Autor im Porträt

Toptitel von Taylor Adams

Die Brücke

Broschiertes Buch
Alle deine Straßen enden hier
Vor drei Monaten fuhr Cambry siebzig Meilen zu einer abgelegenen Brücke und stürzte sich in den Tod. Das behauptet zumindest der Polizist, der sie gefunden hat. Cambrys Zwillingsschwester Lena hat da ihre Zweifel. Was verschweigt der Beamte? Soll es tatsächlich nur Zufall sein, dass er Cambry noch kurz vor ihrem Tod angehalten hat? Mit dem Auto ihrer toten Schwester macht sich Lena auf den Weg zur Brücke, um die Wahrheit herauszufinden. Die Reise wird für sie zum Kampf um ihr eigenes Überleben.…mehr

 

13,00 €

No Mercy - Diese Fahrt überlebst du nicht

Broschiertes Buch
Die Fahrt in ein neues Leben wird für sie zum Albtraum
Mit einem vollgepackten Auto sind James und Elle auf dem Weg in ein neues Leben. Doch ihre geplante Route durch einen Abschnitt der Mojave-Wüste ist von einem Steinschlag blockiert. Das Paar muss auf eine schlecht ausgebaute Straße ausweichen. Kurz darauf bleibt ihr Wagen liegen. Sie sitzen fest - mitten im Nirgendwo, mit nur einer Flasche Wasser und ohne Handyempfang. Was die beiden noch nicht wissen: Sie sind nicht allein in der Wüste. Eine Meile entfernt hat ein Scharfschütze Position bezogen. Bis auf das Auto gibt es weit und breit nichts, was ihm die Sicht verstellt. Der Himmel ist klar. Es ist der perfekte Tag für ein paar Zielübungen ...…mehr

 

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Taylor Adams

Autorenporträt Taylor Adams

Eine Karriere als international gefeierter Krimi-Autor zeichnete sich für Taylor Adams lange Zeit nicht ab. Bei seinem Abschluss an der Eastern Washington University im äußersten Nordwesten der USA war er bereits für seine Drehbücher mehrfach ausgezeichnet worden. Sein Debüt als Filmemacher feierte er mit dem tragikomischen Schwarz-Weiß-Kurzfilm "And I Feel Fine", in dem ein Meteorit auf die Erde zurast. Entgegen den Erwartungen und Ansprüchen eines Priesters, einer Ex-Beziehung und seiner Mutter folgt dort ein junger Mann namens Zeke einer absurd wirkenden Mission: Er will seine verstorbene Schwester noch geregelt beerdigen, bevor die Welt, wie wir sie kennen, vernichtet wird. Die offene Hommage an den R.E.M.-Song "It's the End of the World as We Know It (And I Feel Fine)" sorgte auf dem Seattle True Independent Film Festival für Furore.

Seither geht Adams im TV- und Medienbusiness zwar seinem Brotjob nach, widmet sich aber in seiner freien Zeit weniger eigenen Filmprojekten, sondern dem Schreiben. Inspiriert von seinen Vorbildern, den Autoren Scott Smith, Stephen Hunter und Stephen King, aber auch von Horrorfilmen und Thrillern, legte er 2014 schließlich sein Debüt als Krimiautor vor. In "Eyeshot" gerät ein krisengeschütteltes Ehepaar auf der Fahrt durch die Mojave-Wüste ins Visier eines genialen Scharfschützen und Psychokillers. Damit hatte Adams sein Medium gefunden.

Bereits ein Jahr später erschien mit seinem zweiten Buch "Our Last Night" eine originelle Mischung aus Krimi, Thriller, Mystery und tragischer Romanze. Hier ist der Held ein professioneller Geisterjäger, der leider noch nie einem echten Geist begegnet ist. Als seine Verlobte stirbt und er es zugleich mit einem antiken, angeblich mit einem Fluch beladenen russischen Gewehr zu tun bekommt, verwischen die Grenzen zwischen den Dimensionen.

2017 wurde "No Exit" dann zu Adams erstem internationalen Erfolg, der nun auch auf Deutsch erscheint. Kein Geringerer als Produzent Scott Frank, der als Drehbuchautor unter anderem für herausragende Filme von George Clooney ("Out of Sight") und Tom Cruise ("Minority Report") verantwortlich zeichnet, bereitet derzeit die Verfilmung vor. Spätestens, wenn "No Exit" in die Kinos kommt, dürfte sich der in Seattle lebende Taylor Adams überlegen, ob es nicht doch an der Zeit wäre, seine Arbeit in der Werbeabteilung eines lokalen TV-Senders an den Nagel zu hängen.

Taylor Adams: No Exit

Taylor Adams: No Exit

Es ist ein grauenvolles Bild, das Darby Thorne nicht mehr loslässt: Die Hand eines kleinen Kindes taucht aus der Dunkelheit auf, klammert sich kurz an einem Gitter fest und verschwindet wieder. War das Einbildung? Oder wird in dem Transporter, durch dessen Seitenfenster die Studentin im Vorbeigehen einen Blick warf, tatsächlich ein Kind in einem Käfig gehalten? Ist sie hier - auf dem Parkplatz einer Raststätte mitten in den verschneiten Bergen des US-Bundesstaats Colorado - zur Zeugin einer Entführung geworden? Wie kann sie helfen? Mit diesen Fragen betritt Darby die nicht besonders einladende Gaststätte namens "Wanapa", in der sich eine Handvoll weiterer Gestrandeter aufhalten, um sich bei ein paar Drinks und einem lustlosen Kartenspiel die Zeit zu vertreiben. Was sie alle verbindet: Sie sitzen hier fest, zehn Meilen von der nächsten Stadt entfernt, auf 3.000 Meter Höhe. Bis Schneepflüge die durch einen Schneesturm unpassierbar gewordene Straße geräumt haben, kann es Stunden dauern, möglicherweise die ganze Nacht. Und alle hier sind verdächtig, ein kleines Kind möglicherweise entführt und in ihrem Auto in einen Käfig gesperrt zumehr