Petra Schier
Broschiertes Buch
Die Bastardtochter
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Koblenz, 1362. Die schöne Enneleyn lebt mit einem Makel: Sie ist unehelich geboren. Zwar hat Graf von Manten sie als Tochter anerkannt, die gesellschaftliche Akzeptanz jedoch bleibt ihr verwehrt. Als Ritter Guntram von Eggern um ihre Hand anhält, zögert sie deshalb nicht lange.
Schon bald stellt sich heraus: Sie hat einen Pakt mit dem Teufel geschlossen. Nach außen ganz liebevoller Gatte, verbirgt Guntram geschickt seine dunklen Seiten. Nur Enneleyn weiß um seine Brutalität und Machtgier. Und um seinen großen Plan, der sie alle ins Unglück stürzen kann ...
Schon bald stellt sich heraus: Sie hat einen Pakt mit dem Teufel geschlossen. Nach außen ganz liebevoller Gatte, verbirgt Guntram geschickt seine dunklen Seiten. Nur Enneleyn weiß um seine Brutalität und Machtgier. Und um seinen großen Plan, der sie alle ins Unglück stürzen kann ...
Petra Schier, Jahrgang 1978, lebt mit ihrem Mann und einem Schäferhund in einer kleinen Gemeinde in der Eifel. Sie studierte Geschichte und Literatur und arbeitet seit 2005 als freie Autorin. Ihre historischen Romane, darunter die Reihe um die Apothekerin Adelina, vereinen spannende Fiktion mit genau recherchierten Fakten. Petra Schier ist Mitglied des Vorstands der Autorenvereinigung DELIA.

© Uschi Blech
Produktdetails
- Kreuz-Trilogie 3
- Verlag: Rowohlt TB.
- Artikelnr. des Verlages: 19447
- 4. Aufl.
- Seitenzahl: 541
- Erscheinungstermin: 25. September 2015
- Deutsch
- Abmessung: 195mm x 134mm x 48mm
- Gewicht: 533g
- ISBN-13: 9783499268014
- ISBN-10: 3499268019
- Artikelnr.: 41776079
Herstellerkennzeichnung
Rowohlt Taschenbuch
Kirchenallee 19
20099 Hamburg
produktsicherheit@rowohlt.de
Diesen Band kann man durchaus ohne Kenntnis der Vorgängerbücher lesen. Alles Wesentliche ist im Buch gut ersichtlich geschildert, sodass sich keine Wissenslücken auftun.
Petra Schier beweist in diesem Roman erneut ihren sehr unterhaltsamen Erzählstil, der den Leser wieder …
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Diesen Band kann man durchaus ohne Kenntnis der Vorgängerbücher lesen. Alles Wesentliche ist im Buch gut ersichtlich geschildert, sodass sich keine Wissenslücken auftun.
Petra Schier beweist in diesem Roman erneut ihren sehr unterhaltsamen Erzählstil, der den Leser wieder einmal in die Zeit des 14. Jahrhunderts nach Koblenz entführt. Dabei spinnt sie die mystische Geschichte um das silberne Kreuz des Zachäus weiter. Das gibt dem Ganzen einen Hauch von Fantasy, es zeigt im Grunde wie abergläubig die Menschen damals waren. Sogar Gewitter galten als Zornausbruch Gottes. Auch wenn ich diese Art von Mystik nicht besonders mag, verleiht das Kreuz dem Roman ein symbolträchtiges Element. Der Glaube an Übersinnliches war prägend für die Menschen im Mittelalter.
Vordergründig geht es um die Bastardtochter Enneleyn, die in einer unglücklichen Ehe mit einem machtgierigen Mann gefangen ist und einiges an Leid ertragen muss. Sie fügt sich in ihre Rolle. Wie wenig Rechte Frauen früher zustanden, wird hier sehr deutlich gezeigt. Frauen waren mit der Eheschliessung von ihrem Mann abhängig. Wie es im Epheserbrief heisst: Die Frau sei dem Manne untertan... Scheidungen waren nahezu unmöglich, im äußersten Fall gingen die Frauen in ein Kloster.
In diesem Roman kommen Intrigen, Morde und Gewaltausbrüche vor, aber auch Liebesmomente und Gefühle werden nicht vernachlässigt. Es kommt keine Langeweile auf und auch wenn einige Ereignisse vorhersehbar erscheinen, verläuft die Spannung bis zu einem aufregenden Ende. Ich habe dieses Buch interessiert und gefesselt bis zum Schluss gelesen und es zufrieden zugeklappt. Besser kann der Abschluss einer Trilogie nicht verlaufen.
Ein umfangreiches Personenregister, eine persönliche Anmerkung der Autorin und ein mittelalterliches Rezept beschliessen diese Kreuzreihe.
Dieser Roman hat mich sehr gut unterhalten, er hat einige Schwierigkeiten der damaligen Zeit gut aufgezeigt und die Kreuzreihe zu einem würdigen Abschluss gebracht.
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Meine Zusammenfassung:
In ihrem neuem Werk der 3. Teil ihrer Trilogie " Die Bastardtocher" die Fortsetzung von " Die Eifeltochter " und " Die Gewürzhändlerin" , ist wieder ein Toller Roman gelungen, der einem mitreißt und fesselt.
Es geht in …
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Meine Zusammenfassung:
In ihrem neuem Werk der 3. Teil ihrer Trilogie " Die Bastardtocher" die Fortsetzung von " Die Eifeltochter " und " Die Gewürzhändlerin" , ist wieder ein Toller Roman gelungen, der einem mitreißt und fesselt.
Es geht in dieser Handlung um die Bastardtochter Enneleyn, der leiblichen unehelichen und anerkannten Tochter von Graf Johann von Manten. Er und seine Frau Elisabeth lieben sie beide sehr und erziehen sie mit viele Liebe. Wie das Schicksal so spielt lernt sie durch ihren Vater den Ritter Guntram von Eggern kennen. Er macht ihr den Hof umwirbt sie Charmant. Kein Wunder das Enneleyn sich geschmeichelt fühlt , gilt sie doch insgeheim immer noch als die Bastardtochter, also nimmt sie seinen Heiratsantrag an. Sie erhofft sich damit endlich geachtet zu werden in dieser Gesellschaft. Aber hätte sie und ihre Eltern und Freunde es geahnt, was wirklich hinter dieser Maske von Ehemann steckt , ich glaube sie hätte nie den Antrag angenommen und Johann hätte ihn zum Teufel geschickt. Keiner konnte Ahnen was für Perfide Pläne Guntram ausheckte und das er vor nicht zurückschreckte. Die Ehe ist eine Qual und Demütigung ohne Ende, ein Steiniger Weg ohne Hoffnung auf ein Ende dieses dunklen Tunnels.... Da sind auch noch Anton der aus Mailand zurückgekehrt ist und der ein tragisches Schicksal erleidet und sich Hoffnungslos in Enneleyn verliebt hat . Er beobachtet mit großer Besorgnis diese unglückliche Ehe. Auch Luzia und Marin haben Sorgen, die Reliquie das Kreuz sirrt und gibt Lichtsignale von sich, als wollte es vor großer Gefahr warnen , und dann taucht auch noch dieser geheimnisvolle Kaufmann Wulfhard de Berge auf, was alles hat das zu bedeuten , wer schwebt in großer Gefahr ?
Meine Meinung zur Autorin:
Sehr schön hat Petra Schier, die Geschichte der Bastardtochter erzählt, sie schafft es einem auf die Folter zu spannen, teilweise liest sich das ganze wie ein Triller. Ein Buch das einem oft schaudern lässt. Wie ein roter Faden zieht sich die Reliquie das Kreuz durch die Geschichte, etwas sehr Geheimnisvolles und Magisches umgibt es. Hier lernt man die liebenswerte Enneleyn kennen und ihren Mann Guntram dessen wahren Charakter. Sie zeigt uns sein wahres Gesicht nach außen hin der Gentlemen und Charmeur, aber hinter dieser Maske steckt der Teufel in Person, ein Mensch der von Habgier und Rache getrieben ist, der vor nichts zurückschreckt. Liebenswert ist auch der kleine Gassenjunge den Anton aus Mailand gefolgt ist, ein aufgewecktes und kluges Kerlchen, der Enneleyn seine ganze Liebe und Zuneigung schenkt, der sie verehrt. Aber auch Anton der zurückgekehrt ist hat sich in sie verliebt. Die ganze Menschen die uns begegnen sind sehr real, glaubhaft und bildhaft beschrieben. Die Protagonisten gewinnt man zum aller größten Teil Lieb, den Rest hasst und verachtet man. Auch die einzelnen Charaktere sind sehr gut heraus Kristallisiert, man bekommt tiefe Einblicke in ihr Gefühlsleben. Ebenso sehr schön geschildert ist das Leben in der Stadt Koblenz um 1362. Eine wundervolle Geschichte die einem in den Bann zieht.
" Ein toller bunter und Facettenreicher Historischer Roman "
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Im Prolog lesen wir davon, wie das Kreuz aus dem Gralsschatz entwendet worden ist. Und wie es danach in die Hände der drei Männer gekommen ist, die es geteilt – in Rahmen, Kruzifix und Kette – haben, und sich geschworen haben, einander immer beizustehen. Genauso wie Robert de …
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Im Prolog lesen wir davon, wie das Kreuz aus dem Gralsschatz entwendet worden ist. Und wie es danach in die Hände der drei Männer gekommen ist, die es geteilt – in Rahmen, Kruzifix und Kette – haben, und sich geschworen haben, einander immer beizustehen. Genauso wie Robert de Berge bzw. seine Nachfahren, das Kreuz wieder dem Gralsschatz zuführen wollen…
Enneleyn, die uneheliche Tochter des Grafen Johann von Manten ist erwachsen geworden. Und sie ist im heiratsfähigen Alter. Als eines Tages der Ritter Guntram von Eggern zu Besuch kommt, ist er ihr gleich sympathisch. Und letztendlich kommt es dann zur Hochzeit zwischen den beiden. Doch was sie in der Hochzeitsnacht erlebt, sät schon den allerersten Zweifel an ihrer Entscheidung,…
Anton, Luzias Bruder, will wieder in die Heimat zurückkehren. Er hat sich mit der Tochter eines verstorbenen Tuchhändlers verheiratet und unterwegs werden sie von Räubern überfallen… Doch er bekommt unerwartete Hilfe von einem Mann namens Wulfhard de Berge
Palmiro war ein Gassenjunge aus Mailand der Anton ab und zu als Botenjunge gedient hatte. Und er wäre gerne mit ihm nach Deutschland gezogen. Doch Anton wollte von Italien kein Gesinde mitnehmen. Aber als Palmiro unterwegs auftauchte, erweichte dieser sein Herz und er nahm ihn als Ziehson mit…
In Koblenz traf Anton auch auf Enneleyn, die inzwischen ja verheiratet war. Er war zum Haus von Eggerns gekommen um mit ihm zu sprechen. Nachdem er gegangen war, konnte er es sich nicht verkneifen, nochmals zurück zu gehen. Und so konnte er etwas beobachten und hören, was einen heillosen Zorn bei ihm hervorrief…
Auf den Gütern Johann von Mantens waren in letzter Zeit immer wieder Brände ausgebrochen. Außerdem war ein junges Mädchen brutal vergewaltigt worden….
Guntram von Eggern tauschte Enneleyns Mitgift gegen ihren Protest gegen angeblich ertragreichere Ackerflächen. Und sie traute sich nicht, ihrem Vater darüber Bericht zu erstatten. Denn Guntram war ihr Gemahl und sie hatte ihm zu gehorchen, egal was er mit ihr tat….
Doch dann geschah etwas, was das Fass zum Überlaufen brachte…
Wird de Berge das Kreuz zurückbringen können? Was hat Guntram schon in der Hochzeitsnacht getan? Entkommt Anton den Räubern? Kann de Berge ihm wirklich helfen? Was hat Anton beobachtet du gehört, das ihn zornig werden ließ? Wer war der Anstifter zu den Bränden und der Vergewaltigung des Mädchens? Warum hat sich Enneleyn nicht ihrem Vater, und wenn sie davor Furcht hatte, nicht wenigstens Elisabeth anvertraut? Jeder Verwandte dachte, sie sei glücklich. Was geschah, das das Fass zum Überlaufen brachte? Alle diese Fragen und noch viel mehr, werden in diesem Buch beantwortet.
Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen. Der Schreibstil der Autorin ist, wie immer, unkompliziert und lässt Fragen, nach dem Sinn dieses oder jenes Wortes/Satzes gar nicht erst aufkommen. In der Geschichte war ich auch schnell wieder drinnen. Und in die Protagonisten konnte ich mich sehr gut hineinversetzen. Abgesehen von Guntram und Konsorten. Gleich am Anfang des Buches wurde ich wieder mit der Reliquie, dem Kreuz konfrontiert. Und es wurde auch gleich wieder spannend. Die Heirat Enneleyns mit Guntram von Eggern, Antons Weg von Italien bis nach Koblenz, die Ehe Enneleyns…. Alles ist hervorragend aufgebaut. Auch dass Enneleyn sich nicht traute, ihrem Vater von Guntram zu berichten. Zu diesen Zeiten hatten Frauen ja nicht viel oder eigentlich gar nichts zu sagen. Auch wenn das im Hause von Manten nicht so war. Auf jeden Fall tat mir Enneleyn furchtbar leid. Da Buch hat mir wieder super gefallen und bekommt von mir eine Lese-/Kaufempfehlung und volle Punkte-/Sternezahl .
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Mit dem Roman „Die Bastardtochter“ ist es Petra Schier gelungen, die Kreuztrilogie ganz wunderbar abzurunden. Das Buch lässt sich auch ohne Kenntnisse der Vorgängerbände „Die Eifelgräfin“ und „Die Gewürzhändlerin“ lesen und …
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Mit dem Roman „Die Bastardtochter“ ist es Petra Schier gelungen, die Kreuztrilogie ganz wunderbar abzurunden. Das Buch lässt sich auch ohne Kenntnisse der Vorgängerbände „Die Eifelgräfin“ und „Die Gewürzhändlerin“ lesen und genießen, weil alle Figuren und ihre Zusammenhänge ausführlich genug dargestellt sind, ohne die „Petra Schier Fans“, die natürlich alles gelesen haben, zu langweilen. Man kann eine sehr schöne Vorstellung der Figuren und ihrer Wirkungsstätte im mittelalterlichen Koblenz gewinnen.
Die Hauptfigur Enneleyn ist die anerkannte Bastardtochter des Grafen Johann von Manten. Da ihre Heiratschancen als Bastardtochter nicht allzu gut sind, ist Enneleyn erleichtert, als Ritter Guntram von Eggern um ihre Hand anhält. Guntram ist wohlhabend und kauft ein Haus in Koblenz, so dass Enneleyn in der Nähe ihrer Eltern und Freunde, der Kaufmannsfamilie Luzia und Martin Wied, leben kann. Das Glück scheint perfekt, doch der gegen außen sehr charmant erscheinende Guntram hat eine sehr düstere Seite. Er zeigt sich Enneleyn gegenüber sehr bald als brutaler Ehemann, der sehr zweifelhafte Pläne verfolgt.
Petra Schier gelingt es, die mittelalterliche Welt in Koblenz vor dem inneren Auge des Lesers zum Leben zu erwecken, was durch den alten Stadtplan vorne im Buch noch erleichtert wird. Ein Personenverzeichnis hinten hilft einem, den Überblick über die Figuren zu gewinnen.
Obwohl ich Bücher mit mystischen Elementen nicht besonders mag, konnte ich die Geschichte, um die Reliquie, des Kreuzes des Zachäus, sehr genießen, weil ich mir vor Augen halte, dass der Glaube an übersinnliche Kräfte im Mittelalter für die Menschen sehr prägend war und im Nachwort dem Kreuz auch noch mal eine wunderschöne Symbolik verliehen wird.
Von mir erhält dieses Buch eine Leseempfehlung mit 4 Sternen.
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Inhalt:
Koblenz, 1632: Enneleyn ist die uneheliche Tochter des Grafen von Manten. Als Bastardtochter hat sie es schwer, einen passenden Ehemann zu finden. Da trifft es sich gut, dass Ritter Guntram von Eggern um ihre Hand anhält. Sowohl Enneleyn als auch ihre Familie glauben, dass sie mit …
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Inhalt:
Koblenz, 1632: Enneleyn ist die uneheliche Tochter des Grafen von Manten. Als Bastardtochter hat sie es schwer, einen passenden Ehemann zu finden. Da trifft es sich gut, dass Ritter Guntram von Eggern um ihre Hand anhält. Sowohl Enneleyn als auch ihre Familie glauben, dass sie mit dieser Ehe das große Los gezogen hat.
Doch schon bald nach der Hochzeit zeigt Guntram sein wahres Gesicht. Er hat nämlich nicht aus Liebe geheiratet sondern verfolgt einen ganz bestimmten Plan.
Enneleyn ist in dieser Ehe natürlich alles andere als glücklich, doch kann sie sich an niemanden wenden, denn Guntram erpreßt sie, sollte sie ihrer Familie die Wahrheit sagen.
Meine Meinung:
Dies ist der letzte Teil der Kreuztrilogie. Nachdem Band 1 und 2 zu meinen Jahreshighlights 2015 gehörten, konnte ich natürlich den Abschlußband kaum mehr erwarten. Sobald ich das Buch aufgeschlagen habe, war ich auch schon wieder mitten drin in der Geschichte. Man kann die Bände zwar auch unabhängig voneinander lesen, aber ich würde doch empfehlen, sich auch die anderen Bücher anzuschauen, denn es ist so schön, wenn man weiterverfolgen kann, wie sich das Leben der Protagonisten weiterentwickelt. Zudem sind Begebenheiten aus Band 1 richtungsweisend im letzten Band, was mir sehr gut gefallen hat.
Luzia und Elisabeth sind weiterhin äußerst sympathische junge Frauen und ich finde ihren Zusammenhalt beneidenswert. Auch Enneleyn ist inzwischen zu einer hübschen jungen Frau herangewachsen. Ihre Entwicklung hat mir sehr gut gefallen, sie hat sich von einem schüchteren Mädchen zu einer taffen jungen Frau entwickelt, die zum Schluß über sich selbst hinauswächst. Tapfer erträgt sie ihr Schicksal, um für ihre Familie das Beste zu erreichen und denkt überhaupt nicht an sich selbst.
Auch Luzias Bruder Anton hat es Italien weit gebracht und ist auf dem Rückweg nach Koblenz, wo er sich endgültig häuslich niederläßt. Er bringt Palmiro, einen italienischen Gassenjungen mit, der sich sehr schnell in mein Herz geschlichen hat.
Petra Schier hat einen süchtig machenden Schreibstil, der es mir fast unmöglich machte, das Buch aus der Hand zu legen. Die Charaktere sind so lebendig und zum greifen Nahe beschrieben, man fühlt sich als Teil davon und lacht, lebt, leidet und liebt mit ihnen mit.
Vor allem Guntram, der ja wirklich der Teufel in Person ist, hat mir manchmal die Haare zu Berge stehen lassen und ich hätte ihn am liebsten eigenhändig erwürgen mögen.
Die Geschichte nimmt von Seite zu Seite an Fahrt und Spannung auf und am Ende hat mich der perfekte Schluß erwartet.
Ich finde es so schade, dass die Trilogie nun zu Ende ist, die Autorin hätte 10 Bände schreiben können, ohne mich zu langweilen.
Ich möchte diese Trilogie wirklich allen ans Herz legen. Sie ist eine gute Mischung aus hist. Roman, Krimi und Liebe.
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Koblenz, 1362. Die schöne Enneleyn kann ihr Glück kaum fassen, als der Ritter Guntram von Eggern um ihre Hand anhält. Kaum verheiratet, zeigt Guntram jedoch sein wahres Gesicht und macht seiner jungen Frau das Leben zur Hölle. Enneleyn schweigt und lässt alle in dem Glauben, …
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Koblenz, 1362. Die schöne Enneleyn kann ihr Glück kaum fassen, als der Ritter Guntram von Eggern um ihre Hand anhält. Kaum verheiratet, zeigt Guntram jedoch sein wahres Gesicht und macht seiner jungen Frau das Leben zur Hölle. Enneleyn schweigt und lässt alle in dem Glauben, dass sie glücklich und zufrieden ist…
In ihrem historischen Roman „Die Bastardtochter“ entführt Petra Schier den Leser in das 14. Jahrhundert nach Koblenz und erzählt eine spannende Geschichte voller Leid und Liebe.
Dieser dritte Teil der Kreuztrilogie kann auch ohne Kenntnis der vorherigen Bände gelesen werden, da die für das Verständnis wichtigen Hintergründe von der Autorin geschickt in die laufende Handlung eingeflochten wurden.
Nachdem es in „Die Eifelgräfin“ um Elisabeth und Johann und in „Die Gewürzhändlerin“ um Luzia und Martin ging, steht diesmal Johanns uneheliche Tochter Enneleyn und ihre Ehe mit dem gewalttätigen Guntram im Mittelpunkt des Geschehens.
Petra Schier schreibt fesselnd und mitreißend. Die Akteure werden alle lebendig und bildhaft dargestellt und man kann bestens mit ihnen mitfühlen und mitfiebern.
Das gilt besonders für Enneleyn. Die Beweggründe für ihr Schweigen und das stumme Ertragen aller Erniedrigungen und Prügel sind einleuchtend, denn sie lebt in einer Zeit, in der es normal war, dass ein Mann seine Frau geschlagen hat. Verstehen will man ihr Geheimhalten der wahren Zustände und ihre Schauspielerei dennoch nicht und möchte sie am liebsten wachrütteln, damit sie ihren Vater, ihre Stiefmutter oder zumindest eine Freundin einweiht. Doch die junge Frau ist zu stolz, denkt nur an die Familienehre und will ihren Vater nicht enttäuschen. Nur dem aus Mailand zurückgekehrten Anton gelingt es, hinter ihre sorgfältig aufgebaute Fassade zu blicken, doch Enneleyn will seine Hilfe nicht.
Auch Bösewicht Guntram ist Petra Schier hervorragend gelungen. Ein echter Mistkerl, über dessen Machenschaften man sich ein ums andere Mal aufregen kann. Er ist sehr talentiert, wenn es darum geht, seine Mitmenschen an der Nase herumzuführen. Alle sehen in ihn den Ehrenmann, der nur das Beste für seine Frau will. Doch das Gegenteil ist der Fall, er ist eiskalt, brutal, berechnend und drangsaliert Enneleyn wo es nur geht. Das Ziel, das Guntram mit seinem miesen Verhalten verfolgt, bleibt bis zum Schluss unklar und ist um einiges umfassender als „nur“ die häusliche Gewalt.
Das der Trilogie den Titel gebende Kreuz spielt natürlich auch in diesem Band wieder eine Rolle und bringt einen Hauch von Magie in die Geschichte. Das Kruzifix, das schon seit über zweihundert Jahren im Besitz der Familien von Küneburg, Bongert und Wied ist, pulsiert, als wäre es lebendig. Es summt und sirrt und kann zornig pfeifen. Es leuchtet in unterschiedlichen Farben und strahlt Wärme aus. Es scheint zu wissen, was die Menschen denken und fühlen, erkennt das Böse und warnt vor Gefahr.
In einer Nebenhandlung lernt man Wulfhard de Berge kennen. Der Fernhändler aus Konstantinopel wirkt undurchsichtig und verschlossen. Schnell wird klar, dass er auf der Suche nach dem Kruzifix ist – doch ob er es ehrlich meint oder gefährlich ist, bleibt zunächst offen.
Eine Nebenfigur, die ich sofort in mein Herz geschlossen habe, ist Palmiro. Der freche Straßenjunge aus Mailand kommt mit Anton nach Koblenz und bringt mit seinem Witz eine große Portion Leichtigkeit in das Geschehen.
„Die Bastardtochter“ lässt sich angenehm zügig lesen und hat mir unterhaltsame Lesestunden beschert. Es war sehr spannend, Enneleyn kennenzulernen, sie auf ihrem Weg durch die schwere Zeit zu begleiten und Kummer und Furcht aber auch Momente des Glücks mit ihr zu teilen.
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Das Finale der Kreuz-Trilogie ist meiner Meinung nach der beste der drei Romane.
Spannend wie gewohnt beschrieben sie in der Hauptsache, die Geschichte der Ennelyn und des Ritters Guntram. Guntram ist ein Ekel wie es im Buche steht, der nicht viel Respekt seiner Frau gegenüber zeigt und der …
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Das Finale der Kreuz-Trilogie ist meiner Meinung nach der beste der drei Romane.
Spannend wie gewohnt beschrieben sie in der Hauptsache, die Geschichte der Ennelyn und des Ritters Guntram. Guntram ist ein Ekel wie es im Buche steht, der nicht viel Respekt seiner Frau gegenüber zeigt und der wohl seine eignen Pläne mit seiner Frau hat. Mehr dazu lest aber lieber selbst, da möchte ich jetzt nicht zu viel verraten.
Der Schreibstil wie gewohnt ganz große Klasse. Die verschiedenen Erzählstränge empfand ich gerade als besonders interessant, auch weil ich sehr neugierig war wie diese zusammen finden werden. Aber ganz wie man es von Petra Schier kennt, hat sie die sehr geschickt und plausibel miteinander verwoben.
Die Figuren und Schauplätze sind wieder einmal sehr plastisch beschrieben und man bekommt mit jeder gelesenen Seite mehr und mehr das Gefühl dass man dabei wäre, dabei in Form von neben den Figuren gehen, ihnen über die Schulter schauen. Fast erscheint es, das die Autorin den Leser an der Hand nimmt und durch Koblenz und ihre Geschichte führt.
Es ist ein Buch welches den Leser sehr schnell gefangen nimmt, das einen nicht wieder los lässt bis zum Ende. Der Spannungsbogen ist gleich zu Beginn recht hoch und lässt auch bis zum Ende nicht wieder nach. Längen die man in einem doch recht umfangreichen Buch vermuten mag, sucht man hier vergeblich, Petra Schier versteht es ihre Leser auch auf mehr als 500 Seiten aufs Beste zu unterhalten, ja man ist nach jeder Seite neugierig wie es denn weitergeht, das macht es dann auch so schwer das Buch beiseite zu legen.
Ein Wort noch zu Guntram. Wer eine Figur sucht und liebt die das Böse verkörpert und die man hassen kann, ich denke da ist man mit Guntram gut bedient.
Fast schon wie immer, 5 Sterne Plus Leseempfehlung!
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Ich lese sehr gerne Romane von Petra Schier, denn sie begeisterten mich immer durch vollkommen natürliche Figuren und eine wunderbar dargestellte, vorstellbare Umgebung.
Daher freute ich mich natürlich sehr, als ich diesen Roman bekam. Doch dann stellte ich fest, dass es schon der dritte …
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Ich lese sehr gerne Romane von Petra Schier, denn sie begeisterten mich immer durch vollkommen natürliche Figuren und eine wunderbar dargestellte, vorstellbare Umgebung.
Daher freute ich mich natürlich sehr, als ich diesen Roman bekam. Doch dann stellte ich fest, dass es schon der dritte und finale Teil einer Trilogie war. Nach kurzer Rücksprache fing ich trotzdem mit dem lesen an und wurde auf wunderbare Weise überrascht und belohnt.
Man kann diesen Roman sehr gut solo lesen. Sicher wäre es schön gewesen, wenn ich einige Figuren schon vorher kennen gelernt hätte, denn dann kann die Entwicklung besser verfolgen. Vermisst habe ich das allerdings nicht.
Der Prolog des Romans startet einige Jahrhunderte vor der eigentlichen Geschichte. Dieser Teil gefiel mir gut, denn hier hat die Autorin etwas Mystik in den sonst überwiegend historisch geprägten Roman gebracht. In der Hauptgeschichte wird darauf immer wieder Bezug genommen, aber gut dosiert und ohne die Haupthandlung zu erdrücken. Es war eher ein weiteres Spannungselement, dass der Geschichte zusätzliche Fahrt verlieh.
Aber auch sonst hatte dieser Roman alles was das Leserherz begehren könnte. Freundschaft, Liebe, Drama, Lug, Trug und Verrat. Die Figuren waren sehr gut ausgearbeitet, und viele davon wuchsen mir spontan ans Herz. Einige nahmen direkt eine bestimmte Rolle ein, bei anderen war die Bestimmung nicht ganz so klar. Daher war es eine Freude den Roman bis zum Ende zu verfolgen. Enneleyn ist die bestimmende Persönlichkeit in dieser Geschichte, denn sie ist die Bastardtochter. Sie benahm sich zwar in vielerlei Hinsicht dem Zeitalter entsprechend, trotzdem war sie eine sehr starke Persönlichkeit, die man nur bewundern konnte. Hoffen und bangen lagen hier oft dicht beieinander. Auch die übrigen Figuren entsprachen nicht immer dem üblichen Klischee, was ich sehr zu schätzen wusste.
Für mich stand nach dem Ende fest, dass ich die beiden Vorgeschichten nun auch noch lesen werde.
Ein weiteres, wunderbares Buch aus der Feder von Petra Schier. So unterhaltsam können historische Romane sein.
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Koblenz 1362: Vor 200 Jahren wurde in Jerusalem eine wertvolle Reliquie, das Kreuz des Zacharäus (ein Teil des Gralsschatzes), gestohlen und zwischen 3 Familien aufgeteilt. Der Tempelritter Robert de Berge schwor damals, die Einzelteile zu finden, zusammenzufügen und zurückzubringen. …
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Koblenz 1362: Vor 200 Jahren wurde in Jerusalem eine wertvolle Reliquie, das Kreuz des Zacharäus (ein Teil des Gralsschatzes), gestohlen und zwischen 3 Familien aufgeteilt. Der Tempelritter Robert de Berge schwor damals, die Einzelteile zu finden, zusammenzufügen und zurückzubringen. An diesen Schwur fühlt sich auch sein Nachfahre Wulfhard de Berge immer noch gebunden und als er einen Brief findet, der ihm eine Spur zu dem Kruzifix weist, macht er sich auf eine lange und gefährliche Pilgerfahrt.
Auf dieser Reise begegnet er Anton Bongert. Anton hat die letzten 9 Jahre in Mailand gelebt und ist dort ein reicher Kaufmann geworden. Er befindet sich mit seiner Gemahlin Fiorina und dem Straßenjungen Palmiro auf dem Heimweg nach Koblenz. Dort will er sich in der Nähe seiner Schwester Luzia niederlassen.
Enneleyn ist die anerkannte Bastardtochter des Grafen Johann von Manten. Um diesen Makel wettzumachen eifert sie ihrer adeligen Stiefmutter Elisabeth nach. Um so größer ist ihre Freude, als der Ritter Guntram von Eggern um ihre Hand anhält.
Leider tut sich Enneleyn mit dieser Ehe keinen Gefallen. Guntram ist perfide, roh und grausam zu ihr. Er demütigt sie, wo er nur kann, erpresst sie und wirft ihr immer wieder ihre unvollkommene Abstammung vor. Nach außen ist er allerdings der perfekte Ehemann, der sie liebevoll behandelt und mit Geschenken geradezu überhäuft.
Die Familien von Anton, Luzia und Enneleyn sind seit mehreren Generationen durch die drei Teile eines geheimnisvollen Kreuzes zu einem engen Bündnis verwoben. Das Kreuz schickt ihnen seherische Träume und warnt sie vor Gefahren ...
Petra Schier ist mit der „Bastardtochter“ wirklich ein fulminantes Ende der Kreuz-Trilogie gelungen. Man ist sofort wieder mittendrin im Geschehen und die Spannung steigt unaufhörlich. Selbst der Buchmessestress konnte mich nicht davon abhalten, dass Buch in 2 Tagen regelrecht zu verschlingen.
Wer die ersten beiden Teile schon gelesen hat, kennt die meisten handelnden Personen und deren Geschichte natürlich schon, aber man kann der Handlung auch ohne diese Vorkenntnisse problemlos folgen.
Die Protagonisten sind wieder wunderbar gelungen. Ich habe mit Enneleyn gelitten und die ganze Zeit gehofft, dass sie endlich irgend jemandem sagt, was bei ihr zu Hause hinter verschlossenen Türen los ist. Gleichzeitig habe ich Guntram mehr als einmal den Tod gewünscht und gebibbert, dass er seine fiesen Pläne nicht umsetzen kann. Auch Enneleyns Eltern und Freunde sind sehr sympathisch. Wulfhard der Berge bleibt lange geheimnisvoll. Er fühlt sich zerrissen zwischen seinem Schwur, das Kruzifix zu finden und der Loyalität gegenüber seinen neuen Freunden.
Mein heimlicher Star aber ist der Straßenjunge Palmiro, der sich nach Petra Schiers eigener Aussage heimlich in ihr Buch und mein Herz gestohlen hat. Er ist vorwitzig, schlau und unheimlich liebenswürdig. Mich würde interessieren, was aus ihm wird. Sein Name bedeutet „der Pilger“ und er scheint seherische Fähigkeiten zu haben. Vielleicht lesen wir ja bald wieder von ihm? Das würde mich zumindest sehr freuen.
„Die Bastardtochter“ ist das perfekte Buch für alle Fans von gut recherchierten spannenden historischen Romanen und erhält von mir die volle Punktzahl und eine uneingeschränkte Leseempfehlung! Schade, dass diese Geschichte nun zu Ende erzählt ist.
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Enneleyn ist zwar unehelich geboren, führt jedoch im Haushalt ihres Vaters Johann von Manten und dessen Frau Elisabeth ein wunderbares Leben. Nur eins fehlt ihr noch zum Glück: ein Ehemann. Als der smarte Ritter Guntram von Eggern um ihre Hand anhält, denkt Enneleyn nicht lange nach …
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Enneleyn ist zwar unehelich geboren, führt jedoch im Haushalt ihres Vaters Johann von Manten und dessen Frau Elisabeth ein wunderbares Leben. Nur eins fehlt ihr noch zum Glück: ein Ehemann. Als der smarte Ritter Guntram von Eggern um ihre Hand anhält, denkt Enneleyn nicht lange nach und freut sich auf eine schöne Zukunft. Kurz darauf merkt sie jedoch, dass die Ehe mit Guntram nicht das ist, was sie sich erhofft hat, fügt sich aber ihrem Schicksal. Bis sie langsam hinter den Plan kommt, den Guntram verfolgt.
Petra Schier konnte mich ja schon mit den ersten beiden Teilen überzeugen, doch mit dem dritten Band der Kreuz-Trilogie legt sie sogar noch eins drauf. Nicht nur die Spannung und interessante Geschichte fesselte mich förmlich an das Buch, nein auch die Schicksalsschläge, die die Protagonisten erwarten, steigern sich nochmal.
Wenn ich Petra nicht ein bisschen persönlich kennen würde, würde ich sagen, dass sich hinter dem Autorennamen eine taffe, harte Frau verbirgt, die mit „Der Hexenschöffe“ schon Grausamkeiten in eine packende Geschichte verpackt hat.
Enneleyn ist die Hauptperson, die jedoch wahrscheinlich lieber eine Randrolle spielen würde. Sie begibt sich in eine Ehe, von der sie sich viel mehr verspricht, als letztendlich gehalten wird. Ihr Ehemann Guntram von Eggern entpuppt sich als ein grausamer Mensch, doch Enneleyn nimmt sich die strenge Erziehung seitens ihres Vaters Johann und ihrer Stiefmutter Elisabeth zu Herzen und fügt sich dem, was sie erwartet. Und das ist wirklich hart. Dass es wahrscheinlich vielen Frauen zu dieser Zeit so ging, ist kein Geheimnis, doch ist es erschütternd, wie sich die Männer gegenüber ihren Ehefrauen verhielten und welche Rechte sie sich herausnahmen.
Gerade diese Situationen, in denen es um die Brutalität und die Herabwürdigung gegenüber Frauen geht, werden von der Autorin sehr eindringlich beschrieben. Man fühlt sich in die Szene hineinversetzt. Dies liegt an dem wunderbaren, wie auch fesselnden und bildlichen Schreibstil der Autorin.
Viele bekannte Gesichter tauchen in dem letzten Teil der Kreuz-Trilogie auf, doch auch neue Charaktere erweitern den Freundeskreis und tragen erheblich zur Geschichte bei. So ergibt sich ein vollkommen neuer Nebenstrang durch Wulfhard de Berge, der ein Geheimnis mit sich trägt, am Ende jedoch seinen Abschluss findet.
Mit „Die Bastardtochter“ ist die Trilogie abgeschlossen. Die Autorin lässt sich am Ende jedoch eine klitzekleine Hintertür offen, vielleicht noch weitere Geschichten über die Familen von Manten, Wied und Bongert schreiben zu können (was ich dann auch insgeheim hoffe).
Es ist selten, dass ich eine komplette Trilogie durchgehend sehr gut bewerte. Doch die Kreuz-Trilogie hat es geschafft, für mich durchweg einfach packend und fesselnd zu sein.
Nun fehlt mir nur noch die Aachen-Trilogie der Autorin, dann habe ich vorerst alle Bücher von ihr gelesen. Aber ich denke, dass noch viele weitere Bücher von Petra Schier folgen werden.
Fazit:
Wieder faszinieren, wieder packend, wieder Petra Schier.
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