Viveca Sten
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Tod im Schärengarten / Thomas Andreasson Bd.2 (MP3-Download)
Ungekürzte Lesung. 669 Min.
Sprecher: Tyrakowski, Maciej / Übersetzer: Lendt, Dagmar
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Der 2. Fall für den attraktiven Kommissar Thomas Andreasson Konzentrierte Spannung vor dem Start zur berühmten Segelregatta vor den schwedischen Schäreninseln. Alle erwarten, dass das neue Boot von Oscar Juliander vorne liegen wird - doch fällt es gleich nach dem Startschuss zurück. Juliander, Rechtsanwalt und Vorsitzender der Königlich Schwedischen Seglergesellschaft, ist erschossen worden - zeitgleich mit dem Startschuss und vor den Augen des Regattapublikums. Kommissar Thomas Andreasson hatte sich darauf gefreut, bei der bekannten Segelregatta hautnah dabei zu sein - doch nun ist er Z...
Der 2. Fall für den attraktiven Kommissar Thomas Andreasson Konzentrierte Spannung vor dem Start zur berühmten Segelregatta vor den schwedischen Schäreninseln. Alle erwarten, dass das neue Boot von Oscar Juliander vorne liegen wird - doch fällt es gleich nach dem Startschuss zurück. Juliander, Rechtsanwalt und Vorsitzender der Königlich Schwedischen Seglergesellschaft, ist erschossen worden - zeitgleich mit dem Startschuss und vor den Augen des Regattapublikums. Kommissar Thomas Andreasson hatte sich darauf gefreut, bei der bekannten Segelregatta hautnah dabei zu sein - doch nun ist er Zeuge eines Mordes. Die Ermittlungen führen ihn ins Milieu der Vornehmen und Reichen, der Yachtbesitzer und Adeligen. Warum musste Juliander sterben? Motive gibt es zuhauf: Juliander betrog seine Ehefrau, er düpierte seine Partner und spielte mit Mandanten Katz und Maus. Während sich Thomas an der vornehmen Gesellschaft die Zähne ausbeißt und auch privat nicht alles rund läuft, hat Nora, seine Freundin aus Kindertagen, andere Probleme: Sie möchte das gerade ererbte Haus auf Sandhamn behalten, das ihr Mann unbedingt verkaufen will. Während ihre Ehe zu zerbrechen droht, geschieht ein neuer Mord ... Wie schon in Viveca Stens erstem Schärenroman Tödlicher Mittsommer folgt man Thomas und Nora wie guten Freunden nach Sandhamn und lässt sich verführen von der sehnsuchtsvollen Sommeridylle.
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Viveca Sten war Chefjuristin bei der dänischen und schwedischen Post, bevor sie sich ganz dem Schreiben widmete. Sie wohnt mit Mann und drei Kindern vor den Toren von Stockholm. Seit sie ein kleines Kind war, hat sie die Sommer auf Sandhamn verbracht, wo ihre Familie seit mehreren Generationen ein Haus besitzt. Ihre Sandhamn-Krimireihe feiert weltweit Erfolge und wurde für das ZDF verfilmt.
Produktdetails
- Verlag: argon
- Erscheinungstermin: 17. November 2023
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783732472444
- Artikelnr.: 69093458
"Viveca Sten ist Anwärterin auf den Thron der schwedischen Krimikönigin." Grazia
Der zweite Fall von Kommissar Thomas Andreasson
Kommissar Thomas Andreasson ist eigentlich nur privat als Zuschauer bei der Segelregatta im Schärengarten, einer schwedischen Inselgruppe, anwesend. Beim Start der Regatta wird jedoch der renomierte Insolvenzverwalter Oscar Juliander, der mit …
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Der zweite Fall von Kommissar Thomas Andreasson
Kommissar Thomas Andreasson ist eigentlich nur privat als Zuschauer bei der Segelregatta im Schärengarten, einer schwedischen Inselgruppe, anwesend. Beim Start der Regatta wird jedoch der renomierte Insolvenzverwalter Oscar Juliander, der mit seinem neuen Boot teilnimmt, vor aller Augen erschossen. Der Kommissar nimmt sich des Vorfalls an. Er und seine Kollegin beginnen mit den Ermittlungen. Sie arbeiten mit Hochdruck, um den Tod des Prominenten zu klären, kommen jedoch nur äußerst schleppend voran.
Thomas bittet auch wieder seine alte Schulfreundin Nora, die den Sommer wie üblich mit ihrer Familie auf Sandhamn verbringt, um Mithilfe. Sie kann zwar ein wenig Licht in die beruflichen und finanziellen Belange des Toten bringen, aber dies treibt die Ermittlungen auch nicht wirklich voran. Dann wird ein weiterer Mann erschossen, ebenso wie Oscar Mitglied der Königlich Schwedischen Seglergesellschaft KSSS. War es derselbe Täter ? Wie hängen die beiden Fälle zusammen ?
Neben dieser eher ruhigen Krimihandlung geht es in diesem Buch auch um zwischenmenschliche Beziehungen. Besonders viel erfährt man über die Persönlichkeiten der Hauptprotagonisten selbst.
Thomas, dessen Ehe nach dem Tod seiner kleinen Tochter scheiterte, beginnt eine Affaire mit der deutlich jüngeren, in ihn verliebten Tochter seines Chefs. Er fühlt sich letztendlich jedoch nicht wohl dabei und weiß nicht so richtig, wie er damit umgehen soll.
In Nora´s Ehe kriselt es immer stärker. Ihre Wünsche und Ansichten decken sich immer weniger mit denen ihres eher egoistischen Mannes Henrik.
Dieser zweite Fall des Kommissars Thomas Andreasson ist in sich selbst abgeschlossen. Aber um die einzelnen Hauptprotagonisten und deren Situation richtig erfassen zu können, erscheint es mir angebracht, zunächst auch den ersten Fall " Tödlicher Mittsommer " zu lesen ( was ich zum Glück noch gemacht habe ).
Stilmäßig entspricht dieses Buch auch dem ersten Teil . Auf rasante Action oder schockierende Details wird verzichtet; die Charaktere sind feinfühlig ( weiter ) entwickelt ; die Landschaftsbeschreibungen machen Lust auf Urlaub.
Diese Fortsetzung hat mir gut gefallen und ich hoffe auf weiter Fälle des sympathischen Kommissars.
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Nur wenige Distanzminuten entfernt von Sandhamn, einer kleinen Insel im schwedischen Schärengarten, findet eine aufsehenerregende Segelregatta statt. Als Favorit gilt das neue Boot von Oscar Juliander, dem ersten Vizevorsitzenden der Königlich Schwedischen Seglergesellschaft. Kurz vor dem …
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Nur wenige Distanzminuten entfernt von Sandhamn, einer kleinen Insel im schwedischen Schärengarten, findet eine aufsehenerregende Segelregatta statt. Als Favorit gilt das neue Boot von Oscar Juliander, dem ersten Vizevorsitzenden der Königlich Schwedischen Seglergesellschaft. Kurz vor dem Start herrscht eine angespannte Vorfreude. Endlich ertönt der Startschuss, doch wider Erwarten setzt sich das Boot von Oscar Juliander nicht an die Spitze der Regatta. Es bricht zur Seite aus und versucht nicht auf den Kurs zurückzukehren. Schnell wird klar, dass etwas an Bord nicht stimmen kann. Ein Crewmitglied winkt verzweifelt mit den Armen und weist so auf eine Notsituation hin. Als der Kriminalkommissar Thomas Andreasson mit einem Polizeiboot übersetzt, findet er den Eigner Oscar Juliander erschossen vor. Offensichtlich hat jemand den Startschuss der Regatta genutzt, um eine offene Rechnung mit Juliander zu begleichen....
Nach "Tödlicher Mittsommer" ist dieser Roman der zweite Band um den Kriminalkommissar Thomas Andreasson. Der Handlungsort ist auch in dieser Fortsetzung wieder die schwedische Schäreninsel Sandhamn. Da die beiden Bände in sich abgeschlossen sind, können sie unabhängig voneinander gelesen werden. Da es allerdings Rückblicke auf die Ereignisse des ersten Teils gibt und auch der damalige Täter verraten wird, empfiehlt sich, meiner Meinung nach, die Einhaltung der Reihenfolge. Man verdirbt sich sonst die Spannung des Auftaktbandes. Außerdem kann man die Weiterentwicklung der bekannten Charaktere und die damit verbundenen privaten Nebenhandlungen besser verfolgen.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und angenehm lesbar. Normalerweise bin ich kein großer Freund von Skandinavienromanen, da mir die Stimmung dieser Roman meist zu schwermütig und erdrückend ist. Doch, wie bereits im Vorgängerband, braucht man in dieser Hinsicht nichts zu befürchten. Es gelingt Viveca Sten hervorragend die Atmosphäre der Ferieninsel Sandhamn einzufangen und zu vermitteln. Durch eingestreute Details erwacht der Handlungsort zum Leben, sodass man schon fast das Rauschen des Meeres und das Kreischen der Möwen hören kann. Durch die detaillierten, aber keinesfalls langatmigen, Beschreibungen fällt der Einstieg in die Handlung leicht. Man ist sofort mitten im Geschehen. Dieses wird aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet und ist in relativ kurze Kapitel unterteilt.
Hochspannung sucht man in diesem Roman leider vergeblich, dennoch ist die Erzählung durchgehend interessant. Die eigentliche Kriminalhandlung hält für Fans des Genres keine großen Überraschungen bereit und hält sich, aufgrund der ausführlich beschriebenen Nebenhandlungen, etwas im Hintergrund. Neben den Ermittlungen im aktuellen Fall, gibt es auch ein Wiedersehen mit Nora Linde und ihrer Familie. Die Jugendfreundin des Kommissars unterstützt ihn auch bei diesem Mordfall wieder, allerdings in deutlich geringerem Ausmaß als beim letzten Mal. Den Hauptteil des Handlungsstrangs um Nora machen im aktuellen Band private Probleme aus. Da die Hauptprotagonistin Nora auch in diesem Teil wieder sehr sympathisch wirkt, ist allerdings auch dieser Einblick durchaus interessant, auch wenn er etwas vom Kriminalgeschehen ablenkt.
Insgesamt gesehen hat mir der erneute Ausflug auf die Urlaubsinsel Sandhamn wieder sehr gut gefallen. Durch die sommerlich und leicht wirkende Urlaubsatmosphäre unterscheidet sich dieser Skandinavienroman wieder wohltuend von den sonst eher schwermütigen Genrevertretern. Von der Kriminalhandlung hatte ich zwar etwas mehr erwartet, doch die Verwicklungen im Privatleben der Hauptprotagonisten konnten mich durchaus fesseln. Obwohl mir der Auftaktband etwas besser gefallen hat, bewerte ich auch diese Fortsetzung mit vier Sternen und hoffe schon jetzt auf einen weiteren Besuch der Urlaubsinsel.
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schöner ruhiger Tatort-Krimi
Ich könnte mir dieses Buch gut als Tatortkrimi vorstellen: tolle aussagekräftige Charaktere, nicht zu viel Gewalt, gute Story, netter Plot.
Auch die privaten Geschichten rund um die Ermittler und Freunde haben mir gut gefallen und auch, dass Nora …
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schöner ruhiger Tatort-Krimi
Ich könnte mir dieses Buch gut als Tatortkrimi vorstellen: tolle aussagekräftige Charaktere, nicht zu viel Gewalt, gute Story, netter Plot.
Auch die privaten Geschichten rund um die Ermittler und Freunde haben mir gut gefallen und auch, dass Nora plötzlich eine entscheidende Rolle bekommt. Am Anfang habe ich nämlich nicht so richtig verstanden, wozu man sie braucht. DAzu fehlte mir wohl einfach das Lesen des 1. Bandes.
Etwas ungewohnt, aber durchaus interessant: der Wechsel der Erzählzeit am Ende in die Gegenwart. Bringt noch ein Quäntchen mehr Spannung in die Handlung.
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In den Schären vor der Insel Sandhamn nähe Stockholm findet die berühmte Segelregatta statt. Auch Oscar Juliander, ein erfolgreicher Jurist und Insolvenzverwalter, nimmt mit seinem neuen und sehr teuren Boot daran teil. Er erlebt nur noch den Start. Mit dem Startschuss fällt noch …
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In den Schären vor der Insel Sandhamn nähe Stockholm findet die berühmte Segelregatta statt. Auch Oscar Juliander, ein erfolgreicher Jurist und Insolvenzverwalter, nimmt mit seinem neuen und sehr teuren Boot daran teil. Er erlebt nur noch den Start. Mit dem Startschuss fällt noch ein weiterer Schuss und Oscar lebt nicht mehr. Woher kam der Schuss, wer hat ein Interesse oder einen Vorteil an dem Tod Oscar Julianders? Frühzeitig sind die Mitglieder des KSSS, des austragenden Segelvereins, im Fokus der Ermittler. Bei weiteren Recherchen kommen nicht nur diverse Frauengeschichten sondern auch noch der Kokainkonsum Oscars zu Tage. Und auch bei der Bearbeitung eines Insolvenzauftrages ging nicht alles mit rechten Dingen zu. Woher kam das Geld für die Geschenke an die Geliebten, der aufwendige Lebensstil und die teure Jacht? Bei der Suche nach dem Täter hat der Kommissar Thomas Hilfe in Form seiner Jugendfreundin Nora, einer Juristin, die mit ihrer Familie auf der Insel lebt. Persönliche Probleme Noras, sie und ihr Mann haben Differenzen über den Verbleib bzw. Verkauf eines geerbten Hauses, und Thomas Liebesangelegenheiten mit einer deutlich jüngeren Frau, Tochter seines Chefs, spielen einen wichtigen Part in der Handlung.
Insgesamt eine gelungene Mischung aus Kriminalroman, sozialkritischer Betrachtung, Personencharakterisierungen und schwedischem Lokalkolorit. Spannend und glaubhaft geschildert.
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Tod im Schärengarten
Inhalt (vom Buchcover übernommen)
Konzentrierte Spannung vor dem Start zur berühmten Segelregatta vor den schwedischen Schäreninseln. Alle erwarten, dass das neue Boot von Oscar Juliander vorne liegen wird – doch fällt es gleich nach dem …
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Tod im Schärengarten
Inhalt (vom Buchcover übernommen)
Konzentrierte Spannung vor dem Start zur berühmten Segelregatta vor den schwedischen Schäreninseln. Alle erwarten, dass das neue Boot von Oscar Juliander vorne liegen wird – doch fällt es gleich nach dem Startschuss zurück. Juliander, Rechtsanwalt und Vorsitzender der Königlich Schwedischen Seglergesellschaft (Abk. KSSS), ist erschossen worden – zeitgleich mit dem Startschuss und vor den Augen des Regattapublikums.
Persönliche Meinung
Nach Viveca Stens Erstlingswerk “Tödlicher Mittsommer“ ist der vorliegende Krimi der zweite Teil der Reihe um Kommissar Thomas Andreasson. Es gibt auch ein Wiedersehen mit seiner Jugendfreundin Nora Linde, die eine Villa geerbt hat, die ihr Ehemann Henrik unbedingt verkaufen möchte. Darüber entbrennt ein Streit, unter dem ihre Beziehung sehr stark leidet. Die Aufklärung des Mordfalls von Oscar Juliander und die Entwicklung einer ausgewachsenen Ehekrise zwischen Nora und Henrik bilden die beiden Haupterzählstränge des Krimis. Dazwischen wird Martin Nyren, ein Vorstandskollege im KSSS von Juliander, vorgestellt, der alleinstehend ist, aber offensichtlich eine Affäre hat aus den vornehmeren Kreisen Sandhamns. Ein weiterer Strang bilden kurze eingeschobene Kapitel, in denen ein vorerst Unbekannter seinen Werdegang aus seiner ganz persönlichen Sicht schildert.
Während den ersten 250 Seiten plätschert der Krimi vor sich hin, erfüllt mit solider Polizeiarbeit, familiärer Hintergrund von Thomas und Nora und wunderschönen Beschreibungen der sommerlich schwedischen Landschaft im Schärengarten. Erst gegen Ende gewinnt der Krimi noch mal richtig an Fahrt und die scheinbar zusammenhangslosen Enden fügen sich zu einem Ganzen zusammen.
Die Kapitel sind teilweise sehr kurz gehalten, was die Spannung und Leseaufmerksamkeit zwar erhöht, aber mich teilweise auch etwas am Lesefluss gestört hat. In den ersten 50 Seiten wird sehr schnell Spannung aufgebaut und die einzelnen Personen und Schauplätze werden anschaulich eingeführt. Danach hat sich der Krimi für meinen Geschmack etwas zu sehr in die Länge gezogen, um dann aber zu einem sehr angenehmen Ende mit unerwarteten Wendungen zu finden.
Für mich bildet dieser Krimi einen angenehmen Kontrapunkt im Vergleich zu anderen Skandinavienkrimis, die manchmal doch arg trübsinnig und düster sind. Die heitere und sommerliche Ferienstimmung hat mir gut gefallen. Die Sprache ist leicht lesbar aber trotzdem abwechslungsreich.
Insgesamt hat mir „Tod im Schärengarten“ recht gut gefallen, ich ziehe aber einen Stern ab für den etwas langatmigen Zwischenteil und einen weiteren dafür, dass die Hauptpersonen zwar glaubwürdig dargestellt sind, aber in diesem Teil keine Entwicklung durchgemacht haben, obwohl man das immer wieder erwartet hätte.
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Broschiertes Buch
Ich habe den ersten Fall vor fünf Jahren gelesen und trotzdem konnte ich mich noch an die Charaktere aus diesem Fall erinnern. Der zweite Fall greift einige Punkte aus dem ersten Fall auf, jedoch immer wieder mit kleinen Rückblenden, die noch einmal gut die Details in Erinnerung rufen. …
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Ich habe den ersten Fall vor fünf Jahren gelesen und trotzdem konnte ich mich noch an die Charaktere aus diesem Fall erinnern. Der zweite Fall greift einige Punkte aus dem ersten Fall auf, jedoch immer wieder mit kleinen Rückblenden, die noch einmal gut die Details in Erinnerung rufen. Viveca Sten schreibt keine blutrünstigen Krimis, sondern eher die ruhigen und persönlichen Krimis. Sie verpackt die Morde mit der Familiengeschichte von Nora und dem Privatleben von Thomas. Beide sind Freunde aus Kindertagen und unterstützen sich nicht nur privat, sondern auch gelegentlich beruflich - auch in diesem Fall.
Dem ersten Mord folgt relativ schnell ein weiterer Mord mit immer mehr Fragezeichen und Verwicklungen. Die Fassaden bröckeln nur langsam, aber was sie freilegen, ist nicht immer schön und zeigt das wahre Gesicht dieser feinen Gesellschaft. Viveca Sten versucht die Spuren etwas zu verschleiern, jedoch ahnt man schon relativ schnell, wer die Morde begangen haben könnte. Die Aufklärung zum Schluss ist trotzdem interessant.
Der Schreibstil von Viveca Sten ist einfach nur gut. Man liest sich sehr schnell durch diesen Krimi und man findet zügig einen Zugang zu den Charakteren. Aus meiner Sicht sollte sie jedoch nicht noch mehr Privatleben einbauen, sondern den Fokus weiter auf die Fälle richten. Auch sollte Thomas etwas mehr Ecken und Kanten entwickeln, was hoffentlich noch kommt. Viveca Sten hat auf jeden Fall bei der Entwicklung der Nora-Geschichte eine neue Tür geöffnet, die einiges verändern könnte.
Ich bin gespannt, wie es weitergehen wird, deshalb lese ich auch gerade den dritten Fall.
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Broschiertes Buch
Bei einer Segelregatta vor den schwedischen Schäreninseln wird während des Startschusses Oscar Juliander erschossen. Obwohl dies vor aller Augen geschah, tappen die Ermittler erst mal im dunkeln. Dies ist der 2. Fall für Kommissar Thomas Andreasson. Ohne seine Freundin Nora wäre …
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Bei einer Segelregatta vor den schwedischen Schäreninseln wird während des Startschusses Oscar Juliander erschossen. Obwohl dies vor aller Augen geschah, tappen die Ermittler erst mal im dunkeln. Dies ist der 2. Fall für Kommissar Thomas Andreasson. Ohne seine Freundin Nora wäre er wie im ersten Teil aufgeschmissen. Sie bringt wieder einmal Licht in die ganze Sache.
Das zweite Buch der Ermittlerreihe von Viveca Sten ist nicht ganz so spannend gewesen wie der erste Teil. Gut gefielen mir die kurzen Kapitel, so dass man zwischendurch immer mal wieder ein Kapitel lesen konnte. Die Geschichte plätscherte so dahin und wurde nur von den Problemen von Nora Linde unterbrochen. Das Buch ist ein Kriminalroman, da es auch um sehr viel private Dinge geht. Der Schluss bleibt offen, so dass bestimmt ein dritter Teil folgen wird. Die Stimmung des Buches wird gut rübergebracht und die Protagonisten erscheinen sehr sympathisch. Auch wenn dies der zweite Teil ist, kommt man gut mit den Figuren klar, da Viveca Sten immer die Hintergründe aus dem ersten Buch erklärt. Für ein sonniges und ruhiges Lesevergnügen ist das Buch bestens geeignet.
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Broschiertes Buch
Die Frauenstimme auf Funkkanal sechzehn zählte langsam rückwärts. (1. Satz)
Da ich mit dem ersten Band so meine Probleme hatte, wollte ich der Reihe aber nun doch nochmal eine Chance geben. Sehr gelungen nimmt VIVENCA STEN immer wieder Bezug auf den Vorgängerband, jedoch …
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Die Frauenstimme auf Funkkanal sechzehn zählte langsam rückwärts. (1. Satz)
Da ich mit dem ersten Band so meine Probleme hatte, wollte ich der Reihe aber nun doch nochmal eine Chance geben. Sehr gelungen nimmt VIVENCA STEN immer wieder Bezug auf den Vorgängerband, jedoch ohne zuviel Vorkenntnisse zu verlangen. Kleine Hinweise werden gesetzt, die jedoch auch ohne den ersten Band zu kennen, durchaus verstanden werden. Für den Kenner des ersten Bandes sind es kleine Wiederholungen, um nochmals an die Protagonisten zu erinnern, oder auch den zurückliegenden Fall.
Wer hier einen blutrünstigen Krimi erwartet, wird leider etwas enttäuscht werden. VIVENCA STEN schreibt eher ruhig, aber nicht ohne Spannung, nur eben, dass kein Blut fließt.
Auch das Privatleben der Ermittler, Nora und Thomas, kommt nicht zu kurz. Die Freundschaft zwischen den beiden wird sehr deutlich, überlagert aber nicht die Geschichte.
Man spürt, dass VIVENCA STEN sich im Bereich des Segeln auskennt und viel Wissen mit in die Story legt. So bringt sie zum Beispiel dem Leser Luv und Lee nahe, ohne schulmeisterlich zu wirken.
Durch die vielen Irrungen und Wirrungen wird das Lesen zum Genuss und der TOD IM SCHÄRENGARTEN wird zu einem spannenden Leseerlebnis. Mich hat es jedenfalls so begeistert, dass ich mir unbedingt auch den Nachfolgeband zulegen möchte. Im Gegensatz zu Band 1, fand ich diese Fortsetzung absolut gelungen.
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Broschiertes Buch
Stilvoll geht die (heile) Welt zugrunde: aber nicht ohne einen ordentlichen Drink!
Thomas und seine Kollegin Margit - dem geneigten Leser der eher leichteren schwedischen Krimiliteratur bereits aus "Tödlicher Mittsommer bekannt - ermitteln diesmal unter der Haute Volee von Sandhamn. In …
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Stilvoll geht die (heile) Welt zugrunde: aber nicht ohne einen ordentlichen Drink!
Thomas und seine Kollegin Margit - dem geneigten Leser der eher leichteren schwedischen Krimiliteratur bereits aus "Tödlicher Mittsommer bekannt - ermitteln diesmal unter der Haute Volee von Sandhamn. In diesem schwedischen Urlaubsparadies ein Kriminalfall den nächsten: nach den Mittsommermorden trifft es nun ein gestandenes Mitglied der Königlich Schwedischen Seglergesellschaft, ihren ersten Vizevorsitzenden, den Rechtsanwalt Oscar Juliander, einen nicht allzu sympathischen Zeitgenossen, der die bevorstehende Hochseeregatta gewinnen will - komme, was wolle. Doch parallel zu deren Startschuss wird seinem Leben ein Ende gesetzt.
Juliander war ein Unsympath und ist von vielen anderen Unsympathen umgeben - die Reichen von Sandhamn und auch andere Akteure in diesem Umfeld haben es faustdick hinter den Ohren! Jeder verfolgt eigene Interessen, was in der Regel nicht ohne ordentlichen Alkoholkonsum vonstatten geht. Wer es jedoch so weit getrieben hat, dass es zu den Mordfällen kam - der an Juliander bleibt nicht der einzige - das bleibt ein Geheimnis. Zumindest für den größten Teil des Krimis - im letzten Drittel zeichnet sich die Lösung doch ein wenig zu offensichtlich ab.
Doch nicht nur die Krimihandlung vermag zu fesseln: Auch von Nora, die der Leser bereits in Viveca Stens Erstling "Tödlicher Mittsommer" kennen- und liebengelernt hat, gibt es Neues. Der Kommissar und die Juristin sind Kindheitsfreunde, die einen großen Teil ihres Lebens auf der beschaulichen Schäreninsel Sandhamn vor Stockholm verbracht haben und immer noch verbringen. Wieder gibt es Einblicke in Noras Privatleben, an das man sich aus dem ersten Band als einen mit zahlreichen Komplikationen behafteten Fall erinnern mag, was vor allem an ihrer schwierigen Ehe mit Henrik liegt. Wie geht es hier weiter? Aufgrund der Wiederaufnahme dieses Themenstrangs kann eine vorangehende Lektüre von "Tödlicher Mittsommer" nicht schaden, wenngleich sie für den eigentlichen Kriminalfall nicht von Bedeutung ist.
Zu all diesen Ränken und Windungen zwischenmenschlichen Miteinanders kommen Beschreibungen einer wunderschönen nordischen Landschaft - einfach toll!
Kleine Abstriche gibt es durch die etwas durchsichtige Entwicklung des Kriminalfalls sowie dem etwas unlogischen Fallenlassen einiger Erzählstränge - doch Fans von eher gemütlicher skandinavischer Krimiliteratur können erwartungsvoll einem erneuten Lesevergnügen entgegenblicken! Eine ideale Lektüre zum Entspannen - sowohl an einem ruhigen Wochenende als auch im Urlaub.
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Wunderschönes Schweden
Das schreibe ich deshalb, weil ich den letzten Sommerurlaub tatsächlich in Südschweden in den Schären verbracht habe. Deshalb habe ich mich umso mehr gefreut, als ich das zweite Buch von Viveca Sten ebenfalls lesen durfte. Das Cover allein hat mich …
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Wunderschönes Schweden
Das schreibe ich deshalb, weil ich den letzten Sommerurlaub tatsächlich in Südschweden in den Schären verbracht habe. Deshalb habe ich mich umso mehr gefreut, als ich das zweite Buch von Viveca Sten ebenfalls lesen durfte. Das Cover allein hat mich schon magisch angezogen. Die roten, am Wasser stehenden Holzhäuschen, tun ihr übriges dazu. Die Autorin beschreibt die Landschaft und das ganze Umfeld so treffend, dass man sich regelrecht in die Geschichte hineinversetzen kann.
Zur Inhaltsangabe muss ich ja nun nichts mehr sagen. Ich fand die Story aber sehr aufregend, ohne aber allzu blutrünstig zu wirken. Wie schon geschrieben wurde waren die Kapitel ziemlich kurz und übersichtlich, so dass ich auch zwischendurch immer mal kurz reinlesen konnte.
Alles in allem hat mir das Buch ganz gut gefallen und die Charaktere waren mir zum großen Teil doch sehr symphatisch .Auf jeden Fall würde ich mich auf einen dritten Teil auch sehr freuen!
Wegen des tollen Covers gebe ich 4 Sterne!
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