Ivar Leon Menger
Broschiertes Buch
Als das Böse kam
Thriller 'Ivar Leon Menger hat ein selten schönes Stück Spannung geschrieben. Gedankenvoll und elegant und wunderbar eigen.' Melanie Raabe
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Das Böse ist näher, als du glaubstEin bizarres Familienidyll auf einer einsamen Insel im NordenHochdramatischer Psychothriller auf einer einsamen Insel - perfekt für Fans von Skandinavien-Thrillern und Leser:innen von Ragnar Jonasson, Jens Henrik Jensen, Romy Hausmann und Jan Beck.Wem vertraust du, wenn das Böse kommt? Sie leben in völliger Isolation tief in den Wäldern einer kleinen Insel: Mutter, Vater und zwei heranwachsende Kinder in einer Blockhütte, das Festland ist in der Ferne kaum sichtbar. Die 16-jährige Juno und ihr Bruder verbringen die Zeit mit Fischfang, Kuchenbacken und ...
Das Böse ist näher, als du glaubst
Ein bizarres Familienidyll auf einer einsamen Insel im Norden
Hochdramatischer Psychothriller auf einer einsamen Insel - perfekt für Fans von Skandinavien-Thrillern und Leser:innen von Ragnar Jonasson, Jens Henrik Jensen, Romy Hausmann und Jan Beck.
Wem vertraust du, wenn das Böse kommt?
Sie leben in völliger Isolation tief in den Wäldern einer kleinen Insel: Mutter, Vater und zwei heranwachsende Kinder in einer Blockhütte, das Festland ist in der Ferne kaum sichtbar. Die 16-jährige Juno und ihr Bruder verbringen die Zeit mit Fischfang, Kuchenbacken und sonntäglichen Gesellschaftsspielen. Und in ständiger Angst. Denn schon auf der anderen Uferseite lauert das Böse. Fremde können jederzeit auftauchen. Und die wollen Rache nehmen für etwas, das der Vater ihnen vor langer Zeit angetan haben soll. Die Fremden werden kommen, um die ganze Familie auszulöschen. Aus diesem Grund hat der Vater einen geheimen Schutzraum gegraben. Dort können sie sich sicher fühlen. Noch ...
»Ivar Leon Menger hat ein selten schönes Stück Spannung geschrieben. Gedankenvoll und elegant und wunderbar eigen.« Melanie Raabe
»Selten kam das Böse so hinterhältig idyllisch daher wie in diesem Debüt: ein grandioser, emotionaler Thriller.« Buch-Magazin
Lesen Sie auch den zweiten Thriller von Ivar Leon Menger bei dtv: ANGST
Ein bizarres Familienidyll auf einer einsamen Insel im Norden
Hochdramatischer Psychothriller auf einer einsamen Insel - perfekt für Fans von Skandinavien-Thrillern und Leser:innen von Ragnar Jonasson, Jens Henrik Jensen, Romy Hausmann und Jan Beck.
Wem vertraust du, wenn das Böse kommt?
Sie leben in völliger Isolation tief in den Wäldern einer kleinen Insel: Mutter, Vater und zwei heranwachsende Kinder in einer Blockhütte, das Festland ist in der Ferne kaum sichtbar. Die 16-jährige Juno und ihr Bruder verbringen die Zeit mit Fischfang, Kuchenbacken und sonntäglichen Gesellschaftsspielen. Und in ständiger Angst. Denn schon auf der anderen Uferseite lauert das Böse. Fremde können jederzeit auftauchen. Und die wollen Rache nehmen für etwas, das der Vater ihnen vor langer Zeit angetan haben soll. Die Fremden werden kommen, um die ganze Familie auszulöschen. Aus diesem Grund hat der Vater einen geheimen Schutzraum gegraben. Dort können sie sich sicher fühlen. Noch ...
»Ivar Leon Menger hat ein selten schönes Stück Spannung geschrieben. Gedankenvoll und elegant und wunderbar eigen.« Melanie Raabe
»Selten kam das Böse so hinterhältig idyllisch daher wie in diesem Debüt: ein grandioser, emotionaler Thriller.« Buch-Magazin
Lesen Sie auch den zweiten Thriller von Ivar Leon Menger bei dtv: ANGST
Ivar Leon Menger, Jahrgang 1973, ist Schriftsteller, Diplom-Designer und Regisseur. Bekannt wurde er durch seine erfolgreichen Hörspielserien ¿Ghostbox¿ und ¿Monster 1983¿, für die er mit der Goldenen Schallplatte ausgezeichnet wurde. 2022 erschien sein Thrillerdebüt ¿Als das Böse kam¿, das in mehrere Sprachen übersetzt und für den französischen Krimipreis 2025 nominiert wurde, ein Jahr darauf ¿Angst¿. Sein dritter Thriller ¿Finster¿ wurde ein SPIEGEL-Bestseller. Ivar Leon Menger lebt mit seiner Familie in Darmstadt.
© Nouki
Produktdetails
- Verlag: DTV
- Artikelnr. des Verlages: 95777626
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 320
- Erscheinungstermin: 20. Juli 2022
- Deutsch
- Abmessung: 205mm x 132mm x 33mm
- Gewicht: 439g
- ISBN-13: 9783423263399
- ISBN-10: 3423263393
- Artikelnr.: 63751603
Herstellerkennzeichnung
dtv Verlagsgesellschaft
Tumblingerstraße 21
80337 München
produktsicherheit@dtv.de
Der Autor versteht es, Spannung aufzubauen und in einem Höhepunkt gipfeln zu lassen. Barbara Raudszus egotrip 20230515
Ivar Leon Menger: Als das Böse kam
Krimis gibt es nur, weil in noch dickeren Büchern steht, was erlaubt ist und was nicht. Ohne Gesetze wäre selbst ein Mord kein Kriminalfall, sondern kaum mehr als ein Drama. In seinem ungewöhnlichen Thriller „Als das Böse kam“ macht Ivar Leon Menger spürbar, wie Zwänge dazu verleiten können, Gesetze zu übertreten, kriminell zu werden. Dabei balanciert er auf dem schmalen Grat zwischen Krimi und Drama. Seine Heldin Juno ist gerade 16 Jahre alt. Sie lebt, solange sie denken kann, mit ihren Eltern und dem kleinen Bruder Boy auf einer einsamen Insel. Irgendwann gab es noch eine Schwester, aber Juno kennt nur deren Grab. Für Erinnerungen gibt es nicht viel Platz im Leben ihrer Familie. Es wird bestimmt von der Angst vor „den Fremden“, die irgendwo am Festland darauf lauern, die abgeschiedene Idylle von Mutter, Vater und den zwei Kindern für immer zu zerstören.
Sieben Gesetze sollen das Überleben auf der Insel sichern. Es ist zum Beispiel verboten zu lügen, fremde Beeren zu essen und Vaters Bibliothek zu betreten. „Wir müssen kurz und schmerzlos töten,“ heißt es. Und: „Wir dürfen die Insel niemals ohne Erlaubnis von Mutter oder Vater verlassen.“ Diese Gesetze wurden von den „Wächtern“ erlassen, die einst die Familie auf der Insel in Sicherheit brachte. „Als das Böse kam“ wird aus der Perspektive von Juno erzählt und versetzt einen also in den Kopf einer Heranwachsenden, deren Instinkte und Sehnsüchte von Regeln unterdrückt werden. Der Sinn dieser Regeln wird dabei immer fadenscheiniger, je mehr sie darüber nachdenkt. So wird das langsame Erwachen einer kriminellen Energie erleb bar gemacht – selbst wenn ein „Verbrechen“ erst einmal nur darin besteht, sich selbst das Schwimmen beizubringen. Heimlich natürlich. Denn wenn die Eltern davon erführen, würde es sofort den Verdacht erregen, dass Juno plant, auf eigene Faust die Insel zu verlassen.
Den Eltern entgeht nicht, was Juno bewegt. Um sie zu besänftigen, erzählt ihr Vater von seinem früheren Leben, in einem Land namens Italien. Dort habe er gegen zwielichtige Immobilienhändler ausgesagt. Seither befinden er und seine Familie sich in einem Zeugenschutzprogramm. Doch auch das könnte nur eine von jenen Geschichten sein, die erfunden werden, um zu beruhigen, um zu erklären, was vielleicht gar nicht zu erklären ist. Als dann auch noch ein geheimnisvoller Junge namens Luca auf der Insel auftaucht und Junos Vorstellung von „den Fremden da draußen“ auf den Kopf stellt, wird aus der Geschichte vieler kleiner Gesetzesbrüche nach und nach ein Kampf auf Leben und Tod. – Ivar Leon Menger zeigt in einer Mischung aus Krimi, Märchen und Coming-of-age-Drama, dass das Böse auch in dem verzweifelten Versuch entstehen kann, es fern zu halten. Alles zum Krimi des Monats
Krimis gibt es nur, weil in noch dickeren Büchern steht, was erlaubt ist und was nicht. Ohne Gesetze wäre selbst ein Mord kein Kriminalfall, sondern kaum mehr als ein Drama. In seinem ungewöhnlichen Thriller „Als das Böse kam“ macht Ivar Leon Menger spürbar, wie Zwänge dazu verleiten können, Gesetze zu übertreten, kriminell zu werden. Dabei balanciert er auf dem schmalen Grat zwischen Krimi und Drama. Seine Heldin Juno ist gerade 16 Jahre alt. Sie lebt, solange sie denken kann, mit ihren Eltern und dem kleinen Bruder Boy auf einer einsamen Insel. Irgendwann gab es noch eine Schwester, aber Juno kennt nur deren Grab. Für Erinnerungen gibt es nicht viel Platz im Leben ihrer Familie. Es wird bestimmt von der Angst vor „den Fremden“, die irgendwo am Festland darauf lauern, die abgeschiedene Idylle von Mutter, Vater und den zwei Kindern für immer zu zerstören.
Sieben Gesetze sollen das Überleben auf der Insel sichern. Es ist zum Beispiel verboten zu lügen, fremde Beeren zu essen und Vaters Bibliothek zu betreten. „Wir müssen kurz und schmerzlos töten,“ heißt es. Und: „Wir dürfen die Insel niemals ohne Erlaubnis von Mutter oder Vater verlassen.“ Diese Gesetze wurden von den „Wächtern“ erlassen, die einst die Familie auf der Insel in Sicherheit brachte. „Als das Böse kam“ wird aus der Perspektive von Juno erzählt und versetzt einen also in den Kopf einer Heranwachsenden, deren Instinkte und Sehnsüchte von Regeln unterdrückt werden. Der Sinn dieser Regeln wird dabei immer fadenscheiniger, je mehr sie darüber nachdenkt. So wird das langsame Erwachen einer kriminellen Energie erleb bar gemacht – selbst wenn ein „Verbrechen“ erst einmal nur darin besteht, sich selbst das Schwimmen beizubringen. Heimlich natürlich. Denn wenn die Eltern davon erführen, würde es sofort den Verdacht erregen, dass Juno plant, auf eigene Faust die Insel zu verlassen.
Den Eltern entgeht nicht, was Juno bewegt. Um sie zu besänftigen, erzählt ihr Vater von seinem früheren Leben, in einem Land namens Italien. Dort habe er gegen zwielichtige Immobilienhändler ausgesagt. Seither befinden er und seine Familie sich in einem Zeugenschutzprogramm. Doch auch das könnte nur eine von jenen Geschichten sein, die erfunden werden, um zu beruhigen, um zu erklären, was vielleicht gar nicht zu erklären ist. Als dann auch noch ein geheimnisvoller Junge namens Luca auf der Insel auftaucht und Junos Vorstellung von „den Fremden da draußen“ auf den Kopf stellt, wird aus der Geschichte vieler kleiner Gesetzesbrüche nach und nach ein Kampf auf Leben und Tod. – Ivar Leon Menger zeigt in einer Mischung aus Krimi, Märchen und Coming-of-age-Drama, dass das Böse auch in dem verzweifelten Versuch entstehen kann, es fern zu halten. Alles zum Krimi des Monats
Die 16-jährige Juno und ihr 12-jähriger Bruder Boy leben zusammen mit ihren Eltern auf einer einsamen Insel in einem See. Sie verstecken sich dort vor den bösen Fremdlingen, die sie töten wollen. Unter der Küche befindet sich ein Schutzraum, wo sich alle bei Alarm …
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Die 16-jährige Juno und ihr 12-jähriger Bruder Boy leben zusammen mit ihren Eltern auf einer einsamen Insel in einem See. Sie verstecken sich dort vor den bösen Fremdlingen, die sie töten wollen. Unter der Küche befindet sich ein Schutzraum, wo sich alle bei Alarm verstecken. Nur der Vater darf einmal in der Woche die Insel verlassen, um mit dem Boot auf die andere Seite zu rudern und seine Einkäufe zu tätigen. Jeden Montag kommt Ole und bringt die Post und die Zeitung - er darf die Kinder nicht sehen, sie müssen sich dann immer verstecken. Doch eines Montags läuft alles ganz anders - und das Böse kommt ans Licht ...
Dieser spannende Thriller wird aus der Sicht der 16-jährigen Juno erzählt. Sie ist nun, nach etlichen Jahren auf der Insel, in einem Alter, in dem sie alles zu hinterfragen beginnt. Zudem möchte sie endlich die Stadt und andere Leute kennenlernen. Die Einsamkeit und die strengen Regeln auf der Insel gefallen ihr gar nicht und sie beginnt, die Flucht zu planen. Das wird sehr fesselnd beschrieben, auch ihre ersten Gefühle für einen jungen Mann, den sie nachts am Ufer trifft, überwältigen sie so sehr, dass sie nichts mehr essen kann. So langsam beginnt sie, hinter die Geheimnisse ihrer Eltern zu kommen. Erschreckend und beklemmend, was da ans Tageslicht kommt. Die Geschichte lässt sich schnell und flüssig lesen und hat mir gut gefallen.
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Juno ist 16 als sie sich verliebt. In Luca.
Doch dies ist keine Liebesgeschichte. Ganz im Gegenteil. Juno lebt nämlich mit ihren Eltern und ihrem kleinen Bruder auf einer einsamen Insel. In der ständigen Angst, dass sie – wie der Vater erzählt – von der italienischen …
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Juno ist 16 als sie sich verliebt. In Luca.
Doch dies ist keine Liebesgeschichte. Ganz im Gegenteil. Juno lebt nämlich mit ihren Eltern und ihrem kleinen Bruder auf einer einsamen Insel. In der ständigen Angst, dass sie – wie der Vater erzählt – von der italienischen Mafia gefunden und getötet werden.
Was wirklich hinter dem Ganzen steckt – davon handelt dieses Buch. Und das hat es ganz schön in sich. Eigentlich geht es den Kindern gut auf der Insel. Die Eltern lieben sie und behandeln sie gut. Als aber Juno misstrauisch wird und die Geschichte ihrer Eltern hinterfragt, wandelt sich das Bild und die beiden Kinder geraten in Gefahr. Und hier machen die Schilderungen fast atemlos. Die Szene als Juno im Arbeitszimmer ihres Vaters nach Hintergründen forscht, oder als die Kinder im Keller eingeschlossen sind – spätestens hier bekommt man Herzklopfen und kann das Buch nicht mehr weglegen.
Die Schreibweise von Menger fand ich auch sehr angenehm, wenn auch Luca teilweise etwas naiv herüberkam, aber das war authentisch und durchaus nachvollziehbar. Eine große Bindung zu den Charakteren konnte ich allerdings nicht aufbauen, die blieben mir ein wenig zu oberflächlich.
Fazit: ein Buch, das sehr gut unterhält. Jugendlich und Erwachsene gleichermaßen.
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Spannung und Nervenkitzel
Die 16 jährige Juno und ihr Bruder leben gemeinsam mit den Eltern auf einer einsamen Insel. Sie führen dort ein recht beschauliches und angenehmes Leben, wenn man die Tatsache ausblendet, dass sie laut dem Vater in Gefahr sind. Alle Fremden sind der Feind, sie …
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Spannung und Nervenkitzel
Die 16 jährige Juno und ihr Bruder leben gemeinsam mit den Eltern auf einer einsamen Insel. Sie führen dort ein recht beschauliches und angenehmes Leben, wenn man die Tatsache ausblendet, dass sie laut dem Vater in Gefahr sind. Alle Fremden sind der Feind, sie wollten Rache üben für vergangene Taten des Vaters.
Eine sehr schaurige Atmosphäre herrscht teilweise, vor allem als Juno den Dingen auf den Grund gehen will.
Das Buch ist spannend konzipiert. Die Vorstellung wie es sein muss unter diesen Bedingungen zu leben, Angst eingetrichtert zu bekommen, vom Festland ferngehalten zu werden, von den eigenen Eltern in Gefahr gebracht, wird vom Autor sehr spannend umgesetzt. Als Leser ist man gefesselt von der Handlung, man möchte unbedingt mehr erfahren, das Schicksal von Juno liegt einem am Herzen. Juno, die aufgrund der Isolation anders ist, die sich in Luca verleibt und ihr Dasein auf der Insel in Frage stellt.
Ein sehr spannendes Buch, dass mir einige tolle Lesestunden bereitet hat.
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Eine Familie lebt versteckt in den Wäldern auf einer kleinen Insel in Schweden, Vater, Mutter die 16-jährige Juno und ihr jüngerer Bruder Boy. Sie leben in Angst vor den Fremdlingen, die auf der anderen Uferseite lauern. Der Vater hat den Kindern erzählt, dass sie im …
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Eine Familie lebt versteckt in den Wäldern auf einer kleinen Insel in Schweden, Vater, Mutter die 16-jährige Juno und ihr jüngerer Bruder Boy. Sie leben in Angst vor den Fremdlingen, die auf der anderen Uferseite lauern. Der Vater hat den Kindern erzählt, dass sie im Zeugenschutzprogramm sind und auch das Wächter auf sie aufpassen. Es gibt auch einen geheimen Schutzraum in der Blockhütte und regelmäßige Übungen. Die Kinder werden von der Mutter unterrichtet und verbringen ihre Freizeit draußen oder am Sonntag mit Gesellschaftsspielen. Doch Juno hält es irgendwie nicht mehr aus und hinterfragt einiges. Sie ist neugierig auf die Welt da draußen. Eines Tages steht ein Fremder vor ihr.
„Als das Böse kam“ ist ein unglaublich spannender Thriller. Einmal angefangen, hat mich diese Story nicht losgelassen. Ich wollte mehr über diese Familie erfahren und über dieses Zeugenschutzprogramm, die Fremdlinge und die Wächter. Vater und Mutter verhalten sich seltsam und auch Juno hinterfragt die Situation, sie durchsucht Vaters Arbeitszimmer und entdeckt etwas. Mit dem Fremden auf der Insel nimmt diese Story eine Wendung. Dieser Thriller ist von Anfang bis Ende spannend, so dass ich das Buch fast in einem Rutsch durchgelesen habe. Ein gelungener Debütroman des Autors.
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Juno lebt mir ihren Eltern und ihrem Bruder Boy völlig abgeschottet auf einer kleinen Insel. Nur der Vater verlässt die Insel sporadisch, um nötige Einkäufe zu tätigen. Außerdem kommt einmal in der Woche ein Postbote. Den Kindern wurde von Anfang an eingeschärft, …
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Juno lebt mir ihren Eltern und ihrem Bruder Boy völlig abgeschottet auf einer kleinen Insel. Nur der Vater verlässt die Insel sporadisch, um nötige Einkäufe zu tätigen. Außerdem kommt einmal in der Woche ein Postbote. Den Kindern wurde von Anfang an eingeschärft, sich dem Postboten niemals zu zeigen, denn die Gefahr, dass er die Familie an die Feinde des Vaters verrät, die offenbar seit langer Zeit nach ihm suchen, ist zu groß. Als Juno eines Tages vom Postboten gesehen wird, nimmt das Schicksal seinen Lauf...
Die Handlung wird in der Ich-Form, aus der Sicht der 16-jährigen Juno, erzählt. Juno schildert die Ereignisse in einfachen Worten. Dadurch erfährt man nur das, was Juno weiß. Schnell wird klar, dass die Eltern von ihren Kindern absoluten Gehorsam verlangen. Die Neugier, zu erfahren, warum das so ist und welche Gefahr abseits der Insel auf die Familie lauert, ist deshalb sofort spürbar. Die Atmosphäre ist recht düster und angespannt und macht einen großen Reiz der Handlung aus, denn dadurch gerät man früh in den Sog der Ereignisse.
Handlungsorte und Protagonisten werden so lebendig beschrieben, dass man die Szenen auf der Insel sofort vor Augen hat. Obwohl Juno sympathisch wirkt, hat man das Gefühl, dass sie recht naiv ist, doch das liegt sicher an den Umständen, unter denen sich aufgewachsen ist. Im Verlauf der Handlung kommt es zu einer Wendung, die das Leben von Junos Familie auf den Kopf stellt. Die bereits vorher spürbare Spannung steigert sich stetig, wodurch man das Buch nur ungern aus der Hand legen mag. Man stellt sich zwar einige Male die Frage, ob das, was der Autor beschreibt, logisch ist, doch wenn man das verdrängt, dann kann man die stetig steigende Spannung voll auskosten.
Ein Thriller, der zwar arg konstruiert wirkt, aber dennoch spannend ist.
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Die sechzehnjährige Juno und ihr zwölfjähriger Bruder Boy verstecken sich seit Jahren mit ihren Eltern auf einer Insel, um einer unbekannten Bedrohung zu entkommen. Juno ist nun in einem Alter, in dem sie anfängt, Fragen zu stellen und die von den Eltern aufgestellten Verbote …
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Die sechzehnjährige Juno und ihr zwölfjähriger Bruder Boy verstecken sich seit Jahren mit ihren Eltern auf einer Insel, um einer unbekannten Bedrohung zu entkommen. Juno ist nun in einem Alter, in dem sie anfängt, Fragen zu stellen und die von den Eltern aufgestellten Verbote sowie überlebenswichtigen Regeln zu hinterfragen. Als sie sich jemandem anvertraut, vermeintlich um ihre Familie zu schützen, erweist sich dies als Fehler, denn das Böse lauert bereits ganz nah.
Die Geschichte fängt interessant an, kommt aber lange über eine gewisse Spannungskurve nicht hinaus. Dies liegt zum einen daran, dass das Buch aus der Sicht der sechzehnjährigen Juno geschrieben und damit für mich näher an einem Jugendbuch, als einem Thriller ist. Des Weiteren schreibt der Autor sehr bildlich, fast schon ausschweifend, sodass das erste Drittel mehr einem Roman mit leichten Spannungselementen gleicht. Im zweiten Drittel kommt nach einer unerwarteten Wendung etwas Bewegung in die Story rein, dennoch warte ich vergebens darauf, dass es endlich richtig losgeht. Im letzten Drittel wird es leicht dramatisch, aber leider reicht dies für mich nicht aus, zumal bei mir letztendlich zu viele Fragen offenbleiben.
Wer auf ruhige Spannungsromane steht, die genüsslich in die Länge gezogen werden, um den Nervenkitzel auszuleben, wird hier auf seine Kosten kommen. Für meine Begriffe hätte man aus der Story viel mehr rausholen können, so aber wurde viel Potential verschenkt. Dennoch war es ein unterhaltsames Buch, auch wenn es kein Thriller war. Ich vergebe drei Sterne.
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Es war einmal …..
Meine Meinung:
Und als sie sah, wo sie war, da fing sie so bitter an zu weinen, denn von allen Seiten war Wasser, sie konnte nicht an Land kommen. (Hans Christian Andersen)
Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wann ich das letze mal so durch ein Buch gerast bin. …
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Es war einmal …..
Meine Meinung:
Und als sie sah, wo sie war, da fing sie so bitter an zu weinen, denn von allen Seiten war Wasser, sie konnte nicht an Land kommen. (Hans Christian Andersen)
Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wann ich das letze mal so durch ein Buch gerast bin. Herzklopfen, Haareraufen und der eine odere ander Ausruf *NEIN* waren gerade zum Ende hin Nebenwirkungen dieses Buches. Medikamente haben Verlag und Autor vorsorglich mitgeliefert. Leider wusste ich das während des Lesens nicht.
Auf einer einsamen Insel, umringt von Wäldern, lebt eine vierköpfige Familie. Aus der Sicht von der 16jährigen Juno erfahren wir, was dort so alles passiert. Nicht viel, auf den ersten Blick. Wahnsinn, auf den Zweiten! Mit ihrem 12jährigen Bruder Boy und ihren Eltern führt sie ein Leben, ohne Kontakt mit anderen Menschen. Das Festland ist kaum sichtbar. In der Blockhüte duftet es nach Blaubeerkuchen. Jeden Sonntag vertreiben Gesellschaftsspiele die Langeweile. Fernseher, Radio und Telefon gibt es in der blauen Blockhütte nicht. Unterrichtet werden die Kinder von der Mutter. Die Sirene warnt vor Fremdlingen, die der Familie nach dem Leben trachten. In regelmäßigen Abständen findet ein Probealarm statt. Dann begibt sich die Familie in einen Schutzraum. Dort gibt es Lebensmittel, die sie eine Zeit lang über Wasser halten. Besonders begehrt sind die Trostpillen, die die Mutter selbst herstellt. Süß und unheimlich lecker nach Beeren schmeckend.
Innerhalb weniger Stunden habe ich diese Geschichte durchgesuchtet. Die Thematik ist einfach spannend und könnte auch im realen Leben passiert sein. Juno hinterfragt das Leben auf der einsamen Insel immer mehr. Was ihr der Vater darüber erzählt klingt logisch. Dennoch bemerkt das Mädchen, dass sein Verhalten nicht zu seinen Erzählungen passt. Bei den Gesellschaftsspielen darf nichts zu anderen Ländern hinterfragt werden. Als Juno es dennoch wagt, bekommt sie Hausarrest und der Spielenachmittag wird unterbrochen. Boy ist ein lieber Junge, der auch manchmal an der Aufrichtigkeit der Eltern zweifelt. Jedoch lässt er sich mit ein paar Erklärungen von den Eltern wieder beruhigen. Die Kinder müssen die sieben Gebote befolgen ….
Juno hat immer wieder Träume, in denen sie Erlebnisse hat, die sie normalerweise gar nicht haben kann. Wenn sie lügt entwickelt ihr Zeigefinger ein Eigenleben. Die Bibliothek des Vaters dürfen sie nicht betreten. Einzig ihr Märchenbuch spendet ihr Trost. Besonders das Märchen Däumelinchen fasziniert sie immer wieder. Einst hat es ihr die Mutter vorm knisternden Kamin erzählt. Mir haben Junos Alleingänge auf der Insel wahnsinnig spannende Lesestunden beschert. Zum Teil war mir klar, was es mit der Familie auf sich hat. Das ganze Ausmaß ist jedoch mehr als schockierend. Junos Erkundungstouren, Nachts am Ufer, muten gruselig an. Die Erlebnisse die sie hat, lassen sie zu einer richtigen Kämpferin werden. Bescheren ihr Gefühle, die absolut neu für sie sind. Nicht nur ihr Märchenbuch spendet ihr Trost. Ein schwarzer Stein ihrer verstorbenen Schwester ist ihr ständiger Begleiter. Er stammt vom Festland ….
Von der ersten Silbe an enthält dieser Thriller eine Spannung, die sich kontinuierlich steigert. Einmal zu lesen begonnen ist es unmöglich, das Buch zur Seite zu legen. Ich verschreibe Euch diese Geschichte. Bei Nebenwirkungen wendet Euch an den Autor oder Verlag. Vor allem, übt Euch bitte in Geduld!
Ungeduld ist ein Mückenstich, den man nicht kratzen darf. (Seite 105)
Fazit:
Es war einmal eine vierköpfige Familie. Die hatten einander so lieb. Wer Märchen genau liest, erfährt die Wahrheit. Entdeckt die Gefahr.
Herzlichen Dank Ivar Leon Menger. Über eine Verfilmung würde ich mich sehr freuen.
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Ein kurzweiliger Spannungsroman mit einer tollen Atmosphäre
Inhalt: Die 16-jährige Juno lebt allein mit ihrem Bruder Boy und ihren Eltern auf einer waldbedeckten, einsamen Insel. Das Festland hat sie nie betreten, da dort – so ihre Eltern – das Böse lauern soll. Die …
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Ein kurzweiliger Spannungsroman mit einer tollen Atmosphäre
Inhalt: Die 16-jährige Juno lebt allein mit ihrem Bruder Boy und ihren Eltern auf einer waldbedeckten, einsamen Insel. Das Festland hat sie nie betreten, da dort – so ihre Eltern – das Böse lauern soll. Die Tage auf der Insel verlaufen gleichförmig, fast schon idyllisch – bis Juno einen Fehler macht und die Bedrohung durch das Böse plötzlich real wird…
Persönliche Meinung: „Als das Böse kam“ ist ein Spannungsroman von Ivar Leon Menger. Erzählt wird der Roman aus der Ich-Perspektive der 16-jährigen Juno. Wie im Inhaltsteaser oben schon angedeutet, ist sie bedingt durch die Isolation weltfremd großgeworden und teilweise naiv. Sie kennt allein die Regeln ihrer Familie, weiß nur die Dinge, die ihre Eltern ihr beigebracht haben. Dies hat Auswirkungen auf die Erzählsituation. Denn: Durch ihre sehr begrenzten Erfahrungen weist Juno Anzeichen einer unzuverlässigen Erzählfigur auf. Zwar gibt sie sich sichtlich Mühe, ihr Unbekanntes richtig einzuordnen – doch ob ihr das gelingt, bleibt für den Lesenden während der Handlung in mehreren Szenen offen/ambivalent, wodurch sich eine latente Spannung durch den Roman zieht. Permanent tauchen beim Lesen Fragen auf: Ist die Szene jetzt wirklich so, wie Juno sie versteht? Oder übersieht sie etwas und ist zu gutgläubig? Ist es naiv von ihr, Figur XY zu vertrauen oder ist die Figur tatsächlich vertrauenswürdig? Vieles erhält durch die Ich-Perspektivierung eine beunruhigende Note – ohne, dass man es zweifelsfrei als bedrohlich fixieren könnte. Bis zur Auflösung bleibt daher einiges in der Schwebe, wodurch eine schöne, die Nerven kitzelnde Atmosphäre entsteht. Die Handlung ist im Großen und Ganzen stimmig, allerdings blieben einzelne Fragen offen, deren Beantwortungen die Handlung für mich runder gemacht hätten (z.B. bleiben die Hintergrundgeschichten einzelner Figuren etwas vage, sodass ihre Handlungsmotivation für mich nicht so deutlich wurde). Innerhalb der Handlung gibt es auch die eine oder andere interessante Wendung, größere Twiste kommen aber nicht vor (aufgrund seiner Dramatik hat mir das Ende aber dennoch sehr gut gefallen). Der Schreibstil von Ivar Leon Menger lässt sich flüssig lesen und ist eingängig, sodass man durch die Handlung fliegt. Insgesamt ist „Als das Böse kam“ ein kurzweiliger Spannungsroman mit einer interessanten Perspektive und einer tollen Atmosphäre; die Handlung hätte für mich aber gerne noch etwas twistreicher sein können.
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Ein Thriller zum mitfühlen
Meinung:
Zu Beginn des Buches wird der Leser in die normalen Abläufe der Familie eingeführt. So erfährt man, auf was die Familie achten muss und wie sie sich versorgen.
Den Schreibstil des Autors und die Gliederung des Buches in drei Teile …
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Ein Thriller zum mitfühlen
Meinung:
Zu Beginn des Buches wird der Leser in die normalen Abläufe der Familie eingeführt. So erfährt man, auf was die Familie achten muss und wie sie sich versorgen.
Den Schreibstil des Autors und die Gliederung des Buches in drei Teile tragen zum flüssigen Lesen bei. Die Gedankengänge der Figuren sind sehr leicht nachzuvollziehen.
Das Ende des Buches war leider vorhersehbar. Hier hätte ich mir eine überraschende Wendung gewünscht. Daher hat leider die Spannung am Ende gefehlt. Auch hätte ich mir gewünscht, dass der Leser erfährt, was auf dem Zettel von Ruth steht.
Ansonsten war das Buch sehr spannend und es hat mir sehr viel Spaß gemacht, das Buch zu lesen.
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Juno versteckt sich seit Jahren mit ihrer Familie auf einer Insel. Die Bedrohung ist allgegenwärtig und sie müssen sich an sieben Gebote halten. Dies fällt Juno immer schwerer und sie ist neugierig wie die Welt auf dem Festland aussieht. Doch die Fremden wollen die Familie …
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Juno versteckt sich seit Jahren mit ihrer Familie auf einer Insel. Die Bedrohung ist allgegenwärtig und sie müssen sich an sieben Gebote halten. Dies fällt Juno immer schwerer und sie ist neugierig wie die Welt auf dem Festland aussieht. Doch die Fremden wollen die Familie auslöschen.Es ist ein spannendes Buch, das den Leser lange im Ungewissen lässt. Man verfällt der Spannung und liest immer weiter, wie in einem Sog. Unbedingt lesen!
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