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Geheimnisvolle Morde in einem provenzalischen DorfDie Feriensaison in Le Lavandou ist zu Ende, und der kleine Ort sollte sich vom sommerlichen Trubel erholen. Auch Rechtsmediziner Leon Ritter hat nun mehr Zeit, um seinen Lieblingsbeschäftigungen nachzugehen: Café au lait trinken und Boule spielen. Da verschwindet eine Hotelangestellte in den einsamen Hügeln der Provence, und kurz darauf wird ihre Leiche gefunden. Damit sind auch Leon Ritters Hoffnungen auf einen beschaulichen Spätsommer dahin. Schnell gibt es einen ersten Verdächtigen, doch Leon zweifelt an dessen Schuld. Er stellt eigene...
Geheimnisvolle Morde in einem provenzalischen Dorf
Die Feriensaison in Le Lavandou ist zu Ende, und der kleine Ort sollte sich vom sommerlichen Trubel erholen. Auch Rechtsmediziner Leon Ritter hat nun mehr Zeit, um seinen Lieblingsbeschäftigungen nachzugehen: Café au lait trinken und Boule spielen. Da verschwindet eine Hotelangestellte in den einsamen Hügeln der Provence, und kurz darauf wird ihre Leiche gefunden. Damit sind auch Leon Ritters Hoffnungen auf einen beschaulichen Spätsommer dahin. Schnell gibt es einen ersten Verdächtigen, doch Leon zweifelt an dessen Schuld. Er stellt eigene Nachforschungen an und steht deshalb bald selbst in der Kritik. Die einzige, die noch zu ihm hält, ist seine Lebensgefährtin, Capitaine Isabelle Morell, doch plötzlich ist die stellvertretende Polizeichefin verschwunden...
Der fünfte Fall für Leon Ritter: Hochspannung und provenzalisches Flair
Die Feriensaison in Le Lavandou ist zu Ende, und der kleine Ort sollte sich vom sommerlichen Trubel erholen. Auch Rechtsmediziner Leon Ritter hat nun mehr Zeit, um seinen Lieblingsbeschäftigungen nachzugehen: Café au lait trinken und Boule spielen. Da verschwindet eine Hotelangestellte in den einsamen Hügeln der Provence, und kurz darauf wird ihre Leiche gefunden. Damit sind auch Leon Ritters Hoffnungen auf einen beschaulichen Spätsommer dahin. Schnell gibt es einen ersten Verdächtigen, doch Leon zweifelt an dessen Schuld. Er stellt eigene Nachforschungen an und steht deshalb bald selbst in der Kritik. Die einzige, die noch zu ihm hält, ist seine Lebensgefährtin, Capitaine Isabelle Morell, doch plötzlich ist die stellvertretende Polizeichefin verschwunden...
Der fünfte Fall für Leon Ritter: Hochspannung und provenzalisches Flair
Eyssen, RemyRemy Eyssen (Jahrgang 1955), geboren in Frankfurt am Main, arbeitete als Redakteur u.a. bei der Münchner Abendzeitung. Anfang der 90er Jahre entstanden die ersten Drehbücher. Bis heute folgen zahlreiche TV-Serien und Filme für alle großen deutschen Fernsehsender im Genre Krimi und Thriller. Mit seiner Krimireihe um den Gerichtsmediziner Leon Ritter begeistert er die Leserinnen und Leser und landet regelmäßig auf der Bestsellerliste.
Produktbeschreibung
- Verlag: Ullstein TB
- 6. Aufl.
- Seitenzahl: 496
- Erscheinungstermin: 23. April 2019
- Deutsch
- Abmessung: 188mm x 120mm x 34mm
- Gewicht: 345g
- ISBN-13: 9783548291260
- ISBN-10: 3548291260
- Artikelnr.: 54462590
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Zum Inhalt:
Die Ferien sind zu Ende und in Le Lavandou kehrt wieder Ruhe ein. Bis ein Mord passiert und damit ist auch die Ruhe für den Rechtsmediziner Leon Ritter zu Ende. Schnell gibt es einen ersten Verdächtigen, doch Leon zweifelt an dessen Schuld. Er stellt eigene Nachforschungen an …
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Zum Inhalt:
Die Ferien sind zu Ende und in Le Lavandou kehrt wieder Ruhe ein. Bis ein Mord passiert und damit ist auch die Ruhe für den Rechtsmediziner Leon Ritter zu Ende. Schnell gibt es einen ersten Verdächtigen, doch Leon zweifelt an dessen Schuld. Er stellt eigene Nachforschungen an und steht deshalb bald selbst in der Kritik, mehr noch plötzlich steht er unter Verdacht.
Meine Meinung:
Ich tue mich oft sehr schwer mit Büchern, die in Frankreich spielen. Hier war das überhaupt nicht so. Ich fand das Buch ausgesprochen gut und unterhaltsam. Die Geschichte war gut konstruiert und wurde auch sehr gut und interessant geschrieben. Der Schreibstil war richtig gut und die Protagonisten ihrer Rollen entsprechend gut ausgearbeitet. Die Kombination aus Leon und Isabelle ist gut und funktioniert.
Fazit:
Hat mir gut gefallen.
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Der Herbst ist gekommen und der deutsche Rechtsmediziner Leon Ritter freut sich auf ruhige Tage in diesem kleinen Ort am Meer, Le Lavandou. Da erschüttert ein grausamer Fund die Idylle - ein blutiger Fußstumpf in einem Turnschuh wird aufgefunden, wenig später die dazu gehörige …
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Der Herbst ist gekommen und der deutsche Rechtsmediziner Leon Ritter freut sich auf ruhige Tage in diesem kleinen Ort am Meer, Le Lavandou. Da erschüttert ein grausamer Fund die Idylle - ein blutiger Fußstumpf in einem Turnschuh wird aufgefunden, wenig später die dazu gehörige Leiche einer jungen Frau. Es soll nicht die letzte bleiben. Polizeichef Zerna gibt sich wieder alle Mühe, Leon Steine in den Weg zu legen. Er und die Staatsanwaltschaft gehen sogar so weit, Leon unter Verdacht zu stellen und vom Dienst zu suspendieren, weil er mit den Ermittlungsergebnissen der Polizei nicht ganz einverstanden ist. Natürlich gibt es auch wieder ein spannendes Finale und der wahre Täter wird entlarvt.
Dies ist bereits der fünfte Teil der unterhaltsamen Serie um den deutschen Rechtsmediziner Leon Ritter, der sich an der französischen Küste niedergelassen hat. Ich habe sie alle gelesen und sehr genossen. Der Schreibstil ist sehr lebendig, die schöne Landschaft der Provence wird richtig authentisch beschrieben, die Personen kann man sich sehr gut vorstellen. Dr. Ritter ist mir sehr sympathisch - besonders gelungen finde ich immer die Auseinandersetzungen mit seinem Chef in der Klinik, dem Polizeichef Zerna, dem Staatsanwalt und der Kommissarin aus Toulon - er lässt sich nicht den Mund verbieten und sagt immer seine Meinung, auch wenn es Nachteile für ihn hat. Von mir gibt es eine uneingeschränkte Leseempfehlung!
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Inhalt: An langer Sommer geht in dem beschaulichen provenzalischen Ort Le Lavandou zu Ende. Die Touristen reisen aus dem beschaulichen Urlaubsort ab, und auch Leon Ritter, der Gerichtsmediziner des Ortes, freut sich auf eine ruhige Zeit. Doch daraus wird zunächst nichts, denn es wird die Leiche …
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Inhalt: An langer Sommer geht in dem beschaulichen provenzalischen Ort Le Lavandou zu Ende. Die Touristen reisen aus dem beschaulichen Urlaubsort ab, und auch Leon Ritter, der Gerichtsmediziner des Ortes, freut sich auf eine ruhige Zeit. Doch daraus wird zunächst nichts, denn es wird die Leiche einer jungen Frau gefunden. Sie ist grausam zugerichtet und schnell scheint ein Verdächtigter gefunden zu sein. Doch dann wird eine zweite Leiche gefunden. Als dann auch noch Ritter selber in Verdacht gerät, der Täter zu sein, beginnt er eigene Ermittlungen anzustellen. Die Situation spitzt sich dramatisch zu, als auch noch Seine Lebensgefährtin Isabell in Gefahr gerät. Meine Meinung: Dieser Krimi ist nicht für schwache Nerven. Die Beschreibungen der Leichen und die Ableitung der Leiden der Opfer gehen unter die Haut. Auch die Perspektivwechsel, bei der der Leser in die Person der Opfer schlüpft erhöht den Gruselfaktor. Der Schreibstil des Autors ist angenehm flüssig zu lesen, die Handlung ist gut aufgebaut und spannend von der ersten bis zu letzten Seite. Immer wieder kommt es zu unerwarteten Wendungen. Sehr gut haben mir auch die Charaktere gefallen, Leon Ritter und seine Lebensgefährtin Isabell, die Menschen in dem Ort Le Lavandou und die Kollegen im Polizeirevier. Den besonderen Touch bekommt das Buch durch die Beschreibung von Ritters Leben in der Provence, das Boulespiel, die Morgende im Café und dem guten Schluck Rosé am Nachmittag. Diese Aspekte milderten die schlimmen Ereignisse rund um die Morde etwas ab, das kann man als Leser aber auch gut gebrauchen. Schon auf den erste Seiten steigt die Spannung an und hält ein hohes Niveau bis zum Ende. Die Auflösung ist logisch aufgebaut, aber auch überraschend. Auch wenn man schon einige Seiten vor dem Ende das Gefühl hat, dass Leon eine Spur gefunden hat, bin ich bis zum Ende nicht auf die Lösung gekommen. Ein sehr spannender, gut geschriebener und konstruierter Krimi, der aber nichts für schwache Nerven ist. Sehr interessante Charaktere und ein gehöriger Schuß Lokalkolorid zeichnen dieses Buch aus. Eine Leseempfehlung nicht nur für die Fans des südfranzösischen Lebensgefühls
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Leon Ritter in Action! In dem Krimi "Mörderisches Lavandou" von Remy Eyssen ist wieder einiges los. Der Rechtsmediziner Leon Ritter geht wieder einem Verbrechen nach.
Schnell schein ein Schuldiger gefunden, doch Leon Ritter traut dem Frieden nicht. Zum Glück hat er auch in …
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Leon Ritter in Action! In dem Krimi "Mörderisches Lavandou" von Remy Eyssen ist wieder einiges los. Der Rechtsmediziner Leon Ritter geht wieder einem Verbrechen nach.
Schnell schein ein Schuldiger gefunden, doch Leon Ritter traut dem Frieden nicht. Zum Glück hat er auch in dieser Folge wieder seine Lebensgefährtin, Capitaine Isabelle Morell an seiner Seite. Doch die verschwindet....
Diese Folge mit Leon Ritter fand ich wieder sehr spannend und gut geschrieben. Der Schreibstil ist sehr flüssig, der Spannungsbogen wird aufgebaut. So ist man direkt im Geschehen dabei und fiebert mit den Hauptfiguren mit. Wieder mal eine tolle Geschichte rund um Leon Ritter. Auch das Cover ist wieder sehr gelungen und verheißt Spannung! Sehr lesenswert für Krimifans!
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Spannung und Idylle
Obwohl Regionalkrimis in den letzten Jahren ja immer mehr zugenommen haben und auch ich inzwischen diese Art der Lektüre für mich entdeckt habe, hatte ich von diesem Autor bisher noch nichts gelesen. Ein Vorgänger dieses Buches steht schon lange ungelesen im …
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Spannung und Idylle
Obwohl Regionalkrimis in den letzten Jahren ja immer mehr zugenommen haben und auch ich inzwischen diese Art der Lektüre für mich entdeckt habe, hatte ich von diesem Autor bisher noch nichts gelesen. Ein Vorgänger dieses Buches steht schon lange ungelesen im Regal, aber dieses Buch hat mich dann wirklich neugierig gemacht. Und ich muss sagen, es hat mir auch ganz eindeutig Lust auf mehr von diesem Autor gemacht.
Das Buch geht gleich schon dramatisch los, man möchte aufatmen, kann es aber doch nicht. Von der ersten Seite an habe ich mitgefiebert und mit den Figuren gefühlt. Der Autor schreibt nicht nur über die idyllische Landschaft mit Meer, sondern auch so authentisch, dass es ist als wäre man da - aber nicht nur am Ort, sondern auch im Geschehen. Ich mochte die Gerichtsmediziner sofort und das Lesen hat wirklich Spaß gemacht.
Die Wendungen sind immer wieder interessant und spannend und ich freue mich, dass es aus dieser Reihe schon mehrere Bücher gibt, die ich jetzt alle noch lesen kann, ohne warten zu müssen.
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Der fünfte Fall des deutschen Rechtsmediziner Leon Ritter in dem sehr schönen (eigene Urlaubserfahrung!) Urlaubsort Le Lavandou an der Cote d'Azur ist wieder sehr spannend, jedoch nichts für ganz zart besaitete Leser. Die Romanreihe wurde in den letzten vier Teilen immer etwas …
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Der fünfte Fall des deutschen Rechtsmediziner Leon Ritter in dem sehr schönen (eigene Urlaubserfahrung!) Urlaubsort Le Lavandou an der Cote d'Azur ist wieder sehr spannend, jedoch nichts für ganz zart besaitete Leser. Die Romanreihe wurde in den letzten vier Teilen immer etwas brutaler und der fünfte Teil toppt alles.
Der neueste Roman bringt den Rechtsmediziner Leon Ritter ins Hinterland. Dort wurde - nachdem fast alle Touristen nach der Hochsaison die Gegend verlassen haben - eine Hotelangestellte brutal ermordet aufgefunden. Schnell gibt es Verdächtige, aber Leon Ritter folgt seinem Instinkt und seinem beruflichen Können und bohrt weiter. Außer seiner Partnerin, Isabelle Morell, Capitaine bei der Polizei in Le Lavandou, glaubt ihm und seine Theorie keiner mehr. Erst als Isabelle verschwindet erhält Leon Unterstützung.
Die Reihe um den Rechtsmediziner ist sehr zu empfehlen, jedoch sollte man diese nach der Reihe lesen.
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Leon Ritter versteht sein Handwerk, durchaus gelungen!
Die Bücher um den Rechtsmediziner Leon Ritter sind gut geschrieben und richtig spannend, auch wenn es teils grausame und detailreiche Beschreibungen der Opfer gibt, die den Leser fordern.
In diesem neuen Fall verschwindet eine Frau …
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Leon Ritter versteht sein Handwerk, durchaus gelungen!
Die Bücher um den Rechtsmediziner Leon Ritter sind gut geschrieben und richtig spannend, auch wenn es teils grausame und detailreiche Beschreibungen der Opfer gibt, die den Leser fordern.
In diesem neuen Fall verschwindet eine Frau in den Hügeln der Provence und wird leider bald darauf tot aufgefunden. Doch wird sie das einzige Opfer bleiben...?
Leon Ritter verstrickt sich derart in die Suche nach dem Mörder, das er bald selbst im Fokus der Verdächtigen steht, und sogar seine Freundin hegt Zweifel an seiner Glaubwürdigkeit.
Eine spannende und fesselnde Geschichte bis zur letzten Seite bietet sich dem Leser. Das sollte man nicht verpassen.
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Keine ruhige Nachsaison. Auch für Quereinsteiger in die Reihe geeignet
Cover:
Der düstere Himmel auf dem Bild und der eindeutige Titel verraten gleich, dass es sich um einen Krimi oder Thriller handeln muss. Ich finde das Cover gut gewählt, auch wenn man schon recht oft solche …
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Keine ruhige Nachsaison. Auch für Quereinsteiger in die Reihe geeignet
Cover:
Der düstere Himmel auf dem Bild und der eindeutige Titel verraten gleich, dass es sich um einen Krimi oder Thriller handeln muss. Ich finde das Cover gut gewählt, auch wenn man schon recht oft solche Kulissen auf Büchern sehen kann.
Inhalt:
Im kleinen Ort Le Lavandou sollte es eigentlich Ende der Ferienzeit etwas ruhiger und entspannender werden, allerdings nicht dieses Mal. Nicht nur, dass Rechtsmediziner Leon Ritter gerne seine Zeit mit etwas anderem verbringen würde als Leichen und Leichenteile zu obduzieren, auch gerät sein Privatleben und seine Familie auf einmal in Gefahr.
Handlung und Thematik:
Zuerst möchte ich anmerken, dass ich bisher noch kein Buch von Remy Eyssen gelesen habe, obwohl ich seine Bücher schon mehrfach in der Hand gehalten habe. Die Handlung beginnt gemächlich, nimmt aber dann Fahrt auf. Man kann der Story gut folgen, auch wenn es mir manchmal schon etwas zu langsam voran ging. Am Anfang gab es einiges Vorgeplänkel, wodurch man sich aber vielleicht besser reinfinden kann in die Gegend und die Personen. Die Handlung war in sich stimmig und die Ermittlungen und Leons Bezug dazu hat gepasst.
Charaktere:
Leon war mir sympathisch. Vor allem die Konstellation seiner Familie fand ich cool. Die Dynamik zwischen ihm, Isabelle und ihrer Tochter Lilou fand ich klasse. Vor allem Lilou hat mir sehr gut gefallen.
Es kamen noch einige andere Charaktere vor, aber da ich (wie immer in Krimis und Thriller) nicht spoilern möchte, werden sie hier nicht beschrieben.
Schreibstil:
Remy Eyssen hat einen eher einfachen Schreibstil, der durch die ganzen französischen Wörter und Sätze doch sehr abwechslungsreich ist. Auch wenn ich die Bedeutung der Sätze oft nicht gleich direkt verstand, so konnte ich dem Buch gut folgen. Cool fand ich auch die Art der Beschreibungen: zuerst wird die schöne Gegend beschrieben und dann der erste Leichenteil-Fund. Man ist den Ermittlern zwar immer einen Schritt voraus, dennoch wars interessant. Manche Stellen waren etwas langwieriger, aber nicht so sehr, dass es arg störte. Übrigens Achtung für Tierliebhaber: Hier gibt es nicht nur tote Menschen, sondern auch Tiere ;-)
Persönliche Gesamtbewertung:
Ein spannendes Buch in der Provence. Auch wenn ich nicht immer Fan des Französischen bin, so hat mir das Buch gefallen. Die Handlung war schlüssig und vor allem Leon und seine Familie sehr sympathisch. Auch wenn manche Passagen ein bisschen schleppender waren, so war es das Buch trotzdem wert zu lesen!
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In "Mörderisches Lavandou" wird Leon Ritter mit grausamen Verbrechen konfrontiert. Das Vorgehen des Täters ist recht speziell und bei der Untersuchung der Leiche kommen entsetzliche Einzelheiten zu Tage, die vermuten lassen, dass hinter dem Fall mehr steckt, als es den Anschein …
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In "Mörderisches Lavandou" wird Leon Ritter mit grausamen Verbrechen konfrontiert. Das Vorgehen des Täters ist recht speziell und bei der Untersuchung der Leiche kommen entsetzliche Einzelheiten zu Tage, die vermuten lassen, dass hinter dem Fall mehr steckt, als es den Anschein hat. Ich muss sagen, dass ich die Schilderungen fast zu detailliert fand, da ich sie in diesem Ausmaß nicht von der Reihe gewohnt war, doch die Ermittlungen waren trotzdem interessant und ich wollte wissen, welche Motivation hinter diesem Vorgehen steckte. Es war lange nicht ersichtlich, was den Täter antrieb und auch die Kapitel aus seiner Sichtweise gaben nur wenige Hinweise, was natürlich zu Spekulationen anregte. Die Auflösung war meiner Meinung nach überzeugend, hätte aber etwas ausführlicher behandelt werden können, da am Ende alles ziemlich schnell ging.
Wie schon in den vorherigen Bänden wurde die Arbeit in der Rechtsmedizin sehr interessant dargestellt, auch wenn sie mir dieses Mal fast ein wenig zu kurz kam. Die Ermittlungen, die Ritter eigenmächtig anstellt, wurden jedoch ebenfalls gut und fesselnd geschildert, ebenso wie das Vorgehen der anderen Charaktere. Aus der Inhaltsangabe geht bereits hervor, dass der Fall für Leon persönlich wird, zum einen, weil er in Schwierigkeiten gerät, zum anderen, weil seine Lebensgefährtin plötzlich verschwunden ist. Diese Aspekte hatten letztlich eine geringere Bedeutung, als ich erwartet hatte, aber sie spielen durchaus eine große Rolle und dadurch ist es umso entscheidender, dass aufgeklärt wird, was hinter den Vorkommnissen und Funden steckt. Der Autor hat gut dargestellt, wie Leon versucht, die Wahrheit herauszufinden, aber es war nicht gerade schön zu sehen, wie er in diese Situation geraten ist. Ich fand es auch etwas seltsam, wie die Leiter der Ermittlungen mit allem umgegangen sind, doch es wurde immerhin erklärt, wieso sie so gehandelt haben.
Ein wenig schade war, wie Leons Privatleben in diesem Band dargestellt wurde. Er hat ein paar Entscheidungen getroffen, die ich schwer nachvollziehbar fand und es kam mir etwas bequem vor, wie der Konflikt aufgelöst wurde, doch zugleich wurde der innere Tumult des Protagonisten glaubwürdig dargestellt und ich fand gut, dass sein Verhalten thematisiert wurde. Die Balance zwischen diesen Szenen und der Arbeit am Fall ist definitiv gelungen und ich mochte, wie die beiden Bereiche sich im Laufe der Handlung mehr und mehr vermischt haben.
Alles in allem würde ich "Mörderisches Lavandou" mit 4 Sternen bewerten. Es ist ein gut geschriebener, fesselnder Krimi, der den Leser mit einem überraschend grausamen Fall konfrontiert, aber auch mit ruhigen Momenten dienen kann. Die Ermittlungen waren interessant und obwohl mir am Ende alles ein wenig zu schnell ging, war die Auflösung passend.
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„Mörderisches Lavandou“ von Remy Eyssen, Ullstein-Verlag, ist ein Taschenbuch mit 493 Seiten, die in 88 Kapitel eingeteilt sind. Es ist der 5. Fall für Leon Ritter.
In Le Lavandou wird eine junge Frau ermordet und höchst auffällig drapiert. Für die Polizei …
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„Mörderisches Lavandou“ von Remy Eyssen, Ullstein-Verlag, ist ein Taschenbuch mit 493 Seiten, die in 88 Kapitel eingeteilt sind. Es ist der 5. Fall für Leon Ritter.
In Le Lavandou wird eine junge Frau ermordet und höchst auffällig drapiert. Für die Polizei beginnen die Ermittlungen. Mit dabei ist die Psychologin Dr. Claire Leblanc. Eigentlich soll sie in der Polizeidirektion die Zusammenarbeit und Kommunikation verbessern. Leon aber findet sie recht geheimnisvoll.
Schnell sind Verdächtige gefunden und Commandant Zerna präsentiert seinen Erfolg wie immer sehr medienwirksam. Als Leon seine Zweifel äußert, wird er, wie immer, nicht ernst genommen, sodass er selbst ermittelt und sogar zum Verdächtigen wird.
In diesem Buch trifft man viele alte Bekannte aus den Vorgängerbüchern wieder. Neben dem Polizeichef Zerna, der immer noch unerträglich ist, den ungeduldigen und ungehobelten Leutnant Didier, den sympathischen Leutnant Momo ebenso wie Leon‘s Lebensgefährtin Capitaine Isabell mit ihrer Tochter und die Freunde aus Leon's Umfeld.
Leon schafft es mit seiner ruhigen, besonnenen Art, immer geduldig gegenüber Zerna und den anderen zu sein, die seine Zweifel nicht anerkennen wollen. Er lässt sich nicht provozieren und glaubt an seine Fakten. Persönlich gerät er in diesem Buch in eine Falle, die seine Beziehung zu Isabell belastet.
Die Charaktere sind ausführlich, aber nicht langatmig oder zu viel, beschrieben. Und auch die Orte der Provence kann man sich bildlich vorstellten.
Der Schreibstil ist sehr gut, die Kapitel waren relativ kurz, sodass das Buch zügig zu lesen war. Der Spannungsbogen baute sich langsam auf und war gegen Ende kaum noch zu übertreffen. Das hat mir sehr gut gefallen.
Es gibt immer wieder kurze Einschübe aus Sicht des Täters und auch der Opfer, die wirklich grausam zugerichtet sind. Vom Täter hatte ich auch keinen Verdacht, der wurde erst gegen Ende benannt.
Das Cover ist sehr schön, obwohl der Himmel recht düster wirkt, verströmt er eine gewisse Wärme.
Obwohl es der 5. Teil ist, muss man nicht zwingend die andern Bücher lesen. Es wäre aber gut und lohnenswert.
Insgesamt war es wieder ein absoluter Lesegenuss.
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