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Ethan Cross
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Im Labyrinth der Rache
Broschiertes Buch
Der berühmteste Serienmörder der Welt kommt nach EuropaFrancis Ackerman jr. verlässt zum ersten Mal Amerika. In Glasgow wartet eine Liste auf ihn, die die Namen aller Mitglieder des größten und gefährlichsten Verbrechersyndikats der Welt enthält. Aber das Tablet, auf dem sie gespeichert ist, kann nur von Ackerman und der Tochter seines verstorbenen Erzfeindes gemeinsam entsperrt werden. Seine Feinde werden alles daransetzen, ihn und die junge Frau zu töten, bevor dies geschehen kann. Also eilt Ackerman nach Schottland, um die Frau zu erreichen, ehe es zu spät ist. Aber dort warten nicht nur Unterweltbosse, Interpol und die Polizei auf ihn, im Hintergrund lauert ein Mann, der früher Ackermans Alpträume beherrscht und nun ein raffiniertes Labyrinth aus Intrigen um ihn gesponnen hat, aus dem es kein Entrinnen gibt ...…mehr
13,00 €
Im Labyrinth der Rache (eBook, ePUB)
eBook, ePUB
Der berühmteste Serienmörder der Welt kommt nach Europa
Francis Ackerman jr. verlässt zum ersten Mal Amerika. In Glasgow wartet eine Liste auf ihn, die die Namen aller Mitglieder des größten und gefährlichsten Verbrechersyndikats der Welt enthält. Aber das Tablet, auf dem sie gespeichert ist, kann nur von Ackerman und der Tochter seines verstorbenen Erzfeindes gemeinsam entsperrt werden. Seine Feinde werden alles daransetzen, ihn und die junge Frau zu töten, bevor dies geschehen kann. Also eilt Ackerman nach Schottland, um die Frau zu erreichen, ehe es zu spät ist. Aber dort warten nicht nur Unterweltbosse, Interpol und die Polizei auf ihn, im Hintergrund lauert ein Mann, der früher Ackermans Alpträume beherrscht und nun ein raffiniertes Labyrinth aus Intrigen um ihn gesponnen hat, aus dem es kein Entrinnen gibt ...
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Francis Ackerman jr. verlässt zum ersten Mal Amerika. In Glasgow wartet eine Liste auf ihn, die die Namen aller Mitglieder des größten und gefährlichsten Verbrechersyndikats der Welt enthält. Aber das Tablet, auf dem sie gespeichert ist, kann nur von Ackerman und der Tochter seines verstorbenen Erzfeindes gemeinsam entsperrt werden. Seine Feinde werden alles daransetzen, ihn und die junge Frau zu töten, bevor dies geschehen kann. Also eilt Ackerman nach Schottland, um die Frau zu erreichen, ehe es zu spät ist. Aber dort warten nicht nur Unterweltbosse, Interpol und die Polizei auf ihn, im Hintergrund lauert ein Mann, der früher Ackermans Alpträume beherrscht und nun ein raffiniertes Labyrinth aus Intrigen um ihn gesponnen hat, aus dem es kein Entrinnen gibt ...
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9,99 €
© Gina Brown
Ethan Cross
Ethan Cross ist das Pseudonym eines amerikanischen Autors, der mit seiner Frau und zwei Töchtern in Illinois lebt. International bekannt wurde er mit seinen Thrillern um den Serienkiller Francis Ackerman junior. Nun gönnt er diesem eine Pause und widmet sich in Spectrum einem neuen Helden: dem genialen wie wunderlichen FBI-Berater August Burke.Krimifestival 2018, Ethan Cross "Racheopfer"
"Racheopfer" von Ethan Cross
Mit Francis Ackerman junior hat der amerikanische Autor Ethan Cross einen der kaltblütigsten Serienkiller der Krimigeschichte erschaffen und seinen Lesern Band für Band kalte Schauer über den Rücken gejagt. "Racheopfer" ist ein weiteres dieser Bücher. Als vergleichsweise kurzes Prequel zu den erfolgreichen Ackerman-Wälzern ist es sowohl ein empfehlenswerter Einstieg für Nichteingeweihte als auch schnell verschlungener Nachschlag für Ackerman-Allesfresser.
Zu Beginn der Ackerman-Serie "Ich bin die Nacht" wird nur am Rande erwähnt, dass Francis Ackerman junior aus einer Hochsicherheitseinrichtung für gemeingefährliche psychisch Kranke ausgebrochen ist. Genaueres dazu war bisher nicht bekannt. Mit "Racheopfer" ändert sich das. Cross erzählt ebenjene Ausbruchsgeschichte und lässt Fans in die Vorgeschichte der Shepherd-Bücher eintauchen. Damit erweitert er den schrecklich faszinierenden Ackerman-Kosmos einmal mehr um fesselnde Seiten und fächert seinen Hauptcharakter psychologisch weiter auf.
Cross enthüllt dabei bis dato im Dunkeln gebliebene Details aus Ackermans Jugend. Durch die…mehr
Mit Francis Ackerman junior hat der amerikanische Autor Ethan Cross einen der kaltblütigsten Serienkiller der Krimigeschichte erschaffen und seinen Lesern Band für Band kalte Schauer über den Rücken gejagt. "Racheopfer" ist ein weiteres dieser Bücher. Als vergleichsweise kurzes Prequel zu den erfolgreichen Ackerman-Wälzern ist es sowohl ein empfehlenswerter Einstieg für Nichteingeweihte als auch schnell verschlungener Nachschlag für Ackerman-Allesfresser.
Zu Beginn der Ackerman-Serie "Ich bin die Nacht" wird nur am Rande erwähnt, dass Francis Ackerman junior aus einer Hochsicherheitseinrichtung für gemeingefährliche psychisch Kranke ausgebrochen ist. Genaueres dazu war bisher nicht bekannt. Mit "Racheopfer" ändert sich das. Cross erzählt ebenjene Ausbruchsgeschichte und lässt Fans in die Vorgeschichte der Shepherd-Bücher eintauchen. Damit erweitert er den schrecklich faszinierenden Ackerman-Kosmos einmal mehr um fesselnde Seiten und fächert seinen Hauptcharakter psychologisch weiter auf.
Cross enthüllt dabei bis dato im Dunkeln gebliebene Details aus Ackermans Jugend. Durch die…mehr
"Racheopfer" von Ethan Cross
Mit Francis Ackerman junior hat der amerikanische Autor Ethan Cross einen der kaltblütigsten Serienkiller der Krimigeschichte erschaffen und seinen Lesern Band für Band kalte Schauer über den Rücken gejagt. "Racheopfer" ist ein weiteres dieser Bücher. Als vergleichsweise kurzes Prequel zu den erfolgreichen Ackerman-Wälzern ist es sowohl ein empfehlenswerter Einstieg für Nichteingeweihte als auch schnell verschlungener Nachschlag für Ackerman-Allesfresser.
Zu Beginn der Ackerman-Serie "Ich bin die Nacht" wird nur am Rande erwähnt, dass Francis Ackerman junior aus einer Hochsicherheitseinrichtung für gemeingefährliche psychisch Kranke ausgebrochen ist. Genaueres dazu war bisher nicht bekannt. Mit "Racheopfer" ändert sich das. Cross erzählt ebenjene Ausbruchsgeschichte und lässt Fans in die Vorgeschichte der Shepherd-Bücher eintauchen. Damit erweitert er den schrecklich faszinierenden Ackerman-Kosmos einmal mehr um fesselnde Seiten und fächert seinen Hauptcharakter psychologisch weiter auf.
Cross enthüllt dabei bis dato im Dunkeln gebliebene Details aus Ackermans Jugend. Durch die Experimente seines Vaters traumatisiert, war er schon als Teenager zu besonders brutalen Verbrechen fähig, aber - auf seine sehr verzerrte Art - seltsamerweise auch zu so etwas wie jugendlichem Verliebtsein, wie wir erfahren. Deshalb ließ er einst ein etwa gleichaltriges Mädchen am Leben, dessen Familie er vor dessen Augen grundlos abschlachtete.
In "Racheopfer" kehrt dieses Mädchen als Dr. Jennifer Kelly zurück. Sie steht, neben Ackerman, im Mittelpunkt dieser Episode. Traumatisiert von dem Verbrechen an ihrer Familie, sinnt sie seitdem auf Rache. Und aus guten Gründen sieht sie in "Racheopfer" den Tag gekommen, an dem sich ihre lebenslange Hoffnung auf Vergeltung erfüllen könnte.
Kelly hat sich inzwischen unter falscher Identität ins Team von Dr. Stewart Kendrick emporgearbeitet. Der Direktor der psychiatrischen Klinik Cedar Mill ist dabei, revolutionäre Ansätze zur Heilung von Gewalttätern zu entwickeln. Alles, was ihm zum Abschluss seiner Forschungen fehlt, ist die Erprobung vielversprechender neuer Methoden an wirklich harten Fällen. Um nicht zu sagen, am härtesten Fall: Francis Ackerman. So treffen er und Kelly erneut aufeinander.
Man ahnt, dass dies ein verhängnisvolles Vorhaben ist. Ackerman ist im wahrsten Sinne des Wortes eine Intelligenzbestie, die nicht nur angstfrei mordet, sondern auch kleinste Fehler im System effektiv auszunutzen weiß. Jennifer, getrieben von dem Wunsch, Ackerman umzubringen, ist so ein Fehler. Mit nichts als dem alten Revolver in der Tasche, mit dem Ackerman ihr einst eine Wunde zufügte, deren Narbe noch heute zu sehen ist, begibt sie sich auf einen verhängnisvollen Alleingang.
Dieser soll nicht plangemäß enden. Ackerman kann entwischen und pflastert seinen Weg wie üblich mit Leichen. In den unter Wasser stehenden dunklen Kellergewölben einesungenutzten Kliniktraktes kommt es zu einem mörderischen Showdown. Dabei treffen Ackerman und Jennifer nochmals aufeinander. Lässt er sie, anders als die titelgebenden "Racheopfer", auch dieses Mal aus seinem teuflischen Spiel entkommen?
Mit Francis Ackerman junior hat der amerikanische Autor Ethan Cross einen der kaltblütigsten Serienkiller der Krimigeschichte erschaffen und seinen Lesern Band für Band kalte Schauer über den Rücken gejagt. "Racheopfer" ist ein weiteres dieser Bücher. Als vergleichsweise kurzes Prequel zu den erfolgreichen Ackerman-Wälzern ist es sowohl ein empfehlenswerter Einstieg für Nichteingeweihte als auch schnell verschlungener Nachschlag für Ackerman-Allesfresser.
Zu Beginn der Ackerman-Serie "Ich bin die Nacht" wird nur am Rande erwähnt, dass Francis Ackerman junior aus einer Hochsicherheitseinrichtung für gemeingefährliche psychisch Kranke ausgebrochen ist. Genaueres dazu war bisher nicht bekannt. Mit "Racheopfer" ändert sich das. Cross erzählt ebenjene Ausbruchsgeschichte und lässt Fans in die Vorgeschichte der Shepherd-Bücher eintauchen. Damit erweitert er den schrecklich faszinierenden Ackerman-Kosmos einmal mehr um fesselnde Seiten und fächert seinen Hauptcharakter psychologisch weiter auf.
Cross enthüllt dabei bis dato im Dunkeln gebliebene Details aus Ackermans Jugend. Durch die Experimente seines Vaters traumatisiert, war er schon als Teenager zu besonders brutalen Verbrechen fähig, aber - auf seine sehr verzerrte Art - seltsamerweise auch zu so etwas wie jugendlichem Verliebtsein, wie wir erfahren. Deshalb ließ er einst ein etwa gleichaltriges Mädchen am Leben, dessen Familie er vor dessen Augen grundlos abschlachtete.
In "Racheopfer" kehrt dieses Mädchen als Dr. Jennifer Kelly zurück. Sie steht, neben Ackerman, im Mittelpunkt dieser Episode. Traumatisiert von dem Verbrechen an ihrer Familie, sinnt sie seitdem auf Rache. Und aus guten Gründen sieht sie in "Racheopfer" den Tag gekommen, an dem sich ihre lebenslange Hoffnung auf Vergeltung erfüllen könnte.
Kelly hat sich inzwischen unter falscher Identität ins Team von Dr. Stewart Kendrick emporgearbeitet. Der Direktor der psychiatrischen Klinik Cedar Mill ist dabei, revolutionäre Ansätze zur Heilung von Gewalttätern zu entwickeln. Alles, was ihm zum Abschluss seiner Forschungen fehlt, ist die Erprobung vielversprechender neuer Methoden an wirklich harten Fällen. Um nicht zu sagen, am härtesten Fall: Francis Ackerman. So treffen er und Kelly erneut aufeinander.
Man ahnt, dass dies ein verhängnisvolles Vorhaben ist. Ackerman ist im wahrsten Sinne des Wortes eine Intelligenzbestie, die nicht nur angstfrei mordet, sondern auch kleinste Fehler im System effektiv auszunutzen weiß. Jennifer, getrieben von dem Wunsch, Ackerman umzubringen, ist so ein Fehler. Mit nichts als dem alten Revolver in der Tasche, mit dem Ackerman ihr einst eine Wunde zufügte, deren Narbe noch heute zu sehen ist, begibt sie sich auf einen verhängnisvollen Alleingang.
Dieser soll nicht plangemäß enden. Ackerman kann entwischen und pflastert seinen Weg wie üblich mit Leichen. In den unter Wasser stehenden dunklen Kellergewölben einesungenutzten Kliniktraktes kommt es zu einem mörderischen Showdown. Dabei treffen Ackerman und Jennifer nochmals aufeinander. Lässt er sie, anders als die titelgebenden "Racheopfer", auch dieses Mal aus seinem teuflischen Spiel entkommen?
Krimifestival 2018, Interview mit Ethan Cross
Interview mit Ethan Cross zu "Racheopfer"
Herr Cross, warum haben Sie sich entschieden, ein Prequel zu Ihrer Serie um Francis Ackerman junior zu schreiben?
Ethan Cross: Jede Erzählung nimmt ihren Anfang mit einer gewissen Hintergrundgeschichte der Charaktere, die im Lauf der Handlung enthüllt wird. Als Autor und derjenige, der diese Hintergrundgeschichte kreiert, muss ich sagen, dass nur ein kleiner Teil meiner Ideen und der Dinge, die ich über diese Figuren lerne, jemals preisgegeben wird. Was ins Buch kommt, ist nur die Spitze des Eisbergs. Vieles, was es über diese Figuren zu sagen gibt und der Großteil der Recherche des Autors bleiben verborgen. Das ist aber auch das Tolle daran, eine Serie mit denselben Charakteren zu schreiben: Wir können immer tiefer gehen und herausfinden, was unter der Oberfläche schlummert. "Ich bin die Rache" beginnt, als Ackerman auf freiem Fuß ist. Es wird lediglich kurz erwähnt, dass er aus einer Hochsicherheitseinrichtung für psychisch Kranke geflohen ist. Zu erzählen, wie das passiert ist, erschien mir eine interessante Geschichte und eine Gelegenheit, tiefer in Ackermans Vergangenheit…mehr
Herr Cross, warum haben Sie sich entschieden, ein Prequel zu Ihrer Serie um Francis Ackerman junior zu schreiben?
Ethan Cross: Jede Erzählung nimmt ihren Anfang mit einer gewissen Hintergrundgeschichte der Charaktere, die im Lauf der Handlung enthüllt wird. Als Autor und derjenige, der diese Hintergrundgeschichte kreiert, muss ich sagen, dass nur ein kleiner Teil meiner Ideen und der Dinge, die ich über diese Figuren lerne, jemals preisgegeben wird. Was ins Buch kommt, ist nur die Spitze des Eisbergs. Vieles, was es über diese Figuren zu sagen gibt und der Großteil der Recherche des Autors bleiben verborgen. Das ist aber auch das Tolle daran, eine Serie mit denselben Charakteren zu schreiben: Wir können immer tiefer gehen und herausfinden, was unter der Oberfläche schlummert. "Ich bin die Rache" beginnt, als Ackerman auf freiem Fuß ist. Es wird lediglich kurz erwähnt, dass er aus einer Hochsicherheitseinrichtung für psychisch Kranke geflohen ist. Zu erzählen, wie das passiert ist, erschien mir eine interessante Geschichte und eine Gelegenheit, tiefer in Ackermans Vergangenheit…mehr
Interview mit Ethan Cross zu "Racheopfer"
Herr Cross, warum haben Sie sich entschieden, ein Prequel zu Ihrer Serie um Francis Ackerman junior zu schreiben?
Ethan Cross: Jede Erzählung nimmt ihren Anfang mit einer gewissen Hintergrundgeschichte der Charaktere, die im Lauf der Handlung enthüllt wird. Als Autor und derjenige, der diese Hintergrundgeschichte kreiert, muss ich sagen, dass nur ein kleiner Teil meiner Ideen und der Dinge, die ich über diese Figuren lerne, jemals preisgegeben wird. Was ins Buch kommt, ist nur die Spitze des Eisbergs. Vieles, was es über diese Figuren zu sagen gibt und der Großteil der Recherche des Autors bleiben verborgen. Das ist aber auch das Tolle daran, eine Serie mit denselben Charakteren zu schreiben: Wir können immer tiefer gehen und herausfinden, was unter der Oberfläche schlummert. "Ich bin die Rache" beginnt, als Ackerman auf freiem Fuß ist. Es wird lediglich kurz erwähnt, dass er aus einer Hochsicherheitseinrichtung für psychisch Kranke geflohen ist. Zu erzählen, wie das passiert ist, erschien mir eine interessante Geschichte und eine Gelegenheit, tiefer in Ackermans Vergangenheit einzutauchen.
"Racheopfer" spielt sich nun in dieser psychiatrischen Klinik ab. Warum fasziniert uns diese klassische Kulisse in der Kriminalliteratur so sehr?
Ethan Cross: Irrenanstalten haben ihren erschreckenden Ruf. Man denkt an dunkle, schmutzige Orte, erfüllt vom Gejammer und den Tiraden solcher Menschen, die zu gefährlich oder wahnsinnig sind, um in Gefängnisse zu dürfen. In früheren Zeiten waren Lobotomien und andere physisch invasive Methoden an der Tagesordnung. Heute werden Medikamente verabreicht, aber die Ergebnisse sind die gleichen. Abgesehen von der erschreckenden Vorstellung, in einem Irrenhaus eingesperrt zu werden, kommt der Notstand bei der Versorgung psychisch Kranker in den USA hinzu. Die staatlichen psychiatrischen Einrichtungen beherbergen 45.000 Patienten. Das ist weniger als ein Zehntel der Patientenanzahl von 1955. Rechnet man die Verdoppelung der US-Bevölkerung hinzu, ist das ein Rückgang um 95 Prozent. Die Strukturen für die Versorgung psychisch Kranker erodieren massiv. Noch existierende Einrichtungen sind furchteinflößende Orte, an denen gruselige Dinge geschehen sind und gruselige Menschen gelebt haben und oft auch starben. Die Geschichten schreiben sich dort quasi selbst.
Ackerman jr. ist selbst das Ergebnis grausamer Experimente seines Vaters. Das ruft Empathie hervor. Haben Sie Mitleid mit ihm? Oder empfinden Sie gar Sympathie?
Ethan Cross: Francis Ackerman jr. ist auf jeden Fall die von meinen Lesern am häufigsten kommentierte Figur. Damit Lesern eine Figur nahegeht, muss sich ihr zuerst der Autor verbunden fühlen, das ist der Schlüssel zum Schreiben guter Charaktere, glaube ich. So seltsam es klingt, ich liebe Ackerman. Er ist ein vielschichtiger Charakter, der mehr Schmerzen ertragen hat, als irgendjemand aushalten könnte, undtrotz allem gibt es einen Teil seiner Persönlichkeit, der über sich hinauswachsen möchte. Er möchte ein netter Junge sein, aber seine verzerrte Wahrnehmung der Welt und sein Appetit auf Schmerzen machen das unmöglich. Die Idee zu Ackerman kam mir während Recherchen zu Serienmördern und Erklärungsversuchen bezüglich ihrer Psyche, die Veranlagung gegenüber Umwelteinflüssen abwägen. Ich dachte darüber nach, was vom wissenschaftlichen Standpunkt aus gesehen die Ergebnisse wären, wenn man Auswirkungen von Schmerz und Traumatisierung von Kindern untersuchen und messen könnte. Natürlich ist das ein fiktives Szenario. Denn wer bei Verstand würde ein Kind jemals solchen Schrecken aussetzen? Was aber, wenn jemand nicht bei Verstand ist? Was, wenn ein durchgeknallter Psychologe sich doch zu solchen Experimenten an seinem eigenen Kind entschließen würde? So wurde Ackerman geboren. Er vereint in sich all den Schmerz, den die schlimmsten Mörder der Welt erfahren haben. Er ist das Kind von Monstern.
Haben Sie jemals darüber nachgedacht, etwas über Ackermans Kindheit oder Jugend zu schreiben?
Ethan Cross: Ja, habe ich. Tatsächlich habe ich einige kurze Texte über das, was ich die dunklen Jahre nenne, geschrieben. Sie sind momentan exklusiv für Leser verfügbar, die auf EthanCross.com meinen Newsletter abonniert haben oder meiner "Ethan Cross Story Army"-Gruppe auf Facebook beitreten.
Als großer Filmfan: Wer wäre Ihr Lieblingsregisseur, um einen Ackerman-Film zu drehen?
Ethan Cross: Die erste Wahl für den Regisseur wäre David Fincher, mit einem Lebenswerk, das Filme wie "Se7en", "Zodiac", "Gone Girl", "Panic Room" und "The Game" - ein persönlicher Favorit von mir - umfasst. Er ist definitiv in der Lage, düstere Storys mit zahlreichen Wendungen zu meistern.
Welchen Schauspieler würden Sie sich in dieser Rolle vorstellen?
Ethan Cross: Der erste Schauspieler, der mir in den Sinn kommt, ist Michael Fassbender. Die Rolle von Ackerman ist sicherlich eine, die einem talentierten Schauspieler richtig Spaß machen könnte. Ackerman wurde als ein weniger kultivierter Hannibal Lecter beschrieben; er ist gerissen, skrupellos, extrem intelligent, charmant, gutaussehend und völlig verrückt. Ganz zu schweigen von seiner Unfähigkeit, Angst zu empfinden, und seiner Sucht nach Schmerzen. Ich denke, Fassbender ("X-Men: First Class", "Prometheus") könnte in so einer Rolle wirklich glänzen. Er ist ein sehr talentierter Schauspieler, der die Kultrolle seines Lebens noch nicht gefunden hat.
Sie lieben es, zu lesen. Welcher Krimiautor hat Sie kürzlich begeistert?
Ethan Cross: Ich bin ein großer Bewunderer von David Morrell, und ich hatte das Vergnügen, ihn auf mehreren Veranstaltungen zu treffen und mit ihm zu sprechen. Er ist ein toller Typ und absolut brillant. Seine Thomas-DeQuincey-Serie kann ich sehr empfehlen.
Was sind Ihre aktuellen Projekte? Kommen neue Ackerman-Bücher?
Ethan Cross: Ja, ich beende derzeit das sechste und letzte dicke Buch der Shepherd-Serie. Es wird im Februar 2019 veröffentlicht.
Interview: Literaturtest, 2018
Herr Cross, warum haben Sie sich entschieden, ein Prequel zu Ihrer Serie um Francis Ackerman junior zu schreiben?
Ethan Cross: Jede Erzählung nimmt ihren Anfang mit einer gewissen Hintergrundgeschichte der Charaktere, die im Lauf der Handlung enthüllt wird. Als Autor und derjenige, der diese Hintergrundgeschichte kreiert, muss ich sagen, dass nur ein kleiner Teil meiner Ideen und der Dinge, die ich über diese Figuren lerne, jemals preisgegeben wird. Was ins Buch kommt, ist nur die Spitze des Eisbergs. Vieles, was es über diese Figuren zu sagen gibt und der Großteil der Recherche des Autors bleiben verborgen. Das ist aber auch das Tolle daran, eine Serie mit denselben Charakteren zu schreiben: Wir können immer tiefer gehen und herausfinden, was unter der Oberfläche schlummert. "Ich bin die Rache" beginnt, als Ackerman auf freiem Fuß ist. Es wird lediglich kurz erwähnt, dass er aus einer Hochsicherheitseinrichtung für psychisch Kranke geflohen ist. Zu erzählen, wie das passiert ist, erschien mir eine interessante Geschichte und eine Gelegenheit, tiefer in Ackermans Vergangenheit einzutauchen.
"Racheopfer" spielt sich nun in dieser psychiatrischen Klinik ab. Warum fasziniert uns diese klassische Kulisse in der Kriminalliteratur so sehr?
Ethan Cross: Irrenanstalten haben ihren erschreckenden Ruf. Man denkt an dunkle, schmutzige Orte, erfüllt vom Gejammer und den Tiraden solcher Menschen, die zu gefährlich oder wahnsinnig sind, um in Gefängnisse zu dürfen. In früheren Zeiten waren Lobotomien und andere physisch invasive Methoden an der Tagesordnung. Heute werden Medikamente verabreicht, aber die Ergebnisse sind die gleichen. Abgesehen von der erschreckenden Vorstellung, in einem Irrenhaus eingesperrt zu werden, kommt der Notstand bei der Versorgung psychisch Kranker in den USA hinzu. Die staatlichen psychiatrischen Einrichtungen beherbergen 45.000 Patienten. Das ist weniger als ein Zehntel der Patientenanzahl von 1955. Rechnet man die Verdoppelung der US-Bevölkerung hinzu, ist das ein Rückgang um 95 Prozent. Die Strukturen für die Versorgung psychisch Kranker erodieren massiv. Noch existierende Einrichtungen sind furchteinflößende Orte, an denen gruselige Dinge geschehen sind und gruselige Menschen gelebt haben und oft auch starben. Die Geschichten schreiben sich dort quasi selbst.
Ackerman jr. ist selbst das Ergebnis grausamer Experimente seines Vaters. Das ruft Empathie hervor. Haben Sie Mitleid mit ihm? Oder empfinden Sie gar Sympathie?
Ethan Cross: Francis Ackerman jr. ist auf jeden Fall die von meinen Lesern am häufigsten kommentierte Figur. Damit Lesern eine Figur nahegeht, muss sich ihr zuerst der Autor verbunden fühlen, das ist der Schlüssel zum Schreiben guter Charaktere, glaube ich. So seltsam es klingt, ich liebe Ackerman. Er ist ein vielschichtiger Charakter, der mehr Schmerzen ertragen hat, als irgendjemand aushalten könnte, undtrotz allem gibt es einen Teil seiner Persönlichkeit, der über sich hinauswachsen möchte. Er möchte ein netter Junge sein, aber seine verzerrte Wahrnehmung der Welt und sein Appetit auf Schmerzen machen das unmöglich. Die Idee zu Ackerman kam mir während Recherchen zu Serienmördern und Erklärungsversuchen bezüglich ihrer Psyche, die Veranlagung gegenüber Umwelteinflüssen abwägen. Ich dachte darüber nach, was vom wissenschaftlichen Standpunkt aus gesehen die Ergebnisse wären, wenn man Auswirkungen von Schmerz und Traumatisierung von Kindern untersuchen und messen könnte. Natürlich ist das ein fiktives Szenario. Denn wer bei Verstand würde ein Kind jemals solchen Schrecken aussetzen? Was aber, wenn jemand nicht bei Verstand ist? Was, wenn ein durchgeknallter Psychologe sich doch zu solchen Experimenten an seinem eigenen Kind entschließen würde? So wurde Ackerman geboren. Er vereint in sich all den Schmerz, den die schlimmsten Mörder der Welt erfahren haben. Er ist das Kind von Monstern.
Haben Sie jemals darüber nachgedacht, etwas über Ackermans Kindheit oder Jugend zu schreiben?
Ethan Cross: Ja, habe ich. Tatsächlich habe ich einige kurze Texte über das, was ich die dunklen Jahre nenne, geschrieben. Sie sind momentan exklusiv für Leser verfügbar, die auf EthanCross.com meinen Newsletter abonniert haben oder meiner "Ethan Cross Story Army"-Gruppe auf Facebook beitreten.
Als großer Filmfan: Wer wäre Ihr Lieblingsregisseur, um einen Ackerman-Film zu drehen?
Ethan Cross: Die erste Wahl für den Regisseur wäre David Fincher, mit einem Lebenswerk, das Filme wie "Se7en", "Zodiac", "Gone Girl", "Panic Room" und "The Game" - ein persönlicher Favorit von mir - umfasst. Er ist definitiv in der Lage, düstere Storys mit zahlreichen Wendungen zu meistern.
Welchen Schauspieler würden Sie sich in dieser Rolle vorstellen?
Ethan Cross: Der erste Schauspieler, der mir in den Sinn kommt, ist Michael Fassbender. Die Rolle von Ackerman ist sicherlich eine, die einem talentierten Schauspieler richtig Spaß machen könnte. Ackerman wurde als ein weniger kultivierter Hannibal Lecter beschrieben; er ist gerissen, skrupellos, extrem intelligent, charmant, gutaussehend und völlig verrückt. Ganz zu schweigen von seiner Unfähigkeit, Angst zu empfinden, und seiner Sucht nach Schmerzen. Ich denke, Fassbender ("X-Men: First Class", "Prometheus") könnte in so einer Rolle wirklich glänzen. Er ist ein sehr talentierter Schauspieler, der die Kultrolle seines Lebens noch nicht gefunden hat.
Sie lieben es, zu lesen. Welcher Krimiautor hat Sie kürzlich begeistert?
Ethan Cross: Ich bin ein großer Bewunderer von David Morrell, und ich hatte das Vergnügen, ihn auf mehreren Veranstaltungen zu treffen und mit ihm zu sprechen. Er ist ein toller Typ und absolut brillant. Seine Thomas-DeQuincey-Serie kann ich sehr empfehlen.
Was sind Ihre aktuellen Projekte? Kommen neue Ackerman-Bücher?
Ethan Cross: Ja, ich beende derzeit das sechste und letzte dicke Buch der Shepherd-Serie. Es wird im Februar 2019 veröffentlicht.
Interview: Literaturtest, 2018
Kundenbewertungen
Die Stimme des Wahns / Ackerman & Shirazi Bd.3
„Die Stimme des Wahns“ ist der dritte Band der Thriller-Reihe um den geläuterten Serienmörder Francis Ackermann Junior, in der er dem FBI hilft die schlimmsten Monster aus dem Verkehr zu ziehen. Ich bin großer Fan der Reihe und war gespannt darauf, ob Francis nun einem würdigen Gegner gegenübertritt.
Zum Inhalt: es ist Jahre her dass Ackermann und sein Bruder Marcus einen Serienkiller namens Demon zur Strecke brachten. Nur stellt sich leider heraus, dass ein anderer hinter Schloss und Riegel sitzt. Und Demon sinnt noch immer auf Rache und arbeitet gleichzeitig an einer Armee, die Ackermann ebenbürtig ist und alles überrennen soll.
Ich finde in diesem Buch erfährt man viel über Ackermanns Vergangenheit und seine Familie. Gleichzeitig beschäftigt sich das Bich auch etwas intensiver mit den chirurgischen Eingriffen in Ackermanns Gehirn, was ich wirklich ein interessantes Thema finde, das man sogar noch hätte vertiefen können.
Der Gegner auf den Ackermann diesmal trifft ist noch perfider und brutaler als die vorherigen, ich finde hier sieht man von Buch zu Buch eine klare Steigerung. Francis gerät diesmal wirklich an seine Grenzen und auch wenn ich den Fall nicht ganz so packend fand wie letzten, so ist er doch nervenaufreibend und schaurig. Vor allem das Ende hat mich wirklich eiskalt erwischt, damit hatte ich überhaupt nicht gerechnet und es hat mich schon total auf den kommenden Band angefixt.
Der Schreibstil ist gewohnt flüssig, Ethan Cross führt uns in die Abgründe de menschlichen Seele und gibt uns einen Einblick in die Welt der Serienkiller. Das Buch war in meinen Augen weniger brutal als der letzte Band beschrieben, dafür komplexer ausgearbeitet. Insgesamt also wieder eine passende Mischung.
Die Stimme des Wahns / Ackerman & Shirazi Bd.3 (eBook, ePUB)
spannend
Vor einigen Jahren hat Ackerman jun. Demon, den wohl gefährlichsten Mann hinter Gitter gebracht. Neue Erkenntnisse lassen ihn daran zweifeln, ob der Häftling wirklich Demon ist oder nur so tut als ob. Mit seiner Partnerin Nadia Shirazi findet er heraus, dass der Gefangene nur ein geschickt manipulierter Doppelgänger ist. Diese Erkenntnis lässt Ackerman das Blut in den Adern gefrieren. Er befürchtet, dass der echte Demon die ganze Zeit seine Rache geplant hat und Ackerman an seiner verwundbarsten Stelle treffen möchte.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Ich fand es aber als das „schwächste“ dieser Staffel. Es war aber dennoch spannend und flüssig geschrieben. Auch wenn ich es als das „schwächste“ dieser Reihe bezeichne muss man an einigen Stellen doch schlucken. Ackerman ist schon etwas speziell und nicht jeder kommt mit seiner Art zurecht. Einige mögen ihn, andere finden sein Verhalten schrecklich. Aber wenn man seine Vergangenheit betrachtet, ist das dann nicht mehr so verwunderlich. Schnell findet Ackerman und Nadine heraus, dass nicht der Richtige im Gefängnis sitzt. Ebenso wird ihm schnell klar, dass Demon sich an ihm und seinem Bruder (der damals auch an der Verhaftung beteiligt war) rächen möchte. Demon ist nicht zimperlich. Kann Ackerman Demon besiegen? Um dies zu erfahren müsst ihr das Buch selbst lesen. 5 von 5*.
Die Stimme der Rache / Ackerman & Shirazi Bd.2
Bewertung von Areti am 19.03.2021
Nachdem ich schon Band 4-6 der Shepherd-Reihe von Ethan Cross gelesen habe (Band 1-3 muss ich noch nachholen) und auch den ersten Band dieser Reihe, war ich sehr neugierig auf die Fortsetzung und hatte hohe Erwartungen.
Diese wurden auf keinen Fall enttäuscht. Im Gegenteil: Meine Erwartungen wurden völlig übertroffen. Von der ersten bis zur letzten Seite war ich absolut gefesselt.
Die Reihe kann problemlos von Lesern gelesen werden, die Ackerman noch nicht kennen.
Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig zu lesen. Die Seiten fliegen nur so dahin und man wird so sehr in den Bann gezogen, dass man das Buch kaum aus den Händen legen kann.
Die Kapitel sind recht kurz gehalten. So kann man immer mal schnell eines lesen, auch wenn man gerade nicht viel Zeit hat. Die Gefahr ist jedoch groß, dass man dann immer noch eines mehr liest und erst 100 Seiten später merkt, wie weit man schon vorangeschritten ist.
Man erlebt hier die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven mit. Zum einen bekommt man Einblicke in die Sichtweisen von Ackerman und der FBI-Ermittlerin Nadia Shirazi. Zum anderen erlebt man aber auch mit, was zeitgleich bei dem entführten Opfer und dem "Black Rose Killer" passiert. Das macht das Ganze besonders spannend und führt natürlich dazu, dass man etwas mehr weiß als Ackerman. Man fiebert daher noch intensiver mit und hofft, dass er bald den Fall lösen kann.
Ein weiterer Ermittler, der in diesem Band dazu gekommen ist, ist Senior Inspector Sebastian Knox. Auch von ihm, seinen Gedanken und Ermittlungen bekommt man so einiges mit. Er ist eine besonders spannende Figur, die sich in dem Buch stark weiterentwickelt. Ich hoffe, dass er in den nächsten Bänden auch wieder mit dabei sein wird.
Zusätzlich gibt es einige Schauplätze und Personen, bei denen man gute Einblicke bekommt. Man macht sich Gedanken, wie es wohl weitergehen mag und wann Ackerman endlich dem Black Rose Killer auf die Schliche kommt.
Man wird als Leser in diesem Band recht früh aufgeklärt, wer hinter dem Täter steckt. Und schon bevor es aufgelöst wurde, hatte ich diese Person sehr stark verdächtigt. Dennoch bleibt die Spannung nicht aus. Jedes Mal, wenn die Ermittler Black Rose unendlich nah kommen, hofft man, dass sie dem Täter endlich auf die Schliche kommen und dass nichts Schlimmes passiert.
Sehr gut hat mir auch wieder Ackermans Auftreten gefallen. Seine Fähigkeiten, sein messerscharfer Verstand und sein Verhalten gegenüber Nadia und anderen Mitmenschen war teils beeindruckend, teils belustigend, aber immer sehr spannend. Ich habe mich oft gefragt: Was lässt er sich jetzt einfallen? Wie mag er aus der Nummer wieder herauskommen?
Und dann kam der Moment, in dem ich dachte: "Jetzt ist es vorbei. Das schafft er nicht!"
Einige Szenen in diesem Buch sind extrem brutal, blutig und bestürzend. Wer zart besaitet ist, sollte von diesem Thriller besser die Finger lassen. Es war teilweise wirklich sehr schockierend, vor allem weil ich mich gefragt habe, ob manche Dinge vielleicht wirklich gerade irgendwo so passieren mögen. Zum Teil aber auch, weil ich mir einiges allzu bildlich vorgestellt habe.
Fazit:
"Die Stimme der Rache" von Ethan Cross ist eine absolut empfehlenswerte Reihenfortsetzung, die nicht nur für die eingefleischten Shepherd-Fans etwas ist, sondern auch jeden neuen Leser begeistern kann. Das Buch besticht mit Spannung, die einen von der ersten bis zur letzten Seite mitreißt, und bietet ein großes Potenzial, um mit den Charakteren mitzufiebern, mitzurätseln und mitzufühlen. Allerdings sollte man hart im Nehmen sein und extreme Szenen gut abhaben können.
Die Stimme des Wahns / Ackerman & Shirazi Bd.3
In den Rocky Mountains weit abseits gibt es ein Hochsicherheitsgefängnis, in dem einer der gefährlichsten Verbrecher der Welt einsitzen soll. Sie nennen ihn Demon; Ackerman brachte Demon einige Jahre zuvor hinter Gittern, aber hat er damals auch den richtigen Mann erwischt? Nadia Shirazi und Ackerman finden heraus, dass der Häftling vor dem alle Angst haben, in Wirklichkeit nicht der wahre Demon ist. Ackermann und Shirazi wissen was dies bedeutet; der Mann, vor dem sich selbst Ackermann nicht immer sicher fühlt, war nie hinter Gittern, und hatte viele Jahre Zeit, an seinem Racheplan zu arbeiten.
Spannend von Anfang bis zum Ende ist der dritte Teil um Ackermann aufgebaut. Ich gebe auf jeden Fall fünf Sterne, da mir das Buch sehr gut gefallen hat.
Die Stimme des Wahns / Ackerman & Shirazi Bd.3 (eBook, ePUB)
Spannende Fortsetzung der Ackerman und Shirazi – Reihe
Ackerman junior ist ein ehemaliger grausamer Serienkiller, der jetzt unter dem Pseudonym Franklin Stine freiberuflich als Berater die Verhaltensanalyseabteilung des FBI unterstützt. In „Die Stimme des Wahns“ findet er mit seiner Partnerin Nadia Shirazi heraus, dass der sogenannte Demon, den er vor Jahren zusammen mit seinem Bruder hinter Gitter gebracht hat, gar nicht der ist, der er vorgibt zu sein. Es scheint, als ob die inhaftiere Person irgendwie eine leere Hülle ist, die nur darauf programmiert ist, auf alle Fragen leere Phrasen von sich zu geben. Ackerman schlussfolgert schnell, dass das bedeutet, dass der echte Demon in Wahrheit auf freiem Fuß ist und einen grausamen Plan verfolgt.
Ethan Cross schreibt mitreißen und spannend. Ich war sofort im Geschehen und konnte die Seiten gar nicht so schnell umblättern, wie ich lesen wollte. Ackerman junior ist ein besonders spannender Protagonist: klug, gerissen, schlagfertig, unberechenbar und sympathisch.
Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen. Das einzige Negative meiner Meinung nach ist das fiese, offene Ende. Dadurch kann ich kaum erwarten, die Fortsetzung zu lesen. Aber das ist ja wohl so gewollt.
Unbedingt lesen!
Die Stimme der Lüge / Ackerman & Shirazi Bd.4
Bewertung von Kuehn, S. am 17.03.2023
Darf ich bitten?
"Die Stimme der Lüge" von Ethan Cross ist schon Band 4 der Serie um Francis Ackerman jr. und seine Partnerin Nadia Shirazi vom FBI. Ich habe alle in der richtigen Reihenfolge gelesen, was ich auch empfehlen würde. Zumindest den direkten Vorgänger sollte man lesen, da die beiden unmittelbar zusammen gehören.
Am Ende des letzten Bandes hat sich Ackerman in Demons Hände begeben, um seine Familie und Kollegen zu retten. Jetzt soll er wieder um sein Leben und das anderer kämpfen. In einer Realityshow, die im Internet übertragen wird.
Er wird da nicht nur gegen andere Menschen antreten, sondern es sind auch selbst geschaffene Killer dabei. Mit dabei sind Ahnungslose und Unschuldige, um den Anreiz zu erhöhen.
Das Buch ist von Spannung und Action geprägt und das von Anfang an. Die kurzen Kapitel und schnellen Perspektivwechsel hetzen einen regelrecht durch die Geschichte, ja, man erwischt sich manchmal fast beim Luft anhalten. Dieses schnelle, gehetzte kommt hier gut rüber, die Furcht und Gefahr wird sehr gut spürbar. Das ist ein Buch, dass man am liebsten hinter einander weg liest.
Nachdem ich vom letzten Band doch etwas enttäuscht war, hat mich dieser wieder bestens unterhalten.
Diese Spielshow, die zum endgültigen Tanz der Dämonen hinführt, bedient zwar einige Klischees, wartet aber trotzdem mit mancher Überraschung und Wendung auf.
Die Charaktere werden weiter entwickelt, teils neue eingeführt. Es sind da sehr interessante Ansätze dabei und obwohl sich das Ganze wie ein Schlussband liest, erwarte ich noch einiges zu lesen über meinen Lieblings-Serienkiller.
Die Stimme der Lüge / Ackerman & Shirazi Bd.4
Ethan Cross – Die Stimme der Lüge
Um Marcus, Nadia und viele tausend Menschen zu retten ist der berühmtberüchtige Serienkiller Francis Ackerman jr, der mittlerweile fürs FBI arbeitet, mit dem Unterweltboss Demon einen Deal eingegangen: Da er tödlich erkrankt ist, darf Ackerman mit einem großen Knall abtreten. Er bekommt die Chance an Demons Spiel teilzunehmen und hat die Möglichkeit gefährliche Killer aus dem Weg zu räumen.
Doch schon bald ist klar, dass mehr hinter Demons Spiel steckt. Ein Spiel auf Leben und Tod beginnt, seine Mitstreiter sind zufällig ins Visier geratene Minenarbeiter. Oder doch nicht so zufällig?
Demon scheint seine Mitarbeiter überall zu haben. Freunde werden zu Feinden, wem kann Ackerman trauen?
Ich habe sowohl die "Ich bin" Reihe und auch alle vorherigen Bücher der "Ackerman & Shirazi"-Reihe gelesen, außerdem kenne ich auch "Spectrum" vom Autoren. Eins haben alle Bücher gemeinsam: sie sind sehr actionlastig, spannend, temporeich und ein wenig überzogen, was mir aber sehr gut gefällt.
"Die Stimme der Lüge" habe ich im Rahmen einer Leserunde gelesen und hatte zwischendurch kleine Zwangspausen, ich hätte sonst das Buch einfach nicht aus der Hand legen können.
Der Erzählstil des Autoren ist modern, die Story lässt sich leicht lesen, das Tempo und der Actionanteil ist sehr hoch, die Stimmung düster und beklemmend, die Spannung durchgängig auf sehr hohem Niveau und es gibt kaum Verschnaufpausen beim lesen.
Es gibt verschiedene Handlungsstränge, die am Ende zusammenlaufen.
Zum einen haben wir Ackerman, der sich Demon im letzten Buch ausgeliefert hat. Hier möchte ich darauf hinweisen, dass zumindest der direkte Vorgänger unbedingt bekannt sein sollte, da die Ereignisse an die Geschehnisse aus "Die Stimme des Wahns" anknüpfen. Ackerman muss töten um zu überleben, was wiederum dazu führen soll, dass er zum Serienkiller wird, der er bereits war. Demon versucht mit allen Tricks das Tier aus Ackerman herauszukitzeln. Ob es ihm gelingt? Im Gegensatz zum vorherigen Buch wird Ackerman wieder aktiver, er analysiert die Situation, agiert mehr und reagiert weniger, das hatte mir im letzten Buch etwas missfallen. Hier erleben wir zwar Ackerman nicht in seiner voller Stärke, was nicht zuletzt auf seinen Gesundheitszustand zurückzuführen ist, aber im letzten Drittel treffen wir wieder auf Cleverness, altbekannte Genialität und schlagfertige Sprüche.
Der zweite Handlungsstrang dreht sich um Demon, um sein Imperium, um seine Machenschaften, um sein "Personal". Hier erfahren wir einiges an Hintergrundinformationen.
Auch Nadia Shirazi, Francis bzw. Franks Partnernin beim FBI bekommt ihren eigenen Handlungsstrang. Zusammen mit Marcus, Ackermans Bruder, suchen sie nach Frank, gehen Hinweisen nach, lösen Rätsel, kommen den Geschehnissen einen Schritt zuvor, nur am dann drei Schritte zurück zu machen.
Hier liegt auch mein einziger Kritikpunkt, bereits im letzten Buch hatte Nadia eher eine Nebenrolle. Auch in diesem Buch kommt mir ihr Anteil viel zu kurz. Wo ist die toughe Ermittlerin aus den ersten Büchern hin? Die Verliebtheit steht der FBI Agentin nicht wirklich, und das sage ich, jemand der einer Liebesgeschichte nie abgeneigt ist. Aber ganz ehrlich, dass ist mir einfach zu viel, und ich finde auch nicht wirklich passend. Ist Geschmackssache, sicher, aber Nadia hat sich in den letzten Büchern nicht positiv entwickelt und das finde ich wirklich schade. Für das nächste Buch hoffe ich doch auf mehr Raffinesse, Cleverness und vor allem darf Nadia auch wieder tougher werden, schließlich ist sie eine FBI Agentin.
Kurzes Wort noch zu den verschiedenen Schauplätzen. Cross glänzt mit diversen Handlungsorten, die er bildhaft und anschaulich beschrieben hat. Dazu legt er viel Wert auf die Atmosphäre und die Ausstrahlung des Ortes.
Wer bereits Bücher von Ethan Cross kennt, der weiß das die Bücher einen hohen Gewaltanteil haben, die brachiale Brutalität, die Grenzen des Ethischen und Moralischen oft verschwimmen, dass die Bücher extrem übertrieben, sehr actionlastig und oft auch die dunkelsten Abgründe der Menscheit hervorgehoben werden. Wer sowas nicht gut lesen kann, dem rate ich von diesem Buch ab.
Wer einen temporeichen, actionlastigen, sehr fesselnden und spannenden Thriller lesen möchte, der wird die Ackerman&Shirazi-Reihe mögen und genau wie ich, verschlingen.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung.
Das Cover ist erneut ein Blickfang. Ganz in schwarz gehalten hebt er die blaue Schrift haptisch etwas hervor.
Fazit: temporeicher, actionlastiger, aber auch brachialer Thriller. Gefiel mir wieder deutlich besser als der Vorgänger, hat aber noch ein bisschen Platz nach oben und ich hoffe im nächsten Buch erhält Ackerman wieder seine volle Genialität und Stärke. 4,5 Sterne.
Die Stimme der Rache / Ackerman & Shirazi Bd.2
Francis Ackermann jr. wird weich. Oder etwa nicht?
Ein abgelegenes Farmhaus in Virginia. Hier versteckt die Polizei die junge November McAllister. Sie ist das letzte Opfer des berühmt-berüchtigten Black Rose Killers und die einzige, die ihm bis jetzt entkommen konnte. Francis Ackerman jr. und Nadia Shirazi persönlich sind auf dem Weg dorthin, um die junge Frau zu beschützen. Aber der Black Rose Killer ist schneller als sie. Er tötet die anwesenden Polizisten und entführt November ein zweites Mal. Damit ist die Jagd offiziell eröffnet, aber es scheint, als könne der Killer selbst Ackermans genialste Schachzüge vorhersagen.
Mit „Die Stimme der Rache“ geht die neue Reihe von Ehtan Cross in die zweite Runde.
Ackermann und Nadia bekommen ungewollte Unterstützung vom US Marshal Knox und geraten in wirklich düstere Gefilde.
Man muss den ersten Teil und die Shepherd-Reihe nicht kennen aber ich kann jedem nur empfehlen die Bücher vorab zu lesen. Ich glaube, nur dann kann Ackermann seinen speziellen Charme entfalten.
Ackermann und Nadia entwickeln sich wirklich konstant weiter. Besonders Ackermann konnte mich dabei überraschen, da er am Ende doch Seiten gezeigt hat, die ich nicht erwartet habe. Er besticht weiterhin mit Tatkraft, Wortwitz und seiner Psychoseite, die wirklich ernsthaft mit der geläuterten Seite konkurriert. Sein Schwur, keine Leben mehr auszulöschen, gibt allem einen besonderen Reiz.
Nadia ist in diesem Teil um einiges tougher und bekommt noch mehr Kontur. Das hat mir richtig gut gefallen.
Knox ergänzt die Beiden nicht wirklich. Er eckt eher an aber regt dadurch interessante Dinge an, die die Geschichte sehr bereichern.
Ethan Cross ist in meinen Augen wirklich ein Meister der Figuren. Grade dadurch werden seine Bücher einfach so genial.
Der Fall in diesem Buch ist äußerst persönlich und dunkler als der „Alien-Fall“. Ich fand ihn spannender und auch eine Spur grausamer. Er hat mich als Leser an so einigen Stellen zum Schlucken und Nachdenken gebracht.
Ich war von Beginn an ein Fan von Ethan Cross und Francis Ackermann jr. und werde es auch bleiben. Dieses Buch ist spannend, actionreich, enthält geniale Figuren und schickt den Leser durch verschiedenste Emotionen. So sollte es immer sein!
Ich freue mich schon auf viele weitere Bände der Reihe!
Die Stimme der Rache / Ackerman & Shirazi Bd.2 (eBook, ePUB)
brutal
November McAllister wurde vom berühmt-berüchtigten Black Rose Killer entführt und wieder freigelassen. Jetzt möchte sie der US Marshall in die Sicherheit des FBI übergeben. Doch die versteckte Übergabe geht schief und der Black Rose Killer schnappt sich November erneut. Francis Ackerman jr. und seine Partnerin Nadia Shirazi vom FBI kommen zu spät und können die erneute Entführung nicht verhindern. Die beiden begeben sich auf die Jagd nach ihm, doch wie es scheint, ist der Killer Ackermann immer einen Schritt voraus.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es war wieder sehr spannend und flüssig geschrieben. Nur an zwei Stellen hatte ich kurz gestutzt und mich gefragt ob ich was überlesen habe oder ob falsch übersetzt wurde. Wie ich bereits aus dem ersten Teil wusste, war Nadia das erste Opfer des Black Rose Killers, nur sie wurde damals nicht entführt sonder nur „vergewaltigt“. Doch ein Tattoo von Nadia hat der Black Rose Killer übernommen und so seine Opfer gekennzeichnet. Ackermann ist ja aufgrund seiner Misshandlung seines Vaters einiges gewöhnt und ihm haut so schnell nix um, doch der Black Rose Killer bringst selbst Ackermann an seine Grenzen. Warum ich brutal als Überschrift gewählt habe, das erfahrt ihr, wenn ihr das Buch selber lest. Auch wenn Ackermann einmal der gefährlichste Killer war, so habe ich ihn in mein Herz geschlossen und mit ihm mitgefiebert. Jetzt bin ich sehr auf den nächsten Teil gespannt. 5 von 5*.
Die Stimme der Rache / Ackerman & Shirazi Bd.2
Bewertung von Azyria Sun am 23.02.2021
Ackerman ist zurück – rasanter, krasser und grausamer denn je
„Ich heiße Francis, nicht Frank“ (S. 421)
Worum geht’s?
Der Black Rose Killer schlägt wieder zu und bekommt mehrere Frauen in seine Gewalt. Francis Ackerman jr. und Nadia Shirazi sind ihm dicht auf der Spur. Auf der Jagt wird Nadja von ihrer Vergangenheit eingeholt und Ackerman wird vom Black Rose Killer in ein Spiel verwickelt. Ein Spiel, in dem es keine Gewinner geben kann.
Meine Meinung:
„Die Stimme der Rache“ von Ethan Cross ist der zweite Teil der Thriller-Serie um Francis Ackerman jr. und Nadja Shirazi. Und dieser Teil hat es in sich! Besonders am Ende hält der Autor mit grausamen Szenen nicht an sich und wer schwache Nerven hat, muss nach dem Lesen des finalen Showdowns nachts das Licht anlassen. Bereits am Anfang ist eine unterschwellige Spannung zu spüren, die rasant ansteigt und bis zum Ende nicht mehr abflaut. Einmalig, wie die einzelnen Szenen, die Charaktere, die Umgebung von Ethan Cross beschrieben werden. Man sieht die Story so bildhaft vor sich, als wäre man dabei und hätte nicht ein Buch in der Hand.
Frank Stine alias Francis Ackerman jr. ist einer meiner Lieblingscharaktere in der Thriller-Szene. Seine Entwicklung über die Bände vom gefürchteten Serienkiller zu einem Berater des FBI ist unbeschreiblich. Allein die Figur an sich. Grausam, fast schon übernatürlich, dennoch herzlich und darum bemüht, ein besserer Mensch zu werden. Seine sarkastischen Aussagen, sein schwarzer Humor: Herrlich! Aber zu Ackerman gehört nun mal auch seine dunkle Seite – und gerade diese Seite liebe ich an ihm. Fast schon ein Übermensch, der seine „Herde“ schützt. Der wie ein Feuerball durch die Reihen der Feinde rollt. Doch selbst er kommt hier an seine Grenzen.
Auch der Charakter von Nadia Shirazi gefällt mir gut. Sie ist eine starke Frau, die mit ihrer Vergangenheit zu kämpfen hat, aber ihren Weg gemacht hat. Auch wenn sie hier noch ein bisschen wie eine kleine Prinzessin wirkt, die gerettet werden muss, bin ich mir sicher, dass sie in Zukunft noch mehr Stärke und Aktion zeigen wird. Knox, der mit den beiden ermittelt, ist ebenfalls ein genialer Charakter. Anfangs wirkt er eher unsympathisch, aber er hat es echt auf dem Kasten und wird einem im Laufe des Buches immer sympathischer.
Besonders grausam ist auch die Idee hinter „Dem Wyrm“. Wie krank ist das? Für mich aber genau richtig. Dark Web, Blut, Spiele fast ohne Regeln – perfekt krank für einen psychotischen Thriller! Und beim finalen Showdown geht es auch nochmals heiß her. Der Sturm auf die Villa von Black Rose – die Beschreibung der Kampfszenen, die Dinge, die Ackerman dort tut… ohne zu spoilern: Es ist der Hammer! Blutig, feurig – ich habe das Buch verschlungen und kann nicht erwarten, bis der nächste Teil und damit der nächste Fall für Ackerman und Nadia rauskommt!
Fazit:
Mit dem zweiten Teil der Ackerman-Shirazi-Reihe „Die Stimme der Rache“ hat Ethan Cross ein Meisterwerk des Grauens erschaffen, das m.M. nach seine vorherigen Bücher sogar noch übertrifft. Blutig, psycho, rasant – aber auch mit viel Sarkasmus. Die Idee des Spiels, der kranke Stalker – wie kommt man nur auf solche Ideen? Ich habe das Buch verschlungen – aber Vorsicht: Die detaillierten, bildhaften Szenen sind nichts für schwache Nerven.
5 Sterne von mir für dieses geniale Werk aus Angst, Psychospielen und kranken Phantasien!
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