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Die Toten von Rügen Eine Terrorwarnung erschüttert Rügen. Offensichtlich gibt es einen Hinweis, dass ein Anschlag auf die Störtebeker-Festspiele geplant sein könnte. Die Anspannung ist groß, doch alle Ermittlungen gegen einen Hotelbetreiber verlaufen im Sand. Nur bei Romy Beccare bleibt ein mulmiges Gefühl zurück. Warum will jemand die Polizei in Alarmbereitschaft versetzen? Steckt vielleicht etwas anderes dahinter? Bei ihren Nachforschungen stößt sie auf mysteriöse Vermisstenfälle: Vor Jahren sind zwei junge Mädchen spurlos auf Rügen verschwunden. Ein neuer Fall für Kommissarin...
Die Toten von Rügen Eine Terrorwarnung erschüttert Rügen. Offensichtlich gibt es einen Hinweis, dass ein Anschlag auf die Störtebeker-Festspiele geplant sein könnte. Die Anspannung ist groß, doch alle Ermittlungen gegen einen Hotelbetreiber verlaufen im Sand. Nur bei Romy Beccare bleibt ein mulmiges Gefühl zurück. Warum will jemand die Polizei in Alarmbereitschaft versetzen? Steckt vielleicht etwas anderes dahinter? Bei ihren Nachforschungen stößt sie auf mysteriöse Vermisstenfälle: Vor Jahren sind zwei junge Mädchen spurlos auf Rügen verschwunden. Ein neuer Fall für Kommissarin Romy Beccare - fieberhafte Ermittlungen an der Ostsee
Katharina Peters hat ein Studium in Germanistik und Kunstgeschichte abgeschlossen Sie begeistert sich für japanische Kampfkunst und lebt mit ihren Hunden in Schleswig-Holstein. An die Ostsee fährt sie, um zu recherchieren, zu schreiben - und gelegentlich auch zu entspannen. Im Aufbau Taschenbuch erscheinen ihre Krimireihen, die alle von ihrer Liebe zur Osteeküste zeugen: Auf Rügen ermittelt Hauptkommissarin Romy Beccare, auf Bornholm stellt sich Sarah Pirohl dem Verbrechen in den Weg, und in Wismar folgen wir der Privatdetektivin Emma Klar auf ihrer Suche nach Gerechtigkeit. BKA-Kriminalpsychologin Hannah Jakob ist bundesweit als Sonderermittlerin tätig. Alle lieferbaren Titel der Autorin finden Sie unter aufbau-verlage.de und mehr zur Autorin unter katharinapeters.com.

© privat
Produktdetails
- Aufbau Taschenbücher Bd.3292
- Verlag: Aufbau TB
- Artikelnr. des Verlages: 656/33292
- 5. Aufl.
- Seitenzahl: 320
- Erscheinungstermin: 17. März 2017
- Deutsch
- Abmessung: 190mm x 116mm x 27mm
- Gewicht: 257g
- ISBN-13: 9783746632926
- ISBN-10: 3746632927
- Artikelnr.: 46992415
Herstellerkennzeichnung
Aufbau Taschenbuch Verlag
Prinzenstraße 85
10969 Berlin
info@aufbau-verlag.de
» Atmosphärische Schilderungen der Insel Rügen, Rückblicke auf die DDR-Vergangenheit ohne Verklärung und eine spannende Handlung: Katharina Peters hat alles richtig gemacht. « dpa 20170622
"Sehnsucht ist etwas, deren Gegenwart, aber auch deren Fehlen uns nicht glücklich macht." (Damaris Wieser)
Einen Hinweis auf einen Anschlag bei den Störtebeker Festspielen, versetzt die Polizei in Unruhe, den man geht sofort von einem Terroranschlag aus. Die Hinweise zum …
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"Sehnsucht ist etwas, deren Gegenwart, aber auch deren Fehlen uns nicht glücklich macht." (Damaris Wieser)
Einen Hinweis auf einen Anschlag bei den Störtebeker Festspielen, versetzt die Polizei in Unruhe, den man geht sofort von einem Terroranschlag aus. Die Hinweise zum Hotelbetreiber Rolf Magold, einem ehemaligen Polizisten, erweisen sich jedoch als falsch. Trotzdem lässt Romy Beccare die anonyme Warnung keine Ruhe und sie forscht weiter nach. Daraufhin entdeckt sie weitere Vermisstenfälle die schon Jahre zurückliegen und bei denen ebenfalls eine Verbindung zum Hotel Magold führen. Bei weiteren Recherchen findet sie dann heraus, dass diese vermissten Frauen tatsächlich in der Vergangenheit im Hotel gewohnt hatten. Außerdem entdeckt Romy weitere Ungereimtheiten, die ihr keine Ruhe lassen und denen sie nachgehen muss. Doch auch bei Romys Lebensgefährten Jan Riechter in Bergen gibt es ebenfalls einen neuen Fall. Auf einer stillgelegten Mülldeponie findet man die stark verweste Leiche einer jungen Frau. Bei der Obduktion stellt sich heraus, dass die Frau vor ca. 2 Jahren erschlagen wurde. Warum wollte jemand die Polizei in Alarmbereitschaft versetzen? Steckt an dem Hinweis vielleicht etwas ganz anderes dahinter?
Meine Meinung:
Ich schätze und liebe die Krimis von Katharina Peters sehr, vor allem ihre detaillierte und ausführliche Schreibweise und die Atmosphäre, bei denen sie dem Leser die Insel Rügen nahebringt. Auch bei Deichmord hatte ich mich schon auf einen brisanten Fall gefreut, nachdem ich den Klappentext gelesen hatte. Doch leider konnte mich dieser Romy Beccare Fall nicht ganz überzeugen. Durch die vielen Fälle und Personennamen konnte ich diese fast nicht mehr zuordnen. Je länger ich an dem Fall dran blieb, desto verworrener wurde die Geschichte, so das ich am Ende nicht einmal mehr klar nachvollziehen konnte, wer und warum der Mörder das getan hatte. Innerlich hatte ich mich eigentlich eher auf einen Terroranschlag oder etwas rund um die Störtebeker-Festspiele eingestellt. Das sich jedoch das ganze dann um Cold Case Fälle drehte, hatte ich nicht vermutet. Auch der Spannungsbogen war in diesem Buch meiner Ansicht nach viel zu wenig und so plätscherten die Ermittlungen so dahin. Das war nicht das was ich von Kathrina Peters gewohnt bin und wofür ich ihre Krimis liebe. Zwar waren die einzelnen Fälle trotzdem interessant, aber durch die häufigen Szenen- und Personenwechsel wurde es von Mal zu Mal immer unübersichtlicher. Das weiterhin Romy und Jans Privatleben in ihren Krimis eine große Rolle spielt, finde ich sehr angenehm, so lernt man die Ermittler immer mehr kennen und schätzen. Dass es am Ende des Buches ein Personenregister für die Ermittler gibt, finde ich gut. Jedoch fehlten mir die anderen Personen, die hier für mich fast noch wichtiger gewesen wären. Leider kann ich dem Buch nur 3 von 5 Punkte geben, da es mich nicht restlos überzeugen konnte.
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Eine anonyme Warnung, dass ein terroristischer Anschlag auf die Störtebeker-Festspiele geplant und ein ortsansässiger Hotelier in die Durchführung verwickelt ist, versetzt die Polizei in akute Alarmbereitschaft. Auch Romy Beccare und Jan Riechter stellen mit ihren Teams intensive …
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Eine anonyme Warnung, dass ein terroristischer Anschlag auf die Störtebeker-Festspiele geplant und ein ortsansässiger Hotelier in die Durchführung verwickelt ist, versetzt die Polizei in akute Alarmbereitschaft. Auch Romy Beccare und Jan Riechter stellen mit ihren Teams intensive Nachforschungen an. Doch schon bald stellt sich die Warnung als Fehlalarm aus. Romy Beccare hat allerdings das Gefühl, dass der anonyme Hinweisgeber mit seiner Warnung etwas ganz anderes bezweckt hat. Denn bei den intensiven Nachforschungen rücken plötzlich mehrere ungeklärte Vermisstenfälle ins Visier der Ermittler...
"Deichmord" ist bereits der sechste Fall für Romy Beccare. Da die Bände in sich abgeschlossen sind, ist es nicht zwingend notwendig, die vorherigen Teile zu kennen. Es gibt zwar private Nebenhandlungen, die sich von Band zu Band weiterentwickeln, aber dazu werden genug Hintergrundinformationen in die Handlung eingestreut, um dem Ganzen auch ohne Vorkenntnisse mühelos zu folgen.
Durch einen geheimnisvollen Prolog wird sofort das Interesse an der Handlung geweckt. Man möchte unbedingt erfahren, wie sich diese Szenen mit den aktuellen Ereignissen verknüpfen und beobachtet zunächst, wie das Team erleichtert erfährt, dass an der Warnung vor dem Terroranschlag offenbar nichts dran war. Doch die intensiven Nachforschungen, über die Hintergründe der ansässigen Hoteliers, wecken Romy Beccares Misstrauen. Denn die Zahl der unaufgeklärten Vermisstenfälle erscheint ihr ausgesprochen hoch. Als dann noch eine abgelegte Leiche auf einer Deponie gefunden wird, scheint sich ihr Misstrauen zu bestätigen.
Es gilt unzählige Nachforschungen anzustellen und Spuren zu verfolgen. Diese Ermittlungen werden authentisch und nachvollziehbar beschrieben. Handlungsorte und Charaktere wirken ebenfalls sehr lebendig. Man kann sich deshalb mühelos auf die Kriminalhandlung einlassen und wird dazu angeregt, eigene Überlegungen anzustellen. Doch die Zusammenhänge sind nicht so leicht zu erahnen. Es gibt einige Verdächtige, doch nichts scheint richtig zusammenzupassen. Dadurch wird die Spannung nicht nur früh aufgebaut, sondern kann durchgehend gehalten werden. Es kommt zu überraschenden Wendungen, die dafür sorgen, dass dieser Krimi alles andere als vorhersehbar ist.
Spannende Ermittlungen, die alles andere als vorhersehbar sind.
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Auf Rügen stehen die belieben Störtebeker-Festspiele an, ein Touristenmagnet erster Güte. Die Polizei ist jedoch in Alarmbereitschaft, denn eine Terrorwarnung scheint dieses Ereignis zu überschatten. Doch die Ermittlungen verlaufen im Sand. Kommissarin Romy Beccare …
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Auf Rügen stehen die belieben Störtebeker-Festspiele an, ein Touristenmagnet erster Güte. Die Polizei ist jedoch in Alarmbereitschaft, denn eine Terrorwarnung scheint dieses Ereignis zu überschatten. Doch die Ermittlungen verlaufen im Sand. Kommissarin Romy Beccare stößt bei ihren Nachforschungen auf mysteröse Vermisstenfälle von zwei jungen Frauen, die beide im Gästehaus Magold in Ralswiek gewohnt haben. Wollte mit diesem Terrorhinweis nur jemand die Polizei zum Ermitteln in genau diesen Fällen anhalten? Romy findet noch mehr Details, die in der Vergangenheit einfach nicht weiter verfolgt wurden.
Dieser Krimi führt wieder nach Stralsund und Umgebung und der regionale Aspekt wird vor allen Dingen in der Stimmung der Schauplätze am Meer und bei den kulinarischen Details aufgegriffen.
Die Idee mit der Terrorwarnung hat mich sofort interessiert, diese Thematik ist extrem brisant und ich hatte gleich hohe Erwartungen an das Buch. Wie dann die Handlung mit diesem Thema verknüpft wurde, ist zwar raffiniert, aber doch eher unspektakulär zu nennen. Die Familiendramen der Nachwendezeit sind das eigentliche Thema.
Es geht mit den Ermittlungen zu sehr in die Vergangenheit, dazu müssen unzählige Personen befragt werden, das macht das Ganze doch eher mühselig nachzuverfolgen. Erst langsam erkennt man immer mehr Verbindungen unter den Befragten. Wer mit wem in Beziehung stand und welche weiteren Verflechtungen unter den Figuren bestehen, ist echt mühselig zu behalten. Dazu kommen noch die reichlich vorhandenen Ermittler, die allerdings im Anhang näher beschrieben werden. Auch wenn ich konzentriert gelesen habe, so fühlte ich mich teilweise wie in einem Ratespiel und dabei geht natürlich die Spannung doch sehr verloren. Für mich wirkten die Mordfälle eher mit zu vielen Verbindungen zusammenkonstruiert.
Leider konnte mich "Deichmord" nicht vollständig überzeugen. Auch fehlt mir der inhaltliche Bezug zum Titel völlig.
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Ramona "Romy" Beccare und ihr Freund Jan Riechter arbeiten beide bei der Kripo. Romy in Bergen auf der wunderschönen Insel Rügen, Jan ist Leiter im Kriminalkommissariat P1 in Stralsund. Vor zwei Wochen hatte es auf der Insel Rügen eine Terrorwarnung gegeben, die sich auf die …
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Ramona "Romy" Beccare und ihr Freund Jan Riechter arbeiten beide bei der Kripo. Romy in Bergen auf der wunderschönen Insel Rügen, Jan ist Leiter im Kriminalkommissariat P1 in Stralsund. Vor zwei Wochen hatte es auf der Insel Rügen eine Terrorwarnung gegeben, die sich auf die Störtebeker-Festspiele bezog. Nun wurden alle Ermittlungen abgebrochen, weil nichts, aber auch gar nichts in Erfahrung gebracht werden konnte. Bei den Ermittlungen stößt Romy auf zwei seit vielen Jahren vermisste junge Frauen, deren Verschwinden nie aufgeklärt werden konnte. Jetzt gibt es eine weibliche Tote auf der seit neun Jahren stillgelegten Deponie Kramerhof-Kedingshagen. Und bei allen Erkenntnissen, die die Kommissare zu den verschiedenen Fällen bekommen, kommt immer wieder ein kleiner Ort zur Sprache: Ralswiek; und hier die Pension ihres ehemaligen Kollegen Rolf Magold...
Dies ist nun schon der 6. Fall für Romy Baccare und für mich der 3., bei deren Lösung sie mich über ihre Schulter schauen lässt. Auch für dieses Buch braucht man die Vorkenntnisse aus den ersten Büchern nicht unbedingt.
Ich habe die junge Frau aus München mit ihren italienischen Wurzeln schon richtg ins Herz geschlossen. Ich mag ihr Temperament, ihre Hang zum Perfektionismus und ich sitze gerne beim Vespafahren hinter ihr und lausche ihren Gedanken. Aber auch ihren Freund Jan mag ich gerne, genau so wie Kriminaltechniker Marco Buhl mit seiner stoischen Hartnäckigkeit und Romys Kollegen Kasper Schneider, der sich gerne für Recherchearbeiten die Nächte um die Ohren schlägt. Alles Menschen wie Du und ich, ohne ausufernde, negative Macken, aber mit sehr viel Herz. Auf den letzten Seiten werden die wichtigsten Polizeimitarbeiter vorgestellt, was dem Erstleser bestimmt hier und da eine Hilfe sein kann.
Da sich hier gleich Ermittlungen zu vier verschiedenen Fällen auftun, die aber alle irgendwie miteinander zu tun zu haben scheinen, gerät Romy und ihr Team hart an ihre Grenzen. Sie müssen sich mit Lügen, Halbwahrheiten, gestörte Persönlichkeiten, Geheimnissen, seltsamen Verwicklungen, schrägen Familienverhältnissen und anonymen Hinweisen auseinander setzen. Die Kommissare stoßen während ihrer Ermittlungsarbeit auf immer mehr Überschneidungen, die man nicht ausser Acht lassen kann. Es werden lange Tage und Nächte, in denen sich erst ganz allmälich ein Ziel heraus kristallisiert. Durch die vielen Dialoge, die die Recherchearbeit mir verdeutlichen und anschaulicher gestalten, fühle ich mich vollkommen in die Ermittlungsarbeiten eingebunden. In diesem Fall gibt es sehr viele und immer neue Verdächtige, die ich mir durch ihre detaillierten Beschreibungen sehr gut vorstellen kann.
Aber auch hier kommt der Lokalkolorit nicht zu kurz. Ich spüre den Wind auf meiner Haut, habe den Geruch des Salzwassers in der Nase und den Geschmack von Fischbrötchen im Mund. Da ich im vergangenen Frühjahr die Insel Rügen besucht und erkundet habe, weiß ich bei den meisten Beschreibungen genau, wo sich die Kommissare gerade befinden. Bei der Fahrt über die Brücke von Stralsund nach Rügen habe ich die Bilder, die sich den Kommissaren bieten, direkt vor Augen. Die Beschreibungen lesen sich aber nicht wie ein Reiseführer, sondern sind direkt aus dem Leben gegriffen.
Katharina Peters legt auch mit diesem 6. Fall eine ausgereifte, dicht gewobene, sehr spannende Geschichte vor, deren Auflösung mich dann doch wieder mal überrascht hat. Ich habe mich auch diesmal sehr gut unterhalten gefühlt und freue mich bereits heute auf Fall Nr. 7.
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Klapptext:
Eine Terrorwarnung erschüttert Rügen. Offensichtlich gibt es einen Hinweis, dass ein Anschlag auf die Störtebeker-Festspiele geplant sein könnte. Die Anspannung ist groß, doch alle Ermittlungen gegen einen Hotelbetreiber verlaufen im Sand. Nur bei Romy Beccare …
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Klapptext:
Eine Terrorwarnung erschüttert Rügen. Offensichtlich gibt es einen Hinweis, dass ein Anschlag auf die Störtebeker-Festspiele geplant sein könnte. Die Anspannung ist groß, doch alle Ermittlungen gegen einen Hotelbetreiber verlaufen im Sand. Nur bei Romy Beccare bleibt ein mulmiges Gefühl zurück. Warum will jemand die Polizei in Alarmbereitschaft versetzen? Steckt vielleicht etwas anderes dahinter? Bei ihren Nachforschungen stößt sie auf mysteriöse Vermisstenfälle: Vor Jahren sind zwei junge Mädchen spurlos auf Rügen verschwunden.
Dies ist der 6.Teil einer Krimireihe.Er kann aber auch ohne Vorkenntnisse der Vorgänger gelesen werden.
Mich hat dieses Buch wieder von Anfang an in den Bann gezogen.
Der Schreibstil ist leicht und flüssig.Man kommt mit dem Lesen sehr gut voran.Die Seiten fliegen nur so dahin.Einmal angrfangrn mit Lesen,möchte man gar nicht mehr aufhören.
Die Protoganisten wurden sehr gut beschrieben und ich konnte Sie mir bildlich gt vorstellen.Alle Charaktere waren sehr unterschiedlich und konnten mich überzeugen.Die Ermittlerteams hatten bei der Auflösung des Falls eine Menge zu tun.Die Aufklärung erwies sich als äußerst schwierig.Doch durch die vielem intensiven Recherchen kamen Sie langsam voran.Dadurch wurde der Leser selbst in die Tätersuche mit einbezogen.Das hat mir sehr gut gefallen.
Die Spannung blieb von Anfang bis Ende erhalten und so kam nie Langeweile auf.
Das Cover finde ich auch sehr gewählt.Es passt genau zum Buchtitel und der Geschichte.
Mir hat das Lesen dieses Buches viele spannende Momente beschert.Für Leseleibhaber von Regionalkrimis ist diese Lektüre sehr zu empfehlen.
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Rügen. Nachdem sich nach einer anonymen Terrorwarnung, die sich als Fehlalarm herausgestellt hat, die Anspannung bei der Kripo in Bergen und Stralsund gelegt hat, grübelt Romy Beccare vom Kommissariat Bergen, ob es sich dabei wirklich nur um einen bösen Scherz gehandelt hat oder ob …
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Rügen. Nachdem sich nach einer anonymen Terrorwarnung, die sich als Fehlalarm herausgestellt hat, die Anspannung bei der Kripo in Bergen und Stralsund gelegt hat, grübelt Romy Beccare vom Kommissariat Bergen, ob es sich dabei wirklich nur um einen bösen Scherz gehandelt hat oder ob der unbekannte Mailschreiber mit seinem konkreten Hinweis auf den Betreiber des Gästehauses Magold in Ralswiek eine bestimmte Absicht verfolgte. Romy geht der Sache nach und stößt auf zwei über zwanzig Jahre zurückliegende Vermisstenfälle…
Zur gleichen Zeit bekommt Romys Lebensgefährte Jan Riechter - Leiter des Kriminalkommissariats in Stralsund - einen neuen Fall auf den Tisch: Auf einer stillgelegten Mülldeponie wird der stark verweste Leichnam einer Frau gefunden, die laut Rechtsmedizin vor ca. zwei Jahren erschlagen wurde…
„Deichmord“ ist bereits der sechste Fall für Romy Beccare & Co. – für mich war dieser Einsatz auf Rügen der erste, bei dem ich den sympathischen Ermittlern über die Schulter schauen durfte. Auch ohne Kenntnis der vorhergehenden Bände ist mir der Einstieg leicht gefallen und ich hatte schon nach kurzer Zeit das Gefühl, mit den beiden Ermittlerteams gut vertraut zu sein. Bei den anderen Akteuren sah das ein wenig anders aus – es ist nicht einfach, den Überblick über die Vielzahl an unterschiedlichen Personen und deren Beziehungen zueinander zu behalten.
Katharina Peters wartet zudem mit sehr vielen Handlungsfäden auf – Mordfälle, Vermisstenfälle, ein Banküberfall, Familiendramen - unterschiedliche „Baustellen“, die auf dem ersten Blick nichts miteinander zu tun haben, aber doch irgendwie zusammengehören. Die Ermittler decken Verwicklungen, Verstrickungen und Querverbindungen auf, doch je mehr die Nachforschungen ausgeweitet werden, desto verschwommener scheint die ganze Geschichte zu werden. Man muss sich als Leser mächtig konzentrieren, um in diesem ganzen Geflecht keinen der Fäden zu verlieren.
Insgesamt hat mich „Deichmord“ nicht so gepackt, wie ich es erwartet hatte. Auch wenn die Auflösung am Ende nachvollziehbar war, waren mir die Handlung und die Ermittlungen insgesamt zu verzwickt und zu unübersichtlich.
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Cold Cases an der Ostsee
Eine anonyme Terrorwarnung versetzt die Polizei auf Rügen in Aufruhr. Die immer gut besuchten Störtebecker Festspiele sollen Ziel eines Anschlags sein. Die Ermittler drehen bei ihren Recherchen jeden Stein auf links und stoßen auf den …
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Cold Cases an der Ostsee
Eine anonyme Terrorwarnung versetzt die Polizei auf Rügen in Aufruhr. Die immer gut besuchten Störtebecker Festspiele sollen Ziel eines Anschlags sein. Die Ermittler drehen bei ihren Recherchen jeden Stein auf links und stoßen auf den Hotelbetreiber Magold. Allen Anzeichen zum Trotz erhärten sich die Vorwürfe nicht, so dass die Ermittlungen eigentlich als abgeschlossen gelten. Romy Beccare allerdings vertraut ihrem Bauchgefühl und hakt weiter nach und zwei Vermisstenfälle machen sie hellhörig. Bei genauerer Untersuchung dieser alten Fälle stößt sie wiederum auf den Namen Magold und ist sich sicher, einem ungelösten Geheimnis auf der Spur zu sein...
"Deichmord" ist bereits der sechste Fall der sympathischen Ermittlerin Romy Beccare von der Ostsee. Ich bin mit diesem Band in die Serie eingestiegen, hatte mich aber schnell mit dem Ermittlerteam angefreundet. Was mir als Quereinsteiger geholfen hat, war das im Anhang beigefügte Namensregister. Die Autorin Katharina Peters erzählt diesen Kriminalroman in einer bildreichen und sehr flüssig zu lesenden Schreibweise, die mich immer mehr in die Geschichte gezogen hat. Die Hauptprotagonistin Romy Beccare wird als ehrgeizige und kompromiss-lose Ermittlerin beschrieben, der es Spaß machte bei den Recherchen über die Schulter zu schauen. In "Deichmord" bekommt sie es mit einem sehr vielschichtigen und clever konzipierten Fall zu tun. Bemerkenswert war für mich, den sehr authentisch wirkenden Arbeitsalltag der Polizisten mit allen Fehldeutungen und Rückschlägen zu verfolgen. Die Spannung kommt dabei nicht zu kurz und das Buch bietet dem Leser immer wieder die Möglichkeit, eigene Überlegungen bezüglich der Täterschaft und den Hintergründen anzustellen. Als kleine Einschränkung muss ich er-wähnen, dass ich bei der Vielzahl der involvierten Personen stellenweise ein wenig den Überblick verloren habe, was dem positiven Gesamt-eindruck aber auch nicht viel geschmälert hat. Das Buch hat mir gut gefallen, so dass ich mich wohl noch mit den fünf Vorgängerbänden beschäftigen werde.
Insgesamt bescherte mit "Deichmord" von Katharina Peters ein paar spannende und fesselnde Stunden, so dass ich das Buch sehr gerne weiterempfehle und mit vier von fünf Sternen bewerte.
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Ein spannender, aber hochkomplexer Krimi, der die volle Aufmerksamkeit seiner Leser fordert
Zum Inhalt:
Eine Terrorwarnung versetzt alle Ermittlungsbeamten auf Rügen in höchste Alarmbereitschaft – doch statt einer konkreten Gefährdung stößt Romy Beccare in der …
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Ein spannender, aber hochkomplexer Krimi, der die volle Aufmerksamkeit seiner Leser fordert
Zum Inhalt:
Eine Terrorwarnung versetzt alle Ermittlungsbeamten auf Rügen in höchste Alarmbereitschaft – doch statt einer konkreten Gefährdung stößt Romy Beccare in der beschaulichen Pension Magold gleich auf mehrere rätselhafte Vermisstenfälle, die weit in die Vergangenheit führen und die nur die Spitze des Eisbergs sind…
Meine Meinung:
„Deichmord“ ist der mittlerweile sechste Band um die Rügener Kriminalkommissarin Ramona „Romy“ Beccare der deutschen Erfolgsautorin Katharina Peters. Meines Erachtens kann man diesen Krimi problemlos ohne die Kenntnisse der Vorgängerbände lesen, da der Fall in sich abgeschlossen ist und die Anknüpfungspunkte an die vorausgegangenen Fälle eher gering sind.
Der Start in die Geschichte ist mir sehr leicht gefallen, da die Anzahl der Charaktere (auch für „Romy Beccare“-Neulinge) noch überschaubar ist und sich der „Fall“ erst sukzessive aufbaut. Einen wohlüberlegten und soliden Aufbau benötigt diese Story auch auf jeden Fall, denn im weiteren Verlauf der Geschichte verzweigt sich die Geschichte immer mehr und die Komplexität der Handlung nimmt stetig zu. Es werden bis ins letzte Viertel hinein neue Charaktere eingeführt und die schon netzartigen Beziehungsgeflechte zwischen den einzelnen Figuren, die teilweise bis zu fast 30 Jahren in die Vergangenheit zurück reichen, machen es beim Lesen schon manchmal schwer, noch den Überblick über alles zu behalten. Hierdurch gelingt es Katharina Peters, eine sehr intelligente, aber eben auch sehr anspruchsvolle Story aufzubauen, die dem Leser volle Konzentration abverlangt. Seichte Unterhaltung zum Abschalten oder „für nebenbei“ ist dieser Krimi damit auf keinen Fall. Am liebsten hätte ich während des Lesens ein großes Whiteboard mit allen Personen und deren Beziehungen untereinander gefüllt – so ähnlich, wie man es in den amerikanischen Krimis häufig sieht. Doch wenn man sich auf diese Geschichte voll und ganz einlässt, wird man mit Sicherheit seinen Spaß damit haben. Es ist extrem spannend zu lesen, wie die Ermittler um Romy Beccare immer neue Indizien ans Tageslicht fördern, neue Theorien entwickeln und alte verwerfen.
Selbstverständlich gelingt es der Autorin, zum Ende hin alle wesentlichen Fragen zu beantworten und alle Handlungsstränge zusammenfließen zu lassen, wenn auch nicht in allen Fällen in typischer Art (mehr sei hier nicht verraten). Insgesamt hat mich das Ende vollends überzeugt und zufrieden das Buch zuklappen lassen.
Ein weiterer Pluspunkt dieses Krimis sind für mich die vielfältigen und teilweise sehr schön herausgearbeiteten Charaktere, insbesondere auf Seiten der Verdächtigen. Nicht nur bei der Story an sich, auch bei der Entwicklung, die einzelne Charaktere im Verlauf des Buches genommen haben, hat es für mich die eine oder andere Überraschung gegeben, was mir sehr gut gefallen hat.
Für Freunde von Eva Almstädts „Pia Korittki“-Reihe („Ostsee…“), Nina Ohlandts „John Benthien“-Reihe und Klaus-Peter Wolfs „Ann Kathrin Klaasen“-Reihe („Ostfriesen…“) genau die richtige Lektüre!
FAZIT:
Seltsame Verwicklungen, die Vergangenheit und Gegenwart verschmelzen lassen: Ein spannender, aber hochkomplexer Krimi.
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