In der Silvesternacht verschwinden vor der Küste Cornwalls drei Männer spurlos von einem Leuchtturm. Die Tür ist von innen verschlossen. Der zum Abendessen gedeckte Tisch ist unberührt. Die Uhren sind stehengeblieben.
Zurück bleiben drei Frauen, die auch zwei Jahrzehnte später von dem rätselhaften Geschehen verfolgt werden. Die Tragödie hätte Helen, Jenny und Michelle zusammenbringen sollen, hat sie aber auseinandergerissen. Als sie zum ersten Mal ihre Seite der Geschichte erzählen, kommt ein Leben voller Entbehrungen zutage - des monatelangen Getrenntseins, des Sehnens und Hoffens. Und je tiefer sie hinabtauchen, desto dichter wird das Geflecht aus Geheimnissen und Lügen, Realität und Einbildung.
Zurück bleiben drei Frauen, die auch zwei Jahrzehnte später von dem rätselhaften Geschehen verfolgt werden. Die Tragödie hätte Helen, Jenny und Michelle zusammenbringen sollen, hat sie aber auseinandergerissen. Als sie zum ersten Mal ihre Seite der Geschichte erzählen, kommt ein Leben voller Entbehrungen zutage - des monatelangen Getrenntseins, des Sehnens und Hoffens. Und je tiefer sie hinabtauchen, desto dichter wird das Geflecht aus Geheimnissen und Lügen, Realität und Einbildung.
»Tessa Mittelstaedt und Timo Weisschnur lesen die zwischen Schauerroman und Mysterythriller wogende Geschichte in passend wechselnder Tonalität.« Frank von Niederhäusern Kulturtipp 20210915
Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension
Rezensentin Petra Pluwatsch ist begeistert von Emma Stonex' Roman, der, beruhend auf einer wahren Begebenheit, vom mysteriösen Verschwinden dreier Leuchtturmwärter an der englischen Küste und ihren zurückgebliebenen drei Frauen erzählt. Wie Stonex dabei Schicht für Schicht die Psyche ihrer Protagonisten und Protagonistinnen freilege - die Verzweiflung der Frauen, die auf je eigene Weise mit der Vergangenheit abschließen wollen, ebenso wie die Ängste und Zweifel der Männer, die vielleicht Grund für das Verschwinden waren -, bezeichnet Pluwatsch als "meisterhaft" und psychologisch differenziert. Ein "wunderbarer" Roman, findet die Kritikerin.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Die Engländerin Emma Stonex lässt in ihrem Roman klassische Rätselmotive in Paranoia, Halluzinationen und existenzielle Lebenslügen münden. Alexander Kluy Der Standard 20220222