt zusammen.
Jedes Kapitel wird von einer Person erzählt, immer in der Ich Form abwechselnd die verschiedenen Sichtweisen fortlaufend. So das beim Lesen ein stimmiges Bild entsteht und immer wieder kleine Informationen preisgegeben werden. Die Frage wer meint es ehrlich, wer lügt, wer betrügt, wird erst am Ende beantwortet. Sechs Schicksale, eins grausamer als das andere. Da sie nie etwas anderes gelernt haben oder gezwungen werden handeln sie auch grausam.
Die Grausamkeiten werden erwähnt, zum Glück nicht sehr ausführlich beschrieben, da gibt es andere Bücher. In dieser Form wie die Autorin sie gewählt hat kann ich damit leben bzw. lesen ohne Albträume zu bekommen.
Das Ende ist überraschend, zudem ein Cliffhanger der zum nächsten Band führt. Trotzdem war ich mit dem Schluss zufrieden. Er vermittelt das Gefühl wie bei "Cassablanca" "der Beginn einer wunderbaren Freundschaft".

Bewertung vom 16.08.2024
Dunkle Künste und ein Daiquiri
Marie, Annette

Dunkle Künste und ein Daiquiri


sehr gut

Tori hat endlich eine eigene Wohnung mit Untermieter das ist der witzige Teil. Ein Mädchen ist verschwunden von einem Geist, das ist der spannende Teil. Aber viel gefährlicher ist die Magierin die sich hinter der Maske einer freundlichen älteren Nachbarin versteckt und da ist die Magie und nicht gerade wenig. Die Mischung war schon wie es für eine gute Barkeeperin sehr experimentell, aber gelungen obwohl mir der Drink aus dem ersten Teil besser geschmeckt bzw. schöner zu lesen war. Trotzdem werde ich auch den dritten Teil lesen denn ich möchte wissen wie sich das Leben als Menschin zwischen Magiern sich entwickelt. Denn Tori lernt schnell und mit den passenden Artefakten kann sie ihren drei Kumpels gut unter die Arme greifen.
Der Überraschungseffekt ist auch hier wieder gelungen. Die verschiedenen Elemente sind selten vorhersehbar. Da geht es mir weniger um die magischen Szenen als die Reaktionen und Taten der einzelnen Personen Einige sind erstmal grundsätzlich böse bis das Gegenteil bewiesen wird. Und es sind meine Lieblingswesen in dem Buch ein Element was ich über alles liebe. Verrückt aber es gehört für mich in einem guten Fantasy Roman einfach dazu.. Daher musste ich es erwähnen

Bewertung vom 14.08.2024
Die Gräfin
Nelles, Irma

Die Gräfin


ausgezeichnet

Die Gräfin hat gelebt, die Mischung aus Authenzität und Fiktion macht dieses Buch noch einmal mehr zu einem spannenden Roman. Sie ist eine schillernde Persönlichkeit, denn wer lebt sonst mit diesem familiären Hintergrund allein nur mit zwei Angestellten auf einer Hallig. Immer dem Meer und den Naturgewalten ausgesetzt. Was hat sie dazu getrieben das elterliche Schloss zu verlassen aller Bequemlichkeit Adieu zu sagen und einsam mit viel Arbeit zu leben.
Wir lesen nur einen kurzen Zeitabschnitt über das Leben dieser Frau. Es ist 1944 der Krieg wird immer verzweifelter und nun ist ein englischer Pilot nach einem Absturz bei ihr gestrandet Sie rettet sein Leben und hilft ihm. Sie hat eine verschworene Gemeinschaft die nichts mit dem Regime gemein haben.
Der Schreibstil ist eine große Überraschung. Mengenmäßig ist es ein kurzer Roman, aber zwischen den Zeilen steht noch mal ein ganzer Roman. Es ist so dicht geschrieben, so viele Andeutungen, so das man beim Lesen auf die Informationen zurück greifen muss die sich im Laufe der Zeit im Kopf angesammelt haben. Die Beschreibung des Lebens auf der Hallig ist intensiv, die Sprache der Menschen ab und zu auch auf friesisch, macht deutlich was für ein besonderes Leben die Gräfin führt. Sie führt ein Leben gegen den Strom als junge Frau und jetzt im Alter wieder. Nur jetzt in dieser Zeit ist es lebensgefährlich. Das alles wird nur angedeutet, dadurch gewinnt das Buch an Tiefe über die ich noch einige Zeit nachdenken werde.