David Nicholls
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Sweet Sorrow (eBook, ePUB)
Weil die erste Liebe unvergesslich ist
Übersetzer: Jakob, Simone
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Weil die erste Liebe unvergesslich ist Manches im Leben strahlt so hell, dass es nur aus der Entfernung wirklich gesehen werden kann. Die erste große Liebe ist so eine Sache, die immer noch leuchtet, auch wenn sie längst verglüht ist. Genauso ist es Charlie Lewis ergangen. Nichts an ihm ist besonders. Dann begegnet er Fran Fisher, und seine Welt steht Kopf. In den langen, hellen Nächten eines unvergesslichen Sommers macht Charlie die schönsten, peinlichsten und aufregendsten Erfahrungen seines Lebens. Und steht zwanzig Jahre später vor der Frage, ob er sich traut, seine erste große Lieb...
Weil die erste Liebe unvergesslich ist Manches im Leben strahlt so hell, dass es nur aus der Entfernung wirklich gesehen werden kann. Die erste große Liebe ist so eine Sache, die immer noch leuchtet, auch wenn sie längst verglüht ist. Genauso ist es Charlie Lewis ergangen. Nichts an ihm ist besonders. Dann begegnet er Fran Fisher, und seine Welt steht Kopf. In den langen, hellen Nächten eines unvergesslichen Sommers macht Charlie die schönsten, peinlichsten und aufregendsten Erfahrungen seines Lebens. Und steht zwanzig Jahre später vor der Frage, ob er sich traut, seine erste große Liebe wiederzutreffen. »Nicholls schreibt mit ungemein zärtlicher Präzision über die Liebe.« THE TIMES
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David Nicholls, Jahrgang 1966, ist ausgebildeter Schauspieler, hat sich dann aber für das Schreiben entschieden. Mit seinem Roman "Zwei an einem Tag" gelang ihm der Durchbruch, seine bisher vier Romane wurden in vierzig Sprachen übersetzt und verkauften sich weltweit über acht Millionen mal. Sein jüngster Roman "Drei auf Reisen" wurde 2014 für den Man Booker Prize nominiert. Auch als Drehbuchautor ist David Nicholls überaus erfolgreich und mehrfach preisgekrönt, zuletzt erhielt er den BAFTA und eine Emmy-Nominierung für "Patrick Melrose", seine Adaption der Romane von Edward St Aubyn, die als HBO-Serie Furore machte. Mit "Sweet Sorrow - Weil die erste Liebe unvergesslich ist" liegt nun sein lang erwarteter fünfter Roman vor.
© Kristofer Samuelsson
Produktdetails
- Verlag: Ullstein Taschenbuchvlg.
- Seitenzahl: 512
- Erscheinungstermin: 27. Dezember 2019
- Deutsch
- ISBN-13: 9783843722063
- Artikelnr.: 57603525
»Die Bücher von David Nicholls sind zeitlos, weil sie so romantisch wie unkitschig von einer Sehnsucht erzählen, die jeder kennt, der schon mal dieses spezielle Gefühl hatte - dass demnächst die Welt endet.« Holger True Berliner Morgenpost 20200115
Das neue Buch von David Nicholls begibt sich mit dem Protagonisten auf eine Zeitreise in die Vergangenheit zurück zu seiner ersten großen Liebe.
Charlie Lewis hält sich selbst für durchschnittlich und unauffällig und hat damit vielleicht sogar recht. Erst als Fran Fisher …
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Das neue Buch von David Nicholls begibt sich mit dem Protagonisten auf eine Zeitreise in die Vergangenheit zurück zu seiner ersten großen Liebe.
Charlie Lewis hält sich selbst für durchschnittlich und unauffällig und hat damit vielleicht sogar recht. Erst als Fran Fisher in sein Leben tritt, sieht er sich unerwartet mit völlig neuen Gefühlen konfrontiert. Fran stellt seine bisherige Welt auf den Kopf und lässt ihn ganz neue Wege gehen. Ihr gemeinsamer Sommer bringt für Charlie schöne, peinliche und aufregende Erfahrungen, die ihn für sein weiteres Leben prägen. Die erste große Liebe vergisst man nicht und so steht auch Charlie zwanzig Jahre später vor der Entscheidung, ob er Fran wieder gegenübertreten will.
David Nicholls versteht es, den Leser in seinen Büchern tief zu berühren. Auch sein neues Werk macht da keine Ausnahme. Mit seinem unaufgeregten und doch intensiven Schreibstil lässt er einen bis zum Ende nicht mehr los. Humorvoll und emotional lässt er uns am Leben von Charlie teilhaben.
Charlie ist ein typischer englischer Teenager, dessen familiärer Hintergrund ihn vielleicht noch verletzlicher erscheinen lässt. Mit seiner Zukunft hat er abgeschlossen und Ehrgeiz kennt er nicht mehr. Fran zwingt ihn aus seiner Komfortzone und bringt ihn dazu, über seinen Schatten zu springen. Charlie blickt zwanzig Jahre zurück auf den Sommer, der sein Leben veränderte. Die Geschichte wird ausschließlich aus seiner Perspektive erzählt. Dabei wechselt der Blickwinkel zwischen dem jüngeren und dem älteren Charlie. Obwohl diese erste große Liebe die Handlung umspannt, steht sie nicht unbedingt plakativ im Vordergrund. Die persönliche Entwicklung, die Charlie durchmacht, seine Emotionen und Entscheidungen werden vom Autor sensibel und glaubwürdig erzählt, so dass man sie nachempfinden kann.
Es geht um Liebe, Freundschaft, Familie, Zusammenhalt, Chancen und Hoffnung. David Nicholls ist ein außergewöhnliches Buch gelungen, das einen mit einem positiven Gefühl zurücklässt.
Von mir gibt es sehr gern eine Leseempfehlung und volle Punktzahl!
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Willkommen in Charlie Lewis' Übergedächtnis … und trotzdem müsste ich anscheinend er sein, um alles zu verstehen
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Persönliche Meinung
Ab 52% bin ich dazu übergegangen, die besagte Hochzeit zu suchen. Wodurch ich dann auch erkannt habe, dass ich Sweet Sorrow …
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Willkommen in Charlie Lewis' Übergedächtnis … und trotzdem müsste ich anscheinend er sein, um alles zu verstehen
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Persönliche Meinung
Ab 52% bin ich dazu übergegangen, die besagte Hochzeit zu suchen. Wodurch ich dann auch erkannt habe, dass ich Sweet Sorrow abbrechen muss. Endlich das zu häufig aufkommende Gefühl loswerden, von Insider zu Insider gezerrt zu werden. Sicher kann ich von einem Autor nicht erwarten, dass er den Lesefluss hemmt, indem er wirklich alles erläutert … aber in dieser ohnehin vorhandenen Informationsfülle hätten sich diese Erläuterungen bestimmt doch unterbringen lassen. Oh, und von einem gehemmten Lesefluss muss ich leider sowieso sprechen, weil ich Charlie dementsprechend nicht immer folgen konnte.
An dieser Stelle kann ich doch etwas positives sagen: die Sprünge zwischen Gegenwart und Vergangenheit sind für mich kein Problem gewesen (gleichzeitig denke ich aber, dass David Nicholls Schreibstil ohne die Zeitsprünge besser zu beurteilen wäre).Außerdem denke ich, dass mir Charlie, seine Familie und seine Freunde doch irgendwo ans Herz gewachsen sind, aber … es ist einfach alles zu viel.
Vielleicht hätte es der Geschichte gut getan, wenn sich die Erinnerungen auf seine erste große Liebe Fran konzentrieren und das (damals?) problematische Familienleben in der Gegenwart deutlich geworden wäre. Ich weiß es nicht.
Fazit
Ich rate allen, die Sweet Sorrow lesen oder noch lesen möchten, das mit Pausen zu tun. Lasst die Kapitel oder feste Abschnitte erst auf euch wirken. Charlie Lewis verdient es nämlich durchaus, dass man ihm zuhört.
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Ich bin mit sehr hohen Erwartungen an diese Geschichte heran, doch leider hat sie diese nicht ganz erfüllt.
Sprachlich kann ich nicht meckern, denn der Stil des Autors ist großartig. Er versteht sich auf den Umgang mit Worten und ich finde schön, dass er versucht Klischees und …
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Ich bin mit sehr hohen Erwartungen an diese Geschichte heran, doch leider hat sie diese nicht ganz erfüllt.
Sprachlich kann ich nicht meckern, denn der Stil des Autors ist großartig. Er versteht sich auf den Umgang mit Worten und ich finde schön, dass er versucht Klischees und Plattitüden zu vermeiden, doch genau in darin liegt in diesem Fall das Problem: Man geht von einem anderen Ausgang aus und wartet irgendwie bis zum Ende auf den Wendepunkt.
Ich kann mir gut vorstellen, dass manch Leser genau das als Vorteil sieht und begeistert sein wird, aber mir war der recht ereignislose Rückblick in die Vergangenheit zu viel. Natürlich waren die Erlebnisse durchaus humorvoll und eindrücklich geschildert, aber wenn wir mal ehrlich sind, trägt es rein gar nichts zur Handlung bei. Mir persönlich fehlt die Entwicklung. Zudem hat sich dank einiger Längen der Lesefluss unangenehm gezogen.
Die Idee hinter dem Buch ist zwar nicht wirklich neu, hätte aber einiges mehr an Potenzial gehabt.
Dennoch sollte das jeder für sich selbst bewerten.
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Das Teeniealter ist eine unglaubliche Zeit. Auflehnung, Rebellion, Probleme mit den Eltern und in der Schule, aber auch die Zeit der ersten Liebe.
Charlies Jugend ist nicht schön, die Eltern haben sich getrennt, er lebt beim depressiven Vater. Seine Freunde sind Rüpel, Geld ist kaum …
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Das Teeniealter ist eine unglaubliche Zeit. Auflehnung, Rebellion, Probleme mit den Eltern und in der Schule, aber auch die Zeit der ersten Liebe.
Charlies Jugend ist nicht schön, die Eltern haben sich getrennt, er lebt beim depressiven Vater. Seine Freunde sind Rüpel, Geld ist kaum vorhanden, die Abschlussprüfungen sind vermutlich vergeigt.
Da begegnet ihm Fran. Charlie ist fasziniert. Fran schafft es, ihn zur Mitarbeit in einer Theatergruppe zu überreden. Ein Shakespeare-Stück, antiquierte Sprache. Eine völlig andere Welt. Entsteht aus dieser Beziehung Liebe, wird sie seinen Lebensweg beeinflussen?
David Nicholls erzählt detailgenau, wie ab jetzt Charlies Leben verläuft. Gedanken, Gefühle, Situationen nehmen breiten Raum ein. Wer schon immer wissen wollte, wie es im Kopf eines 16-jährigen aussieht, erfährt es hier. Wie chaotisch, albern und ernsthaft Verliebte sein können, erfährt auch das. Der Autor selbst lässt seinen Helden äußern, das Verliebte auf die Welt langweilig wirken. Recht hat er.
Ein etwas wehmütiger Rückblick auf die zurückliegende unwiederbringliche Zeit der ersten Liebe. Süße Sorgen, fürwahr.
Roman aus dem Ullstein Verlag.
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Sweet Sorrow war mein erster Roman von David Nicholls, obwohl ich schon viel von dem Autor hörte. Sein Roman, Zwei an einem Tag, ist sehr bekannt und steht auch bei mir, ungelesen.
Das Cover finde ich jetzt ein wenig fad und nichtssagend, passt aber zu dem Stil. Den fand ich zu Beginn …
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Sweet Sorrow war mein erster Roman von David Nicholls, obwohl ich schon viel von dem Autor hörte. Sein Roman, Zwei an einem Tag, ist sehr bekannt und steht auch bei mir, ungelesen.
Das Cover finde ich jetzt ein wenig fad und nichtssagend, passt aber zu dem Stil. Den fand ich zu Beginn nämlich auch Fad und langatmig. Ich brauchte sehr lange um überhaupt in das Buch einzufinden, es konnte mich nicht recht überzeugen. Da es sich aber um ein Rezensionsexemplar handelte, kämpfte ich mich durch. Ab der Hälfte hatte ich mich an den Schreibstil gewöhnt und konnte der Geschichte besser folgen, aber wirklich erreicht hat es nicht nicht. Ich habe wohl durch die Vorschußlorbeeren einfach zuviel erwartet.
Ich fand David nicht überzeugend, auch Fran und der Rest kam nicht an mich ran.
Bis zum Ende war ich mir unsicher, ob ich nicht doch ein Jugendroman lese, oder doch ein Buch für Erwachsene.
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Gebundenes Buch
Sweet Sorrow, Roman von David Nicholls, EBook 420 Seiten, übersetzt von Simone Jacob, erschienen im Ullstein Verlag.
Ein romantischer Coming of Age Roman über die erste, große und unvergessliche Liebe.
Es ist nichts Besonderes an Charlie Lewis, ein durchschnittlicher …
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Sweet Sorrow, Roman von David Nicholls, EBook 420 Seiten, übersetzt von Simone Jacob, erschienen im Ullstein Verlag.
Ein romantischer Coming of Age Roman über die erste, große und unvergessliche Liebe.
Es ist nichts Besonderes an Charlie Lewis, ein durchschnittlicher 17jähriger. Solange bis er Fran Fisher begegnet. Und plötzlich steht seine Welt Kopf, dieses Buch beschreibt den Sommer, seiner ersten unvergesslichen Liebe. Ein Entwicklungsroman und Erzählung einer tragischen Familiengeschichte. In den langen, hellen Nächten dieses Sommers macht Charlie die schönsten, peinlichsten und aufregendsten Erfahrungen seines Lebens. Und steht zwanzig Jahre später vor der Frage, ob er sich traut, seine erste große Liebe wiederzutreffen.
Der Roman ist in vier Teile gegliedert, die sich in weitere Kapitel aufteilen, die einzelnen Kapitel sind mit Überschriften versehen die auf den Inhalt bezogen sind. Bildhaft und flüssig erzählt, Nicholls schreibt aus der Sicht des Protagonisten Charlie in der Ich-Form, dazu bedient er sich einer jugendlichen Umgangssprache die zum Alter der Charaktere passt, was ich ganz besonders reizend empfunden habe. Jederzeit waren mir die Gefühle des Hauptcharakters bewusst. Szenen aus dem Shakespeare-Stück „Romeo und Julia“ sind kursiv gedruckt. Häufig werden Phrasen aus dem Werk zitiert, da das Theaterstück im Roman eine große Rolle spielt, fand ich das sehr passend. Im letzten Teil lässt der Autor seine Leser in die Zukunft blicken, was aus den Charakteren wurde und wie sich das Leben von Charlie weiter abgespielt hat, auch das hat mir sehr gut gefallen.
Ich habe das Buch genossen und vor allem in kürzester Zeit gelesen, ungern habe ich das Lesegerät aus der Hand gelegt und in den lesefreien Zeiten darüber nachgedacht. Immer wieder ist mir der Sommer nach den allerletzten Schultagen in Erinnerung gekommen, das nostalgische Gefühl habe ich absolut genossen. Die Zuneigung des Paares war zu keinem Zeitpunkt peinlich oder kitschig. Besonders ergriffen hat mich die Familiengeschichte der Lewis, es ist ergreifend was Charlie erlebt hat. Eine Scheidung ist keineswegs etwas Leichtes für die betroffenen Kinder, aber Charlie hatte es m. M. nach mit seinem depressiven Vater extrem schwer. Zukunftsängste, Existenzängste, Geldsorgen usw. Ein Siebzehnjähriger sollte sich nicht solche Sorgen machen müssen. Keine solche Verantwortung aufgeladen bekommen. Das Verhalten seiner Mutter kann ich weder verstehen noch akzeptieren. Das war schlichtweg egoistisch und mies. Der Vater war m. E. ein Waschlappen, statt seinem Sohn zu unterstützen suhlt er im Selbstmitleid. Meine Lieblingsfigur, natürlich Fran und die Art wie sie Charlie ihre Welt nahebringt. Charlie auch die anderen Teilnehmer des Ensembles habe ich lieb gewonnen. Ohne dieses Sommertheater wäre Charlies weiteres Leben sicher schlechter verlaufen.
Viele sehr kreative Formulierungen haben die Lektüre zur Freude gemacht. Z.B. S. 393 Solange das „Danach“ besser war, warum sollte man im „Davor“ schwelgen oder S. 81 als die Mutter nur mit der Schwester zu ihrem Freund zieht: …Das Gefühl der Demütigung, dass sie mich nicht für ihr Team ausgewählt hatte….An einigen Stellen konnte ich mir das Grinsen bzw. Schmunzeln nicht verkneifen, wie z.B. S. 135 …. Und so lernte ich etwas über Elektrizität, während ich mit einer Gabel im Toaster herumstocherte.
Dieser Roman hat mir sehr gut gefallen, hat mich bestens unterhalten, mich zu Tränen gerührt und mich zum Lachen gebracht, er enthält ungeahnte Wendungen und ein für mich überraschendes Ende, das habe ich mir anders erhofft. Eine Empfehlung dafür und 5 Sterne.
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Charlie Lewis ist ein unscheinbarer Junge, der in der Schule klar kommt und in dessen Leben auch sonst nichts Außergewöhnliches passiert. Selbst der Auszug seiner Mutter und die Scheidung seiner Eltern laufen eher unspektakulär ab. Bis zu dem Tag, als er auf Fran Fisher trifft und …
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Charlie Lewis ist ein unscheinbarer Junge, der in der Schule klar kommt und in dessen Leben auch sonst nichts Außergewöhnliches passiert. Selbst der Auszug seiner Mutter und die Scheidung seiner Eltern laufen eher unspektakulär ab. Bis zu dem Tag, als er auf Fran Fisher trifft und sich Hals über Kopf verliebt. Und diese Liebe spukt ihm auch noch 20 Jahre später kurz vor seiner Hochzeit durch den Kopf, denn nichts danach war so voller Verheißung und so voller Zauber als die erste große Liebe, für die er alles zu tun bereit war. All diese Gefühle lassen Charlie sich fragen, ob er Fran noch einmal gegenüber stehen sollte, um sicher zu gehen, dass nicht doch sie die Einzige und Richtige für ihn war…
David Nicholls hat mit „Sweet Sorrow“ eine Geschichte vorgelegt, die Gedanken wiederspiegelt, die so mancher Leser vielleicht selbst schon einmal gehegt hat. Der Schreibstil ist flüssig und leicht melancholisch, der Leser trifft auf Charlie Lewis und kann ihm regelrecht in den Kopf und ins Herz schauen. Sehr gekonnt und gefühlvoll lässt der Autor die Jugend des Protagonisten wieder lebendig werden und den Leser das Wechselbad der Gefühle von Charlie miterleben. Die vielen Fragen der Jugend, teilweise recht naiv geschildert, die deutlich machen, wie neu das Verliebtsein ist und wie man damit umgehen soll. Die Schwierigkeiten der Eltern spielen ebenfalls eine Rolle und der etwas verschwommene Ausblick in die eigene Zukunft, die mit Unsicherheit und Ängstlichkeit verbunden ist. Vor allem zeigt die Geschichte einmal mehr, wie viel man für die Liebe zu tun bereit ist. Die Gefühle und Gedanken sind gut nachvollziehbar, wenn der Autor sich auch sehr detailverliebt langatmig darin auslebt. Hier wäre ein wenig Straffung sicherlich besser gewesen, damit der Handlungsverlauf flüssig bleibt.
Die Charaktere sind wie aus dem richtigen Leben gegriffen und spiegeln den Zeitgeist der 90er Jahre wieder, während im Hintergrund der damalige Soundtrack läuft. Allerdings bleiben sie auf Distanz, so dass der Leser mehr zum Zuschauen verdammt ist, als sich ihnen nahe zu fühlen. Charlie ist als Junge eher zurückhaltend und muss mit der Trennung der Eltern klarkommen. Vor allem fühlt er sich für seinen arbeitslosen und trinkenden Vater verantwortlich und atmet immer auf, wenn er dem Zuhause entkommen kann. Als Erwachsener tritt Charlie eine Gedankenreise in die Vergangenheit an, denn er zweifelt an sich und seinen Gefühlen für die bevorstehende Eheschließung, was ihn seine eigenen Jugendliebe verklären lässt. Fran ist eine recht resolute Person, die genau weiß, was sie will und ihren Willen durchzusetzen weiß. Sie wickelt Charlie regelrecht um den Finger, doch auch sie tappt in die Liebesfalle.
Mit „Sweet Sorrow“ darf der Leser nicht nur eine bittersüße Jugendliebe erleben, sondern auch eine kleine Zeitreise in die 90er Jahre antreten, die alte Erinnerungen wecken und an die eigene erste Liebe zurückdenken lassen. Nicht das beste Buch des Autors, da er es hier an Tiefe fehlen lässt, aber ganz nett zu lesen.
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Gebundenes Buch
zwischen leisem Humor und Melancholie
Der Roman von Bestseller-Autor David Nicholls wird von der Erzählstimme von dem anfangs 16jährigen Charlie Lewis getragen, der von seinem Leben erzählt und vom Treffen mit Fran Fisher, ein selbstbewusstes Mädchen, dass ihn …
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zwischen leisem Humor und Melancholie
Der Roman von Bestseller-Autor David Nicholls wird von der Erzählstimme von dem anfangs 16jährigen Charlie Lewis getragen, der von seinem Leben erzählt und vom Treffen mit Fran Fisher, ein selbstbewusstes Mädchen, dass ihn beeindruckt.
Wegen ihr schließt er sich einer Theatergruppe an, die Shakespeare auführen will. Natürlich Romeo und Julia.
Der Erzählton schwingt sich ein zwischen leisen Humor und einiges an Melancholie.
Ihn schmerzt ein Leben von Durschnittlichkeit und mit geschiedenen Eltern.
Der Roman liest sich ganz gefällig, aber etwas vorhersehbar und den Figuren fehlt irgendwie das außergewöhnliche. Davon abgesehen mag ich sie und es git in den Dialogen auch ganz guten Wortwitz. Außerdem überzeugt das Buch mit einer glaubhaften Darstellung der neunziger Jahre.
Obwohl mich das Buch eigentlich ganz gut untrrhalten hat, empfand ich die Handlung als zu harmlos. Daher wird mir das Buch vermutlich nicht lange im Gedächtnis bleiben.
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Dieses Kribbeln im Bauch ...
Meine erste große Liebe ist unvergesslich? Leider Ja, obwohl ich heute als Erwachsene sagen muss, gut, dass diese Liebe nicht gehalten hat, denn ich wäre nicht die Person, die ich heute wäre und dafür bin ich dankbar. Natürlich erinnere ich …
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Dieses Kribbeln im Bauch ...
Meine erste große Liebe ist unvergesslich? Leider Ja, obwohl ich heute als Erwachsene sagen muss, gut, dass diese Liebe nicht gehalten hat, denn ich wäre nicht die Person, die ich heute wäre und dafür bin ich dankbar. Natürlich erinnere ich mich an viele kleine und schöne Begebenheiten, aber das, was nicht stimmig war, blende ich lieber aus. Mir hat meine erste Liebe das Herz gebrochen, was dann aber Gott sei Dank entscheidend dafür war, andere und bessere Wege einzuschlagen. In "Sweet Sorrow" ist es Charlie Lewis, der sich Erinnerungen hingibt, die auf der einen Seite schön, aber eben auch bittersüß sind. Fran Fisher sorgt dafür, das Charlie sich verändert und zwar zum Positiven, obwohl sein Weg bis dahin nicht einfach ist. Trennung der Eltern, Vater depressiv und dem Alkohol nicht abgeneigt, wie soll man so eine unbekümmerte Teeniezeit erleben oder eben auch gesund Erwachsen werden? Es hat mir sehr gefallen, dass die Story nicht rein klischeebehaftet ist, sondern auch die alltäglichen Probleme von Jugendlichen aufzeigt, wobei Charlie natürlich ein eher ein mit Sorgen angefülltes Leben lebt. Immer ist Charlie gedanklich bei seinem Vater und kann nicht immer die Zweisamkeit mit Fran genießen. David Nichols hat ihm ein hartes Los beschert, was die Story weniger kitschig wirken lässt.
Sich mit seiner ersten Liebe erneut auseinanderzusetzen, ist eine gelungene Idee, denn gerade für den Partner / die Partnerin, ist es eine große Herausforderung. Es könnte definitiv bedeuten, alte Gefühle wieder aufleben zu lassen. Während Charlie sich den Emotionen der Vergangenheit stellt, ist es seine Verlobte die hier Rückgrad beweist, indem sie zulässt, dass Charlie Fran kontaktiert. Ein wichtiger Sommer für Charlie, der seine beruflichen und persönlichen Entscheidungen sehr geprägt hat und aus ihm den Mann gemacht hat, der er heute ist. Sollte man Vergangenes nicht besser ruhen lassen?
Mir hat sehr gefallen, dass Shakespeare einen großen Anteil innerhalb der Story einnimmt, da sich "Sweet Sorrow" dahingehend zu einer modernen Romeo und Julia Geschichte entwickelt. Insgesamt gesehen, konnte ich mich gut auf Charlies und Frans erste Liebe einlassen, unvergesslich wird sie mir allerdings nicht bleiben, da ich mich emotional wenig berührt fühlte. Es ist ein Roman, der definitiv gelungen ist, aber für mich keine bleibenden Aspekte hinterlässt. Das Kribbeln oder die Schmetterlinge im Bauch konnten sich auf mich absolut nicht übertragen, dafür ist die Story leider zu sachlich und Charlies Probleme einfach zu überladen. Innerhalb eines sorgenfreien Lebens hätte ich sicherlich die Spannung des Verliebens eher wahrnehmen können. Ich vergebe dennoch eine Leseempfehlung, da ein Liebesroman unterschiedliche Wirkungen auf seine Leserschar haben wird. "Sweet Sorrow" ist eine gelungene Story rund um die erste Liebe, dessen Funke leider nicht gänzlich auf mich übergesprungen ist, aber dennoch rund gestrickt wurde.
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Gebundenes Buch
Charlie Lewis ist ein ganz durchschnittlicher Junge. Doch sein Leben verändert sich, als er Fran Fisher trifft. Er verliebt sich in sie. Für sie geht er sogar in eine Laienspieltruppe. Auf dem Spielplan steht „Rome und Julia“. Diese erste große Liebe geistert ihm auch …
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Charlie Lewis ist ein ganz durchschnittlicher Junge. Doch sein Leben verändert sich, als er Fran Fisher trifft. Er verliebt sich in sie. Für sie geht er sogar in eine Laienspieltruppe. Auf dem Spielplan steht „Rome und Julia“. Diese erste große Liebe geistert ihm auch nach zwanzig Jahren noch durch den Kopf.
Es ist eine ruhig dahinfließende Geschichte, in der Charlie zwanzig Jahre später seinen Erinnerungen nachgeht. David Nicholls Schreibstil gefällt mir sehr gut. Es ist eine melancholische Geschichte, die dennoch immer komische Momente hat.
Die erste große Liebe ist etwas ganz Besonderes. Selbst man sehr viel später zurückblickt, erscheint sie in einem verherrlichenden Licht. So geht es auch Charlie, der ein Leben hatte, dass keine besonderen Höhepunkte zu verzeichnen hatte. Selbst die Scheidung seiner Eltern verlief recht unspektakulär. Umso mehr haut ihn die Begegnung mit Fran aus den Schuhen und er betrachtet die Zeit selbst nach so vielen Jahren kurz vor seiner Hochzeit ziemlich verklärt. Soll er Fran noch einmal treffen? War sie vielleicht die wirklich wahre Liebe für ihn?
Mir scheint, als wüsste Charlie nicht genau, ob die nächsten geplanten Schritte für ihn auch die richtigen sind. Ich kann mich nicht so ganz in ihn hineinversetzen, auch wenn wohl jeder mal darüber nachdenkt, was gewesen wäre, wenn…
Für mich hätte einiges ruhig ein wenig gestrafft werden können. Trotzdem hat mir Charlie Rückblick gefallen, denn Nicholls erzählt wundervoll einfühlsam.
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