Jean-Luc Bannalec
Broschiertes Buch
Bretonische Idylle / Kommissar Dupin Bd.10
Kommissar Dupins zehnter Fall
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Mord unter der Sonne der Bretagne - Kommissar Dupin ermittelt auf der malerischen Belle-ÎleDie Hitzewelle hat in diesem August sogar die Bretagne fest im Griff. Keine Aussicht auf Abkühlung für Kommissar Dupin. Und zu allem Überfluss planen die Kollegen auch noch die große Feier seines zehnjährigen Dienstjubiläums. Doch dann wird eines Morgens an der Küste bei Concarneau ein Toter aus dem Meer gefischt, ein Schafzüchter von der legendären Belle-Île.Und ehe Dupin sich's versieht, befindet er sich an Bord eines Schnellbootes auf dem Weg zur »schönsten Insel der Welt«, wo er schon b...
Mord unter der Sonne der Bretagne - Kommissar Dupin ermittelt auf der malerischen Belle-Île
Die Hitzewelle hat in diesem August sogar die Bretagne fest im Griff. Keine Aussicht auf Abkühlung für Kommissar Dupin. Und zu allem Überfluss planen die Kollegen auch noch die große Feier seines zehnjährigen Dienstjubiläums. Doch dann wird eines Morgens an der Küste bei Concarneau ein Toter aus dem Meer gefischt, ein Schafzüchter von der legendären Belle-Île.
Und ehe Dupin sich's versieht, befindet er sich an Bord eines Schnellbootes auf dem Weg zur »schönsten Insel der Welt«, wo er schon bald auf tiefste menschliche Abgründe stößt ... In seinem zehnten Fall taucht Kommissar Dupin ein in die faszinierende Welt der Belle-Île mit ihrer einzigartigen Landschaft, der traditionellen Schafzucht und der Whisky-Produktion. Doch hinter der idyllischen Fassade lauern Geheimnisse, Erpressung und Mord.
»[Eine] unterhaltsame Lektüre - auch für Daheimgebliebene, die sich die Meeresbrise und den würzigen Thymian- und Kiefernduft der Insel auf den heimischen Balkon holen wollen.« Kulturtipp Schweiz
»Bretonische Idylle« von Jean-Luc Bannalec ist ein atmosphärischer Kriminalroman für Frankreich-Fans und alle, die sich nach einer Auszeit an der bretonischen Küste sehnen.
Jean-Luc Bannalec präsentiert mit seinen Krimiabenteuern um Kommissar Dupin aus der Bretagne die ideale Urlaubslektüre: Mit gewitztem Humor und einem Gespür für regionale Nuancen entführt er die Leser in die unverwechselbare Bretagne, wo die salzige Atlantikluft fast greifbar wird.
Die Krimi-Bestseller aus der Bretagne sind in folgender Reihenfolge erschienen:
Bretonische VerhältnisseBretonische BrandungBretonisches GoldBretonischer StolzBretonische FlutBretonisches LeuchtenBretonische GeheimnisseBretonisches VermächtnisBretonische SpezialitätenBretonische IdylleBretonische NächteBretonischer RuhmBretonische SehnsuchtBretonische Versuchungen
Die Bücher erzählen eigenständige Fälle und können unabhängig voneinander gelesen werden.
Die Hitzewelle hat in diesem August sogar die Bretagne fest im Griff. Keine Aussicht auf Abkühlung für Kommissar Dupin. Und zu allem Überfluss planen die Kollegen auch noch die große Feier seines zehnjährigen Dienstjubiläums. Doch dann wird eines Morgens an der Küste bei Concarneau ein Toter aus dem Meer gefischt, ein Schafzüchter von der legendären Belle-Île.
Und ehe Dupin sich's versieht, befindet er sich an Bord eines Schnellbootes auf dem Weg zur »schönsten Insel der Welt«, wo er schon bald auf tiefste menschliche Abgründe stößt ... In seinem zehnten Fall taucht Kommissar Dupin ein in die faszinierende Welt der Belle-Île mit ihrer einzigartigen Landschaft, der traditionellen Schafzucht und der Whisky-Produktion. Doch hinter der idyllischen Fassade lauern Geheimnisse, Erpressung und Mord.
»[Eine] unterhaltsame Lektüre - auch für Daheimgebliebene, die sich die Meeresbrise und den würzigen Thymian- und Kiefernduft der Insel auf den heimischen Balkon holen wollen.« Kulturtipp Schweiz
»Bretonische Idylle« von Jean-Luc Bannalec ist ein atmosphärischer Kriminalroman für Frankreich-Fans und alle, die sich nach einer Auszeit an der bretonischen Küste sehnen.
Jean-Luc Bannalec präsentiert mit seinen Krimiabenteuern um Kommissar Dupin aus der Bretagne die ideale Urlaubslektüre: Mit gewitztem Humor und einem Gespür für regionale Nuancen entführt er die Leser in die unverwechselbare Bretagne, wo die salzige Atlantikluft fast greifbar wird.
Die Krimi-Bestseller aus der Bretagne sind in folgender Reihenfolge erschienen:
Bretonische VerhältnisseBretonische BrandungBretonisches GoldBretonischer StolzBretonische FlutBretonisches LeuchtenBretonische GeheimnisseBretonisches VermächtnisBretonische SpezialitätenBretonische IdylleBretonische NächteBretonischer RuhmBretonische SehnsuchtBretonische Versuchungen
Die Bücher erzählen eigenständige Fälle und können unabhängig voneinander gelesen werden.
Jean-Luc Bannalec ist der Künstlername von Jörg Bong. Er ist in Bonn und im südlichen Finistère zu Hause. Die Krimireihe mit Kommissar Dupin wurde für das Fernsehen verfilmt und in zahlreiche Sprachen übersetzt. 2016 wurde der Autor von der Region Bretagne mit dem Titel 'Mécène de Bretagne' ausgezeichnet. Seit 2018 ist er Ehrenmitglied der Académie littéraire de Bretagne. Zuletzt erhielt er den Preis der Buchmesse HomBuch für die deutsch-französischen Beziehungen und die Ehrenbürgerschaft der Stadt Concarneau.
Produktdetails
- Kommissar Dupin ermittelt 10
- Verlag: Kiepenheuer & Witsch
- Artikelnr. des Verlages: 4002576
- 5. Aufl.
- Seitenzahl: 336
- Erscheinungstermin: 15. Juni 2021
- Deutsch
- Abmessung: 215mm x 133mm x 32mm
- Gewicht: 476g
- ISBN-13: 9783462054026
- ISBN-10: 3462054023
- Artikelnr.: 60477583
Herstellerkennzeichnung
Kiepenheuer & Witsch GmbH
Bahnhofsvorplatz 1
50667 Köln
produktsicherheit@kiwi-verlag.de
»Bannalecs ausführliche, fast schon poetische Landschaftsbeschreibungen lassen beim Lesen den Wunsch aufkommen, die Koffer zu packen und dieses wundersame Fleckchen Erde mit eigenen Augen zu sehen.« Franken aktuell 20210731
Zum Inhalt:
Ein Toter wird aus dem Meer gefischt, der auf der Belle-Ile lebte. Schnell ist klar, dass es sich um keinen natürlichen Tod handelt. Erstaunlicher Fakt ist, dass das Erbe des Mannes an die Insel fallen soll, was schon eher ungewöhnlich ist. Ist das womöglich ein Motiv, …
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Zum Inhalt:
Ein Toter wird aus dem Meer gefischt, der auf der Belle-Ile lebte. Schnell ist klar, dass es sich um keinen natürlichen Tod handelt. Erstaunlicher Fakt ist, dass das Erbe des Mannes an die Insel fallen soll, was schon eher ungewöhnlich ist. Ist das womöglich ein Motiv, aber wer genau hätte dann was davon? Zudem scheinen alle möglichen Täter Alibis zu haben.
Meine Meinung:
Ich mag ja den leicht knurrigen Dupin und das sowohl in den Büchern als auch in den Filmen. Auch hier fand ich die Story sehr gelungen und sehr ausgeklügelt erzählt. Die Stimmung in den Büchern hat auch immer was ganz besonderes. Ich bin eigentlich nicht so wirklich ein Frankreich-Fan, aber nach den Büchern bin ich immer in Gedanken doch auf den Weg nach Concarneau. Die Protagonisten, speziell natürlich Dupin sind klasse und entwickeln sich auch immer gut weiter. Ich freue mich schon auf eine Fortsetzung.
Fazit:
Wieder einmal toll
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Dupins 10. Fall.
Vor der Feier zu seinem 10. Jahr in der Bretagne gilt es, noch einen kniffligen Fall zu lösen. Ein Schäfer wird an der Küste tot angespült. Beheimatet war er auf einer kleinen Insel, doch die Bewohner dort mauern alle und jeder hat ein Alibi.
Gar nicht so …
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Dupins 10. Fall.
Vor der Feier zu seinem 10. Jahr in der Bretagne gilt es, noch einen kniffligen Fall zu lösen. Ein Schäfer wird an der Küste tot angespült. Beheimatet war er auf einer kleinen Insel, doch die Bewohner dort mauern alle und jeder hat ein Alibi.
Gar nicht so einfach, diesen Fall zu lösen. Auf gewohnt charmante Art ermittelt Kommissar Dupin in seinem Jubiläumsfall. Die Eigenheit der Bretonen kommt wieder sehr gut zur Geltung und man konnte sich die teilweise etwas kauzigen Einwohner sehr gut vorstellen. Zudem macht das Buch wieder Lust auf eine Reise zu den Schauplätzen.
Lange rätselt man mit Dupin mit. Stück für Stück versucht er das Puzzle zu lösen, kommt aber nicht richtig weiter. Erst eine relativ banale Nebenbemerkung – wie so oft üblich und von mir geliebt – des Autors, bringt ihn auf die richtige Spur.
Leider gab es in dem Buch wenig Claire und ich hoffe, dass sie im nächsten Band wieder mit dabei sein darf.
Fazit: Dupins Fälle sind nicht nur ein Lesegenuss, sondern auch ein kulinarischer Reiseführer durch die Bretagne und von tiefer Liebe zu diesem Landstrich geprägt.
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Die Augusthitze hat die Bretagne fest im Griff. Kommissar Dupin sehnt sich nach Abkühlung, seine Kollegen planen ein Fest zu seinem 10jährigen Dienstjubiläum - am liebsten würde er vor allem flüchten. Doch dann wird an der Küste bei Concarneau die Leiche eines …
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Die Augusthitze hat die Bretagne fest im Griff. Kommissar Dupin sehnt sich nach Abkühlung, seine Kollegen planen ein Fest zu seinem 10jährigen Dienstjubiläum - am liebsten würde er vor allem flüchten. Doch dann wird an der Küste bei Concarneau die Leiche eines Schafzüchters von der Insel Belle-Ile gefischt. Dupin reist für seine Ermittlungen auf die Insel und findet sich inmitten tiefster menschlicher Abgründe wieder.
"Bretonische Idylle" ist der 10. Band rund um Kommissar Dupin, der hier selbst sein 10. Dienstjubiläum feiert. Jean-Luc Bannalec bleibt auch hier seinem Stil treu und stellt die bretonische Landschaft sowie ihre Spezialitäten in den Mittelpunkt. Dies finde ich einfach schön, denn man kann sich sehr gut dorthin träumen und bekommt das richtige Gespür für diese Landschaft. Das gehört für mich zu einem Krimi mit regionalem Bezug einfach dazu. Dupin ist einfach ein Mensch, wie er im realen Leben existieren könnte. Er liebt die bretonischen Spezialitäten und seinen Kaffee, vergisst aber auch seinen Beruf nicht und ermittelt mit Eifer. Der Autor schafft es auch in diesem Band den Leser zum miträtseln zu animieren. An Verdächtigen mangelt es nicht, denn der Schafzüchter war verhaßt. Es bieten sich immer neue Ermittlungsansätze, so daß der Spannungsbogen bis zum Schluß hoch bleibt.
"Bretonische Idylle" hat mich genauso begeistert, wie es bisher alle Vorgängerbände geschafft haben. Ich hoffe sehr, daß ich auch Dupins 20. Dienstjubiläum mit ihm feiern darf!
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Es ist mal wieder mörderisch heiß in der Bretagne, als eine unbekannte Leiche im Meer bei Concarneau schwimmt. Der Tote entpuppt sich als einer der reichsten Männer auf der sprichwörtlich schönen Insel Belle-Île. Eine zauberhafte Umgebung für …
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Es ist mal wieder mörderisch heiß in der Bretagne, als eine unbekannte Leiche im Meer bei Concarneau schwimmt. Der Tote entpuppt sich als einer der reichsten Männer auf der sprichwörtlich schönen Insel Belle-Île. Eine zauberhafte Umgebung für Kommissar Dupin und sein Team, um die Ermittlungen aufzunehmen, denn schnell hat sich herausgestellt, dass der Mann keinen natürlichen Tod hatte. Weil die Kommune als Haupterbe eingetragen ist, können nun all die lobenswerten Projekte in Angriff genommen werden, die bisher nur auf Sparflamme liefen. Aber auch einige Bewohner, die persönlich von dem Mordopfer getriezt wurden, können nun aufatmen.
"Bretonische Idylle" ist mal wieder ein typischer Bannalec. Vor einer zauberhaften Kulisse gibt es familiäre Verstrickungen, die es aufzudröseln gilt. Das gute Essen und das französische Savoir-vivre kommen nicht zu kurz, und alles wird gewürzt mit einer großen Prise unterhaltsamen, aber unnützen Wissen (was nicht negativ gemeint ist)
Man lässt sich gerne auf die Belle-Île versetzen und verlebt dort eine angenehme Zeit mit Kommissar Dupin.
Wenn ich das richtig im Sinn habe, ist dies das erste Dupin-Hörbuch mit Christian Berkel als Sprecher. Ich finde ihn genauso gut wie seinen Vorgänger Gerd Wameling.
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Gekonnt
Ich hatte die ersten Fälle von Kommissar Dupin gelesen und dann den irgendwie den Anschluss verloren. Dies ist sein zehnter Fall und er lässt sich problemlos lesen, ohne die vorherigen Bücher zu kennen. Der Krimi startet rasant und lässt nie nach, die Ermittlungen und …
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Gekonnt
Ich hatte die ersten Fälle von Kommissar Dupin gelesen und dann den irgendwie den Anschluss verloren. Dies ist sein zehnter Fall und er lässt sich problemlos lesen, ohne die vorherigen Bücher zu kennen. Der Krimi startet rasant und lässt nie nach, die Ermittlungen und Ereignisse folgen Schlag auf Schlag. Der Schreibstil ist ausgefeilt und lässt sich flüssig lesen. Besonders gelungen fand ich, wie Beschreibungen der Umgebung und Historie geschickt in die Hauptfiguren und die Handlung eingewoben wurden, ohne zu langweilen und ohne dass es zu viel wurde. Für mich ist die Mischung perfekt und in Summe ergibt das einen sehr lesenswerten, spannenden Krimi, der Lust auf einen Ausflug in die Bretagne macht.
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Der 10. Fall führt Kommissar Dupin auf die bezaubernde bretonische Insel Belle- Ile-en-Mer , denn der Tote der in der Nähe des Hafens von Concarneau gefunden wurde, stammt von dort. Es ist der wohlhabende, aber äußerst unbeliebte Patric Provost.
Zu seinem Leidwesen muss …
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Der 10. Fall führt Kommissar Dupin auf die bezaubernde bretonische Insel Belle- Ile-en-Mer , denn der Tote der in der Nähe des Hafens von Concarneau gefunden wurde, stammt von dort. Es ist der wohlhabende, aber äußerst unbeliebte Patric Provost.
Zu seinem Leidwesen muss Dupin mit seinem Team auf ein Schnellboot, um nach Belle Ile zu kommen. Unterwegs lenkt ihn sein Kollege Riwal, ein gebürtiger Insulaner, mit einem Crashkurs zu Geschichte, Mythen und Geographie ab. Er kann viel Wissenswertes und Spannendes, besser als mancher Reiseführer, erzählen und weckt die Neugierde von Kommissar Dupin und des Lesers. Es war die Krone der Feenkönigin, die sich in ein magisches Reich verwandelte. Als Dupin endlich die Insel mit ihren unglaublichen Farbtönen und –schattierungen erblickt, glaubt er die Geschichte sofort.
Alle Mythen enden mit dem Empfang des Abgesandten der Inselgendarmerie, dem sympathischen und kompetenten Kir Crosqueric. Sie haben einen Mordfall zu lösen.
Bald stellt sich heraus, wie unbeliebt das Mordopfer bei jedem in seinem Dorf und vielen anderen war. Kaum jemand lag nicht mit ihm im Streit. Viele gute und innovative Projekte bremste er aus oder stellte sich quer.
Immer tiefer dringen Dupin und seine Kollegen in die Geheimnisse des Insellebens ein, doch eine Spur zum Täter ist nicht in Sicht. Das erreicht das Team die Nachricht, dass einer der Dorfbewohner, der Kapitän Zinc, entführt wurde. Alle Einwohner des Dorfes werden erneut befragt und Dupont schaut sich in der wunderbaren Landschaft von Felsen, Cliffs, Dünen und Mooren noch einmal genauer um.
Es gibt einen besonderen Brauch der Kaffeezubereitung auf der Insel, der legendäre Bon. Genau das Richtige für einen passionierten Kaffeeliebhaber wie den Kommissar. Dieser Kaffee schmeckt nicht nur außergewöhnlich, er bringt auch Dupont auf ungewöhnliche Ideen.
Der Schreibstil von Jean-Luc Bannalec ist flüssig und sehr gut zu lesen. Die handelnden Personen sind ausgezeichnet beschrieben und charakterisiert. Menschenkenntnis und auch eine Prise Humor bereichern den Krimi. Seine Landschaftsbeschreibungen lassen das atemberaubende Inselpanorama vor den Augen des Lesers erscheinen.
Doch bevor dieser Fall schlüssig und in sich stimmig souverän von Kommissar Dupont gelöst wird, gibt es noch unerwartete Wendungen und Überraschungen, die ich nicht verraten möchte.
Trotz des Zeitdrucks, unter dem Kommissar Dupin und sein Team stehen, wird der Fall so rechtzeitig abgeschlossen, dass dem, liebevoll von seinen Kollegen vorbereiteten, 10jährigen Dienstjubiläum Dupins in der Bretagne nicht mehr im Wege steht und mit einem bretonischen Menü entsprechend begangen werden kann. Herzlichen Glückwunsch Monsieur le Commissaire!
Fazit:
Der Krimi ist gut strukturiert aufgebaut, hat viele Handlungsansätze, die nicht geradlinig zur Lösung führen. Eine phantasievoll ausgedachte Geschichte mit viel bretonischem Flair , die in sich schlüssig gelöst wurde. Mich hat „Bretonische Idylle“ gefesselt und mir eine wirklich spannende Lesezeit beschert. Deshalb vergebe ich eine 5 Sterne sowie eine klare und eindeutige Leseempfehlung.
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Agatha Christie meets Bretagne
Eigentlich sollte man meinen dass Kommissar Georges Dupin, der seit mittlerweile zehn Jahren in der Bretagne ermittelt, seine neue Heimat in- und auswendig kennt, aber weit gefehlt! Nach zehn Jahren beherrscht er weder die bretonische Sprache in Perfektion (seine …
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Agatha Christie meets Bretagne
Eigentlich sollte man meinen dass Kommissar Georges Dupin, der seit mittlerweile zehn Jahren in der Bretagne ermittelt, seine neue Heimat in- und auswendig kennt, aber weit gefehlt! Nach zehn Jahren beherrscht er weder die bretonische Sprache in Perfektion (seine Kollegen schenken ihm einen Kurs zum Jubiläum), noch kennt er alle bretonischen Eigenheiten oder war schon in jeder Gegend. Die Bretagne ist für den Pariser Kommissar immer für eine Überraschung gut, so auch in seinem zehnten Fall.
Ein Bewohner der Belle-Île wird im Hafen des bretonischen Festlandes tot aufgefunden - ermordet. Schnell stellt sich heraus, dass es sich um den reichen Schafzüchter Provost handelt, gegen den so ziemlich jeder der Bellilois, wie die Einwohner der größten bretonischen Insel genannt werden, einen Groll hegte. Perfekte Verhältnisse also für alle LiebhaberInnen von "Locked-Room-Mysteries", denn natürlich kommen nur BewohnerInnen der Belle-Île als TäterIn in Frage. Dupin hat seine liebe Not mit der singenden Augusthitze, die in diese. Jahr versucht und damit, überhaupt auf die Insel zu gelangen, leidet er doch an Seekrankheit. Aber als die Reise endlich überstanden ist, lässt er sich von den geografischen Schönheiten und kulinarischen Besonderheiten der Insel verzaubern.
Alles in allem muss ich sagen: Ein typischer Dupin-Wohlfühl-Krimi, der sehr an Agatha Christie erinnert diesmal. Nicht nur die Insel als geschlossener Tatort, sondern auch die Tat selbst und die exzentrischen Charaktere gemahnen an die große Queen of Crime. Die Spannung war auf jeden Fall gegeben, die Auflösung war mir dann ein wenig zu konstruiert-unglaubwürdig und gleichzeitig zu offensichtlich. Eine spannende Wendung zum Schluss hätte mir auch noch gut gefallen.
Dennoch wieder ein toller und sehr lesenswerter Sommerkrimi-Schmöker aus der Feder von Jean-Luc Bannalec.
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Ein heißer Sommer mit kompliziertem Fall auf Belle- Île - traumhafter Ort!
Malerisch beschriebene Szenerie auf dieser bretonischen Insel wechselt ab mit Menüfolgen für Gourmets. Aber vor allem wird vor der großen Feier zum 10-jährigen Dienstjubiläum von …
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Ein heißer Sommer mit kompliziertem Fall auf Belle- Île - traumhafter Ort!
Malerisch beschriebene Szenerie auf dieser bretonischen Insel wechselt ab mit Menüfolgen für Gourmets. Aber vor allem wird vor der großen Feier zum 10-jährigen Dienstjubiläum von Kommissar Dupin ein Mord um einen Schafzüchter nebst weiteren Opfern und Widrigkeiten innerhalb von 3 Tagen aufgeklärt. Neben ausführlichen Landschaftsbeschreibungen, kulturellen, teils keltischen Bräuchen und eingeflochtenen bretonischen Wortschöpfungen geht es um hohe Geldforderungen, Arcadiens und ihren verschlungenen familiären Verhältnissen und Verwicklungen, spannend beschrieben.
Selbst an dem schönsten Fleckchen der Erde wie diese Insel eröffnen sich tiefste menschliche Verfehlungen. Dennoch möchte man am liebsten diese traumhaft beschriebene Insel aufsuchen.
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Die Dupin-Reihe des Wahlbretonen Jean-Luc Bannalec aka Jörg Bong lese ich nicht wegen der Krimihandlung, die, wie auch in „Bretonische Idylle“, üblicherweise nach den klassischen Mustern aufgebaut ist und kaum Überraschungen bietet. Womit der Autor punktet, sind die …
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Die Dupin-Reihe des Wahlbretonen Jean-Luc Bannalec aka Jörg Bong lese ich nicht wegen der Krimihandlung, die, wie auch in „Bretonische Idylle“, üblicherweise nach den klassischen Mustern aufgebaut ist und kaum Überraschungen bietet. Womit der Autor punktet, sind die detaillierten und tiefgehenden Beschreibungen der verschiedenen Handlungsorte. In jedem Band sucht sich der Autor eine andere Region aus, nimmt uns mit und bringt uns nicht nur die Landschaft sondern auch die Eigenheiten dieser Landstriche nahe. Und das macht er sehr gut, teilweise weitaus besser als die meisten Reiseführer, die meist an der Oberfläche bleiben, auf Landschaftsbeschreibungen fokussiert sind, und sich weniger um jahrzehntelang gewachsene Strukturen kümmern. Also eine Krimi-Reihe mit Mehrwert, insbesondere dann, wenn man ein Faible für den Nordwesten Frankreichs und/oder Meerweh hat.
Im vorliegenden 10. Fall ermittelt Kommissar Dupin, unterstützt von dem Insel-Commandanten und natürlich seinen Kollegen Kadeg und Riwal, auf der größten bretonischen Insel Belle-Île-en-Mer. Riwal stammt von dort und versorgt seinen Vorgesetzten mit allerhand Informationen, nicht nur zu deren Geschichte und Mythen sondern auch zu den persönlichen Beziehungen und Animositäten der Inselbewohner. Und letztere sind in dem aktuellen Mordfall zur Genüge vorhanden, denn das Mordopfer war beileibe kein angenehmer Zeitgenosse. Der vermögende Schafbaron Patric Provost lag offenbar mit jedem Insulaner im Clinch, sperrte sich gegen Neuerungen und setzte den Einfluss, den ihm Geld und Ländereien boten, gnadenlos zum Nachteil seiner Nachbarn und Pächter ein. Aber dann geschieht ein weiterer Mord…
Die Story an sich ist eher mäßig spannend und behäbig. Der Handlungsort ist ein geschlossenes System, ein „closed room“, die Anzahl der Verdächtigen ist übersichtlich, Motive sind reichlich vorhanden, laufen aber immer wieder auf das gleiche hinaus, die Auflösung nicht überraschend, aber stimmig.
Dem gegenüber stehen die atmosphärischen Beschreibungen von allem, was dieses bretonische Kleinod zu bieten hat. Die Menhire und die Strände, die unterschiedlichen Vegetationen und die Fauna, alles sehr bildhaft in Szene gesetzt. Eine engagierte Werbung des passionierten Wahlbretonen, die die Begehrlichkeit der Leserin weckt, diese schöne Gegend mit eigenen Augen zu sehen. Und offenbar hat auch der Regionalrat der Bretagne erkannt, dass der Autor ein engagierter Botschafter für die Region ist und ihm deshalb bereits 2016 den Titel „Mäzen der Bretagne“ verliehen.
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Wieder ein sehr atmosphärischer Einblick in die Bretagne
Inhalt:
In drei Tagen soll Dupins großes Fest stattfinden: Seit zehn Jahren lebt er nun schon in der Bretagne. Aber ist er mittlerweile auch ein echter Bretone geworden? Ein Toter im Meer könnte den Zeitplan zum Kippen …
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Wieder ein sehr atmosphärischer Einblick in die Bretagne
Inhalt:
In drei Tagen soll Dupins großes Fest stattfinden: Seit zehn Jahren lebt er nun schon in der Bretagne. Aber ist er mittlerweile auch ein echter Bretone geworden? Ein Toter im Meer könnte den Zeitplan zum Kippen bringen. Dupins Assistentin besteht darauf, dass er den Fall noch vor dem Fest löst. Doch es gibt kaum Ansatzpunkte, stattdessen noch eine zweite Leiche …
Meine Meinung:
Wie gewohnt, nimmt Jean-Luc Bannalec uns mit auf eine gedankliche und sehr erholsame und atmosphärische Reise in die Bretagne, diesmal auf die größte und schönste bretonische Insel, die Belle-Île. Bei den Beschreibungen der Landschaft, der unvergleichlichen Farben, die die Natur dort hervorbringt, sowie der Speisen und Getränke bleibt einem gar nichts anderes übrig, als Fernweh zu bekommen. Der Autor lässt die Belle-Île so schillernd zum Leben erwachen, dass man beim Lesen gut vergessen kann, dass man nur im heimischen Wohnzimmer sitzt.
Der Kriminalfall erscheint dagegen eher unspektakulär. Der Ermordete scheint keine Freunde, aber umso mehr Feinde gehabt zu haben. Sämtliche Nachbarn haben anscheinend ein Motiv. Da stochern Commissaire Dupin und seine Leute lange im Dunkeln. Es hätte gerne ein wenig spannender sein dürfen. Die Auflösung konnte mich nicht groß überraschen - etwa ab der Mitte des Buches waren mir die groben Zusammenhänge klar -, aber sie ist logisch und daher auch befriedigend.
Man muss die Vorgängerbände vielleicht nicht unbedingt gelesen haben, wird aber bestimmt mehr Freude an dem aktuellen Band haben, wenn man sie kennt.
Die Reihe:
1. Bretonische Verhältnisse
2. Bretonische Brandung
3. Bretonisches Gold
4. Bretonischer Stolz
5. Bretonische Flut
6. Bretonisches Leuchten
7. Bretonische Geheimnisse
8. Bretonisches Vermächtnis
9. Bretonische Spezialitäten
10. Bretonische Idylle
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