Ursula Poznanski
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Ungekürzte Lesung. 693 Min.
Sprecher: Wawrczeck, Jens
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Angriff der Überwachungsdrohnen Der siebzehnjährige Jona ist seinen Altersgenossen an Intelligenz und Auffassungsgabe voraus, allerdings macht ihn das nicht gerade beliebt. Gegen das Mobbing wehrt er sich mit einem ungewöhnlichen Mittel: einer Drohne. Klein, leise und mit einer Kamera versehen, kann sie jeden aufspüren, dessen Handynummer Jona besitzt. Sie versorgt ihn mit brisanten Details aus dem Privatleben seiner Opfer. Doch womit Jona nicht gerechnet hat: Offenbar wird auch er selbst überwacht. Dann häufen sich Zufälle, die darauf hindeuten, dass jemand hinter ihm her ist ... Spann...
Angriff der Überwachungsdrohnen Der siebzehnjährige Jona ist seinen Altersgenossen an Intelligenz und Auffassungsgabe voraus, allerdings macht ihn das nicht gerade beliebt. Gegen das Mobbing wehrt er sich mit einem ungewöhnlichen Mittel: einer Drohne. Klein, leise und mit einer Kamera versehen, kann sie jeden aufspüren, dessen Handynummer Jona besitzt. Sie versorgt ihn mit brisanten Details aus dem Privatleben seiner Opfer. Doch womit Jona nicht gerechnet hat: Offenbar wird auch er selbst überwacht. Dann häufen sich Zufälle, die darauf hindeuten, dass jemand hinter ihm her ist ... Spannungsvoll und ungekürzt gelesen von Jens Wawrczeck, bekannt u.a. als Peter von den "Drei ???". (Laufzeit: 11h 33)
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Ursula Poznanski, 1968 in Wien geboren, veröffentlicht seit 2003 Kinder- und Jugendbücher. Für »Die allerbeste Prinzessin« erhielt sie den Kinder- und Jugendbuchpreis der Stadt Wien 2005 und stand auf der Auswahlliste für den Österreichischen Kinder- und Jugendbuchpreis. Sie lebt mit ihrer Familie im Süden von Wien. Ihr Cyberthriller »Erebos« wurde von der Jugendjury mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis 2011 ausgezeichnet. Ende 2011 erschien ihr zweiter Jugendroman, der Thriller »Saeculum«. Es folgten »Layers« (2015), »Elanus« (2016), »Aquila« (2017), »Thalamus« (2018), »Erebos 2« (2019), »Cryptos« (2020), »Shelter« (2021), »Oracle« (2023) und »Scandor« (2024).

©Martin Vukovits
Produktdetails
- Verlag: Der Hörverlag
- Gesamtlaufzeit: 693 Min.
- Altersempfehlung: ab 12 Jahre
- Erscheinungstermin: 22. August 2016
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783844524277
- Artikelnr.: 45625709
"Geschickt packt Poznanski die Probleme und die Faszination des Drohnen-Hypes in einen bedrohlich authentisch wirkenden Thriller." Nicola Bardola, börsenblatt "Will man ein Plädoyer aus diesem Jugendbuch ziehen, dann eines, das auf Aufklärung und Besonnenheit zielt." Tilman Spreckelsen, Frankfurter Allgemeine Zeitung "Raffiniert konstruiert Poznanski eine abenteuerliche, aber sehr logische Intrige, die einem die Sprache verschlägt." Rolf Brockschmidt, Der Tagesspiegel "Ein fesselnder Thriller mit Tiefgang!" Andrea Lüthi, Neue Zürcher Zeitung "Poznanski erweist sich einmal mehr als Krimi-Queen." Brigitte
Das Cover gefällt mir jetzt nicht ganz so gut, ich mag die Farbe nicht so gerne. Der Klappentext hat mir aber gleich sehr gefallen. Ich fand die Geschichte von Anfang bis Ende spannend und mochte die vielen Wendungen, die in meinem Kopf vorgingen während der Story. Jona ist wirklich ein …
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Das Cover gefällt mir jetzt nicht ganz so gut, ich mag die Farbe nicht so gerne. Der Klappentext hat mir aber gleich sehr gefallen. Ich fand die Geschichte von Anfang bis Ende spannend und mochte die vielen Wendungen, die in meinem Kopf vorgingen während der Story. Jona ist wirklich ein interessanter Protagonist, ein sehr kluger Junge (ein Wunderkind) der doch ab und zu sehr dumme Entscheidungen trifft. Aber er wirkte sehr authentisch und sympathisch. Es ging in dem Buch viel um seine Drohne, die er selbst gebaut hat und großartig durchdacht ist. Ich hatte erst bedenken ob es mich nicht langweilen wird, wenn es soviel um das Flugobjekt gehen wird, aber es hat mich begeistert. Ich fand es spannend seine Flüge mitzuverfolgen und wie die Geschichte durch so etwas „simples“ an Spannung zunahm.
Die Stimme von Jens Wawrczeck hat mich wieder einmal begeistert und ganz ins Buch abtauchen lassen. Er ist übrigens der Sprecher von Peter bei den „Drei ???“ (er kam mir gleich schon irgendwie bekannt vor). Es ist ein wirklich Spannendes Buch und die Handlung hat mich gleich von beginn gepackt. Die verschiedenen Ereignisse, die ineinander verstrickt waren und doch nicht ganz zueinander passten, brachten einige Wendungen ins geschehen. Das Ende war überraschend, aber begreiflich. Mich konnte das Buch überzeugen.
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Eigene Inhaltsangabe:
Jona ist 17 und hochbegabt. So hat er ein Stipendium an einer Eliteuni erhalten. Doch Jona fällt es schwer durch seine besserwisserische Art Kontakte zu knüpfen und so schickt er gerne seine Drohne los um mehr von seinen Mitmenschen zu erfahren. Dabei macht er eine …
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Eigene Inhaltsangabe:
Jona ist 17 und hochbegabt. So hat er ein Stipendium an einer Eliteuni erhalten. Doch Jona fällt es schwer durch seine besserwisserische Art Kontakte zu knüpfen und so schickt er gerne seine Drohne los um mehr von seinen Mitmenschen zu erfahren. Dabei macht er eine Entdeckung mit deren Wissen er sich einen Scherz erlaubt. Jedoch entwickelt sich der Spaß plötzlich zu einer drohenden Gefahr.
Schreistil:
Der Schreibstil der Autorin Ursula Poznanski lässt sich flüssig lesen. Auf Grund der lockeren Art fliegt man nur so durch die Seiten. Sprachlich ist es passend zu einem Jugendbuch einfach gehalten. Poznanski schreibt bildlich, aber nicht zu viel Drumherum. Das hat mir gut gefallen! Ansonsten haben die Kapitel eine angenehme Länge und sind durchgehend nummiert.
Allgemeine Meinung:
Jona ist zu Beginn des Buches ein eher unsympathischer Charakter durch seine Art. Dies bessert sich aber im Laufe des Buches. Die Geschichte hat interessant angefangen, wurde im Mittelteil etwas langatmig um am Ende mit ordentlicher Fahrt die Auflösung zu präsentieren. Leider hatte ich ein spektakuläreres Ende erwartet und war etwas enttäuscht. Schön ist, dass sich am Ende alle Fäden zusammen fügen und keine nennenswerten Fragen offen bleiben. Poznanski hat ihr ein spannendes und aktuelles Thema aufgegriffen und in einer guten Geschichte verpackt. Ich denke da wäre noch etwas Potential nach oben gewesen und so gebe ich 4 von 5 Sternen
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"Elanus" ist ein Roman der Autorin Ursula Poznanski. Da ich schon viel von der Autorin gehört, aber noch nie eines ihrer Bücher gelesen hatte, war ich natürlich Feuer und Flamme, als ich von der Leserunde bei Lovelybooks erfuhr und bewarb mich sofort.
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"Elanus" ist ein Roman der Autorin Ursula Poznanski. Da ich schon viel von der Autorin gehört, aber noch nie eines ihrer Bücher gelesen hatte, war ich natürlich Feuer und Flamme, als ich von der Leserunde bei Lovelybooks erfuhr und bewarb mich sofort.
Der Hauptprotagonist Jona ist ein wahres Genie, nicht umsonst darf er schon mit 17 Jahren an einer Elite-Uni studieren! Seine Intelligenz beweist sich unter anderem darin, dass er eine Drohne selbst gebaut und entwickelt hat und diese dazu nutzt, um verschiedene Menschen auszuspionieren. Dabei bringt er sich jedoch gehörig in die Bredouille, denn schon bald entdeckt er auf seinen Spionage-Ausflügen etwas, was nicht für seine Augen/Ohren bestimmt ist. Dies bringt ihn in eine Situation, in der er etwas dummes tut, was möglicherweise weitreichende Folgen hat...
Ursula Poznanski schafft mit diesem Roman einen interessanten, faszinierenden und hochspannenden Roman, den man kaum noch aus der Hand legen kann. Die Verstrickungen der einzelnen Ereignisse innerhalb des Buches sind so geschickt gelegt, dass man relativ lange nicht wirklich durchblickt und einfach nicht dahinterkommt, was das große Geheimnis des Ganzen ist. Jede Vermutung, die ich zwischendrin gestellt hatte, war letztendlich falsch, was entweder auf eine grandiose Autorin - oder auf meine absolut grottigen Ermittlerfähigkeiten zurückzuführen ist. *lach*
Die Hauptcharakter Jona besticht mit seiner arroganten Art, denn er hat Ecken und Kanten, ganz im Gegenteil zu den meisten anderen Hauptprotagonisten vieler Bücher. Er weiß um seine Intelligenz und ist sich auch nicht zu schade, diese offen kundzutun, was ihm jedoch nicht gerade Freunde macht. Auch wenn ich Jona persönlich wohl auch ziemlich unsympathisch finden würde, so fand ich seine Art doch recht erfrischend und auch, wenn er sich im Laufe des Buches doch zu einem "fast" netten Menschen mausert, ist und bleibt er besonders. Auch die übrigen Charaktere, beispielsweise Kommilitonin Marlene, oder Nachbar Pascal waren tolle und einzigartige Charaktere, wobei mich besonders erste ziemlich überzeugen konnte.
Auch wenn am Ende des Buches die ein oder andere Frage offen bleibt, so bin ich doch ziemlich geflasht von diesem Buch und muss mir unbedingt demnächst noch das ein oder andere Werk von U. Poznanski zu Gemüte führen, denn dieses Buch war absolut lesenswert!
Wertung: 5 von 5 Sterne!
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COVER:
Als ich das Buch in der Verlagsvorschau gesehen habe, ohne den Klappentext zu kennen, habe ich zunächst gedacht Elanus wäre vielleicht ein U-Boot. Die verschiedenen Grüntöne verband ich mit den verschiedenen Tiefen des Meeres und der gelbe Kreis hätte das Licht des …
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COVER:
Als ich das Buch in der Verlagsvorschau gesehen habe, ohne den Klappentext zu kennen, habe ich zunächst gedacht Elanus wäre vielleicht ein U-Boot. Die verschiedenen Grüntöne verband ich mit den verschiedenen Tiefen des Meeres und der gelbe Kreis hätte das Licht des U-Bootes sein können. So kann man sich aber irren. :D Natürlich erkenne ich jetzt auch die Kameralinse, dennoch hätte ich nicht sofort auf eine Drohne geschlossen.
MEINUNG:
Schon zu Anfang des Romans wird schnell klar, dass Jona ein unbequemer Charakter ist. Das liegt zum einen an seiner Hochbegabung und zum anderen an seinem Mangel an sozialer Kompetenz. Jonas Einstieg in das Uni-Leben verläuft sehr holprig, da er mit seinen 17 Jahren weitaus jünger ist als seine durchschnittlichen Mitstudenten. Dennoch ist Jona sehr wohl in der Lage sein Verhalten zu reflektieren und ist sich bewusst, wenn er über das Ziel hinaus geschossen ist. Oft wirkt er durch sein enormes Wissen arrogant, da er seinem Gegenüber auch deutlich spüren lässt, dass er mehr weiß. Jona bringt am Anfang des Romans etwas in den Umlauf auf Grund des Spotts, die ihm in seinen ersten Tagen entgegen schlägt, das für viele Beteiligte zu einer fatalen Verkettung von tragischen Ereignissen führt. Dabei gerät Jona selbst ins Fadenkreuz. Allen voran durch das Ausspionieren seiner Mitmenschen mit seiner Drohne Elanus. Jona tut dies im vollen Bewusstsein, obwohl er sich damit strafbar macht.
Im Verlauf der Geschichte entwickelt sich Jona. Ihm wird bewusst, dass er mit seinem anfänglichen Handeln einen großen Fehler begangen hat. Zur Seite steht ihm sein Nachbar Pascal und seine Kommilitonin Marlene. Beide mochte ich sehr gerne. Besonders Marlene hat eine sehr gute Menschenkenntnis und macht es Jona anfangs nicht leicht, da sie genau spürt, dass er etwas vor ihr verbirgt und sie belügt. Sie wendet sich zunächst von ihm ab. So muss Jona lernen, den Menschen, die ihm etwas bedeuten, gegenüber ehrlich zu sein.
Die Geschichte an sich ist wahnsinnig spannend und ufert am Ende in einen Showdown. Vorher lässt sich nur vermuten, wie alle Personen und Ereignissen miteinander zusammen hängen. Frau Poznanski lässt uns hier lange im Dunkeln tappen. Nachteil dabei ist, dass das Ende und die Aufklärung ziemlich überstürzt auf wenigen Seiten am Schluss abgehandelt werden. Das war mir persönlich zu schnell. Es konnten gerade noch so alle Fragen geklärt werden. Auch auf Konsequenzen aus dem Handeln sowohl für Jona als auch für die anderen Beteiligten wird nicht wirklich eingegangen. Ich hätte mir hier gewünscht, dass aufgezeigt wird, welche Konsequenzen das Nutzen einer Drohne haben kann und dass damit verantwortungsbewusst umgegangen werden muss. Weiterhin habe ich am Schluss zu bemängeln, dass das Handeln von Jona, aber auch von Marlene und Pascal mehr als naiv war und von der Realität weit entfernt. Mich hat daran gestört, dass hier einfach kopflos gehandelt worden ist und das obwohl die Gefahr groß war. Vor allem zu Marlene hat das nicht gepasst.
FAZIT:
Ein durchaus sehr spannender Jugend-Thriller, der mich mit seiner aktuellen Thematik in seinen Bann ziehen konnte. Lediglich das Ende lässt mich in der Bewertung einen Stern abziehen, da mir das zu überstürzt gewesen ist und ich die Handlung der Protagonisten zum Schluss nicht wirklich glaubwürdig und authentisch fand. Es wurde mir zu wenig bis keine Konsequenzen aufgezeigt. Das gilt ganz besonders für Jona.
Ich vergebe 4 von 5 Sternen.
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Manchmal zu dick aufgetragen und regelrecht unsympathisch
"Elanus" ist ein weiterer Jugendthriller der Autorin Ursula Poznanski. Wer schon mehrfach Bücher der Autorin gelesen hat, wird sicherlich ähnlich wie ich, seine Erwartungshaltung sehr hoch schrauben. Verglichen mit …
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Manchmal zu dick aufgetragen und regelrecht unsympathisch
"Elanus" ist ein weiterer Jugendthriller der Autorin Ursula Poznanski. Wer schon mehrfach Bücher der Autorin gelesen hat, wird sicherlich ähnlich wie ich, seine Erwartungshaltung sehr hoch schrauben. Verglichen mit "Erebos" ist "Elanus" leider nicht annähernd spannend genug, um mich komplett zu überzeugen.
Die Grundidee ist wirklich gelungen und nach der Leseprobe freute ich mich riesig auf meinen Buchgewinn auf Lovelybooks.
Leider machte sich während des Lesens schnell doch hier und da Enttäuschung breit, denn Jonas wirkt arrogant und regelrecht unsympathisch. Auf seine Hochbegabung bildet er sich sehr viel ein und lässt dies auch raushängen. Hinterher wirkt er durch die Gefahr in die er sich begibt, doch leicht eingeknickt, was aber das Ruder an Sympathiepunkten nicht mehr herumreißen konnte. Ich finde es eine Frechheit Menschen auszuspionieren und den Streich den er einigen spielt, geht letztendlich tierisch nach hinten los. Es soll jetzt nicht böse klingen, aber manchmal ist man tatsächlich selbst Schuld an den Dingen die man erntet. Jonas ist absolut unsozial und sehr auf sich fixiert, was mich an Menschen einfach immer stört und auch wenn es fiktiv ist, würde ich jemanden wie Jonas aus dem Weg gehen wollen.
Vielleicht sollten wir nun alle überdenken, wem wir in Zukunft unsere Handynummern aushändigen? "Elanus" regt definitiv zum Nachdenken an, da wir uns mittlerweile in einer gläsernen Welt befinden. Die Spuren die ich im Internet hinterlasse sind auch Jahre später immer noch nach zu verfolgen.
Spitzfindig, manchmal amüsant und auch eine mäßige Spannung lassen "Elanus" unterschiedlich auf seine Leserschaft wirken. Leider gehöre ich dieses Mal zu den doch sehr kritischen Stimmen, was mich selbst noch am meisten enttäuscht, da ich meine Erwartungshaltung sehr hoch geschraubt hatte.
Geheimnisvoll und am Ende sehr dick aufgetragen, was mir dann doch etwas zu schnell ging. Gerne hätte ich zuvor schon mehr erfahren, um nicht zum Ende hin völlig überladen die Ereignisse nicht mehr überschauen zu können. Das Ende ist zwar rund, aber vollgepackt wie ein schwerer Koffer, der sich schlecht tragen lässt und sich viel zu schnell auspacken lässt. Es geht holterdipolter und lässt kaum Luft zum Atem holen, geschweige denn die Chance darauf die Ereignisse auf sich so wirken zu lassen, wie es sich gehören würde. Auf mich wirkte es zu überladen, dennoch war es das, was mich doch noch zu einer Bewertung von 3,5 Sternen hinreißen lässt. Es wären eindeutig weniger gewesen, wenn das Ende seicht und unansprechend gewesen wäre. So holte Ursula Poznanski noch einmal voll aus und gab mir doch ein gewisses Zufriedenheitsgefühl. Schade, dass sie mich nicht schon vorher erreicht hat, denn wie schon erwähnt war die Grundidee sehr ansprechend. Leider ist es Jonas, dem ich nicht viel abgewinnen konnte und für mich den Thriller eher mühsam erscheinen ließ. Der Schreibstil der Autorin und auch das wunderbare Cover sind erste Sahne, aber alles andere war leider nicht ganz wie erwartet und daher ein Buch, welches von mir eher eine eingeschränkte Leseempfehlung erhalten wird.
Hoffentlich gehöre ich niemals zu den Menschen für die es sich lohnen würde durch Drohnen überwacht zu werden, denn eigentlich ist mein Leben eher unscheinbar, wenn nicht sogar langweilig ☺
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Erster Satz
Der Zug hielt mit einem Ruck. Als wäre der Lokführer an der Station Rothenheim lieber vorbeigerauscht und hätte sich erst im letzten Moment dazu durchringen können, doch die Bremse zu ziehen.
Fakten
Autor: Ursula Poznanski
Verlag: Loewe
Erscheinungsdatum: …
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Erster Satz
Der Zug hielt mit einem Ruck. Als wäre der Lokführer an der Station Rothenheim lieber vorbeigerauscht und hätte sich erst im letzten Moment dazu durchringen können, doch die Bremse zu ziehen.
Fakten
Autor: Ursula Poznanski
Verlag: Loewe
Erscheinungsdatum: 22.08.2016
Genre: Jugendbuch
Seiten: 413
Inhalt
Jona bekommt als 17-jähriges Wunderkind ein Stipendium für die Uni in Rothenheim. Leider eckt er mit seiner Art bei den meisten Mitmenschen an. Mit seiner Gastfamilie kommt er auch nicht besonders gut aus und außerdem gehen an der Uni seltsame Dinge vor sich. Ein dummer Streich und sein Hobby - das Nachspionieren mit seiner Drohne - bringen ihn schließlich in große Gefahr.
Gestaltung
Das Cover ist ein absoluter Blickfang. Die geometrischen Formen im Hintergrund und mittendrin das gelbe Objektiv - das zieht einen regelrecht in die Geschichte hinein. Außerdem sind das gelbe Objektiv und der Titel hervorgehoben. Die Schriftart von "Elanus" finde ich sehr passend, denn sie sieht außergewöhnlich und technisch aus - genau wie die Drohne.
Sprache
Ursula Poznanski versteht es wirklich einen von der ersten Seite an in den Bann ihrer Geschichte zu ziehen. Sie schreibt sehr fesselnd, die Charaktere sind gut ausgearbeitet und man kann das Buch einfach nur schwer aus der Hand legen. Sie verstreut in der ganzen Geschichte Hinweise, bewahrt sich die Auflösung aber bis zum Ende auf. Das ist erstmal sehr spannend, aber genau das war mein Problem bei dem Buch. Denn am Ende wurde einfach nicht alles aufgelöst. Manchen ist das vielleicht nicht so wichtig, aber hier hat es mich gestört, denn so war die Auflösung des großen Rätsels für mich schwer nachvollziehbar. Und Ursula Poznanski ist ja für ihre völlig überraschenden Wendungen bekannt, die mir hier leider fehlten.
Charaktere
Der Hauptprotagonist Jona ist wirklich ein ganz spezieller Typ. Er ist außergewöhnlich intelligent, hat aber Schwierigkeiten mit sozialen Kontakten. Am Anfang ist er wirklich unsympathisch, doch im Laufe der Geschichte verändert er sich und man kann sich immer mehr in ihn hineinversetzen und so auch mitfühlen.
Über die restlichen Charaktere würde ich gerne etwas schreiben, aber das würde die Spannung verderben
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Jona ist siebzehn Jahre alt und ein kleines Genie. Deshalb hat er auch einen Platz an einer Elite-Universität erhalten. Dort ist Jona der jüngste Student. Da er zwar intelligent, aber nicht gerade geübt darin ist, Freundschaften zu schließen und auch zu pflegen, eckt er bereits …
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Jona ist siebzehn Jahre alt und ein kleines Genie. Deshalb hat er auch einen Platz an einer Elite-Universität erhalten. Dort ist Jona der jüngste Student. Da er zwar intelligent, aber nicht gerade geübt darin ist, Freundschaften zu schließen und auch zu pflegen, eckt er bereits nach kurzer Zeit an. Um sich ein wenig die Langeweile zu vertreiben und die Uni aufzumischen, erlaubt Jona sich einen Scherz und platziert Briefe, in denen er davon schreibt, dass er das Geheimnis der entsprechenden Person kennt. Nun überschlagen sich die Ereignisse, denn irgendwas geht an der Uni vor. Es scheint so, als ob es tatsächlich ein düsteres Geheimnis geben würde, das äußerst gefährlich ist. Zum Glück besitzt Jona Elanus, seine selbstgebaute Drohne. Diese lässt er auf dem Gelände fliegen und kann so nach Herzenslust spionieren. Obwohl Jona furchtbar intelligent ist, ahnt er nicht, in welche Gefahr er sich dadurch begibt......
Der Einstieg in den neuen Jugendroman von Ursula Poznanski gelingt mühelos. Obwohl es zunächst nicht ganz einfach ist, Sympathien für den Hautprotagonisten Jona zu entwickeln. Denn der ist extrem von sich überzeugt und lässt gerne andere daran teilhaben, was für eine Intelligenzbestie er ist. Das kommt beim Lesen, und natürlich auch bei den Mitstudenten an der Uni, nicht gerade gut an. Dennoch beobachtet man fasziniert, in welche Situationen sich der Wunderknabe durch seinen harmlosen Scherz manövriert.
Das Interesse an der Handlung wird von der ersten Seite an geweckt. Man möchte unbedingt erfahren, was an der Uni vorgeht und verfolgt deshalb gespannt die Flüge der Drohne. Nach und nach hat man beim Lesen das Gefühl, dass die Atmosphäre angespannter und bedrohlicher wird. Man kann sich allerdings nicht vorstellen, woran das liegen könnte. Schon bald hat man alles und jeden in Verdacht, irgendwas mit den geheimnisvollen Vorgängen an der Uni zu tun zu haben. Doch man hat dabei überhaupt keine Ahnung, in welche Richtung sich die Geschichte entwickeln könnte. Da man sich die Handlungsorte und Protagonisten mühelos vorstellen kann, springt schon nach wenigen Seiten ein atemberaubendes Kopfkino an, das es fast unmöglich macht, das Buch aus der Hand zu legen. Denn die Spannung steigt kontinuierlich an und gipfelt schließlich in einem actionreichen Finale.
Ich habe mich beim Lesen dieses Jugendbuchs mal wieder sehr gut unterhalten und mich auch als erwachsene Leserin keinen Moment lang gelangweilt. Denn dafür waren die Bilder, die die Autorin beim Lesen heraufbeschwört, einfach zu spannend. Ich konnte mit Jona mitfiebern und war hin- und hergerissen, was ich nun glauben soll und wem man überhaupt vertrauen kann. Dadurch konnte ich mich kaum von der Handlung lösen und habe das Buch regelrecht verschlungen. Deshalb vergebe ich alle fünf Bewertungssterne und eine begeisterte Leseempfehlung!
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Nach meinem letzten Buch „Layers“, hat Usula Poznanski auch hier wieder mit einem sehr aktuellen und heiß diskutierten Thema aufgewartet. Es geht um den Nutzen und/oder Missbrauch von Drohnen.
Sie hat das ganze sehr geschickt in Thrillerform gepackt, indem sie das Können und …
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Nach meinem letzten Buch „Layers“, hat Usula Poznanski auch hier wieder mit einem sehr aktuellen und heiß diskutierten Thema aufgewartet. Es geht um den Nutzen und/oder Missbrauch von Drohnen.
Sie hat das ganze sehr geschickt in Thrillerform gepackt, indem sie das Können und die gleichzeitige Naivität eines jungen Genies ausnutzt. Jonas ist hochbegabt, überschätzt sich aber hin und wieder selbst, sowie auch die Gefahren, in die er sich begibt. Alles fängt mit einem dummen Streich an, und endet... naja, das sollte jeder selber lesen, denn es lohnt sich.
Der Thriller beginnt recht harmlos, und es mag gut sein, dass man so seine Probleme mit Jonas als Hauptfigur hat. Sympathisch ist anders, aber gerade das machte ihn gleichzeitig so interessant.
Auch einige der anderen Figuren gaben Rätsel auf. Man konnte sich nie wirklich sicher sein, wer jetzt gut oder böse ist. Insgesamt fand ich alle Figuren gut dargestellt, wobei die Autorin auch mal das eine oder andere Klischee durchbrach.
Nach den ersten Seiten findet sich schon ein erster Höhepunkt, und dies sollte nicht der letzte bleiben. Bis zum Schluss gibt es diverse mysteriöse und auch hochspannende Stellen. So wird man wie von selbst von Kapitel zu Kapitel gezogen, weil man einfach wissen möchte, wie es weiter geht.
Gut in Szene gesetzte Vorzüge und Gefahren eines aktuellen Themas. Spannend bis zum Schluss!
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Spion unterwegs
Jona war nach Rothenheim gefahren, denn er war eingeladen worden dort an der Uni zu studieren, Der Rektor selbst hatte ihn eingeladen, er freue sich auf ihn…
Doch in Rothenheim angekommen musste er erst mal eine geraume Zeit auf Abholung durch seine Gastfamilie warten. …
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Spion unterwegs
Jona war nach Rothenheim gefahren, denn er war eingeladen worden dort an der Uni zu studieren, Der Rektor selbst hatte ihn eingeladen, er freue sich auf ihn…
Doch in Rothenheim angekommen musste er erst mal eine geraume Zeit auf Abholung durch seine Gastfamilie warten. Seine Eltern hatten auf diese Art der Unterbringung bestanden…..
Jona ist erst 17, ein Ausnahmetalent. Doch leider wurde er auch schnell wütend, wenn etwas nicht so lief wie es sollte, bzw. er wollte. Und so hatte er mit seiner Gastfamilie keinen sonderlich guten Start…
Seine Gastfamilie hieß Helmreich und das WLAN sei in seinem Zimmer einwandfrei, was für Jona fast lebenswichtig war…
Eigentlich sollte Jona mit dem dritten Semester beginnen, lt. Rektor, doch er was ins erste gesteckt worden, was ihm gar nicht passte. So wurde er wütend und benahm sich sehr dumm….
Auf dem Campus wollte er ein Mädchen für sich gewinnen, doch die hatte kein Interesse, und wieder tat er etwa sehr Dummes…
Und dann war da noch Direktor Schratter, mit dem er unbedingt reden wollte, doch dieser war nie da…
Warum betonte der Direktor so sehr, dass er sich auf Jona freue? Warum hatte Silvia Helmreich Jona am B Bahnhof so lange waren lassen? Warum wurde Jona so schnell wütend? Wieso hatte er bei seiner Gastfamilie keinen guten Start? Warum war der WLAN-Empfang für Jona so wichtig? Wieso war Jona doch zum ersten Semester eingeteilt worden statt, wie versprochen, zum dritten? Inwiefern benahm sich Jona dumm? Beide Male? Warum war Schratter nie da bzw. Hatte nie Zeit für Jona? Alle diese Fragen- und noch viel mehr, beantwortet dieses Buch.
Meine Meinung
Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen, genau so, wie ich es von Ursula Poznanski gewohnt bin. Die Autorin schreibt unkompliziert, man muss sich nicht dauernd fragen, was sie mit diesem oder jenem Wort/Satz gerade meint. In der Geschichte war ich schnell drinnen, auch wenn ich es nicht gut fand, dass Jona seine Mitmenschen so ausspionierte. Allerdings erwies sich das im Laufe des Buches auch als wichtig. Ich konnte mich gut in die Protagonisten hineinversetzen. Am Ende geriet Jona gar in Lebensgefahr. Doch zum Glück war er nicht ganz ohne Freunde. Dieses Buch der Autorin hat mir wieder sehr gut gefallen und es bekommt von mir eine Lese-/Kaufempfehlung sowie volle Bewertungszahl.
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Inhalt:
Jona ist siebzehn, hochintelligent und anders. Anders als seine Altersgenossen oder überhaupt anders als die meisten Menschen.
So fällt es ihm schwer soziale Kontakte aufzubauen, denn was er an Intelligenz im Übermaß besitzt, fehlt ihm im zwischenmenschlichen …
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Inhalt:
Jona ist siebzehn, hochintelligent und anders. Anders als seine Altersgenossen oder überhaupt anders als die meisten Menschen.
So fällt es ihm schwer soziale Kontakte aufzubauen, denn was er an Intelligenz im Übermaß besitzt, fehlt ihm im zwischenmenschlichen Bereich. Das sorgt für ständiges Mobbing und Ablehnung ihm gegenüber. Doch Jona weiß sich zu wehren. Kommt ihm jemand blöd, reicht eine SMS und schon kann der Jugendlich mit Hilfe von Elanus, seiner selbstgebauten Drohne, Überwachungsflüge starten. Was er auf diese Weise erfährt, kann er geschickt gegen die Person verwenden. Dumm nur, wenn man dem Falschen auf die Füße tritt und schnell merkt, das es plötzlich um Leben und Tod geht.
Meinung:
Mit Elanus widmet sich Ursula Poznanski wieder einem brandaktuellen Thema. Drohnentechnik und deren Macht und Risiken. Verpackt in einen Jugendthriller der auch das Thema Stalking nicht ausser Acht lässt, eine sehr interessante und spannende Grundgeschichte.
Gewürzt mit einem Protagonisten der alles andere als gewöhnlich ist. Jona hat Ecken und Kanten und zwar eine ganze Menge davon. Unsympathisch, rechthaberisch und arrogant präsentiert sich der Hauptdarsteller vor allem zu Beginn. Im Laufe des Buches wird er sozial verträglicher, aber in einem Maß das zu viel des Guten ist, um glaubwürdig zu sein. Das ist etwas schade. Ansonsten ist er allerdings ein prima Beispiel für große Intelligenz gepaart mit Naivität und Unvernunft. Nur weil ein Jugendlicher in dem Alter schon die höchsten wissenschaftlichen Rätsel lösen könnte, macht ihn das noch nicht zu einem reifen, verantwortungsbewussten Menschen.
Auch der Rest der Charakter ist durchdacht und gut gelungen. Hier gibt es nicht viel zu bemängeln. Besonders Marlene und ihre Listen waren ein liebevolles Detail.
Der Schreibstil ist wie immer bei der Autorin sehr schön zu lesen. Da wurde ich bisher weder hier bei Elanus noch bei einem ihrer anderen Bücher enttäuscht. Leicht, aber nicht anspruchslos, temporeich aber nicht überhastet.
Auch der Spannungsbogen war über weite Strecken sehr gelungen. Lediglich ab un an wäre etwas weniger mehr gewesen, was vielleicht dem Ende zu Gute gekommen wäre. Dies wirkte etwas überhastet und nicht konsequent genug bearbeitet.
Fazit:
Trotz kleiner Kritik muss ich aber sagen, das mich Ursula Poznanski wieder mal überzeugt hat. Alleine die Auswahl der sehr aktuellen Themen ist lobenswert und hilft hoffentlich dem ein oder anderen die Augen ein wenig zu öffnen. Mit Elanus auf Reisen zu gehen war auf jeden Fall spannend und besonders technisch Interessierte Thrillerfans dürften hier ihren Spaß haben.
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