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Du hast die App auf deinem Handy. Sie macht dein Zuhause sicherer. Doch nicht nur die App weiß, wo du wohnst ...Der neue Psycho-Thriller von Nr. 1-Bestseller-Autor Arno StrobelEs klingt fast zu gut, um wahr zu sein. Hamburg-Winterhude, ein Haus mit Smart Home, alles ganz einfach per App steuerbar, jederzeit, von überall. Und dazu absolut sicher. Hendrik und Linda sind begeistert, als sie einziehen. So haben sie sich ihr gemeinsames Zuhause immer vorgestellt.Aber dann verschwindet Linda eines Nachts. Es gibt keine Nachricht, keinen Hinweis, nicht die geringste Spur. Die Polizei ist ratlos, He...
Du hast die App auf deinem Handy. Sie macht dein Zuhause sicherer. Doch nicht nur die App weiß, wo du wohnst ...
Der neue Psycho-Thriller von Nr. 1-Bestseller-Autor Arno Strobel
Es klingt fast zu gut, um wahr zu sein. Hamburg-Winterhude, ein Haus mit Smart Home, alles ganz einfach per App steuerbar, jederzeit, von überall. Und dazu absolut sicher. Hendrik und Linda sind begeistert, als sie einziehen. So haben sie sich ihr gemeinsames Zuhause immer vorgestellt.
Aber dann verschwindet Linda eines Nachts. Es gibt keine Nachricht, keinen Hinweis, nicht die geringste Spur. Die Polizei ist ratlos, Hendrik kurz vor dem Durchdrehen. Konnte sich in jener Nacht jemand Zutritt zum Haus verschaffen? Und wenn ja, warum hat die App nicht sofort den Alarm ausgelöst?
Hendrik fühlt sich mehr und mehr beobachtet. Zu recht, denn nicht nur die App weiß, wo er wohnt ...
»Bei Arno Strobels Thrillern brauchen Sie kein Lesezeichen, man kann sie sowieso nicht ausder Hand legen. Packend und nervenzerreißend!« Sebastian Fitzek
Der neue Psycho-Thriller von Nr. 1-Bestseller-Autor Arno Strobel
Es klingt fast zu gut, um wahr zu sein. Hamburg-Winterhude, ein Haus mit Smart Home, alles ganz einfach per App steuerbar, jederzeit, von überall. Und dazu absolut sicher. Hendrik und Linda sind begeistert, als sie einziehen. So haben sie sich ihr gemeinsames Zuhause immer vorgestellt.
Aber dann verschwindet Linda eines Nachts. Es gibt keine Nachricht, keinen Hinweis, nicht die geringste Spur. Die Polizei ist ratlos, Hendrik kurz vor dem Durchdrehen. Konnte sich in jener Nacht jemand Zutritt zum Haus verschaffen? Und wenn ja, warum hat die App nicht sofort den Alarm ausgelöst?
Hendrik fühlt sich mehr und mehr beobachtet. Zu recht, denn nicht nur die App weiß, wo er wohnt ...
»Bei Arno Strobels Thrillern brauchen Sie kein Lesezeichen, man kann sie sowieso nicht ausder Hand legen. Packend und nervenzerreißend!« Sebastian Fitzek
Strobel, ArnoArno Strobel liebt Grenzerfahrungen und teilt sie gern mit seinen Leserinnen und Lesern. Deshalb sind seine Thriller wie spannende Entdeckungsreisen zu den dunklen Winkeln der menschlichen Seele und machen auch vor den größten Urängsten nicht Halt.Seine Themen spürt er dabei meist im Alltag auf und erst, wenn ihn eine Idee nicht mehr loslässt und er den Hintergründen sofort mit Hilfe seines Netzwerks aus Experten auf den Grund gehen will, weiß er, dass der Grundstein für seinen nächsten Roman gelegt ist. Alle seine bisherigen Thriller waren Bestseller.Arno Strobel lebt als freier Autor in der Nähe von Trier.

© HP Merten Fotodesign
Produktdetails
- Fischer Taschenbücher 70355
- Verlag: FISCHER Taschenbuch
- Artikelnr. des Verlages: 1023377
- 7. Aufl.
- Seitenzahl: 368
- Erscheinungstermin: 18. September 2020
- Deutsch
- Abmessung: 31mm x 135mm x 214mm
- Gewicht: 455g
- ISBN-13: 9783596703555
- ISBN-10: 3596703557
- Artikelnr.: 59290542
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Dieser Roman geht unter die Haut (...) Arno Strobel weiß, wie man spannende Geschichten erzählt und spinnt seine Thriller vorrangig aus alltäglichen Situationen. Jolie 20210201
Achtung: Nägelkau-Gefahr! Großes Kopfkino. Sven Trautwein merkur.de 20231022
Hendrik und Linda wohnen in Hamburg-Winterhude. Sie genießen den Komfort, den ihnen "Adam", ein intelligentes Smart Home System, bietet. "Adam" lässt sich ganz einfach über eine App bedienen, steuert so bequem alles und garantiert die Sicherheit der Bewohner. Doch …
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Hendrik und Linda wohnen in Hamburg-Winterhude. Sie genießen den Komfort, den ihnen "Adam", ein intelligentes Smart Home System, bietet. "Adam" lässt sich ganz einfach über eine App bedienen, steuert so bequem alles und garantiert die Sicherheit der Bewohner. Doch plötzlich ist Linda verschwunden, ohne eine Nachricht zu hinterlassen. Hendrik versteht die Welt nicht mehr. Von der Polizei fühlt er sich nicht ernst genommen und deshalb beginnt er auf eigene Faust nach Linda zu suchen. Dabei lernt er eine Frau kennen, deren Mann ebenfalls verschwunden ist. Seltsamerweise genießt auch dieses Ehepaar in seinem Haus den Komfort von "Adam"....
Auch dieser Strobel startet ohne langatmiges Vorgeplänkel, denn man befindet sich sofort mitten im spannenden Geschehen, da man im Prolog einen Mann beobachtet, der sich offenbar in einer ausweglosen Situation befindet und langsam in Panik gerät. Dass diese Panik mehr als gerechtfertigt ist, stellt sich schnell heraus. Doch wer der Mann ist, wie er in diese Situation geraten ist und wie sich das alles in die Handlung einfügen wird, erfährt man natürlich nicht. Doch mit diesem Einstieg sorgt der Autor mal wieder gekonnt dafür, dass man als Leser sofort am Haken hängt und mehr erfahren möchte.
Danach lernt man Hendrik und Linda kennen. Die beiden wirken sympathisch und scheinen gut miteinander zu harmonieren. Doch dann verschwindet Linda. Hendriks Verzweiflung und seine Überzeugung, dass sie niemals ohne Nachricht gegangen wäre, wirken authentisch. Gemeinsam mit Hendrik macht man sich auf die Suche, irgendeinen Hinweis zu finden, was passiert sein könnte. Die Polizei scheint keine große Hilfe zu sein. Recht kurze Kapitel und wechselnde Perspektiven sorgen dafür, dass man bereits früh in den Sog der Ereignisse gerät. Arno Strobel legt geschickt Spuren aus, denen man allzu bereitwillig folgt. Überraschende Wendungen sorgen allerdings oft dafür, dass man die eigenen Überlegungen verwerfen und neu ansetzen muss. Den wahren Hintergründen auf die Spur zu kommen, ist jedoch nicht ganz einfach, denn man weiß nicht, wie man alles einordnen soll und wem man eigentlich vertrauen kann. Die Charaktere wirken alle authentisch. Doch irgendwie scheint jeder etwas zu verbergen, Hinweise zurückzuhalten oder zu unverblümt zu streuen. Diese Ungewissheit, wer hier nicht mit offenen Karten spielt oder gar ein gezinktes Blatt in den Händen hält, macht einen großen Reiz dieses Psychothrillers aus. Die Spannung wird dadurch nicht nur früh aufgebaut, sondern kann durchgehend gehalten werden und sich zum Ende hin sogar noch steigern.
Ein wahnsinnig spannender Thriller, den man erst aus der Hand legen kann, wenn man am Ende angekommen ist.
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Antworten 14 von 16 finden diese Rezension hilfreich
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Als Hendrik vom Nachtdienst nach Hause kommt ist seine Verlobte Linda verschwunden. Die beiden standen kurz vor der Hochzeit und so ist Hendrik klar: Linda wurde entführt. Doch die Polizei glaubt ihm nicht. So geht Hendrik eigene Wege und die sind ganz schön gefährlich!
Das Buch …
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Als Hendrik vom Nachtdienst nach Hause kommt ist seine Verlobte Linda verschwunden. Die beiden standen kurz vor der Hochzeit und so ist Hendrik klar: Linda wurde entführt. Doch die Polizei glaubt ihm nicht. So geht Hendrik eigene Wege und die sind ganz schön gefährlich!
Das Buch startet schon sehr spannend und zieht den Leser in seinen Bann. Durch das Verschwinden von Linda bekommt die Handlung gleich viel Brisanz und durch den Einschub eines anderen Opfers auch das nötige Gänsehautfeeling. Zugegeben: zwischendurch fand ich das Buch etwas übertrieben und abgefahren und auf die Kombination, die Strobel dann eingeht, wäre ich auch nie gekommen.
Eine App, die alles was du tust, beobachtet. Beunruhigend. Leider wird am Anfang kaum auf das System eingegangen, hier hätte ich mir noch ein wenig mehr Hintergrund erhofft, aber nichtsdestotrotz: es bleibt spannend. Besonders gelungen fand ich immer die kleinen Zwischenhandlungen, in denen die Angst der Opfer dargestellt wird und der für so manchen Schocker sorgt.
Fazit: Strobels Schreibweise hat mich wieder begeistert und Fitzeks Aussage „Bei Strobels Büchern braucht man kein Lesezeichen, man kann sie eh nicht aus der Hand legen“ unterschreibe ich gerne.
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Antworten 6 von 6 finden diese Rezension hilfreich
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Ist dein smartes Leben wirklich sicher?
Fluch oder Segen? Hendrik und seine Verlobte Linda wohnen in einem smarten Haus. Alles wird von der modernen Software „Adam“ gesteuert - Licht, Heizung, Jalousien, Haustür, Raumüberwachung uvm. Dazu gibt es die bequeme App fürs …
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Ist dein smartes Leben wirklich sicher?
Fluch oder Segen? Hendrik und seine Verlobte Linda wohnen in einem smarten Haus. Alles wird von der modernen Software „Adam“ gesteuert - Licht, Heizung, Jalousien, Haustür, Raumüberwachung uvm. Dazu gibt es die bequeme App fürs Smartphone als Rund-um-die-Uhr-Service. Diese neue Technologie ist absolut sicher, ein Iris-Scan schützt zuverlässig vor Hackern oder anderen Zugriffen. Doch plötzlich ist Linda spurlos verschwunden, ohne jeglichen weiteren Hinweis. Von der Polizei nicht ernst genommen, sucht Hendrik verzweifelt Hilfe - und bekommt diese kurz darauf von einer Studentin, welche erstaunlich viel über die Anfälligkeit solcher Systeme weiß. Als die ermittelnden Beamten sich zudem plötzlich ziemlich auffällig verhalten weiß Hendrik bald nicht mehr, wem er noch trauen kann, um Linda wiederzufinden.
„Die App“ ist ein genialer Thriller mit einem brisanten Thema. Grad die modernen Annehmlichkeiten, die angeblich so smarten Anwendungen, scheinen eine Hintertür für Verbrechen zu bieten. Oder doch nicht? Gespannt verfolgt man Hendrik bei seinen Versuchen, die Wahrheit herauszufinden, während man als Leser parallel dazu Einblick in die Schicksale einiger Opfer erlangt. Und was man da zu lesen bekommt, ist ziemlich schockierend.
Durch die Einschübe der Opfer kam mir beim Lesen zwar schnell ein Verdacht, was hinter dem Verschwinden von Laura sowie weiterer Opfer stecken könnte. Unklar war jedoch die ganze Zeit über, wer alles hinter der ganzen Sache steckt und wie die Verbrechen aufgezogen wurden. Wiederholt war ich mir während des Romans nicht sicher, welchen der hilfreichen Personen zu trauen ist und wer stattdessen in die Sache involviert sein könnte. So bleibt der Thriller bis zum Schluss spannend und auf eine angenehme Art undurchsichtig, bis sich die Handlung zuspitzt und man die gefährlich Wahrheit erfährt - Überraschungen nicht ausgeschlossen. Okay, ein wenig war mir der Täter am Schluss zu redselig statt einfach mal zu handeln und sich selbst zu retten, aber das sei vor dem Hintergrund des wirklich gelungenen Romans verziehen.
„Die App“ - egal, ob du smarter Technologie vertraust oder diese verteufelst, hier erfährst du, was damit wirklich möglich ist. Mach dich auf mitreißende Lesestunden gefasst - ich jedenfalls konnte das Buch vor lauter Spannung nicht mehr aus der Hand legen.
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Antworten 2 von 2 finden diese Rezension hilfreich
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Endlich ein neuer Thriller von Arno Strobel!
Ich war sehr neugierig auf Die App, obwohl ich mir die Kurzbeschreibung vor dem Lesen nicht mal angeschaut habe.
Arno Strobel spielt in seinem neuesten Buch ein ganz schön gruseliges Gedankenexperiment durch.
In immer mehr Haushalten gibt es …
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Endlich ein neuer Thriller von Arno Strobel!
Ich war sehr neugierig auf Die App, obwohl ich mir die Kurzbeschreibung vor dem Lesen nicht mal angeschaut habe.
Arno Strobel spielt in seinem neuesten Buch ein ganz schön gruseliges Gedankenexperiment durch.
In immer mehr Haushalten gibt es smarte Technik. Also Licht, was sich über Kameras, Bewegungsmelder und Sprache steuern lässt. Oder Küchengeräte, die sich über eine App steuern lassen. Die Haustür, die mit einem Sensor für den Fingerabdruck verbunden ist.
Doch was ist, wenn all diese Dinge gar nicht so sicher sind und von fremder Hand gesteuert werden könnten?
Ich fand das beim Lesen sehr unheimlich und habe mir gedacht, abends allein auf der Couch, dass ich mir bestimmte Anschaffungen in näherer Zukunft eher nicht vorstellen kann.
Wie gesagt, ich habe das Buch abends begonnen. Es war dunkel und die Stimmung von Die App hat sich total auf mich übertragen. Sehr bedrückt, gehetzt und gruselig. Anders kann ich es nicht sagen.
Als ich am nächsten Tag im Hellen weitergelesen habe, war der Effekt nicht mehr ganz so stark.
Ich habe die Geschichte aber trotzdem innerhalb weniger Stunden verschlungen.
Es bleibt bis zum Schluss sehr spannend.
Die Auflösung hat mich wirklich überrascht. Ich verrate an dieser Stelle absolut nichts, um niemandem die Spannung zu nehmen. Allerdings hätte ich mir am Ende doch noch ein paar Seiten mehr gewünscht. Der Showdown ist wirklich sehr rasant.
Insgesamt ist Die App von Arno Strobel ein superspannender Thriller und mir hat sehr gut gefallen, dass der Autor die aktuellen Möglichkeiten der Technik hier voll ausgereizt hat.
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*Meine Meinung*
Arno Strobel hat es mal wieder geschafft: er hat dafür gesorgt, dass ich so ziemlich alles andere vernachlässigt habe, weil ich mich kaum von der Lektüre losreißen konnte.
"Die App" bietet einen willensstarken Protagonisten, der niemals …
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*Meine Meinung*
Arno Strobel hat es mal wieder geschafft: er hat dafür gesorgt, dass ich so ziemlich alles andere vernachlässigt habe, weil ich mich kaum von der Lektüre losreißen konnte.
"Die App" bietet einen willensstarken Protagonisten, der niemals aufgibt und alles dafür tut um herauszufinden, was mit seiner Verlobten passiert ist. Dazu setzt er nicht nur alle Hebel in Bewegung, sondern dehnt die Grenzen der Legalität aus, bis zum äußersten... ich bewundere diese Art, sich nicht gehenzulassen, nicht aufzugeben und vor allem den Mut, das alles in Angriff zu nehmen - egal, was es kostet.
Die Thematik des "Smart Home" ist top-aktuell und regt sehr zum nachdenken an, denn auch ich hätte Angst vor Manipulationen - deshalb würde ich auch niemals solche Dinge wie die Haustür mit Smart-Home verknüpfen. Ob mir zuhause einer das Licht ein- und ausschaltet, ist eine Sache - aber ob jemand in mein Zuhause, meine Zuflucht, meine Privatsphäre eindringt, eine völlig andere.
Der Plot ist absolut mitreißend und spannend geschrieben und gerade weil man nie so recht weiß wem man trauen kann, ist man jedem gegenüber äußerst kritisch. Immer wenn man denkt es geht nicht noch "schlimmer", setzt Strobel noch einen drauf und man kann sich überhaupt nicht mehr von der Lektüre losreißen. Bis zum Ende hatte ich tatsächlich keine Idee, was die Lösung des Ganzen sein könnte und wer der Bösewicht in der Geschichte ist...
Der Schreibstil ist angenehm lesbar, erzählt wird die Geschichte aus Sicht eines unbeteiligten Erzählers.
*Fazit*
Ein superspannendes Werk mit einem sympathischen Protagonisten, faszinierendes Nebendarstellern und einem realistischem Plot - unbedingt lesen!
Wertung: 5 von 5 Sterne!
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Trügerische Sicherheit
Der Chirurg Hendrik Zemmer lebt mit seiner Verlobten Linda in Hamburg-Winterhude in einem technisch hochmodern ausgerüsteten Zuhause. So können sie über eine App nicht nur die Heizung, sondern auch von der Alarmanlage bis übers Licht alles steuern. …
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Trügerische Sicherheit
Der Chirurg Hendrik Zemmer lebt mit seiner Verlobten Linda in Hamburg-Winterhude in einem technisch hochmodern ausgerüsteten Zuhause. So können sie über eine App nicht nur die Heizung, sondern auch von der Alarmanlage bis übers Licht alles steuern. Eines Abends wird Hendrik zu einem Notfall ins Krankenhaus gerufen und als er zurückkommt, ist Linda spurlos verschwunden. Die App hat keinen Alarm gegeben, auch die Polizei, die Hendrik verzweifelt hinzuzieht, geht nur davon aus, dass Linda es sich kurz vor der Hochzeit noch einmal anders überlegt und Hendrik abserviert hat. Hendrik lässt sich jedoch nicht beirren, er vermutet, dass die App entweder versagt oder gehackt wurde und Linda ein Entführungsopfer ist. Er versucht, sie auf eigene Faust zu finden, doch dabei hat er zunehmend das Gefühl, selbst beobachtet zu werden…
Arno Strobel hat mit „Die App – Sie kennen dich“ wieder einen packenden Thriller aus der Technologiewelt vorgelegt, der mit der immer fortschrittlicheren Digitalwelt den Leser geschickt zu verunsichern weiß. Der flüssige, bildhafte und rasante Schreibstil beamt den Leser geradezu an Hendriks Seite, um sich mit ihm auf die Suche nach Linda zu begeben. Durch wechselnde Perspektiven und unheimliche Erkenntnisse, die sich nach und nach herauskristallisieren, lässt der Autor dem Leser keine Atempause, sondern jagd ihn durch eine Achterbahn der Gefühle und das ständige Gefühl, immer von Unbekannt verfolgt zu werden, vor allem, wenn man bedenkt, dass dies all dies heutzutage jederzeit genauso abspielen könnte. Mit ungeahnten Wendungen wird beim Leser Verwirrung gestiftet, jedoch hat dieser bald die richtigen Vermutungen und kommt der Lösung immer näher. Einige kursiv eingesetzte Opferberichte rufen Gänsehautfeeling hervor, man hofft einfach nur, Linda rechtzeitig zu finden. Der Spannungsbogen wird schon zu Beginn recht hoch angelegt, flacht dann etwas ab, um sich am Ende wieder zu steigern.
Die Charaktere sind mit menschlichen Eigenschaften ausgestaltet und wirken in ihrem Vorgehen durchaus glaubwürdig und realitätsnah. Der Leser folgt vor allem Hendrik, bekommt seine geballte Gefühls- und Gedankenwelt präsentiert und kann sich gut in ihn hineinversetzen. Er ist ein eher impulsiver Mann, der gern die Kontrolle behält. Oftmals steht ihm die Angst im Weg, um normal und sachlich denken zu können, da lässt er sich eher von Emotionen leiten, was ihm den Blick fürs Wesentliche trübt. Alexandra ist eine technisch versierte Frau, die Hendrik immer wieder etwas auf den Boden bringt und ihm alles sachlich erklären kann. Weitere Protagonisten stiften Verwirrung, denn bei keinem weiß man genau, welche Rolle sie in dieser Geschichte wirklich spielen.
„Die App – Sie kennen dich“ ist ein rasanter fesselnder Thriller mit aktueller Thematik, der spannend unterhält. Verdiente Leseempfehlung!
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Beängstigend realistisch
"Die App" ist ein sehr spannender Thriller, der aufgrund von moderner Technik sehr beängstigend auf mich wirkte. Alexa & Co nehmen sehr viel Raum ein und auch, wenn die beschriebene App im Thriller Adam heißt und das Paradies vorgaukeln soll, …
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Beängstigend realistisch
"Die App" ist ein sehr spannender Thriller, der aufgrund von moderner Technik sehr beängstigend auf mich wirkte. Alexa & Co nehmen sehr viel Raum ein und auch, wenn die beschriebene App im Thriller Adam heißt und das Paradies vorgaukeln soll, nimmt Adam sehr viel Raum ein und ist daher nicht unbedingt von hohen Nutzen für seine Benutzer. Noch ein großes aktuelles Thema wird hier eingestreut, worüber ich aber nicht reden darf, da der Autor in den Danksagungen darum bat, diese Überraschung außen vor zu lassen, damit der zukünftige Leser nicht gespoilert wird. Diesem Wunsch gehe ich gerne nach, wobei mir persönlich klar war, als ich die Zahlen auf dem Zettel las, welchen Nutzen die Entführungen haben. Klar war allerdings nicht, wie Adam genutzt wird, um potentielle Kandidaten zu erhalten. Mir schwant Übles, wenn ich an meine Zukunft denke und an den Fortschritt moderner Technologien, die nicht nur das Radio leiser stellen, eine Sendersuche starten können oder dazu genutzt werden das Licht zu dämmen. Alles Dinge, die ich selbst tun kann und dafür Alexa & Co oder auch Adam nicht benötige. Hinzu kam dann noch die Überwachung durch installierte Kameras, die mich in meinem Privatleben zu sehr einschränken würden. Vielleicht vergisst man es irgendwann, aber ich habe vor einiger Zeit einen Arbeitsplatz abgelehnt, da die Tochter des Hause, die ich betreut hätte, aufgrund von Epilepsie komplett über Monitore überwacht wird und ich gleich mit. Jedes Nase bohren wäre aufgezeichnet worden und die Zeiten, die ich auf Toilette verbringe und nicht nah am Kind ebenso, dieses war mir zu suspekt und daher keine Alternative zu dem, was ich zur Zeit beruflich mache. Für mich sind die modernen Technologien nichts, was ich benötige und in meinem Haus installieren will, zumal sich Adam, wie man hier lesen konnte, sehr gerne selbstständig macht und definitiv eine große Gefahr von ihm ausgeht.
Arno Strobel gelingt es erneut einen hohen Spannungsbogen zu erzeugen. Auch wenn ich manches zu aufgesetzt empfand, da zu viele aktuelle Themen angesprochen wurden, ist "Die App" ein solider Thriller, den es zu lesen lohnt. Mein E-Book weist allerdings 277 Seiten auf und nicht wie auf der Verlagseite beschrieben 368 Seiten, dementsprechend schnell war das Buch beendet. Eine Leseempfehlung gibt es dennoch, da ich im Großen und Ganzen doch zufrieden gestellt wurde, so wie ich es erwartet hatte.
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Ein spannender, interessanter und aktueller Psychothriller!
"Die App – Sie kennen dich.
Sie wissen,wo du wohnst" von Arno Strobel und dem Fischer-Verlag ist ein 368 Seiten langer Psychothriller.
Das Cover gefällt mir super,es passt zum Thema des Thrillers und zeigt eine …
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Ein spannender, interessanter und aktueller Psychothriller!
"Die App – Sie kennen dich.
Sie wissen,wo du wohnst" von Arno Strobel und dem Fischer-Verlag ist ein 368 Seiten langer Psychothriller.
Das Cover gefällt mir super,es passt zum Thema des Thrillers und zeigt eine bedrückende Atmosphäre.
Mir hat die Geschichte im Großen und Ganzen super gefallen.
Hier wird von Anfang an Spannung aufgebaut,der Prolog fängt direkt thrillermässig an.
So war meine Neugier natürlich sofort geweckt und ich hatte hier schon einen Grund,mit zu rätseln und mir Gedanken über diese Handlung zu machen.
Die kalte,düstere Atmosphäre und die Angst einer Person waren auf den ersten paar Seiten deutlich zu spüren.
Der Schreibstil ist schön flüssig,leicht,unkompliziert und verständlich zu lesen.
Deswegen kam ich flott voran,sodass die App schnell durch gelesen war.
Die Schrift hat eine angenehme Grösse und die Kapitel haben eine angenehme Länge.
Der Thriller besteht aus zwei abwechselnden Handlungssträngen,dies hat die Spannung gut auf Trab gehalten.
Bildlich konnte ich mir ebenfalls alles super vorstellen,die Story ist authentisch und interessant geschrieben.
Die eingebauten kurzen Lacher fand ich zwischendurch sehr erfrischend,was der Spannung nicht geschadet hat.
Es gab einige Handlungen,die ich von den Protagonisten einfach nur dumm fand.
Dies schiebe ich jedoch auf die Ausnahmesituationen,in denen die Protagonisten hier stecken.
Da kann es schon mal vor kommen,dass man nur von A nach B denkt.
Die Charaktere der Protagonisten finde ich gut ausgearbeitet,ob man sie mag oder nicht ist geschmackssache.
Es hätten weniger Telefonate statt finden können,denn ich finde sie im gesamten Buch auffällig oft und deswegen irgendwann zu viel.
Trotzdem ist die Handlung sehr interessant, aktuell und nachvollziehbar,denn sie kam wie erwähnt oft sehr authentisch rüber.
Das Hauptthema "Smart Home und Co." finde ich sehr interessant und gleichzeitig aber auch erschreckend.
Wer "Die App" gelesen hat,der hält in Zukunft seine Augen diesbezüglich mit Sicherheit offener.
Gefahren von Smart Home-Anlagen und einem möglichen Hackerangriff,nach dieser Geschichte fragt man sich drei mal,ob man diese Technik wirklich in jeden Bereich seines Lebens lassen möchte und soll.
Die Frage,ob wir unser ganzes Vertrauen in digitale Technologien stecken sollen regt hier eindeutig zum Nachdenken an,denn für Hauptprotagonist Hendrick wird das zum Verhängnis...
Der Autor hat mich zum miträtseln und mitfiebern animiert,die Handlung war jedoch für mich sehr vorhersehbar.
Denn einge meiner Vermutungen haben sich am Ende als richtig heraus gestellt,was ich aber nicht schlimm finde.
Erschreckende Details,mit denen ich nicht gerechnet habe, kamen trotzdem noch dazu.
Obwohl der Thriller seine kleinen Macken hat,hat er mir mit seinem spannenden,rasanten und aktuellem Plot gut gefallen.
Zum Inhalt:
Es klingt fast zu gut,um wahr zu sein. Hamburg-Winterhude,ein Haus mit Smart-Home, alles ganz einfach per App steuerbar,jederzeit, von überall.
Und dazu absolut sicher.
Hendrik und Linda sind begeistert,als sie einziehen.
So haben sie sich ihr gemeinsames Zuhause immer vorgestellt.
Aber dann verschwindet Linda eines Nachts.
Es gibt keine Nachricht,keinen Hinweis,nicht die geringste Spur ...
Die Polizei ist ratlos,Hendrik kurz vor dem Durchdrehen.
Konnte sich in jener Nacht jemand Zutritt zum Haus verschaffen?
Und wenn ja,warum hat die App nicht sofort den Alarm ausgelöst?
Hendrik fühlt sich mehr und mehr beobachtet. Zu recht,denn nicht nur die App weiß,wo er wohnt ...
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Smart Home? Nein Danke!
Hendrik und Linda die in Kürze heiraten wollen, leben in einem Smart Home mit allem drum und dran.
Als Hendrik nach einem nächtlichen Notdienst im Krankenhaus wieder Nachhause kommt, ist seine Zukünftige verschwunden.
Was ist passiert?
Nachdem die Polizei …
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Smart Home? Nein Danke!
Hendrik und Linda die in Kürze heiraten wollen, leben in einem Smart Home mit allem drum und dran.
Als Hendrik nach einem nächtlichen Notdienst im Krankenhaus wieder Nachhause kommt, ist seine Zukünftige verschwunden.
Was ist passiert?
Nachdem die Polizei seinen Verdacht einer Entführung nicht ernst nimmt, ermittelt er selbst.
Zum Thema Smart Home....ob man das wirklich braucht lasse ich mal offen. Ob die Waschmaschine sich unbedingt übers Smartphone melden muss, wenn sie fertig ist? Für mich techn. Spielereien, aber wer‘s mag.....der soll dann aber auch mit den Konsequenzen leben. Mir macht das alles eher Angst.
Zur Handlung: ok, ein ernstes Thema, für mich leider vorhersehbar. Aber wenn das Thema dadurch wieder an Aktualität gewinnt, so what.
Gut lesbarer Thriller, leider für meinen Geschmack zu wenig Thrill und etwas zu konstruiert. Auch die Dialoge kamen für meinen Geschmack etwas zu hölzern rüber. Die Protagonisten waren für mich auch nicht wirklich überzeugend.
Unterhaltsame, recht spannende Lektüre über ein aktuelles Thema.
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Ich liebe die Bücher von Arno Strobel – alle, ausnahmslos. Auch dieses Buch habe ich innerhalb eines Tages ausgelesen, ich konnte einfach nicht mehr aufhören. Der Autor versteht es wie kaum ein anderer eine atmosphärisch absolut dichte Spannung zu erzeugen, Gänsehautfeeling …
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Ich liebe die Bücher von Arno Strobel – alle, ausnahmslos. Auch dieses Buch habe ich innerhalb eines Tages ausgelesen, ich konnte einfach nicht mehr aufhören. Der Autor versteht es wie kaum ein anderer eine atmosphärisch absolut dichte Spannung zu erzeugen, Gänsehautfeeling pur. Und jeder ist verdächtig. Wirklich jeder! Das hat mir unglaublich gut gefallen. Ich hatte zwischendurch echte Zweifel an meinem Geisteszustand, so packend ist dieses Buch geschrieben. Außerdem ist das Thema – mitsamt Auflösung – immer aktuell und erschreckend real. Auch die Tatsache wie angreifbar wir Menschen uns mit der voranschreitenden Technik machen, hat mir Angst gemacht. Gut, dass ich schon so alt bin, dass ich keinerlei Technik Schnick – Schnack benötige. Weder im Auto und schon gar nicht in meinem Haus. Da bin ich ganz die spießige, ältliche Hausfrau, die noch alles per Handarbeit erledigt.
Allerdings hat dieses Buch auch einen faden Nachgeschmack bei mir hinterlassen. Es ist alles perfekt, das verdächtige Zusammenspiel der Protagonisten, die Liebe Hendriks zu Linda, und die Gefühle und Gedanken derer, die unmittelbar beteiligt sind. Doch leider ist die Geschichte an sich nicht rund. Ich kann das aber nicht erklären, ohne zu viel zu verraten.
Einige der Handlungen sind mir viel zu oberflächlich beschrieben und es fehlt ein großes Stück begleitender Erklärungen. Also die absolut notwendige Logistik, ohne die die im Buch beschriebenen Handlungen sinnlos sind. Dadurch hakt die Auflösung bei mir im Kopfkino mächtig. Außerdem waren mir einige der Protagonisten mehr als suspekt. In ihren Verhaltensweisen. Das widerspricht komplett dem eigentlichen Handlungsstrang. Und macht die Geschichte in sich ein wenig unlogisch.
Spurenlagen wurden völlig außer Acht gelassen und auch wenn dies die Spannung hochgehalten hat, wirkt es im Nachhinein zu konstruiert. Ein Handlungsstrang wird überhaupt nicht aufgeklärt und ein Rettungsversuch ist sehr stümperhaft, gäbe es in diesem Fall doch unglaublich viele, wesentlich effektivere Methoden etwas zu injizieren.
So kann ich diesem Buch leider nur vier Sterne geben. Meine persönliche (was Logikmäuse betrifft auch mega – spießige und ober – motzkritische ) Meinung sollte aber bitte niemand davon abhalten dieses Buch zu lesen, zu genießen und dem Gänsehaut – Feeling freien Lauf zu lassen.
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