Klaus-Peter Wolf
MP3-CD
Ostfriesenzorn / Ann Kathrin Klaasen ermittelt Bd.15 (2 MP3-CDs)
Der fünfzehnte Fall für Ann Kathrin Klaasen [ungekürzt]. 720 Min.. Lesung
Verlag / Hersteller kann z. Zt. nicht liefern
Weitere Ausgaben:
Sie will Urlaub machen auf Langeoog und in den Dünen entspannen. Dabei ist ihr Schicksal längst besiegelt. Denn der Mörder weiß genau, wo er sie später am Abend finden und ihr den Weg in die Ewigkeit zeigen wird. Astrid Thoben ist das erste Opfer, weitere werden folgen. Bei ihren Ermittlungen erhält Ann Kathrin Klaasen unerwartet Hilfe von Dr. Bernhard Sommerfeldt. Eine Finte, um aus dem Gefängnis zu kommen? Oder ein ehrliches Hilfsangebot? Für Ann Kathrin einehoch moralische Frage: Kann sie die Hilfe eines verurteilten Mörders annehmen, um Leben zu retten?
Klaus-Peter Wolf, geboren 1954 in Gelsenkirchen, ist freier Schriftsteller. Er schreibt Romane und Krimis, Kinder- und Jugendbücher und verfasste Drehbücher, unter anderem für den "Tatort" und "Polizeiruf 110". Seine Bücher wurden in 24 Sprachen übersetzt und über elf Millionen Mal verkauft. Mehr als 60 seiner Drehbücher wurden verfilmt. Klaus-Peter Wolf erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Erich-Kästner-Preis und den Anne-Frank-Preis. Sein Roman "Ostfriesensünde" wurde von den Lesern der "Krimi-Couch" zum "Besten Kriminalroman des Jahres 2010" gewählt. Die Romane seiner Serie mit Hauptkommissarin Ann Kathrin Klaasen stehen regelmäßig mehrere Wochen auf Platz 1 der Spiegel-Bestsellerliste, derzeit werden einige Bücher der Serie prominent fürs ZDF verfilmt. "Ostfriesenkiller" begeisterte Millionen von Zuschauern. Klaus-Peter Wolf lebt in der ostfriesischen Stadt Norden.

© Monika Schillinger
Produktdetails
- Verlag: Jumbo Neue Medien
- Anzahl: 2 MP3-CDs
- Gesamtlaufzeit: 720 Min.
- Erscheinungstermin: 19. März 2021
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783833742330
- Artikelnr.: 58848512
Herstellerkennzeichnung
Jumbo Neue Medien + Verla
Henriettenstraße 42a
20259 Hamburg
customer.service@edel.com
Literaturstar mit norddeutscher Bodenhaftung. EWE-Magazin Hallo Nachbar 20210522
Broschiertes Buch
Auf der Urlaubsinsel Langeoog wird die Leiche von Astrid Thoben gefunden. Sie wurde offenbar mit einer Stahlschlinge erdrosselt. Kommissarin Ann Kathrin Klaasen beginnt mir ihrem Team zu ermitteln. Doch der Täter schlägt schnell wieder zu. Eine weitere Frau wird auf die gleiche Art …
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Auf der Urlaubsinsel Langeoog wird die Leiche von Astrid Thoben gefunden. Sie wurde offenbar mit einer Stahlschlinge erdrosselt. Kommissarin Ann Kathrin Klaasen beginnt mir ihrem Team zu ermitteln. Doch der Täter schlägt schnell wieder zu. Eine weitere Frau wird auf die gleiche Art ermordet. Ann Kathrin Klaasen ahnt, dass der Mörder keine Ruhe geben wird und weitere Opfer im Visier hat. Plötzlich nimmt der verurteilte Serienmörder Dr. Bernhard Sommerfeldt Kontakt zur Kommissarin auf. Denn der Langeoog-Killer sucht offenbar Sommerfeldts Anerkennung. Deshalb bietet Sommerfeldt Ann Kathrin Klaasen seine Hilfe an. Doch dazu müsste sie dafür sorgen, dass er das Gefängnis verlassen kann. Dieser Vorschlag stürzt die Kommissarin in arge Gewissenskonflikte. Kann sie einem bereits verurteilten Serienmörder, der im Gefängnis sitzt, vertrauen und seine Hilfe annehmen? Oder hat Sommerfeldt ganz eigene Interessen?
"Ostfriesenzorn" ist bereits der fünfzehnte Fall für Ann Kathrin Klaasen. Da die Fälle in sich abgeschlossen sind, kann man dem aktuellen Geschehen aber auch dann mühelos folgen, wenn man noch keinen Teil der Reihe gelesen hat. Um das ganz besondere Verhältnis, das zwischen dem verurteilten Serienmörder Dr. Bernhard Sommerfeldt und Ann Kathrin Klaasen herrscht, genauer einordnen zu können, ist es hilfreich, die Trilogie um Dr. Sommerfeldt, die ebenfalls aus der Feder von Klaus-Peter Wolf stammt, zu kennen. Das ist allerdings kein Muss, denn es werden genug Hintergrundinformationen eingeflochten, so dass man dem Ganzen auch ohne Vorkenntnisse folgen kann.
Der Einstieg in diesen Krimi gelingt mühelos, denn Klaus-Peter Wolf versteht es wieder hervorragend, sofort das Interesse an dem Fall zu wecken. Die Handlung wird aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet, die häufig an entscheidenden Stellen wechseln, wodurch man früh in den Sog der Ermittlungen gerät.
Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und äußerst angenehm lesbar. Der Autor schafft es wieder mühelos, die ganz besondere Nordsee-Atmosphäre einzufangen und so glaubhaft zu vermitteln, dass man beinahe meint, den Wind selbst im Haar zu spüren und die salzige Nordseeluft wahrzunehmen. Diese gelungene Hintergrundkulisse sorgt dafür, dass man ganz in den Krimi eintauchen kann und sich gespannt mit Ann Kathrin Klaasen auf die Suche nach dem Täter macht. Dabei trifft man auch auf altbekannte Charaktere aus den vorherigen Bänden, wobei das Wiedersehen mit Dr. Sommerfeldt ein ganz besonderes Highlight ist und diesen Ermittlungen zusätzlichen Reiz gibt. Die Spannung ist deshalb nicht nur durchgehend spürbar, sondern kann sich im Verlauf der Handlung stetig steigern. Deshalb dürften Fans dieser Krimireihe hier voll auf ihre Kosten kommen.
Der fünfzehnte Fall für Ann Kathrin Klaasen kann durch spannende Ermittlungen und eine authentische Hintergrundkulisse überzeugen und weckt die Neugier auf den weiteren Verlauf der Reihe.
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Broschiertes Buch
Ein Serienkiller treibt sich zuerst auf Langeoog, dann in Ostfriesland herum. Ann Kathrin Klaasen sowie Frank Weller und Rupert haben alle Hände voll zu tun, um ihn zu schnappen. Doch dies will ihnen nicht gelingen, da der Täter ihnen immer einen Schritt voraus zu sein scheint. Nachdem er …
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Ein Serienkiller treibt sich zuerst auf Langeoog, dann in Ostfriesland herum. Ann Kathrin Klaasen sowie Frank Weller und Rupert haben alle Hände voll zu tun, um ihn zu schnappen. Doch dies will ihnen nicht gelingen, da der Täter ihnen immer einen Schritt voraus zu sein scheint. Nachdem er Langeoog in Angst und Schrecken versetzt hat, gehen seine Morde in Leer weiter. Er eifert dabei dem anderen Serienkiller Dr. Sommerfeld nach, mit dem er sich ständig vergleicht und besser sein will, als er. Deshalb meldet er sich auch immer direkt nach den Morden bei Dr. Sommerfeldt und schickt ihm Fotos und Nachrichten. Weil er seine Anerkennung haben möchte.
Deshalb braucht Ann Kathrin auch die Hilfe von Dr. Sommerfeldt, ist sich aber nicht sicher, ob er ihr wirlich helfen wird.
Der Ablauf der Story und auch die Protagonisten gefielen mir wieder sehr gut. Den Aufbau fand ich super und auch die verschiedenen Perspektiven waren interessant. Man bekam genau mit, was dem Täter durch den Kopf ging und wie er seine Taten plante.
Leider gefiel mir das Ende überhaupt nicht. Zum einen völlig unrealistisch dargestellt, zum anderen so kurz und schnell, dass man dachte, wie das war es jetzt? Außerdem wurde über den Täter nichts bekannt, kein Name, kein Motiv, man wusste gar nichts über ihn und es wurde auch nichts aufgeklärt. Das fand ich sehr schade, da liest man 500 Seiten und fiebert dem Ende entgegen, vorher wurde alles detailliert und haarklein ausgeführt, und am Ende war der Krimi so schnell zu Ende, ohne dass wirklich noch auf die Situation genau eingegangen wurde und ohne Details oder sonstiges, das war wirklich für mich enttäuschend.
Fazit:
Ein sehr interessanter und spannender Krimi, doch das Ende hat mir leider überhaupt nicht gefallen.
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eBook, ePUB
Klappentext:
„Sie will Urlaub machen auf Langeoog und am Strand entspannen. Doch ihr Schicksal ist längst besiegelt. Denn der Mörder weiß genau, wo er sie am Abend finden und ihr den Weg in die Ewigkeit zeigen wird. Astrid Thoben ist das erste Opfer eines Serientäters, …
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Klappentext:
„Sie will Urlaub machen auf Langeoog und am Strand entspannen. Doch ihr Schicksal ist längst besiegelt. Denn der Mörder weiß genau, wo er sie am Abend finden und ihr den Weg in die Ewigkeit zeigen wird. Astrid Thoben ist das erste Opfer eines Serientäters, der noch weitere Frauen im Visier hat.
Bei ihren Ermittlungen erhält Ann Kathrin Klaasen unerwartet Hilfe von einem alten Bekannten aus dem Knast: Dr. Bernhard Sommerfeldt. Der Mörder wolle ihm beweisen, dass er der Geschicktere sei. Eine Finte, um aus dem Gefängnis zu kommen? Oder ein ehrliches Hilfsangebot? Für Ann Kathrin stellt sich eine hoch moralische Frage: Kann sie die Hilfe eines verurteilten Mörders annehmen, um Leben zu retten?“
Ach herje...Klaus-Peter Wolf und ich werden irgendwie keine „Freunde“ mehr. Ich habe die ersten 10 Teile seiner Reihe gelesen und von Mal zu Mal wurde es flacher oder abstruser oder eben einfach zu unglaubwürdig, dann hatte ich 4 Bände Pause und nun dachte ich, versuche ich mich an dem 15. Band mit Ann Kathrin Klaasen. Eine Reihe mit 15 Bänden ist ja schließlich ein echtes Highlight für einen Autor! Aber hiermit ist bei mir nun wirklich Schluss....Die Story mit dem Serienmörder ist mir einfach zu plump, manchmal war sie mir etwas zu verworren und als dann noch Dr. Sommerfeldt aus der Versenkung auftaucht, hab ich echt an mir gezweifelt. Der Plot an sich hat ja was, aber die Geschichte verwebt sich immer mehr in den Wirren der rauen Nordseeluft. Wie Leser hier und da schon bemerkt haben, ist der erste Teil doch recht stark mit „Werbung“ und direkten und indirekten Hinweisen des Autors vollgestopft und man fragt sich warum bzw. was dies denn mit der eigentlichen Handlung der Geschichte zu tun hat. Er baut es zwar irgendwie ein aber es ist doch wirklich sehr sonderbar. Hat Herr Wolf das wirklich nötig? Im 15. Band der Reihe so eine Selbstbeweihräucherung? Was mir ebenfalls aufgefallen ist, ist, das er seine Charaktere weiterentwickelt hat. Natürlich gut für die Story aber meine Leselust auf seine Protagonistin Ann Kathrin Klassen wurde doch etwas gedrückt. Ich mochte ihren Charakter früher immer sehr, es war schön sie wieder zu „treffen“, aber mittlerweile finde ich sie einfach nur noch überheblich, selbstgefällig und unglaubwürdig sich selbst gegenüber. Es zeigt natürlich, das sich Wolf darüber Gedanken gemacht hat, wie sie weiter durchs Leben gehen sol, aber ich finde, sie wird hier irgendwie von ihren eigentlichen Charakterzügen entfernt und irgendwie verfremdet. Die „Rupert“-Reihe habe ich nie verfolgt aber genug darüber gelesen...scheint doch auch hier zu sehr der Klamauk-Faktor eine Nummer zu bekommen.
Mit diesem Band schließe ich jetzt meinen „Fall“ mit Ann Kathrin Klaasen ab und nehme jetzt Abstand davon. Eine Leseempfehlung gibt es von mir nicht und auch nur 2 von 5 Sterne.
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eBook, ePUB
Für die Lehrerin Astrid Thoben endet ihr Urlaub auf Langeloog tödlich, doch sie bleibt nicht das einzige Opfer. Einer Irrer hat sich in den Kopf gesetzt, die Taten des inhaftierten Serienverbrechers Dr. Sommerfeldt zu toppen und ihn damit zu beeindrucken. Dieser wiederrum bietet den …
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Für die Lehrerin Astrid Thoben endet ihr Urlaub auf Langeloog tödlich, doch sie bleibt nicht das einzige Opfer. Einer Irrer hat sich in den Kopf gesetzt, die Taten des inhaftierten Serienverbrechers Dr. Sommerfeldt zu toppen und ihn damit zu beeindrucken. Dieser wiederrum bietet den Ermittlern seine Hilfe an, wenn er dafür frei gelassen würde…
Ehrlich gesagt, hat mich "Ostfriesenzorn" nicht wirklich geflasht. Stellenweise habe ich mich regelrecht durch das Buch gequält. Die handelnden Protagonisten sind mir bis auf Weller und ja, eher noch dem Dr. Sommerfeldt, ziemlich unsympathisch, allen voran Ann Kathrin, die ich schon fast als arrogant einstufen würde. Sicher konnte sie bereits gute Ergebnisse mit ihrem Ermittlungsansatz aufweisen, dies ist hier jedoch mehr als fraglich.
Für meine Begriffe verliert sich der Krimi in Nebensächlichkeiten – wen interessiert beispielsweise welches Buch die Staatsanwältin liest und Weller’s Klingelton kennt nach dem ersten angenommenen Anruf auch jeder. Angedeutete Nebenstränge laufen ins Leere, wie beispielsweise die Schwärmerei eines Polizeianwärters.
Kleine Verständnisprobleme habe ich, dass eine Frau mitten in der Nacht allein in die Dünen geht, wo erst vor kurzem eine Frau umgebracht wurde. Sicher ist es für die Geschichte sinnvoll in der Realität jedoch ziemlich leichtsinnig.
Dieses Buch konnte mich leider überhaupt nicht überzeugen und ich würde es nicht noch einmal lesen wollen oder empfehlen.
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Broschiertes Buch
Der Erste und der Letzte
Zur Geschichte:
Ann Kathrin Klaasen befindet sich in einer neuen Ermittlung, in der sie einen Serienkiller sucht, der Dr. Sommerfeld toppen möchte. Dr. Sommerfeld war wohl Band Nummer 15. Dieser Serienkiller bringt Frauen um. Nicht, weil sie was getan haben, sondern …
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Der Erste und der Letzte
Zur Geschichte:
Ann Kathrin Klaasen befindet sich in einer neuen Ermittlung, in der sie einen Serienkiller sucht, der Dr. Sommerfeld toppen möchte. Dr. Sommerfeld war wohl Band Nummer 15. Dieser Serienkiller bringt Frauen um. Nicht, weil sie was getan haben, sondern weil Männer sich über sie geärgert haben.
Meine Meinung:
Der Schreibstil des Autors wäre nicht schlecht und auch die Charaktere finde ich überwiegend gut getroffen. Allerdings wäre bei 15 Krimis doch ein Personenverzeichnis ganz vorne eine gute Idee, WEIL man manchmal Menschen vergisst, da so viel Banales vorkommt.
Das Ganze las sich zäh. Vieles wurde ausgeschmückt, sinnlose Sachen erklärt und dazu die Dauerwerbung für Lokale, für Buchläden, für Autoren, für Leute, die er in Ostfriesland kennt usw.
Für mich hat das den Lesefluss enorm gestört. Ständig kamen irgendwelche Belanglosigkeiten, die teilweise auf mehrere Absätze ausgeweitet wurden.
Die Geschichte selber hätte man locker auf 200 Seiten erzählen können. Dann wäre es vielleicht spannend gewesen. Der Autor sollte sich überlegen, was für ein Genre er bedient! Und unter einem Ostfriesenkrimi möchte ich nicht ständig dasselbe Cafe oder dieselbe Buchhandlung erwähnt haben. Es ist schön, wenn der Autor für seine Autorenkollegen Werbung macht, aber ein MAL reicht und nicht wiederkäuen. Darauf stehe ich nicht. Und ich mag auch nicht, wenn man ständig so belanglose Sachen einflicht
wie z. B. (...)
S. 370 Bei einigen Hörbüchern entstanden in Donalds (!!!) Kopf einfach keine Bilder. Die Figuren wurden nicht lebendig und dann fühlte Donald (!!!) sich vom Autor hängen gelassen! (Tolle Sätze, blöde nur, wenn man dann als Leser denkt: Dauerwerbung und ständig Spannung rausnehmen, warum lässt der Autor mich so hängen?)
Dazu Dialoge, die mich an Janet Evanovich (Stephanie Plum) erinnerten. Das passt nicht zu dem ansonsten doch etwas höher angesiedelten Schreibstil. Es ist einfach auch zu ausgeschmückt.
Der Autor macht die Spannungsbögen damit kaputt und dann wird mir langweilig und ich frage mich, wann kommt er auf den Punkt.
Das Schlimmste ist, dass das Highlight, der Showdown, sehr kurz gehalten ist und dann ist das Buch völlig unerwartet zu Ende. Das Open End hat mir noch den Rest gegeben. Das mit dem Open End und dass es schief geht, wusste ich spätestens, als er sich den Chip zwischen Daumen und Zeigefinger gesetzt hat. Da war spätestens die Spannung dahin und zog sich nur noch… Das gibt Sterneabzüge ohne Ende…
Der Autor macht seine Serie kaputt. Was soll das? Geht’s nur noch um Werbung ohne Ende und da ein- bzw. abzukassieren? Also Leserunterhaltung stelle ich mir anders vor.
Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Das Beste an dem Buch war, dass ich es geschafft habe, 504 Seiten in einer Woche auszulesen und dass ich zuvor noch keinen Ostfriesenkrimi von Klaus-Peter Wolf gelesen hatte, sonst hätte ich das nicht geschafft. Es ist das erste und letzte Buch, aus der Reihe, das ich lese möchte.
Kurzfazit:
Zu viel Werbung, unsinniges im Stil von „Stephanie Plum“, Ausschmückungen statt Spannung. Showdown mikrokurz. Abruptes offenes Ende. Vorhersehbar. Wiederholungen ohne Ende.
PS: Ich hab versucht alles zu erklären, ohne zu spoilern, aber ich kann dieses Buch nicht empfehlen.
PS: Ich habe das Buch nicht gewonnen, sondern selber besorgt. Trotzdem fand ich eine Bewertung wichtig. Schade ist, wenn es oft rausblitzt, dass der Autor schreiben kann und dann so was. Ich bin nicht wütend, ich bin einfach traurig über so ein Buch. Wenn das die Zukunft wäre, würde ich nur noch alte Bücher lesen. Denn der Autor übertreibt alles völlig. Manchmal denke ich, das Buch ist pure Satire, völlig übertrieben, aber das Genre Kriminalroman passt für dieses Buch einfach nicht! Werbung trifft es mehr. :-)
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Broschiertes Buch
„Ostfriesenzorn“ ist Band 15 der Ostfriesen-Krimireihe von Klaus-Peter Wolf. Kommissarin Ann Kathrin Klaasen bekommt es mit einem eiskalten Psychopathen zu tun, der mit seinen Taten die Aufmerksamkeit genießt.
Auf Langeoog geschieht an einem der schönsten Aussichtspunkte …
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„Ostfriesenzorn“ ist Band 15 der Ostfriesen-Krimireihe von Klaus-Peter Wolf. Kommissarin Ann Kathrin Klaasen bekommt es mit einem eiskalten Psychopathen zu tun, der mit seinen Taten die Aufmerksamkeit genießt.
Auf Langeoog geschieht an einem der schönsten Aussichtspunkte ein Mord. Der Serientäter hat es auf Frauen abgesehen, die er gezielt ins Visier nimmt. Er spielt mit den Ermittlern und gibt Hinweise, dass er weitermachen wird. Ist er noch aufzuhalten?
Der Mörder ist immer einen Schritt voraus und nah am Geschehen. Er beobachtet, wählt aus und schlägt im günstigsten Moment zu. Eine autofreie Insel wie Langeoog scheint die perfekte Kulisse für seine perfiden Spiele zu sein. Perspektivwechsel ermöglichen Einblicke in die Welt der Opfer, Ermittler und des Täters. Morde bereiten dem Serienkiller ein Vergnügen. Nicht alles klappt nach Plan. Eingebaut sind ein paar Verwirrspiele was Identitäten und Handlungsorte anbelangt. Nicht alles ist so, wie es erscheint. Abschweifungen bremsen Tempo und Spannung aus. Der Fokus liegt auf Lokalkolorit und Charaktere. Die Atmosphäre auf der Urlaubsinsel wird greifbar. Eine Idylle zerbricht. Viele aktuelle Themen fließen in die Geschichte mit ein. Das wirkt oft zu gewollt. Der erhobene Zeigefinger blitzt durch. Beim Upskirting funktioniert der Schachzug. Plötzlich droht alles aufzufliegen, und die anonyme Fassade bröckelt. Ein Ruhepol in den Geschehnissen sind Ann Kathrin und Weller. Ihre Beziehung verströmt ausgleichende Harmonie. Ab der Hälfte des Krimis nehmen Unterhaltungswert und Humor zu. Rupert ist in seinem Element. Das Ermittlerteam dreht auf, ist aber lange Zeit viel zu tatenlos und lässt sich auf der Nase herumtanzen. Enttäuschend oft hat der Mörder freie Bahn. Hier wurde mehrmals Spannung verschenkt. Es fehlt an Widrigkeiten und Herausforderungen. Der Leichtsinn greift erschreckend oft um sich und macht auch vor den Ermittern nicht halt. An vielen Stellen enttäuscht der Plot. Das Thema "Serienmörder" wird zu sehr auf die Schippe genommen und hat einen makaberen Beigeschmack, auch wenn sich der Täter selbst demontiert und oft lächerlich macht. Kann es einen guten und bösen Mörder geben? Die Frage erübrigt sich. Mit Provokationen und riskantem Spiel steigt die Spannung, bekommt aber schnell wieder Risse. Der Showdown wird viel zu schnell abgehandelt. Auch hier sind einige Handlungen und Versäumnisse nicht nachvollziehbar. Es fehlt an packenden, mitreißenden Szenen. Schade, zeitweise ab Mittelteil kann der Krimi tatsächlich überzeugen.
Das Cover hat Seriencharakter und zieht mit Titel und Autorenname die Blicke aufs Buch. Der Handlungsort weckt zusätzlich das Interesse. "Ostfriesenzorn" punktet mit einem eingespielten, eigenwilligen Ermittlerteam, das aber in diesem Fall leider zu oft am falschen Ort ist. Mehr Raffinesse, Durchblick und vorausschauende Ermittlerarbeit wäre schön gewesen. So bleibt die Jagd auf den Mörder zu oft holprig und unausgegoren. Das Kräfteverhältnis ist nicht sonderlich ausgeglichen. Der Krimi hat zu viele Mankos.
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eBook, ePUB
Gibt es das Böse?
„Ostfriesenzorn“ ist bereits der 15. Fall für Ostfrieslands Kultkommissarin Ann Kathrin Klaasen und ihr Team. Dennoch handelt es sich um eine eigenständige, in sich abgeschlossene Geschichte, die ohne Vorkenntnisse lesbar ist. Worum geht es?
Astrid …
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Gibt es das Böse?
„Ostfriesenzorn“ ist bereits der 15. Fall für Ostfrieslands Kultkommissarin Ann Kathrin Klaasen und ihr Team. Dennoch handelt es sich um eine eigenständige, in sich abgeschlossene Geschichte, die ohne Vorkenntnisse lesbar ist. Worum geht es?
Astrid Thoben ist das erste Opfer eines Serienkillers, der auf Langeoog sein Unwesen treibt und Anerkennung sucht. Dr. Bernhard Sommerfeldt bietet Ann Kathrin aus dem Knast seine Hilfe an. Ein Serienkiller als Lockvogel, um einen anderen zu überführen?
Klaus-Peter Wolf hat seinen neuen Ostfriesen-Krimi wieder packend in Szene gesetzt. Wechselnde Perspektiven, auch aus Tätersicht, sorgen für Dynamik. Spannend, keine Frage. Mit viel Witz sowieso. „Ostfriesenzorn“ ist ein Buch, das neben dem eigentlichen Kriminalfall auch „Upskirting“, das heimliche Fotografieren unter den Rock, thematisiert.
Über das Wiedersehen mit Ann Kathrin, Frank und Kollege Rupert habe ich mich sehr gefreut. Ann macht den Fehler ihres Lebens und Rupi sorgt wie immer für humorvolle Einlagen.
Was macht für Sie einen guten Roman aus? Zitat Dr. Sommerfeldt: „Er sollte uns etwas über die Abgründe der menschlichen Seele erzählen, über unsere größte Angst und unsere tiefste Sehnsucht.“ Und genau das tut „Ostfriesenzorn“!
Fazit: Fall Nr. 15 für Ann Kathrin Klaasen und alle Fans von Dr. Sommerfeldt. Kurzweilger Lesespaß!
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Broschiertes Buch
Titel und Cover sind typisch für die Krimis mit Ann Kathrin Klaasen von Klaus-Peter Wolf. Judith Rakers interviewt, zusammen mit einem Fernsehteam, Urlauber auf Langeoog. Am Flinthörn beobachtet ein Mann unauffällig die Szene und fotografiert unter die Röcke von Frauen. Diese …
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Titel und Cover sind typisch für die Krimis mit Ann Kathrin Klaasen von Klaus-Peter Wolf. Judith Rakers interviewt, zusammen mit einem Fernsehteam, Urlauber auf Langeoog. Am Flinthörn beobachtet ein Mann unauffällig die Szene und fotografiert unter die Röcke von Frauen. Diese Fotos von Upskirting werden dann auf einer Webseite gepostet. Eine der Frauen wird am nächsten Tag tot am Flinthörn aufgefunden. Sie wurde mit einer Drahtschlinge um den Hals getötet.
Man muss nicht alle Teile dieser Serie gelesen haben. Man kann auch so in die Handlung einsteigen. Leider werden die Landschaften und die einzelnen Protagonisten sehr langatmig beschrieben und tötet ein wenig die Spannung. Interessanter Weise spielt Dr. Bernhard Sommerfeldt, den wir aus einer anderen Serie des Autors kennen, eine wichtige Rolle in diesem Buch.
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eBook, ePUB
Zum Inhalt:
Im mittlerweile 15. Band der Ostfriesenkrimie-Serie erleben wir eine Art der Ermittlung, die so nicht zu erwarten und eigentlich auch nicht wirklich erlaubt ist. Eigentlich will Ann Kathrin nur Urlaub auf Langeoog machen, doch da hat sie nicht mit einem Serienmörder gerechnet, …
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Zum Inhalt:
Im mittlerweile 15. Band der Ostfriesenkrimie-Serie erleben wir eine Art der Ermittlung, die so nicht zu erwarten und eigentlich auch nicht wirklich erlaubt ist. Eigentlich will Ann Kathrin nur Urlaub auf Langeoog machen, doch da hat sie nicht mit einem Serienmörder gerechnet, der genau sie in den Fall involvieren will. Und sie bekommt Hilfe aus einer Ecke, von der sie nie Hilfe erwartet hätte. Oder will man sie einfach aufs Glatteis führen?
Meine Meinung:
Diesmal fand ich das Buch nicht ganz so stark wie manch anderen Band der Serie, wobei ich bei weitem nicht alle gelesen habe. Dennoch entwickelt sich im Laufe des Buches ein ganz schön starker Sorg und man liest immer weiter. Ann Kathrin ist mir immer wieder als Typ ein Fest, die Figur mag ich gerne. Die Story ist interessant und hat auch eine Spannung, die sich meiner Meinung nach aber nicht durch das komplette Buch hält. Der Schreibstil ist gut, das Buch liest sich flott weg.
Fazit:
Es gibt stärke Bände der Serie
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Broschiertes Buch
Der 15. Fall mit Ann Kathrin Klaasen beginnt auf meiner Lieblingsinsel Langeoog. Sie wollte dort nur Urlaub machen und wird bestialisch mit einer Stahlschlinge ermordet. Ann Kathrin und ihr Team ermitteln mit Hochdruck und versuchen alles mögliche um den Täter zu finden, doch er …
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Der 15. Fall mit Ann Kathrin Klaasen beginnt auf meiner Lieblingsinsel Langeoog. Sie wollte dort nur Urlaub machen und wird bestialisch mit einer Stahlschlinge ermordet. Ann Kathrin und ihr Team ermitteln mit Hochdruck und versuchen alles mögliche um den Täter zu finden, doch er schlägt sofort wieder zu. Wieder wurde eine Frau in den Dünen ermordet. Dr. Sommerfeld, der ja bekanntlich im Gefängnis sitzt nimmt auch in diesem Krimi wieder eine Rolle ein. Der Täter nimmt Kontakt zu ihm auf und buhlt um seine Anerkennung. So kommt es, dass auch Ann Kathrin wieder mit Dr. Sommerfeldt zusammen trifft und ihn zur Lösung des Falls als Helfer braucht.
Die Perspektivenwechsel, auch oder gerade die aus Tätersicht, machen das Buch ausserordentlich spannend. Bei den Krimis von Klaus-Peter Wolf schätze ich sehr, dass auch immer ein aktuelles, vielleicht nicht so sehr im Fokus der Öffentlichkeit liegendes Thema mit bearbeitet wird, wie in diesem Band das Upskirting. Ruppert, der teilweise wieder sehr schräg agiert ist eine prima Figur im Team und lässt mich doch oft schmunzeln. Durch ihn kommt die genau richtige Prise Humor in die Geschichte, ohne dabie ins alberne abzudriften.
Dr. Sommerfeldt ist die Figur, die ich ja eigentlich nicht mögen dürfte, aber ich finde ihn einfach Klasse und versteh sein Denken viel zu oft. Muss ich nun Angst haben?
Alles in allem ist Ostfrienzorn wieder ein toller Krimi vor schöner Kulisse und mit spannenden Wendungen.
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