Es muss nicht immer Labskaus sein / Ostfriesen-Krimi Bd.9
Ein Ostfriesen-Krimi
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Januar in Ostfriesland: Nicht nur, dass ein toter Pottwal am Strand von Spiekeroog angespült wird, obendrein findet man Martin Junghans, den ehrenamtlichen Wachposten der lokalen Umweltgruppe, ermordet auf. Für die Wittmunder Kripo ist das Motiv schnell klar, denn einige der wertvollen Zähne des Wals sind herausgebrochen. Erste Zweifel kommen jedoch auf, als sie erfahren, dass Martin einen Kollegen wegen sexueller Belästigung einer Schülerin anzeigen wollte. Könnte dieser Kollege der Täter sein? Während die Polizei auf Hochtouren in beide Richtungen ermittelt, verschwindet in Neuharlin...
Januar in Ostfriesland: Nicht nur, dass ein toter Pottwal am Strand von Spiekeroog angespült wird, obendrein findet man Martin Junghans, den ehrenamtlichen Wachposten der lokalen Umweltgruppe, ermordet auf. Für die Wittmunder Kripo ist das Motiv schnell klar, denn einige der wertvollen Zähne des Wals sind herausgebrochen. Erste Zweifel kommen jedoch auf, als sie erfahren, dass Martin einen Kollegen wegen sexueller Belästigung einer Schülerin anzeigen wollte. Könnte dieser Kollege der Täter sein? Während die Polizei auf Hochtouren in beide Richtungen ermittelt, verschwindet in Neuharlingersiel ein weiteres Mitglied der Umweltgruppe. Während die Kripo dem keine Beachtung schenkt, wittern Rudis Freunde, Lehrerin Rosa und Postbote Henner, einen Zusammenhang und eilen ihm zu Hilfe. Und Unterstützung kann er diesmal wirklich gebrauchen.
Christiane Franke wurde an der Nordseeküste geboren und lebt immer noch gerne dort. Neben ihren gemeinsamen Projekten mit Cornelia Kuhnert schreibt sie eine weitere Krimiserie um die Wilhelmshavener Kommissarinnen Oda Wagner und Christine Cordes, die im Emons Verlag erscheint. Gemeinsam mit Cornelia Kuhnert hat sie bei rororo bereits elf Bände ihrer Ostfriesland-Krimireihe um Dorfpolizist Rudi, Postbote Henner und Lehrerin Rosa veröffentlicht.
Produktdetails
- Verlag: Rowohlt TB.
- Artikelnr. des Verlages: 36372
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 288
- Erscheinungstermin: 15. Februar 2022
- Deutsch
- Abmessung: 187mm x 122mm x 23mm
- Gewicht: 256g
- ISBN-13: 9783499007651
- ISBN-10: 3499007657
- Artikelnr.: 61651985
Herstellerkennzeichnung
Rowohlt Taschenbuch
Kirchenallee 19
20099 Hamburg
produktsicherheit@rowohlt.de
Morden im Norden: spannend und witzig und vor allem mit viel Herz erzählt. Reinhard Jahn WDR 5
Das charmante Kult-Trio sorgt wieder für echtes Lesevergnügen!
Dorfpolizist Rudi wird zur Vertretung nach Spiekeroog angefordert und staunt nicht schlecht, als erst ein toter Pottwal am Strand anlandet und am nächsten Tag der Umweltschützer Martin Junghans, der die Walwache …
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Das charmante Kult-Trio sorgt wieder für echtes Lesevergnügen!
Dorfpolizist Rudi wird zur Vertretung nach Spiekeroog angefordert und staunt nicht schlecht, als erst ein toter Pottwal am Strand anlandet und am nächsten Tag der Umweltschützer Martin Junghans, der die Walwache übernommen hat, direkt daneben getötet aufgefunden wird. Die Kripo Wittmund sieht die geklauten Walzähne als Haupt-Motiv an, doch es stellt sich heraus, dass Martin einen Kollegen wegen sexuellem Missbrauch anzeigen wollte. Wer hat den Lehrer denn nun auf dem Gewissen?
Immer wieder liest man über gestandete Wale an der deutschen Küste und dieses Thema greifen die Autorinnen auf und legen noch die Leiche eines Lehrers und Umweltschützers dazu. Aber erst als in Neuharlingersiel die junge Geertje verschwindet, ruft das Lehrerin Rosa und Postbote Henner auf den Plan. So wird aus der Ermittlung wieder ein Gemeinschaftswerk, bei dem Rudi sich der Hilfe seiner Freunde gewiss sein kann. Beide haben sich mehrfach als erfolgreiche Spürnasen bewährt.
Fans dieser Krimireihe wissen, auf welch charmante und neugierige Weise das Trio stets ihre Ermittlungen betreibt. Vor allem Rosa steckt gern ihre Nase überall hinein und erfährt so von Frau zu Frau und durch den üblichen Dorfklatsch immer wichtige Infos. Dieser Fall ist recht knifflig, man kann sehr gut mitraten und bekommt neben dem eingestreuten Lokalkolorit auch die kulinarischen Spezialitäten der Gegend vorgestellt. Im angehängten Rezeptteil geht es dieses Mal um typisch friesische Gerichte wie Labskaus, Steckrüben, Rintjebraa und einen Winterkabeljau in Tomatensugo. Wir erfahren auch, warum der Winterkabeljau Skrei heißt. Für solche spezifischen Feinheiten mag ich diese Krimis besonders, denn das regionale Umfeld bekommt damit noch einmal einen ganz anderen Stellenwert.
Doch was wäre die ganze Kulinarik ohne eine interessante Fallkonstellation und eine turbulente Hanldung? Hier bekommt man alles, einen spannenden Krimi mit guter Unterhaltung durch regionale Beschreibungen und viele Charaktere, die man aus den Vorbänden kennen- und lieben gelernt hat. Im Anhang gibt es ein Personenregister, damit können auch Neueinsteiger den in sich abgeschlossenen Fall genießen.
Die turbulente Lektüre hat mir wieder schöne Lesezeit geschenkt und sorgt mit einem interessanten und gut durchdachten Fall, mit schrägen Figuren und den lokalen Spezialitäten für ein echtes Lesevergnügen! Ich hoffe, es werden noch viele weitere Fälle folgen.
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Rasant mit Sogwirkung und trotzdem irgendwie gemütlich.
Dieser Ostfriesen-Krimi ist schon der neunte einer Reihe. Ich bin auf ihn gestoßen, ohne die ersten Bücher gelesen zu haben. Das macht nichts, denn das „Reihentechnische“ besteht darin, dass es immer in der …
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Rasant mit Sogwirkung und trotzdem irgendwie gemütlich.
Dieser Ostfriesen-Krimi ist schon der neunte einer Reihe. Ich bin auf ihn gestoßen, ohne die ersten Bücher gelesen zu haben. Das macht nichts, denn das „Reihentechnische“ besteht darin, dass es immer in der gleichen Gegend spielt, und zwar in und um Neuharlingersiel in Ostfriesland, und dass die gleichen Personen darin vorkommen.
Die Haupthelden sind der Dorfpolizist Rudi, der Postbote Henner und die Grundschullehrerin Rosa. Diese drei lösen immer die Fälle. Und dann sind da noch die Leute aus dem Ort, eine eingeschworene Gemeinschaft, in der es ziemlich menschelt.
Ich mag es sehr gern, wenn in solch einer Umgebung, die sonst nur als Urlaubsgegend bekannt ist, ein Krimi spielt. Da kann ich mir sicher sein, dass es weder besonders schockierend abartig, noch zu blutig, sondern stattdessen humorvoll und idealerweise trotzdem spannend wird.
Genauso war es hier. Ich habe mich sofort mit den Leuten wohlgefühlt und war von Anfang an gefesselt, sowohl fasziniert von den handelnden Personen als auch vom spannenden und ungewöhnlichen Kriminalfall. Wo hat man denn schon einen gestrandeten Pottwal mit einem erstochenen Umweltschützer daneben?
Am Anfang sind nacheinander sehr viele Personen aufgetreten. Für Leser*innen, die bereits die anderen Teile der Reihe kennen, ist das sicher überhaupt kein Problem. Wenn man die aber nicht gelesen hat, könnte so etwas schwierig werden, wurde es für mich aber nicht. Denn der Schreibstil der Autorinnen ist derart lebendig, dass ich die Leute alle vor mir gesehen habe und mich sehr schnell mit ihnen bekanntmachen konnte. Außerdem ist hinten im Buch ein Personenverzeichnis – für Reihenneulinge mit weniger Vorstellungskraft sicher eine große Hilfe.
Neben dem lebendigen Schreibstil sind mir die „schnellen Schnitte“ aufgefallen. Ich nenne das: rasant mit Sogwirkung. Die Kapitel sind in kurze Handlungsabschnitte gegliedert. Sie springen zwischen den einzelnen Personen hin und her und zeigen, was diese erleben. Immer wenn es gerade spannend wird, geht es wieder reihum weiter, zurück zu einer Stelle, die ich vorher auch schon als Cliffhanger empfunden hatte.
So wird der Spannungsbogen besonders stark. Genau darin besteht die Sogwirkung: Ich konnte das Buch zwischendurch kaum zur Seite legen, sondern immer erst dann „verschnaufen“, wenn das Kapitel beendet war.
Das Ende und damit die Auflösung des Falls war eine Überraschung für mich. Zwischendrin hatte ich keine Ahnung, wer hinter allem stecken könnte. Damit ist dieses tolle Buch aber noch nicht zu Ende. Als Sahnehäubchen obenauf gibt es noch sämtliche Rezepte der im Laufe der Handlung zelebrierten Speisen. Labskaus ist natürlich auch dabei, überhaupt die leckere Hausmannskost von Henners „Mudder“, aber auch Rosas „Ingwershot“ und „Wunderpulver“.
Mein Fazit: Ich hatte viel Spaß, war gespannt wie ein Flitzebogen und mir lief beim Lesen manchmal das Wasser im Mund zusammen. Die ersten acht Bücher der Reihe werde ich wohl nachholen „müssen“ und ich freue mich schon auf eine Fortsetzung.
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Dorfpolizist Rudi Bakker wird zur Vertrehtung auf die Insel Spiekeroog angegefordert.Rudi staunt nicht schlecht als am Strand ein toter Pottwal liegt und am nächsten Tag der Umweltschützer Martin Junghans-der die Walwache übernommen hatte,tot daneben liegt.Erst sieht es für die …
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Dorfpolizist Rudi Bakker wird zur Vertrehtung auf die Insel Spiekeroog angegefordert.Rudi staunt nicht schlecht als am Strand ein toter Pottwal liegt und am nächsten Tag der Umweltschützer Martin Junghans-der die Walwache übernommen hatte,tot daneben liegt.Erst sieht es für die Kripo Wttmund so aus als ob die Walfischzähne damit was zu tun haben.Das Martin sie beim klauen erwischt hat und deshalb daran glauben mußte,aber dann stellt sich heraus das Martin einen Kollegen wegen sexuellem Missbrauch anzeigen wollte.Ist der Lehrer der Mörder?Nach dem Rudi wieder auf Neuharlingersiel ist und da die Freundin von Martin -die junge Geertje verschwindet, ruft das Lehrerin Rosa und Postbote Henner auf den Plan.Rosa und Henner haben sich schon mehrfach als erfolgreiche Spürnasen bewährt,und Rudi kann sicher sein das seine Freunde ihm beim Aufklären des Falles helfen. Und was verschweigt Muttern Steffens Wintergast Richard Timmerbeil?
Die Autorinen Christiane Franke & Cornelia Kuhnert haben mir wieder ein Lesevergnügen aller erster Sahne geboten.Mit ihrem fließenden und bildhaften Schreibstil,nahmen sie mich wieder mit nach Ostfriesland und an die Seite von Rudi,Henner und Rosa.Ich habe schon aus der Reihe verschiedene Bücher gelesen und immer wieder macht es so viel Freude zu lesen und in Gedanken auf Neuharlingersiel zu sein.Für mich ist es immer wieder ein Erlebnis-zumal man ja leider nicht dahin reisen kann.Leider waren die Seiten schnell gelesen und ich mußte wieder Abschied nehmen-5 Sterne,aber wenn es gehen würde volle10.
Nun bin ich auf den nächsten Fall für die Drei gespannt und auf den Deichschäfer Janko Janßen.
Hinten im Buch befindet sich eine Übersicht über die Charaktere die bei den Fall eine Rolle spielten und einige neue Köstlichkeiten aus Mutter Gerdas Küche-lecker!
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In Neuharlingersiel überschlagen sich die Ereignisse
Ich begleite Rudi, Rosa und Henner nun schon seit einigen Jahren und versuche ebenfalls die verzwickten Fälle zu lösen. Aber auch im 9. Krimi dieser Reihe hat mich die Wendung gegen Ende überrascht.
Mir sind die …
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In Neuharlingersiel überschlagen sich die Ereignisse
Ich begleite Rudi, Rosa und Henner nun schon seit einigen Jahren und versuche ebenfalls die verzwickten Fälle zu lösen. Aber auch im 9. Krimi dieser Reihe hat mich die Wendung gegen Ende überrascht.
Mir sind die Protagonisten inzwischen wirklich ans Herz gewachsen … bis auf KOK Schnepel, der sich wie immer wie ein Elefant im Porzellanladen benimmt und zudem jeden verdächtigt, der ihm unter die Augen kommt. Aber solche Personen machen auch den Reiz einer Geschichte aus. Wer diese Reihe verfolgt, hat auch bemerkt, dass sich die Charaktere weiterentwickelt haben. Das finde ich bei Reihen immer wichtig.
Ich mag die vielen persönlichen Szenen, die dafür sorgen, dass ich Rosa und ihre Freunde wie gute alte Bekannte empfinde. Dadurch wird mein Kopfkino noch mehr beflügelt.
Der gewohnt flüssige Schreibstil sorgt für einen guten Lesefluss. Das trägt leider auch dazu bei, dass ich jedes Mal viel zu schnell am Ende des Buches angekommen bin.
Auch dieses Mal findet man hinten im Buch Mudder Steffens regionale und ziemlich deftige Rezepte, die im Buch erwähnt werden, genau wie ein Personenverzeichnis.
Ich hoffe auf viele weitere Fälle des besonderen Ermittlerteams und wäre dann auch gerne wieder mit von der Partie.
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Das Nordsee Trio ermittelt wieder
Für Rudi sollte es nur noch ein Paar Tage sein, die er auf der Insel Spiekeroog als Vertretungspolizist verbringen sollte, aber dann Strandet ein Toter Pottwal auf Insel. Zum Glück sind gerade auf der Insel die Umweltschützer der EGA wo auch sein …
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Das Nordsee Trio ermittelt wieder
Für Rudi sollte es nur noch ein Paar Tage sein, die er auf der Insel Spiekeroog als Vertretungspolizist verbringen sollte, aber dann Strandet ein Toter Pottwal auf Insel. Zum Glück sind gerade auf der Insel die Umweltschützer der EGA wo auch sein Sohn Sven mit dabei ist. Diese Umweltschützer machen eine Pottwal wache, da die Zähne des Pottwal sehr kostbar sind. Als Seven seinen Kollegen von der Wache ablöse möchte entdeckt er, dass Martin Junghans tot neben dem Wal liegt und das auch noch Zähne fehlen. Dies ist aber nicht nur der einzige Tot, auch die Freundin vom ermordeten Martin Junghans wird Tot im Hafenbecken von Neuharlingersiel ausgerechnet von Henner entdeckt.
Was ist nur los im Hohem Norden, stecken die fehlenden Pottwalzähne mit den zwei Morden zusammen?
Und was ist bloß auf den Hof von Henners Eltern los? Da haben Sie einen Wintergast, der sich total breit macht in der Küche und Muddern Steffens viele Komplimente macht, was Vaddern nicht gefällt und Henner auch nicht. Vaddern Steffens gefällt das alles nicht und dann wird er auch noch bestohlen, seine alten Pottwalzähne von seinem Ururgroßvater sind weg. Hat der Wintergast etwas mit den Morden und den Diebstahl zu tun?
Tja und wäre da nicht Rosa, die Ihre Nase überall hineinstecken muss! Wäre Rosa nicht mit Ihren Ahnungen wäre der Fall bestimmt nie so aufgeklärt worden.
Diesmal ist der Mörder überhaupt nicht eindeutig gewesen, erst zum Schluss wurde alles aufgeklärt was ich echt super finde. Man hat die ganze Zeit mit überlegt, wer ist der Mörder, wer hat die Zähne gestohlen usw. Rosa, Henner und Rudi haben sehr gut zusammen gearbeitet, wobei ich mehr Ermittlungen von Henner erwartet hätte, ok der hatte andere Sorgen auf dem Hof, was völlig ok ist.
Wie immer ist das Buch super flüssig geschrieben, man kommt sehr gut in die Geschichte hinein und ist voll im Ermitteln mit drinnen. Leider ist das Buch zu schnell zu Ende und man freut sich auf ein neues Abenteurer von Rudi, Henner & Rosa.
Das Cover passt super zum Buch und die Rezepte sind wie immer super, da freue ich mich schon immer darauf.
Für mich eine absolute Leseempfehlung.
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Dorfpolizist Rudi vertritt seinen Kollegen auf Spiekeroog. Eigentlich ein ruhiger Job - bis ein toter Pottwal am Strand angespült wird und der Umweltschützer Martin Junghans, der den Kadaver vor Walzahnräubern schützen sollte, erstochen neben dem Wal gefunden wird. Doch damit …
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Dorfpolizist Rudi vertritt seinen Kollegen auf Spiekeroog. Eigentlich ein ruhiger Job - bis ein toter Pottwal am Strand angespült wird und der Umweltschützer Martin Junghans, der den Kadaver vor Walzahnräubern schützen sollte, erstochen neben dem Wal gefunden wird. Doch damit nicht genug. Rudi bekommt es zusätzlich mit Missbrauchsvorwürfen gegen einen Internatslehrer zu tun und die Freundin von Junghans verschwindet spurlos. Und was verbirgt der Feriengast, der sich bei Henners Eltern auf dem Hof eingemietet hat? Gut, daß Rudi Unterstützung von seinen Freunden Henner und Rosa hat!
Christiane Franke und Cornelia Kuhnert lassen das Traum-Trio Henner, Rosa und Rudi erneut ermitteln! Und auch "Es muss nicht immer Labskaus sein" ist ein voller Erfolg. Humor, Spannung und liebenswerte Charaktere - dies alles ist auch in diesem Band wieder enthalten. Das Trio, bestehend aus Polizist Rudi, Postbote Henner und Lehrerin Rosa löst auch diesen Fall wieder auf ihre ganz spezielle Art. Voller Witz und gekonnt eingesetztem Spürsinn folgen sie den verschiedenen Fährten. Hier ermittelt man gern mit! Man merkt, die drei sind ein eingespieltes Team, das sich blind versteht und aufeinander verlassen kann. Aber auch die Neuharlingersieler sind wieder mit von der Partie, allen voran Ludwig mit seiner Mitmach-Zeitung, der auch hier wieder entscheidend hilft. Ich möchte keinen dieser sympathischen Charaktere vermissen, denn sie sind mir allesamt sehr ans Herz gewachsen. Der Fall selbst ist ostfriesisch-spannend. Also ohne große Action, eher gemütlich. Mir gefällt diese leichtere Spannung. Genau wie die wunderbar beschriebene Landschaft Ostfrieslands. Hier spürt man den Wind und hört die Wellen förmlich aus dem Buch heraus.
Wie immer befinden sich am Ende des Buches ein Personenregister und wunderbare Rezepte, die typisch für die ostfriesische Küche sind und zum nachmachen reizen.
Für mich ist diese Serie schon jährliche Tradition, die ich nicht mehr missen möchte!
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Unterhaltsam wie immer
8 Fälle habe ich mit dem liebenswerten Trio aus Neuharlingersiel, dem Dorfpolizisten „Rudi“ Rudolf Hieronymus Bakker, dem dortigen Postboten Henner Steffens und der Lehrerin Rosa Moll, unter Mithilfe der Wittmunder Kripo schon gelöst.
Im 9. Fall …
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Unterhaltsam wie immer
8 Fälle habe ich mit dem liebenswerten Trio aus Neuharlingersiel, dem Dorfpolizisten „Rudi“ Rudolf Hieronymus Bakker, dem dortigen Postboten Henner Steffens und der Lehrerin Rosa Moll, unter Mithilfe der Wittmunder Kripo schon gelöst.
Im 9. Fall arbeitet Rudi als Vertretungspolizist für einen Kollegen auf der Insel Spiekeroog. Dort findet sein Sohn Sven, der auf Spiekeroog an einem ökologischen Workshop mit macht, neben einem gestrandeten toten Pottwal den Umweltschützer Martin Junghans erstochen auf. Ist er Denjenigen in die Quere gekommen, die dem Wal seine Zähne heraus gefräst haben? Dann verschwindet auch noch die junge Geertje Michelsen, die mit Junghans befreundet war und ebenfalls am EGA-Lehrgang teilgenommen hat. Viel Arbeit für Rudi Bakker und die Kripo Wittmund.
Wenn ich nach Neuharlingersiel komme, ist es, als wenn ich alte Bekannte besuche. Alles so sympathische Menschen, die ich hier bisher kennengelernt habe. Naja, bis auf KOK Helmut Schnepel vielleicht, der sich in seiner selbstgefälligen Art dauernd daneben benimmt und ständig einen neuen Täter aus dem Hut zaubert. Rudi, der mit ihm zusammen arbeiten muss, beneide ich nicht um diesen Kollegen.
Auch die anderen Personen, die ich hier kennenlerne, sind so detailiert beschrieben, dass ich sie schnell in mein Kopfkino integrieren konnte. Besonders interessant finde ich hier Anna Fangmann, eine Meeresbiologin. Warum? Das müsst ihr beim Lösen des Falles schon selbst heraus finden.
In diesem Fall tun sich Rudi und Schnepel ein bisserl schwer. Es gibt kaum Spuren, alle Alibis sind wasserfest und es gibt immer neue Wendungen. Gut, dass Rosa da durch den Dorftratsch die ein oder andere Info an ihren Freund Rudi weiter geben kann.
Auch auf dem Steffenshof, wo Henners Eltern seit kurzem Zimmer an Feriengäste vermieten tut sich was. Der neue Gast, Herr Timmerbeil, war mir von Anfang an etwas suspekt. Vor allem auch, wie er sich so an Henners Mutter Gerda heran wanzt.
Das Gute daran ist, dass ich die Rezepte von allen Gerichten, die Gerda für ihn zubereitet, hinten im Anhang des Buches finde und nachkochen kann.
Dort finde ich auch ein Verzeichnis aller Personen, die im Buch eine Rolle spielen. Sehr gut für alle, die sich in Neuharlingersiel noch nicht so auskennen.
Ich habe einiges über Wale und ihre Zähne gelernt. Ich habe den Ausflug nach Spiekeroog sehr genossen. Ich habe einige neue Köstlichkeiten aus Mutter Gerdas Küche kennengelernt und ich habe jetzt Appetitt auf ein Mettbrötchen mit ganz viel Zwiebeln. Und ich würde mich freuen, wenn ich den Deichschäfer Janko Janßen im 10. Fall für meine drei Freunde wiederlesen würde.
Der Ausflug auf die Insel hat mir sehr gut gefallen, ich wurde wieder bestens unterhalten und ich freue mich auf ein Wiederlesen.
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Ostfriesland im Januar. Dorfpolizist Rudi Bakker vertritt einen Kollegen auf Spiekeroog. Während einer Joggingrunde entdeckt er am Strand einen toten Pottwal. Der mächtige Kadaver sorgt natürlich schnell für Aufsehen, so dass die Mitglieder der Umweltschutzgruppe EGA eine …
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Ostfriesland im Januar. Dorfpolizist Rudi Bakker vertritt einen Kollegen auf Spiekeroog. Während einer Joggingrunde entdeckt er am Strand einen toten Pottwal. Der mächtige Kadaver sorgt natürlich schnell für Aufsehen, so dass die Mitglieder der Umweltschutzgruppe EGA eine Walwache organisieren, um Schaulustige auf Abstand zu halten. Als Rudis Sohn Sven in den frühen Morgenstunden seine Schicht antreten will, findet er den Lehrer und EGA-Mitstreiter Martin Junghans erstochen neben dem Wal liegend auf. Die Kripo Wittmund rückt an und befragt die Anwesenden. Geertje Michelsen ist nicht nur völlig durch den Wind, weil ihr Freund ermordet wurde, die junge Frau hat auch entdeckt, dass dem Wal mehrere Zähne fehlen. Hat Martin Walzahndiebe überrascht und musste deshalb sterben? Die Polizei nimmt die Ermittlungen auf. Kurz darauf ist Geertje spurlos verschwunden…
Christiane Franke und Cornelia Kuhnert zeigen auch im neunten Abenteuer ihrer drei Neuharlingersieler Spürnasen, dass sie ein Händchen für eine gut ausbalancierte Mischung aus frischem Humor und spannender Krimihandlung haben und dass sie es zudem ganz ausgezeichnet verstehen, ihr Personal echt und lebensnah darzustellen. Die Akteure, die dieser Krimiserie mit ihren Eigenarten und Marotten die besondere Note geben, überzeugen dabei einmal mehr mit einem unterhaltsamen Zusammenspiel. Es macht einfach Spaß, Rosa, Rudi, Henner und die anderen Dorfbewohner während der Ermittlungen zu begleiten und ihnen bei ihren persönlichen Angelegenheiten über die Schultern zu schauen. Für den einen oder anderen Aufreger sorgt wie gehabt Rudis Kollege Helmut Schnepel - der Oberkommissar schießt mit seinen fadenscheinigen Anschuldigungen und Vermutungen wiederholt über das Ziel hinaus und stapft so munter von einem Fettnapf zum nächsten.
Ganz hervorragend gelungen ist den Autorinnen auch wieder das Lokalkolorit - neben den Besonderheiten der Region, dem facettenreichen Alltagsgeschehen in und um Neuharlingersiel sowie dem Naturell und den Gewohnheiten der Küstenbewohner darf der Leser sich auch wieder auf einige Spezialitäten und Leckereien aus der ostfriesischen Küche freuen. Die entsprechenden Rezepte gibt es wie immer im Anhang.
„Es muss nicht immer Labskaus sein“ hat mir sehr gut gefallen. Ein Krimi, der kurzweilige Unterhaltung bietet und zum Miträtseln einlädt - ein tolles Lesevergnügen.
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Ich darf nun schon bereits zum neunten Mal zu meinem Lieblingsermittlertrio in den hohen Norden reisen. Und hier in Ostfriesland ist ja wieder einiges los.
Der Inhalt: Der Dorfpolizist Rudi Bakker muss einen Kollegen auf der beschaulichen Insel Spiekeroog vertreten. Doch von wegen beschaulich, …
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Ich darf nun schon bereits zum neunten Mal zu meinem Lieblingsermittlertrio in den hohen Norden reisen. Und hier in Ostfriesland ist ja wieder einiges los.
Der Inhalt: Der Dorfpolizist Rudi Bakker muss einen Kollegen auf der beschaulichen Insel Spiekeroog vertreten. Doch von wegen beschaulich, plötzlich überschlagen sich nämlich die Ereignisse: ein toter Pottwal am Strand, ein erstochener Umweltschützer, Missbrauchsvorwürfe gegen einen Lehrer des Inselinternats. Und zu guter Letzt verschwindet auch noch eine junge Frau. Da die Kripo Wttmund wieder mal nicht auf Zack ist, eilen Rudis Freunde aus Neuharlingersiel ihm zu Hilfe. Lehrerin Rosa und Postbote Henner sind echte Spürnasen – für Rudi würden sie alles tun. Und Unterstützung kann er diesmal wirklich gebrauchen.
Einfach wieder spitzenmäßig! Der Schreibstil der beiden Autorinnen ist einfach fantastisch. Ich habe mich ja riesig gefreut eine der Nordfriesischen Inseln kennen zu lernen. Spiekeroog muss super toll sein. Durch die herrlichen Beschreibungen habe ich wunderbare Bilder vor meinem inneren Auge. Und dann habe ich mich natürlich riesig gefreut, auf liebgewonnene alte Bekannte zu treffen. Dorfpolizist Rudi, Lehrerin Rosa und Postbote Henner sind einfach ein super Gespann, wenn es darum geht, die richtige Fährte aufzunehmen und den Täter zu überführen. Mir hat es wieder riesigen Spaß gemacht, mit den Dreien zu ermitteln. Ab und An haben sie mir ja durch ihre Aktionen ein Grinsen ins Gesicht gezaubert, aber im nächsten Augenblick hatte ich wieder ein Gänsehautfeeling. Natürlich habe ich mich bei Henners Eltern auf dem Hof wieder pudelwohl gefühlt und ich habe mich gefreut, dass der Inselfunk von Ludwig noch immer bestens funktioniert. Es war einfach wieder ein herrliches Gesamtpaket.
Ein spannender und unterhaltsamer Ostfriesenkrimi, der mir wunderschöne Lesestunden beschert hat. Ein Lesevergnügen der Extraklasse, für das ich sehr gerne 5 Sterne vergebe. Erwähnen muss ich natürlich noch das tolle Cover und die herrlichen Rezepte, die ich am Ende der Lektüre finde. Und für alle Neulinge gibt es auch noch ein informatives Personenverzeichnis. Alles perfekt!
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Darum geht es:
Rudi Bakker, eigentlich Dorfpolizist in Neuharlingersiel, vertritt einen Kollegen auf Spiekeroog. Eigentlich wollte Rudi dort als Inselpolizist eine ruhige Kugel schieben. Schließlich ist Januar und es sind kaum Touristen dort. Doch daraus wird nicht viel. Ein toter Pottwal …
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Darum geht es:
Rudi Bakker, eigentlich Dorfpolizist in Neuharlingersiel, vertritt einen Kollegen auf Spiekeroog. Eigentlich wollte Rudi dort als Inselpolizist eine ruhige Kugel schieben. Schließlich ist Januar und es sind kaum Touristen dort. Doch daraus wird nicht viel. Ein toter Pottwal liegt am Strand. Und nicht nur der. Einer der Umweltschützer, der den Wal wegen der Zahndiebe (Walzähne sind heiß begehrt) bewachen wollte, liegt tot daneben. Doch wer hat den Mann erstochen? Die Diebe? Jemand aus der Umweltschutzgruppe?
Dann werden auch noch Missbrauchsvorwürfe gegen einen der Lehrer am Inselinternat laut. Hat der etwas mit dem Toten am Strand zu tun? Schließlich war der Tote ein Kollege.
Einen Wintergast gibt es dann doch. Der hat sich auf dem Steffens-Hof eingemietet. Aber so ganz koscher scheint der auch nicht zu sein. Was hütet der bloß für ein Geheimnis?
Zu allem Überfluss verschwindet auch noch eine junge Frau, Geertje. Auch sie war Mitglied der Umweltschutz-Organisation. Und da Rudi und seine Kollegen Schnepel und Haueisen im Dunkeln stochern, ermitteln Lehrerin Rosa und Postbote Henner mal wieder auf eigene Faust. Werden die beiden den oder die Täter vor der Polizei entlarven?
Meine Meinung:
Wieder ein wunderbarer Küsten-Krimi aus der Feder von Christiane Frank & Cornelia Kuhnert. Schon das Cover ist ein echter Hingucker und passt bestens zur Geschichte. „Es muss nicht immer Labskaus sein“ ist der inzwischen 9. Band um das total sympathische „Ermittler-Trio“ Rudi Bakker (Kommissar), Rosa Moll (Lehrerin) und Henner Steffens (Postbote). Man kann diesen Band aber ohne Weiteres auch als Einzelband lesen. Vorkenntnisse aus den Vorgänger-Bänden sind nicht erforderlich.
Alle Personen, Handlungsort und Ereignisse sowie auch Bräuche sind wundervoll dargestellt. Man kann sich überall direkt hineinversetzen und hat zu allem und jedem ein konkretes Bild vor Augen.
Auch kommt dieses wundervolle Buch ohne viel Blutvergießen daher. Es ist also auch für Krimi-Einsteiger oder Liebhaber von Cosy-Crime bestens geeignet.
Der Schreibstil ist gewohnt leicht und flüssig. Es lässt sich sehr angenehm lesen und man kommt zügig voran.
Das 483 Seiten lange Buch ist in insgesamt 9 Kapitel (Wochentage + einige Wochen später) unterteilt. So lässt es sich ganz bequem in einem Rutsch, aber auch in mehrere Abschnitte unterteilt lesen.
Auf den letzten ca. 20 Seiten finden wir noch ein Nachwort der Autorinnen und – worüber ich mich bei dieser Reihe immer ganz besonders freue – die Rezepte zu den im Buch erwähnten Gerichten. So lassen sich die typisch ostfriesischen Mahlzeiten prima daheim nachkochen.
Mein Fazit:
Wer diese Reihe kennt, für den ist es wirklich wie nach Hause kommen. Und wer diese Reihe noch nicht kennt, der sollte sie schleunigst kennenlernen. Ich vergebe ich die volle Punktzahl: 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung.
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