Richard Dübell
Broschiertes Buch
Der Jahrhunderttraum / Jahrhundertsturm Trilogie Bd.2
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Die Menschheit erobert den HimmelDeutschland 1891: Die Geschwister Otto, Amalie und Levin von Briest sehen der Wende zum neuen Jahrhundert entgegen und all ihren Verheißungen. Erste Flugzeuge und Zeppeline begeistern die Massen, und Levin von Briest findet darin seine große Bestimmung. Otto hadert mit seiner adeligen Herkunft, er möchte Detektiv werden. Amalie von Briest ist dagegen noch auf der Suche nach ihrem Schicksal - sie träumt von der großen Liebe und merkt nicht, dass sie sie vielleicht schon längst gefunden hat ...Berlin zur Jahrhundertwende: Die große Deutschland-Saga von Bes...
Die Menschheit erobert den Himmel
Deutschland 1891: Die Geschwister Otto, Amalie und Levin von Briest sehen der Wende zum neuen Jahrhundert entgegen und all ihren Verheißungen. Erste Flugzeuge und Zeppeline begeistern die Massen, und Levin von Briest findet darin seine große Bestimmung. Otto hadert mit seiner adeligen Herkunft, er möchte Detektiv werden. Amalie von Briest ist dagegen noch auf der Suche nach ihrem Schicksal - sie träumt von der großen Liebe und merkt nicht, dass sie sie vielleicht schon längst gefunden hat ...
Berlin zur Jahrhundertwende: Die große Deutschland-Saga von Bestsellerautor Richard Dübell geht weiter.
Deutschland 1891: Die Geschwister Otto, Amalie und Levin von Briest sehen der Wende zum neuen Jahrhundert entgegen und all ihren Verheißungen. Erste Flugzeuge und Zeppeline begeistern die Massen, und Levin von Briest findet darin seine große Bestimmung. Otto hadert mit seiner adeligen Herkunft, er möchte Detektiv werden. Amalie von Briest ist dagegen noch auf der Suche nach ihrem Schicksal - sie träumt von der großen Liebe und merkt nicht, dass sie sie vielleicht schon längst gefunden hat ...
Berlin zur Jahrhundertwende: Die große Deutschland-Saga von Bestsellerautor Richard Dübell geht weiter.
Richard Dübell, geboren 1962, lebt mit seiner Frau und zwei Söhnen bei Landshut. Als Autor von historischen Romanen stürmt er seit Jahren die Bestsellerlisten und legt nach Der Jahrhundertsturm mit Der Jahrhunderttraum ein weiteres großes Epos zur deutschen Geschichte vor. www.duebell.de

© Olivier Favre
Produktdetails
- Ullstein Taschenbuch Nr.28827
- Verlag: Ullstein TB
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 736
- Erscheinungstermin: 13. Januar 2017
- Deutsch
- Abmessung: 205mm x 134mm x 38mm
- Gewicht: 545g
- ISBN-13: 9783548288277
- ISBN-10: 3548288278
- Artikelnr.: 44994184
Herstellerkennzeichnung
Ullstein-Taschenbuch-Verlag
Friedrichstr. 126
10117 Berlin
www.ullstein.de
+49 (030) 23456-300
Der Traum vom Fliegen...
Paul und Louise Baermann waren auf dem Rückweg. Noch in der Schweiz stellte Paul fest, dass die beiden Lokomotiven zu schnell fuhren, er kannte sich da aus und beschloss zu den Zugführern zu gehen… Leider kam der erst Zugführer erst zu spät …
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Der Traum vom Fliegen...
Paul und Louise Baermann waren auf dem Rückweg. Noch in der Schweiz stellte Paul fest, dass die beiden Lokomotiven zu schnell fuhren, er kannte sich da aus und beschloss zu den Zugführern zu gehen… Leider kam der erst Zugführer erst zu spät dahinter, dass Paul recht hatte….
Bei der Testamentseröffnung auf Gut Briest war auch Edgar Trönicke eingeladen. Und er erfuhr, dass er eigentlich einen Brief von Paul erhalten haben müsste…..
Moritz von Briest bat Trönicke, den Tod seiner Eltern aufzuklären. Er wollte wissen, ob wirklich nur ein Unglück hinter der Tragödie steckte….
Otto von Briest wusste noch nicht sicher, ob er Ingenieur oder lieber Detektiv werden wollte. Doch nachdem er bei einer Schießerei gerade mal mit dem Leben davongekommen war, nahm Trönicke ihn nicht mehr mit… Und Otto beschloss, mit seinem Vater nach Amerika zu gehen, wo dieser für seinen Arbeitgeber einen Standort leiten sollte….
Otto hatte sich zuvor in Trönickes Sekretärin verliebt und diese sich in ihn, doch als ihr Bruder bei einem Unglück schwer verletzt wurde, mochte sie ihn nicht allein lassen…..
Antonie von Briest, Moritz‘ Ehefrau, setzte sich für die Rechte der Frauen ein. Und Levin, der zweite Sohn, träumte vom Fliegen. Er wurde Gehilfe eines Luftfahrtpioniers….
In Emma von Schley fand Amalie von Briest, Moritz‘ Tochter‘ eine sehr gute Freundin. Doch dann wurden die beiden wieder getrennt…
Und dann gab es da noch eine Gruppe von Rebellen, die ein neues Deutschland schaffen wollten…
Was tat Paul bei den Zugführern? Warum hatte er nicht auf Paul gehört? Ihm nicht geglaubt? Inwiefern hatte Paul recht? Was war das für ein Brief, den Paul erhalten haben sollte? Steckte hinter dem Zugunglück mehr? Hatte Otto den Detektiv-Traum nach dieser Schießerei an den Nagel gehängt? Warum ging er mit seinem Vater nach Amerika? Warum ließ er sich von Hermine abhängen? Sie hätte sich doch trotzdem um ihren Bruder kümmern können? Wessen Gehilfe wurde Levin zunächst? Was war mit Emma und Amalie? Warum wurden die beiden wieder getrennt? Was waren das für Rebellen, die für Unglücke immer eine bestimmte Menschgruppe verantwortlich machten? Inwiefern sollte es da ein neues Deutschland geben? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.
Meine Meinung
Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen. Es hat einen unkomplizierten Sprachstil, was heißt, dass ich mir nicht bei jedem Wort oder Satz überlegen musste, was der Autor gerade meint. In der Geschichte war ich schnell drinnen und konnte mich auch in die Protagonisten sehr gut hineinversetzen. Antonie von Briest habe ich bewundert. Ebenso wie Levin, der ein weiterer Luftfahrtpionier werden wollte. Für meinen Geschmack hatte Otto seine Hermine zu schnell aufgegeben. Die Rebellen erinnerten mich an eine gewisse Gruppierung vor dem 2. Weltkrieg. Es war in dem Buch von Anfang an Spannung vorhanden, auch wenn sie ab und zu nachließ. Doch es war sehr interessant zu lesen, was die einzelnen Mitglieder der Familie von Briest alles erlebten. Was sie taten, beruflich und privat. Es hat mir sehr gut gefallen, auch wenn es sich hie und da mal ein bisschen gezogen hat.
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Großes Gesellschaftsportrait
Richard Dübell habe ich schon öfter gelesen und meistens sehr gerne.
Mit seiner Jahrundertsturm-Serie hat Richard Dübell einen ambitionierten Schritt getan. Neben dem zentralen Thema, dem Fliegen, ist es vor allen ein gelungenes Zeitportrait. Ich …
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Großes Gesellschaftsportrait
Richard Dübell habe ich schon öfter gelesen und meistens sehr gerne.
Mit seiner Jahrundertsturm-Serie hat Richard Dübell einen ambitionierten Schritt getan. Neben dem zentralen Thema, dem Fliegen, ist es vor allen ein gelungenes Zeitportrait. Ich habe den ersten Teil nicht gelesen, leider, leider. Das bereue ich im nachhinein.
Der actionreiche Start mit dem Zugunglück ist beeindruckend geschrieben, fast als wäre man bei der Unglücksfahrt dabei.
Ein Vierteljahr danach geht es weiter. Nach dem furiosen, temporeichen Start musste ich mich erst einmal wieder einlesen, da es zunächst gemächlicher vorangeht. Ein Höhepunkt kommt dann wieder mit dem Erfinder Lilienthal und seinem Flugapparat. Auch Levin von Briest träumt vom Fliegen. Später ist das Treffen mit Graf von Zeppelin bemerkenswert. Zwischendurch plätschert es aber auch über weite Strecken so dahin. Die Figurenentwicklung geschieht erst allmählich, doch es würde schwer fallen, die Geschwister Otto, Amalia und Levin nicht zu mögen. Ein Thema, dass dem Roman noch hinzugefügt wird, ist das der schwierigen Beziehungen, dazu gehört auch die Liebe Amalias zu Emma, nicht einfach zu realisieren im 19.Jahrhundert.
Auch Ottos Liebe zu Hermine verläuft unglücklich. Aber es gibt zweite Chancen, auf die der Leser für die sympathischen Figuren so hofft.
Der Einsatz der historischen Persönlichkeiten, die im Roman eine Rolle rund um die Fliegerei spielen, hat mir gut gefallen. Das Buch ist außerdem beeindruckend detailreich.
Der Jahrhunderttraum ist ein Roman, in dem nicht nicht die ganze Zeit wirklich versunken bin, der aber doch viele gute Passagen enthält und lesenwert ist. Ich gebe 4 von 5 Sternen!
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Deutschland 1891. Die Großeltern der Geschwister Otto, Levin und Amalie von Briest sind bei einem Zugunglück ums Leben gekommen. Edgar Trönicke, Privatdetektiv und Freund der Familie wird beauftragt, nach der Ursache des Unglücks zu forschen, da ein Sabotageakt nicht …
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Deutschland 1891. Die Großeltern der Geschwister Otto, Levin und Amalie von Briest sind bei einem Zugunglück ums Leben gekommen. Edgar Trönicke, Privatdetektiv und Freund der Familie wird beauftragt, nach der Ursache des Unglücks zu forschen, da ein Sabotageakt nicht ausgeschlossen werden kann. Während der 21-jährige Otto ganz fasziniert ist von der Arbeit des Detektivs und gerne selbst einer werden möchte, zieht es seinen Bruder Levin in eine völlig andere Richtung: er will fliegen lernen…
In „Der Jahrhunderttraum“ katapultiert Richard Dübell den Leser direkt in das ausgehende 19. Jahrhundert und wartet wie auch schon im ersten Teil seiner Deutschland-Saga mit einer geballten Ladung Historie auf. Der Autor schildert sehr eindrucksvoll die Ereignisse zwischen Juni 1891 und Oktober 1909 und zeichnet damit ein umfassendes, vielschichtiges und vor allen Dingen sehr glaubwürdiges Bild der damaligen Zeit.
Die Anfänge der Luftfahrt sind zentrales Thema, aber auch die Entwicklungen in Politik und Gesellschaft, die Frauenbewegung, das gutbürgerliche Leben, die Mode, die Dinge des täglichen Gebrauchs und alles andere, was die Menschen damals beschäftigt und bewegt hat, fließen in die Handlung ein. In dieses facettenreiche Szenario hat Dübell die Erlebnisse der fiktiven Familie von Briest hineingeschrieben und lässt den Roman damit zu einer großartigen, spannenden, kurzweiligen Zeitreise werden.
Richard Dübell erzählt sehr anschaulich von den Geschehnissen rund um die von Briests, so ist zum Beispiel Levins überschäumende Begeisterung für die Fliegerei, als er einen Flugversuch Otto Lilienthals beobachtet, für den Leser deutlich zu spüren. Man erlebt diesen für den 16-Jährigen besonderen Augenblick genauso wie auch all die anderen aufregenden und einschneidenden Momente der gesamten Familie intensiv mit.
Außerdem schwingt durchweg der typisch Dübellsche Humor mit, der die Geschichte sehr unterhaltsam macht. Die Dialoge sind zum Teil in Mundart geschrieben und verleihen der Geschichte damit eine Extraportion Authentizität und zusätzlichen Schwung.
„Der Jahrhunderttraum“ hat mich von der ersten bis zur letzten Seite begeistert. Die fesselnde, spannend erzählte Geschichte hat mir nicht nur unterhaltsame Lesestunden beschert, sondern mich auch lebensnah an einem Stückchen deutscher Geschichte teilhaben lassen. Absolute Leseempfehlung!
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Das Cover ist wunderschön und hat mich gleich angezogen, auch der Klappentext und die Leseprobe haben mir sehr gut gefallen. Aber aus mir nicht verständlichen Gründen komme ich einfach nicht in die Geschichte rein und habe schließlich aufgegeben. Vielleicht liegt es auch daran, …
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Das Cover ist wunderschön und hat mich gleich angezogen, auch der Klappentext und die Leseprobe haben mir sehr gut gefallen. Aber aus mir nicht verständlichen Gründen komme ich einfach nicht in die Geschichte rein und habe schließlich aufgegeben. Vielleicht liegt es auch daran, dass das Buch Teil einer Serie ist und mir einfach Vorwissen und miterleben der handelnden Personen fehlt. Der Schreibstil an sich ist sehr gut lesbar und eingängig. Aber dennoch hat mir was gefehlt.
Fazit:
Besser erst Teil eins lesen.
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Berlin 1891:
Familie von Briest ist geschockt, die Großeltern von Otto, Levin und Amalie, sind bei einem schweren Zugunglück in der Schweiz ums Leben gekommen. Edgar Trönicke, Privatdetektiv und Freund der Familie glaubt an einen Sabotageakt und ermittelt auf Wunsch von Moritz von …
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Berlin 1891:
Familie von Briest ist geschockt, die Großeltern von Otto, Levin und Amalie, sind bei einem schweren Zugunglück in der Schweiz ums Leben gekommen. Edgar Trönicke, Privatdetektiv und Freund der Familie glaubt an einen Sabotageakt und ermittelt auf Wunsch von Moritz von Briest. Er und sein Beruf wirken sehr faszinierend auf Otto, denn dieser erträumt sich eine Zukunft als Privatdetektiv.
Levin hingegen, ist von den ersten gesehenen Flugversuchen Lilienthals so beeindruckt, das er sich nichts mehr wünscht, als eines Tages selbst zu fliegen. Seine Schwester Amalie freundet sich derweil mit Emma von Schley an. Sie möchte als erste Frau, mit einem Fallschirm springen. Aber niemand ahnt, dass Emma´s Vater einem nationalsozialistischen Kreis in Berlin angehört. Doch als Otto bei seinen Recherchen auf diese Verbindung stößt, steht nicht nur das Schicksal ihrer Familie, sondern der gesamten Nation auf dem Spiel.
„Der Jahrhunderttraum“ ist mir durch sein wunderschönes Cover aufgefallen und ich muss sagen, ich bin auch sehr beeindruckt vom Inhalt dieses Werkes. Leider habe ich erst später feststellen müssen, dass es schon der zweite Band dieser Reihe ist. Dennoch bin ich sehr fasziniert von diesem Buch und kann für seine Einzigartigkeit und Komplexität nichts anderes, als fünf Sterne verteilen.
Richard Dübell ist ein Autor, wie man sich ihn wünscht. Ihm gelingt gekonnt, das Einfangen und Darstellen der historischen Atmosphäre zur Jahrhundertwende, mit den Schicksalen der Familie von Briest zu verflechten. Diese Welt ist bis ins kleinste Detail durchdacht und zu Papier gebracht. So beispielsweise wird in einigen Passagen auch an den „Berliner Dialekt“ gedacht, was unsagbar unterhaltsam ist.
„Ooch, Edgar, sagte Hermine, du bist so wat von von jestern! Fass mir bloß meene jeliebte Greta nich an.“ ( S. 69 )
Große Namen der deutschen Geschichte, so zum Beispiel: Zeppelin, Lilienthal aber auch die Familie Siemens werden erwähnt, was beweist, wieviel Mühe sich Dübell bei der Gestaltung dieser Welt gegeben hat. Bei deren Erwähnung, handelt es sich oft, um das Thema Fliegen, dies waren meist meine Lieblingsstellen.
Bei der Gestaltung der Protagonisten hat sich Dübell ebenfalls große Mühe gegeben und im Laufe des Romans begegnet man vielen interessanten Charakteren, von denen sehr viele sehr authentisch und komplex sind. Otto, Levin und Amalie beschreiten ihre eigenen Wege, was sie durch ihre Individualität sehr interessant macht. Aber auch die Menge und bunte Mischung an Figuren, ist ein Aspekt, der mich durchaus überzeugt hat.
Den Hauptteil des Romans gestaltet Dübell mit den Charakteren der Familie von Briest. Jeden Einzelnen von Ihnen, begleitet man über achtzehn Jahre. Doch als Rahmenhandlung setzt der Autor auf die Entwicklung und Forschung des Fliegens, ob Ballon, Gleiter oder Fallschirm. Der Antisemitismus und die Frauenbewegung zur damaligen Zeit nehmen ebenfalls einen Teil der Rahmenhandlung ein.
Der Spannungsbogen wird meiner Ansicht nach, aber durch die Experimente und Erfahrungen, sowie der Weiterentwicklung dieser Flugobjekte, immer wieder neu gespannt.
„Gott hat den Vögeln die Flügel gegeben, nicht den Menschen, also ist auch der Menschenflug auf Flügeln nicht in Gottes Plan. „ ( S. 56 )
Dieser Roman beinhaltet unglaublich spannende, detailreiche und komplexe deutsche Geschichte. Aber auch die interessanten Charaktere bereiten Spaß und machen Lust auf mehr.
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Familie Briest habe ich von Jahrhundertsturm bisher nicht gekannt, aber das hat sich mit Jahrhundertraum geändert und jetzt muss der erste Band unbedingt auch wenns im Nachhinein ist, nachgelesen werden. Denn Richard Dübell schreibt einfach himmlisch, Kopfkino ununterbrochen, ein …
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Familie Briest habe ich von Jahrhundertsturm bisher nicht gekannt, aber das hat sich mit Jahrhundertraum geändert und jetzt muss der erste Band unbedingt auch wenns im Nachhinein ist, nachgelesen werden. Denn Richard Dübell schreibt einfach himmlisch, Kopfkino ununterbrochen, ein Familiensaga-Roman, der geschichtliches mit fiktivem sehr überzeugend kombiniert. Dass ich direkt zu Teil 2 sozusagen reingesprungen bin, hat meinen Lesefluss nicht gestört.
Erzählt wird die Geschichte der Nachfolger der Großeltern Briest, die bei einem Zugunglück ums Leben kamen. Jeder von ihnen hat seine eigene Träume, seine eigenen Sorgen, Erfolge und Misserfolge und all dies wird meisterhaft von der talientierten Feder des Autors geschildert. Da sind erstmal die Brüder Otto und Levin von Briest, wobei der Erste seinem Ziel nachzugehen versucht, Ingenieur zu werden und gleichzeitig eine Beziehung mit der aus ärmlichen Verhältnissen stammenden Hermine eingeht und der Zweite den Traum verfolgt Pilot zu werden, aber auch ihre Schwester Amalia, welche sich für die Frauenbewegung interessiert und sich sogar in eine Frau verliebt. Krimiähnlich geht es in Folge weiter mit Otto in der Rolle des Detektivs und mitten in all dem Geschehen wird die Herstellung der ersten Zeppeline und Heisslunftballons sowie andere technische Innovationen geschickt mit der Geschichte verknüpft. Die über 700 Seiten lesen sich wie im Flug und es kann nur eine klare Leseempfehlung von mir hierfür folgen.
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Der Jahrhunderttraum ist der Fortsetzungsroman des Buches Der Jahrhundert Sturm.
Er kann jedoch auch Solo gelesen werden, da der Autor den Leser sehr gut in die vorherige Geschichte rein rutschen lässt.
Ich war so begierig auf den Fortsetzungsroman das ich ihn in meiner Buchhandlung …
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Der Jahrhunderttraum ist der Fortsetzungsroman des Buches Der Jahrhundert Sturm.
Er kann jedoch auch Solo gelesen werden, da der Autor den Leser sehr gut in die vorherige Geschichte rein rutschen lässt.
Ich war so begierig auf den Fortsetzungsroman das ich ihn in meiner Buchhandlung vorbestellt habe und ihn nicht mehr aus der Hand legen konnte.
Was soll ich sagen, ich wurde bei keiner Zeile enttäuscht.
Ein gewohnt flüssiger Schreibstil der den Leser mühelos in die Geschichte eintauchen lässt.
Das Cover hat zum ersten Band einen Wiedererkennungswert und ist sogar noch schöner gestaltet.
Drei symatische adelige Geschwister, die in einer sich veränderten Zukunft ihre eigenen Zukunftsträume haben und sich für Ihren Weg entscheiden müssen.
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Der Jahrhundertraum ist der zweite Teil des Autoren Richard Dübell. Meines Erachtens muss man den ersten Teil nicht gelesen haben um dieses Buch zu verstehen. Es sind zwei von einander unabhängige Geschichten die sich beide lohnen gelesen zu werden.
Deutschland 1891, die Geschwister …
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Der Jahrhundertraum ist der zweite Teil des Autoren Richard Dübell. Meines Erachtens muss man den ersten Teil nicht gelesen haben um dieses Buch zu verstehen. Es sind zwei von einander unabhängige Geschichten die sich beide lohnen gelesen zu werden.
Deutschland 1891, die Geschwister Otto, Levin und Amalie von Briest werden erwachsen und werden mit dem Tod ihrer Großeltern konfrontiert. Ein Freund und Privatdetektiv der Familie vermutet hinter dem Zugunglück mehr als nur ein Unglück. Moritz von Briest beauftragt Edgar mal etwas nachzuforschen. Otto von Briest findet den Beruf des Ermittlers spannend und hilft bei den Ermittlungen mit, denn das Ingenieur Studium macht ihm keine rechte Freude. Levin von Briest lebt für das Fliegen und der neuen Bewegung der Luftfahrtschiffe. Er gibt alles dafür mit Otto Lilienthal und Graf Zeppelin zusammen zuarbeiten und den Traum der Menschen zu fliegen voranzutreiben. Amalie weiß nicht so recht was sie aus ihrem Leben machen soll, bis sie Emma von Schley kennen lernt und die Freundschaft zu Emma neue ungeahnte Wege offenbart. Alle drei von Briest Kindern verbindet etwas und das bringt die Wende zum neuen Jahrhundert mit sich.
Der Schreibstil ist flüssig und leicht man kommt schnell in die Geschichte rein und mag gar nicht mehr aufhören zu lesen. In der Geschichte vereinen sich Fakten und Fiktion zu einem ganzen und macht Spaß diese zu lesen. Es ist eine anspruchsvolle Lektüre bei der es viele Einzelheiten zu den ersten Luftschiffen gibt, sowie Einzelheiten zu verschieden namenhaften Firmen, der damaligen Politik sowie der Arbeit eines Detektiven oder die Frauenbewegung die zur Emanzipation der heutigen Frau verhalf. Es mag den Anschein haben das hier zu viele Themen angesprochen werden, aber der Autor schafft es den Leser am Ball zu halten und alles logisch und spannend zu schildern. Bei solchen Büchern wie die von Richard Dübell lernt man immer noch was dazu, was ich sehr positiv finde. Auch merkt man an dem Roman das ihm persönlich das Thema der Luftfahrt sehr interessiert und ihn bewegt.
Es ist, wie der erste Teil, ein sehr gelungener Roman. Es lohnt sich wirklich diesen zu lesen. Und ich freue mich schon auf weitere Bücher von Richard Dübell.
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Ende des 19ten Jahrhunderts steht die nächste Generation der Briests an der Schwelle: erwachsen werden, etwas mit dem eigenen Leben anfangen, vielleicht die Zwänge der adeligen Herkunft abschütteln? Kurz vor der Jahrhundertwende scheint vieles möglich zu sein.
„Der …
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Ende des 19ten Jahrhunderts steht die nächste Generation der Briests an der Schwelle: erwachsen werden, etwas mit dem eigenen Leben anfangen, vielleicht die Zwänge der adeligen Herkunft abschütteln? Kurz vor der Jahrhundertwende scheint vieles möglich zu sein.
„Der Jahrhunderttraum“ ist der zweite Teil von Richard Dübells Deutschlandsaga und er knüpft für mich qualitativ an den Vorgänger an. Ebenso spannend und mitreißend erzählt, dabei aber auch informativ. Dübells Humor konnte mich schon immer zum Lachen bringen, besonders in diesem Buch geht er auch auf die unterschiedlichen Dialekte der Figuren ein und bringt einen so zum Schmunzeln. Ein bierernster Graf Zeppelin wird doch gleich viel authentischer, wenn man ihm beim Schwäbeln “zuhört“.
Man kann durchaus Parallelen zwischen den beiden Bänden ziehen, im vorherigen ging es v.a. um die Entwicklung der Eisenbahn, in diesem hier stehen die ersten Flugversuche im Mittelpunkt. Wieder hat sich Dübell mit einer spannenden Thematik auseinander gesetzt und bringt so dem Leser die verschiedenen Vorreiter der Luftfahrt näher. Zeppelin, die Gebrüder Wright, Louis Blériot usw., jeder bekommt seinen kleinen Moment in der Geschichte und zeigt dem Leser so, wie viele Menschen sich damals mit dem großen Traum vom Fliegen befasst haben. Mittendrin die Gebrüder von Briest, die beide auf ihre Art mit der Materie in Kontakt kommen. Levin und Otto sind inzwischen erwachsen geworden und sind beide grundsympathisch. Auch ihre Schwester Amalie wird auf ihre Weise eine Figur ihrer Zeit werden und man verfolgt ihren Lebensweg mit Interesse. Mit den Briests erlebt man ca. zwei Jahrzehnte, die vor politischen, industriellen und gesellschaftlichen Umschwüngen bald platzen. Lebendig und authentisch erzählt, hat der Jahrhunderttraum vor allem eines gemacht: großen Lesespaß und Lust auf den nächsten Band.
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Den Autor Richard Dübell kannte ich bisher nur von seinem Jugendroman „Viking Warriors“. Bei Vorablesen.de bin ich dann auf den Roman „Der Jahrhunderttraum“ gestoßen. Obwohl es sich bereits um den zweiten Teil einer Jahrhundertserie handelt, entschloss ich mich ihn …
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Den Autor Richard Dübell kannte ich bisher nur von seinem Jugendroman „Viking Warriors“. Bei Vorablesen.de bin ich dann auf den Roman „Der Jahrhunderttraum“ gestoßen. Obwohl es sich bereits um den zweiten Teil einer Jahrhundertserie handelt, entschloss ich mich ihn zu lesen, ohne den ersten Teil zu kennen.
Auch ohne Vorkenntnisse findet man schnell in die Erzählung. Das Buch handelt in erster Linie vom Traum des Fliegens. Wir treffen bekannte Namen wie Otto Lilienthal, Graf Zeppelin oder die Gebrüder Wright.
Erzählt wird die Geschichte der Familie von Briest. Wenn sie nicht gerade im Auftrag der Firma Siemens in der Welt unterwegs ist, lebt sie auf ihrem Gut in der Nähe von Genthin im Jerichower Land. Als gebürtiger Magdeburger ist es schön, eine Erzählung aus der Region zu lesen und zu erfahren, welche Ereignisse vor über 100 Jahren hier stattgefunden haben.
Das Buch liest sich sehr angenehm und flüssig. Auch wenn die Geschichte an verschiedenen Orten spielt, so gibt es doch keine extremen Sprünge, denen man in anderen Büchern oft kaum folgen kann. So kommt man auch recht flott in dem 732 Seiten starken Buch voran.
Die Erzählung startet im Jahre 1891 mit einer Zugfahrt in der Schweiz, die starke Auswirkungen auf das Leben der Familie von Briest haben wird. Im weiteren Verlauf geht es vorrangig um die Geschwister Otto, Amalie und Levin von Briest.
Beleuchtet werden die verschiedenen Bestrebungen in die Lüfte zu gehen, sei es nun mit einem Ballon, einem Luftschiff oder einer Flugmaschine. Die Konkurrenz ist groß und so bleibt auch Industriespionage und Sabotage nicht außen vor. Doch lest selbst wie die Familie Briest darin verwickelt ist.
Mir persönlich hat das Buch sehr gut gefallen und ich habe mir inzwischen auch den ersten Teil gekauft.
Ich kann das Buch allen geschichtsinterressierten Lesern im allgemeinen und Fans der Leichter als Luft-Technik im speziellen ans Herz legen. Der Traum vom Fliegen ist ein großer Traum, der auch heute noch nicht ausgeträumt ist und an dessen Verwirklichung aktuell die Firma Cargolifter in Deutschland weiterarbeitet.
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