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Ameland
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Kierspe

Bewertungen

Insgesamt 304 Bewertungen
Bewertung vom 29.11.2023
Lowinda Löwenzahn und der verschwundene Wunschzettel / Lowinda Löwenzahn Bd.4
Pfeiffer, Marikka

Lowinda Löwenzahn und der verschwundene Wunschzettel / Lowinda Löwenzahn Bd.4


ausgezeichnet

Ausflug in eine magische Welt

Ich bin durch dieses wunderschön illustrierte Cover mit seinen Glitzereffekten auf dieses Buch aufmerksam geworden und auch mit der Rückseite wurde sich sehr viel Mühe gegeben. Es handelt sich um den vierten und letzten Band dieser Reihe und nach der Lektüre wusste ich, dass auch die anderen drei Bände hier einziehen müssen.

Polli und Luk freuen sich auf das Weihnachtstheaterstück, dass sie in der Schule aufführen werden. Sie beide haben die Aufgabe den Wunschzettel vorzulesen, auf dem alle Kinder ihren Herzenswunsch festgehalten haben. Und diese Wünsche der Kinder sind etwas ganz Besonderes und werden einige überraschen. Aber dieses kostbare Stück ist plötzlich verschwunden. Ob die Bewohner des magischen Feengartens ihnen helfen können?

Die Mischung aus realer und magischer Welt hat mir sehr gut gefallen. Situationen aus dem einen Teil kennen die jungen Leser aus eigener Erfahrung und der magische Teil entführt sie in eine fremde Welt und lässt sie träumen.

Marikka Pfeiffer hat eine spannende Geschichte mit Magie und einer Prise Humor in kindgerechtem Schreibstil geschaffen. Die größere Schrift und die Kapitellängen eignen sich nicht nur gut für junge Leser, sondern auch zum Vorlesen. Die vielen zuckersüßen Illustrationen von Miriam Koch sind eine tolle Ergänzung und lockern die Geschichte auf.

Ich bin froh, dass ich Lowinda Löwenzahn und ihre Freunde kennenlernen durfte und spreche eine klare Leseempfehlung aus.

Bewertung vom 29.11.2023
Maintod
Mäderer, Anja

Maintod


ausgezeichnet

Tödliche Rendezvous

Maintod ist bereits der dritte Fall für die Hauptkommissarin Nadja Gontscharowa und ihren Kollegen Peter Steiner. Vorkenntnisse sind m. E. nicht erforderlich, da der Fall in sich abgeschlossen ist.

Anja Mäderer hat ihre Protagonisten sehr unterschiedlich, aber auch sehr realistisch gezeichnet. Die beiden Ermittler ergeben mit dem Rechtsmediziner Lars Nauke zusammen ein harmonierendes Team.

Die Autorin spannt den Spannungsbogen recht früh und kann ihn bis zum Schluss halten. Daran konnten auch die humorigen Passagen, die mich des Öfteren zum Schmunzeln brachten, nichts ändern. Lange blieb mir das Motiv und der wahre Täter verborgen. Als ich mich schon wissend zurücklehnen wollte, holte mich die Autorin mit einer überraschenden Wendung aus der Komfortzone zurück.

Mir hat der Ausflug in die mir unbekannte Welt der Dating-Apps sehr gut gefallen und ich habe mich gefragt, wie mir diese Reihe bisher entgehen konnte. Außerdem erfuhr ich noch so einiges Wissenswertes aus dem Bereich seltener Pflanzen. Immer gut, wenn man seinen Wissensschatz so nebenbei erweitern kann.

Ein spannender Krimi mit Humor und viel Lokalkolorit, den ich gerne weiterempfehle. Ich werde diese Reihe im Auge behalten.

Bewertung vom 19.11.2023
Die Grünen Piraten - Plastikplage im Biebersee
Poßberg, Andrea;Böckmann, Corinna

Die Grünen Piraten - Plastikplage im Biebersee


ausgezeichnet

Eine neue Aufgabe für die Grünen Piraten

Ich mag diese Reihe ja sehr gerne, weil es in jedem Buch um Umwelt- und Naturschutz geht. Dabei wird das Problem nicht mit erhobenem Zeigefinger besprochen, sondern ergibt sich jeweils aus einem Abenteuer für die Protagonisten.

Dieses Mal startet es mit einer Schatzkarte, die Ben und Lennart beim Ausmisten ihres Vereinsheims finden. Natürlich können sie nicht widerstehen und wollen mit Hilfe ihrer Freunde diesen Schatz finden. Aber bei der Suche im See stoßen sie erstmal auf jede Menge Plastikmüll. Sie heißen nicht umsonst die Grünen Piraten und so muss nicht nur eine Säuberungsaktion gestartet werden, sondern auch neuer Verunreinigung vorgebeugt werden. Wie auch in den anderen Geschichten geht die Aktion nicht reibungslos über die Bühne.

Andrea Poßberg und Corinna Böckmann haben ihr Umweltthema geschickt in eine Abenteuergeschichte eingebettet. Sie schreiben angenehm flüssig, anschaulich und spannend. Unterstütz wird der Text von den vielen detaillierten schwarz-weiß Illustrationen.

Ihre Protagonisten sind ganz normale Kinder, die wie aus dem Leben gegriffen sind. Sowohl Jungen als auch Mädchen dürften sich mit ihnen identifizieren können. Mir gefällt besonders gut, dass die Kinder sich selbst überlegen wie man ein Problem aus der Welt schaffen kann. Hier ist es z. B. die Vermeidung bzw. Reduzierung von Plastikmüll.

Wie auch bei den anderen Büchern dieser Reihe gibt es am Ende Infoseiten, kreative Ideen und ein Experiment.

Ich finde diese Reihe einfach super und kann sie nur empfehlen. Die Bücher sind auch ein sinnvolles Geschenk für Kinder ab ca. 8 Jahren.

Bewertung vom 16.11.2023
Der Geschmack des Lebens
Thansen, Mette

Der Geschmack des Lebens


ausgezeichnet

Kulinarischer Neustart

Von jetzt auf gleich gerät Fraukes Leben aus den Fugen. Zuerst verlangt ihr Mann eine Auszeit und dann wird kurzfristig ein Großauftrag abgesagt bzw. verschoben. Frauke verschlägt es nach Lüneburg und dort in der kleinen Dachgeschosswohnung fühlt sie sich geborgen wie in einem Nest.

Ich konnte Frauke dabei beobachten, wie sie sich nach und nach darüber im Klaren wird, dass sie sich selbst in der Ehe verloren hat und nur noch ein Beiwerk ihres Mannes war. Nach dieser Erkenntnis verfolgt sie konsequent ihren Weg zu einem glücklichen Leben, in dem sie ihre Gabe zum Beruf macht.

Mir war Frauke von Beginn an sympathisch. Eine Frau in den mittleren Jahren, die zu genießen weiß. Bei ihren kulinarischen Kreationen lief mir beim Lesen das Wasser im Mund zusammen. Schade, dass es gerade keine Pfirsiche gibt, denn sonst hätte es bei mir gratinierte Pfirsichhälften mit Ziegenkäse und Rosmarin gegeben. Das ist nur eine der vielen genannten Leckereien.

Mette Thansen hat ihre Protagonisten sehr authentisch und mit viel Wärme dargestellt. Ich habe mich mit dieser Geschichte rundum wohlgefühlt. Das lag nicht nur an den sympathischen Charakteren und den kulinarischen Köstlichkeiten, sondern auch an der bildhaften und detailreichen Beschreibung von Lüneburg. Am liebsten wäre ich Frauke sofort hinterhergereist.

Mir hat „Der Geschmack des Lebens“, der Titel passt zu hundert Prozent, sehr gut gefallen und so verwundert es nicht, dass ich volle fünf Sterne vergebe und eine Leseempfehlung ausspreche.

Bewertung vom 13.11.2023
Winterherzen in New York
Friese, Jani

Winterherzen in New York


ausgezeichnet

Herzerwärmend und eine wunderbare Einstimmung auf Weihnachten

Da mir im letzten Jahr schon Weihnachtszauber in New York so mega gut gefallen hat, war ich sehr gespannt auf dieses Buch. Und wie der Titel schon vermuten lässt, hat Jani Friese wieder New York als Schauplatz gewählt. Es dauert auch nicht lange und ich treffe auf lieb gewonnene alte Bekannte. Man kann das Buch auch ohne Vorkenntnisse lesen, aber es entgeht einem ein toller Wohlfühlroman.

Ihre Protagonisten hat die Autorin mit sehr viel Herzblut und sehr liebevoll dargestellt. Selbst die Nebencharaktere muss man einfach ins Herz schließen. Auch wenn ich Oliver hin und wieder einfach schütteln oder ihm den berühmten Tritt geben wollte, so habe ich mich am Ende doch mit ihm ausgesöhnt.

Jani Friese schreibt so anschaulich und voller Wärme, dass man sich beim Lesen einfach wohlfühlen muss. Ihre Geschichte ist voller Emotionen und Romantik und trieb mir bei manchen Szenen auch die Tränen in die Augen. Bei den weihnachtlichen Beschreibungen von New York merkt man nicht nur Janis Begeisterung für Weihnachten, sondern auch, dass sie aus eigener Erfahrung spricht. Besonders gefallen hat mit, dass das Thema Patchworkfamilie, auch mit seinen Herausforderungen, hier zur Sprache kommt.

Mich hat auch dieser weihnachtliche Liebes-Wohlfühlroman wieder begeistert und ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen. Da ist es wohl klar, dass es von mir fünf weihnachtliche und goldglänzende Sterne gibt.

Bewertung vom 13.11.2023
Die Postbotin
Schneefuß, Elke

Die Postbotin


sehr gut

Nachkriegszeit aus Sicht der Frauen

Elke Schneefuss nimmt uns mit nach Berlin kurz nach dem 1. Weltkrieg und schildert uns an Beispielen die Situation der Frauen zur damaligen Zeit. Der Fokus liegt dabei auf der Reichspost, bei der viele Frauen während der Kriegsjahre die Arbeit der Männer als Aushilfen übernommen haben.

Regine, die als Postbotin bei der Reichspost als Aushilfe beschäftigt ist und macht sich stark dafür, dass sie und ihre Kolleginnen nicht für die Kriegsrückkehrer weichen müssen. Ihre Freundin Evi arbeitet als Fräulein vom Amt und ist genau wie Regine auf ihre Arbeit angewiesen. Ohne den Lohn der Frauen könnten ihre Familien nicht überleben.

Elke Schneefuss‘ Schreibstil sorgt für einen guten Lesefluss. Sie beschreibt sehr anschaulich das Leben in der Nachkriegszeit, besonders aus der Sicht von Frauen. Diese haben in den Kriegsjahren vielfach die Arbeit der Männer übernommen und sind nun nicht bereit, sich wieder in die Rolle des Heimchens am Herd zurückdrängen zu lassen. Hinzu kommt, dass viele auf diesen Verdienst angewiesen sind, weil z. B. ihre Männer nicht aus dem Krieg heimgekehrt sind.

Ein sehr anschaulicher und unterhaltsamer historischer Roman, der aufgrund der noch offenen Fragen am Ende förmlich nach einer Fortsetzung verlangt. Mir hat diese besondere Thematik gut gefallen und daher vergebe ich gerne vier Sterne.

Bewertung vom 12.11.2023
Der Tod spielt auf der Luisenburg
Eckstein, Yvette

Der Tod spielt auf der Luisenburg


sehr gut

Kurzweiliger Krimispaß

Bei den Luisenburg-Festspielen bricht der „Boandlkramer“ auf der Freilichtbühne tot zusammen. Kriminalkommissarin Stern, die zufällig im Publikum sitzt, ist sich sicher, dass es sich nicht um einen natürlichen Tod handelt und ruft sofort ihren Kollegen Johann Kranzfelder hinzu.

Dies ist bereits Band zwei der Reihe aus Yvette Ecksteins Feder, kann aber meiner Meinung nach auch ohne Vorkenntnisse gelesen werden. Wenn Vorkenntnisse erforderlich waren, halfen geschickt eingeflochtene Rückblicke.

Das Konkurrenzverhalten unter den vier ermittelnden Kommissaren aus zwei unterschiedlichen Gebieten sorgte bei mir für jede Menge Spaß. Aber auch ihr Privatleben sorgte für einige amüsante Momente. Mein Lieblingscharakter ist eindeutig der mürrische Johann Kranzfelder.

Neben dem Spaß konnte ich aber auch fleißig miträtseln, denn die Autorin hat so manche falsche Fährte eingebaut. Und ich habe natürlich den einen oder anderen Irrweg beschritten, denn es ergaben sich immer wieder neue Motive und somit Verdächtige. Im Schauspielermilieu zu ermitteln, ist wahrlich kein Spaß für unsere Ermittler, denn auch im realen Leben wird gerne geschauspielert.

Yvette Eckstein schreibt sehr bildhaft mit viel Herz und Humor, ohne die Spannung aus den Augen zu verlieren. Die teilweise im Dialekt vorgetragenen Wortbeiträge einiger Charaktere ließen meinen Lesefluss ein wenig verlangsamen, machten die Geschichte aber authentischer. Für mich als Ortsfremde war der Kartenausschnitt am Ende des Buches sehr hilfreich und die Informationen über die älteste Freilichtbühne Deutschlands habe ich mit Interesse gelesen.

Für diesen für mich sehr kurzweiligen Krimispaß vergebe ich gerne vier wohlverdiente Sterne und ich werde Kranzfelder und Co. gerne auch in Zukunft begleiten.

Bewertung vom 08.11.2023
Wintertraum in Kanada / MS Kristiana Bd.4
Bennett, Ruth

Wintertraum in Kanada / MS Kristiana Bd.4


gut

Nicht nur für mich anders als erwartet, sondern auch für Sara und Paul

Ich bin sofort auf das wunderschöne Cover angesprungen und hätte mich genau wie Sara und Paul auf Anhieb in das Haus in dieser idyllischen Lage verliebt. Hätten die zwei, genau wie ich, das Haus nicht ohne Besichtigung gekauft, wäre ihnen eine Menge Ärger erspart geblieben.

Ich hatte mich auf einen Wohlfühlroman mit ganz viel kanadischem Flair gefreut. Von der kanadischen Landschaft und dem dortigen Winter habe ich dank der bildhaften Beschreibungen von Ruth Bennett einen sehr guten Eindruck bekommen und das hat mir gut gefallen. Für einen Winterurlaub in Kanada könnte ich mich daher auch begeistern.

Allerdings bin ich mit keinem der Protagonisten wirklich warm geworden. Die meisten fand ich einfach nur anstrengend und ihr Verhalten teilweise ziemlich unrealistisch. Wer setzt sich z. B. einfach in Deutschland in den Flieger, um unangekündigt jemanden in Kanada zu besuchen?

Für Paul und Sara gibt es eine Katastrophe nach der nächsten und ich fand, dass besonders in die zweite Hälfte einfach viel zu viel an Geschehnissen untergebracht wurde.

Ja, es gab auch Momente, die mir sehr gut gefallen haben und Szenen bei den ich mich köstlich amüsiert habe. Insgesamt gab es für mich aber zu viele Nebenhandlungen, die Raum für sich beansprucht haben. Schade, aber so gibt es von mir nur drei Sterne.

Bewertung vom 07.11.2023
Bittermandeln aus Byzanz
Zürcher, Dorothe

Bittermandeln aus Byzanz


sehr gut

Mittelalterliche Köstlichkeiten

Im Jahr 1189 plündert und brandschatzt das Kreuzritterheer Barbarossas auf dem Weg nach Jerusalem. Als sie Adrianopel besetzen, wird die Köchin Alkmene Ritter Diethelm als Zeltmagd zugeteilt. Ihre Kochkünste sprechen sich schnell rum und sie kann dadurch ihre Situation verbessern.

Alkmene ist nicht nur eine hervorragende Köchin, die mit wenigen und teilweise minderwertigen Zutaten und wenigen Gewürzen wohlschmeckende Köstlichkeiten zubereiten kann, sondern auch eine mutige und starke Frau. Bei den Köstlichkeiten handelt es sich wohlgemerkt um welche nach damaligem Gusto.

Weitere Hauptfiguren neben Alkmene sind der Ritter Diethelm und der Eunuch Pares. Auch diese Protagonisten wurden ebenso facettenreich beschrieben und es entwickelt sich eine interessante Dreiecksbeziehung zwischen ihnen.

Dorothe Zürcher schreibt flüssig, sehr bildhaft und bildreich. Die Idee einen historischen Roman rund um mittelalterliche Gerichte aufzubauen, war für mich eine ganz neue Erfahrung in diesem Genre. Auch wenn vor jedem Kapitel ein Rezept aufgeführt ist, werde ich mich an keinem versuchen. Auch wenn mich das Wissen der Autorin zu diesem Gebiet beeindruckt hat.

Interessant fand ich die Einblicke in das Leben der Teilnehmer von Kreuzzügen und die Auswirkungen auf die Bevölkerung. Zusätzlich sorgen Intrigen und einige Wendungen für Spannung.

Bewertung vom 03.11.2023
Elmflüstern
Owczarski, Bettina

Elmflüstern


gut

Ungewissheit

Die 16-jährige Angelina ist verschwunden. Aber erst als sich ihr jüngerer Bruder an seine Lehrerin wendet, kommt die Maschinerie in Gang, denn sie ist mit dem Kommissar Giovanni Beck befreundet. Was ist mit Angelina passiert? Von Entführung über Flucht bis Suizid ist alles möglich. Lebt sie überhaupt noch?

Ich mag es, wenn ich als Leser auch einiges aus dem Privatleben der ermittelnden Personen erfahre. Aber in diesem Krimi hat das Privatleben zeitweilig den Vermisstenfall in den Hintergrund treten lassen und ich hatte den Eindruck, dass sich niemand mehr um das vermisste Mädchen kümmert.

Was sowohl Angelina als auch Giovanni und Sarah verbindet, ist dass alle drei nicht in einem „normalen“ Elternhaus groß geworden sind. Der Verlust mindestens eines Elternteils oder eine alleinerziehende Mutter, die nicht in der Lage ist, sich entsprechend um ihre Kinder zu kümmern, wird thematisiert. Dieses Thema und seine Auswirkungen auf das spätere Leben, insbesondere die spätere Einstellung zu möglichen eigenen Kindern, fand ich durchaus interessant und spannend.

Erst im letzten Drittel nahm der Vermisstenfall an Fahrt auf und es wurde spannend. Für mich leider zu spät. Mir ist bewusst, dass sich auch in der Realität solche Ermittlungen hinziehen, aber in einem Krimi erwarte ich mehr Spannung und keinen Fall der in eine ausführliche Beziehungsgeschichte eingebettet ist.

Laut Bettina Owczarski entspricht ihre Erzählweise der britischen Erzähltradition. Wäre mir das vorher bekannt gewesen, hätte ich mich nicht für diesen Krimi entschieden. Wer diesen Erzählstil aber mag, ist in dieser Reihe gut aufgehoben, denn die Geschichte ist interessant und flüssig geschrieben.