Tove Alsterdal
Broschiertes Buch
Sturmrot / Eira Sjödin Bd.1
Die Nr. 1 aus Schweden
Übersetzung: Granz, Hanna
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Der Auftakt der Eira-Sjödin-Trilogie - ausgezeichnet mit dem Schwedischen Krimipreis 2020 und dem Skandinavischen Krimipreis 2021.Olof Hagström fährt an der malerischen Nordküste Schwedens entlang, als er einem Impuls folgt und in die Kleinstadt abbiegt, in der er aufgewachsen ist. Und in der er seit über zwanzig Jahren nicht mehr war. Vor dem Haus seiner Kindheit überfällt ihn Unruhe. Er findet den Schlüssel, der noch immer unter dem vertrauten Stein liegt. Im Haus erwarten ihn ein panischer Hund, schrecklicher Gestank und Wasser, das sich auf dem Boden sammelt. Im Badezimmer findet e...
Der Auftakt der Eira-Sjödin-Trilogie - ausgezeichnet mit dem Schwedischen Krimipreis 2020 und dem Skandinavischen Krimipreis 2021.
Olof Hagström fährt an der malerischen Nordküste Schwedens entlang, als er einem Impuls folgt und in die Kleinstadt abbiegt, in der er aufgewachsen ist. Und in der er seit über zwanzig Jahren nicht mehr war. Vor dem Haus seiner Kindheit überfällt ihn Unruhe. Er findet den Schlüssel, der noch immer unter dem vertrauten Stein liegt. Im Haus erwarten ihn ein panischer Hund, schrecklicher Gestank und Wasser, das sich auf dem Boden sammelt. Im Badezimmer findet er seinen Vater, den er seit fast zwei Jahrzehnten nicht gesprochen hat. Tot. Erstochen mit einem Jagdmesser.
Polizistin Eira Sjödin hat Stockholm verlassen und ist in die nordschwedische Region Ådalen zurückgekehrt, um sich um ihre demente Mutter zu kümmern. Als Eira den Tod eines älteren Mannes untersuchen soll, werden die Albträume ihrer Kindheit wieder wach. Sie war erst neun, als der damals vierzehnjährige Olof Hagström gestand, ein Mädchen namens Lina Stavred vergewaltigt und ermordet zu haben. Zu jung, um verurteilt zu werden, wurde Olof in einem Jugendheim untergebracht und nie wieder in der Stadt gesehen. Bis jetzt. Eira Sjödin macht sich auf die Suche nach dem Mörder, die sie zurück zum Fall Lina führt. Und zu Ereignissen in der Vergangenheit und in der Gegenwart, die die Stadt bis ins Mark erschüttern.
Inspiriert von realen historischen Fällen, die das Vergewaltigungsgesetz und den Umgang der Polizei mit verdächtigen Kindern veränderten, ist «Sturmrot» ein unerbittlich spannender und großartig geschriebener Kriminalroman über Schuld und Erinnerung.
Der erste Fall einer neuen Krimireihe um Polizistin Eira Sjödin - für die Fans von Ragnar Jónasson, Johanna Mo und Åsa Larsson.
Olof Hagström fährt an der malerischen Nordküste Schwedens entlang, als er einem Impuls folgt und in die Kleinstadt abbiegt, in der er aufgewachsen ist. Und in der er seit über zwanzig Jahren nicht mehr war. Vor dem Haus seiner Kindheit überfällt ihn Unruhe. Er findet den Schlüssel, der noch immer unter dem vertrauten Stein liegt. Im Haus erwarten ihn ein panischer Hund, schrecklicher Gestank und Wasser, das sich auf dem Boden sammelt. Im Badezimmer findet er seinen Vater, den er seit fast zwei Jahrzehnten nicht gesprochen hat. Tot. Erstochen mit einem Jagdmesser.
Polizistin Eira Sjödin hat Stockholm verlassen und ist in die nordschwedische Region Ådalen zurückgekehrt, um sich um ihre demente Mutter zu kümmern. Als Eira den Tod eines älteren Mannes untersuchen soll, werden die Albträume ihrer Kindheit wieder wach. Sie war erst neun, als der damals vierzehnjährige Olof Hagström gestand, ein Mädchen namens Lina Stavred vergewaltigt und ermordet zu haben. Zu jung, um verurteilt zu werden, wurde Olof in einem Jugendheim untergebracht und nie wieder in der Stadt gesehen. Bis jetzt. Eira Sjödin macht sich auf die Suche nach dem Mörder, die sie zurück zum Fall Lina führt. Und zu Ereignissen in der Vergangenheit und in der Gegenwart, die die Stadt bis ins Mark erschüttern.
Inspiriert von realen historischen Fällen, die das Vergewaltigungsgesetz und den Umgang der Polizei mit verdächtigen Kindern veränderten, ist «Sturmrot» ein unerbittlich spannender und großartig geschriebener Kriminalroman über Schuld und Erinnerung.
Der erste Fall einer neuen Krimireihe um Polizistin Eira Sjödin - für die Fans von Ragnar Jónasson, Johanna Mo und Åsa Larsson.
Tove Alsterdal, 1960 in Malmö geboren, zählt zu den renommiertesten schwedischen Spannungsautor:innen, ihre Romane erscheinen in 25 Ländern und wurden vielfach ausgezeichnet. Mit der Trilogie um Ermittlerin Eira Sjödin gelang ihr in Schweden ein Sensationserfolg, für 'Sturmrot' erhielt sie den Schwedischen Krimipreis 2020 und den Skandinavischen Krimipreis 2021, ebenso wie 'Erdschwarz' stand der Roman wochenlang auf Platz 1 der schwedischen Bestsellerliste. Auch in Deutschland stiegen die Romane sofort in die Top 10 der Spiegel-Bestsellerliste ein. Die Filmrechte sicherte sich eine Hollywood-Produktionsfirma.
Produktbeschreibung
- Die Eira-Sjödin-Trilogie 1
- Verlag: Rowohlt TB.
- Originaltitel: Rotvälta
- Artikelnr. des Verlages: 95708950
- 11. Aufl.
- Seitenzahl: 480
- Erscheinungstermin: 19. Juli 2022
- Deutsch
- Abmessung: 209mm x 139mm x 42mm
- Gewicht: 500g
- ISBN-13: 9783499007682
- ISBN-10: 3499007681
- Artikelnr.: 63745866
Herstellerkennzeichnung
Rowohlt Taschenbuch
Kirchenallee 19
20099 Hamburg
produktsicherheit@rowohlt.de
Alsterdal überrascht zum Auftakt ihrer Eira-Sjödin-Trilogie mit einem zugleich schonungslosen wie warmherzigen Blick auf ein Kleinstadtmilieu, das sich mit gesellschaftlichen Entwicklungen schwertut. Kulturnews 20220831
Vor dreiundzwanzig Jahren hat Olof den Mord an Lina gestanden, er war damals vierzehn Jahre alt. Olof war seitdem nicht mehr in seinem Elternhaus, der Zufall führt ihn wieder dahin. Zu seinem Entsetzen findet er seinen Vater tot in der Dusche vor, ermordet mit einem Jagdmesser. Die Polizistin …
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Vor dreiundzwanzig Jahren hat Olof den Mord an Lina gestanden, er war damals vierzehn Jahre alt. Olof war seitdem nicht mehr in seinem Elternhaus, der Zufall führt ihn wieder dahin. Zu seinem Entsetzen findet er seinen Vater tot in der Dusche vor, ermordet mit einem Jagdmesser. Die Polizistin Eira ist eine der ermittelnden Beamten. Sie war zum Zeitpunkt des Mordes an Lina neun Jahre alt und erinnert sich noch gut an diese schreckliche Zeit.
Dieses Buch hat es mir wirklich nicht leicht gemacht, tatsächlich habe ich mich durch die ersten hundertfünfzig Seiten regelrecht quälen müssen. Der Schreibstil ist trocken, zurückhaltend und für mich persönlich ein wenig emotionslos, dabei hat das Buch alles, was ich normalerweise sehr mag; ein Toter, ein Verdächtiger und dazu ein alter Mordfall, eine Kleinstadt, viele Geheimnisse und eine Ermittlerin mit Ecken und Kanten, die Probleme hat, wie sie fast alltäglich in vielen Familien auftauchen. Dennoch wollte lange der Funke nicht überspringen und ich dachte schon, dass es so bleibt, als es plötzlich eine Wendung des Falles gab, die mein Interesse weckte und zusätzlich auch meinen Täterradar. Nun gab es für mich kein Halten mehr, die Spekulationen und Verdächtigungen meinerseits gingen in einige Richtungen und schlagartig war der Schreibstil nicht nur zweitrangig, ich fing auch an, Gefallen daran zu finden.
Die Richtung, die der Fall dann nahm, hat mich sehr überrascht, genauso wie der Umstand, dass ich das Buch nun nicht mehr aus der Hand legen wollte. Die erneute Wendung in der Ermittlung hat mich kalt erwischt, auch das Handeln der beteiligten Personen habe ich so nicht erwartet. Die Auflösung, die keine war, hat für mich persönlich gut zu der Geschichte gepasst. Ich freue mich nun sehr auf den zweiten Teil der Trilogie, der glücklicherweise bald erscheint. Vier Sterne gibt es von mir und eine Leseempfehlung.
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Olof Hagström war gerade vierzehn Jahre alt, als er den Mord an Lina Stavred gestand. Daraufhin wurde er in einem Jugendheim untergebracht und nie wieder in der Nähe seines Elternhauses gesehen. Doch nun, nach über zwanzig Jahren, ist Olof geschäftlich in der Gegend unterwegs. Er …
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Olof Hagström war gerade vierzehn Jahre alt, als er den Mord an Lina Stavred gestand. Daraufhin wurde er in einem Jugendheim untergebracht und nie wieder in der Nähe seines Elternhauses gesehen. Doch nun, nach über zwanzig Jahren, ist Olof geschäftlich in der Gegend unterwegs. Er kann dem Drang, die Orte seiner Kindheit aufzusuchen, nicht widerstehen. Mit einem mulmigen Gefühl im Magen, klopft er an der Haustür seines Elternhauses. Doch niemand öffnet. Da der Haustürschlüssel sich noch immer im gleichen Versteckt befindet, schließt Olof auf und tritt ein. Dort wird er von einem völlig verstörtem Hund und unerträglichem Gestank empfangen. Als Olof weiter ins Haus eindringt, findet er seinen Vater ermordet unter der Dusche vor. Olof gerät in Panik, denn zu groß ist die Angst, erneut ins Visier von Mordermittlungen zu geraten. Polizistin Eira Sjödin beginnt zu ermitteln und entdeckt dabei immer wieder Hinweise zum Mord an Lina Stavred...
"Sturmrot" ist der erste Band einer Krimi-Trilogie, in der die Polizistin Eira Sjödin ermittelt. Der Einstieg gelingt mühelos, da man gemeinsam mit Olof Hagström das Haus betritt und seinen ermordeten Vater findet. Dadurch wird das Interesse am Fall sofort geweckt.
Die Handlung wird aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet. Da es sich um den Auftakt einer Reihe handelt, lernt man die Haupt- und Nebencharaktere näher kennen. Dadurch kocht die früh aufgebaute Spannung zwar zunächst wieder etwas auf Sparflamme, dennoch kommt keine Langeweile auf. Denn die Autorin beschreibt Handlungsorte und Protagonisten so authentisch, dass man sie beim Lesen vor Augen hat und sich gerne mit Eira Sjödin auf Spurensuche begibt.
Eira wirkt sehr sympathisch. Man bekommt Einblicke in Eiras Privat- und Berufsleben, wodurch sie nahbar wirkt. Der Krimi entwickelt sich zunächst etwas gemächlich, doch dann kommt es zu Wendungen, die dafür sorgen, dass man in den Sog der Ereignisse gerät und das Buch erst zusammenklappen mag, wenn man am Ende angekommen ist. Es gilt einige Rätsel zu lösen, die zurück in die Vergangenheit führen. Das Ende sorgt dafür, dass die Neugier auf den nächsten Band geweckt wird.
Ein zunächst eher ruhiger Auftakt, der durch unerwartete Wendungen dennoch fesseln kann.
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Ungeheuer dicht. Dass Tove Alsterdal eine sehr routinierte Krimi-Autorin ist, hat sie mit ihrem neuen Buch "Sturmrot" wieder einmal unter Beweis gestellt. Und wie so oft ist es nicht ganz so leicht einen Krimi zu beschreiben, ohne Gefahr zu laufen, dem Werk die Spannung zu nehmen. …
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Ungeheuer dicht. Dass Tove Alsterdal eine sehr routinierte Krimi-Autorin ist, hat sie mit ihrem neuen Buch "Sturmrot" wieder einmal unter Beweis gestellt. Und wie so oft ist es nicht ganz so leicht einen Krimi zu beschreiben, ohne Gefahr zu laufen, dem Werk die Spannung zu nehmen. "Sturmrot" hat mit seinen 480 Seiten eine optimale Länge, in der es gelingt der Handlung einen stringenten Verlauf zu gewährleisten und lediglich einigen wenigen zweckdienlichen Nebensträngen einen Raum zu geben. Besonders gelungen ist die Vernüpfung des aktuellen Todesfalles mit einem lange zurückliegeneden Vorfall im selben Ort: Olof Hagström, seinerzeit wegen Vergewaltigung und Mord eines Mädchens angeklagt und wegen seiner Strafunmündigkeit in einem Jugendheim untergebracht, kehrt an den Ort des Geschehens zurück, allerdings nur um kurz bei seinem Vater vorbeizuschauen, den er dann allerdings ermordet in seinem Elternhaus vorfindet. Natürlich glaubt das ganze Dorf zunächst daran, dass Olaf der Täter sei; eine Hetzjagd beginnt. Polizistin Eira Sjödin, in genau dieses Dorf zurückgekehrt, um sich um ihre demenzkranke Mutter zu kümmern, widmet sich dem Fall und muss dafür nicht nur in Olafs sondern vor allem und unerwarteterweise in der eigenen Familiengeschichte nachforschen - mit überraschenden Erkenntnissen. Die Vergangenheit wirkt halt in die Gegenwart hinein und auch bei Menschen mit Demenz gehen nicht sämtliche Erinnerungen verloren... Gut komponierte, nicht an den Haaren herbeigezogene und spannende Unterhaltung!
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Nordic-Langeweile statt Nordic-Noir
2.5/5
„Sturmrot“ von Tove Alsterdal ist ein Schwedenkrimi, der aus Sicht verschiedener Charaktere erzählt wird und ist der erste Band einer neuen Reihe um die Polizistin Eira Sjödin.
Die Handlung beginnt damit, dass Olof Hagström …
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Nordic-Langeweile statt Nordic-Noir
2.5/5
„Sturmrot“ von Tove Alsterdal ist ein Schwedenkrimi, der aus Sicht verschiedener Charaktere erzählt wird und ist der erste Band einer neuen Reihe um die Polizistin Eira Sjödin.
Die Handlung beginnt damit, dass Olof Hagström auf seiner Fahrt entlang der Nordküste Schwedens einen Impuls folgt und seinen Vater und seinem Heimatort nach langer Abwesenheit einen Besuch abstattet, wo er vor 20 Jahren ein Verbrechen begangen haben soll. Der damals 14-jährige Olof hat gestanden, dass er ein Mädchen namens Lina Stavred vergewaltigt und ermordet hat, woraufhin er in ein Jugendheim untergebracht wurde. Als er jedoch in seinem Elternhaus ankommt, findet er seinen Vater tot in der Badewanne auf. Wer hat ihn ermordet und warum? Gibt es einen Zusammenhang zu dem Fall vor 20 Jahren? Die Polizistin Eira Sjödin macht sich auf die Suche nach dem Mörder und dem Motiv. Ihre Nachforschungen führt sie zurück in die Vergangenheit zum Fall Lina und sie muss feststellen, dass es auch familiäre Verbindungen zu dem Fall gibt.
Die Prämisse von „Sturmrot“ war vielversprechend, aber leider war es nicht so fesselnd, wie ich mir erhofft habe. Der Klappentext macht Lust auf einen atmosphärischen, spannenden und mysteriösen Krimi, doch außer der stimmungsvollen Atmosphäre wurde der Kriminalroman meinen Vorstellungen nicht gerecht.
Die Handlung war zwar gut erdacht und anfangs kam durchaus Spannung auf, aber ab etwa der Hälfte des Buches hat die Handlung stark mäandert und verlor sich in Nebensächlichkeiten, sodass das Mysterium hinter dem Kriminalfall für mich seinen Reiz verlor. Auch litt der Spannungsbogen darunter, dass man ziemlich schnell erahnen kann, was sich vor 20 Jahren wirklich ereignet hat.
Darüber hinaus blieben auch die Charaktere, Haupt- wie Nebencharaktere, ziemlich blass und eindimensional, der Charakterzeichnung fehlte es eindeutig an Tiefe. Besonders mit der Protagonistin Eira Sjödin wurde ich nicht richtig warm und ich empfand sie als Ermittlerin unprofessionell.
Alles in allem für mich ein Schweden-Krimi, der dessen Vorschusslorbeeren nicht gerecht wurde und statt für Spannung eher für Langeweile sorgte.
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Olof Hagström kommt nach 23 Jahren geschäftlich in seine Heimat. Einem Gefühl folgend betritt er sein Elternhaus und findet die Leiche seines Vaters in der Dusche. Sein erster Impuls ist Flucht, denn er selber wurde als 14-Jähriger wegen Mordes verhaftet. Sein Leben ist seitdem …
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Olof Hagström kommt nach 23 Jahren geschäftlich in seine Heimat. Einem Gefühl folgend betritt er sein Elternhaus und findet die Leiche seines Vaters in der Dusche. Sein erster Impuls ist Flucht, denn er selber wurde als 14-Jähriger wegen Mordes verhaftet. Sein Leben ist seitdem ein Scherbenhaufen. Eira Sjödin ist Polizistin und wie Olof in ihre Heimat in den Norden Schwedens zurückgekehrt. Bei den Ermittlungen zum Fall des ermordeten Vaters wird ihr schnell klar, dass auch der Mord, für den Olof büßen musste, einige Ungereimtheiten in sich birgt und ihre Familie mehr damit zu tun hat, als ihr lieb ist.
Skandinavische Krimis sind seit Jahren Bestseller, ich selber habe bisher eher wenige gelesen. Sturmrot konnte mich vollkommen überzeugen. Die Geschichte entwickelt sich eher ruhig und langsam, dafür wird der Schwerpunkt auf die handelnden Personen, allen voran Ermittlerin Eira gelegt. Sie kämpft einerseits mit den Schatten der Vergangenheit, versucht zu verstehen, was in ihrer Kindheit um sie herum geschehen ist, und muss sich gleichzeitig um ihre an Demenz erkrankte Mutter kümmern. Das bringt viel Tiefgang mit sich. Auch das Thema des Krimis an sich hat es in sich und bietet einige vorher nicht so absehbare Verwicklungen. Von der Spannung und dem Tempo her ist sicher Luft nach oben, ein gelungener Auftakt für eine neue Krimiserie um eine sympathische Polizistin.
Mein Fazit: Ein spannender Krimi mit Tiefgang. Sehr lesenswert.
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toll. Traumhaft schon ist die Kulisse - auch auf dem Cover zeigt es sich - die Handlung spielt an der malerischen Nordküste Schwedens... aber so idyllisch ist es dann doch nicht - das Haus in dem der Vater wohnt wirkt unheimlich - er liegt dort Tod und nun beginnt das Rätsteln... …
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toll. Traumhaft schon ist die Kulisse - auch auf dem Cover zeigt es sich - die Handlung spielt an der malerischen Nordküste Schwedens... aber so idyllisch ist es dann doch nicht - das Haus in dem der Vater wohnt wirkt unheimlich - er liegt dort Tod und nun beginnt das Rätsteln... Gänsehautgefahr.
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Was für ein Leben hat Olof Hagström hinter sich. Als 14-Jähriger hat er die Vergewaltigung und den Mord an der jungen Lina gestanden. Musste darauf hin seine toxische Familie verlassen und ist in einer Erziehungsanstalt aufgewachsen. Vorher schon groß, tollpatschig und dick …
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Was für ein Leben hat Olof Hagström hinter sich. Als 14-Jähriger hat er die Vergewaltigung und den Mord an der jungen Lina gestanden. Musste darauf hin seine toxische Familie verlassen und ist in einer Erziehungsanstalt aufgewachsen. Vorher schon groß, tollpatschig und dick zieht er sich mehr und mehr in seinen Körper zurück. Jahre nach seiner Entlassung fährt er zum Haus seiner Familie, einfach nur um zu schauen und was findet er? Seinen ermordeten Vater. Wer wird verdächtig? Natürlich Olof!
Ebenfalls in die Heimat zurück gekehrt ist die Polizistin Eira um ihrer an Demenz erkrankten Mutter beizustehen.
Eira erinnert sich an de Vergewaltigungsfall um Lina und findet immer mehr Hinweise vom Mord an Olofs Vater und diesen Fall.
Auch in der Nachbarsfamilie liegen mehrere sprichwörtliche Leichen im Keller.
Was haben ungesagte Wahrheiten mit beiden Fällen zu tun?
Kein Wunder dass diese Buch den schwedischen und den skandinavischen Krimipreis gewonnen hat.
Ein wirklich gut lesbares und spannendes Buch und ich freue mich auf weitere von Tove Alsterdal.
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Ruhige Ermittlungen
Dieses Buch ist der Auftakt der Trilogie über die Ermittlerin Eira Sjödin.
Der Einstieg in den Krimi ist gut gewählt. Olof besucht nach 14 Jahren eher zufällig wieder sein Elternhaus. Aus einer Laune heraus geht er ins Haus und findet seinen toten Vater …
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Ruhige Ermittlungen
Dieses Buch ist der Auftakt der Trilogie über die Ermittlerin Eira Sjödin.
Der Einstieg in den Krimi ist gut gewählt. Olof besucht nach 14 Jahren eher zufällig wieder sein Elternhaus. Aus einer Laune heraus geht er ins Haus und findet seinen toten Vater dort in der Dusche. Hierdurch beginnen Ermittlungen zur dessen Todesursache. Olof gerät selbst zunächst unter Verdacht, seinen Vater ermordet zu haben, da er vor 14 Jahren einen anderen Mord gestanden hatte. Auch dieser ältere Mord wird erneut beleuchtet.
Besonders die Naturumschreibungen am Anfang des Buches haben mich direkt in das Setting gezogen. Die Beschreibungen sind sehr detailliert, so dass der Blick auf die Landschaft liebevoll wirkt. Schreibstil und Wortwahl sind eher hochwertig und dadurch besonders ansprechend gestaltet. Der Krimi kommt auch überwiegend ohne Schimpfworte, Slang und ohne blutige Details aus. Das hat mir gefallen. Insgesamt muss ich aber auch leider sagen, dass die Geschichte sich stellenweise, eben durch diese detailgetreue Beschreibungen, zog. Immer wieder werden Nebensächlichkeiten intensiv beleuchtet und Nebenstränge, wie die demenzerkrankte Mutter der Ermittlerin Eira Sjödin, die von Eira betreut wird, verfolgt. Diese Erzählweise führt dazu, dass die Geschichte nie richtig in Fahrt kommt. Täter werden eher nebenbei enttarnt und sind dann geständig. Es kommt weder zu aktuellen Bedrohungslagen, noch zu Verfolgungsjagten oder Gefahrensituationen. In sich ist das Buch sehr ruhig aufgebaut. Eine besondere Spannung konnte ich nicht entdecken.
Insbesondere die Hauptperson Eira ist schön ausgearbeitet und bietet weitere Ausbaumöglichkeiten, jedoch konnte dieser Umstand alleine die fehlende Spannung nicht wettmachen.
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„Sturmrot“ ist der Auftakt der „Eira-Sjödin-Trilogie„ und wurde von echten Fällen inspiriert. Der Kriminalroman hat ein stimmig und farblich gut gewähltes Cover, passend zum Titel und dem Schauort. Wir begleiten hier die Ermittlungen der Kommissarin Eira …
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„Sturmrot“ ist der Auftakt der „Eira-Sjödin-Trilogie„ und wurde von echten Fällen inspiriert. Der Kriminalroman hat ein stimmig und farblich gut gewähltes Cover, passend zum Titel und dem Schauort. Wir begleiten hier die Ermittlungen der Kommissarin Eira Sjödin. Eher zufällig besucht Olof nach vierzehn Jahren sein Elternhaus und findet dort seinen toten Vater in der Dusche. Da Olof damals einen Mord gestanden hat, gerät er deshalb selbst in den Kreis der Verdächtigen. Bei den Ermittlungen des aktuellen Falles am „alten“ Hagström führen die Spuren auch zu den Ereignissen des Falles „Lina“ in die Vergangenheit und die Stadt mit ihren Bewohnern wird erneut erschüttert.
Bereits mit dem Blick auf das Cover und den anfangs schönen Naturbeschreibungen hatte ich eine gute Vorstellung des Dorfes an der Nordküste Schwedens. Der Schreibstil ist sprachlich gut gewählt und der Plot wird aus der Erzählperspektive somit eher ruhig erzählt. Aufgrund dieser Erzählweise ist die Spannungskurve auch meiner Meinung nach flach und die Geschichte plätschert so vor sich hin. Die Protagonistendarstellung ist für mich persönlich zu kühl und unnahbar und ich konnte deshalb auch zu keinem der Hauptdarstellern eine richtige Sympathie aufbauen. Auch die Ermittlungen an sich sind unspektakulär und ziemlich spannungslos aufgebaut und mir fehlte so die gewisse „Action“ oder überraschende Wendungen. Da dies der erste Band um die Ermittlerin Eira Sjödin ist, wird ihr Charakter in den Folgebänden sicherlich noch weiter ausgearbeitet. Mir persönlich war dieser Kriminalroman eher zu „ruhig“ und meine Neugierde auf die weiteren Teile hält sich aktuell noch in Grenzen…. mal schauen…
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Die Schatten der Vergangenheit
In klarer Sprache, detailreich und schonungslos wird die Geschichte erzählt. Alles dreht sich um das Verschwinden einer jungen Frau, das Jahrzehnte zurückliegt. Als der damals verurteilte Täter, damals 14 Jahre alt, zurück kehrt werden die langen …
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Die Schatten der Vergangenheit
In klarer Sprache, detailreich und schonungslos wird die Geschichte erzählt. Alles dreht sich um das Verschwinden einer jungen Frau, das Jahrzehnte zurückliegt. Als der damals verurteilte Täter, damals 14 Jahre alt, zurück kehrt werden die langen Schatten der Vergangenheit ihre Dunkelheit in die Gegenwart und somit auch auf die beteiligten Figuren. So gerät die ermittelnde Polizistin und überzeugende Protagonistin, Eira Sjödin, in einen Strudel aus persönlichem involviert sein und beruflicher Abgrenzung. Auf der Suche nach der Wahrheit um das Verschwinden der jungen Lena verflechten sich scheinbar lose Ereignisfäden der Vergangenheit zu einem dichter werdenden Netz in dem Eiras Bruder Magnus eine undurchsichtige Rolle spielt.
Die Spannung in diesem Krimi war für mich nicht durchgängig „erlesbar“. Teilweise fand ich, dass sich der Fortschritt in der Erzählung zieht und die damaligen Geschehnisse etwas zu häufig hin und her überlegt und immer wieder aus einer anderen Perspektive beleuchtet werden. Für einen Krimi, der die Spannung konstant aufrecht erhält, hätten 100 Seiten weniger in diesem Buch vielleicht gut getan. Aber nichts desto trotz habe ich den Krimi, der für mich eher ein Roman ist, gerne gelesen. Daher schwanke ich bei der Vergabe zwischen der vollen Punktzahl oder dem Abzug von einem Stern. Da es sich bei Tove Alsterdal ja um eine sehr erfahrene Autorin handelt, hätte sie mit ihrem ersten Krimi „Sturmrot“, damit es ein Pageturner geworden wäre, eher etwas von ihrem bisherigen Romanstil abweichen sollen.
Nichtsdestotrotz fand ich die ProtagonistInnen überzeugend und mit klaren Profilen, die Erzählung schlüssig, variantenreich und mit einer überraschenden Auflösung. Die spezielle Stimmung des sozialen Lebens in einer dünn besiedelten Gegend Schwedens fand ich sichtbar und fühlbar beschrieben.
Mein Fazit: Ich habe das Buch gerne gelesen.
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