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hundeliebhaber

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Insgesamt 366 Bewertungen
Bewertung vom 15.04.2024
Was die Dünen verheißen / Die St.-Peter-Ording-Saga Bd.2
Janz, Tanja

Was die Dünen verheißen / Die St.-Peter-Ording-Saga Bd.2


gut

Nach "Wo der Seewind flüstert" schreibt Tanja Janz im zweiten Teil der St. Peter-Ording-Saga "Was die Dünen verheißen" von Julia und ihren Träumen.
Das Setting ist St. Peter-Ording in den späten 70er Jahren und das Ruhrgebiet, wo Julias Mutter Sabine sich um die kranke Mutter kümmert.
Die 17-jährige Julia hilft ihren Eltern schon lange im Strandcafé, doch mit dem Gedanken, dass sie dieses eines Tages übernehmen soll, kann sie sich nicht anfreunden - im Gegensatz zu ihrem Zwillingsbruder Achim, der die Leitung des Strandhotels auf jeden Fall übernehmen möchte und mit seiner Verlobten bereits Nachwuchs erwartet.
Julias Traum ist es, Flugbegleitung bei der Lufthansa zu werden. Daher bewirbt sie sich ohne das Wissen ihrer Eltern und lernt dann Björn Hegerland, einen Fotografen, kennen und kommt ihm näher. Als sich dann die Lufthansa bei ihr meldet, muss sie sich entscheiden.

Tanja Janz führt die Reihe in St. Peter-Ording weiter und hat auch in "Was die Dünen verheißen" ein strenges Familienbild geschaffen. Ich persönlich kann mit den Darstellungen des Frauenbildes im Roman wenig anfangen und kann nicht beurteilen, inwieweit dies mit den Geschehnissen und Erwartungen der 70er Jahre tatsächlich übereinstimmt. Während ich zu Beginn noch hoffnungsvoll war, dass Julia ihren Weg findet und es ein Happy End geben wird, verlor sich diese Hoffnung spätestens in der zweiten Hälfte. Einiges konnte ich nicht nachvollziehen und fand es bedauernswert, welche Entwicklungen Julias Leben genommen hat.
Der Schreibstil war jedoch wieder sehr flüssig, es gab unterhaltsame Passagen und ich mochte die Wechsel zwischen den Erzählungen im Ruhrgebiet und an der Küste. Außerdem hat Tanja Janz die Konflikte, in denne sich Julia wiederfindet, klar dargestellt.

Bewertung vom 30.03.2024
Leuchtfeuer
Shapiro, Dani

Leuchtfeuer


gut

Drei angetrunkene Teenager wollen im Sommer 1985 nach einer Party nach Hause und steigen in das Auto der Geschwister Sarah und Theo. Da Theo das Mädchen hinten im Auto beeindrucken möchte, lässt Sarah ihn fahren. Doch die drei verunfallen und Mitsy stirbt noch im Auto. Nicht nur Sarah und Theo sind von dieser Nacht schwer traumatsiert, auch ihr Vater und Arzt Ben, kann die Nacht, sein Handeln und dessen folgenschwere Konsequenz nicht vergessen.

Dani Shapiro startet direkt mit der Unfallszene und konnte mich dadurch derartig fesseln, dass ich nur so durch die Seiten flog. Es folgt jedoch keine chronologische Erzählung, was nach dem Unfall passiert ist. Stattdessen wird aus wechselnden Perspektiven und auf unterschiedlichen Zeitebenen von Ben, Theo, Sarah sowie den Nachbarn Waldo und seinen Eltern erzählt. Ben hat bei Waldos Geburt geholfen und die beiden haben ein bestehendes Verhältnis, das sich auch im steigenden Alter aufrechterhält und in einer besonderen Beziehung zueinander zeigt. Währenddessen sind Sarah und Theo auf ihre eigene Art gebrochen und kompensieren ihre Traumata und das Schweigen auf unterschiedliche Weise: Sarah sucht sich Ausflüchte aus ihrer Ehe und gibt sich dem Alkoholismus hin und Theo verbringt jede freie Minute in seinem Restaurant.

Wer sich hier ein spannendes Buch rund um die Unfallnacht, die Aufklärung und eventuelle Plottwists freut, wird sicherlich enttäuscht. Denn vielmehr handelt es sich um einen Roman über zwei Familien, die miteinander verbunden sind und durch den Unfall harte und gleichzeitig fragile Persönlichkeiten geworden sind. Dani Shapiro bildet die Dynamiken, die Mechanismen des Schweigens und den Umgang mit Traumata in Form der Darstellung und Einsichten in das Innenleben der verschiedenen Figuren dar. Dabei bin ich wegen der wechselnden Zeitebenen, Sprünge und oftmals unmittelbaren Passagen häufig durcheinander geraten bzw. musste mich im Geschehen und im Lesefluss neu finden.

Ein Roman, der mich bewegt hat, für viele sicherlich traurig und melancholisch daherkommt.

Bewertung vom 30.03.2024
Der heimliche Beobachter
Unger, Lisa

Der heimliche Beobachter


sehr gut

Hannah fährt mit ihrem Mann Bruce, ihrem Bruder Mako, dessen Frau Liza sowie einem weiteren befreundeten Paar in ein luxuriöses Haus im Wald, um den Alltagsstress hinter sich zu lassen und ein entspanntes Wochenende zusammen zu genießen und Spaß zu haben. Doch nachdem eine von ihnen verschwindet und merkwürdige Dinge geschehen, ist ihnen klar: So entspanned wird das Wochenende nicht und die Atmosphäre in der Gruppe lädt sich immer mehr auf. Außerdem herrscht draußen ein Sturm, der sie ebenfalls beunruigt, und immer stärker wird.

Der Titel "Der heimliche Beobachter" ist sehr treffend, denn dass die Gruppe beobachtet wird, ist schnell klar - was das Motiv dahinter ist, offenbart sich erst im Verlauf. Lisa Unger schreibt flüssig und streut immer wieder Hinweise auf mögliche Zusammenhänge ein und legt dabei falsche Fährten. Dadurch bleibt der Spannungsbogen erhalten und ich rätselte permanent, ordente die neuen Erkenntnisse immer wieder neu ein und lag trotz der vielen Fährten dennoch von Anfang an richtig. Von den Figuren war mir keine sympathisch, weshalb ich Lisa Unger umso mehr dafür schätze, dass sie mich fesseln konnte und ich weitergelesen habe. Denn normalerweise ist der Sympathiefaktor der Figuren für mich bei der Lektüre sehr wichtig.
Es gab zu Beginn und im Mittelteil einige Dopplungen und Längen, auf die ich hätte verzichtne können. Das letzte Drittel, das aufreibende Finale und die schlussendliche Auflösungen haben mich jedoch weitestgehend versöhnt und ich möchte weitere Bücher der Autorin lesen.

Bewertung vom 26.03.2024
White Zero
Falk, Thilo

White Zero


gut

Die Menschen in Deutschland sind besorgt: Die eiskalten Temperaturen, die seit Monaten herrschen, halten noch immer an. Es ist Anfang März, aber draußen sind noch immer -28°C. Die Energiepreise sind quasi unbezahlbar, die Infrastruktur und die Lebensmittelversorgung kommen an ihre Grenzen und die Geophysikerin Dr. Jana Hollmer, ihr Freund Clemens Bach und der Reederei-Chef Titus van Dijk machen sich auf die Suche nach der Ursache für die Eiszeit - parallel zum Krisenstab, der einberufen wurde.

Thilo Falk ist Journalist und hat mit "White Zero" einen Klimathriller rund um eine fiktive, alles beherrschende, Eiszeit geschrieben. Unterlegt ist der Thriller mit Fakten und realistischen Entwicklungen. Auch der dargestellte Umgang der Medien und Politik wirken für mich sehr realistisch und denkbar. Durch die wechselnden Perspektiven, die unterschiedlichen Figuren aus diversen Ländern und Positionen steigern die Spannung ebenfalls.
Dr. Jana Hollmer wird lange Zeit nicht ernst genommen und muss sich ihre Position und ihre Wirkmacht erkämpfen. Generell waren die Aufdeckungen spannend, die Auflösung und das Ende hingegen ging mir etwas schnell und war zu gut konstruiert. Viele Entwicklungen und Handlungen waren in meinen Augen unglaubwürdig und daher nur teilweise überzeugend.

Dennoch ein spannender Klimathriller, der ein mögliches Szenario darstellt.

Bewertung vom 25.03.2024
Schneesturm
Walsh, Tríona

Schneesturm


sehr gut

Cara ist Polizistin auf der irischen Insel Inishmore, wo sie auch aufgewachsen ist. Entgegen des Großteils der damaligen Clique ist sie auf der Insel geblieben. Die Freundesgruppe ist nach einem tragischen Unfall zehn Jahre zuvor, bei der Caras große Liebe ums Leben kam, zerbrochen. Doch nun versammeln sie sich zu einem großen Wiedersehen wieder auf Inishmore. Die Wiedersehensfreude bröckelt jedoch, als eine von ihnen tot aufgefunden wird. Offenbar wurde sie von den Steilklippen gestoßen. Und da ein Schneesturm die Insel von der Außenwelt abschneidet, muss Cara allein ermitteln. Und zweifellos steht fest, dass der*die Mörder*in noch auf der Insel sein muss.

Triona Walsh schreibt flüssig und ich mag das Setting von abgeschnittenen Gesellschaften und der Suche nach einem*einer Mörder*in sehr gern. Daher habe ich mich sehr auf "Schneesturm" gefreut, brauchte wegen der vielen Namen und Verschränkungen jedoch eine Weile, um in die Story einzutauchen und die Figuren sortieren und einander zuordnen zu können.
Triona Walsh streut immer wieder neue Hinweise, Offenbarungen und Geheimnisse aus der Vergangenheit ein, allerdings waren der*die Täter*in und das Motiv relativ früh absehbar.

Dennoch mochte ich den Plot, die Figuren und habe den Thriller gern gelesen.

Bewertung vom 25.03.2024
Issa
Mahn, Mirrianne

Issa


ausgezeichnet

Issa ist in Kamerun geborern, lebt jedoch mittlerweile in Deutschland. Als sie schwanger wird, schickt ihre Mutter sie in die Heimat Douala nach Kamerun, wo sich Issa den heilsamen Ritualen unterzieht, die das ungeborene Kind schützen sollen. Obwohl Issa einerseits froh ist, etwas Abstand zwischen sich, ihren Freund und ihre Mutter zu bringen, fühlt sie sich andererseits fremd. Denn so richtig gehört sie nicht nach Kamerun - in Deutschland zu Schwarz, in Kamerun zu europäisch. Dennoch begibt sie sich in die Hände ihrer Familie, folgt den Ritualen und bekommt eine intensive Sicht auf sich selbst, ihre Leben und ihre Beziehungen.

Zwar steht Issa im Fokus des Romans und ist Dreh- und Angelpunkt des Romans. Doch Mirrianne Mahn schreibt in Rückblicken von Issas Ahninen, über ihre Urgroßmutter um 1903, ihre Großmutter und ihre Mutter, sodass wir nicht nur die geschichtlichen Fakten Kameruns, sondern auch die familiären Strukturen, die Ausmaße und Konsequenzen des patriarchalen Systems, der Gewalt durch Männer und die Kräfte und den Zusammenhalt der Frauen in Issas Familie dargestellt bekommen.
Ich habe "Issa" sehr gern gelesen, habe mich von Issas Gedanken, den Gedanken und Handlungen ihrer Ahninnen und der Sicht auf das Leben, das Kinderbekommen und die Stellung des Mannes sehr gern berühren lassen.

Ein fesselnder Roman, der Familiengeschichte erzählt und von patriarchalen Strukturen, Sexismus, Rassissmus und Kolonialgeschichte durchzogen ist.

Bewertung vom 11.03.2024
Freunde lieben. Die Revolte in unseren engsten Beziehungen
Liebl, Ole

Freunde lieben. Die Revolte in unseren engsten Beziehungen


ausgezeichnet

Neben der festen und verbindlichen Liebesbeziehung gibt es noch weitere Beziehungsmodelle und Verbindungen von Freundschaft und Sex - wobei die Mehrheit der Menschen, Ratgeber und der Darstellungen in diversen Medien noch immer davon überzeugt sind, dass es Freundschaft und Sex nicht geben kann.
Ole Liebl hingegen sieht ein großes Potential in Verbindungen von Freundschaft Plus und schlüsselt die verschiedenen Formen möglicher sexueller Beziehungen zunächst auf (one night stand, friends with benefits, booty call, hook up, fuck buddies, casual sex etc.), sodass die Begrifflichkeiten definiert werden und alle Leser*innen wissen, wovon die Rede ist und in welchen Formen die Freundschaft oder Erotik im Fokus stehen.
Untermauert werden die Ausführungen durch Studien (die sich überwiegend auf heterosexuelle Modelle und Beziehungen beziehen), Narrative aus Film, Fernsehen, Werbung und Literatur sowie der eigenen Perspektive und Einblicke von Ole Liebl.

Sehr anschaulich, differenziert und authentisch stellt Ole Liebl die Möglichkeiten, Potentiale und Prägungen von Freundschaft, Liebe, Erotik und deren Entwicklung innerhalb der letzten Jahre und Jahrhunderte da. Patriarchale Strukturen, die Abhängigkeiten innerhalb der Ehe und die verschiedenen gesellschaftlichen Normen und Blickwinkel auf Geschlechter spielen dabei ebenso eine Rolle wie persönliche Befindlichkeiten und Präferenzen.

Ein sehr gelungenes und differenziertes Sachbuch, das ich jeder Person empfehlen kann, die sich mehr mit Freundschaft und Sex auseinandersetzen möchte.

Bewertung vom 11.03.2024
Stimme der Angst / Max Bischoff - Mörderfinder Bd.4
Strobel, Arno

Stimme der Angst / Max Bischoff - Mörderfinder Bd.4


ausgezeichnet

Max Bischoff, ein erfolgreicher und gefragter Fallanalytiker, sieht auf der Beerdigung seines Mentors, Professor Bergmann, die seiner Ex-Freundin und großer Liebe Jennifer Sommer sehr änlich sieht. Allerdings kann es nicht Jennifer sein, da diese seit fünf Jahren tot ist und Max' Wissen nach auch keine Schwester hatte. Doch die Frau von der Beerdigung lässt ihn keine Ruhe und er spricht sie an - mit unvorhergesehenen Folgen Konsequenzen für ihn. Denn Dominique hat einen sehr eifersüchtigen Freund und macht Max Bischoff unmissverständlich klar, dass er keinen weiteren Kontakt duldet. Kurz darauf verschwindet Jana spurlos, die Frau, zu der Max gerade wieder Gefühle aufgebaut hat und die für eine gemeinsame Zukunft in Frage kommt.

Ich mag die Bücher von Arno Strobel sehr gern, weil er von der ersten Seite an Spannung aufbaut, aus wechselnden Perspektiven erzählt, wobei mir unter anderem die Täter- und Opfer-Perspektiven am meisten gefallen, und mit Max Bischoff als Fallanalytiker einen fantastischen Protagonisten erschaffen hat. Auch sein vierter Fall ist packend, gibt einiges über seine Vergangenheit preis und hat mich die Seiten nur so aufsaugen lassen. Ich mag das Team, die überraschenden Wendungen und das fulminante Finale. Bereits jetzt freue ich mich auf den nächsten Teil, der hoffentlich bald erscheint!

Bewertung vom 11.03.2024
Die Influencerin
Russ, Rebecca

Die Influencerin


sehr gut

Die Influencerin Sarah Rode teilt auf Social Media sämtliche Lifestyle-Inhalte, die sie beschäftigen und interessieren. Sie hat eine große Schar an Follower*innen, die ihre Inhalte begeistert konsumieren. Doch plötzlich verliert sie alles, was sie sich online aufgebaut hat, denn die Community gibt ihr die Schuld an dem Tod ihrer Followerin Leonie. Als ihre Adresse publik wird, kommen zu dem online-Hass unheimliche Pakete und Sarah fühlt sich nicht mehr sicher, dabei verkriecht sie sich schon so in ihrem Haus. Als dann auch noch ein neuer Account mit ihrem Namen auf Instagram erscheint, ist sie überfordert: Wer steckt bloß dahinter?

"Die Influencerin" thematisiert online-Hass, mit dem sicherlich jede Person, die öffentlich zugängliche Beiträge veröffentlicht, zu kämpfen hat. Die Hass-Nachrichten zu Beginn der einzelnen Kapitel haben es wirklich in sich.
Ich möchte zum Inhalt nicht spoilern, daher konzentriere ich mich eher auf dei Rahmenbedingungen: Ich mochte den flüssigen Schreibstil von Rebecca Russ und fand Sarahs Leben sehr anschaulich. Der Gedanke, von Hass überschüttet zu werden, hat mir den Brustkorb eng werden lassen.
Die Wendungen sind teilweise überraschend und unvorhersehbar, was für eine stetige Spannung sorgte.
Ein kurzer, aber spannender Thriller, den ich gern gelesen habe!

Bewertung vom 11.03.2024
Murder in the Family
Hunter, Cara

Murder in the Family


sehr gut

Zu einem alten Fall wird in der True-Crime-Show "Infamous" live ermittelt, in der Hoffnung, den Fall endgültig aufzudecken. Im Jahr 2003 wurde der Familienvater Luke Ryder in seinem Garten in London ermordet aufgefunden. Seine Frau, die nun wohlhabende Witwe, und seine drei Stiefkinder werden nun in der TV-Show interviewt.
Gleichzeitig mit den Ermittler*innen aus der Show bekommen auch die Leser*innen die neuen Hinweise und Ausführungen.
"Murder in the Family" schildert zum Einen von den Ereignissen innerhalb der Show und beinhaltet zum Anderen zahlreiche Hinweise in Form von Zeitungsartikeln, Chatverläufen und Beweisstücken. Aus den neu erhaltenden Informationen sollen die Leser*innen den Fall also im gleichen Tempo (oder schneller) wie die Ermittelnden lösen.

Durch die eingestreuten Beweise innerhalb der Skripte war es nicht immer leicht, im Lesefluss zu bleiben bzw. einen Lesefluss zu finden. Auch die Figuren aus der Show blieben eher oberflächlich und wenig greifbar, vielleicht auch durch die wenigen Informationen und Verknüpfungen, die wir zu Beginn der Lektüre haben.
Ausgehend vom Klappentext und der Beschreibung war ich sehr gespannt auf die Art des Erzählens. Einige Beweise und Wendungen fand ich gelungen, andere sehr konstruiert.

Insgesamt mochte ich die Idee sehr gern und kann mir vorstellen, dass einige Liebhaber*innen von True Crime Freude daran haben.