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Die Romanvorlage zur Netflix-Serie Warum musste ihr Mann sterben? War es wirklich ein Unfall mit Fahrerflucht, wie alle behaupten? Blum beginnt Fragen zu stellen und als sie die Antworten gefunden hat, schlägt sie zu. Erbarmungslos. »Sie denken, Lisbeth Salander ist tough? Warten Sie, bis Sie die Totenfrau gelesen haben« francesca Cristoffanini, rizzoli, italien
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Bernhard Aichner (1972) lebt als Schriftsteller und Fotograf in Innsbruck. Er schreibt Romane, Hörspiele und Theaterstücke. Für seine Arbeit wurde er mit mehreren Literaturpreisen und Stipendien ausgezeichnet, zuletzt mit dem Burgdorfer Krimipreis 2014, dem Crime Cologne Award 2015 und dem Friedrich Glauser Preis 2017.
Die Thriller seiner "Totenfrau"-Trilogie standen monatelang an der Spitze der Bestsellerlisten. Die Romane wurden in 16 Länder verkauft, u.a. auch nach USA und England. Mehrere seiner Romane wurden verfilmt, u.a. seine Totenfrau-Trilogie für Netflix/ORF.
Die Thriller seiner "Totenfrau"-Trilogie standen monatelang an der Spitze der Bestsellerlisten. Die Romane wurden in 16 Länder verkauft, u.a. auch nach USA und England. Mehrere seiner Romane wurden verfilmt, u.a. seine Totenfrau-Trilogie für Netflix/ORF.

© Ursula Aichner
Produktdetails
- Verlag: Penguin Random House
- Seitenzahl: 464
- Erscheinungstermin: 10. März 2014
- Deutsch
- ISBN-13: 9783641133443
- Artikelnr.: 40079282
"Bei Bernhard Aichner balanciert das Lachen so nahe am Tod, dass es wie ein Heulen klingt, das gleich in Kichern umschlagen wird." Tobias Gohlis
"Die Totenfrau von Bernhard Aichner ist ein äußerst spannender, atemlos geschriebener Thriller. Ich konnte ihn nicht mehr aus der Hand legen." Ingrid Noll
"Die Totenfrau von Bernhard Aichner ist ein äußerst spannender, atemlos geschriebener Thriller. Ich konnte ihn nicht mehr aus der Hand legen." Ingrid Noll
"Eine Adrenalin-Spritze für das Krimi-Genre! Die Totenfrau ist eine rasende Rachegöttin, die einen schauern lässt. Ein Hammerbuch." Kester Schlenz - STERN
Gebundenes Buch
Brünhilde, genannt Blum, ist glücklich mit Mark verheiratetl, hat zwei süße Töchter und hat das Bestattungsunternehmen ihrer verstorbenen Adoptiveltern nach deren Tod übernommen. Sie ist glücklich und rundum zufrieden mit ihrem Leben. Bis zu dem Tag, an dem ihr …
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Brünhilde, genannt Blum, ist glücklich mit Mark verheiratetl, hat zwei süße Töchter und hat das Bestattungsunternehmen ihrer verstorbenen Adoptiveltern nach deren Tod übernommen. Sie ist glücklich und rundum zufrieden mit ihrem Leben. Bis zu dem Tag, an dem ihr Mann Mark einen Unfall mit seinem Motorrad hat und stirbt. Der Unfallverursacher begeht Fahrerflucht. Eine Welt bricht für sie zusammen, ihre heile Welt, ihr Mann war für sie alles. Als sie dahinterkommt, dass es gar kein Unfall war, sondern das einflussreiche Leute ihren Mann auf dem Gewissen haben, beginnt sie auf eigene Faust und auf ihre eigene Art und Weise, zu recherchieren und sich zu rächen.
Dieser Thriller ist schon hart. Der Schreibstil ist wunderbar, man erschrickt teilweise über die Brutalität der Hauptprotagonistin, aber erfährt beim weiterlesen, warum sie so ist.
Ein superspannendes, gut durchdachtes und toll geschriebenes Werk von dem Autor Bernhard Aichner, der mir leider vorher unbekannt war. Ich war derart in der Geschichte gefangen und emotional so mittendrin. Tolles Buch, Spannung bis zuletzt. Von mir 5 Sterne dafür.
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Gebundenes Buch
Noch bis in die zweite Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts wurden die Verstorbenen entweder von ihren Angehörigen oder von Gemeindemitgliedern für die Bestattung vorbereitet. Mittlerweile ist daraus ein florierender Geschäftszweig geworden, in dem auch Blum, die Protagonistin in …
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Noch bis in die zweite Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts wurden die Verstorbenen entweder von ihren Angehörigen oder von Gemeindemitgliedern für die Bestattung vorbereitet. Mittlerweile ist daraus ein florierender Geschäftszweig geworden, in dem auch Blum, die Protagonistin in Bernhard Aichners neuestem Thriller „Totenfrau“ tätig ist.
Brünhilde, genannt „Blum“ wächst als Adoptivkind im Haushalt eines Bestatter-Ehepaares auf und lernt bereits als Kind den professionellen Umgang mit Leichen. Nach dem Tod ihrer Eltern übernimmt sie deren Geschäft, heiratet Mark, einen Polizisten und bekommt zwei Töchter. Blum ist mit ihrem Leben zufrieden, sie ist glücklich – bis zu dem Tag, an dem sie mitansehen muss, wie Mann bei einem Unfall mit seinem Motorrad ums Leben kommt. Der Unfallverursacher kümmert sich nicht um Mark sondern begeht Fahrerflucht, und Mark stirbt noch an der Unfallstelle.
Blum trauert und hadert mit ihrem Schicksal, war Mark doch ihr Seelenverwandter und Lebensmittelpunkt. Als sie dann auch noch durch Zufall herausfindet, dass ihr Mann einflussreiche Feinde hatte, die seinen Tod wollten, hat sie plötzlich mehr Fragen als Antworten und beginnt auf eigene Faust Nachforschungen anzustellen – denn die Verantwortlichen müssen für Marks Tod bezahlen. Auge um Auge…
„Totenfrau“ unterscheidet sich sehr von anderen Publikationen dieses Genres und ist ein höchst außergewöhnlicher Thriller, den der österreichische Autor Bernhard Aichner geschrieben hat, wobei das jetzt nicht meint, dass ich den Österreichern morbide Phantasien unterstelle. Aber etwas schräg ist Blum, die ungewöhnliche Protagonistin, die buchstäblich über Leichen geht, dann doch.
Der Autor hält den Blick auf das Wesentliche gerichtet und konzentriert sich auf die Emotionen und die Innenwelt seiner Personen. Er verzichtet auf füllendes Beiwerk, was diesem Thriller einerseits eine hohe Intensität und Tempo verleiht, andererseits aber das eine oder andere Mal den Leser auch verstört, weil kaum Zeit zum Durchatmen bleibt.
Erhalten, ausgepackt, angefangen zu lesen und nicht mehr aufgehört - Aichner hat mit „Totenfrau“ einen Pageturner geschrieben, der mich von Anfang an fasziniert und in seinen Bann gezogen hat. Spannung auf höchstem Niveau, und deshalb volle Punktzahl!
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Antworten 6 von 7 finden diese Rezension hilfreich
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Gebundenes Buch
Vielen Dank an Buecher.de; ich freue mich bei jedem Buch wieder ein Buchflüsterer sein zu dürfen.
Bernhard Aichner hat mir persönlich bisher nichts gesagt; umso mehr hab ich mich auf das Buch "Totenfrau" gefreut.
Es geht um Brünhilde Blum; eine 24 jährige …
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Vielen Dank an Buecher.de; ich freue mich bei jedem Buch wieder ein Buchflüsterer sein zu dürfen.
Bernhard Aichner hat mir persönlich bisher nichts gesagt; umso mehr hab ich mich auf das Buch "Totenfrau" gefreut.
Es geht um Brünhilde Blum; eine 24 jährige Bestatterin, die von allen nur Blum genannt wird. Sie ist glückliche zweifache Muter von Uma und Nela und glücklich mit dem Polizisten Mark verheiratet.
Eines Tages muss sie mit ansehen wie ein Auto Mark auf seinem Motorrad tot fährt. Was sie anfangs für einen Unfall hielt stellt sich später als Mord heraus.
Als Blum das erfährt schlägt sie zu; in dem Buch geht es um die Rache an den Schuldigen, der Suche nach Gerechtigkeit, und der Suche nach dem wahren Grund.
Wer steckt hinter dem Mord, und hat Blum Erfahrungen mit dem Morden, oder warum fällt es ihr nicht schwer ein Menschenleben auszulöschen.
Ich fand das Buch toll geschrieben, mochte auch die Passagen die in einer Art Gesprächsform geschrieben wurde, und würde mir jederzeit wieder ein Buch von Bernhard Aichner kaufen.
Sehr zu empfehle und daher fünf Sterne von mir
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Gebundenes Buch
„Totenfrau“ wird in 49 eher kurzen Kapiteln erzählt, die von einem Rückblick auf die Geschehnisse, die sich acht Jahre zuvor ereigneten, eingerahmt werden. Von Beginn an wird Spannung auf gebaut, diese steigert sich im Verlauf der Handlung und flacht erst ganz zum Ende hin ein …
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„Totenfrau“ wird in 49 eher kurzen Kapiteln erzählt, die von einem Rückblick auf die Geschehnisse, die sich acht Jahre zuvor ereigneten, eingerahmt werden. Von Beginn an wird Spannung auf gebaut, diese steigert sich im Verlauf der Handlung und flacht erst ganz zum Ende hin ein ganz klein wenig ab. Vielleicht habe ich das auch nur so empfunden, weil ich schon sehr zeitig eine Vermutung hatte und sich alles dann genau in diese Richtung entwickelte, da fehlte mir ein wenig das Unverhoffte.
Dramaturgisch ist dieser Thriller, wie viele andere auch - spannend. Er unterscheidet sich jedoch von den anderen durch die Sprache. Atemlos, stakkatoartig, in kurzen Sätzen wird diese Geschichte erzählt, schnell kommt Bernhard Aichner auf den Punkt, es gibt nichts Beschönigendes, nichts Angedeutetes. Der Autor spricht Klartext und nennt die Dinge beim Namen und beschreibt Taten wie sie sind. Dabei verlangt er seinen Lesern einiges ab. Zimperlich darf man nicht sein, grauenhafte und auch ekelerreegende Szenen muss man mit der Protagonistin überstehen. Eigentlich müsste man einer jungen Frau, die kaltblütig tötet und stringent ihrem Racheplan folgt, mit Abscheu und Abneigung begegnen. Das konnte ich nicht. Der Autor erwischt seine Leser ganz brutal auf der emotionalen Ebene. Da man mit Blum mitfühlen kann, entwickelt man Verständnis für ihr Tun, fiebert mit ihr mit, hofft, dass ihr nichts passiert, damit sie ihren Plan in die Tat umsetzen kann.
Bernhard Aichner verzichtet auf die grammatikalisch korrekte Kennzeichnung der wörtlichen Rede. Gespräche finden stets nur zwischen zwei Beteiligten statt. Mittels Aufzählungsstrich ordnet der Autor diesen die einzelnen Gesprächsteile zu.
Mich hat „Totenfrau“ schnell in den Bann gezogen, innerhalb von zwei Tagen habe ich diesen Thriller gelesen. Er hat mich gefühlsmäßig sehr beansprucht. Aber ich habe ihn sehr gern gelesen. Die kleinen Kritikpunkte haben den Unterhaltungswert dieses Thrillers nicht geschmälert. Ich empfehle ihn gern weiter.
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Gebundenes Buch
Warum musste ihr Mann sterben? War es wirklich ein Unfall mit Fahrerflucht, wie alle behaupten? Blum beginnt Fragen zu stellen - und als sie die Antworten gefunden hat, schlägt sie zu.
Erbarmungslos.
So steht es auf der Rückseite dieses Thrillers. Doch was dann passierte übertraf …
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Warum musste ihr Mann sterben? War es wirklich ein Unfall mit Fahrerflucht, wie alle behaupten? Blum beginnt Fragen zu stellen - und als sie die Antworten gefunden hat, schlägt sie zu.
Erbarmungslos.
So steht es auf der Rückseite dieses Thrillers. Doch was dann passierte übertraf alles, was ich bisher gelesen habe.
Blum,wächst in einem Beerdigungsinstitut auf, welches von ihren Adoptiveltern geführt wurde. Sie verbrachte dort eine schreckliche Kindheit und nach Jahren rächte sie sich auf grausame Weise.
Doch mit Mark dreht sich ihr Leben um 180 Grad. Plötzlich steht sie auf der Sonnenseite des Lebens. Ein wundervoller Ehemann, zwei reizende Kinder und ihr Beruf als Bestatterin. Sie ist einfach glücklich und die Schatten der Vergangenheit scheinen besiegt.
Dann gerät ihre Welt aus den Fugen. Mark stirbt bei einem Unfall mit Fahrerflucht. Sie ist wie traumatisiert.
Nach Tagen findet sie die Kraft sich in Marks Arbeitszimmer zu begeben. Dort findet sie etwas, das sie zweifeln lässt, ob Mark wirklich nur das tragische Opfer eines Verkehrsunfalls geworden ist.
sie macht sich auf die Suche nach der Wahrheit. Je mehr Licht sie ins Dunkle bringt, umso tiefer sind die menschlichen Abgründe in die sie schaut.
Blum möchte nur noch eines. Den Mörder ihres Mannes finden. Sie hat ein klares Ziel vor Augen und das verfolgt sie gnadenlos.
Dieser Thriller ließ mir schon auf Seite zwei das Blut in den Adern gefrieren.
Bernhard Aichinger ist hier ein Thriller gelungen, der so einen ganz anderen Schreibstil hat, als alles bisher mir bekanntes. Die Sätze kurz, knapp prägnant. Ja teilweise schon fast emotionslos und doch so voller Emotion, das ich in vielen Szenen von einem Schock in den nächsten getaumelt bin.
Ein Thriller den ich manchmal aus der Hand legen musste um erst einmal zu verarbeiten und Luft zu holen. Dennoch so fesselnd, abstoßend und anziehend, das ich weiterlesen musste.
Dieser Thriller bleibt nicht einfach nach dem Lesen in den Kleidern hängen sondern wirkt noch sehr lange nach.
Brillant !!!
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Gebundenes Buch
Zum Inhalt:
Brünhilde Blum, genannt Blum, hatte ein schwere, furchtbare Kindheit. Im Bestattungsinstitut ihrer Adoptiveltern musste sie schon als Kind mithelfen und Arbeiten übernehmen, die einem Kind niemals zugemutet werden sollten. Blum hatte keine liebende Familie, keine Freunde, …
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Zum Inhalt:
Brünhilde Blum, genannt Blum, hatte ein schwere, furchtbare Kindheit. Im Bestattungsinstitut ihrer Adoptiveltern musste sie schon als Kind mithelfen und Arbeiten übernehmen, die einem Kind niemals zugemutet werden sollten. Blum hatte keine liebende Familie, keine Freunde, keine Kindheit. Als sie den Polizisten Mark trifft, scheint sich das Blatt endlich zu wenden. Hochzeit, Kinder, beruflicher Erfolg. Glück! Bis zu dem Tag, an dem ihr Mann Mark von einem Unbekannten überfahren wird. Durch Zufall findet Blum auf Marks Handy Audioaufnahmen seiner letzten Ermittlung und nimmt die Spur auf.
Meine Meinung:
Zunächst fiel mir der außergewöhnliche Schreibstil Aichners auf: Kurze Stakkato-Sätze. Manchmal auch nur ein Wort. Folgerichtig auch kurze Kapitel. Und immer wieder der Name „Blum“, der schon fast Mantra-gleich immer und immer wieder genannt wird. Blum. Ich glaube, entweder sagt einem dieser Stil zu oder nicht. Wer sich unsicher ist, sollte vor dem Kauf lieber ein bis zwei Kapitel in der Buchhandlung oder auch online durch den „Blick ins Buch“ lesen.
Das ganze Buch kreist um die Protagonistin Blum und ihre Geschichte, die meisten anderen Charaktere habe ich beim Lesen eher als (mal mehr, mal weniger) zweitrangig empfunden. Genau wie das ganze Buch an sich, polarisieren auch seine Protagonistin und insbesondere ihre Handlungen.
Die Story ist solide aufgebaut und folgt über das Buch hinweg einem roten Faden. Die Spannung steigert sich im Verlauf der Geschichte immer mehr und führt zu einem fast atemlosen Finale. Das Tempo habe ich über das gesamte Buch hindurch als sehr hoch empfunden, Langeweile kam bei mir während des Lesens nicht auf.
FAZIT:
Für mich ein sehr spannender, temporeicher, teilweise sehr brutaler Thriller, bei dem sowohl die Protagonistin als auch das Grundthema und dessen Umsetzung durchaus stark polarisieren. Einen Punkt Abzug gibt es dafür, dass für mich einige Details vorhersehbar waren.
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Gebundenes Buch
Brünhilde Blum, die ihren Vornamen hasst und deswegen nur Blum genannt werden will, hat in ihrer Kindheit nicht leicht gehabt. Im Alter von 3 Jahren adoptiert, wuchs sie bei einem Bestatter-Ehepaar auf, dass sie schon in jungen Jahren gegen ihren Willen dazu zwingt, im Betrieb mitzuhelfen. Bis …
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Brünhilde Blum, die ihren Vornamen hasst und deswegen nur Blum genannt werden will, hat in ihrer Kindheit nicht leicht gehabt. Im Alter von 3 Jahren adoptiert, wuchs sie bei einem Bestatter-Ehepaar auf, dass sie schon in jungen Jahren gegen ihren Willen dazu zwingt, im Betrieb mitzuhelfen. Bis ihre Eltern eines Tages bei einem Unfall auf dem Meer ums Leben kommen ... und bei dem sie gleichzeitig den Polizisten und ihren zukünftigen Mann Mark kennenlernt.
Sie verlieben sich, heiraten, bekommen 2 Kinder und führen ein glückliches Leben. Blum hat außerdem den Betrieb ihrer Eltern übernommen. Doch dann wird Mark überfahren und ist auf der Stelle Tod.
Blum ist deswegen am Boden zerstört, versucht aber für ihre beiden Mädchen Da zu sein. Unterstützung bekommt sie dabei von Marks Vater Karl, ihrem Mitarbeiter Reza und Marks bestem Freund Massimo.
Als sie im Büro ihres Mannes Unterlegen zusammenräumt, stößt Blum auf sein Handy und findet darauf Marks Gespräche mit Dunja, einer Frau, die schreckliches erlebt hat und der niemand außer ihm geglaubt hat. Blum spürt sie auf und findet dabei heraus, dass der Tod ihres Mannes kein Unfall war. Mit Dunjas Hilfe stöbert Blum den ersten der fünf Männer, die am Tod ihres geliebten Mannes Schuld waren, auf...
Nach und nach macht sie auch die anderen Männer ausfindig. Erst noch allein, kommt sie bald Hilfe von ihrem Mitarbeiters Reza. Doch nicht alles läuft glatt. Denn der Vater ihres ersten Opfers ist ihr auf den Fersen und macht ihr einige Probleme...
Der Autor hat durchaus einen Schreibstil, der mitreißt. Auch die Geschichte ist meiner Meinung nach gut erzählt. Die Art wie Blum mit den Männern verfährt hat man teilweise bildlich vor Augen. Und auch die Figuren sind gut beschrieben. Der Vergleich im Buch mit dem Buch- & Film-Serienkiller Dexter ist hier auch angebracht. Alles in allem ist das Buch nicht schlecht, hat mich persönlich aber nicht ganz vom Hocker gerissen, denn das letzte Quäntchen für einen Topseller fehlt mir noch...
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Gebundenes Buch
„Vor zwei Stunden hat sie sich ausgezogen, sie hat sich hingelegt, ohne sich einzucremen. Sie will, dass die Sonne sie verbrennt, dass ihre Haut schreit, wenn sie gefunden wird. Nackt will sie sein. Endlich nackt. Niemand mehr, der es ihr verbietet. Kein Vater. Keine Mutter. Allein auf dem …
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„Vor zwei Stunden hat sie sich ausgezogen, sie hat sich hingelegt, ohne sich einzucremen. Sie will, dass die Sonne sie verbrennt, dass ihre Haut schreit, wenn sie gefunden wird. Nackt will sie sein. Endlich nackt. Niemand mehr, der es ihr verbietet. Kein Vater. Keine Mutter. Allein auf dem Boot, ihre Brüste, die Hüften, die Beine, die Arme. Dieses Lächeln auf ihren Lippen und wie sie sich leicht zur Musik bewegt. Nirgendwo sonst möchte sie jetzt sein. Noch drei Stunden wird sie liegen bleiben, sich strecken, sich räkeln, den Sommer in sich aufsaugen. Drei Stunden lang, oder vier. Bis die beiden endlich untergehen. Bis sie aufhören zu schreien. Bis sie aufhören, Wasser nach oben zu spritzen. Bis sie endlich still sind.“
Blum ist Bestatterin. Nach dem Tod der Eltern hat sie den Familienbetrieb übernommen, in dem sie ihrem Vater schon als Kind täglich bei der Versorgung der Leichen helfen musste. Nun, alleine in dem Betrieb, beginnt sie ein neues Leben, ein glückliches Leben. Mit einem Ehemann, den sie liebt und der sie liebt, mit zwei kleinen Töchtern, denen sie die wunderschöne Kindheit geben will, die sie selbst nie hatte. Ihr glückliches Leben endet, als ihr Mann bei einem Verkehrsunfall stirbt. Als Blum erfährt, dass es kein Unfall war, sondern ihr Mann – ein Polizist – ermordet wurde will sie wissen, wer dahinter steckt. Als sie es erfährt, nimmt sie sich der Angelegenheit an. In ihrer ganz speziellen Weise…
Was für ein Buch! Schon nach der kurzen Einführung der Protagonistin war ich fasziniert. Die Person, die der Sympathieträger in dem Buch sein soll, entpuppt sich schon zu Beginn als eiskalte Mörderin. Gut, es wird sehr eindringlich geschildert, wie sie zu dem werden konnte, was sie jetzt ist. Trotzdem lief mir erstmal ein Schauer über den Rücken. Nach diesem Wahnsinns-Beginn gab es für mich und das Buch nur noch eins: weiterlesen, weiterlesen, weiterlesen. Und es hat sich gelohnt!
Blums Jagd nach den Mördern ihres Mannes ist hochspannend und gleichzeitig sehr emotional. Wie sie mit ihnen umgeht ist aufgrund ihrer Erfahrung als Bestatterin recht „kreativ“ und wer es gerne mal etwas blutiger mag, kommt hier auf seine Kosten. Trotzdem blieb mir Blum sympathisch und ich hoffte mit ihr – so gruselig es mir auch manchmal vorkam – dass sie bei ihren „Aktivitäten“ erfolgreich sein würde.
Dass ich so nah an ihr und ihren Gefühlen bleiben konnte, lag sicher auch am Schreibstil. Auch dieser war ungewöhnlich und zeichnete sich durch meist sehr kurze Sätze aus, die manchmal nur aus einem oder zwei Worten bestanden. Darin empfand ich deutlich das Gefühlschaos, die starken Emotionen, die in Blum wühlten. Wer von einem Gefühl so stark betroffen ist, so viele Ängste auszustehen hat, so viel Kummer empfindet, denkt auch nicht in langen Sätzen! Für mich waren diese kurzen Sätze daher von einer ungeheuren Intensität und am Ende stand für mich die faszinierende Erkenntnis, dass ich Kapitel für Kapitel mit einer Frau mitgebangt habe, die in jedem anderen Werk einfach nur den Part der psychopathischen Serienmörderin innegehabt hätte.
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Broschiertes Buch
Bitterböser Thriller, nur der Schreibstil war nicht so meins
Brünhilde Blum ist Bestatterin. Sie hat einen Polizisten als Mann und zwei Töchter; auf den ersten Blick ein recht angenehmes Leben. Bis ihr Mann überfahren wird und der Fahrer Fahrerflucht begeht. Blum verfolgt die …
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Bitterböser Thriller, nur der Schreibstil war nicht so meins
Brünhilde Blum ist Bestatterin. Sie hat einen Polizisten als Mann und zwei Töchter; auf den ersten Blick ein recht angenehmes Leben. Bis ihr Mann überfahren wird und der Fahrer Fahrerflucht begeht. Blum verfolgt die letzten Ermittlungen ihres Mannes, um eine Idee dafür zu bekommen, wer ihn umgebracht haben könnte und warum. Damit beginnt für sie ein umfangreicher Racheakt. Zum Glück hat Blum als Bestatterin ja so einige Möglichkeiten….
Ohja, dieser Thriller ist böse und er hat es in sich. Schon allein mit Blum, der Bestatterin, die bereits auf den ersten Seiten zeigt, dass sie psychisch gesehen nicht ganz normal ist. Die Sache, der Blum auf die Schliche kommt, ist ebenfalls sehr erschreckend. Ihre Umgangsweise mit den Schuldigen umso mehr. Kein Wunder, dass sie sich zwischendurch mit Dexter vergleicht. Trotz allem fand ich die Idee mit der Bestatterin sehr originell und unterhaltsam.
Der Verlauf des Buches ist zum Teil recht vorhersehbar, aber trotzdem nicht langweilig. Ein bisschen zu reibungslos verläuft die Ermittlung, da hätte ich mir etwas mehr Mühe für das Herausfinden der fünf Täter gewünscht. Blum als Protagonistin fand ich großartig. Ich habe selten einen so abgebrühten Menschen erlebt. Bereits der Prolog lässt einen erschauern.
Der Schreibstil von Bernard Aichner ist sehr prägnant. Die Sätze und Dialoge sind äußerst kurz. Es handelt sich praktisch nur um Hauptsätze oder Aufzählungen, kaum Füllwörter oder Nebensätze, die den Text flüssiger machen. Das ist zwar sehr direkt und eindringlich, ich fand es aber auf Dauer sehr anstrengend. Weil sich dies von Anfang bis Ende hindurchzog, muss ich an dieser Stelle einen Stern abziehen.
„Totenfrau“ ist anders, kaltherzig und bitterböse. Bestatterin Blum ist ein super passenderer Charakter. Nur auf den Sprachstil des Buches muss man sich voll und ganz einlassen – 4 Sterne von mir.
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Hörbuch-Download MP3
Rache ist Süss Blum
Inhalt:
Blum ist Bestatterin. Sie ist liebevolle Mutter zweier Kinder, sie besticht durch ihr großes Herz, ihren schwarzen Humor und ihre Coolness. Blum fährt Motorrad, sie trinkt gerne und ist glücklich verheiratet. Blums Leben ist gut. Doch …
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Rache ist Süss Blum
Inhalt:
Blum ist Bestatterin. Sie ist liebevolle Mutter zweier Kinder, sie besticht durch ihr großes Herz, ihren schwarzen Humor und ihre Coolness. Blum fährt Motorrad, sie trinkt gerne und ist glücklich verheiratet. Blums Leben ist gut. Doch plötzlich gerät dieses Leben durch den Unfalltod ihres Mannes, eines Polizisten, aus den Fugen. Vor ihren Augen wird Mark überfahren. Fahrerflucht. Alles bricht auseinander. Blum trauert, will sich aber mit ihrem Schicksal nicht abfinden. Das Wichtigste in ihrem Leben ist plötzlich nicht mehr da. Ihr Halt, ihr Glück. Durch Zufall findet sie heraus, dass mehr hinter dem Unfall ihres Mannes steckt, dass fünf einflussreiche Menschen seinen Tod wollten.
Blum sucht Rache. Was ist passiert? Warum musste Mark sterben? Als sie die Antworten gefunden hat, schlägt sie zu. Erbarmungslos. Warum sie das tut? Warum sie dazu fähig ist? Die Antwort darauf liegt Jahre zurück.
Blum ist Mutter zweier Kinder und Erbin eines Bestattungsunternehmens. Blum ist nicht grad zimperlich und das nicht nur bei den Leichen .
Und als dann noch ihr geliebter Mann Mark der ihr einstiger Held und Retter war ermordet wird. Und sie dahinter kommt das er einem grausamen Verbrechen auf der Spur war ist sie nicht mehr zu Halten.
Blum will wissen warum ihr Geliebter Mann und der Vater ihrer Kinder sterben musste.
Die Geschichte hat kein schönes Ende und als sie heraus findet wer ihn umgebracht hat will sie Rache.
Blum kann man sich Serienmörderin ist schwer vorstellbar und doch ist es eine spannende und Interessante Geschichte voller Geheimnisse.
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