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Benutzername: 
CM94
Wohnort: 
Bielefeld

Bewertungen

Insgesamt 1126 Bewertungen
Bewertung vom 16.03.2025
The Fake Mate - Die Liebe ist eine Bestie für sich
Ferguson, Lana

The Fake Mate - Die Liebe ist eine Bestie für sich


sehr gut

Seit Grays Anatomy ist Krankenhaus-Romance mein absoluter Lieblingstrope. Ich fands zwar zuerst sonderbar, dass die Protagonisten Werwölfe sind, aber gut, da muss man sich halt drauf einlassen können. Weil es zusätzlich noch die Tropes Grumpy vs. Sunshine und Fakedating gibt, hat mich die Story trotzdem angesprochen.

Es wird zwar im Buch immer mal wieder von Gestaltwandlern gesprochen, außer den Werwölfen gab es aber keine anderen Fantasy-Wesen. Abgesehen von der Wolfssache gibt es keine anderen Fantasyelemente. Und die Wolfsidentitäten hätte es für mich jetzt eigentlich auch nicht unbedingt gebraucht, da das eigentlich nur an einer Stelle aufgegriffen wird und sonst eher eine sexuelle/ beziehungstechnische Komponente ist.

Noah als Charakter fand ich einfach bezaubernd und generell habe ich die zwischenmenschliche Dynamik im Krankenhaus sehr geliebt. Besonders Jessica als Running Gag hat mich immer wieder zum Schmunzeln gebracht.

Es gibt ziemlich viel Spice, das muss man halt mögen. Teilweise fand ichs schon ein bisschen cringe. Ansonsten fand ich die Lovestory aber schon richtig süß und sehr unterhaltsam. Einfach eine lockere, lustige Geschichte für zwischendurch

Bewertung vom 16.03.2025
Dark Cinderella / Northern Royals Bd.1
Omah, Anya

Dark Cinderella / Northern Royals Bd.1


gut

Ich lese Bücher von Anya Omah super gerne und dieser royale Suspense-Romane hat thematisch total meinen Geschmack getroffen, auch wenn der Suspense-Anteil für meinen Geschmack gerne größer hätte sein dürfen. Es handelt sich hier um den ersten Band einer Dilogie, Cliffhanger inklusive. Nicht mein Lieblingsbuch der Autorin, aber solide.

Den Auftakt ins Buch fand ich irgendwie richtig stark, nach einem kurzen Abriss über die Situation ist man direkt eingestiegen. Zumindest spannungstechnisch flachte es dann aber auch über weite Strecken leider wieder ab und die Handlung dümpelt so ein bisschen vor sich hin und dreht sich eher darum, wen Sofia bei Hofe so trifft um ihr Anbandeln mit dem Prinzen.

Die Mitglieder des Königshauses und die Belegschaft wirkten insgesamt sehr distanziert und berechnend, auch Maximilian bildet da nicht wirklich eine Ausnahme, obwohl der arme Mann immer wieder durchklingen lässt, dass er dieses auch so schere Schicksal ja nicht unbedingt freiwillig gewählt hat. Mag sein, aktiv was dran ändern tut er aber auch nicht, außer mit bürgerlichen zu flirten.

Der Fall rund um Alvas Verschwinden tritt relativ schnell eher in den Hintergrund, sodass das Buch erst zum Schluss so ein Mindestmaß an Suspense-Elementen bekommt. Da wurde es dann auch für mich deutlich interessanter.

Liest sich gut, aber ich hab einfach schon besseres von Anya Omah gelesen.

Bewertung vom 16.03.2025
Courting - Be mine through all time
Kingsley, Felicia

Courting - Be mine through all time


sehr gut

Regency Romane sind ja eh ein heißgeliebtes Guilty Pleasure von mir. Aber Regency Romane mit Zeitreise-Komponente und einem sexy Piraten- yes please!

Reed ist echt das Material aus dem meine Träume sind. Charmant und verwegen. Ich mochte seine schalkhafte Art und dass er im Vergleich zum kleingeistigen Gesellschaftsbild der damaligen Zeit sehr aufgeschlossen war. Es gab aber auch ein paar Nebenfiguren, die ich sehr interessant fand.

Dafür dass Rebecca volljährig ist und aus der modernen Zeit kommt, wirkt sie oftmals deutlich naiver und ängstlicher als einige der anderen Figuren.

Die Mischung aus Romance und Kriminalfall fand ich sehr ansprechend, wobei der Fokus schon deutlich auf der Lovestory und den Gesellschaftlichen Zusammenkünften lag. Trotzdem geben die Ermittlungen rund um Emily dem ganzen eine spannende und aufregende Note, die mir gut gefallen hat.

Die Geschichte liest sich ganz wunderbar, herrlich leicht und höchst amüsant. Ab und zu fielen die Figuren vllt ein bisschen aus der Rolle bzw. Zeit, aber das ist nicht weiter dramatisch. Das Ende ist ein bisschen drüber aber insgesamt hats mich einfach top unterhalten.

Bewertung vom 16.03.2025
Middletide - Was die Gezeiten verbergen
Crouch, Sarah

Middletide - Was die Gezeiten verbergen


ausgezeichnet

Ich mag ja diese Romane im Stile „Person aus der Kleinstadt schafft es nicht in der Big City, kehrt als vermeintlich gescheiterte Existenz nach Hause zurück und findet dort das wahre Glück“. Klingt zwar immer wie der Inbegriff eines kitschigen Hallmark-Streifens, aber einerseits mag ich diese gemütliche Berechenbarkeit solcher Geschichten und andererseits beweist Sarah Crouch, dass daran gar nicht kitschig oder berechenbar sein muss. Für mich ein überraschend vielschichtige eindringlicher Roman mit gelungenen Krimi-Elementen.

Also zuerst mal so viel: das Setting und wie es beschrieben wurde, war für mich direkt schon ein richtiger Catcher. Nicht Point Orchards selbst, sondern vor allem auch Elijahs Elternhaus, das verwilderte Grundstück und das gesamte Drumherum war einfach super bildhaft und idyllisch beschrieben. Ich hatte direkt entsprechende Bilder im Kopf und diese eher einfach, ruhige Lebensweise ist für mich der Inbegriff von Gemütlichkeit.

Und dann lebt das Buch von den fantastisch gezeichneten Figuren und den Beziehungen, die sie zueinander pflegen. Da gab es Momente tiefen Verständnisses und Zusammenhalts, aber auch schwelende, alte Konflikte und Momente der Reue und des Vergebens. Also auf der Bandbreite zwischenmenschlicher Beziehungen wurde hier eigentlich alles geboten, was den Roman vielschichtig und auch in gewisser Weise tiefgründig macht.

Aber was mir ja total gut gefallen hat, war der integrierte Kriminalfall und wie die Story drumherum konstruiert wurde. Da entstand schon ein gewisse Sogwirkung und ich habe gebannt mitgerätselt, was sich da wohl zugetragen hat. Das Buch wird in zwei Zeitebenen erzählt, wobei sich der Handlungsstrang, der kurz vor Elijahs Weggang nach Seattle begann, relativ zügig der Gegenwartshandlung annähert. Als zusätzliche Stilelemente wurden Tagebucheinträge und Auszüge aus Elijahs Buch integriert, was ich sehr gelungen und stimmungsvoll empfunden habe.

Am Ende gings es mir vielleicht etwas zu schnell, nachdem anfangs eher gemächlich Spannung aufgebaut wurde, aber insgesamt war der Plot super stimmig. Für mich ein unerwartetes 5-Sterne Buch.

Bewertung vom 16.03.2025
Stromlinien (eBook, ePUB)
Frank, Rebekka

Stromlinien (eBook, ePUB)


sehr gut

Geschichten, die in und um die Marschlande spielen, gab es in den letzten Jahren ja vermehrt, sodass der Handlungsort ein bisschen seinen Zauber für mich eingebüßt hat. Was mich an dieser Geschichte aber total abgeholt hat ist, wie drei Generationen von Frauen füreinander einstehen, füreinander da sind trotz aller Widrigkeiten zusammenhalten.

Anfangs fand ich die Handlung etwas unübersichtlich, da sie vier Generationen der Familie Eggers umfasst. Es gab viele Zeitsprünge und verschiedene Erzählperspektiven, da musste ich erstmal reinkommen. Aber wenn man sich einmal darauf eingestellt hat, ist die Geschichte vielschichtig und durchaus tief-schürfend.

Ich fand die Story an sich nicht schlecht geplottet, aber gerade am Anfang zog sie sich ganz schön und die Handlung wirft viele Fragen auf. So circa ab der Hälfte des Buches wird es dann etwas temporeicher und so nach und nach lüften sich die Familiengeheimnisse. Viele der eröffneten Konflikte werden aber nicht abgeschlossen, sondern bleiben eher im Raum stehen.

Trotzdem mochte ich die Verstrickungen innerhalb der Handlung und vor allem die Storyline rund um Jales Verschwinden war sehr interessant geplottet. Es gibt eine eher subtile Spannung, die gut angelegt war. Ein eher ruhiger Roman, der mir nach hinten raus immer besser gefallen hat.

Bewertung vom 16.03.2025
The First to Fall / Red Summer Bd.1
Moninger, Kristina

The First to Fall / Red Summer Bd.1


sehr gut

Ich weiß gar nicht so richtig wo ich die Geschichte thematisch verorten soll. Suspense ja, wobei eigentlich von Anfang an einigermaßen klar ist, was vorgefallen ist. Obwohl das gesamte Ausmaß erst im Verlauf der Handlung klar wird, lässt das Buch von vornherein keinen Zweifel daran, was vorgefallen ist. Erst zum Ende hin eröffnet sich eine neue Fimension innerhalb der Geschichte, die dann wirklich den Suspense-Faktor erhöht.

Die Geschichte hat einen sehr schwermütigen Unterton, der zumindest bei mir dafür sorgte, dass der Lovestorypart so ein bisschen unterging. Dabei waren Aurora und Jakob richtig gut zusammen.

Die ganze Handlung war einfach sehr loaded. Zukunftsängste, geplatzte Träume, Verlust, Schuld, polizeiliche Ermittlungen, Erpressung, mentale Gesundheit, angespannte Familienverhältnisse, falsche Freundschaften. Ich hab mich teilweise richtig erschlagen gefühlt. Natürlich macht das alles die Geschichte super tragisch, gibt ihr auch emotionale Tiefe und nimmt den Leser mit. Mir wars nur einfach zu viel.

Ich mochte die Kulisse und Auroras unkonventionelle Art, aber auch sie schleppt einiges an Ballast mit sich drum. Die kleinen Momente der Leichtigkeit zwischen ihr und den anderen Mitarbeitern des Chalets und teilweise auch mit Jakob haben sich daher oft wie Atempausen angefühlt.

Ich wollte schon wissen wie die Geschichte ausgeht und was genau am Berg vorgefallen ist, ein gewisser Sog ist also auf jeden Fall da.

Bewertung vom 16.03.2025
Flusslinien
Hagena, Katharina

Flusslinien


ausgezeichnet

Ich finde das Buch kommt sehr unscheinbar daher und stand deswegen gar nicht so weit oben auf meiner Leseliste. Ich hab eher aus einer spontanen Laune heraus danach gegriffen und bin aber im Nachhinein so froh darüber. Ich wäre traurig, wenn ich dieses Buch verpasst hätte.

Die Geschichte wird abwechselnd erzählt aus der Sicht von Seniorin Margit, ihrer Enkelin Luzie und Artur, der Fahrdienste für die Senioren erledigt, Sprachen erfindet und mal Taucher war. Alle drei hadern mit ihren aktuellen Lebenssituationen, der Vergangenheit und einer ungewissen Zukunft.

Die Erzählweise war flüssig, beinahe melodiös. Es geht viel um Sprache, die Bedeutung von Worten, Kommunikation und das Ausbleiben davon. Und so ist die Handlung angelegt voller sanfter Zwischentöne, ungesagter Wahrheiten und den Befreiungsschlägen des sich Öffnens.

Es ist eine leise Geschichte von Familie, Freundschaft und tiefer Verbundenheit. Eine Aufarbeitung von Vergangenem und ein Übergang zu etwas neuem. Margit ist echt ne Marke und ich mochte ihre ungezwungene, schlagfertige Art. Gleichzeitig merkt man, dass sie fürsorglich ist und sich viele Gedanken macht, wodurch sie für mich das Herzstück der Geschichte war, das alles zusammenhielt.

Es werden einige ernste, tiefgründige Themen verarbeitet, die nahbar und einfühlsam vermittelt werden. Besonders die Verbindung, die es zwischen Artur und Luzie schafft war absolut kostbar. Das Buch transportiert die geschilderten Empfindungen, Ängste und Resignationen sehr gut an den Leser, sodass ich teilweise richtig mitgelitten habe. Gleichzeitig fand ich es gut und wichtig, dass trotzdem vermittelt wird, sich davon mit bestimmen zu lassen. Es ist eine sehr lebensbejahende Geschichte, von kleinen und großen Kämpfen, Rückschlägen und Erfolgen, von Verlust und Liebe.

Ich habe aus diesem Buch sehr viel mitnehmen können.

Bewertung vom 16.03.2025
Die Magnolienkatzen
Morishita, Noriko

Die Magnolienkatzen


sehr gut

Ich bin ja ein absoluter Katzenfan und vergöttere die kleinen Fellknäule, mit Geschichten über Katzen kriegt man mich also eigentlich immer. Und diese hier ist einfach schön zu lesen.

Zum Inhalt: Schriftstellerin Noriko lebt mit ihrer Mutter zusammen, ist eher eine Einzelgängerin und hat in letzter Zeit keine Inspiration, worüber sie schreiben kann. Als sie im Schrein um Glück bittet, taucht am nächsten Tag eine Katzenfamilie auf ihrem Grundstück auf. Und die verändern Norikos Leben.

Ich fand es einfach super schön zu verfolgen, wie die Kätzchen sich ins Haus und das Herz der Bewohner geschlichen haben und das Zuhause von Norikos Familie zu einem Treffpunkt aller Katze Liebhaber der Nachbarschaft wurde. Das Buch ist voller wunderbarer, herzerwärmender Momente die die Entwicklung der Kätzchen spiegeln. Die Beschreibungen sind dabei so detailverliebt und nahbar geschildert, dass ich mir das Szenario gut vorstellen konnte

Es gibt wenig wörtliche Rede, die Geschichte setzt sich hauptsächlich aus den Beobachtungen und Schilderungen der Protagonistin zusammen. Man merkt richtig, dass die kleinen ein Quell der Freude sind. Es ist eine Geschichte, die den Geist beruhigt und die Seele streichelt. Einfach schön, anders kann ichs nicht sagen.

Ich fand das Buch sehr angenehm und kurzweilig zu lesen. Man muss nicht nachdenken, kann sich einfach hineinsinken lassen.

Bewertung vom 16.03.2025
Das Leben fing im Sommer an
Kramer, Christoph

Das Leben fing im Sommer an


sehr gut

Ich bin ehrlich: von einem Coming-of-Age Roman, den ein Fußballer geschrieben hat, habe ich mir nicht sonderlich viel erwartet. Im Buch steht zwar der Hinweis, die Ereignisse wären frei erfunden, aber dass der Protagonist Christoph Kramer heißt und mal Fußballer werden will, sagt schon viel aus. Kramer und ich sind im gleichen Alter, was wohl der Grund ist, warum seine Schilderungen im Buch auch meine eigenen Erfahrungen im Jugendalter gut abbildeten und die Geschichte für mich dadurch sehr nahbar war. Hat mich tatsächlich ein bisschen wehmütig zurückgelassen.

Zum Inhalt: Sommer 2006, Chris ist 15 und will mal Fußballprofi werden. Da ist es natürlich nicht förderlich, dass er aus der U15-Mannschaft von Bayer 04 Leverkusen gekickt wurde. Und der eher unsichere Chris fragt sich, was er dann noch vorzuweisen hat, wenn nicht den Fußball. Denn da ist Debbie, das schönste Mädchen der Schule, dass er doch so unbedingt beeindrucken will. Es ist ein Sommer, der alles verändern könnte.

Chris Kramer nimmt uns mit in die frühen 2000er, was einen absoluten Vibe ausstrahlt. Ich verbinde mit dieser Zeit auch meine Teenie-Jahre und habe mich in vielen der geschilderten Ereignisse selbst wiedergefunden. Von Freibadpommes, die immer besser schmeckten als alle anderen, über erste Erfahrungen mit Alkohol bei Partys im Sportlerheim und den ersten Liebeskummer. Chris Kramer erzählt sehr nahbar von den Erfahrungen der Jugend, die wir vermutlich alle so oder so ähnlich durchgemacht haben.

Das Buch ist jetzt kein literarischer Geniestreich, muss es ja aber auch nicht sein. Die Sprache ist simpel und nahbar. Es gibt keine großen Eskalationen und am Ende des Buches machen alle mit ihrem Leben weiter. Aber genau das macht die Geschichte eigentlich so authentisch. Die Handlung spielt sich innerhalb vierer Tage ab, die für Chris Sommer bezeichnend sind- und hat sich Jugend nicht eben genauso angefühlt? Diese Schlüsselmomente in denen alles möglich scheint.

Das Buch ist kurzweilig und unterhaltsam, es lässt sich schnell und angenehm lesen, hat vielleicht nicht die wahnsinnig Tiefe, aber fühlt sich eben genau nach Sommer an. Mir hats gut gefallen.

Bewertung vom 16.03.2025
Beneath the Ivy - The Witches of Silvercrest Coven - Romantische Hexen-Cozy-Fantasy mit magischem Farbschnitt nur in der 1. Auflage
Handel, Christian

Beneath the Ivy - The Witches of Silvercrest Coven - Romantische Hexen-Cozy-Fantasy mit magischem Farbschnitt nur in der 1. Auflage


ausgezeichnet

Vielleicht vorab: das Cover wirkt deutlich düsterer als die Geschichte selbst es ist. Denn eigentlich sind der Ort und das magische Hexenhaus total gemütlich und ich mochte das organisierte Chaos der magischen Großfamilie. Es ist ein wunderbares Buch über Zauberei und deren Konsequenzen, in das man sich gut fallen lassen kann.

Zum Inhalt: in Silvercrest Bay sind die Winslows die einzige Hexenfamilie. Als sie scheinbar plötzlich in einer Zeitschleife festhängen und Marissas Cousine mit einer unbekannten Krankheit zu kämpfen hat, muss der ganze Zirkel zusammenarbeiten.

In der Buchbeschreibung wird die Zeitschleife zwar bereits angeteasert, trotzdem bin ich beim ersten Mal regelrecht darüber gestolpert, weil sie sich durch nichts angedeutet hat. Als ich das aber einmal verinnerlicht hatte, hat mir das Konzept richtig gut gefallen.
Mein Highlight sind ehrlicherweise das eigenwillige Haus und die Geheimnisse, die es birgt. Ich mochte es, zusammen mit Marissa mehr über ihre Familiengeschichte herauszufinden.

Es geht viel um Familienbande, um Aufopferung, Fehler und Vergebung, was der gesamten Geschichte einen sehr warmherzigen Touch verleiht. Den Handlungsstrang rund um Gladys und Ihre Verbannung fand ich da fast ein bisschen dünn, weil er nicht so recht ins loyale, liebevolle Familienbild passen will.

Das Buch liest sich einfach toll und ist eine gute Mischung aus locker leichten Momenten, bei denen man schmunzeln kann, und der schwierigen Mission, der Marissa sich stellen muss, inklusive etlichen Hindernissen.

Mir hats auf jeden Fall gefallen.