Guillaume Musso
Broschiertes Buch
Ein Wort, um dich zu retten
Roman
Übersetzung: Runge, Bettina; Hagedorn, Eliane
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Eine tragische Liebe, ein grausames Verbrechen und eine Wahrheit, die Erlösung oder Verderben sein kann - Guillaume Musso, seit neun Jahren der meistverkaufte Autor in Frankreich, meldet sich mit einem grandiosen neuen Roman zurück!Seit er vor zwanzig Jahren von einem Tag auf den anderen aufhörte zu schreiben, lebt der einst gefeierte Schriftsteller Nathan Fawles abgeschieden auf der kleinen Île Beaumont. Doch die Journalistin Mathilde Monney ist fest entschlossen herauszufinden, warum der Schriftsteller sich damals aus der Öffentlichkeit zurückzog. Kurz nach ihrer Ankunft erschüttert e...
Eine tragische Liebe, ein grausames Verbrechen und eine Wahrheit, die Erlösung oder Verderben sein kann - Guillaume Musso, seit neun Jahren der meistverkaufte Autor in Frankreich, meldet sich mit einem grandiosen neuen Roman zurück!
Seit er vor zwanzig Jahren von einem Tag auf den anderen aufhörte zu schreiben, lebt der einst gefeierte Schriftsteller Nathan Fawles abgeschieden auf der kleinen Île Beaumont. Doch die Journalistin Mathilde Monney ist fest entschlossen herauszufinden, warum der Schriftsteller sich damals aus der Öffentlichkeit zurückzog. Kurz nach ihrer Ankunft erschüttert ein grausamer Mord die Insel, die daraufhin abgeriegelt wird. Während eine fieberhafte Jagd nach dem Täter beginnt, entspinnt sich zwischen Mathilde und Nathan eine hitzige Unterredung, in der Stück für Stück die ganze Wahrheit über seine Vergangenheit ans Licht kommt und Mathilde entdeckt, dass ein grausames Geheimnis sie beide verbindet ...
Der SPIEGEL-Bestseller-Autor GuillaumeMusso meldet sich nach »Das Mädchen aus Brooklyn«, »Das Atelier in Paris« und »Die junge Frau und die Nacht« mit einem neuen, atemberaubenden Roman zurück!
»Frankreichs meistgelesener Autor hat mal wieder eines der Strandbücher des Jahres geschrieben.« Grazia
»Eine Liebeserklärung Mussos an die Literatur und das Schreiben.« Elle
»Was zunächst idyllisch anmutet, wird von der einen auf die nächste Sekunde zu einem richtig guten Thriller. (...) Ein exzellentes Katz-und-Maus-Spiel, das ich in einem Rutsch gelesen habe.« emotion
»Ein Thriller, der einen schwindelerregenden Abgrund öffnet (...), der gelungenste Roman von Guillaume Musso.« Agence France-Presse
Seit er vor zwanzig Jahren von einem Tag auf den anderen aufhörte zu schreiben, lebt der einst gefeierte Schriftsteller Nathan Fawles abgeschieden auf der kleinen Île Beaumont. Doch die Journalistin Mathilde Monney ist fest entschlossen herauszufinden, warum der Schriftsteller sich damals aus der Öffentlichkeit zurückzog. Kurz nach ihrer Ankunft erschüttert ein grausamer Mord die Insel, die daraufhin abgeriegelt wird. Während eine fieberhafte Jagd nach dem Täter beginnt, entspinnt sich zwischen Mathilde und Nathan eine hitzige Unterredung, in der Stück für Stück die ganze Wahrheit über seine Vergangenheit ans Licht kommt und Mathilde entdeckt, dass ein grausames Geheimnis sie beide verbindet ...
Der SPIEGEL-Bestseller-Autor GuillaumeMusso meldet sich nach »Das Mädchen aus Brooklyn«, »Das Atelier in Paris« und »Die junge Frau und die Nacht« mit einem neuen, atemberaubenden Roman zurück!
»Frankreichs meistgelesener Autor hat mal wieder eines der Strandbücher des Jahres geschrieben.« Grazia
»Eine Liebeserklärung Mussos an die Literatur und das Schreiben.« Elle
»Was zunächst idyllisch anmutet, wird von der einen auf die nächste Sekunde zu einem richtig guten Thriller. (...) Ein exzellentes Katz-und-Maus-Spiel, das ich in einem Rutsch gelesen habe.« emotion
»Ein Thriller, der einen schwindelerregenden Abgrund öffnet (...), der gelungenste Roman von Guillaume Musso.« Agence France-Presse
Guillaume Musso wurde 1974 in Antibes geboren und kam bereits im Alter von zehn Jahren mit der Literatur in Berührung, als er einen guten Teil der Ferien in der von seiner Mutter geleiteten Stadtbibliothek verbrachte. Da die USA ihn von klein auf faszinierten, verbrachte er mit 19 Jahren mehrere Monate in New York und New Jersey. Er jobbte als Eisverkäufer und lebte in Wohngemeinschaften mit Menschen aus den verschiedensten Ländern. Mit vielen neuen Romanideen kehrte er nach Frankreich zurück. Er studierte Wirtschaftswissenschaften, wurde als Lehrer in den Staatsdienst übernommen und unterrichtete mit großer Leidenschaft. Ein schwerer Autounfall brachte ihn letztendlich zum Schreiben. In »Ein Engel im Winter« verarbeitet er eine Nahtoderfahrung - und wird über Nacht zum Bestsellerautor. Seine Romane, eine intensive Mischung aus Thriller und Liebesgeschichte, haben ihn weltweit zum Publikumsliebling gemacht. Seit zehn Jahren ist er der meistgelesene Autor in Frankreich. Weltweit wu
rden mehr als 22 Millionen Bücher des Autors verkauft, er wurde in über 40 Sprachen übersetzt.
rden mehr als 22 Millionen Bücher des Autors verkauft, er wurde in über 40 Sprachen übersetzt.

© Emanuele Scorcelletti / Piper Verlag
Produktdetails
- Verlag: Pendo
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 336
- Erscheinungstermin: 26. Mai 2020
- Deutsch
- Abmessung: 214mm x 138mm x 36mm
- Gewicht: 420g
- ISBN-13: 9783866124837
- ISBN-10: 386612483X
- Artikelnr.: 57938283
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
»Klingt erst mal wie ein Krimi. Doch wer Guillaume Musso kennt, weiß, dass der seit Jahren meistgelesene Autor Frankreichs nie in Genres denkt.« Stern 20200723
Zum Inhalt:
Warum hat der erfolgreiche Autor Nathan Fawles von einen sudden anderen Tag aufgehört zu schreiben und sich auf die kleine Insel Ile Beaumant zurück gezogen? Die Journalistin Mathilde will genau das herausfinden als ein Mord geschieht und die Insel abgeriegelt wird.
Meine …
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Zum Inhalt:
Warum hat der erfolgreiche Autor Nathan Fawles von einen sudden anderen Tag aufgehört zu schreiben und sich auf die kleine Insel Ile Beaumant zurück gezogen? Die Journalistin Mathilde will genau das herausfinden als ein Mord geschieht und die Insel abgeriegelt wird.
Meine Meinung:
Was mich am meisten an dem Buch beeindruckt hat, ist der wirklich tolle Schreibstil. Ungeheuer gut zu lesen und sehr gut formuliert, liest dich das Buch weg wie nichts. Die Geschichte fand ich richtig interessant und sehr überraschend am Ende. Die Protagonisten sind sehr vielschichtig und gut ausgearbeitet. Ich glaube, das war mein erster Musso aber bestimmt nicht mein letzter.
Fazit:
Toll geschrieben
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GENIAL. GENIALER. MUSSO.
Seitdem ich das Buch in der Vorschau bei Piper gesehen habe, war ich Feuer und Flamme und habe mich unendlich auf den neuen Musso gefreut!
Wer meinen Blog verfolgt weiß, dass ich ein unfassbar großer Fan der Romane von Musso bin und jedes Buch nur so …
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GENIAL. GENIALER. MUSSO.
Seitdem ich das Buch in der Vorschau bei Piper gesehen habe, war ich Feuer und Flamme und habe mich unendlich auf den neuen Musso gefreut!
Wer meinen Blog verfolgt weiß, dass ich ein unfassbar großer Fan der Romane von Musso bin und jedes Buch nur so verschlinge. Auch dieses Buch hat mich wieder von der ersten Seite an gecatcht und ich bin restlos begeistert!
Worum geht es?
Seit er vor zwanzig Jahren von einem Tag auf den anderen aufhörte zu schreiben, lebt der einst gefeierte Schriftsteller Nathan Fawles abgeschieden auf der kleinen Île Beaumont. Doch die Journalistin Mathilde Monney ist fest entschlossen herauszufinden, warum der Schriftsteller sich damals aus der Öffentlichkeit zurückzog. Kurz nach ihrer Ankunft erschüttert ein grausamer Mord die Insel, die daraufhin abgeriegelt wird. Während eine fieberhafte Jagd nach dem Täter beginnt, entspinnt sich zwischen Mathilde und Nathan eine hitzige Unterredung, in der Stück für Stück die ganze Wahrheit über seine Vergangenheit ans Licht kommt und Mathilde entdeckt, dass ein grausames Geheimnis sie beide verbindet.
Meine Meinung.
Was ich an den Büchern des Autors so liebe ist, dass man nie sofort weiß, worauf die Geschichte abzielt. Man muss seine Charaktere und Handlungen erst nach und nach entdecken. Das war bei „Ein Wort um dich zu retten“ auch wieder der Fall. Der Einstieg ins Buch hat gleich mit einem großen Spannungsbogen überzeugt und ich als Leser wollte sofort wissen, was es mit dem geheimnisvollen Autor auf sich hat, der sich auf dem Höhepunkt seiner Karriere zurückzieht und von der Bildfläche verschwindet.
Die Beschreibung von Beaumont hat mich total in den Bann gezogen. Ich liebe dieses kleine Stück Land, auf dem der Alltag so ganz anders aussieht. Man möchte selber dort leben und diesen Zauber der Insel einatmen. Dank Musso kann man dieses Stückchen Erde fast spüren.
Auch die neugierige Journalistin Mathilde hat mich von sich überzeugen können. Sie möchte allerdings mehr als nur die Insel kennenlernen. Mathilde hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Geheimnis des mysteriösen Nathan Fawles aufzudecken und gibt nicht auf. Dieses Versteckspiel und Rätselraten macht das Buch von Seite zu Seite spannender und ich konnte es einfach nicht aus der Hand legen. Der Showdown fährt nochmal richtig auf und hält einige überraschende Wendungen für den Leser bereit.
Das Buch ist für mich eines der stärksten von Musso meiner Meinung nach. Seinen Schreibstil liebe ich sowieso und die Vielschichtigkeit, mit der dieser Roman wieder auffährt ist einfach grandios. Musso weiß genau, wie er mit Worten spielen kann und wie er seine Leser auch gerne mal auf eine falsche Fährt locken kann.
FAZIT.
Absolute Leseempfehlung! Wer noch gar nichts von dem Autor gelesen haben sollte, muss dies unbedingt nachholen.
Bewertung: 5 von 5 Lesezeichen.
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Der Schriftsteller Nathan Fawles zieht sich nach einem Trauma auf eine Insel zurück. Schon viele wollten sein Geheimnis lüften, aber Fawles lässt niemanden an sich heran. Erst einer Reporterin gelingt es, sich Fawles zu nähern. Gleichzeitig geschieht ein grausamer Mord auf der …
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Der Schriftsteller Nathan Fawles zieht sich nach einem Trauma auf eine Insel zurück. Schon viele wollten sein Geheimnis lüften, aber Fawles lässt niemanden an sich heran. Erst einer Reporterin gelingt es, sich Fawles zu nähern. Gleichzeitig geschieht ein grausamer Mord auf der Insel. Und was dieser in Bewegung bringt, reicht tief in die Vergangenheit zurück.
Ich glaubte immer, Musso zu kennen. Aber er überrascht mich immer wieder. Seine Romane sind nie 08/15, jeder für sich ist anders, aber meistens schön. Dieses Mal wagt sich der Schriftsteller an einen Thriller. Ich hatte das Buch begonnen, mit der Meinung einen neuen Roman zu lesen und dachte schon nach ein paar Seiten „das ist aber schwer vorhersagbar“. Wie sollte ich mich irren! Musso schreibt eine Geschichte, die immer wieder überrascht. Mit jedem Detail das er aufdeckt, dringt er tiefer in die Psyche der Personen vor und bindet den Leser an die Zeilen. Denn zur Seite legen kann man das Buch ab einem gewissen Zeitpunkt nicht mehr. Die Spannung baut sich langsam auf, bleibt dann aber bis zum Schluss. Und mit dem Epilog ist Musso auch wieder ein kleines Schurkenstückchen gelungen. Ich habe mich sehr darüber amüsiert.
Fazit: sehr lesenswert, spannend und sehr unterhaltsam.
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Geheimnisse, die aufgedeckt werden wollen
Knapp 20 Jahre ist es nun her, dass sich der berühmte Schriftsteller Nathan Fawles aus der Öffentlichkeit auf die kleine französische Insel Île Beaumont zurückzog. Über die Gründe ranken sich die wildesten Vermutungen, …
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Geheimnisse, die aufgedeckt werden wollen
Knapp 20 Jahre ist es nun her, dass sich der berühmte Schriftsteller Nathan Fawles aus der Öffentlichkeit auf die kleine französische Insel Île Beaumont zurückzog. Über die Gründe ranken sich die wildesten Vermutungen, auch wenn Fawles durch seinen Agenten ausrichten ließ, dass es keine zu ergründenden Geheimnisse rund um seinen Rückzug gäbe. Doch nun haben gleich zwei Personen stärkeres Interesse, seine Bekanntschaft zu machen: Ein junger Autor, der sich von Fawles hilfreiche Tipps erhofft sowie eine Journalistin, deren Beweggründe zunächst im Dunkeln liegen. Als ein Mordfall die Insulaner erschüttert und die Insel vom Festland abgeriegelt wird, stellt sich schon bald heraus, dass die Vergangenheit der Journalistin und die von Fawles miteinander verknüpft sind. Und mit ihnen ein grausames Verbrechen.
Das Buch ist angenehm vielseitig gestaltet mit Interviews und Perspektivenwechseln sowie vielen Zitaten aus dem Bereich der Literatur. Über allem schwebt natürlich die Frage, warum sich Nathan Fawles einst aus der Öffentlichkeit zurückzog und keine weiteren Bücher mehr verfasste. Nach und nach werden vereinzelte Puzzleteile im Roman zu einem Bild zusammengefügt, wobei es diesmal nicht allzu vielen Wendungen gibt. Zwar hatte ich beim Lesen immer mal so meine Vermutungen, wie es auch bei Krimis der Fall ist, die Wahrheit hinter dem Ganzen blieb jedoch bis zum Schluss verborgen, öffnete sich nur nach und nach wie die Blätter einer Blüte und strahlte zum Schluss mit einem Schlag die ganze Wahrheit dem Leser entgegen. Geheimnisse, sie seit rund zwanzig Jahren darauf warteten, aufgedeckt zu werden.
Ein wenig schade war, dass mir die Charaktere nie so richtig vertraut wurden. Bei Fawles war die Distanz und Unnahbarkeit, welche er im Buch zu den Menschen aufgebaut hatte, ebenso spürbar wie bei den anderen Charakteren. Zwar waren die Personen jede für sich vielschichtig gestaltet, eine Vertrautheit konnte ich jedoch zu keiner so wirklich ausmachen. Schade vor allem deswegen, weil der Autor im Roman selbst noch darauf hinweist, den Lesern die Charaktere eines Buches nahe zu bringen, um das Leseerlebnis zu intensivieren und die Emotionen des Lesers anzusprechen.
Ein gut geschriebener, abwechslungsreicher Roman mit einer stringenten Handlung und gleichbleibender Spannung, bei welchem mit leider die Charaktere etwas zu distanziert blieben.
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Guillaume Musso habe ich letztes Jahr für mich entdeckt und sein neuer Roman »EIN WORT, UM DICH ZU RETTEN« wird definitiv nicht mein letztes Buch von ihm bleiben. Denn seine verstrickte, rätselhafte und mystische Geschichte, die zeigt, dass Unwissenheit manchmal besser als …
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Guillaume Musso habe ich letztes Jahr für mich entdeckt und sein neuer Roman »EIN WORT, UM DICH ZU RETTEN« wird definitiv nicht mein letztes Buch von ihm bleiben. Denn seine verstrickte, rätselhafte und mystische Geschichte, die zeigt, dass Unwissenheit manchmal besser als Wissen ist, hat mir unglaublich gut gefallen.
Die Handlung spielt auf der französischen Mittelmeerinsel Beaumont, auf der sich vor zwanzig Jahren der berühmte Schriftsteller Nathan Fawles auf dem Höhepunkt seines Ruhmes von der Öffentlichkeit zurückgezogen hat.
Um die Frage, warum der erfolgreiche Autor wie ein Einsiedler auf der Insel lebt, entwickelt sich ein Mysterium und weckt die Neugierde von Fans, Insel-Bewohnern und Journalisten.
Eine neugierige Journalistin hat es sich zur Aufgabe gemacht, Antworten zu finden und kurze Zeit später geschieht ein grausamer Mord auf der Insel…
»EIN WORT, UM DICH ZU RETTEN« ist definitiv ein Roman, auf den man sich nicht vorbereiten kann und bei dem es unglaublich viel zu entdecken gibt.
Im Laufe der Geschichte begegnet man unterschiedlichen Erzählern und die Neugierde des Lesers wächst im gleichen Tempo wie die der Romanfiguren. Die Spannung nimmt von Seite zu Seite zu und mit den überraschenden Wendungen verwandelt sich die traumhaft sonnige Mittelmeerkulisse in eine verregnet-düstere und tödliche Falle.
Zum Ende hin gibt es nicht nur überraschende Wendungen, es wird auch überraschend historisch und politisch. Auch wenn das Finale ziemlich verstrickt und etwas zu weit her geholt scheint, ist es an Spannung kaum zu überbieten. Hier muss ich unbedingt erwähnen, dass es wichtig ist, den Epilog zu lesen, denn der beleuchtet das Gelesene noch mal von einer anderen Seite. Doch selbst im Abspann überrascht Musso mit einer interessanten Wendung, die ich so nicht vorhergesehen habe!
»EIN WORT, UM DICH ZU RETTEN« ist eine spannende Mischung aus Familiendrama und Krimi und ist vom ersten bis zum letzten Wort ein unterhaltsames Leseerlebnis. Unaufgeregt und kultiviert erzählt Musso eine komplexe und einnehmende Geschichte, die brutal zeigt, dass Unwissenheit manchmal besser als Wissen ist.
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„Wenn du Romanschriftsteller bist, dann bist du es rund um die Uhr. Du hast nie Urlaub. Du liegst immer auf der Lauer, wartest immer gierig auf eine Idee, die du aufgreifen kannst, auf einen Ausdruck, ein Verhalten, die eine deiner Figuren charakterisieren könnten.“ (Zitat Pos. …
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„Wenn du Romanschriftsteller bist, dann bist du es rund um die Uhr. Du hast nie Urlaub. Du liegst immer auf der Lauer, wartest immer gierig auf eine Idee, die du aufgreifen kannst, auf einen Ausdruck, ein Verhalten, die eine deiner Figuren charakterisieren könnten.“ (Zitat Pos. 1263)
Inhalt
1999 erklärt der erfolgreiche Autor und Pulitzer-Preisträger Nathan Fawles, fünfunddreißig Jahre alt, in einem Interview, er werde nie mehr schreiben, es werde keine neuen Veröffentlichungen mehr geben. Er zieht sich auf die schöne, abgeschiedene Insel Île Beaumont zurück. Nun, beinahe zwanzig Jahre später, nimmt Raphaël Bataille, ein junger Autor, einen Job in der Buchhandlung auf der Insel an, um mit Nathan Fawles in Kontakt zu treten. Da geschieht ein grausamer Mord auf dieser kleinen Insel, gleichzeitig kommt die Schweizerin Journalistin Mathilde Monney auf die Insel um nachzuforschen, warum der Schriftsteller seine Karriere damals wirklich beendet hat. Kann sie das Geheimnis um Nathan Fawles lüften, obwohl sein Agent immer wieder versichert, es gebe kein Geheimnis.
Thema und Genre
In diesem spannenden Roman geht es um Schriftsteller und das Schreiben, um ein nie vollständig aufgeklärtes Verbrechen in der Vergangenheit, um ein Verbrechen in der Gegenwart, um Zufälle, Schuld, Familiengeheimnisse und die Liebe.
Charaktere
Nathan Fawles hat insgesamt nur drei Romane veröffentlicht, diese jedoch sehr erfolgreich. Bewusst beschließt er, sein Leben nicht mehr dem Schreiben und seinen Figuren zu unterwerfen und zieht auf die kleine Insel Beaumont. Raphaël ist ein junger Autor, der unbedingt die Meinung von Nathan Fawles zu seinem Romanskript hören möchte, da ihn die Bücher von Fawles sehr geprägt haben. Mathilde Monney ist verbissen auf der Suche nach Antworten.
Handlung und Schreibstil
Die Geschichte wird von unterschiedlichen Personen geschildert, die jenen Teil der erzählen, den sie erlebt oder erfahren haben. Interviews aus dem Jahr 1999 ergänzen die Handlung, die der Schriftsteller als fiktive Erzählerfigur beendet. So vielschichtig und packend die Handlung ist, so überraschend die Wendungen, so ungewöhnlich ist auch diese Erzählform. Ergänzt wird die Geschichte durch Zitate von bekannten Schriftstellern zum Thema Schriftsteller und Schreiben am Beginn der einzelnen Kapitel.
Fazit
Ein spannender Roman um Schicksal und Zufall, Familiengeheimnisse und das Leben als Schriftsteller. Der Originaltitel: La vie secrète des écrivains sagt wesentlich mehr aus, als dieser triviale deutsche Titel und das ebenfalls sehr einfache Cover, das dieser vielschichtigen, packenden und intensiven Geschichte nicht gerecht wird. Man sollte sich davon nicht abhalten lassen, dieses anspruchsvoll-unterhaltsame Buch zu lesen.
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Die kleine Mittelmeerinsel Beaumont gilt als Insel des Rückzugs - zumindest für den ehemaligen Bestsellerautor Nathan Fowles, der dort sehr zurückgezogen lebt. Bis er - sicher nicht das erste Mal - Besuch bekommt und zwar gleich zweimal: einmal vom jungen hoffnungsvollen Autor Raphael …
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Die kleine Mittelmeerinsel Beaumont gilt als Insel des Rückzugs - zumindest für den ehemaligen Bestsellerautor Nathan Fowles, der dort sehr zurückgezogen lebt. Bis er - sicher nicht das erste Mal - Besuch bekommt und zwar gleich zweimal: einmal vom jungen hoffnungsvollen Autor Raphael Bataille, der bemüht ist, den Erfolgsautor zur Lektüre seines neuesten Manuskripts zu bewegen und dann von der Journalistin Mathilde Monney, die seinen Hund zurückbringt, was aber nicht der eigentliche Grund ihres Besuches ist.
Klar, dass Fowles (fast) alles tut, um die beiden abzuwimmeln, aber das ist gar nicht so einfach. Zumal alsbald auf der Insel eine Leiche aufgefunden wird. Kann es sein, dass einer der drei etwas damit zu tun hat und wenn ja, was?
Es beginnt eine lange Reihe weitschweifiger - und leider auch noch abschweifender - Rückblicke, die ein ganzes Heer an Nebenfiguren in Szene setzt und mich zumindest zeitweilig den Faden in diesem eigentlich recht vielversprechenden Spannungsroman verlieren ließ. Aber irgendwann hatte ich wirklich keine Lust mehr, war mir bei Spannungsromanen eigentlich selten passiert. Aber hier wurden die Enden derart umständlich zusammengefügt, dass ich irgendwann einfach keine Lust mehr hatte. Obwohl ich Mussos Werke eigentlich schätze, kann ich dieses leider nicht so recht weiterempfehlen!
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Ja ich habe mich mit dem Erzählstil des Autors am Anfang recht schwergetan. Da gibt es zu Beginn von Kapiteln sinnhafte Zitate von namhaften Persönlichkeiten, dann einige andeutende Worte des Ich-Erzählers und dann erst entrollt sich die eigentliche Geschichte des Romans. Da gibt es …
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Ja ich habe mich mit dem Erzählstil des Autors am Anfang recht schwergetan. Da gibt es zu Beginn von Kapiteln sinnhafte Zitate von namhaften Persönlichkeiten, dann einige andeutende Worte des Ich-Erzählers und dann erst entrollt sich die eigentliche Geschichte des Romans. Da gibt es Nathan Fawles, ehemals erfolgreicher Schriftsteller, der nun auf der französischen Insel Beaumont völlig zurückgezogen lebt und die Schriftstellerei seit 20 Jahren an den Nagel gehängt hat. Aber auch die Menschen, sollten sie versuchen mit Fragen in ihn zu dringen weist er ab und führt auf seinem abgeschotteten Anwesen ein sehr einsames Leben. Nur Raphael Batille (24 Jahre und aufstrebender wenn auch noch völlig unerfahrener Schriftsteller) lässt sich von Nathans Abweisungen nicht entmutigen. Er hofft auf Tipps und Anregungen von Nathan zu seinem Erstlingswerk „Die Unnahbarkeit der Baumkronen“. Ganz andere Beweggründe hat Mathilde Monney, die ebenfalls versucht mit Nathan in Kontakt zu treten. Es entspinnt sich eine Geschichte um einen Fotoapparat der Jahrzehnte verschollen war, der einen Weg über die halbe Welt zurückgelegt hat und auf dessen Chip brisante Bilder über jahreslang gehütete Geheimnisse und schlussendlich das Geheimnis um Nathans Zurückgezogenheit zu finden sind. Insofern war die Geschichte sehr wendungsreich und nicht vorhersehbar, was ich gut fand. Wenn da nicht diese vielen Aus- und Abschweifungen gewesen wären. Insgesamt betrachtet gibt’s von mir 3,5 Lese-Sterne.
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Seit zwanzig Jahren lebt der ehemals sehr erfolgreiche Schriftstellers Nathan Fawles zurückgezogen auf der beschaulichen Insel Beaumont. Jegliche Versuche Näheres über seine Beweggründe dafür in Erfahrung zu bringen, scheitern. Erst der taffen Journalistin Mathilde Monney …
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Seit zwanzig Jahren lebt der ehemals sehr erfolgreiche Schriftstellers Nathan Fawles zurückgezogen auf der beschaulichen Insel Beaumont. Jegliche Versuche Näheres über seine Beweggründe dafür in Erfahrung zu bringen, scheitern. Erst der taffen Journalistin Mathilde Monney gelingt es an ihn heranzukommen. Und sie erfährt letztendlich aufgrund ihrer Hartnäckigkeit von einer schlimmen Tragödie und einem noch schrecklicheren Verbrechen, das sie und Nathan verbindet…
Obwohl der Klappentext sehr vielversprechend war, zog der Einstieg sich etwas in die Länge und ich konnte keine richtigen Verbindungen entdecken. Eventuell musste ich mich auch erst an den Schreibstil gewöhnen.
Allerdings ändert sich dies nach ca. 1/5 des Buches sehr stark und Zusammenhänge bzw. Ereignisse überschlagen sich fast. Damit wird ein Sog zum Weiterlesen erzeugt, der es fast unmöglich macht, dieses Buch aus der Hand zu legen. Sehr gelungen verarbeitet Guillaume Musso mehrere Wahrheiten, welche aus Sicht verschiedener Protagonisten geschildert werden und allmählich erschließt sich Stück für Stück die tatsächliche, die man besser nicht hätte erfahren wollen.
Nach anfänglichen Schwierigkeiten hat dieses Buch mich sehr gefesselt, so dass ich es auch sehr gern weiterempfehle.
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eBook, ePUB
Vielschichtiger und spannender Krimi mit Sogwirkung
Auf der kleinen Île Beaumont geschieht ein entsetzlicher Mord, die achtunddreißigjährige Touristin Apolline Chapuis wird tot aufgefunden, nackt an den Stamm eines Eukalyptusbaumes genagelt.
Zeitgleich taucht die …
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Vielschichtiger und spannender Krimi mit Sogwirkung
Auf der kleinen Île Beaumont geschieht ein entsetzlicher Mord, die achtunddreißigjährige Touristin Apolline Chapuis wird tot aufgefunden, nackt an den Stamm eines Eukalyptusbaumes genagelt.
Zeitgleich taucht die geheimnisvolle Journalistin Mathilde Monney auf der Insel auf, die aus unbekannten Gründen ein sehr großes Interesse an dem Schriftsteller Nathan Fawles hat. Dieser hörte vor dreißig Jahren von einem Tag auf den anderen auf zu schreiben- nach der Veröffentlichung drei sehr erfolgreicher Bücher und dem Gewinn des Pulitzerpreises- und lebt nun extrem zurückgezogen auf der Insel. Auch Raphaël Bataille, der im Ort aushilfsweise in einer Buchhandlung arbeitet, sucht Kontakt zu dem geheimnisvollen Autor. Er hat ein Manuskript, „Die Unnahbarkeit der Baumkronen“, verfasst, das von mehreren Verlagen abgelehnt wurde und erhofft sich nun von Fawles professionelle Tipps, die es ihm dennoch ermöglichen, als Schriftsteller Fuß zu fassen.
Guillaume Musso ist für mich ein großartiger Erzähler. Er stellt die Geschichte auf ganz verschiedene Arten dar, aus der Perspektive Raphaëls, aus der Fawles, aber auch indem er Zeitungsausschnitte, Briefe oder andere Dokumente einfügt. Das gestaltet den Text abwechslungsreich und dadurch umso fesselnder. Musso widmet sich nicht nur dem aktuellen Geschehen des Falls. Er thematisiert auch im Diskurs immer wieder die Frage, was einen Schriftsteller, was das Schreiben ausmacht. In seinen Antworten zeigt sich seine besondere Fähigkeit, Dinge auf den Punkt zu bringen, zum Beispiel: Der Schriftsteller ist für einen Moment lang „ein Schöpfergott, der die Schicksale gestaltet und Protagonisten auch wieder vernichten kann“ oder „Das Schreiben strukturiert das Leben und die Gedanken, es bringt oft Ordnung in das Chaos des Daseins.“
Autor Guillaume Musso hat unter anderem mit Nathan Fawles, Mathilde Monney diverse Figuren erfunden, die alle sehr ambivalent erscheinen. Je mehr der Leser über sie erfährt, desto misstrauischer wird er ihnen gegenüber. Einem Puzzle gleich wird das Bild der Charaktere immer wieder erweitert und neu zusammengesetzt. Der Leser übernimmt, adaptiert teilweise Raphaëls Sicht, der Sympathieträger fungiert als recht neutraler Beobachter.
Die Handlung verdichtet sich zunehmend, immer mehr Fragen, verschiedene Zusammenhänge tauchen auf, bis alles ein stimmiges Ganzes ergibt und der vielschichtige Kriminalfall klar und logisch nachvollziehbar wird. Die Geschichte ist geschickt aufgebaut, die Spannung steigert sich kontinuierlich. Musso hat als „Schöpfergott“ ein fast perfektes logisches Konstrukt geschaffen, das auf solidem Fundament steht. Vielleicht hat er an ein paar Stellen ein wenig überkonstruiert und übertrieben. Das sei ihm aber verziehen, das Gesamtkonstrukt hält definitiv stand.
Interessant auch, wie Musso noch sich selbst als fiktiven Musso in den Epilog einbaut. Kurze Zeit war ich darüber so verwirrt, dass ich dachte, alles sei tatsächlich real.
Für mich ist „Ein Wort um dich zu retten“ viel mehr als ein „Strandbuch“, wie auf dem Klappentext das Magazin „Grazia“ zitiert wird. Musso beweist für mich erneut, dass sein Erfolg absolut gerechtfertigt ist: Nicht bloße mitreißende Unterhaltung, sondern oft ganz schön abgründig, intelligent aufgebaut und genau durchdacht. Und immer wieder nimmt Musso als Thema im Thema fast literaturwissenschaftlichen Bezug und stellt die Frage, was einen guten Autor auszeichnet und was Schreiben bedeutet. Absolut empfehlenswerter Krimi mit Sogwirkung, der über den Tellerrand des Genres hinausgeht.
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