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Nicole hat ihren Vater niemals kennengelernt. Nie hat ihre Mutter von ihm oder ihrer Vergangenheit gesprochen. Jetzt ist Nicole selbst schwanger und freut sich auf ihr Kind, auch wenn sie es allein großziehen wird. Dann erfährt sie, dass das Kind vielleicht mit einer Erbkrankheit zur Welt kommen wird. Nicole ist am Boden zerstört. Als Erstes muss sie herausfinden, wer ihr Vater war, und endlich bricht ihre Mutter das Schweigen.___ Ein altes Familiengeheimnis und eine große deutsch-französische Liebe ___Corina Bomanns internationaler Bestseller in neuer wunderschöner Ausstattung
Nicole hat ihren Vater niemals kennengelernt. Nie hat ihre Mutter von ihm oder ihrer Vergangenheit gesprochen. Jetzt ist Nicole selbst schwanger und freut sich auf ihr Kind, auch wenn sie es allein großziehen wird. Dann erfährt sie, dass das Kind vielleicht mit einer Erbkrankheit zur Welt kommen wird. Nicole ist am Boden zerstört. Als Erstes muss sie herausfinden, wer ihr Vater war, und endlich bricht ihre Mutter das Schweigen.
___ Ein altes Familiengeheimnis und eine große deutsch-französische Liebe ___
Corina Bomanns internationaler Bestseller in neuer wunderschöner Ausstattung
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Corina Bomanns internationaler Bestseller in neuer wunderschöner Ausstattung
Corina Bomann ist in einem kleinen Dorf in Mecklenburg-Vorpommern aufgewachsen und lebt mittlerweile in Berlin. Sie hat bereits erfolgreich Jugendbücher und historische Romane geschrieben, bevor ihr mit Die Schmetterlingsinsel der endgültige Durchbruch gelang. Seither gehört sie zur ersten Garde der deutschen Unterhaltungsschriftstellerinnen.

Produktdetails
- Verlag: Ullstein TB
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 491
- Erscheinungstermin: 29. Juni 2023
- Deutsch
- Abmessung: 188mm x 121mm x 40mm
- Gewicht: 351g
- ISBN-13: 9783548067254
- ISBN-10: 3548067255
- Artikelnr.: 66214938
Herstellerkennzeichnung
Ullstein Taschenbuchvlg.
Friedrichstraße 126
10117 Berlin
Info@Ullstein-Buchverlage.de
Auch der neueste Roman von Corina Bomann "Mohnblütenjahr" wird für mich wieder ein absoluter Bestseller. Nachdem ich bereits auf der FBM 2015 eine Lesung aus diesem Buch mit der Autorin live erleben durfte, war ich schon richtig neugierig auf die Geschichte.
Der Inhalt: Nicole …
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Auch der neueste Roman von Corina Bomann "Mohnblütenjahr" wird für mich wieder ein absoluter Bestseller. Nachdem ich bereits auf der FBM 2015 eine Lesung aus diesem Buch mit der Autorin live erleben durfte, war ich schon richtig neugierig auf die Geschichte.
Der Inhalt: Nicole Schwarz hat sich immer eine große Familie gewünscht. Sie selbst ist ohne Vater als Einzelkind aufgewachsen. Umso glücklicher macht sie nun ihre Schwangerschaft. Doch dann kommt heraus, dass ihr Kind einen vererbten Herzfehler haben könnte. Nicole muss herausfinden, wer ihr Vater ist. Nicht so einfach, denn immer schwieg ihre Mutter. Doch nun beginnt sie zu erzählen: vom Aufwachsen in der Nachkriegszeit, von einer großen Liebe zwischen Deutschland und Frankreich und einem nie ganz verschmerzten Verlust ....
Wahnsinn! Das muss man nach den letzten Zeilen dieses Buches sagen, eine Geschichte, die den Leser von Anfang an fesselt. Der Schreibstil der Autorin ist einfach herausragend. Man ist mitten im Geschehen dabei. Ich sehe Nicole vor mir, als sie wie gelähmt die Arztpraxis verlässt. Und dann ihre Mutter Marianne, die inzwischen auf einem Weingut lebt, und plötzlich wieder von der Vergangenheit eingeholt wird. Die Geschichte spielt im hier und jetzt, wir werden auch in die Vergangenheit entführt. Hier erfahren wir einiges über Mariannes Kindheit und ihre Zeit als Lehrerin in Frankreich. Wenn ich die Augen schließe, kann ich die traumhaften Mohnblütenfelder vor mir sehen, genieße die Ruhe und muss gleichzeitig an die schrecklichen Ereignisse denken, die sich hier abgespielt haben. Die Autorin bringt uns auch in diesem Roman wieder ein Stück Geschichte nahe. Ich sehe Marianne vor mir, wie sie in Bar-le-Duc an der Schule unterrichtet und mit den Anfeindungender Schüler zu kämpfen hat. Obwohl der Krieg ja längst vorüber ist. Eine emotionale Geschichte, die den Leser auch zum Nachdenken anregt. Ich verstehe auch Mariannes Liebe zu Frankreich. Eine mutige Frau, die ihr Leben meistert und auch immer auf das Wohl ihrer Tochter Nicole bedacht ist. Deshalb hat sie Nicole auch ihre Geschichte erzählt. Und die ist wirklich sehr bewegend. Die herausragende Geschichte hat mich wirklich sehr berührt und beim Lesen blieb auch kein Auge trocken. Ein Wahnsinnsroman!
Das Cover ist auch ein echter Hingucker! Passender könnte es nicht sein. Und wenn man die Augen schließt, befindet man sich sofort wieder in Bar-le-Duc. Für mich wird dieser Roman die Bestsellerlisten stürmen. Selbstverständlich vergebe ich 5 Sterne.
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Nicole Schwarz hat sich gerade von ihrem Freund David getrennt. Nicole ist endlich schwanger geworden und hat sich damit dem Willen von David widersetzt, der keine Kinder wollte. Dann erfährt Nicole auch noch, dass ihr Kind einen erblich bedingten Herzfehler hat. Sie macht sich auf den Weg zu …
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Nicole Schwarz hat sich gerade von ihrem Freund David getrennt. Nicole ist endlich schwanger geworden und hat sich damit dem Willen von David widersetzt, der keine Kinder wollte. Dann erfährt Nicole auch noch, dass ihr Kind einen erblich bedingten Herzfehler hat. Sie macht sich auf den Weg zu ihrer Mutter Marianne, damit diese ihr endlich die Wahrheit über ihren Vater erzählt, den Nicole nie kennengelernt hat. Zum ersten Mal erzählt ihr ihre Mutter ihre Lebensgeschichte und das Kennenlernen von ihr und dem Franzosen Michel in dem kleinen Ort Bar-le-Duc.
Mir hat das Buch richtig gut gefallen. Von außen ist es sehr schön gestaltet und der Inhalt ist richtig gut. Aufgrund der sehr flüssigen und bildhaften Schreibweise hatte ich das Buch sehr schnell durchgelesen. Es sind eigentlich zwei Liebesgeschichten enthalten, die von Nicole selbst und vor allem die von ihrer Mutter Marianne. Corina Bomann hat das Thema der Nachkriegsgeschichte um Frankreich und Deutschland gut umgesetzt und auch sehr gut beschrieben, so dass man als Leser einen guten Einblick in beide Ansichten der Länder erlangt. Was mir gut gefallen hat ist, dass das Buch sehr gefühlvoll und einfühlsam geschrieben ist, aber ohne je zu kitschig zu werden. Mir hat die Sturmrose schon sehr gut gefallen, aber dieses Buch finde ich noch besser.
Fazit: Sehr empfehlenswerter Roman und ich freue mich schon auf die nächste Liebesgeschichte mit historischem Hintergrund.
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Nicole Schwartz hatte gerade die Praxis ihrer Gynäkologin mit einer für sie niederschmetternden Nachricht verlassen. Es bestand die Gefahr, oder die Vermutung, dass ihr ungeborenes Kind mit einen angeborenen Fehler zur Welt kommen würde….
Nicole hatte, ohne ihrem Freund etwas …
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Nicole Schwartz hatte gerade die Praxis ihrer Gynäkologin mit einer für sie niederschmetternden Nachricht verlassen. Es bestand die Gefahr, oder die Vermutung, dass ihr ungeborenes Kind mit einen angeborenen Fehler zur Welt kommen würde….
Nicole hatte, ohne ihrem Freund etwas zu sagen, die Pille abgesetzt t und schwanger geworden. Als sie ihm dies sagte, war stocksauer und aus ihrer Wohnung ausgezogen…
Sie konnte nicht so leicht verkraften, dass sie sich so in ihm getäuscht haben sollte. Und so fuhr sie nach Schweich, in der Nähe von Koblenz, wo ihre Mutter einen Weinberg hatte. Denn Nicole wollte wissen, wer ihr Vater war, was ihr ihre Mutter bislang immer nicht zu sagen bereit gewesen war..
Da David, auf ihren Anruf hin, gesagt hatte, dass es in ihrer Familie diesen angeborenen Fehler nicht gäbe, konnte er nur aus der Familie ihres Vaters stammen….
Irgendwann war ihre Mutter dann bereit, über ihre Kindheit und über den Mann zu reden, der Nicoles Vater war….
Marianne Schwarz war damals als Austauschlehrerin in Bar-le-Duc in Lothringen, Frankreich gewesen. Für ein Jahr sollte sie dort Unterricht erteilen, was ihr ihre Schüler, insbesondere einer, nicht leicht gemacht hatten…
Doch nicht nur die Schüler waren unverschämt zu ihr, auch die Erwachsenen begegneten ihr, der Deutschen mit Vorbehalt…
Um was handelte es sich bei dem genannten Fehler des Babys? Nicole machte sich verrückt deswegen. Warum hatte sie mit ihrem Freund nicht über ihren Kinderwunsch gesprochen? Hatte sie geahnt, dass er nein sagen würde? Warum hat er sich aber trotzdem der Verantwortung entzogen? Es hätte doch auch so passieren können, denn es gibt genug Frauen, die trotz Pille schwanger geworden sind. Warum hatte ihre Mutter nie über Nicoles Vater gesprochen? Was hatte dieser getan, dass sie ihn totschwieg? Stammte der Fehler, den Nicoles Baby erben sollte, von ihrem Vater? Warum war dann Marianne Schwarz doch bereit, über diesen Mann zu reden? Was war während des Austauschjahres in Frankreich passiert? Waren die Jugendlichen von den Eltern aufgehetzt worden, weil Marianne eine Deutsche, also ein Feind war? War diese Feindschaft, dreißig Jahre nach Kriegsende, in so einer kleinen Stadt noch so tief verwurzelt? Obwohl die Freundschaft zwischen der BRD und Frankreich bereits besiegelt war? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.
Meine Meinung
Auf dieses Buch von Corina Bomann habe ich mich sehr gefreut und meine Erwartungen wurden nicht enttäuscht! Es ließ sich flüssig lesen und es gab keine Unklarheiten darüber, was die Autorin mit diesem oder jenem Satz/Wort meint. In der Geschichte war ich sehr schnell drinnen. Und auch in die Protagonisten konnte ich mich gut hineinversetzen. Marianne tat mir leid, denn wer solche Eltern hat braucht fast keine Feinde mehr. Und ich habe mich über ihren Entschluss, als Austauschlehrerin nach Frankreich zu gehen sehr gefreut. Auch wenn sie ziemlich Ressentiments durchzustehen hatte. Ich allerdings hätte dem Vater meines Kindes gesagt, was Sache ist. Unterbrochen wird Nicoles – in die ich mich auch sehr gut hineinversetzen konnte – Geschichte immer wieder von den Erzählungen ihrer Mutter und letztendlich dem Hinweis, wer ihr Vater sei. Dass es am Ende ein Happy-End, ja fast ein doppeltes – gab, hat mich sehr gefreut. Ich liebe nun mal Happy-Ends! Das Buch war spannend vom Anfang bis zum Ende. Nie hat die Spannung nachgelassen. Es hat mich dermaßen gefesselt, dass ich es gestern begonnen hatte, dann musste ich notgedrungen schlafen, und als ich heute weitergelesen habe las ich so lange, bis ich am Ende des Buches ankam. Das heißt, ich habe es in einem Rutsch gelesen. Und es hat mir so gut gefallen, dass es die volle Bewertungszahl bekommt und natürlich eine Lese-/Kaufempfehlung.
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Nicole Schwarz ist 38 Jahre alt und schwanger. Sie war schon sieben Jahre mit ihrem Freund David zusammen, als sie sich dazu entschloss, die Pille abzusetzen, obwohl David keine Kinder wollte. Als Nicole schließlich schwanger ist, trennt sich David von ihr. Nicole ist inzwischen im 4. …
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Nicole Schwarz ist 38 Jahre alt und schwanger. Sie war schon sieben Jahre mit ihrem Freund David zusammen, als sie sich dazu entschloss, die Pille abzusetzen, obwohl David keine Kinder wollte. Als Nicole schließlich schwanger ist, trennt sich David von ihr. Nicole ist inzwischen im 4. Schwangerschaftsmonat, als ihre Frauenärztin bei der Nackenfaltenmessung eine Unregelmäßigkeit feststellt. Sie vermutet, dass Nicoles Kind einen Herzfehler hat, das soll zwei Wochen später bei einem Spezialisten überprüft werden. Nicole fährt total aufgelöst zu ihrer Mutter an die Mosel und fragt sie nach Erbkrankheiten in der Familie. Ihre Mutter hat sie in dem Glauben gelassen, dass ihr Vater tot sei, was jedoch nicht der Wahrheit entspricht. Erst sträubt sich Nicoles Mutter lange, dann jedoch erzählt sie von Nicoles Vater, der auch einen Herzfehler gehabt hat. Marianne, Nicoles Mutter, war mit 24 Jahren für ein Jahr zu einem Lehreraustausch in Frankreich gewesen und dort hat sie Nicoles Vater kennengelernt, der jedoch verlobt war....Abwechselnd wird immer ein Kapitel in der Gegenwart und in der Vergangenheit erzählt. Der Roman lässt sich interessant und kurzweilig lesen. Es war jedoch nicht so wie bei anderen Romanen, dass man an nichts anderes mehr denken konnte vor lauter Faszination. Aber dennoch hat er mir ganz gut gefallen und ist auf jeden Fall zu empfehlen.
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Nicole Schwarz, Einzelkind und vaterlos, ist schwanger. Doch ihr Freund verläßt sie, er wollte nie Kinder. Als das noch ungeborene Kind offenbar einen Herzfehler geerbt hat, der wohl von Nicoles Vater her stammt, begibt sich Nicole auf die Suche nach der Vergangenheit ihrer Mutter, denn …
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Nicole Schwarz, Einzelkind und vaterlos, ist schwanger. Doch ihr Freund verläßt sie, er wollte nie Kinder. Als das noch ungeborene Kind offenbar einen Herzfehler geerbt hat, der wohl von Nicoles Vater her stammt, begibt sich Nicole auf die Suche nach der Vergangenheit ihrer Mutter, denn diese behauptet, Nicoles Vater wäre tot. Die Suche wird das Leben so einiger Personen verändern...
Durch die beiden Handlungsbögen, die dieses Buch ausmachen, hat man hier zwei Perspektiven. Zum einen Nicole, auf der anderen Seite ihre Mutter. Beide Geschichten für sich sind sehr ansprechend und angereichert mit einer wunderbaren Story. Corina Bomann hat es geschafft, beide Handlungen klar und verständlich zu schreiben, man verliert nie den roten Faden und kann beiden Geschichten sehr gut folgen. Sie beschreibt alles wunderbar anschaulich. Sowohl die Charaktere als auch die Gegend mit ihren Mohnfeldern sieht man als Leser vor sich und fühlt sich in die Geschichte hinein versetzt. Auch die Schwierigkeiten, die in der deutsch-französischen Beziehung bestehen, werden hier wunderbar rübergebracht. Auch mit diesem Roman hat die Autorin wieder mal bewiesen, daß sie durch ihren flüssigen und leicht zu verstehenden Schreibstil zu begeistern weiß.
Die Bücher von Corina Bomann sind einfach immer wieder ein Erlebnis
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„Das Mohnblütenjahr“ ist ein Roman von Corinna Bomann, erschienen 2016.
Inhalt:
Nicole ist schwanger, wird von ihrem Freund verlassen und erfährt, dass ihr Kind womöglich einen Herzfehler haben wird. Wahrscheinlich als Folge einer Erbkrankheit. Über ihren Vater …
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„Das Mohnblütenjahr“ ist ein Roman von Corinna Bomann, erschienen 2016.
Inhalt:
Nicole ist schwanger, wird von ihrem Freund verlassen und erfährt, dass ihr Kind womöglich einen Herzfehler haben wird. Wahrscheinlich als Folge einer Erbkrankheit. Über ihren Vater schweigt Nicoles Mutter Marianne eisern. Sie wollte nie über ihn sprechen, doch jetzt braucht Nicole die Antwort auf die Frage. Marianne bricht ihr Schweigen und nimmt sie mit auf eine Reise in ihre Kindheit, ihr Leben in Deutschland und Frankreich, sowie die Schwierigkeit der Akzeptanz der Länder lange nach Kriegsende. Nicole erfährt auch wer ihr Vater ist und macht sich auf die Suche nach ihm.
Meine Meinung:
„Das Mohnblütenjahr“ gehört zu den Büchern, die man nicht aus der Hand legen konnte. Sehr faszinierend geschrieben. Es war spannend zu erfahren, wie es Nicole und ihrem Kind ergeht, ob sie und David wieder zueinander finden. Wie Mariannes Geschichte in ihrer Kindheit und Jugend war, sowie in Frankreich erging und was mit Nicoles Vater geschah.
Der Schreibstil der Autorin fand ich sehr schön, man konnte leicht in die Geschichte hineinfinden und sich identifizieren, auch mit den Protagonisten.
Man erfährt aus dem Buch sehr gut, das Schweigen schlimme Folgen haben kann und zu Missverständnissen führen kann, die nicht mehr rückgängig gemacht werden können. Das es wichtig ist seinen Herzen zu folgen, anstatt wegen den Reden der Mitmenschen aufzugeben und sich unglücklich zu machen. Ein weiteres Thema ist die deutsch-französische Beziehung, besonders die Problematik noch viele Jahre nach Kriegsende.
Mir hat das Mohnblütenjahr sehr gut gefallen, es hat 5 Sterne verdient.
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Nicoles Traum geht in Erfüllung: Sie ist schwanger. Doch damit enden die guten Neuigkeiten auch schon. Denn einen Kindsvater gibt es nicht. Dieser hat sich aus dem Staub gemacht, als er von der Schwangerschaft erfuhr. Und als Nicole erfährt, dass ihr Kind wahrscheinlich einen Herzfehler …
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Nicoles Traum geht in Erfüllung: Sie ist schwanger. Doch damit enden die guten Neuigkeiten auch schon. Denn einen Kindsvater gibt es nicht. Dieser hat sich aus dem Staub gemacht, als er von der Schwangerschaft erfuhr. Und als Nicole erfährt, dass ihr Kind wahrscheinlich einen Herzfehler hat, bricht eine Welt für sie zusammen.
Sie macht sich auf die Suche nach dem genetischen Ursprung des Leidens und gräbt tief in der eigenen Familiengeschichte. Unter Tränen und Leid gesteht ihr ihre Mutter, dass der vermeintlich totgeglaubte Vater noch leben könnte und erzählt Nicole ihre tragische Lebensgeschichte.
Das Cover zeigt einen reißenden Fluss, an dessen Rand Mohnblumen wachsen. Im Hintergrund türmen sich bedrohliche Wolken auf und die Bäume biegen sich im Wind. Ich finde es gut zum Inhalt des Buches gewählt, da es unter zu Hilfenahme der Natur das wirkliche Leben widerspiegelt; stürmisch und mitreißend auf der einen Seite und bedingungslose Schönheit auf der anderen Seite. Nur den Mohn, der die Geschichte mit prägt, kommt leider etwas kurz in dem Bild.
Ich kenne und liebe Corina Bomann als einfühlsame, gefühlvolle und behutsame Autorin. Dies findet sich auch hier, in ihrem neuen Werk. Sehr behutsam und mit unglaublichem Einfühlungsvermögen erzählt sie die Lebensgeschichte der Frauen der Familie Schwarz. Behutsam, fast zärtlich, nimmt sie ihre Leser bei der Hand und lässt sie nach und nach tief in die Geschehnisse von damals und von heute abtauchen. Für meinen Geschmack war es an einigen Stellen zu gefühlvoll, so dass ich leicht genervt war. Es wirkte nicht mehr authentisch, sondern übertrieben, was mich bei Bomann verwunderte, da sie sonst sehr gut mit ihren Worten umzugehen versteht.
Im Mittelpunkt der Geschehnisse stehen Nicole und ihre Mutter Marianne. Nicole wächst in dem Glauben auf, dass ihr Vater gestorben ist, was sie bisher nicht weiter belastet hat. Sie lebt ihr Leben, der Kontakt zur Mutter ist innig und ihre Welt in Ordnung. Bis zu dem Tag, als sie erfährt, dass ihr Kind einen genetischen Herzfehler haben könnte. Sie macht sich auf die Suche nach ihren Wurzeln, auch wenn dies ihre Mutter verletzt. Denn nicht nur die Vergangenheit soll heilen, sondern auch die Zukunft. Während Marianne ihrer Tochter von ihrem Leben berichtet, lernt Nicole sich selbst kennen und entwickelt mehr Verständnis für ihre Mitmenschen. Besonders für David, den Vater ihres Kindes, den sie schmerzlich vermisst. Diese Geschichte schildert die Autorin in der Ich Form.
Mariannes Geschichte hingegen ist in der dritten Person geschrieben. Zur besseren Abgrenzung und Orientierung vermute ich. Nötig gewesen wäre es nicht und um ehrlich zu sein, anders herum hätte ich es schöner gefunden, da meine Beziehung zu Marianne wesentlich ausgeprägter war, als die zu ihrer Tochter Nicole. Anfangs dachte ich, dass Mariannes Leben nur am Rande berichtet wird, doch für mich hat das Buch erst durch sie zum Leben gefunden. Sie ist eine unglaublich starke Persönlichkeit, die Kraft aus sich selber zu schöpfen vermag und einfach lebt. Eine wunderbare Frau, die ich sehr bewundere. Sie kämpft in Frankreich dreißig Jahre nach Kriegsende gegen die Vorurteile, die es immer noch gegen die Deutschen gibt, unterrichtet an einer Dorfschule und muss sich sogar mit körperlichen Übergriffen auseinandersetzen. Trotzdem hatte ich keine Sekunde das Gefühl, dass sie zerbrechen könnte. Im Gegenteil, jedes böse Worte das sie hört, jeder abfällig Blick der sie streift, macht sie nur noch stärker. Stärker aber nicht kalt und abweisend.
Mein Fazit
Ein Buch, welches durch zwei Frauen und deren Lebensgeschichte getragen wird. Wunderschön!
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Das herrlich gestaltete Cover verlangt, das Buch in die Hand zu nehmen, und das ganze Buch ist es wert, gelesen zu werden. Es ist eine Familiengeschichte, wie ich sie gerne lese. Sehr umfassend geht sie bis in die Jahre des Zweiten Weltkrieges zurück und zeigt, dass auch nach vielen Jahren des …
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Das herrlich gestaltete Cover verlangt, das Buch in die Hand zu nehmen, und das ganze Buch ist es wert, gelesen zu werden. Es ist eine Familiengeschichte, wie ich sie gerne lese. Sehr umfassend geht sie bis in die Jahre des Zweiten Weltkrieges zurück und zeigt, dass auch nach vielen Jahren des Friedens und der freundschaftlichen Beziehungen zwischen Frankreich und Deutschland bei manchen Menschen ein Verzeihen nicht möglich ist. Das muß auch Marianne erfahren, deren Vater streng und unnachgiebig ist und die Franzosen aus tiefstem Herzen haßt. Marianne aber liebt die französische Sprache und möchte eines Tages nach Frankreich reisen. Dies wird ihr ermöglicht, als sie nach ihrem Studium für ein Austauschjahr nach Bar le Duc reisen darf, um an der dortigen Schule deutsch und französisch zu unterrichten. Allerdings führt das zum Bruch mit ihrer Familie. Auch in ihrer französischen Gastfamilie kommt ihr der Hausherr Alain zunächst feindlich gesonnen entgegen, die beiden nähern sich aber im Laufe der Zeit einander an. Marianne lernt Michel kennen, von dem sie schwanger wird, der aber seine langjährige Verlobte heiratet. Marianne geht zurück nach Deutschland und zieht ihre Tochter Nicole alleine groß. Für Nicole bahnt sich ein gleiches Schicksal an. Auch sie wird schwanger, und ihr Freund David trennt sich von ihr, weil er keine Kinder möchte. Sehr einfühlsam erzählt die Autorin die Geschichte ihrer Protagonisten, von Liebe, Freundschaft, Verlust, Intrigen, aber auch von Versöhnung und Verzeihen. Die Bücher von Corinna Bomann sind immer wieder wunderbare und gut erzählte Geschichten, die ich sehr gerne lese und schon mit Spannung das nächste Buch erwarte. 5 Sterne für dieses Buch und eine gern gegebene Leseempfehlung.
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Nicole ist überglücklich, da sie ein Kind erwartet. Doch bei einer Routineuntersuchung stellen sich Unregelmäßigkeiten heraus und es kann sein, dass Nicoles Kind einen vererbten Herzfehler hat.
Tief erschüttert fährt Nicole zu ihrer Mutter, die immer ein großes …
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Nicole ist überglücklich, da sie ein Kind erwartet. Doch bei einer Routineuntersuchung stellen sich Unregelmäßigkeiten heraus und es kann sein, dass Nicoles Kind einen vererbten Herzfehler hat.
Tief erschüttert fährt Nicole zu ihrer Mutter, die immer ein großes Geheimnis um ihren Vater gemacht hat. Sie hofft endlich zu erfahren, wer ihr Vater ist und ob er eventl. den Herzfehler vererbt haben könnte.
Auch diese Geschichte wird wieder in zwei Zeitebenen erzählt.
In der Vergangenheit erleben wir die Geschichte von Marianne, Nicoles Mutter, die ein Jahr als Austauschlehrerin in Frankreich verbringt. Ich war natürlich sehr auf ihr Geheimnis gespannt, weil sie ja bisher Nicole nur immer erzählt hat, dass ihr Vater tot ist.
Den Teil in der Vergangenheit fand ich etwas langgezogen und für mich hat Marianne auch mit selber Schuld, wie ihr Leben verlaufen ist. Hätte sie vernünftiger gehandelt, wäre ihr manches erspart geblieben. Aber da sie blind vor Liebe war, hat sie wahrscheinlich die Vernunft hinten angestellt.
In der Gegenwart erleben wir Nicole und David und dieser Teil hat mir sehr gut gefallen. Aber hier zeigt sich, wie wichtig es ist, miteinander zu reden und ehrlich zu sein.
Auch den Schluß fand ich sehr gelungen und er hat die Geschichte schön abgerundet. Das Cover ist wie immer ein absoluter Hingucker und eine schöne Zierde im Bücherregal.
Trotz dieser kleinen Kritikpunkte habe ich die Geschichte sehr gerne gelesen und kann sie weiterempfehlen. Ich liebe den einfühlsamen und flüssigen Schreibstil von Corina Bomann sehr.
Ich vergebe 4 Sterne und hoffe auf ein neues Familiengeheimnis im nächsten Jahr.
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Nicole ist glücklich, endlich ist sie schwanger. Doch dann teilt ihr ihre Ärztin mit, dass ihr Kind wahrscheinlich einen Herzfehler haben könnte und auch der Vater des Kindes will nichts mehr von ihr wissen. Leider kennt Nicole nicht ihren Vater, da ihre Mutter dazu schweigt. Doch …
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Nicole ist glücklich, endlich ist sie schwanger. Doch dann teilt ihr ihre Ärztin mit, dass ihr Kind wahrscheinlich einen Herzfehler haben könnte und auch der Vater des Kindes will nichts mehr von ihr wissen. Leider kennt Nicole nicht ihren Vater, da ihre Mutter dazu schweigt. Doch voller Mitleid mit der Tochter bricht sie ihr Schweigen und fängt an von ihrer Vergangenheit zu erzählen.
Corina Bomann beschreibt sehr gefühlvoll, wie sich Mutter und Tochter gemeinsam auf die Erzählreise in die Vergangenheit machen und am Ende Nicole selbst nach Frankreich reist, um nachzuforschen. Ich fand es sehr spannend und abwechslungsreich, dass die Autorin zwischen Vergangenheit und Gegenwart hin und her springt. Man spürt beim lesen, wie schwer es Marianne früher in Frankreich hatte und mit welchen Vorurteilen sie zu kämpfen hatte, sogar in der eigenen Familie. Wieder ein wunderbarer Roman der Autorin, bei dem ich noch gerne etwas weiter gelesen hätte!
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