Versandkostenfrei!
Nicht lieferbar
Weitere Ausgaben:
Über das Schwere und das Leichte im LebenEs ist ein ziemlich übler Tag im Leben von Anton, der jahraus, jahrein Schulkinder und andere Passagiere aus den Dörfern in die Stadt und wieder zurückbringt. Vor Kurzem hat er sich verliebt: in Doris, seine Nachbarin. Doch letzte Nacht hat er auf ihrem Balkon einen Mann husten gehört. Dann steigt auch noch die krebskranke Carla in den Bus, die ein letztes Mal das Meer sehen möchte, und zwar: jetzt sofort. Es ist heiß, und die Gedanken rasen in Antons Kopf. Mut gehört nicht zu seinen Stärken, aber hatte Doris nicht gesagt, dass sie Männer mag,...
Über das Schwere und das Leichte im LebenEs ist ein ziemlich übler Tag im Leben von Anton, der jahraus, jahrein Schulkinder und andere Passagiere aus den Dörfern in die Stadt und wieder zurückbringt. Vor Kurzem hat er sich verliebt: in Doris, seine Nachbarin. Doch letzte Nacht hat er auf ihrem Balkon einen Mann husten gehört. Dann steigt auch noch die krebskranke Carla in den Bus, die ein letztes Mal das Meer sehen möchte, und zwar: jetzt sofort. Es ist heiß, und die Gedanken rasen in Antons Kopf. Mut gehört nicht zu seinen Stärken, aber hatte Doris nicht gesagt, dass sie Männer mag, die sich etwas trauen? Wenig später hören die Fahrgäste im Linienbus eine Durchsage: "Wir fahren jetzt ans Meer." Ein herzerwärmendes Hörbuch darüber, dass man manchmal alles auf eine Karte setzen muss.Heikko Deutschmann liest diesen heiteren Sommerroman mit feinem Gespür für Tempo und Stimmungen und großer Zärtlichkeit.
Freund, René
René Freund, geboren 1967, lebt als Autor und Übersetzer in Grünau im Almtal. Er studierte Philosophie, Theaterwissenschaft und Völkerkunde und war von 1988 bis 1990 Dramaturg am Theater in der Josefstadt.
Deutschmann, Heikko
Heikko Deutschmann, gefeiert als der Mann mit der Stimme, liest mit viel Gefühl und feinem Humor.
René Freund, geboren 1967, lebt als Autor und Übersetzer in Grünau im Almtal. Er studierte Philosophie, Theaterwissenschaft und Völkerkunde und war von 1988 bis 1990 Dramaturg am Theater in der Josefstadt.
Deutschmann, Heikko
Heikko Deutschmann, gefeiert als der Mann mit der Stimme, liest mit viel Gefühl und feinem Humor.
Produktdetails
- Verlag: Argon Verlag
- Anzahl: 3 Audio CDs
- Gesamtlaufzeit: 210 Min.
- Erscheinungstermin: 23. Mai 2018
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783839816097
- Artikelnr.: 49718721
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
"'Ans Meer' ist ein Buch, das man nur zur Seite legt, um schwimmen zu gehen oder an einem Scroppino zu schlürfen." Kurier
Gebundenes Buch
Bei diesem Cover war ich ziemlich gespannt, was sich wohl auf den knapp 150 Seiten verbergen würde. Der Klappentext ließ auf einen heiter beschwingten Roman schließen, gerade das richtige also für trieste Novembertage.
Bereits auf den ersten Seiten lernt man den sehr …
Mehr
Bei diesem Cover war ich ziemlich gespannt, was sich wohl auf den knapp 150 Seiten verbergen würde. Der Klappentext ließ auf einen heiter beschwingten Roman schließen, gerade das richtige also für trieste Novembertage.
Bereits auf den ersten Seiten lernt man den sehr gewissenhaften Busfahrer Anton kennen, der aber auch seine Prinzipien hat. Hier möchte ich seine Ansichten zum Thema Grüßen herauspicken. Anton meint, dass man jeden Menschen grüßen sollte, um es im Leben etwas leichter zu haben. Man lerne schneller andere Menschen kennen, man findet darüber Freunde und ja, auch den späteren Partner. Anton ist auch der Meinung, wenn man irgendwann mal an die Himmelspforte klopft, wäre ein anständiges "Grüß Gott" auf jeden Fall angebracht.
Anton zeigt sich während der Geschichte aber auch als wahrer Held. Er nimmt viele kommenden Probleme und Schwierigkeiten auf sich, um der todkranken Carla ihren letzten Lebenstraum zu erfüllen.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Gebundenes Buch
Roadtrip von Österreich nach Italien
Schulbus fahren ist sicher nicht der wichtigste Job der Welt, aber Anton macht ihn und zwar sehr gut und mit ganzem Herzen. Ein klein wenig erzieht er dabei seine Fahrgäste und für seine gute Laune sorgen Bockwürste und Butterbrezeln. Anton …
Mehr
Roadtrip von Österreich nach Italien
Schulbus fahren ist sicher nicht der wichtigste Job der Welt, aber Anton macht ihn und zwar sehr gut und mit ganzem Herzen. Ein klein wenig erzieht er dabei seine Fahrgäste und für seine gute Laune sorgen Bockwürste und Butterbrezeln. Anton ist so gutherzig, dass er seiner Mutter noch immer nicht deutlich klargemacht hat, dass ihre Beziehung zu eng und er erwachsen ist, und so unsicher, dass es ihm schwer fällt, seiner Nachbarin Doris ganz klar zu sagen, wie viel enger ihre Beziehung werden soll. Der hustende Mann auf ihrem Balkon ist für Anton dann endgültig zu viel. So kommt es, dass er sich nur halbherzig wehrt, als die sterbenskranke Carla jetzt und auf der Stelle mit ihm und dem Bus nach Italien fahren will. Noch einmal ihre Heimat und das Meer sehen, mehr verlangt Carla doch gar nicht! Also entscheidet Anton: wer mitfahren will, bleibt sitzen, alle anderen steigen aus! Und los geht die Fahrt!
So humorvoll diese Geschichte zwischendurch erzählt wird, so tiefgründig und ergreifend ist sie aber auch. Mit österreichischem Charme verpackt sagt René Freund dem Leser immer wieder, wie unsinnig verkompliziert wir uns das Leben ständig machen und wie schön und einfach es sein könnte, ließen wir es nur zu. Zusammenrücken, gemeinsam etwas anpacken, miteinander kommunizieren, ehrlich sein (auch wenn es nicht immer bequem ist), das sind die ersten Schritte ins Glück. Niemand sagt, dass der Weg einfach sein wird, aber ohne den ersten Schritt zu machen, kommt man nirgendwo an.
Die Figuren, über die Freund schreibt, sind so wunderbar skurril und doch „von nebenan“, dass man sie fast zu kennen glaubt. Unterschiedlicher könnten sie kaum sein und doch haben sie so viele Gemeinsamkeiten. Sogar die demente Frau Prenosil findet in der Gruppe ihren wichtigen Platz und der pubertierende Ferdinand muss ganz schön aufpassen, dass ihn seine kleine Schwester Helene nicht mit ihrem Mut überflügelt. Die bunte, auf den ersten Blick gar nicht zusammenpassende Truppe, erlebt auf ihrer Reise so viel mehr, als man denken möchte.
Die leise Sprache dieses kleinen, aber doch so großartigen Buches, geht ganz tief ins Herz, bewegt, berührt, regt zum Nachdenken an und macht unbeschreiblich glücklich. Ich wäre so gern mitgefahren und Teil dieser Truppe geworden. Und Anton Schwenk hätte ich gern gesagt: Schulbusfahrer kann der wichtigste Job der Welt sein!
Ein kleines Juwel in der großen Welt der Bücher – von mir bekommt es fünf Sterne!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Gebundenes Buch
Carla will Meer
Anton wollte schon als Kind Busfahrer werden und hat sich diesen Traum erfüllt. Nur dass ihm sein Beruf inzwischen nicht mehr wie ein Traumberuf vorkommt. Tagein, tagaus, fährt er dieselbe Route mit denselben Leuten. Immerhin hat er den Schülern beigebracht zu …
Mehr
Carla will Meer
Anton wollte schon als Kind Busfahrer werden und hat sich diesen Traum erfüllt. Nur dass ihm sein Beruf inzwischen nicht mehr wie ein Traumberuf vorkommt. Tagein, tagaus, fährt er dieselbe Route mit denselben Leuten. Immerhin hat er den Schülern beigebracht zu grüßen.
Doch eines Tages äußert die krebskranke Carla den Wunsch, noch einmal nach Italien ans Meer zu fahren, an den Ort ihrer Kindheit. Anton, der gerade Liebeskummer hat, weil er auf dem Balkon seiner Nachbarin Doris, in die er verliebt ist, ein Männerhusten gehört hat, und darüber hinaus davon ausgeht, dass er sowieso bald gekündigt wird, beschließt kurzerhand, über seinen eigenen Schatten zu springen und mit dem Linienbus nach Italien zu fahren. An Bord alle Passagiere, die Lust haben mitzukommen.
Dabei ist unter anderem auch die senile Frau Prenosil, die sich während der Fahrt einnässt und beim ersten Halt auf einer Raststätte beschließt, auf der Autobahn spazieren zu gehen. Lustig? Na ja.
Der Vater von zwei Kindern, die ebenfalls mit von der Partie sind, ortet das Handy der Kinder und schaltet die Polizei ein, die prompt mit einem Großeinsatz Jagd auf den Bus macht. Doch Anton und seine Passagiere schaffen es mit Hilfe von Doris, die – den modernen Ortungsdiensten sei Dank – inzwischen auch zu der Gruppe gestoßen ist, Carlas letzten Wunsch zu erfüllen und das Meer zu erreichen.
Die Geschichte dieses 140 Seiten langen Märchens für Erwachsene hört sich ganz amüsant an, doch leider hält sie nicht, was sie verspricht. Ich zumindest bin von der Lektüre enttäuscht. Das Buch ist nicht schlecht, aber die Idee nicht wirklich neu: ein Roadtrip, bei dem nicht nur Anton, der Busfahrer, über sich hinauswächst und sich verändert, sondern auch seine Passagiere ein Gefühl des Miteinanders entwickeln. Ich hätte mir allerdings ein bisschen mehr Tiefgang gewünscht.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Gebundenes Buch
Anton ist von Beruf Busfahrer in einem Schulbus, was mal sein Traumberuf war, aber ihm letztendlich langweilig und träge vorkommt. Bis die krebskranke Fahrgästin Carla ihn um einem Gefallen bittet. Sie möchte noch einmal das Meer sehen und bittet Anton sie dahin zu fahren. …
Mehr
Anton ist von Beruf Busfahrer in einem Schulbus, was mal sein Traumberuf war, aber ihm letztendlich langweilig und träge vorkommt. Bis die krebskranke Fahrgästin Carla ihn um einem Gefallen bittet. Sie möchte noch einmal das Meer sehen und bittet Anton sie dahin zu fahren. Kurzentschlossen entführt Anton den Bus und zusammen mit ein paar anderen Fahrgästen fährt er nach Italien um Carlas Wunch zu erfüllen. Gleichzeitig erfahren wir, dass Anton in Doris unglücklich verliebt ist, den sie hat einen anderen Mann. Mit diesen beiden Erzählsträngen befasst sich das Buch und schildert uns mit einer wunderschönen Schreibweise wichtige Werte im Leben, wie Freundschaft, Liebe, Zusammenarbeit, Höflichkeit und wie wichtig es ist dem Mitmenschen nah zu sein.
Fazit : Der Roadtrip war wirklich einzigartig und mir hat das Lesen sehr viel Spass gemacht.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Gebundenes Buch
„Manchmal muss man vielleicht ein bisschen von der Linie abweichen, um das Glück zu finden." (Seite 29)
Anton hat es immer allen recht gemacht, nie aufbegehrt, doch eines Tages verliebt er sich in Doris.
Und für Doris will er ein Held sein, deshalb macht er etwas …
Mehr
„Manchmal muss man vielleicht ein bisschen von der Linie abweichen, um das Glück zu finden." (Seite 29)
Anton hat es immer allen recht gemacht, nie aufbegehrt, doch eines Tages verliebt er sich in Doris.
Und für Doris will er ein Held sein, deshalb macht er etwas völlig Verrücktes: er will Carlas Wunsch, noch einmal das Meer in ihrer Heimat zu sehen, erfüllen.
Damit beginnt ein Roadtrip nach Italien, mit einem Schulbus samt völlig unterschiedlichen Insassen. Von der dementen Dame bis hin zum Kaninchen begleiten Anton sehr unterschiedliche Mitreisende. Gut, dass er immerhin einen ausreichenden Startvorrat an Butterbrezen eingepackt hat!
Das relativ schmale Büchlein hat es in sich, es zeigt, wie man über sich hinauswachsen kann.
Rührend, ohne auf die Tränendrüse zu drücken, mit einem trockenen Humor und sehr kurzweilig erzählt René Freund von einer abenteuerlichen Reise mit vielen Hindernissen, von Ablösungsprozessen, der Liebe und den Tragödien, die das Leben bringen kann.
Das schöne Cover passt perfekt zum Inhalt.
Ein wunderschönes Buch!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Gebundenes Buch
Märchenhafter Roadtrip
„Ans Meer“ ist ein märchenhafter und amüsanter Roman des österreichischen Schriftstellers Renè Freund.
Anton ist Fahrer eines Linienbusses und fährt jeden Tag die gleiche Strecke. Außerdem ist er in seine Nachbarin Doris …
Mehr
Märchenhafter Roadtrip
„Ans Meer“ ist ein märchenhafter und amüsanter Roman des österreichischen Schriftstellers Renè Freund.
Anton ist Fahrer eines Linienbusses und fährt jeden Tag die gleiche Strecke. Außerdem ist er in seine Nachbarin Doris verliebt, die mutige Männer liebt, aber Anton ist alles andere als mutig. Als die krebskranke Carla - mit dem Wunsch noch einmal das Meer zu sehen - in seinen Bus steigt, ist Anton mutig und beschließt kurzerhand mit dem Linienbus ans Meer zu fahren.
Der Schreibstil von Renè Freund lässt sich sehr angenehm und flüssig lesen. Die Sätze fließen ruhig daher, aber es gibt auch viel amüsante Momente und ein wenig Galgenhumor.
Seine äußerst unterschiedlichen Charaktere beschreibt er detailreich und die bunt zusammengewürfelte Reisetruppe gewinnt durch die gemeinsamen Erlebnisse nach und nach immer mehr an Zusammenhalt. Die Entwicklung der Charaktere ist interessant und insbesondere Anton wächst während seines Trips deutlich über sich selbst hinaus.
Durch den Perspektivwechsel zwischen Anton und Doris kommt ein wenig Spannung auf, da man immer wissen möchte, wie es aus der anderen Sicht weitergeht. Neben der Reise ans Meer erlebt man die Entwicklung der emotionalen Liebesgeschichte zwischen Anton und Doris.
Obwohl das Buch keine 150 Seiten umfasst, ist es sehr berührend und hat Tiefgang. Insgesamt ist „Ans Meer“ ein charmanter und warmherziger Roman, den man in einem Zug weglesen aber danach nicht so schnell wieder vergessen kann.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Gebundenes Buch
Kurz, aber fein
.
Ans Meer ist ein vergnüglicher Roman, der sich liest als wenn man einen unterhaltsamen Film sieht.
Durch die Kürze des Buches von nur 140 Seiten ist die Dauer auch vergleichbar.
Ich bin versunken im Buch und habe es einfach nur genossen.
Der Plot ist …
Mehr
Kurz, aber fein
.
Ans Meer ist ein vergnüglicher Roman, der sich liest als wenn man einen unterhaltsamen Film sieht.
Durch die Kürze des Buches von nur 140 Seiten ist die Dauer auch vergleichbar.
Ich bin versunken im Buch und habe es einfach nur genossen.
Der Plot ist characterdriven. Rene Freund erschafft sympathische Figuren, die dem Leser am Herzen liegen werden.
Anton, der Busfahrer, lässt sich auf eine ungewöhnliche Bitte von Carla und ihrer Tochter Annika ein. Carla ist krebskrank und möchte ein letztes mal, das Meer sehen. Sie möchten, dass er sie mit seinem Linienbus ans Meer in Italien fährt. Weitere Jugendliche und eine ältere Frau sind mit im Bus. Es kommt zu einigen humorvoll erzählten Episoden, insbesondere bei Stopps. Durch ihre gemeinsame Fahrt wird die Gruppe zu einer Gemeinschaft, fast wie eine Familie.
Rene Freunds Stärke liegt in der Art des warmherzigen Erzählens, der Betonung der Menschlichkeit, dem dezenten Humor, der sich klar von Klamauk abgrenzt. Schon seinen Roman "Liebe unter Fischen" mochte ich und ich hoffe, ihn bald wieder lesen zu können.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Gebundenes Buch
HerzerwärmendBusfahrer Anton ist ein Mensch. Er kennt seine Fahrgäste, die Schüler und alle die täglich mit seinem Linienbus fahren. Aber an einem Tag läuft alles schief, die Schüler nerven, seine Freundin hat anscheinend einen anderen und er soll nach …
Mehr
HerzerwärmendBusfahrer Anton ist ein Mensch. Er kennt seine Fahrgäste, die Schüler und alle die täglich mit seinem Linienbus fahren. Aber an einem Tag läuft alles schief, die Schüler nerven, seine Freundin hat anscheinend einen anderen und er soll nach Dienstschluß auch noch zu seinem Vorgesetzten kommen. In dieser Situation steigen die krebskranke Carla und ihre Tochter in den Bus und Carla möchte, dass Anton sie nach Italien ans Meer fährt, um ihre Bucht ein letztes Mal zu sehen. Anton wächst über sich selbst hinaus und startet mit einer gemischten Passagiergruppe die Fahrt. Herzerwärmend wird von dieser Fahrt erzählt, von den einzelnen Passagieren, die so ganz anders sind, als sie wirken und von der Liebesgeschichte von Anton und Doris. Eine wunderschöne Geschichte, die an das Gute in jedem Mensch glauben läßt. Ich kann dieses Buch nur empfehlen, leider war es viel zu schnell durchgelesen.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Gebundenes Buch
Über den Mut, Verrücktes zu tun
So wirklich zufrieden mit seinem eintönigen Job als Busfahrer ist Anton nicht, seitdem sein Arbeitgeber privatisiert wurde. Dabei verriet ihm Doris, seine Nachbarin und vielleicht baldige Freundin, sie stünde auf Männer, die Verrücktes …
Mehr
Über den Mut, Verrücktes zu tun
So wirklich zufrieden mit seinem eintönigen Job als Busfahrer ist Anton nicht, seitdem sein Arbeitgeber privatisiert wurde. Dabei verriet ihm Doris, seine Nachbarin und vielleicht baldige Freundin, sie stünde auf Männer, die Verrücktes wagen. Und da wartet eines Tages Carla an der Bushaltestelle, stark vom Krebs gezeichnet, und möchte noch einmal an den Ort ihrer Kindheit, nach Italien ans Meer. Jetzt! Mit Antons Bus! Zeit für Anton, mal etwas Verrücktes zu wagen...
"Mutig ist ja nicht der, der keine Angst hat, sondern der, der seine Angst überwindet." (Zitat S. 37)
Auf erfrischende Weise wird erzählt, wie sich eine spontan zusammengewürfelte Gruppe mit Antons Bus auf den Weg ans Meer macht, einfach mal dem Alltagstrott entflieht. Ein Buch über Mut, Zweifel, Hoffnung, Liebe, Freundschaft und Zusammenhalt, geschrieben ohne große Schnörkel und einem zwinkernden Auge. Mir hat vor allem gefallen, wie die so unterschiedlichen Mitfahrer auf der spontanen Reise nach und nach immer mehr zu einer Gruppe zusammenfanden. Man sollte einfach öfter mal etwas Verrücktes wagen.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Gebundenes Buch
Anton ist der Fahrer des örtlichen Linienbusses! Sein Leben ist eine tägliche Routine, die er bisher nicht durchbrochen hat. Nur manches Mal hat er sich schon gewünscht, etwas mutiger zu sein. Zu seiner täglichen Routine gehört auch Carla, eine todkranke Frau, die des …
Mehr
Anton ist der Fahrer des örtlichen Linienbusses! Sein Leben ist eine tägliche Routine, die er bisher nicht durchbrochen hat. Nur manches Mal hat er sich schon gewünscht, etwas mutiger zu sein. Zu seiner täglichen Routine gehört auch Carla, eine todkranke Frau, die des öfteren in seinem Linienbus mitfährt. Carla äußert nun an diesem Tag den Wunsch, ein letztes Mal in ihrem Leben, das Meer zu sehen. Und Carla schafft es wirklich Anton zu überreden, aus seiner Routine auszubrechen und mit Ihr und einer bunt gemischten Schar von Leuten, in den Süden aufzubrechen. Das Abenteuer beginnt.
Diese Geschichte hat mich berührt. Es ist schön zu lesen, wie Anton den Mut fasst, etwas entgegen seiner Natur zu machen. Wie er über sich hinauswächst. Der Autor hat es geschafft, mich mit seiner Geschichte einzufangen. Danke!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für
