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Milan steht an einer Ampel, als neben ihm ein Auto hält. Er sieht ein verzweifeltes Mädchen, das ihm einen Zettel hinhält. Ein Hilferuf? Milan kann es nicht lesen, denn er ist Analphabet. Er spürt, dass das Mädchen in tödlicher Gefahr ist. Schon bald wird die Suche nach ihr zu einem schrecklichen Albtraum. Und Milan entdeckt nicht nur eine grausame Wahrheit, sondern auch, dass Unwissenheit manchmal das größte Geschenk der Welt ist.Er erzählt von dem Mädchen und dem Zettelund von der Verfolgungsfahrt.Er vermutet:"Es war sicher nur ein Streich von dem Mädchen.""Das glaube ich aber nic...
Milan steht an einer Ampel, als neben ihm ein Auto hält. Er sieht ein verzweifeltes Mädchen, das ihm einen Zettel hinhält. Ein Hilferuf? Milan kann es nicht lesen, denn er ist Analphabet. Er spürt, dass das Mädchen in tödlicher Gefahr ist. Schon bald wird die Suche nach ihr zu einem schrecklichen Albtraum. Und Milan entdeckt nicht nur eine grausame Wahrheit, sondern auch, dass Unwissenheit manchmal das größte Geschenk der Welt ist.Er erzählt von dem Mädchen und dem Zettelund von der Verfolgungsfahrt.Er vermutet:"Es war sicher nur ein Streich von dem Mädchen.""Das glaube ich aber nicht", sagt Andra."Lies doch die zweite Zeile auf dem Zettel.Da steht: Das sind nicht meine Eltern."Sebastian Fitzek ist seit Jahren einer der erfolgreichsten deutschen Autoren von Krimis und Thrillern.Nach Die Therapie und AchtNacht ist dies Fitzeks drittes Buch in Einfacher Sprache.
Produktdetails
- Verlag: Spaß am Lesen Verlag GmbH
- Seitenzahl: 144
- Erscheinungstermin: 12. Dezember 2022
- Deutsch
- Abmessung: 126mm x 205mm x 14mm
- Gewicht: 209g
- ISBN-13: 9783948856878
- ISBN-10: 3948856877
- Artikelnr.: 66497559
Herstellerkennzeichnung
Spaß am Lesen Verlag
Friedrichstraße 9
48145 Münster
info@spassamlesenverlag.de
"Verstörend gut. Fitzeks neuer Thriller schnürt einem beim Lesen die Kehle zu!" Laura 20200520
Heftige Wendung
Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Ich liebe Sebastian Fitzeks Bücher.
Cover:
Das Cover erinnert mich sehr an das Cover von dem von „Das Paket“ und ich war mir zuerst nicht sicher, ob ich das Buch schon kannte oder nicht. Ich musste erst den …
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Heftige Wendung
Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Ich liebe Sebastian Fitzeks Bücher.
Cover:
Das Cover erinnert mich sehr an das Cover von dem von „Das Paket“ und ich war mir zuerst nicht sicher, ob ich das Buch schon kannte oder nicht. Ich musste erst den Klappentext lesen, um zu wissen, dass ich es nicht kenne. Ich finde es dennoch gut gewählt und man kann sich denken, dass es sich um einen Thriller handelt.
Inhalt:
Milan ist Analphabet und wird Zeuge, als ein Mädchen an der Ampel einen Zettel an die Scheibe drückt und verzweifelt aussieht. Durch sein fotografisches Gedächtnis kann er ihn aber nachzeichnen und kommt den Entführern des Mädchens langsam auf die Spur. Leider entwickelt sich diese zu einem Albtraum für ihn.
Handlung und Thematik:
Wieder ein typischer Fitzek, ich bin immer noch ganz geflashed von der Auflösung. Interessant ist, dass nicht jeder Analphabetismus angeboren sein muss und dies erschreckende Ursachen haben kann. Ein actiongeladener Thriller, der zeigt, dass Unwissenheit manchmal das größte Geschenk ist.
Charaktere:
In Milan konnte ich mich direkt gut hineinversetzen. Sein Analphabetismus handycappt ihn zwar, aber er schummelt sich gut durchs Leben. Je mehr man über ihn erfährt, umso besser versteht man ihn. Fitzek schreibt auch aus den Perspektiven anderer Charaktere und vor allem die aus Jacobs Sicht ist sehr kalt und brutal. Mir gefallen die Charaktere wie immer sehr gut und alle hatten die notwendige Tiefe und der ein oder andere auch seine überraschenden Geheimnisse.
Schreibstil:
Fitzek-typisch bin ich schnell ins Buch gekommen und wurde nicht mehr losgelassen. Es gab wieder wahnsinnig viele bildliche Beschreibungen, die dazu führen, dass man mittendrin statt nur dabei ist. Authentische Charaktere und eine spannende Story hat das Buch auch. Es gab überraschende Wendungen und der Schluss war sehr überraschend. Ich hatte hohe Erwartungen und wurde nicht enttäuscht.
Persönliche Gesamtbewertung:
Wieder ein gelungener Fitzek mit einem überraschenden Ende. Von mir gibt’s eine Leseempfehlung für Thriller-Fans.
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Meine Meinung
Seine Bücher sind immer wieder etwas Besonderes und entführen einen in ganz andere Welten. Sie sind spannend und manchmal auch nerven auftreibend. Die Spannung klingt nie ab und es bleibt bis zum Schluss immer ein lesevergnügen. Denn jedes Seiner Bücher ist etwas …
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Meine Meinung
Seine Bücher sind immer wieder etwas Besonderes und entführen einen in ganz andere Welten. Sie sind spannend und manchmal auch nerven auftreibend. Die Spannung klingt nie ab und es bleibt bis zum Schluss immer ein lesevergnügen. Denn jedes Seiner Bücher ist etwas besonderes.
Das Buch war schneller zuende als man es sich gewünscht hat, aber man konnte es nicht aus der Hand legen und musste dran bleiben. Denn nichts ist so wie es scheint und man war ab Seite eins gefesselt und musste weiter lesen, man dachte sich immer wieder okay nur noch eine seite, dann eine kleine Pause, aber nein aus einer wurden so viel mehr ubd die Stunden vergingen wie im Flug.
Das Thema was Sebastian Fitzek hier aufgegriffen hat, fand ich sehr interessant und er lässt sich ja auch immer wieder neue Themen für seine Romane einfallen, damit ist jeder seiner Romane vielfältig und natürlich möchte man sie auch so alle in seiner Sammlung haben.
Hier gibt's von mir für alle Psychothriller und Fitzek Fans eine klare Leseempfehlung von mir.
Schreibstil
Der Schreibstil ist wie immer sehr gut, wie man es eben von einem guten Fitzek-Buch gewöhnt ist und auch diese mal konnte mich das Buch wieder voll überzeugen. Ich kam sehr gut in die Geschichte rein und es war immer sehr leicht und locker zu lesen.
Cover
Das Cover passt perfekt zu Weihnachten oder Geburtstags Partys, denn es sieht einfach so gut aus und ist " Verpackt" wie ein Geschenk. Und auch das man es aufklappen kann und es wirklich so aussieht als wäre es verpackt macht es so perfekt.
Zitate
》Es gibt Leute, die halten mich für einen Psychopathen, ja. Aber das macht keinen Unterschied. Ob ich nun verrückt oder mir der Konsequenzen meines Handelns bewusst bin...《
▪︎
》 Dieser Psycho, wie du ihn nennst, mag ein komplettes A*schl*ch sein, aber er hat mehr Grips im Hoden als du in deinem gesamten Kopf...《
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Für mich leider ein absoluter Flop - schade ums Geld!
Achtung: Triggerwarnung: Folter und Vergewaltigung!
Das Buch ist unglaublich schön gestaltet. Die Limitierte Sonderausgabe ist als Geschenk verpackt. Öffnet man die Schleife – die in Wirklichkeit zusammengesteckt ist, …
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Für mich leider ein absoluter Flop - schade ums Geld!
Achtung: Triggerwarnung: Folter und Vergewaltigung!
Das Buch ist unglaublich schön gestaltet. Die Limitierte Sonderausgabe ist als Geschenk verpackt. Öffnet man die Schleife – die in Wirklichkeit zusammengesteckt ist, dann befindet sich darin das Buch, das in rot gehalten ist. Die Seiten sind relativ dick und das ganze Buch macht einen sehr wertigen Eindruck.
Ich habe mich von der wunderschönen Aufmachung und dem Klappentext verführen lassen. Das Buch klang einfach so gut! Leider gefiel es mir aber gar nicht. Ich fand schon den Anfang schrecklich mit der Vergewaltigung, hoffte aber, dass das restliche Buch, das vielleicht noch rausreißt. Doch dem war nicht so.
Mir waren die Charaktere alle nicht sympathisch. Mir tat Milan leid, ja, ich kann mir gar nicht vorstellen wie es ist Analphabet zu sein und dann auch noch in so eine Situation zu kommen. Doch er wirkte auf mich nicht glaubhaft. Die ganze Story entwickelte sich mehr und mehr zu einer Aneinanderreihung von unglaubwürdigen Erklärungen.
Ja, die Wendungen und Auflösungen waren überraschend, aber leider auch in meinen Augen an den Haaren herbeigezogen. Ich halte den Teil mit Milans Vater für absolut unrealistisch. Die Wendung mit dem Mädchen am Schluss fand ich da noch glaubwürdiger als das.
Mir wurde in dem Buch zudem auch zu viel gefoltert. Ich weiß noch in den ersten Fitzeks, die ich gelesen habe „Die Therapie“, „Amokspiel“ und „Das Kind“ konnte Fitzek gruselig sein ohne eklig zu werden, aber leider sind diese Zeiten scheinbar endgültig vorbei. Ich fand das Buch und einen Großteil der Charaktere einfach nur eklig.
Bei mir kam keine wirkliche Spannung auf bis zur finalen Wendung, die fand ich dann wieder interessant. Unglaubwürdig, aber interessant und spannend. Bis dahin war es aber ein weiter weg voller Verwirrung und auch Langeweile.
Fazit: Leider hat mir das Buch überhaupt nicht gefallen. Die Story war für mich viel zu konstruiert und realitätsfern. Ich werde definitiv keine Fitzek Bücher mehr lesen. Ich habe ihn früher wirklich geliebt, „Amokspiel“ und „Das Kind“ gehören noch immer zu meinen Lieblingsbüchern. Aber danach kam immer mehr Blut dazu, obwohl mir die beiden Augen-Bücher noch sehr gut gefielen, aber danach war es mir einfach zu extrem. Ich habe damals „Das Paket“ noch gelesen, war aber ebenfalls sehr enttäuscht von der total konstruierten Handlung. Ich hatte einfach gehofft, dass „Das Geschenk“ wieder ein Fitzek der alten Klasse sein würde, doch leider habe ich mich da getäuscht. Mir tut es ehrlich gesagt um das Geld leid, dass ich für das Buch ausgegeben habe.
Für mich ist das positivste an dem Buch seine Gestaltung. Und auch nur wegen der hat es noch 1 Stern geschafft. Die Handlung bekommt von mir nur 0,5 Sterne.
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"Das Geschenk" ist Fitzeks absurdesten und unnötigstes Buch schlechthin.
Man ist gewöhnt, daß Fitzek nach jedem kurzgehaltenen Kapitel eine Wendung nach einem Nano-Cliffhanger einbaut. Diese sind in diesem Buch fehlplatziert und komplett übertrieben.
Ist es einem …
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"Das Geschenk" ist Fitzeks absurdesten und unnötigstes Buch schlechthin.
Man ist gewöhnt, daß Fitzek nach jedem kurzgehaltenen Kapitel eine Wendung nach einem Nano-Cliffhanger einbaut. Diese sind in diesem Buch fehlplatziert und komplett übertrieben.
Ist es einem Erfolgsdruck geschuldet? Der Erwartung, daß man das Buch sensationell verfilmen muß? Als würde Fitzek sein erstes Buch nach einem Autoren-Workshop schreiben, vermurkst er jegliches Klischee, um einer abstrusen Geschichte den Anschein von Spannung zu geben.
Denn genau das geschieht diesem Buch: es ist langweilig. Plakative Brutalität, die absolut Null zur Story beiträgt, gehört irgendwie in andere Thriller anderer Autoren. Mein Highlight ist ja die unsägliche Andeutung der Verwendung eines Bügeleisens. Und auch bei der Umgebung dieser Szene nötigt Fitzek den Leser völlig sinnfrei.
Lesenswert ist lediglich der traditionelle Anhang zum Roman. Ein bißchen ein Making-Of.
Nachdem ich mich nach einigen Fitzek-Enttäuschungen vom "Insassen" habe begeistern lassen, dachte ich, Fitzek hätte seine Wirrungen überstanden. Nach dem "Geschenk" muß ich leider das Gegenteil feststellen. Schade.
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Antworten 9 von 11 finden diese Rezension hilfreich
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Natürlich habe ich dieses Buch wieder innerhalb kürzester Zeit verschlungen ♥ Mr. Fitzek schafft es einfach immer wieder, dass ich mich komplett in seinen Büchern verliere und alles andere zweitranging wird ♥
Meinung zum Cover:
Alleine die Verpackung ist einfach …
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Natürlich habe ich dieses Buch wieder innerhalb kürzester Zeit verschlungen ♥ Mr. Fitzek schafft es einfach immer wieder, dass ich mich komplett in seinen Büchern verliere und alles andere zweitranging wird ♥
Meinung zum Cover:
Alleine die Verpackung ist einfach wieder unheimlich gut gelungen. Chapeu ♥ Ansonsten ist das Buch selbst, sehr schlicht gehalten. Was ich aber total in Ordnung finde.
Meinung:
Herr Fitzek nimmt uns mit auf eine unheimlich aufregende Verfolgungsjagd.. Auf der Suche nach Antworten bringt uns der Protagonist Milan in seine Vergangenheit. Dieses Buch ist aus vielen verschiedenen Perspektiven erzählt, weswegen wir immer gut informiert sind - vermeintlich.. denn Fitzek schafft es natürlich uns komplett zu verwirren, weswegen ich in diesem Buch überhaupt keine Ahnung hatte wie all die Geschehnisse zusammen hängen und was denn nun wirklich passiert ist. Da Milan Analphabet ist, werden Dinge die er liest in einer verschlüsselten Sprache angegeben. Das ist super spannend und regt zum miträtseln an - was zum Glück nicht ganz so schwierig ist :)
Ich muss sagen, dass mir dieses Buch unheimlich gut gefallen hat. Ich bin absolut begeistert von den Figuren, die Herr Fitzek erschaffen hat ♥ Tatsächlich finde ich, dass alles ein wenig arg schnell geht in diesem Buch. Ich hätte mir doch noch ein paar mehr Seiten gewünscht.. Jedoch wurde trotzdem alles sehr gut dar gestellt. Auch die Gewalt- / Horror- / Körperverletzungsszenen werden Fitzek-typisch wieder sehr krass beschrieben.. manchmal hätte ich mir da doch am liebsten die Augen zuehalten.
Die Frage des Buches lautet übrigens: "Ist das Böse vererbbar?" - Was meint ihr?
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Antworten 5 von 5 finden diese Rezension hilfreich
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Cover: Der schwarze Hintergrund als Geschenkpapier und das rotleuchtende Band fallen sehr gut auf. Das Schildchen mit Autor und Titel sehr dekorativ. Ich habe die Sonderausgabe mit der Geschenkverpackung anstelle des Schutzumschlages.
Sichtweise/Erzählstil: Die Geschichte wird …
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Cover: Der schwarze Hintergrund als Geschenkpapier und das rotleuchtende Band fallen sehr gut auf. Das Schildchen mit Autor und Titel sehr dekorativ. Ich habe die Sonderausgabe mit der Geschenkverpackung anstelle des Schutzumschlages.
Sichtweise/Erzählstil: Die Geschichte wird hauptsächlich aus Milan's Sicht erzählt. Man taucht tief in seine Gedanken und Handlungen ein. Jedoch habe ich manches mal vor Milan erschrocken und war ganz verwirrt, was ich von ihm halten soll. Die anderen Sichtweisen gaben einen sehr interessanten Blickwinkel auf das ganze Geschehen und erhöhten die Spannung.
Fitzek hat wieder recht einfach geschrieben sodass man schnell durch die kurzen Kapitel kommt und vom Geschehen komplett verschluckt wird.
Spannung/Story: Der Einstieg war kurzzeitig etwas verwirrend und gewöhnungsbedürftig, aber nach wenigen Kapiteln gewöhnte ich mich an den schnellen Wechsel. Die Spannung kommt anfangs sehr schnell und wird dann stetig weiter angetrieben. Bestimmte Momente lassen einen den Atem anhalten und man rätselt wie alles miteinander zusammen hängt. Ein wirrwarr von Hinweisen, doch ich schaffte es bis zum Ende nicht Milan's Schicksal zu entschlüsseln.
Was sehr gut in den Thriller eingebaut wurde war die Beschreibung vom Alltag eines Analphabeten. Wie Betroffene mit ihrer Einschränkung umgehen, wie sie sich selber wahrnehmen und wie sie Probleme kreativ lösen. Sebastian Fitzek hat sich gut informiert und geschickt alles miteinander verknüpft.
Fazit: Ein Thriller, der unter die Haut geht. Szenarien die man sich nicht vorstellen mag und einen doch tief berühren.
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Dieses Buch war jetzt mein 5. Fitzek und ich werde wohl erst mal keinen Thriller mehr von ihm lesen. Ich habe seine Bücher meist an einem freien Tag oder Wochenende verschlungen und konnte vollkommen eintauchen, gepackt von der Spannung, und den Alltag vergessen, gerade weil meist so viel …
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Dieses Buch war jetzt mein 5. Fitzek und ich werde wohl erst mal keinen Thriller mehr von ihm lesen. Ich habe seine Bücher meist an einem freien Tag oder Wochenende verschlungen und konnte vollkommen eintauchen, gepackt von der Spannung, und den Alltag vergessen, gerade weil meist so viel hintereinander passiert. Mit "Das Geschenk" ist mir das leider nicht mehr so gelungen. Die Charaktere sind zu oberflächlich skizziert und die Handlung ist derart konstruiert, dass es sogar die Spannung stört und ich nach ein paar Tagen Lesepause leicht zwischendurch den Faden verlor, weil der Zusammenhang einfach zu abstrus gewesen war und ich nicht mit den Charakteren mitfühlen konnte. Schade.
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Fitzek wieder in besserer Form
Milan Berg ist Analphabet. Er hat einen Weg gefunden, durchs Leben zum kommen ohne Lesen und Schreiben zu können. Doch dann wird es ihm zum Verhängnis. Eines Tages hält er mit seinem Fahrrad an einer Ampel, neben ihm steht ein Auto. Auf der …
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Fitzek wieder in besserer Form
Milan Berg ist Analphabet. Er hat einen Weg gefunden, durchs Leben zum kommen ohne Lesen und Schreiben zu können. Doch dann wird es ihm zum Verhängnis. Eines Tages hält er mit seinem Fahrrad an einer Ampel, neben ihm steht ein Auto. Auf der Rückbank sitzt ein verängstigtes Mädchen, das einen Zettel an die Scheibe hängt. Darauf steht: Hilf mir! Doch Milan Berg kann das nicht lesen, dennoch erkennt er, dass diese Situation nicht normal ist und verfolgt das Auto.
Schnell findet sich Milan Berg in einer Ausnahmesituation wieder und gerät in einen Art Schnitzeljagd. Fitzek ist es wieder einmal gelungen kontante Spannung zuhalten und immer wieder Wendungen und Fallen für den Leser einzubauen, bis man total verwirrt ist.
Der Schreibstil ist, wie gewohnt, sehr angenehm und flüssig zu lesen. Fitzek schreibt sehr dynamisch, wodurch man nur so über die Seiten fliegt. Die Idee dieser Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Auch ein paar Einblicke in das Leben eines Analphabeten zu bekommen, war interessant.
Die Charaktere waren super ausgearbeitet. Manchen bin ich ordentlich auf den Leim gegangen. Man sollte nicht alles glauben, was man liest.
Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen, es war zwar keine atemraubende Spannung da, allerdings wollte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen, da nahm ich eine kürzere Nacht gerne in Kauf. Deshalb vergebe ich fünf von fünf Sterne.
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+++In tödlicher Gefahr+++
Milan Berg steht an einer Ampel, als ein Wagen neben ihm hält. Auf dem Rücksitz ein völlig verängstigtes Mädchen. Verzweifelt presst sie einen Zettel gegen die Scheibe. Ein Hilferuf? Milan kann es nicht lesen – denn er ist Analphabet! …
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+++In tödlicher Gefahr+++
Milan Berg steht an einer Ampel, als ein Wagen neben ihm hält. Auf dem Rücksitz ein völlig verängstigtes Mädchen. Verzweifelt presst sie einen Zettel gegen die Scheibe. Ein Hilferuf? Milan kann es nicht lesen – denn er ist Analphabet! Einer von über zwei Millionen in Deutschland. Doch er spürt: Das Mädchen ist in tödlicher Gefahr. Als er die Suche nach ihr aufnimmt, beginnt für ihn eine albtraumhafte Irrfahrt, an deren Ende eine grausame Erkenntnis steht: Manchmal ist die Wahrheit zu entsetzlich, um mit ihr weiter zu leben – und Unwissenheit das größte Geschenk auf Erden.
Sebastian Fitzek ist Deutschlands erfolgreichster Autor von Psychothrillern. Seine Bücher werden in 24 Sprachen übersetzt und sind Vorlage für internationale Kinoverfilmungen und Theateradaptionen. Als erster deutscher Autor wurde er mit dem Europäischen Preis für Kriminalliteratur ausgezeichnet.
Simon Jäger ist neben seiner Arbeit als Sprecher als Dialogautor, Regisseur und Synchronsprecher tätig. Unter anderem ist er die deutsche Stimme von Matt Damon und Josh Hartnett. Mit seiner markanten, eindringlichen Stimme macht er alle Hörbücher zu einem atemlosen Genuss. Simon Jäger ist der Sprecher aller Hörbücher von Sebastian Fitzek. Seit über 10 Jahren sind die beiden ein gefeiertes Team.
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Meine Meinung und Inhalt
"Milan wunderte sich. All die Jahre, die verlorenen Monate und Wochen, in denen er darum gekämpft hatte, dass ihm niemand die Maske herunterriss, hatte er einen ständigen Begleiter gehabt. Unsichtbar für andere wie ein Tinnitus. Eine schief klingende …
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Meine Meinung und Inhalt
"Milan wunderte sich. All die Jahre, die verlorenen Monate und Wochen, in denen er darum gekämpft hatte, dass ihm niemand die Maske herunterriss, hatte er einen ständigen Begleiter gehabt. Unsichtbar für andere wie ein Tinnitus. Eine schief klingende Stimmgabel im Ohr, die nicht aufhören wollte zu schwingen, immun gegen jeden Trick, den er anwandte, um sie zum Verstummen zu bringen." (ZITAT)
In „Das Geschenk“ geht um den Protagonisten Milan Berg.
Dieser wird von Zeus, dem „Gefängnisgott“ in der JVA Tegel dazu genötigt, seine Geschichte zu erzählen.
"So weit, seine letzte Chance wahrzunehmen, indem er Zeus alles erzählte. Die ebenso unglaubliche wie grauenhafte Geschichte, die ihn einmal quer durch die Hölle bis hierher ins Gefängnis geführt hatte. Und um Zeit zu schinden, um wenigstens noch einige Stunden am Leben zu bleiben, begann er von Anfang an." (ZITAT)
Seine Geschichte beginnt damit, dass er eines Tages an einer Ampel steht, als ein Wagen neben ihm hält. Auf dem Rücksitz ein völlig verängstigtes Mädchen, welches völlig verzweifelt einen Zettel gegen die Autoscheibe presst.
Ein Hilferuf? Milan kann es nicht lesen – denn er ist Analphabet! Einer von über sechs Millionen in Deutschland. Für Milan ist sein Analphabetismus (bezeichnet man kulturell, bildungs- oder psychisch bedingte individuelle Defizite im Lesen oder Schreiben bis hin zu völligem Unvermögen in diesen Disziplinen) sehr belastend, sodass es nur wenige Menschen gibt, die darüber Bescheid wissen.
Milan spürt jedoch schnell, dass das Mädchen in Gefahr sein muss. Als er die Suche nach ihr aufnimmt, beginnt für ihn eine albtraumhafte Irrfahrt, an deren Ende eine grausame Erkenntnis steht: Manchmal ist die Wahrheit zu entsetzlich, um mit ihr weiterzuleben – und Unwissenheit das größte Geschenk auf Erden.
Ein fesselnder Psychothriller, geprägt von unerwarteten Wendungen, mit dem mich Sebastian Fitzek auch dieses Mal völlig begeistern konnte.
Daher absolute Leseempfehlung meinerseits und ein tolles Geschenk zu Weihnachten, nicht zuletzt wegen der schönen Limitierte Sonderausgabe, welche mein Regal schmückt.
Sebastian Fitzek, geboren 1971 in Berlin, ist ein deutscher Schriftsteller. Er studierte Jura, promovierte im Urheberrecht und arbeitete schließlich als Chefredakteur und Programmdirektor für verschiedene Radiostationen in Deutschland. Seit 2006 schreibt Fitzek Psychothriller, die allesamt zum Bestseller wurden. Sein Debüt "Die Therapie", eroberte innerhalb kürzester Zeit die Taschenbuch-Bestsellerliste und wurde als bestes Krimi-Debüt für den Friedrich-Glauser-Preis nominiert. Viele seiner Werke wurden erfolgreich verfilmt, unter anderem Die Therapie, Das Joshua-Profil, Amokspiel, Passagier 23 und Das Kind. 2017 wurde der Autor mit dem Europäischen Preis für Kriminalliteratur ausgezeichnet. Außerdem trägt er den Titel Autor des meistverkauften Buchs in Deutschland (AchtNacht). Der Autor lebt heute mit seiner Frau Sandra und den zwei Kindern in Berlin.
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