Faule Fische fängt man nicht / Ostfriesen-Krimi Bd.11
Ein Ostfriesen-Krimi
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«Es muss nicht Sylt sein, in Neuharlingersiel passiert doch auch genug.» Dora HeldtFrühling in Neuharlingersiel: Bei einem Malkurs auf dem Steffens-Hof stellen die Teilnehmer zur Begrüßung ihr Lieblingsbild vor. Karin Müller hat ein Ölgemälde aus der Küche ihrer Oma dabei, das verdächtig an Van Gogh erinnert. Eine Kopie? Karins Oma ist schließlich keine Kunstsammlerin und vermögend schon mal gar nicht. Kursleiter Conrad ist sich trotzdem sicher, dass es echt ist. Zum Entsetzen aller ist Karin am nächsten Tag tot. Ermordet. Als kurz darauf auch Conrad stirbt, glauben Rosa, Rudi und...
«Es muss nicht Sylt sein, in Neuharlingersiel passiert doch auch genug.» Dora Heldt
Frühling in Neuharlingersiel: Bei einem Malkurs auf dem Steffens-Hof stellen die Teilnehmer zur Begrüßung ihr Lieblingsbild vor. Karin Müller hat ein Ölgemälde aus der Küche ihrer Oma dabei, das verdächtig an Van Gogh erinnert. Eine Kopie? Karins Oma ist schließlich keine Kunstsammlerin und vermögend schon mal gar nicht. Kursleiter Conrad ist sich trotzdem sicher, dass es echt ist. Zum Entsetzen aller ist Karin am nächsten Tag tot. Ermordet. Als kurz darauf auch Conrad stirbt, glauben Rosa, Rudi und Henner nicht an einen Zufall und beginnen, der Sache auf den Grund zu gehen.
«Ich liebe diese Reihe!!!» Gisa Pauly
Frühling in Neuharlingersiel: Bei einem Malkurs auf dem Steffens-Hof stellen die Teilnehmer zur Begrüßung ihr Lieblingsbild vor. Karin Müller hat ein Ölgemälde aus der Küche ihrer Oma dabei, das verdächtig an Van Gogh erinnert. Eine Kopie? Karins Oma ist schließlich keine Kunstsammlerin und vermögend schon mal gar nicht. Kursleiter Conrad ist sich trotzdem sicher, dass es echt ist. Zum Entsetzen aller ist Karin am nächsten Tag tot. Ermordet. Als kurz darauf auch Conrad stirbt, glauben Rosa, Rudi und Henner nicht an einen Zufall und beginnen, der Sache auf den Grund zu gehen.
«Ich liebe diese Reihe!!!» Gisa Pauly
Christiane Franke wurde an der Nordseeküste geboren und lebt immer noch gerne dort. Neben ihren gemeinsamen Projekten mit Cornelia Kuhnert schreibt sie eine weitere Krimiserie um die Wilhelmshavener Kommissarinnen Oda Wagner und Christine Cordes, die im Emons Verlag erscheint. Gemeinsam mit Cornelia Kuhnert hat sie bei rororo bereits elf Bände ihrer Ostfriesland-Krimireihe um Dorfpolizist Rudi, Postbote Henner und Lehrerin Rosa veröffentlicht.
Produktdetails
- Henner, Rudi und Rosa 11
- Verlag: Rowohlt TB.
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 287
- Erscheinungstermin: 13. Februar 2024
- Deutsch
- Abmessung: 190mm x 124mm x 26mm
- Gewicht: 243g
- ISBN-13: 9783499011665
- ISBN-10: 3499011662
- Artikelnr.: 67697347
Herstellerkennzeichnung
Rowohlt Taschenbuch
Kirchenallee 19
20099 Hamburg
produktsicherheit@rowohlt.de
Morden im Norden: spannend und witzig und vor allem mit viel Herz erzählt. Reinhard Jahn WDR 5
Kurzweilig und unterhaltsam geht die Reihe weiter
"Faule Fische fängt man nicht" ist der 11. Band der Ostfriesen-Krimi-Reihe von Christiane Franke und Cornelia Kuhnert, die im Rowohlt Verlag erscheint.
Frühling in Neuharlingersiel: Übernachtung mit Frühstück, …
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Kurzweilig und unterhaltsam geht die Reihe weiter
"Faule Fische fängt man nicht" ist der 11. Band der Ostfriesen-Krimi-Reihe von Christiane Franke und Cornelia Kuhnert, die im Rowohlt Verlag erscheint.
Frühling in Neuharlingersiel: Übernachtung mit Frühstück, kombiniert mit einem Malkurs, das ist das neue Angebort auf dem Steffens-Hof . Als die Teilnehmer ihr Lieblingsbild vorstellen, zeigt das Bild von Karin Müller viel Ähnlichkeit mit einem Gemälde von Van Gogh. Es gehört Karins betagter Oma und die ist keine Kunstsammlerin. Doch Kursleiter Conrad hält das Bild für ein Original. Am nächsten Tag ist Karin tot, sie wurde ermordet und als auch Conrad stirbt, schrillen bei Rosa, Rudi und Henner die Alarmglocken. Das kann kein Zufall sein.
Eingefleischte Fans dieser Krimireihe wissen, das hier ein charmantes Ermittlungs-Trio sein "Unwesen" treibt. Henner erfährt als Postbote viel Tratsch und Rosa erfährt durch die Frauen vom Häkelclub oder beim Friseur jede Menge Klatsch. Da findet sich häufig eine Spur zu ihren Ermittlungen, an die Dorfpolizist Rudi nicht so offiziell gerät. Gemeinsam kombinieren sie die Hintergründe, vor ihnen ist kein Täter sicher. Das weiß auch Schnepel, der sich mit seiner unangenehmen Art mal wieder überall unbeliebt macht.
Der Erzählstil ist leicht und locker und immer wieder mit einer Prise Humor gewürzt. Und das pfiffige Trio sorgt mit seinem Handeln immer wieder für Wohlfühlmomente beim Tee trinken nach ostfriesischer Art, aber auch für spannende Ermittlungs-Hinweise, die der Fallaufklärung dienen. Und so finden sie doch mehr über die Tatverdächtigen heraus, als denen lieb ist.
Wie gewohnt ist Mudder Steffens Küche wieder der gesellige Treffpunkt für viele Gespräche, aber auch für die Gäste des Malkurses. Man kann sich dort nur wohl fühlen, denn die Stimmung ist wunderbar familiär, kulinarisch und voller lebensnaher Atmosphäre. Am liebsten würde ich auch einen Malkurs mit Frühstück buchen und den Rosinenzopf mit Orangenmarmelade probieren. Mudder Steffens legendäre Gerichte werden in allen Bänden immer wieder appetitmachend erwähnt, sei es Brathering und Bratkartoffeln oder Glühweinbraten mit polnischen Klössen. Am Ende des Buches gibt es einige Rezepte zum Nachkochen/-backen.
Der Täter wurde dann meiner Meinung nach dann etwas zu unerwartet aus dem Hut gezaubert, daher ziehe ich einen Stern ab. Die kurzweilige Lektüre hat mich mit dem interessanten Fall rund um das Thema Kunst - Original oder Fälschung wieder gut unterhalten. Das liebenswerte Trio ist für mich schon lange Kult und auch die Rezepte für lokale Spezialitäten gehören einfach zum Krimi dazu.
Ein kurzweiliger Regionalkrimi mit ostfriesischem Charme, viel Ratespaß und jeder Menge kulinarischen Appetitmachern.
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Es ist Frühling in Neuharlingersiel und auf dem Steffens-Hof,dem Ferienhof von Muddern und Vaddern Steffens findet ein Malkurs statt.Rosa Moll und acht weitere Teilnehmer haben sich dazu angemeldet.Kursleiter Conrad Gravenstein hat sie alle gebeten, ein Bild-Lieblingsbild mitzubringen.Und auch …
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Es ist Frühling in Neuharlingersiel und auf dem Steffens-Hof,dem Ferienhof von Muddern und Vaddern Steffens findet ein Malkurs statt.Rosa Moll und acht weitere Teilnehmer haben sich dazu angemeldet.Kursleiter Conrad Gravenstein hat sie alle gebeten, ein Bild-Lieblingsbild mitzubringen.Und auch Karin Müller kommt zu dem Kurs. Die ist wegen ihrer gnadenlosen Strafzettel für Falschparken in Neuharlingersiel auch als „Knöllchen-Karin“ bekannt.Siehat ein Gemälde dabei, das seit vielen Jahren bei ihrer Oma in der Küche hängt.Der Kursleiter ist ganz begeistert von dem Bild, meint er doch einen echten van Gogh vor sich zu haben.Karin amüsiert sich über seine Expertise, denn ihre Großeltern sind einfache Leute, etwas so Wertvolles besitzen sie nicht.Dann ist Karin plötzlich tot -wie es sich raus stellt wurde sie mit Ketamin umgebracht.Nicht lange und auch Kursleiter Conrad Gravenstein ist tot,alle sind endsetzt.Und die Begleitung von Conrad Jette will nichts wie weg.Hat sie etwas mit den Todesfällen zu tun?Rudi und sein Kollege Schnepel müssen den Mörder finden zumal ihr Chef Haueisen Druck macht.Wie immer mischt Rosa wieder mit und sie kommt durch ihre Neugier zu einigen Ergebnissen und Vorfällen, noch bevor die Polizei davon erfäht.Henner ist wieder eher unfreiwillig mittendrin im Geschehen. Und Rudi versucht, die Hinweise seiner Freunde und seine Arbeit für die Polizei unter einen Hut zu bringen…..
Die beiden Autorinen Christiane Franke und Cornelia Kuhnert haben wieder einen tollen Ostfriesen-Krimi geschrieben.Flüssig und bildhaft nahmen sie mich mit,den nach nur wenigen Seiten war ich wieder neben Rosa,Henner und Rudi.Es war spannend und an einigen Stellen lustig.Auf Muddern und Vadderns Hoff wäre ich gar zu gerne.Super gerne 5 Sterne-aber mal ehrlich ich hätte auch noch viele Sterne mehr gegeben.
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Auf den neuen Ostfriesen-Krimi aus der Feder der Spiegel Bestseller-Autorinnen Christiane Franke & Cornelia Kuhnert habe ich mich riesig gefreut. Wieder geht es in das beschauliche Neuharlingersiel und hier treffe ich wieder auf mein Lieblingsermittlertrio aus dem hohen Norden. Bin ja schon …
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Auf den neuen Ostfriesen-Krimi aus der Feder der Spiegel Bestseller-Autorinnen Christiane Franke & Cornelia Kuhnert habe ich mich riesig gefreut. Wieder geht es in das beschauliche Neuharlingersiel und hier treffe ich wieder auf mein Lieblingsermittlertrio aus dem hohen Norden. Bin ja schon gespannt, was Rosa, Rudi und Henner wieder erleben.
Der Inhalt: Frühling in Neuharlingersiel: Bei einem Malkurs auf dem Steffens-Hof stellen die Teilnehmer zur Begrüßung ihr Lieblingsbild vor. Karin Müller hat ein Ölgemälde aus der Küche ihrer Oma dabei, das verdächtig an Van Gogh erinnert. Eine Kopie? Karins Oma ist schließlich keine Kunstsammlerin und vermögend schon mal gar nicht. Kursleiter Conrad ist sich trotzdem sicher, dass es echt ist. Zum Entsetzen aller ist Karin am nächsten Tag tot. Ermordet. Als kurz darauf auch Conrad stirbt, glauben Rosa, Rudi und Henner nicht an einen Zufall und beginnen, der Sache auf den Grund zu gehen.
Ach, war das wieder schön! Ostfriesland ist immer eine Reise wert und hier in dem hübschen Städtchen Neuharlingsiel fühle ich mich sofort wieder pudelwohl. Besonders freue ich mich, auf liebgewonnen Bekannte zu treffen, denn Rosa, Rudi und Henner sind mir mittlerweile schon richtig ans Herz gewachsen. Es wird Frühling und da zieht es die Menschen in die Natur. Deshalb hat sich Rosa auch für diesen Malkurs angemeldet und das Lieblingsbild von Karin lädt sofort zum Nachmachen ein. Mit einer Staffelei am Strand zu stehen, sich den Wind um die Nase wehen zu lassen, das ist schon was Besonders. Doch es dauert nicht lange, schon gibt es den ersten Todesfall. Und natürlich steckt Rosa sofort wieder in den Ermittlungen mittendrinn. Als dann auch noch Conrad stirbt, ist sind auch Rudi und Henner in höchster Alarmbereitschaft. Es hat wieder richtigen Spaß gemacht, die Drei bei ihrem Abenteuer zu begleiten. Wohlgefühlt habe ich mich auch auf dem Hof von Henners Eltern. Mudder hat die Kursgäste ja mit allerlei Köstlichkeiten versorgt (schön, dass es im Anhang des Buches ein paar Rezepte gibt). Ich habe natürlich auch fleißig mitgerätselt, doch manchmal war ich auf der falschen Spur.
Ein absoluter Gute-Laune-Wohlfühl-Krimi, der mich von der ersten bis zur letzten Seite total begeistert hat. Natürlich ist auch das Cover wieder ein echter Hingucker. Gerne vergebe ich für dieses Lesevergnügen der Extraklasse 5 Sterne.
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ein Mörder geht in Neuharlingersiel umher
Der Frühling hält so langsam Einzug in Neuharlingersiel, daher findet bei Vaddern und Muddern Steffens ein Malkurs auf Ihrem Hof statt. Auch Rosa nimmt an diesem Malkurs teil, Sie kennt auch den Kursleiter Conrad von früher, als …
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ein Mörder geht in Neuharlingersiel umher
Der Frühling hält so langsam Einzug in Neuharlingersiel, daher findet bei Vaddern und Muddern Steffens ein Malkurs auf Ihrem Hof statt. Auch Rosa nimmt an diesem Malkurs teil, Sie kennt auch den Kursleiter Conrad von früher, als Sie noch in Hannover gewohnt hat. Jeder der Kursteilnehmer sollte zur ersten Stunde sein Lieblings Motiv mitbringen, als Inspiration für den Malkurs. Conrad ist von einem Bild sehr angetan, von Karin die das Bild von Ihrer Oma hat. Kurze Zeit später ist Karin auch schon tot, hat das Bild mit dem Mord zu tun? Angeblich würde das Bild sehr an eines von "Van Gogh" erinnern. Bei Rosa fängt schon der Spürsinn an zu kribbeln an, als dann auch noch auf einem Ausflug Conrad zusammenbricht, hat Rosa keine Lust mehr auf den Malkurs. Kurze Zeit später ist auch Conrad tot, was ist nur in Neuharlingersiel los. Rudi hat somit alle Hände voll zu tun, gut das er Henner und Rosa an seiner Seite hat.
„Faule Fische fängt man nicht“ ist das elfte Buch dieser Reihe über Rosa, Henner und Rudi von den beiden Autorinnen Christiane Franke und Cornelia Kuhnert.
„Faule Fische fängt man nicht“ ist sehr flüssig geschrieben, man kommt sehr gut in die Geschichte hinein. Die Spannung, aber auch der Humor beleibt bis zum Schluss aufrechterhalten. Man will jetzt unbedingt Wissen, wie geht es in Neuharlingersiel mit Rudi, Henner und Rosa weiter.
Das Cover passt sehr gut zum Buch.
Ich freue mich jetzt schon auf das neue Buch, ich liebe diese Reihe einfach.
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Wer war's und warum?
Ich begebe mich nun schon zum wiederholten Mal nach Neuharlingersiel, um mit Hilfe des ermittelnden Kleeblatts, der Lehrerin Rosa, dem Postboten Henner und dem Polizisten Rudi verzwickte Fälle aufzuklären. Dabei ist insbesondere Rosa immer für eine …
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Wer war's und warum?
Ich begebe mich nun schon zum wiederholten Mal nach Neuharlingersiel, um mit Hilfe des ermittelnden Kleeblatts, der Lehrerin Rosa, dem Postboten Henner und dem Polizisten Rudi verzwickte Fälle aufzuklären. Dabei ist insbesondere Rosa immer für eine Überraschung gut.
Aber auch das Autorinnen-Duo Christiane Franke und Cornelia Kuhnert warten immer wieder mit der einen oder anderen Überraschung auf. Sie legen mit großem Vergnügen falsche Fährten, denen ich auch oft willig folge, so bleibt es bis zum Schluss spannend.
Neben dem Fall kommt aber auch das Privatleben nicht zu kurz. Es findet oft in Mudder Steffens‘ Küche statt, denn da sitzt man gemütlich in großer Runde um den Tisch und genießt die leckere Hausmannskost. Von einigen Gerichten findet man das Rezept am Ende des Buchs. Auch das ein Extra, das ich zu schätzen weiß und sehr mag.
Ich liebe diese Reihe, die nicht nur spannend ist, sondern auch eine gehörige Portion Humor aufweist. Daher möchte ich noch oft literarisch nach Neuharlingersiel reisen und mit den inzwischen liebgewonnenen Protagonisten ermitteln, feiern, essen und lachen.
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Inzwischen sind wir schon das elfte Mal in Neuharlingersiel und es ist jedesmal für mich wieder wunderschön Rosa, Rudi, Henner, Mudder und Vadder Steffens, Ludwig, Gudrun, Adelheid, Tante Hildegard und all die anderen wieder zu treffen. Die Steffens haben jetzt aus ihrem Hof so eine Art …
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Inzwischen sind wir schon das elfte Mal in Neuharlingersiel und es ist jedesmal für mich wieder wunderschön Rosa, Rudi, Henner, Mudder und Vadder Steffens, Ludwig, Gudrun, Adelheid, Tante Hildegard und all die anderen wieder zu treffen. Die Steffens haben jetzt aus ihrem Hof so eine Art Ferienunterkunft gemacht, was Vadder gar nicht so gerne sieht, der ganze Trubel. Jetzt hat ein Malkurs für ein paar Tage hier sein Quartier aufgeschlagen, wo auch Rosa mitmacht. Knöllchen Gisela hat ein Bild ihrer Großmutter mitgebracht, mit einem Segelboot darauf. Der Kursleiter ist ganz begeistert von dem Bild, meint er doch einen echten van Gogh vor sich zu haben. Und dann überschlagen sich plötzlich die Ereigenisse. Es gibt Tote, umgebracht mit Ketamin. Niemand kann sich erklären, was hier geschieht. Rudi und sein Kollege Schnepel haben nun zu tun, um den Mörder dingfest zu machen, zumal ihr Chef Haueisen Druck macht. Natürlich mischt Rosa wieder mit, kommt durch ihre Neugier zu einigen Ergebnissen und Vorfällen, noch bevor die Polizei davon erfährt. Wir bibbern und zittern natürlich mit Rosa mit und begleiten sie auf ihre heimlichen Eskapaden. Doch der Mörder war nie und nimmer in unserem Fokus, wir sind mehr als überrascht und erstaunt über die Auflösung. Diese wird uns dann aber auch bestens interpretiert. Auch bei all den Vorgängerbände war der Täter immer eine Person, mit der wie nie gerechnet hätten, die wir nie beachtet haben. Die beiden Autorinnen verstehen es wirklich großartig, den Leser in die Irre zu führen und uns dann ganz am Schluß die Aufklärung vor Augen zu halten. Dies ist wie immer ein unblutiger Krimi, hier ist sehr viel Humor und Klamauk dabei, was das ganze Buch nicht so streng und böse macht. Die Sprache ist leicht verständlich, die einzelnen Kapitel nicht zu lang und die Akteure und ihre Charaktere treffend dargestellt, so dass man sich diese Personen wirklich bildhaft vorstellen kann. Wie üblich, ist am Ende des Buches ein Namensverzeichnis und dann ganz am Schluss die traumhaft guten Rezepte, deren Gerichte und Kuchen die Protagonisten verspeisen. Auch das Cover ist wieder mit strahlend blauem Himmel, das Meer, Seegras und eine Möwe mit Sonnenbrille. Man darf sich wirklich schon auf Band 12 freuen und gespannt sein, welcher Mordfall als nächstes Neuharlingersiel treffen wird,
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Meine Meinung
Den beiden Autorinnen Christiane Franke und Cornelia Kuhnert ist mit „Faule Fische fängt man nicht“ ein spannender und unterhaltsamer Regionalkrimi mit viel Ostfrieslandflair bestens gelungen.
Es handelt sich nunmehr bereits um den 11. Band der Reihe um Rosa Moll …
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Meine Meinung
Den beiden Autorinnen Christiane Franke und Cornelia Kuhnert ist mit „Faule Fische fängt man nicht“ ein spannender und unterhaltsamer Regionalkrimi mit viel Ostfrieslandflair bestens gelungen.
Es handelt sich nunmehr bereits um den 11. Band der Reihe um Rosa Moll und durch ein Personenregister am Buchende und ein paar Rückblicke, die geschickt in die Handlung eingebunden sind, findet man sich auch als Neueinsteiger*in der Reihe leicht zurecht und kann die Lektüre genießen. Die Rezepte am Buchende sind ebenfalls dazu geeignet, zu genießen. Eine Karte zur Lage der friesischen Orte wäre noch das Sahnehäubchen der Zusatzausstattung des Buches gewesen. Vielleicht beim nächsten Band?
Der leichtfüßige Schreibstil, die eingebaute Situationskomik und der angedeutete Dialekt bereiteten mir beim Lesen viel Vergnügen. Ich fand die Gegend sehr gut beschrieben und ich konnte vor meinem inneren Auge nicht nur die Handlung, sondern auch die Umgebung wie einen Film abrufen.
Die herzliche, als auch umtriebige, Hauptdarstellerin Rosa Moll, im Brotberuf Lehrerin, sorgt dafür, dass die Morde in Ostfriesland aufgeklärt werden können. Dabei ist sie eine große Hilfe, wenn zwischendurch die polizeilichen Ermittlungen ins Stocken geraten. Rosa steckt ihre Schnüffelnase in die unterschiedlichsten Ermittlungsbereiche und der Aufklärungserfolg gibt ihrer Vorgehensweise recht.
Die anderen Protagonist*innen aus Rosas Entourage wurden, wie sie selbst, liebevoll ausgestaltet und sehr lebensnah porträtiert. Durch angenehme Kapitellängen schritt die Handlung rasch voran und ich überzog die von mir eingeplante Lesezeit des Öfteren, um „Nur noch schnell dieses nächste Kapitel“ zu lesen und der Auflösung des Kriminalfalles entgegen zu fiebern. Nach einigen Twists kam das Buch zu einem unerwarteten, jedoch schlüssigen Ende und ich freue mich bereits jetzt auf die Fortsetzung der Reihe.
Fazit
Wer einen unterhaltsamen, spannenden und kurzweiligen Regionalkrimi mit viel Ostfrieslandflair und einigen falschen Fährten sucht, dem sei „Faule Fische fängt man nicht“ wärmstens empfohlen. Ich fühlte mich sehr gut unterhalten und vergebe daher gerne die volle Sternezahl und eine Leseempfehlung!
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Als ein Bekannter einen Malkurs in Neuharlingersiel anbietet, meldet sich Rosa Moll an und ist mit Feuereifer dabei. Als eine Teilnehmerin ein Gemälde mitbringt, das möglicherweise van Gogh gemalt hat, ist der gesamte Kurs in heller Aufruhr. Doch dann kommt diese Teilnehmerin und …
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Als ein Bekannter einen Malkurs in Neuharlingersiel anbietet, meldet sich Rosa Moll an und ist mit Feuereifer dabei. Als eine Teilnehmerin ein Gemälde mitbringt, das möglicherweise van Gogh gemalt hat, ist der gesamte Kurs in heller Aufruhr. Doch dann kommt diese Teilnehmerin und später der Kursleiter um Leben. Rosa ermittelt wieder und kann ihrem Kumpel Rudi von der Polizei wertvolle Hinweise geben.
Meine Meinung
Es war nicht mein erster Krimi mit Rosa, Rudi und dem Postboten Henner und wird auch nicht mein letzter sein. Die Atmosphäre, die in dem kleinen Dorf herrscht, ist wie ein Heimkommen, obwohl ich noch nie in Neuharlingersiel war. Gerne würde ich mich auch an die Theke im Dattein setzen oder zu Mudder Steffens in die Küche und eines ihrer leckeren Gerichte verspeisen. Es ist einfach immer was los dort.
Nach einem interessanten Prolog geht es gleich mit dem Malkurs los. Gut, dass es am Ende ein Personenverzeichnis für die vielen Teilnehmerinnen gibt! (Wie übrigens auch ein paar leckere Rezepte.) Dass die erste Tote nicht gerade beliebt war, lässt Raum für Spekulationen über Täter und Motiv, erst recht als dann noch ein zweiter Toter dazukommt. Einige Möglichkeiten kamen mir während des Lesens in den Sinn, wurden verworfen oder abgeändert. Schließlich konnte ich jemanden der Tat verdächtigen, aber der Grund hat mich sehr überrascht, war aber einleuchtend.
Rosa hat mir diesmal ausnehmend gut gefallen. Die Zusammenarbeit mit der Polizei ist ihr gut gelungen. Auf Seiten der Polizei hat Schnepel - Rudis Vorgesetzter - wieder schnelle Verdächtigungen ausgesprochen und musste von Rudi gebremst werden. Aber auch Ludwig, der Verleger der online Mitmach-Zeitung war wieder sehr schnell unterwegs und hat einen gravierenden Fehler gemacht. Selbst der ruhige und bedächtige Henner konnte ihn davon nicht abhalten.
Auch dieser Krimi ist dem Autorinnen Duo wieder sehr gut gelungen und ich vergebe sehr gerne 5 Sterne.
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Bibliographische Angaben
Titel: Faule Fische fängt man nicht
Autoren: Christiane Franke, Cornelia Kuhnert
Verlag: Rowohlt TB
Taschenbuch, 288 Seiten
Erscheinungsdatum: 13.02.2024
Meine Meinung:
Wieder ein Genie-Streich aus der Feder des Autorinnen-Duos Christiane Franke & …
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Bibliographische Angaben
Titel: Faule Fische fängt man nicht
Autoren: Christiane Franke, Cornelia Kuhnert
Verlag: Rowohlt TB
Taschenbuch, 288 Seiten
Erscheinungsdatum: 13.02.2024
Meine Meinung:
Wieder ein Genie-Streich aus der Feder des Autorinnen-Duos Christiane Franke & Cornelia Kuhnert. Ich konnte und wollte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Auch im inzwischen 11. Band um Rosa, Henner und Rudi gehen die Ideen nicht aus und man kann herrlich mitraten. Immer, wenn man denkt, man weiß, wie das gewesen sein muss … zack! kommt der Twist und man steht wieder am Anfang. Das Kopfkino bekommt von den ersten Zeilen gewaltig was zu tun und läuft permanent auf Hochtouren.
Sämtliche Figuren (soweit sie nicht aus den Vorgängerbänden schon bekannt sind) und auch die Handlungsorte sind bestens beschrieben. Man hat von allem und jedem ein konkretes Bild vor Augen. „Faule Fische fängt man nicht, ist der inzwischen 11. Band der Reihe. Dieser lässt sich aber auch als Einzelband lesen. Vorkenntnisse sind hier nicht erforderlich. Für alle, die hier einsteigen wollen, werden sämtliche Personen am Ende des Buches in einem kleinen Glossar kurz vorgestellt. So kann man auch immer mal wieder kurz nachsehen, sollte man durcheinanderkommen.
Ebenfalls am Ende des Buches findet sich eine kleine Rezeptsammlung, so dass man die erwähnten Gerichte mal nachkochen kann.
Der Schreibstil ist gewohnt leicht und flüssig. Alles lässt sich sehr angenehm lesen und man kommt zügig voran. An der ein oder anderen Stelle wird die wörtliche Rede kurz mal plattdeutsch. Auch das lässt sich für alle sehr gut lesen und man kann es selbst „übersetzen“. Das macht das Buch, genau wie der dröge norddeutsche Humor, der immer wieder hervorblitzt, erst recht authentisch und hat mir gut gefallen.
Dadurch, dass es auch in diesem Buch keine grobe Gewalt und/oder großes Blutvergießen gibt, eignet sich das Buch auch ganz hervorragend für die Freude des Cosy-Crime.
Mein Fazit:
Spannender Fall, dröger norddeutscher Humor, wendungsreich und mit einem Ende, da kommste nicht drauf. Perfekter Ostfriesen-Cosy-Crime, den man lieben muss. Voll 5 (See-)Sterne!
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Frühling in Neuharlingersiel: Auf dem Steffens-Hof findet ein Malkurs statt. Vadder Steffens ist das nicht so recht, bringt es doch jede Menge Unruhe mit Übernachtungsgästen und Beköstigung. Als Einheimische sind Rosa und Knöllchen-Karin dabei. Alle Teilnehmer stellen sich …
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Frühling in Neuharlingersiel: Auf dem Steffens-Hof findet ein Malkurs statt. Vadder Steffens ist das nicht so recht, bringt es doch jede Menge Unruhe mit Übernachtungsgästen und Beköstigung. Als Einheimische sind Rosa und Knöllchen-Karin dabei. Alle Teilnehmer stellen sich kurz vor und haben auch ein Lieblingsbild dabei. Als Karin ihr Bild mit den Booten zeigt, ist der Kursleiter Conrad sehr interessiert. Kurze zeit später ist Karin tot. Eine Injektion mit Ketamin führte zu ihrer Ermordung. Rosa, Henner und Rudi stellen wieder ihre eigenen Überlegungen an. Ist das Gemälde ein verschollener "Van Gogh"? Da Karin gnadenlos Knöllchen verteilt hat , den Nachbarn gnadenlos mit Anzeigen überhäuft hat und ihr Kater einen Hund verletzt hat, kommen sehr viele Täter in Frage.
Das Cover mit der Staffelei in der Küstenlandschaft ist wieder sehr stimmungsvoll und passt in diese Krimi-Reihe. Die Charaktere sind wieder sehr gut beschrieben und in einem Personenregister aufgelistet. In Ostfriesland wird wieder viel und gut gekocht und eine Rezeptauswahl findet sich am Ende des Buches. Die Handlung ist kurzweilig und rät zum Mitraten ein. Es machen sich immer mehr Personen verdächtig und es gibt neue Todesfälle. Das ende ist dann überraschend und schlüssig.
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