Jussi Adler-Olsen
Gebundenes Buch
Verraten / Carl Mørck. Sonderdezernat Q Bd.10
Thriller
Übersetzung: Thiess, Hannes
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Jussi Adler-Olsen at his best: Das atemberaubende Finale der Carl-Mørck-Reihe2. Weihnachtstag 2020: Carl Mørck sitzt in Handschellen auf dem Rücksitz eines Polizeiautos. Er wird des Drogenschmuggels und des Mordes bezichtigt, seine Karriere scheint zerstört. Carl wird bald klar, dass er nicht viel Hilfe zu erwarten hat, die Beweislast ist erdrückend. Und ein Gefängnis ist für einen korrupten Beamten ein sehr gefährlicher Ort, noch dazu, da ein Unbekannter ein Kopfgeld von einer Million Dollar auf ihn ausgesetzt hat. Aber warum?Seine dunkelste Stunde. Die ganze Wahrheit. Der letzte Fall...
Jussi Adler-Olsen at his best: Das atemberaubende Finale der Carl-Mørck-Reihe
2. Weihnachtstag 2020: Carl Mørck sitzt in Handschellen auf dem Rücksitz eines Polizeiautos. Er wird des Drogenschmuggels und des Mordes bezichtigt, seine Karriere scheint zerstört. Carl wird bald klar, dass er nicht viel Hilfe zu erwarten hat, die Beweislast ist erdrückend. Und ein Gefängnis ist für einen korrupten Beamten ein sehr gefährlicher Ort, noch dazu, da ein Unbekannter ein Kopfgeld von einer Million Dollar auf ihn ausgesetzt hat. Aber warum?
Seine dunkelste Stunde. Die ganze Wahrheit. Der letzte Fall für Carl Mørck
Während Carl Mørck gegen die Handlanger des unbekannten Drahtziehers kämpft, müssen Rose, Assad und Gordon versuchen, die verschlungenen Fäden des Nagelpistolenfalls zu entwirren, der Carls Leben vor langer Zeit für immer verändert hat.
Der perfekte Mix aus rasanten Thriller-Plots und umwerfenden Charakteren
Seit 2007 erobert die Thriller-Reihe um Carl Mørck, Spezialermittler des Sonderdezernats Q bei der Kopenhagener Polizei, und seinen syrischen Assistenten Hafez el-Assad die Bestsellerlisten der Welt. Im ihrem zehnten und atemberaubend spannenden Fall geraten die beiden tief in ein Netz aus Lügen und Geheimnissen und müssen all ihre Kräfte aufbieten, um dem Morden Einhalt zu gebieten. Werden Carl Mørck und sein Team es rechtzeitig schaffen?
»Jussi Adler-Olsen hat mit seinem Sonderdezernat Q die düsterste Krimireihe Skandinaviens geschaffen.« New York Times
Die Verfilmung des ersten Bandes 'Erbarmen' (unter dem Titel 'Dept. Q') eroberte direkt nach Erscheinen die Spitze der Netflix-Charts.
Alle Bände der Carl-Mørck-Reihe:
Band 1: Erbarmen
Band 2: Schändung
Band 3: Erlösung
Band 4: Verachtung
Band 5: Erwartung
Band 6: Verheißung
Band 7: Selfies
Band 8: Opfer 2117
Band 9: Natrium Chlorid
Band 10: Verraten
Weitere Titel von Jussi Adler-Olsen bei dtv:
Das Alphabethaus
Das Washington-Dekret
Das Versteck
TAKEOVER
Miese kleine Morde
2. Weihnachtstag 2020: Carl Mørck sitzt in Handschellen auf dem Rücksitz eines Polizeiautos. Er wird des Drogenschmuggels und des Mordes bezichtigt, seine Karriere scheint zerstört. Carl wird bald klar, dass er nicht viel Hilfe zu erwarten hat, die Beweislast ist erdrückend. Und ein Gefängnis ist für einen korrupten Beamten ein sehr gefährlicher Ort, noch dazu, da ein Unbekannter ein Kopfgeld von einer Million Dollar auf ihn ausgesetzt hat. Aber warum?
Seine dunkelste Stunde. Die ganze Wahrheit. Der letzte Fall für Carl Mørck
Während Carl Mørck gegen die Handlanger des unbekannten Drahtziehers kämpft, müssen Rose, Assad und Gordon versuchen, die verschlungenen Fäden des Nagelpistolenfalls zu entwirren, der Carls Leben vor langer Zeit für immer verändert hat.
Der perfekte Mix aus rasanten Thriller-Plots und umwerfenden Charakteren
Seit 2007 erobert die Thriller-Reihe um Carl Mørck, Spezialermittler des Sonderdezernats Q bei der Kopenhagener Polizei, und seinen syrischen Assistenten Hafez el-Assad die Bestsellerlisten der Welt. Im ihrem zehnten und atemberaubend spannenden Fall geraten die beiden tief in ein Netz aus Lügen und Geheimnissen und müssen all ihre Kräfte aufbieten, um dem Morden Einhalt zu gebieten. Werden Carl Mørck und sein Team es rechtzeitig schaffen?
»Jussi Adler-Olsen hat mit seinem Sonderdezernat Q die düsterste Krimireihe Skandinaviens geschaffen.« New York Times
Die Verfilmung des ersten Bandes 'Erbarmen' (unter dem Titel 'Dept. Q') eroberte direkt nach Erscheinen die Spitze der Netflix-Charts.
Alle Bände der Carl-Mørck-Reihe:
Band 1: Erbarmen
Band 2: Schändung
Band 3: Erlösung
Band 4: Verachtung
Band 5: Erwartung
Band 6: Verheißung
Band 7: Selfies
Band 8: Opfer 2117
Band 9: Natrium Chlorid
Band 10: Verraten
Weitere Titel von Jussi Adler-Olsen bei dtv:
Das Alphabethaus
Das Washington-Dekret
Das Versteck
TAKEOVER
Miese kleine Morde
Jussi Adler-Olsen wurde am 2. August 1950 in Kopenhagen geboren. Er studierte Medizin, Soziologie, Politische Geschichte und Film. Bevor er 1995 mit dem Schreiben begann, arbeitete er in verschiedensten Berufen: als Redakteur für Magazine und Comics, als Koordinator der dänischen Friedensbewegung, war Verlagschef im Bonnier-Wochenblatt TV Guiden und Aufsichtsratsvorsitzender bei verschiedenen Energiekonzernen. Sein Hobby: das Renovieren alter Häuser. Mit seiner Thriller-Serie um Carl Mørck und seinen Romanen ¿Das Alphabethaus¿, ¿Das Washington-Dekret¿ und ¿Takeover¿ stürmt er die internationalen Bestsellerlisten. Seine vielfach preisgekrönten Bücher erscheinen in 42 Ländern. Die Verfilmung des ersten Bandes ¿Erbarmen¿ (unter dem Titel ¿Dept. Q¿) eroberte direkt nach Erscheinen die Spitze der Netflix-Charts.

© Martin Hangen
Produktdetails
- Verlag: DTV
- Originaltitel: Syv kvadratmeter med lås
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 608
- Altersempfehlung: 12
- Erscheinungstermin: 21. März 2024
- Deutsch
- Abmessung: 214mm x 144mm x 53mm
- Gewicht: 714g
- ISBN-13: 9783423283526
- ISBN-10: 3423283521
- Artikelnr.: 69189994
Herstellerkennzeichnung
dtv Verlagsgesellschaft
Tumblingerstraße 21
80337 München
produktsicherheit@dtv.de
Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension
Jussi Adler-Olsen liefert einfach ab: klare, direkte, action-, spannungs- und twistreiche Krimi-Prosa, ohne "Sperenzien". Wer darauf steht und erst recht: wer Adler-Olsens vorherige Romane um Ermittler Carl Morck gelesen hat, der kommt in "Verraten" ganz auf seine Kosten, verspricht Rezensent Ullrich Noller. Statt zu ermitteln, findet Morck sich in diesem letzten Teil der Krimi-Reihe selbst im Gefängnis wieder - wer ihn dort mithilfe falscher Anschuldigungen hineingebracht und außerdem eine hohe Belohnung auf seinen Kopf ausgesetzt hat, das muss nun sein Team herausfinden, und zwar schnell, denn im Gefängnis lauert für Morck überall der Tod. Das ist klug angelegt, lobt Noller, denn dieses Setting erzeugt jede Menge Druck und damit: Spannung - Adler-Olsen konstruiert seinen Plot von hier aus auf äußerst geschickte und elegante Weise, wobei er auf psychologische Komplexität oder stilistische Ambitionen auch in diesem Roman verzichtet verzichtet. Jussi Adler-Olsen wird damit einmal mehr den Erwartungen absolut gerecht, so der Rezensent.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
Mit verblüffenden Twists, psychologischen Details und ganz tiefem Eintauchen in die Vergangenheit erschließt sich im letzten Band das ausgeklügelte Konstrukt der gesamten Reihe. Sonntag Express 20240324
»Wolfram Koch verleiht den Charakteren und den überraschenden Wendungen die perfekte Stimme.« BÜCHER magazin
Krimitipp April: Jussi Adler-Olsen, „Verraten / Carl Mørck. Sonderdezernat Q Bd.10“
Jussi Adler-Olsen ist ein Star unter den Krimiautoren. Genauso seine Ermittlerfigur Carl Mørck, Chef des Sonderdezernats Q, und dessen Team Assad, Rose und Gordon. Das Sonderdezernat Q löste aufsehenerregende Fälle. Nun erscheint der letzte Fall für das Sonderdezernat Q: Mit „Verraten“, der Nummer 10 der Carl-Mørck-Reihe, endet diese Geschichte, die längst Kultstatus hat, verfilmt wurde und selbst Menschen, die sonst eher keine Thriller lesen, begeistert. Thrillerfans erwarten das Buch sehnlichst – doch zugleich gibt es natürlich einen Abschiedsschmerz.
Der letzte Fall also, und Jussi Adler-Olsen zieht noch einmal alle Register seines Könnens. Es ist Weihnachten 2020: Carl Mørck gerät ins Visier der Polizei und landet im Gefängnis. Dort ist sein Leben in Gefahr, täglich. Klar, mit dem legendären Ermittler haben einige noch eine Rechnung offen. Doch es geht um etwas ganz anderes. Eine Geschichte, die weit in Carls Vergangenheit reicht. Fans wissen, wovon die Rede ist. Der Einsatz, in dem Carl mit den Kollegen Anker Høyer und Hardy Henningsen auf Amager unterwegs war. Der Einsatz endete für Anker tödlich, Hardy wurde durch einen Rückenschuss zum Invaliden und Carl bekam einen Streifschuss ab. Traumatisch für Carl, es folgten Zusammenbrüche und ein posttraumatisches Belastungssyndrom. Die drei waren ein tolles Team, und natürlich hatte Carl damals einen Koffer von Anker auf seinem Dachboden gelagert. Gutgläubig. Das verstaubte Ding, in das er nie einen Blick warf, wird ihm nun zum Verhängnis. Denn der Koffer ist voll: anderthalb Kilo Kokain und Heroin sowie reichlich Bargeld in fremder Währung.
Das Präsidium, allen voran der Chef der Mordkommission, Marcus Jacobsen, lässt Carl fallen. So sieht es jedenfalls aus. Kein Schutz, keine gesonderte Unterbringung in der gesicherten Abteilung. Carl wird klar: Er ist auf sich allein gestellt und im Gefängnis vogelfrei. „Bulle, wir werden dich kriegen“, tönt es von den Gängen im Knast und „kriegen“, das weiß Carl, heißt „töten“. Was Carl nicht weiß: Es geht um den Inhalt des Koffers und Hintermänner, die ein hohes Kopfgeld auf Carl ausgesetzt haben – obwohl Carl nichts über die Bedeutung des Kofferinhalts weiß. Doch das wissen die Hintermänner nicht. Sie glauben, dass Carl „auspacken“ wird, und das wollen sie verhindern. Mit allen Mitteln.
Natürlich stimmt es nicht ganz, dass Carl allein ist. Sein Team vom Sonderdezernat Q und natürlich Carls Frau Mona, die Psychologin, stehen hinter ihm. Nur – wie ihm helfen? Offiziell ermitteln darf das Sonderdezernat Q nicht – und wo überhaupt anfangen? Wer steckt dahinter? Worum geht es hier eigentlich?
Carl muss inzwischen den ersten Mordversuch im Gefängnis überstehen. Er, der Häftling in Zelle 437, soll über die Klinge springen. Doch irgendwie gelingt es ihm, die Aktion abzuwehren. Für diese Nacht ... Carls Pflichtverteidiger wird nach dem ersten Gespräch mit Carl ermordet. Ein klares Zeichen. Carl ist Freiwild, und auch einige Gefängnisaufseher scheinen ihn tot sehen zu wollen. Dass ein Häftling, der eigentlich auf ihn angesetzt wurde, bald zu einem Beschützer wird, lässt Carl erst einmal aufatmen. Doch ob Malthe, so heißt der junge Mann, wirklich Gutes will? In der Schule nannten sie ihn „Fleischwurst“, und er hat Bärenkräfte ...
Inzwischen versuchen Assad, Rose und Gordon, einen Plan zu entwickeln. Gordon, der noch traumatisiert ist – schließlich wäre er im neunten Fall beinahe von der Serienmörderin Sisle Park getötet worden –, soll im Büro die Stellung halten und so tun, als würde er reguläre Fälle bearbeiten. Natürlich tut er das nicht, sondern arbeitet sich in Carls Fall ein. Und wer immer im Team Recherche braucht, soll sich an Gordon wenden. Assad will eine sehr alte Spur verfolgen: Es war das erste Mal, dass Carl und er damals als Team gearbeitet haben und herausfuhren nach Sorø. Zwei tote Mechaniker – vermutlich bestand da ein Zusammenhang zu dem Fall, der Carls Kollegen Anker den Tod gebracht und Hardy zum Invaliden gemacht hat. Alles liegt noch im Dunkeln, und Carl kann jede Hilfe gebrauchen.
Doch wird Carl diesen Wahnsinn im Gefängnis überleben, oder endet der letzte Fall mit einer Tragödie? Und welche Rolle spielt der korrupte Polizist Eddie aus Rotterdam?
Natürlich können und wollen wir das nicht verraten. Genauso wenig, wer eigentlich hinter all dem steckt und den Mordauftrag gegeben hat. Mit „Verraten“ ist Jussi Adler-Olsen ein fulminanter Abschluss der legendären Reihe gelungen. Und das Mitfiebern mit der lebensbedrohlichen Situation, in der Carl steckt, lässt uns atemlos weiterlesen und weiterlesen. Denn Adler-Olsen geizt nicht mit überraschenden Wendungen, Schockmomenten, großen Emotionen. Ein würdiges Finale, Hochspannung garantiert!
Alles zum Krimi des Monats
Jussi Adler-Olsen ist ein Star unter den Krimiautoren. Genauso seine Ermittlerfigur Carl Mørck, Chef des Sonderdezernats Q, und dessen Team Assad, Rose und Gordon. Das Sonderdezernat Q löste aufsehenerregende Fälle. Nun erscheint der letzte Fall für das Sonderdezernat Q: Mit „Verraten“, der Nummer 10 der Carl-Mørck-Reihe, endet diese Geschichte, die längst Kultstatus hat, verfilmt wurde und selbst Menschen, die sonst eher keine Thriller lesen, begeistert. Thrillerfans erwarten das Buch sehnlichst – doch zugleich gibt es natürlich einen Abschiedsschmerz.
Der letzte Fall also, und Jussi Adler-Olsen zieht noch einmal alle Register seines Könnens. Es ist Weihnachten 2020: Carl Mørck gerät ins Visier der Polizei und landet im Gefängnis. Dort ist sein Leben in Gefahr, täglich. Klar, mit dem legendären Ermittler haben einige noch eine Rechnung offen. Doch es geht um etwas ganz anderes. Eine Geschichte, die weit in Carls Vergangenheit reicht. Fans wissen, wovon die Rede ist. Der Einsatz, in dem Carl mit den Kollegen Anker Høyer und Hardy Henningsen auf Amager unterwegs war. Der Einsatz endete für Anker tödlich, Hardy wurde durch einen Rückenschuss zum Invaliden und Carl bekam einen Streifschuss ab. Traumatisch für Carl, es folgten Zusammenbrüche und ein posttraumatisches Belastungssyndrom. Die drei waren ein tolles Team, und natürlich hatte Carl damals einen Koffer von Anker auf seinem Dachboden gelagert. Gutgläubig. Das verstaubte Ding, in das er nie einen Blick warf, wird ihm nun zum Verhängnis. Denn der Koffer ist voll: anderthalb Kilo Kokain und Heroin sowie reichlich Bargeld in fremder Währung.
Das Präsidium, allen voran der Chef der Mordkommission, Marcus Jacobsen, lässt Carl fallen. So sieht es jedenfalls aus. Kein Schutz, keine gesonderte Unterbringung in der gesicherten Abteilung. Carl wird klar: Er ist auf sich allein gestellt und im Gefängnis vogelfrei. „Bulle, wir werden dich kriegen“, tönt es von den Gängen im Knast und „kriegen“, das weiß Carl, heißt „töten“. Was Carl nicht weiß: Es geht um den Inhalt des Koffers und Hintermänner, die ein hohes Kopfgeld auf Carl ausgesetzt haben – obwohl Carl nichts über die Bedeutung des Kofferinhalts weiß. Doch das wissen die Hintermänner nicht. Sie glauben, dass Carl „auspacken“ wird, und das wollen sie verhindern. Mit allen Mitteln.
Natürlich stimmt es nicht ganz, dass Carl allein ist. Sein Team vom Sonderdezernat Q und natürlich Carls Frau Mona, die Psychologin, stehen hinter ihm. Nur – wie ihm helfen? Offiziell ermitteln darf das Sonderdezernat Q nicht – und wo überhaupt anfangen? Wer steckt dahinter? Worum geht es hier eigentlich?
Carl muss inzwischen den ersten Mordversuch im Gefängnis überstehen. Er, der Häftling in Zelle 437, soll über die Klinge springen. Doch irgendwie gelingt es ihm, die Aktion abzuwehren. Für diese Nacht ... Carls Pflichtverteidiger wird nach dem ersten Gespräch mit Carl ermordet. Ein klares Zeichen. Carl ist Freiwild, und auch einige Gefängnisaufseher scheinen ihn tot sehen zu wollen. Dass ein Häftling, der eigentlich auf ihn angesetzt wurde, bald zu einem Beschützer wird, lässt Carl erst einmal aufatmen. Doch ob Malthe, so heißt der junge Mann, wirklich Gutes will? In der Schule nannten sie ihn „Fleischwurst“, und er hat Bärenkräfte ...
Inzwischen versuchen Assad, Rose und Gordon, einen Plan zu entwickeln. Gordon, der noch traumatisiert ist – schließlich wäre er im neunten Fall beinahe von der Serienmörderin Sisle Park getötet worden –, soll im Büro die Stellung halten und so tun, als würde er reguläre Fälle bearbeiten. Natürlich tut er das nicht, sondern arbeitet sich in Carls Fall ein. Und wer immer im Team Recherche braucht, soll sich an Gordon wenden. Assad will eine sehr alte Spur verfolgen: Es war das erste Mal, dass Carl und er damals als Team gearbeitet haben und herausfuhren nach Sorø. Zwei tote Mechaniker – vermutlich bestand da ein Zusammenhang zu dem Fall, der Carls Kollegen Anker den Tod gebracht und Hardy zum Invaliden gemacht hat. Alles liegt noch im Dunkeln, und Carl kann jede Hilfe gebrauchen.
Doch wird Carl diesen Wahnsinn im Gefängnis überleben, oder endet der letzte Fall mit einer Tragödie? Und welche Rolle spielt der korrupte Polizist Eddie aus Rotterdam?
Natürlich können und wollen wir das nicht verraten. Genauso wenig, wer eigentlich hinter all dem steckt und den Mordauftrag gegeben hat. Mit „Verraten“ ist Jussi Adler-Olsen ein fulminanter Abschluss der legendären Reihe gelungen. Und das Mitfiebern mit der lebensbedrohlichen Situation, in der Carl steckt, lässt uns atemlos weiterlesen und weiterlesen. Denn Adler-Olsen geizt nicht mit überraschenden Wendungen, Schockmomenten, großen Emotionen. Ein würdiges Finale, Hochspannung garantiert!
Alles zum Krimi des Monats
Der letzte Fall für das Sonderdezernat Q hat es wirklich in sich. Das gesamte Team muss noch einmal zusammenhalten, um Unglaubliches zu leisten, da Carl Mørck im Gefängnis sitzt. Der alte Druckluftnagler-Fall, der sich durch die gesamte Reihe zieht, scheint dabei im Zentrum zu …
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Der letzte Fall für das Sonderdezernat Q hat es wirklich in sich. Das gesamte Team muss noch einmal zusammenhalten, um Unglaubliches zu leisten, da Carl Mørck im Gefängnis sitzt. Der alte Druckluftnagler-Fall, der sich durch die gesamte Reihe zieht, scheint dabei im Zentrum zu stehen. Denn auf Carls Dachboden wurde ein lange Zeit vergessener Koffer gefunden, der ihm von seinem im Einsatz getöteten Kollegen Anker zur Aufbewahrung übergeben wurde. Der Inhalt ruft die internen Ermittler auf den Plan. Carl Mørck gerät in den Verdacht, ein korrupter Polizist zu sein. Scheinbar eindeutige Indizien untermauern diesen Verdacht. Carl sitzt nicht nur abgeschottet im Gefängnis, sondern wird das Ziel unbekannter Hintermänner, die ihn aus dem Weg räumen wollen...
Die Handlung knüpft nahtlos an das Ende des vorherigen Teils "Natrium Chlorid" an und wird aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet. Da die Wechsel entsprechend gekennzeichnet sind, fällt die Orientierung leicht. Dennoch sollte man konzentriert lesen, da es etliche Personen gibt, die von Interesse sind. Außerdem ist der Fall sehr komplex. Fans der Reihe dürfen sich über ein Wiedersehen mit Charakteren freuen, die bereits in vorherigen Bänden eine große Rolle spielten.
Handlungsorte und Protagonisten werden wieder so lebendig beschrieben, dass man die entsprechenden Szenen mühelos vor Augen hat. Der Fall ist rätselhaft und lädt dazu ein, eigene Überlegungen anzustellen. Dabei kommt es aber immer wieder zu unerwarteten Wendungen. Schon bald weiß man nicht mehr, wem man vertrauen kann und wittert überall Verrat. Die unterschiedlichen Perspektiven, die häufig an entscheidenden Stellen wechseln, sorgen dafür, dass ein hohes Tempo angeschlagen wird, dem man sich kaum entziehen kann. Geradezu atemlos verfolgt man die einzelnen Stränge und versucht Licht ins Dunkle zu bringen. Dabei ist es gar nicht so einfach, die Übersicht zu behalten, da unheimlich viel passiert. Die Spannung kann nicht nur durchgehend gehalten werden, sondern sich im Verlauf der Ereignisse sogar konstant steigern. Man fiebert mit und mag das Buch erst aus der Hand legen, wenn man am Ende angekommen ist.
Das grandiose Finale einer packenden Serie, das sich Fans der Reihe auf keinen Fall entgehen lassen dürfen. Durch einen gekonnten Kniff, gelingt es Jussi Adler-Olsen, den Kreis perfekt zu schließen.
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Carl Moerks Vergangenheit holt ihn mehr und mehr ein. Was in ,Natrium Chlorid’ schon thematisiert wurde, spitzt sich nun immer mehr zu. Das Dezernat Q sieht sich einem Komplott ungeahnten Ausmaßes gegenüber, welches nur schwer zu durchschauen scheint und all ihr Können, all …
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Carl Moerks Vergangenheit holt ihn mehr und mehr ein. Was in ,Natrium Chlorid’ schon thematisiert wurde, spitzt sich nun immer mehr zu. Das Dezernat Q sieht sich einem Komplott ungeahnten Ausmaßes gegenüber, welches nur schwer zu durchschauen scheint und all ihr Können, all ihre Ressourcen fordert. Und mittendrin Moerk. Wird er es auch überstehen? Als finales Band scheint hier alles offen und möglich zu sein.
In über 19 Stunden mit bester Unterhaltung und Nervenkitzel beschert und auch dieses Mal Wolfram Koch ein sensationelles Hörerlebnis, dass mich emotional ganz schön durchzurütteln wusste. Während der Jahre ist mir Moerk und sein Team sehr ans Herz gewachsen. Nun dieses letzten Band der Reihe zu hören lässt mich begeistert, aber auch traurig zurück, denn ich werde dieses Team auch schmerzlich vermissen.
Doch alles endet auch, wie es begonnen hat- sowohl thematisch als auch literarisch und schlägt damit einen Bogen zu den vorangegangenen Bänden. Toll!
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Meinung: Das Cover dieses Buches ist nicht nur ansprechend, sondern auch ein echter Blickfang. Als langjähriger Fan der Serie um Carl Morck und sein Team vom Sonderdezernat Q habe ich sehnsüchtig auf die Fortsetzung gewartet. Besonders spannend fand ich den Umstand, dass Carl Morck nun im …
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Meinung: Das Cover dieses Buches ist nicht nur ansprechend, sondern auch ein echter Blickfang. Als langjähriger Fan der Serie um Carl Morck und sein Team vom Sonderdezernat Q habe ich sehnsüchtig auf die Fortsetzung gewartet. Besonders spannend fand ich den Umstand, dass Carl Morck nun im Gefängnis ist, was der Geschichte eine ganz neue Dynamik verleiht. Der Autor knüpft geschickt an die Ereignisse des vorherigen Bandes an, sodass ich als Leser nahtlos in die Handlung eintauchen konnte. Die Charaktere, allen voran Carl Morck und seine Kollegen, waren mir bereits bestens bekannt, und es fühlte sich an, als würde ich alte Freunde wiedersehen. Die Fähigkeit, lebendige und facettenreiche Charaktere zu erschaffen, ist bewundernswert. Der Schreibstil ist wie gewohnt flüssig und leicht zu lesen. Von der ersten Seite an zog mich die Geschichte in ihren Bann, und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Während die Ermittlungen stellenweise etwas in die Länge gezogen wurden, hat mich das nicht wirklich gestört, da die Spannung stets aufrechterhalten wurde. Es gab einige überraschende Wendungen, die mich fesselten und zum Weiterlesen animierten.
Das Ende dieser Serie ist für mich ein bittersüßer Moment. Einerseits bin ich traurig, dass es vorbei ist, andererseits bin ich dankbar für die vielen spannenden Stunden, die ich mit diesen Büchern verbracht habe.
Eine klare Leseempfehlung
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Im zehnten und letzten Fall der Reihe um Ermittler Carl Mørck versucht der Autor, viele Handlungsstränge der zurückliegenden Bände zusammenzuführen. Obwohl ich alle Bände gelesen habe, war mir vieles in der Zwischenzeit nicht mehr präsent, mal abgesehen von den …
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Im zehnten und letzten Fall der Reihe um Ermittler Carl Mørck versucht der Autor, viele Handlungsstränge der zurückliegenden Bände zusammenzuführen. Obwohl ich alle Bände gelesen habe, war mir vieles in der Zwischenzeit nicht mehr präsent, mal abgesehen von den wirklich spektakulären und einprägsamen Fällen wie dem von Merete Lynggaard, die jahrelang in einer Druckluftkammer gefangen gehalten und von Carl und dem Dezernat Q befreit wurde. Eben jene Merete bietet sich jetzt an, Carl zu helfen, denn dieser sitzt unter dem Verdacht des Drogenschmuggels hinter Gittern, gemeinsam mit vielen Verbrechern, die er selbst ins Gefängnis gebracht hat. Carl muss um sein Leben fürchten, denn nicht nur seine Mithäftlinge, sondern auch Leute außerhalb des Gefängnisses trachten ihm nach dem Leben.
Carls Chef Marcus Jacobsen ist unbegreiflicherweise von dessen Schuld überzeugt und verbietet den anderen Angehörigen des Dezernat Q, Rose, Assad und Gordon, in dem Fall zu ermitteln, was die drei jedoch keinesfalls davon abhält, alles daran zu setzen, Carls Unschuld zu beweisen. Unterstützung erhalten sie von Carls Frau Mona und seinem langjährigen Freund Hardy, der bei einem früheren Einsatz angeschossen wurde und seitdem gelähmt ist.
Es hat mir großen Spaß gemacht, die vielen alten Bekannten in diesem Buch wiederzutreffen, bei dem Aufrollen der zahlreichen alten Fälle ist Adler Olsen für meine Begriffe jedoch etwas über das Ziel hinausgeschossen. Das komplexe Geflecht von mafiaähnlichen Strukturen und die ganzen Drahtzieher und Hintermänner im Drogenhandel waren kolossal verwirrend und es war fast unmöglich, sich die ganzen Namen zu merken. Nicht alle Handlungsstränge wurden befriedigend aufgelöst. So habe ich mich bis zuletzt gefragt, weshalb Carls erster Anwalt aus dem Weg geräumt wurde. Das Buch ist vor allem gegen Schluss reich an Actionszenen, bei denen der Autor wahrscheinlich schon eine spätere Verfilmung vor Augen hatte.
Alles in allem fand ich das Buch spannend, doch manche Szenen hätten durchaus gekürzt werden dürfen. Ein guter Krimi, doch nicht der beste der Reihe.
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Grandioses Finale
Worum geht’s?
Karl sitzt in Untersuchungshaft. Er wird des Mordes und des Drogenschmuggels bezichtigt. Was hat der Koffer auf seinem Dachboden mit Anker zu tun? Aus dem Knast heraus muss er versuchen, diesen alten Fall zu lösen. Und zu überleben, denn mehr als …
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Grandioses Finale
Worum geht’s?
Karl sitzt in Untersuchungshaft. Er wird des Mordes und des Drogenschmuggels bezichtigt. Was hat der Koffer auf seinem Dachboden mit Anker zu tun? Aus dem Knast heraus muss er versuchen, diesen alten Fall zu lösen. Und zu überleben, denn mehr als ein Häftling trachtet ihm nach dem Leben.
Meine Meinung:
Mit „Verraten“ beendet Adler Olsen seine geniale Thrillerserie um Carl Morck und das Sonderdezernat Q. Und was soll ich sagen? Er beendet die Serie mit einem absoluten Kracher! Das Buch ist in meinen Augen das Beste der ganzen Serie, obwohl auch die anderen wirklich perfekt waren.
In diesem letzten Fall nimmt uns Herr Olsen nochmal mit in die Geschichte des Sonderdezernat Q’s. In Karls Vergangenheit. In den Druckluftnaglerfall. Dieses Buch ist ihm wirklich mehr als gelungen. Wir treffen alte Bekannte wieder, besonders Merete aus dem ersten Teil ist mir stark im Gedächtnis geblieben. Es ist noch spannender, mitreißender, packender und fesselnder als alle Bänder davor. Wir lesen aus den Sichten der Protagonisten. Aus Carls Sicht, Assads, Roses, Monas und und und. Und langsam kommen wir dem großen Ganzen immer näher. Was Anfangs noch verwirrend wirkt, wird im Laufe des Buches immer klarer. Wir haben nicht nur ein fulminantes Ende mit einem grandiosen Showdown, sondern auch im Buch gibt es immer wieder Szenen, bei denen die Spannungskurve ins unendliche schießt. Und am Ende eine Wendung, die unvorhersehbarer nicht sein könnte.
Das Buch ist ein absoluter Pageturner, der wirklich alles an Spannung, Twists und Emotionen bietet, was nur denkbar ist. Und auch das Ende ist wirklich schön, denn es endet da, wo alles begann. Aber am Schönsten war irgendwie das Wiedersehen mit all den Charakteren, natürlich insbesondere mit Carl, Assad und Rose, aber auch mit Merete, Kenneth und Mona. Irgendwie sind mir alle im Laufe der Serie total ans Herz gewachsen.
Wenn ich in meinem Leben nur noch eine Buchserie lesen könnte, dann wäre es definitiv diese: Carl Morck und sein Team! Eine ganz klare Leseempfehlung von mir, ihr werdet nicht enttäuscht sein!
Fazit:
Adler Olsen schickt Carl Morck in „Verraten“ auf seinen letzten und sicher auch spannendsten Fall. Und es ist das wirklich perfekte Ende der Serie. Wir treffen alte Bekannte wieder, entschlüsseln endlich Carls bzw. Ankers Vergangenheit im Druckluftnaglerfall. Es ist spannend und spannender, fesselnd und fesselnder und obwohl es einerseits schade ist, dass nun die Serie zu Ende ist, so kann ich doch auch sagen, dass es ein Ende ist, wie man es sich besser nicht wünschen kann. Genauso und nicht anders muss alles aufhören!
Aber: Am Ende stehen wir dann doch wieder am Anfang. 5 Sterne von mir!
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Carl Mørck steht nach seiner Verhaftung nun vor der schwierigsten Aufgabe. Nach fünfzehn Jahren wird er von seiner Vergangenheit eingeholt. Er wird des Drogenschmuggels und Mordes bezichtigt. Dazu auch noch vor der Frage was in der unheilvollen Nacht, die sein Leben verändert hat, …
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Carl Mørck steht nach seiner Verhaftung nun vor der schwierigsten Aufgabe. Nach fünfzehn Jahren wird er von seiner Vergangenheit eingeholt. Er wird des Drogenschmuggels und Mordes bezichtigt. Dazu auch noch vor der Frage was in der unheilvollen Nacht, die sein Leben verändert hat, wirklich passiert ist. Während Carl Mørck in U-Haft sitzt und seine Gegner ihn auch noch nach dem Leben trachten, versuchen seine Freunde aus dem Sonderdezernat Q ihm zu helfen seine Unschuld zu beweisen und herauszufinden, wer hinter alldem steckt und geraten dabei in brenzlige Situationen.
"Verraten" ist der Abschluss der 10-teiligen Reihe mit Kriminalkommissar Carl Mørck und seinem Team aus dem Sonderdezernat Q. Diesen Teil sollte man wirklich nur lesen, wenn man auch bereits alle Vorgänger der Reihe kennt, da es in diesem Teil sehr um den persönlichen Fall von Carl Mørck und dem ganzen Hintergrund geht.
Die Handlung in diesem Teil knüpft nahtlos an den vorherigen "Natrium Chlorid" an. Es ist eine brilliante Idee den Kriminalkommissar selbst im Gefängnis sitzen zu lassen, wo er nicht selbst ermitteln kann. Carl beweist hier aber wieder Stärke und steckt den Kopf nicht in Sand, auch wenn ihm hier wirklich die Hände gebunden sind. Seine Freunde aus dem Sonderdezernat Q müssen hier die Ermittlungen für ihn übernehmen. Von der Ermittlungsarbeit an sich, habe ich allerdings ein bisschen mehr erwartet. Das war mir im Gesamten etwas zu wenig. Trotzdem tappte man die ganze Zeit im Dunkeln und erst ganz zum Schluss wurde Licht ins Dunkle gebracht, wer hier die Fäden gezogen hat.
Der Schreibstil war wieder sehr packend und flüssig zu lesen. Die Handlung zog sich aber an einigen Stellen etwas in die Länge, aber um dann wieder mit einer unerwarteten Wendung zu überraschen, in der es hochspannend zuging. Die Perspektivwechsel sorgten für Abwechslung und dass der Spannungsbogen gehalten wurde.
Die Hauptprotagonisten aus dem Sonderdezernat Q habe ich alle ins Herz geschlossen und finde jeden einzelnen Charakter mit seiner eigenen Geschichte sehr interessant. Schade, dass es nun zu Ende ist.
Mein Fazit:
Ein sehr gelungener und spannender Abschluss der "Sonderdezernat Q"-Reihe. Ein bisschen mehr Ermittlungsarbeit und vielleicht im Finale etwas mehr Nervenkitzel hätte ich mir gewünscht, aber es war auch so sehr spannend zu lesen und man konnte mitfiebern. Es lohnt sich zu lesen, wenn man bereits alle anderen Bände dieser Reihe kennt.
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Fesselndes Finale einer grandiosen Thrillerreihe – ich werde es so vermissen!
Meine Inhaltsangabe:
Carl Mørck wird wegen Drogenschmuggels und Mord verhaftet und wandert ins Gefängnis. Dort trachtet ihm nahezu jeder nach dem Leben, Einzelschutzhaft wird ihm verwehrt und …
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Fesselndes Finale einer grandiosen Thrillerreihe – ich werde es so vermissen!
Meine Inhaltsangabe:
Carl Mørck wird wegen Drogenschmuggels und Mord verhaftet und wandert ins Gefängnis. Dort trachtet ihm nahezu jeder nach dem Leben, Einzelschutzhaft wird ihm verwehrt und offenbar stecken auch einige Vollzugsbeamte hinter dem Plan, Carl zu beseitigen. Während er also versucht, am Leben zu bleiben, setzen draußen seine Kollegen Assad, Rose und Gordon vom Sonderdezernat Q sowie Carls Frau Mona und sein Freund Hardy alle Hebel in Bewegung, um seine Unschuld zu beweisen. Doch nicht nur die Presse scheint voreingenommen gegen Carl zu sein, auch seine Kollegen vom Polizeirevier inkl. Chef Markus legen ihnen Steine in den Weg. Derweil ziehen die eigentlich Verantwortlichen im Hintergrund die Fäden, planen Carls Beseitigung und begehen noch ein paar weitere Morde. Bald ist klar, dass jemand aus Carls engstem Kreis mit in der Sache drinstecken muss, anders lassen sich die ganzen Begebenheiten nicht erklären. Nun zeigt sich, wer seine wahren Freunde sind, und für Carl verschieben sich einige Prioritäten in seinem Leben.
Mein Eindruck:
Ich war von Seite 1 an wieder voll dabei. Die Story geht nahtlos weiter und fesselt von Anfang an. Endlich wird aufgedröselt, was von Band 1 an immer wieder Thema ist: nämlich der Druckluftnaglermord, der Carl angelastet wird. Endlich erfährt der Leser, wie sich alles zugetragen hat. Carl im Gefängnis war sehr heftig und ich habe so mit ihm gelitten. Da er vom Knast aus nicht wirklich ermitteln konnte, lief die Zusammenarbeit des Sonderdezernat Q diesmal ganz anders ab. Überhaupt gab es hier viele Stränge und sehr viele Personen, was vielleicht zwischendurch für ein bisschen Verwirrung sorgte. Doch nach und nach fügte sich alles zusammen und der Weg dahin war wieder einmal so fesselnd, dass ich das Buch schlicht nicht aus der Hand legen wollte. Ganz besonders berührt hat mich, dass Merete Lynggaard, die in Band 1 der Reihe nach unfassbar brutaler Gefangenschaft in einer Druckluftkammer von Carl und Assad gerettet wurde, hier wieder aufgetaucht ist, um Carl beizustehen. Das war schon sehr emotional und vom Autor einfach ein richtig schöner Zug. Adler-Olsens Schreibstil ist wie gewohnt sehr bildhaft, sehr spannend und einfach richtig gut zu lesen und ich hatte permanent Kopfkino. Mein heimlicher Star der Reihe, Assad, hat mich wieder öfter zum Lachen gebracht, mich aber öfter auch sehr berührt. Umso trauriger bin ich, dass es das nach so vielen Jahren nun wirklich war mit dem Sonderdezernat Q. Ich kann die gesamte Reihe jedem Thrillerfan ans Herz legen. Doch bitte unbedingt der Reihe nach! Die Kriminalfälle selbst sind zwar abgeschlossen, doch alles Drumherum, die Entwicklung und das Miteinander der Beteiligten, baut aufeinander auf. Bye bye, Sonderdezernat Q, ich werde Dich sehr vermissen! 5/5 Sterne.
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Mit dem Thriller „Verraten“ schließt der dänische Autor seine Serie rund um das Sonderdezernat Q mit dem zehnten Fall für Kriminalkommissar Carl Morck und seinem Team ab. Der erste Band „Erbarmen“ erschien im Jahr 2007 und trägt den Untertitel „Die …
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Mit dem Thriller „Verraten“ schließt der dänische Autor seine Serie rund um das Sonderdezernat Q mit dem zehnten Fall für Kriminalkommissar Carl Morck und seinem Team ab. Der erste Band „Erbarmen“ erschien im Jahr 2007 und trägt den Untertitel „Die Frau im Bunker“. Ebenjener Frau begegnete ich als Leserin im aktuellen Buch erneut, doch wie sie in das Geschehen um die lange erwartete Aufklärung des „Druckluftnagler-Falls“ involviert ist, verrate ich nicht.
Die Geschichte beginnt mit einem kurzen Rückblick auf den Beginn einer Ermittlung im Jahr 2006, an dem damals Carl und seine Kollegen Hardy und Anker beteiligt waren. Wie man als Fan der Thriller-Reihe weiß, endete die Szene in einem Fiasko, was man später detailliert erklärt bekommt. In einem weiteren Prolog wurde mir der Rotterdamer Polizist Eddie vorgestellt, der tief in zwielichtige Machenschaften verwickelt zu sein scheint und von oberen Mächten einer Organisation für sein Fehlverhalten bedroht wird. Erst dann beginnen die Kapitel, von denen das erste die letzte Szene des neunten Falls „Natrium Chlorid“ nahtlos fortsetzt.
Am zweiten Weihnachtstag 2020 wird Carl wegen Drogenhandels und unter Mordverdacht verhaftet. Im Gefängnis verweigert man ihm eine Isolation von den anderen Häftlingen, obwohl er als Ermittler mit Übergriffen rechnet. Er hat für einige Schuldsprüche von Täter(inne)n vor Gericht gesorgt und in Verbrechenskreisen ist das weitläufig bekannt. Dagegen halten seine Kollegen ihn nun für korrupt und er erhofft sich von ihnen wenig Hilfe. Carl vertraut einzig seiner Frau sowie seinem Team des Sonderdezernats Q, die aber von oberster Seite aufgefordert sind, sich aus den Ermittlungen gegen Carl herauszuhalten. Carls Situation wird noch brisanter, als sich während der Haft herausstellt, dass der- oder demjenigen eine hohe Summe ausgezahlt wird, die oder der ihn ermordet.
Carl muss Taktik einsetzen, um sich selbst zu schützen, doch auch er durchschaut nicht immer den Charakter der Mithäftlinge sowie Wärter und Wärterinnen. Er muss viel Geduld aufbringen, denn er selbst hat keine Möglichkeit, die gegen ihn gerichteten Vorwürfe zu entkräften. Der Autor lässt einige zweifelhafte Figuren auftreten. Über der Handlung steht ständig die große Frage, ob Carl im Druckluftnaglerfall unschuldig ist oder nicht. Wird er sich endlich an weitere Details der Szene erinnern, in der einer seiner Kollegen den Tod fand und der andere schwer verletzt wurde? Umso erstaunlicher ist es, dass man ihm nun selbst nach dem Leben trachtet.
Von Beginn an baut Jussi Adler-Olsen zunehmend Spannung auf, die er durch immer neue Wendungen bis zum Ende hochhält. Mir als Leserin kamen bereits durch die Rolle von Eddie die ersten Gedanken dazu, in welcher Richtung ein oder mehrere Drahtzieher(innen) mit einem Interesse am Ableben von Carl zu finden ist oder sind. Auch das Team vom Sonderdezernat Q hat keinen leichten Stand und beweist in seinem letzten Fall wie gut man einander kennt, seine Stärken einbringen kann und sich aufeinander verlässt, ohne dass man ausführlich darüber diskutiert.
Im Thriller „Verraten“, dem zehnten und letzten Fall für sein Cold Case Dezernat der Kopenhagener Polizeibehörde, läuft Jussi Adler-Olsen noch einmal zur Höchstform auf. Zwar sind die dargestellten Ereignisse zunehmend überspitzt, sorgen aber im wahrsten Sinne des Wortes für Sprengkraft und Nervenkitzel mit einem überraschenden Bösewicht am Ende. Der abschließende Band ist für alle Carl Morck Fans ein Must-Read und eine Empfehlung für alle Thrillerlesende.
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Ein würdiges Finale der Reihe voller Hochspannung
Das Buch hat in jeglicher Hinsicht gehalten, was ich mir vom Ende dieser packenden Reihe erhofft habe. Es ist von der ersten bis zur letzten Seite absolut fesselnd und die Spannung steigt ins unermessliche. Dieses Mal ist jedoch Carl der …
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Ein würdiges Finale der Reihe voller Hochspannung
Das Buch hat in jeglicher Hinsicht gehalten, was ich mir vom Ende dieser packenden Reihe erhofft habe. Es ist von der ersten bis zur letzten Seite absolut fesselnd und die Spannung steigt ins unermessliche. Dieses Mal ist jedoch Carl der Verdächtige, wobei ihm im Gefängnis nicht nur die Hände gebunden sind, sondern er zudem mehrfach bedroht wird und sein Leben in höchster Gefahr ist. Zunächst scheinen seine Kollegen vom Dezernat Q, Assad, Rose und Gordon sowie seine Frau Mona seine einzigen Verbündeten, die jedoch in scheinbar aussichtsloser Mission gegen ein schier übermächtiges Drogenkartell und den Polizeiapparat um Marcus Jacobsen ankämpfen. Erst nach und nach tauchen alte Bekannte aus den vorigen Fällen auf, die nicht zuletzt aus Dankbarkeit gegenüber Carl viel für ihn riskieren. Dennoch ist bei vielen Personen nicht klar, ob sie nicht doch am Ende zum Verräter werden. Dementsprechend spannend ist es bis zum Ende und das Buch gleicht einer rasanten Achterbahnfahrt, bei der man nicht weiß ob und wie die Bahn zum stehen kommt, oder ob sie womöglich entgleist und die Insassen mit in den Abgrund stürzen. Ein wirklich würdiges Finale der Reihe um Carl Morck und das Sonderdezernat Q vom Meister der Hochspannung Juri Adler-Olsen. Ich hoffe, dass er sich damit nicht selbst zur Ruhe setzt, sondern noch einiges für uns zu Papier bringen wird.
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Nervenaufreibender Abschluss
Im allerletzten Fall für das Sonderdezernat Q geht es richtig zur Sache. Carl sitzt unschuldig in Untersuchungshaft, nur seine Frau Mona und sein Team glaubt an seine Unschuld. Selbst sein Chef Marcus ist fest von der Lüge überzeugt und …
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Nervenaufreibender Abschluss
Im allerletzten Fall für das Sonderdezernat Q geht es richtig zur Sache. Carl sitzt unschuldig in Untersuchungshaft, nur seine Frau Mona und sein Team glaubt an seine Unschuld. Selbst sein Chef Marcus ist fest von der Lüge überzeugt und äußerst enttäuscht. Dabei trachtet irgendjemand nach Carls Leben und scheut auch vor Mordanschlägen nicht zurück. Können Carl und seine Qs das Rätsel noch früh genug lösen?
Der große Schriftzug auf dem Cover zieht die Blicke auf sich und man erkennt die Reihe sofort. Das blutverschmierte Messer hat einen 3D-Effekt und lässt blutige Szenen erahnen. Auch der Bruch in der Farbwahl hebt den letzten Teil der Serie hervor. Unter dem Schutzumschlag verbirgt sich ein großes Q auf dem Buchdeckel, was wunderbar passt.
Jussi Adler-Olsens Schreibstil entwickelt bereits bei den ersten Seiten eine Sogwirkung. Der Kreis schließt sich und der Druckluftnagler-Fall, der Carl seit dem ersten Band verfolgt, wird endlich aufgeklärt. Ein kurzer Rückblick zum Tag des Grauens rüttelt ein paar Erinnerungen wach und erleichtert den Einstieg. Es ist schön, wieder von Carl, Assad, Rose und Gordon zu lesen, wenn auch traurig, da dies ihre letzte Ermittlung ist. Doch diese hat es in sich und sie müssen schweres Geschütz auffahren, um Carl zu retten und die Bösen zu Fall zu bringen. Verblüffende Wendungen, viel Action und raffinierte Details halten die Spannung konstant oben und es wird nie langweilig. Die Geschichte wird aus unzähligen Perspektiven erzählt, bei manchen Büchern kann das schon mal verwirrend sein, hier aber ist es kein Problem und es macht Spaß, tief in das Geschehen einzutauchen. Es war sehr schwer, die Leseabschnitte einzuhalten und generell mal eine Pause vom Lesen einzulegen, weil man ich erfahren wollte, welches Schicksal die sympathischen Qs ereilt. Das große Netz, das sich über alle 10 Teile der Reihe legt, ist komplex und wird im Finale gelungen entwirrt. Ein paar Lose Fäden gibt es zwar noch, doch im Großen und Ganzen werden die meisten wichtigen Punkte aufgeklärt und lassen einen zufrieden zurück.
Wenn ich die Zeit gehabt und keinen Schlaf gebraucht hätte, hätte ich den Thriller wohl an einem einzigen Stück verschlungen. Ich kann die Reihe nur empfehlen und bin gespannt, welche Geschichte Jussi Adler-Olsen wohl als nächstes präsentiert. Der 10. Band ist übrigens so geschrieben, dass man die Reihe vorher nicht unbedingt kennen muss, dennoch kann ich neuen Lesern nur ans Herz legen, die richtige Reihenfolge einzuhalten, da es so doch mehr Spaß macht. 5 Sterne
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