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Der Killer und das Mädchen - der neue große Roman von Stephen King um Wahrheit und FiktionBilly ist Kriegsveteran und verdingt sich als Auftragskiller. Sein neuester Job ist so lukrativ, dass es sein letzter sein soll. Danach will er ein neues Leben beginnen. Aber er hat sich mit mächtigen Hintermännern eingelassen und steht schließlich selbst im Fadenkreuz. Auf der Flucht rettet er die junge Alice, die Opfer einer Gruppenvergewaltigung wurde. Billy muss sich entscheiden. Geht er den Weg der Rache oder der Gerechtigkeit? Gibt es da einen Unterschied? So oder so, die Antwort liegt am Ende ...
Der Killer und das Mädchen - der neue große Roman von Stephen King um Wahrheit und Fiktion
Billy ist Kriegsveteran und verdingt sich als Auftragskiller. Sein neuester Job ist so lukrativ, dass es sein letzter sein soll. Danach will er ein neues Leben beginnen. Aber er hat sich mit mächtigen Hintermännern eingelassen und steht schließlich selbst im Fadenkreuz. Auf der Flucht rettet er die junge Alice, die Opfer einer Gruppenvergewaltigung wurde. Billy muss sich entscheiden. Geht er den Weg der Rache oder der Gerechtigkeit? Gibt es da einen Unterschied? So oder so, die Antwort liegt am Ende des Wegs.
Billy ist Kriegsveteran und verdingt sich als Auftragskiller. Sein neuester Job ist so lukrativ, dass es sein letzter sein soll. Danach will er ein neues Leben beginnen. Aber er hat sich mit mächtigen Hintermännern eingelassen und steht schließlich selbst im Fadenkreuz. Auf der Flucht rettet er die junge Alice, die Opfer einer Gruppenvergewaltigung wurde. Billy muss sich entscheiden. Geht er den Weg der Rache oder der Gerechtigkeit? Gibt es da einen Unterschied? So oder so, die Antwort liegt am Ende des Wegs.
Stephen King, 1947 in Portland, Maine, geboren, ist einer der erfolgreichsten amerikanischen Schriftsteller. Bislang haben sich seine Bücher weltweit über 400 Millionen Mal in mehr als 50 Sprachen verkauft. Für sein Werk bekam er zahlreiche Preise, darunter 2003 den Sonderpreis der National Book Foundation für sein Lebenswerk und 2015 mit dem Edgar Allan Poe Award den bedeutendsten kriminalliterarischen Preis für Mr. Mercedes. 2015 ehrte Präsident Barack Obama ihn zudem mit der National Medal of Arts. 2018 erhielt er den PEN America Literary Service Award für sein Wirken, gegen jedwede Art von Unterdrückung aufzubegehren und die hohen Werte der Humanität zu verteidigen. Seine Werke erscheinen im Heyne-Verlag.
© Guip Studio Inc.
Produktdetails
- Verlag: Heyne
- Originaltitel: Billy Summers
- Seitenzahl: 717
- Erscheinungstermin: 9. August 2021
- Deutsch
- Abmessung: 219mm x 152mm x 55mm
- Gewicht: 833g
- ISBN-13: 9783453273597
- ISBN-10: 3453273591
- Artikelnr.: 61390768
Herstellerkennzeichnung
Heyne
Neumarkter Str. 28
81673 München
www.heyne.de
+49 (0800) 5003322
Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension
Rezensentin Sylvia Staude gefällt der neue Roman "Billy Summers" von Horrormeister Stephen King. In diesem "geradlinigen Kriminalroman" stellt er den titelgebenden und ehemaligen US-Soldaten Billy Summers ins Zentrum des Geschehens, der nach seiner Zeit im Irakkrieg als Auftragsmörder arbeitet und nun einen letzten Auftrag für zwei Millionen Dollar annimmt, bevor er in den Ruhestand geht, beschreibt Staude. Die Rezensentin zweifelt an der Bösartigkeit des Protagonisten mit dem beinahe niedlichen Namen, denn er tötet nur schlechte Menschen, schließt Freundschaften und beweist moralische Souveränität. Die Sprache des Autors findet sie jedenfalls geschickt und klischeelos, was das Lesen der 720 Seiten zu einem schnellen Erlebnis mache. Das Ende des Buches lässt Staude zufolge jedenfalls Spielraum für einen weiteren Schmöker des Autors, jedoch leider zu wenig Raum für Zweifel am Protagonisten und eigene Ideen, schließt sie.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Billy Summers ... kommt völlig ohne übersinnliches Grauen aus, berichtet vom Menschsein in allen Facetten - und ist zugleich ein Loblied auf die Kraft der Literatur.« Michael Schleicher, Münchner Merkur
Obwohl ich weder Horror- noch Mysteryromane sonderlich mag, bin ich seit Jahrzehnten ein Stephen King Fan und fiebere jedem neuen Roman des Autors entgegen. Warum? Weil die Stärke seiner Werke in den detaillierten Beschreibungen liegt, ganz gleich, ob es um die Charaktere oder die …
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Obwohl ich weder Horror- noch Mysteryromane sonderlich mag, bin ich seit Jahrzehnten ein Stephen King Fan und fiebere jedem neuen Roman des Autors entgegen. Warum? Weil die Stärke seiner Werke in den detaillierten Beschreibungen liegt, ganz gleich, ob es um die Charaktere oder die Kleinstädte geht, in denen er in der Regel seine Geschichten verortet. Er schaut unter die Oberfläche und nimmt den Leser damit ganz nah mit in die Handlung hinein. Man kann gar nicht anders, als Sym- oder Antipathien zu entwickeln.
So auch hier: Billy Summers, um den sich hier alles dreht, ist ein Auftragskiller mit Moral, denn er tötet nur böse Menschen. Sein Handwerk hat er beim Militär gelernt, wo er als Scharfschütze ausgebildet wurde. Sein gegenwärtiger Auftrag, obwohl mit 2 Millionen dotiert, erfüllt ihn mit Skepsis. Eigentlich möchte er sich danach zur Ruhe setzen, das Leben genießen, aber da ist so ein ungutes Gefühl. Und wie es sich herausstellen wird, liegt er damit richtig, denn die Hintermänner haben beschlossen, dass er diesen Auftrag nicht überleben soll.
Auftragskiller, Schriftsteller, IT-Fachmann, drei verschiedene Identitäten, mit denen King seinen Protagonisten jonglieren lässt, und die er alle bis ins kleinste Detail ausfüllt. Absolut gelungen. Am instensivsten wird es dann, wenn Billy seine Lebensgeschichte niederschreibt, die alles andere als einfach war/ist. Eigentlich zutiefst einsam, ist es so nicht weiter verwunderlich, dass er sich rührend um die junge Alice kümmet, sie unter seine Fittiche nimmt, ihr die Zuneigung zuteil werden lässt, die ihm sein gesamtes Leben gefehlt hat. Sie scheint der einzige Mensch zu sein, zu der er Vertrauen hat, der er sich öffnet. Bis zum bitteren Ende.
"Billy Summers" ist kein typischer Stephen King Thriller. Er zeigt uns die andere Seite des Autors, für die ich ihn so schätze. Ruhig, fast bedächtig komponiert, setzt er nicht auf Action und Schockmomente, sondern bietet uns tiefe Einblicke in die Persönlichkeit des Protagonisten. Absolut gelungen, volle Punktzahl!
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Ein Verbrecher mit Gewissen.
Billy erhält von Nick den Auftrag einen anderen Berufskiller für 2 Millionen zu erledigen. Sehr viel Geld für seinen letzten Coup, denn er möchte sich zur Ruhe setzen.
Das Buch ist unterteilt in 24 Kapitel, die jeweils in bis zu 16 …
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Ein Verbrecher mit Gewissen.
Billy erhält von Nick den Auftrag einen anderen Berufskiller für 2 Millionen zu erledigen. Sehr viel Geld für seinen letzten Coup, denn er möchte sich zur Ruhe setzen.
Das Buch ist unterteilt in 24 Kapitel, die jeweils in bis zu 16 Unterkapitel eingeteilt sind. In Kapitel 1 lernt man Billy und seinen Auftraggeber kennen. In Kapitel 2 geht es um den Auftrag. Ab Kapitel 3 macht die Einteilung für mich keinen Sinn mehr.
Ich war überrascht, dass Stephen King auch Krimis schreibt. Ich konnte mir alles sehr gut vorstellen und fand das Buch von Anfang an spannend. Billy war mir sympathisch und ich konnte seine Beweggründe verstehen. Eine Erfahrung in der Jugend hat ihn erst zum Scharfschützen und dann zum Berufskiller gebracht - aber immer mit Anstand! Er nimmt nicht jeden Auftrag an, sondern erledigt nur böse Menschen! Er hat ein Herz und das wird ihm bei seinem letzten Coup zum Verhängnis. Erst als er sich mit seinen Nachbarn anfreundet und ein schlechtes Gewissen hat, weil er sie und vor allem deren Kindern enttäuschen muss. Und dann, als er sich selbst aus der Schusslinie bringen muss und einer jungen Frau begegnet, die er vor dem Tod rettet.
Die Geschichte an sich war sehr interessant. Kein typischer Krimi, aber trotzdem spannend und interessant. Das Ende war traurig, aber plausibel.
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Billy Summers ist ein Auftragskiller mit einem strengen Moralkodex – er tötet nur schlechte Menschen. Sein Auftrag in Red Bluff soll sein letzter Coup werden, danach will er sich zur Ruhe setzen und sein Leben neu ordnen. Schon während der Vorbereitungen spürt er, dass sein …
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Billy Summers ist ein Auftragskiller mit einem strengen Moralkodex – er tötet nur schlechte Menschen. Sein Auftrag in Red Bluff soll sein letzter Coup werden, danach will er sich zur Ruhe setzen und sein Leben neu ordnen. Schon während der Vorbereitungen spürt er, dass sein Auftraggeber Nick Majarian ein falsches Spiel mit ihm spielt und es auch ihm selbst an den Kragen gehen soll. Billy trifft Vorkehrungen und ist gewappnet.
Nach Ausführung seines Auftrags entkommt Billy sowohl der Polizei wie auch Nicks Schergen. Während er in einem Haus in einer abgelegenen Gegend von Red Bluff auf den richtigen Zeitpunkt wartet, um die Stadt zu verlassen und seine ganz persönliche Rachemission zu starten, wird direkt vor seiner Haustür eine junge Frau aus einem Auto gestoßen – Alice Maxwell wurde das Opfer einer Gruppenvergewaltigung. Billy rettet die junge Frau nicht nur, er rächt auch den brutalen Übergriff auf sie und nimmt sie schließlich mit auf seine weitere Reise…
Im Gegensatz zu anderen Romanen von King ist mir der Einstieg in dieses Buch recht schwer gefallen – die Vorbereitungen, die Billy für seinen letzten Auftrag trifft, waren für mich wenig spannend. Die Geschichte nimmt erst richtig Fahrt auf, als Billy realisiert, dass er nach der Erledigung des Auftrags ausgeschaltet werden soll. Ab hier beginnt er mit der Planung, seine Auftraggeber auszutricksen und bereitet seine Rache an den Hintermännern vor. Ab hier hat mich das Geschehen Seite um Seite mehr gefesselt.
Besonders gelungen finde ich Kings Idee, seinen Protagonisten zur Tarnung als Schriftsteller auftreten zu lassen, während er auf die Ankunft seiner Zielperson in Red Bluff wartet. Um sich die Wartezeit zu verkürzen, beginnt Billy, seine Lebensgeschichte aufzuschreiben – für den Leser ergibt sich daraus die Möglichkeit, nicht nur Billys Werdegang vom kleinen Jungen über die Ausbildung zum Scharfschützen bei den US-Marines bis hin zum Auftragskiller mitzuverfolgen, sondern gleichzeitig auch sein Wesen und seinen Charakter kennenzulernen, an seinen Gedanken und Gefühlen teilzuhaben und von seinen zum Teil erschreckenden Erlebnissen zu erfahren, die er über die Jahre hinweg durchmachen musste und die seinen Sinn für Recht und Gerechtigkeit geschliffen haben.
„Billy Summers“ hat mit sehr gut gefallen – ein Roman, der - typisch King - nie vorhersehbar ist, weil man bis zur letzten Seite nicht weiß, ob es nicht doch noch einen Twist gibt, der alles auf den Kopf stellt.
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Wer meine Rezies kennt weiß das ich mich nicht mit dem Klapptext aufhalte (den kann jeder selber lesen), sondern meine Meinung zu dem Buch abgebe.
Ich muss sagen, anfangs war ich enttäuscht da ich ein absoluter Krimi/Thriller Fan bin und ich bei Stephen King immer an Horror, Thrill und …
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Wer meine Rezies kennt weiß das ich mich nicht mit dem Klapptext aufhalte (den kann jeder selber lesen), sondern meine Meinung zu dem Buch abgebe.
Ich muss sagen, anfangs war ich enttäuscht da ich ein absoluter Krimi/Thriller Fan bin und ich bei Stephen King immer an Horror, Thrill und Action denke und ich mich auch darauf gefreut habe.
Doch dieser KING hat mich sehr überrascht ok es geht um einen Auftragsmord, aber eben hauptsächlich um die Person Billy Summers einen Auftragsmörder der anschließend selbst Gejagter u. auch wieder Jäger wird. Hinzu kommt eine junge Frau die von ihm gerettet wurde. Es geht um Wahrheit, Fiktion und Liebe.
Alles in allem muss ich sagen ein doch durchaus interessanter Roman von Stephen King.
Alleine weil er es trotz meiner Erwartungshaltung mit Stil und Wortgewandtheit geschafft hat das ich immer weiter gelesen habe und wissen wollte wie diese Geschichte zu Ende geht.
Das Buch wird mit Sicherheit seines Gleichen finden auch wenn ich mir unter Stephen King eine andere Geschichte vorgestellt habe.
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Bibliographische Angaben
Titel: Billy Summers
Autor: Stephen King
Verlag: Heyne
Seiten: 717 (gebundene Ausgabe)
Erscheinungsdatum: 2021
Meine Meinung:
Tja, ich bin ganz ehrlich: Ich weiß nicht so recht, wie ich dieses Buch bewerten soll.
Es geht hier um Billy Summers, einen …
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Bibliographische Angaben
Titel: Billy Summers
Autor: Stephen King
Verlag: Heyne
Seiten: 717 (gebundene Ausgabe)
Erscheinungsdatum: 2021
Meine Meinung:
Tja, ich bin ganz ehrlich: Ich weiß nicht so recht, wie ich dieses Buch bewerten soll.
Es geht hier um Billy Summers, einen ehemaligen Soldaten im Irak-Krieg, der nunmehr seine Brötchen als Auftrags-Killer verdient. Er wird angeheuert einen Verbrecher auf den Stufen des Gerichts zu erschießen. Dazu wird er schon Monate vorher als vermeintlicher Schriftsteller in ein Bürogebäude „eingeschleust“. Er soll mit seiner Umgebung verschmelzen. Das gilt sowohl für seine Schein-Tätigkeit als Schriftsteller, als für seine private Umgebung. Und weil Billy nichts anderes zu tun hat als Warten, beschließt er tatsächlich ein Buch zu schreiben. Seine Biografie, sozusagen.
Und damit haben wir hier ein Buch im Buch. Einerseits haben wir hier Billy Gegenwart als Auftrags-Killer und andererseits seine Erlebnisse aus der Vergangenheit in Falludscha im Krieg. Beides ist nicht besonders spannend, sondern plätschert einfach so vor sich hin.
Als dann der eigentliche Auftrag erledigt ist und Billy in seiner geheimen Wohnung untertaucht, liest er vor seiner Wohnung ein Mädchen auf der Straße auf, die von einer Gruppe Männer aus dem Auto geworfen wurde, nachdem diese sie vergewaltigt hatten. Er nimmt sie bei sich auf und sorgt für sie. Da er aber von seinem Auftraggeber beschissen wurde, beschließt er, gemeinsam mit dem Mädchen, Rache zu nehmen.
Auch das ist nicht besonders spannend und tröpfelt weiter vor sich hin.
Alles in allem war ich, gerade vor dem Hintergrund, dass diese Geschichte aus der Feder von Stephen King stammt, doch sehr enttäuscht. Das hätte jeder x-beliebige Autor genauso gut (oder schlecht) hinbekommen.
Der Schreibstil ist okay. Die 717 Seiten sind in 24 Kapitel unterteilt. So kann man dieses Werk durchaus auch mal beiseitelegen. Ich habe für das Buch tatsächlich geschlagene 4 Wochen gebraucht und das, obwohl ich eigentlich ein riesiger Fan des Autors bin. Aber das hier … Sorry, wenn das der „neue“ Stephen King ist, dann bin ich die längste Zeit Fan gewesen.
Mein Fazit:
Kann man lesen, man verpasst aber nichts, wenn man es nicht tut. Da gibt es wesentlich besser Bücher des Autors. Dieses hier kann ich nur bedingt weiterempfehlen. Von mir gibt es gerade noch 3 Sterne.
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Billy Summers ist ein herrlich untypisch typischer Roman von Stephen King.
Auch ohne die typischen Horrorelemente bleiben keine Fragen offen, das Buch ist beste Unterhaltung auf höchstem Niveau.
Ich hatte gehofft einen gewohnt starken Roman von Stephen King zu bekommen, allerdings mit den …
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Billy Summers ist ein herrlich untypisch typischer Roman von Stephen King.
Auch ohne die typischen Horrorelemente bleiben keine Fragen offen, das Buch ist beste Unterhaltung auf höchstem Niveau.
Ich hatte gehofft einen gewohnt starken Roman von Stephen King zu bekommen, allerdings mit den übernatürlichen Passagen. Doch dass die hier fehlen tut dem Lesevergnügen keinen Abbruch.
Wie man es vom Meister kennt nimmt er den Leser schon auf den ersten Seiten mit. Auch wie vom Autor gewohnt hat es die eine oder andere Länge, jedoch gelingt es Stephen King diese so mit Leben zu füllen, dass es nicht unangenehm erscheint.
Sehr eindruckend beschreibt der Autor die Schauplätze und dies so detailliert, dass man sich direkt an diesen Orten zurechtfinden würde.
Sehr schön und lebendig beschreit Stephen King auch die Figuren und haucht ihnen durch seine schöne Schreibweise Leben ein. Nur wenigen Autoren gelingt es über so viele Jahre seine Leser bei der Stange zu halten. Ich denke das liegt unter anderem auch an seiner Vielseitigkeit.
Stephen King nimmt den Leser mit diesem Buch auf eine lange, sehr beindruckende Reise mit, bei der der Leser vom Anfang bis zum Ende gefesselt ist.
Mich hat der Meister auf allen mehr als 700 Seiten überzeugt und so vergebe ich hier 5 von 5 Sternen, sowie eine Leseempfehlung!
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Billy Summers, der vor seinen Auftraggebern eher den Einfältigen mimt, ist alles andere als dumm. Selbst mit den Marines im Irak stationiert gewesen, weiß er, dass man im Leben Köpfchen braucht, um zu überleben. Und trotzdem gibt er sich etwas rückständig, wenn er …
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Billy Summers, der vor seinen Auftraggebern eher den Einfältigen mimt, ist alles andere als dumm. Selbst mit den Marines im Irak stationiert gewesen, weiß er, dass man im Leben Köpfchen braucht, um zu überleben. Und trotzdem gibt er sich etwas rückständig, wenn er einen neuen Auftrag annimmt, liest Comics anstatt großer Literatur, öffnet die Augen etwas weiter als gewöhnlich. Die Masche zieht, Billy – auch wenn als lautloser Killer bekannt – ist in den Augen von Nick einfach nicht die hellste Kerze auf der Geburtstagstorte. Umso besser, sollte man ihn eines Tages übers Ohr hauen wollen. Das spürt Billy, er hat bereits genug Filme über den berühmt-berüchtigten letzten Coup gesehen, um zu wissen, wie so etwas abläuft. Der Killer bezahlt meistens mit seinem Leben.
Auffällig ist auch die unverschämt hohe Summe, mit der man Billy diesmal ködert, das weiß er, und dennoch nimmt er den Auftrag an. Er soll sich in einem kleinen Ort einnisten, soll dort der nicht mehr der ganz so fremde Fremdling sein, wenn es zum großen Showdown kommt – ein Schuss auf einen Häftling, der ein großes Geheimnis mit sich herumträgt.
King zeigt in der Geschichte von Billy Summers wieder einmal, welch großes Talent zum beschaulichen Erzählen er eigentlich hat. Fernab größerer Gewaltausbrüche oder gar gruseliger Elemente entspinnt sich eine mitreißende Geschichte um einen Auftragskiller, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, nur wirklich schlechten Menschen das Leben zu nehmen. Dass er dabei selbst zu einem solchen wird, vergräbt er tief in den eigenen Gedanken. Apropos Gedanken: Wäre Billy nicht auf die tödliche Seite des Lebens geraten, so wäre er womöglich ein prima Schriftsteller geworden, denn im Laufe seines letzten Abenteuers beginnt er damit, uns sein Leben zu erzählen. Eine Geschichte in der Geschichte, deren Erzählstimme wechselt, je tiefer wir hinab steigen in die zugeschlagenen Kellerlöcher seines Irak-Aufenthalts.
Auf stattlichen 720 Seiten wächst uns Billy – oder David, oder Dalton, wie er im Laufe der Geschichte heißen wird – immer mehr ans Herz. Wir meinen, ihn von allen Seiten her zu kennen, er ist ein guter Kerl mit einer dreckigen Arbeit. Dass er auch anders kann, das zeigt er uns hin und wieder kurz, zwei Seiten einer Medaille. Auch das Mädchen, das bereits auf der Rückseite des Buches angesprochen wird, ist vielschichtig, wenn auch nicht so, wie es Billy ist. Vom eigenen Schicksal gebeutelt, begleitet sie ihn auf seinem Weg quer durch Amerika und erinnert Billy dabei immer wieder an eine Gegenwart, die durch eine schlimme Vergangenheit ausgelöscht wurde.
Ein rundum gelungenes Buch mit einem vielschichtigen, sympathischen Hauptcharakter, der uns mitnimmt zu seinem letzten Coup, seinem Schicksal und seiner Vergangenheit.
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In „Billy Summers“ zeigt sich einmal mehr Steven Kings Talent anschauliche Geschichten zu erzählen. Sein vielschichtiger Protagonist wirkt wie aus dem Leben gegriffen, so auch seine Vergangenheit und seine Erlebnisse. Wenn es sich bei „Billy Summers“ auch um eine der …
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In „Billy Summers“ zeigt sich einmal mehr Steven Kings Talent anschauliche Geschichten zu erzählen. Sein vielschichtiger Protagonist wirkt wie aus dem Leben gegriffen, so auch seine Vergangenheit und seine Erlebnisse. Wenn es sich bei „Billy Summers“ auch um eine der gewohnt langen Erzählungen mit ausschweifenderen Handlungssträngen handelt, so kam mir beim Hören der Geschichte niemals Langeweile auf. Die atemberaubende Spannung riss mich mit und auch durch eine emotionale Achterbahnfahrt kam ich voll und ganz auf meine Kosten. David Nathans Kunst zu lesen, war wie gewohnt unschlagbar - seiner Stimme könnte ich unendlich lange lauschen.
„Billy Summers“ - eine komplexe Geschichte, wenn nicht sogar ein Meisterwerk aus der Feder Steven Kings, die es sich zu lesen lohnt!
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Billy Summers, ehemals Scharfschütze der US Marines, verdingt nun seinen Unterhalt als Auftragskiller. Im Bezug auf seine Aufträge ist er durchaus wählerisch. Er tötet nur schlechte Menschen.
Der aktuelle Auftrag, soll sein letzter sein. Danach möchte sich Billy zur Ruhe …
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Billy Summers, ehemals Scharfschütze der US Marines, verdingt nun seinen Unterhalt als Auftragskiller. Im Bezug auf seine Aufträge ist er durchaus wählerisch. Er tötet nur schlechte Menschen.
Der aktuelle Auftrag, soll sein letzter sein. Danach möchte sich Billy zur Ruhe setzen.
Allerdings haben die Auftraggeber nicht vor, Billy seinen Ruhestand zu gönnen. Als er sich in ein Versteck zurückzieht, wird er Zeuge eines Vergehens. Die junge Alice wird in seiner Straße aus einem Van "entsorgt".
Zusammen mit ihr geht er auf einen Rachefeldzug.
Für mich seit vielen Jahren der erste Stephen King Roman. Als Teenager habe ich seine Bücher verschlungen.
Als ich dieses Buch erhalten habe, habe ich mich sehr gefreut, mal wieder ein Buch des Autors in die Finger zu bekommen.
Ich wurde nicht enttäuscht. Auch wenn der Meister des Horrors in diesem Buch, bis auf einen winzigen Ausrutscher, die Finger von jeglichem Horror lässt.
Wer also etwas sucht was an "Friedhof der Kuscheltiere", "Es" oder "Das Spiel" erinnert, der wird enttäuscht sein.
Wer allerdings einen Krimi sucht, der aus einer eher unüblichen Perspektive erzählt wird, der ist mit diesem Buch sehr gut beraten.
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Billy Summers ist ein Ex Soldat und verdient seinen Lebensunterhalt mit Auftragsmorden. Aber er tötet nicht wahllos, sondern nur "schlechte Menschen". Als er für einen neuen Auftrag genug Geld angeboten bekommt, ist für ihn klar, dass er sich danach zur Ruhe setzen wird. …
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Billy Summers ist ein Ex Soldat und verdient seinen Lebensunterhalt mit Auftragsmorden. Aber er tötet nicht wahllos, sondern nur "schlechte Menschen". Als er für einen neuen Auftrag genug Geld angeboten bekommt, ist für ihn klar, dass er sich danach zur Ruhe setzen wird. Aber dieser letzte Auftrag hat es in sich. Es bedarf einer langen Vorbereitung und guter Planung und da Billy sich nicht auf den Fluchtplan seines Auftraggebers verlassen möchte, plant er einen eigenen.
Für mich klang der Inhalt spannend und ich habe die ersten Seiten fast verschlungen. Aber dann passiert lange Zeit überhaupt nichts. Die Geschichte nimmt überhaupt keine Fahrt auf und ich wollte schon aufgeben. Doch da passiert etwas, dass der ganzen Story eine andere Richtung gibt und ich habe wieder mit Freude gelesen. Leider wieder nur kurzweilig, denn ab da werden für mich nur noch Einzelteile aneinander gereiht, die irgendwie ein Buch ergeben sollen. Das passt zwar irgednwie, aber es bildet zusammen keine gute Geschichte. Die einzelnen Episoden aus seiner Zeit beim Militär sind für die eigentliche Geschichte völlig irrelevant und füllen nur die Seiten. Ohne diese Einschübe hat die Story deutlich weniger Seiten und ist fließender, wenn auch langweilig. Für mich war das eine laue Geschichte, die nur wenige Höhepunkte zu bieten hat.
FAZIT: lahme Geschichte ohne wenig Höhepunkte
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