Anders De La Motte
eBook, ePUB
Stille Falle / Leo Asker Bd.1 (eBook, ePUB)
Leonore Askers besondere Fälle
Übersetzer: Kasten, Marie-Sophie
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Willkommen bei Schwedens Dezernat für die wirklich hoffnungslosen Fälle! Eigentlich steht Kriminalinspektorin Leonore Asker kurz vor der Beförderung: Die Leitung der Abteilung für Schwerverbrechen in Malmö ist ihr so gut wie sicher. Stattdessen wird sie noch während der Ermittlungen in einem spektakulären Entführungsfall in ein Dezernat versetzt, von dem sie noch nie gehört hat: Ihre neuen Kollegen, allesamt Außenseiter und Nerds, nennen es nur »Dezernat für hoffnungslose Fälle«, denn hier landet, was bei der Polizei als unlösbar gilt. Kurz darauf wird Leo ein Foto zugeschickt, ...
Willkommen bei Schwedens Dezernat für die wirklich hoffnungslosen Fälle! Eigentlich steht Kriminalinspektorin Leonore Asker kurz vor der Beförderung: Die Leitung der Abteilung für Schwerverbrechen in Malmö ist ihr so gut wie sicher. Stattdessen wird sie noch während der Ermittlungen in einem spektakulären Entführungsfall in ein Dezernat versetzt, von dem sie noch nie gehört hat: Ihre neuen Kollegen, allesamt Außenseiter und Nerds, nennen es nur »Dezernat für hoffnungslose Fälle«, denn hier landet, was bei der Polizei als unlösbar gilt. Kurz darauf wird Leo ein Foto zugeschickt, das zwei Figuren in einer Modelleisenbahn-Landschaft zeigt. Das Bild ähnelt verblüffend dem letzten Instagram-Post der beiden entführten Teenager, von deren Fall Leo so abrupt abgezogen wurde. Weil ihre ehemalige Vorgesetzte nichts von Leos neuen Erkenntnissen wissen will, weiht sie ihren Kindheitsfreund Martin Hill ein, einen Experten für Lost Places. Sie ahnt nicht, dass sie ihn damit in größte Gefahr bringt ... Wendungsreiche Fälle, atmosphärische Schauplätze und charmant-skurrile Figuren: Stille Falle ist der 1. Band der neuen, düster-mitreißenden Krimireihe von Bestseller-Autor Anders de la Motte.
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Anders de la Motte, geboren 1971, arbeitete mehrere Jahre als Polizist in Stockholm und in der Security-Branche, bevor er Schriftsteller wurde. 2010 erhielt er für sein Debüt Game den Preis der Schwedischen Akademie der Krimiautoren. Sein Roman UltiMatum wurde 2015 als bester schwedischer Kriminalroman ausgezeichnet. In Schweden sind seine Romane Nummer-1-Bestseller. Mit Sommernachtstod gelang ihm auch in Deutschland der Sprung auf die Bestsellerliste. Er lebt mit seiner Familie in der Nähe von Malmö.

Produktdetails
- Verlag: Droemer eBook
- Seitenzahl: 528
- Erscheinungstermin: 15. November 2023
- Deutsch
- ISBN-13: 9783426468012
- Artikelnr.: 68547068
»Dieser Auftakt-Krimi schürt die ungeduldige Vorfreude auf weitere hochspannende Nordic Noir-Krimis um Leo Asker und ihr Team.« Christiane Wittmers 59... Lippstädter Stadtmagazin 20240601
UBEX steht für Urbane Exploration. Smilla und ihr Freund lieben es verlassene unberührte Schauplätze aufzusuchen. Als sie tief in einen Berg hineinsteigen um den sogenannten Höhlenregen zu sehen, verschwinden sie spurlos. Kriminalinspektorin Leonore Asker von der Abteilung …
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UBEX steht für Urbane Exploration. Smilla und ihr Freund lieben es verlassene unberührte Schauplätze aufzusuchen. Als sie tief in einen Berg hineinsteigen um den sogenannten Höhlenregen zu sehen, verschwinden sie spurlos. Kriminalinspektorin Leonore Asker von der Abteilung für Schwerverbrechen in Malmö wird von diesem Vermisstenfall abgezogen. Ihr Nachfolger Hellmann geht von einer Entführung mit Lösegeldforderung aus. Asker landet im Keller bei der »Abteilung für hoffnungslose Fälle« mit sehr skurrilen Mitarbeitern und stöbert in den Unterlage ihres erkrankten Vorgängers. Sie stößt dabei auf merkwürdige Vorgänge, die mit dem aktuellen Fall in Verbindung gebracht werden können.
Das Cover und der Titel passen sehr gut zur Handlung. Der Zusammenhang wird allerdings erst später ersichtlich. Die Protagonisten sind teilweise etwas ungewöhnlich und wir lernen sie nach und nach genauer kennen. Interessant ist dabei der Jugendfreund Hill von Asker, der ein Buch über UBEX geschrieben hat. Die einzelnen Kapitel werden aus der jeweiligen Sicht von Asker und Hellmann als Ermittler, von Smilla als Opfer und von Hill, dem Troll und Erzählungen aus der Vergangenheit dargestellt. Ein spannender Auftakt zu einer neuen Serie.
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Düsterer, wendungsreicher Schwedenkrimi mit spannendem Finale
„Die Luft ist stickig, es riecht stark nach Staub und Papier und auch ein wenig nach Schweiß, Alkohol und Resignation. Virgilsson schmunzelt. „Willkommen in der Abteilung für hoffnungslose Fälle und …
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Düsterer, wendungsreicher Schwedenkrimi mit spannendem Finale
„Die Luft ist stickig, es riecht stark nach Staub und Papier und auch ein wenig nach Schweiß, Alkohol und Resignation. Virgilsson schmunzelt. „Willkommen in der Abteilung für hoffnungslose Fälle und verlorene Seelen!“
Smilla und ihr Freund Malik sind Urban Explorer und hoffen, in einem verlassenen Gebäude selbst einmal das Phänomen „Höhlenregen“ erleben zu können. Von ihrem geheimen Ausflug kehren sie allerdings nicht zurück. Die Malmöer Kriminalinspektorin Leonore „Leo“ Asker soll anfangs die beiden Verschollenen suchen. Doch dann wird sie wegen zurückliegender Differenzen mit einem Kollegen in die „Abteilung für vergessene, hoffnungslose Fälle“ im Keller der Dienststelle versetzt, wo alle für die Polizei „unlösbare Fälle“ bearbeitet werden. Leo findet heraus, dass der bisherige und jetzt erkrankte Chef der Abteilung an einer besonderen Sache dran war, die im Zusammenhang mit Smillas und Maliks Verschwinden zu stehen scheint. Also ermittelt sie auf eigene Faust „von unten“ weiter und trifft dabei einen besonderen Jugendfreund wieder.
Die Geschichte ist klar und gut verständlich formuliert, lässt sich leicht und flüssig lesen. Anders de la Motte erzählt, wie Leo Askers Ermittlungen im Fall fortschreiten, schildert die Erlebnisse eines Opfers, schiebt aber auch Rückblenden aus der Vergangenheit ein, so werden Erinnerungen aus Leo Askers Vergangenheit wiedergegeben. Es kommt zudem auch der Täter, „der Troll“, zu Wort. Es ist dabei aber noch ungewiss, wer sich genau dahinter verbirgt.
Leonore Asker ist Einzelgängerin und hat im Umgang mit anderen Menschen so ihre Schwierigkeiten, was nicht zuletzt an ihrer traumatischen Kindheit liegen mag. In der Abteilung für „hoffnungslose Fälle“ begegnet sie einigen ziemlich speziellen Personen, die nicht ohne Grund in den „Tiefen der Dienststelle“ arbeiten.
Der recht düstere Fall entwickelt sich immer spannender und wendungsreicher, vermittelt eine typische, eher triste Schwedenkrimistimmung. Die „Abteilung der vergessenen Fälle“ finde ich als Teil der Handlung faszinierend und geheimnisvoll, die Mitarbeiter dort scheinen alle ihre Abgründe zu haben. Hier gibt es sicherlich noch viele weitere interessante Rätsel zu lösen. Kurz vor Schluss geht es richtig zur Sache und die Leser werden noch einmal auf eine falsche Fährte geführt. Für mich ein vielversprechender, gelungener, unterhaltsamer Krimiserienauftakt mit viel Potential für weitere ungewöhnliche Fälle.
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Leo Asker wird von ihrem aktuellen Fall wegbefördert, damit sie ihrem Exfreund Hellmann nicht im Weg steht.
Sie wird Chefin der Reserveabteilung oder auch Abteilung für verlorene Seelen genannt, deren Mitglieder alle ein bisschen besonderes sind. Die Reserveabteilung …
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Leo Asker wird von ihrem aktuellen Fall wegbefördert, damit sie ihrem Exfreund Hellmann nicht im Weg steht.
Sie wird Chefin der Reserveabteilung oder auch Abteilung für verlorene Seelen genannt, deren Mitglieder alle ein bisschen besonderes sind. Die Reserveabteilung befasst sich mit Fällen, um die sich sonst niemand kümmern will.
Nach kurzer Zeit stellt sie fest, dass die Ermittlungen, die ihr Vorgänger Bengt Sandgren in der Reserveabteilung durchgeführt hat, in Verbindung mit dem Fall stehen, von dem sie wegbefördert wurde.
Die Reserveabteilung erinnert an das Sonderdezernat Q von Adler Olsen, was mich anfangs gestört hat. Jedoch hat sich das schnell gegeben, da dieser Thriller wirklich spannungsgeladene ist. Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, was die Spannung zusätzlich anschührt. Und es bleibt spannend bis zum überraschenden Ende.
Titel und Cover sind stimmig und gefallen mir gut, der Zusammenhang zum Buch erschließt sich einem ziemlich bald.
Ich freue mich schon auf den nächsten Band.
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Gerne mehr davon
"Stille Falle" ist der Auftakt zu einer neuen Krimireihe um Leonore Asker, die mit besonderen Fällen betraut wird. Eigentlich hat Leo etwas anders erwartet, als sie zu den besonderen Fällen abkommandiert wird, sie fühlt sich eher degradiert, brilliert …
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"Stille Falle" ist der Auftakt zu einer neuen Krimireihe um Leonore Asker, die mit besonderen Fällen betraut wird. Eigentlich hat Leo etwas anders erwartet, als sie zu den besonderen Fällen abkommandiert wird, sie fühlt sich eher degradiert, brilliert aber dann in diesem Bereich. Der Autor lässt im Verlauf der Handlung sehr viel über seinen Hauptcharakter einfließen, der Leser erfährt eine Menge , teilweise sehr brisanter Informationen.
Neben dem Zweig um die Ermittlerin hat man es als Leser obendrein mit einem spannenden Fall zu tun. Smilla und Malik wollen in einem Bunker Fotos machen , doch sie verschwinden dabei spurlos. Die Eltern von Smilla gehen von Entführung aus versuchen mit Druck bei der Polizei weiterzukommen. Leo Askers wird derweil zu den hoffnungslosen Fällen abkommandiert, doch bald tut sich dort eine Verbindung zum Fall von Smilla auf.
Ich bin begeistert von der neuen Reihe. Es ist spannend und ich mag die Ermittlerin. Viele Rückblenden lassen ein fundiertes Bild erscheinen, dass so nach und nach zur Lösung führt. Die düstere Athmosphäre die gelegentlich vorherrscht hat mir sehr gut gefallen.
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Wo ist Smilla?
Anders de la Motte gehört schon lange zu meinen Lieblingsautoren und auch „Stille Falle“, der Auftakt einer neuen schwedischen Krimi-Reihe, die in Malmö verortet ist, hat mich begeistert.
Im Mittelpunkt steht Kriminalkommissarin Leonore Asker. Sie ermittelt …
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Wo ist Smilla?
Anders de la Motte gehört schon lange zu meinen Lieblingsautoren und auch „Stille Falle“, der Auftakt einer neuen schwedischen Krimi-Reihe, die in Malmö verortet ist, hat mich begeistert.
Im Mittelpunkt steht Kriminalkommissarin Leonore Asker. Sie ermittelt im Fall der verschwundenen Smilla Holst und ihrem Freund Malik Mansur, genannt MM. Doch dann wird sie plötzlich versetzt, in die »Abteilung für hoffnungslose Fälle«, im Keller des Polizeigebäudes.
Kurz darauf wird Leo ein Foto zugeschickt. Jemand platziert kleine ominöse Figuren in einer Modelleisenbahn-Landschaft und eine davon ähnelt der entführten Smilla.
In einem weiteren Handlungsstrang wird die Geschichte eines Wechselbalgs erzählt, einem Ungeheuer, einem Troll. Ein nächtlicher Besucher, der in Häuser eindringt und die Bewohner im Schlaf beobachtet. Ein Killer. Wer steckt dahinter?
„Stille Falle“ ist spannend und unterhaltsam. Auch der Humor kommt nicht zu kurz. Erzählt wird die Geschichte aus der Perspektive von Asker, der Troll, Smilla und Hill. Zwischendurch sind Abschnitte in Kursivschrift eingestreut: Rückblicke in Leos Vergangenheit, siebzehn Jahre früher, als sie noch bei ihrem Vater „Prepper-Per“ lebte und ihren besten Freund Martin Hill kennenlernt.
Hill schrieb später einen Bestseller über Urban Exploration, der Erforschung von verlassenen Gebäuden, vergessene Orte, sogenannte Lost Places und war auch MMs Uni-Dozent.
Leo und die Abteilung für hoffnungslose Fälle und verlorene Seelen, das hat mich an Carl Mørck und das Sonderdezernat Q in den Büchern von Jussi Adler-Olsen erinnert. Protagonisten scheinbar von der Resterampe, die nichts zu verlieren haben, weil sie schon alles verloren haben. Allseits unterschätzte Kommissare, die letztlich über sich hinauswachsen.
Fazit: Atmosphärisch, mysteriös, spannend. Mit einer ungewöhnlichen Protagonistin.
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Das Böse im Miniaturformat !
Gleich vorab gesagt: das Buch „Stille Falle“ von Anders de la Motte, war so spannend, dass ich es mehrere Male aus der Hand legen musste, weil ich einfach nicht mehr weiterlesen konnte vor Spannung!
Dabei ist die Handlung eigentlich eher klassisch: ein …
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Das Böse im Miniaturformat !
Gleich vorab gesagt: das Buch „Stille Falle“ von Anders de la Motte, war so spannend, dass ich es mehrere Male aus der Hand legen musste, weil ich einfach nicht mehr weiterlesen konnte vor Spannung!
Dabei ist die Handlung eigentlich eher klassisch: ein junges Pärchen verschwindet, und die Suche beginnt. Also kein eher neues Krimi- Thema, jedoch aufbereitet in einer ganz ungewöhnlichen Art und Weise mit ungewöhnlichen Protagonisten! Hauptakteurin der Suche ist die Kommissarin Leonore Asker, die eigentlich als Gruppenleiterin der Abteilung für Schwerverbrechen in Malmö bereits eine gefestigte Position hat, jedoch durch das Auftauchen eines ehemaligen Kollegen, mit dem sie eine unschöne Vergangenheit verbindet, von ihrer Position verdrängt und in eine unwichtige Abteilung abgeschoben wird, in der sich die „Loser“ des Polizeiapparat wiederfinden. Das hindert sie jedoch nicht daran, die von ihr ursprünglich aufgenommenen Nachforschungen nach dem Verbleib des Pärchens weiter zu betreiben, wobei sie sich ihrer eher ungewöhnlichen Kollegen bedient, die sich teilweise als recht hilfreich herausstellen. In diesem Zusammenhang trifft sie auf verschiedene Vermisstenfälle aus der Vergangenheit, deren einziger gemeinsamer Nenner Vorkommnisse im Zusammenhang mit einer Modelleisenbahn Anlage zu sein scheinen- der Teufel steckt in diesem Fall im Detail.
Asker steht nicht nur vor der schwierigen Aufgabe, rätselhafte Vorkommnisse um die Modelleisenbahn zu klären, es beginnt auch ein raffiniertes Katz- und Maus Spiel mit dem vermeintlichen Täter sowie noch ein Wettlauf der ermittelnden Kommissare.
Die einzelnen Buchkapitel widmen sich zum Teil dem Rückblick auf die ausgesprochen ungewöhnliche und schwierige Kindheit Askers, zum andern werden auch die Perspektiven des Täters sowie anderer Akteure dargestellt, wobei die Schilderungen der Tätersicht für zusätzliche Gänsehaut sorgen.
Was die Glaubwürdigkeit der dargestellten Personen anbetrifft, haben mich die Schilderungen der Hauptakteure überzeugt, wohingegen ich die Beschreibungen der Außenseiter in ihrer Abteilung für etwas überzeichnet halte, insbesondere hat mich gestört, dass die Sekretärin der Abteilung den gleichen Namen trägt, wie in den Romanen von Adler Olsen um Kommissar Car Mork, nämlich Rose. Auch die Versetzung Leonores in die Abteilung für hoffnungslose Fälle erschien mir nicht ganz nachvollziehbar, die Ermittlungen wären auch in einem anderen Zusammenhang spannend darzustellen gewesen.
Ansonsten ein sehr vielversprechender Auftakt einer ausgesprochen spannenden Krimiserie um Leonore Asker, auf deren Fortsetzung ich mich jetzt schon freue!
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Richtig gut!
Eigentlich steht Kriminalinspektorin Leonore Asker kurz vor der Beförderung: Die Leitung der Abteilung für Schwerverbrechen in Malmö ist ihr so gut wie sicher. Stattdessen wird sie noch während der Ermittlungen in einem spektakulären Entführungsfall in …
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Richtig gut!
Eigentlich steht Kriminalinspektorin Leonore Asker kurz vor der Beförderung: Die Leitung der Abteilung für Schwerverbrechen in Malmö ist ihr so gut wie sicher. Stattdessen wird sie noch während der Ermittlungen in einem spektakulären Entführungsfall in ein Dezernat versetzt, von dem sie noch nie gehört hat: Ihre neuen Kollegen, allesamt Außenseiter und Nerds, nennen es nur »Dezernat für hoffnungslose Fälle«, denn hier landet, was bei der Polizei als unlösbar gilt. Kurz darauf wird Leo ein Foto zugeschickt, das zwei Figuren in einer Modelleisenbahn-Landschaft zeigt. Das Bild ähnelt verblüffend dem letzten Instagram-Post der beiden entführten Teenager, von deren Fall Leo so abrupt abgezogen wurde. Weil ihre ehemalige Vorgesetzte nichts von Leos neuen Erkenntnissen wissen will, weiht sie ihren Kindheitsfreund Martin Hill ein, einen Experten für Lost Places. Sie ahnt nicht, dass sie ihn damit in größte Gefahr bringt.
„Stille Falle“ von Anders de la Motte hat mich richtig überrascht. Ich habe einen relativ normalen Thriller erwartet aber das Buch ist doch ziemlich ungewöhnlich.
Wir lernen Leonore Asker kennen. Sie ist eine spitzen Ermittlerin, die über viele Fähigkeiten verfügt weil ihr Prepper-Vater sie jeden Tag gedrillt hat. Doch sie ist manchmal unbequem und hat zum neuesten Entführungsfall Verbindungen, die sie von den Ermittlungen ausschließen. So wird sie ins Dezernat für hoffnungslose Fälle versetzt und wird dort mit dem Ausschuss der Ermittlungsbehörde konfrontiert. Hier sammeln sich die Mitarbeiter, die zu oft negativ aufgefallen sind aber nicht gekündigt werden können.
Schnell stellt sie jedoch fest, dass ihr Vorgänger an etwas dran war, was mit der Entführung in Verbindung steht und mit ihrem skurrilen Team und einem ehemaligen Kindheitsfreund startet sie Ermittlungen auf eigene Faust und kommt schnell einigen schrecklichen Geschehnissen auf die Spur.
Der Schreibstil des Autors ist fesselnd und hat mich von der ersten bis zur letzten Seite mitgenommen. Egal ob es grade die Sichtweise von Asker, Hill oder dem Täter alias „Der Troll“ war.
Das Buch lebt von seinen ungewöhnlichen und lebhaft beschriebenen Figuren. Besonders Asker, Hill und die Truppe um Asker herum rocken einfach das Buch und den Fall.
Ich habe richtig mitgefiebert und mitgerätselt und war bei der ein oder anderen Wendung dann doch überrascht.
Das Ende hat mich auf jeden Fall zufrieden zurückgelassen.
Ich bin begeistert und freue mich schon auf weitere Fälle mit dem Dezernat der hoffnungslosen Fälle.
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Während der Ermittlungen zu einem spektakulären Entführungsfall wird Kriminalinspektorin Leonore Asker in eine ihr völlig unbekannte Dienststelle versetzt. Ihre neuen Kollegen sind etwas speziell und nennen das Dezernat „Abteilung für hoffnungslose Fälle“. …
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Während der Ermittlungen zu einem spektakulären Entführungsfall wird Kriminalinspektorin Leonore Asker in eine ihr völlig unbekannte Dienststelle versetzt. Ihre neuen Kollegen sind etwas speziell und nennen das Dezernat „Abteilung für hoffnungslose Fälle“. Hier landen die unlösbaren Fälle der Polizei. Als Leo ein Foto erhält, sieht sie Zusammenhänge zu dem Entführungsfall, von dem sie abgezogen wurde. Doch ihr ehemaliger Vorgesetzter ist anderer Meinung. Daher schaltet Leo ihren Jugendfreund Martin Hill ein und bringt ihn damit in Gefahr.
Dies ist der erste Band aus der Reihe um Leo Asker und dem Dezernat für die hoffnungslosen Fälle. Perspektivwechsel und Zeitsprünge sorgen für Spannung. Dieser Krimi liest sich sehr flüssig und hat mich von Anfang an gepackt. Dabei geht es durchaus auch mal humorvoll zu.
Leonore Asker ist etwas introvertiert, aber eine fähige Ermittlerin. Doch sie stand einem ehrgeizigen Kollegen im Weg und ist daher in dieser Abteilung im Keller gelandet. Ihre neuen Kollegen haben alle ihre Eigenarten, doch Leo stellt schnell fest, dass auch sie fähig sind. Mit der Zeit erfährt man mehr über Leo Asker und kann ihre Art besser nachvollziehen. Ich mag sie und finde auch die neuen Kollegen interessant. Da man ihr in der alten Abteilung nicht zuhört, ermittelt sie auf eigene Faust in der Sache und verfolgt ganz andere Ansätze als die ehemaligen Kollegen. Sie gibt nicht auf, wenn sie sich erst einmal in einen Fall verbissen hat. Aber auch Hill ist eine interessante Person. Er ist ein Spezialist für „Lost Places“.
Zwischendurch gibt es auch immer wieder Informationen zum Täter und seiner erschreckend kranken Psyche.
Immer wieder dachte ich, auf der richtigen Spur zu sein, doch am Ende gab es dann eine überraschende Auflösung.
Mir hat dieser packende Kriminalroman sehr gut gefallen und ich bin schon auf den nächsten Fall mit Leo Asker und ihren etwas speziellen Kollegen gespannt.
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Smilla ist ganz aufgeregt. Ihr Freund Malik Mansur, genannt MM, hat ihr etwas ganz Besonderes versprochen: einen Höhlenregen. Sie haben zwar schon so einige Lost Places gesehen, aber noch nie dieses seltene Phänomen beobachtet. Allerdings läuft dann so einiges …
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Smilla ist ganz aufgeregt. Ihr Freund Malik Mansur, genannt MM, hat ihr etwas ganz Besonderes versprochen: einen Höhlenregen. Sie haben zwar schon so einige Lost Places gesehen, aber noch nie dieses seltene Phänomen beobachtet. Allerdings läuft dann so einiges schief...
Kriminalkommissarin Leo Asker ist intelligent, sagt offen ihre Meinung und brüskiert damit so manch andere. Ihre Vergangenheit ist kompliziert - darüber erfährt man erst so nach und nach mehr Details.
Sie möchte gerne den Platz ihrer Chefin annehmen, es sieht auch alles gut aus. Vor allem, da sie die Leitung dieses Vermisstenfalls übernimmt. Aber dann wird sie regelrecht abgeschoben, in den Keller, zu den Hoffnungslosen Fällen und Verlorenen Seelen (hier drängte sich mir ein wenig der Gedanke an Carl Mørck auf, aber diese Abteilung ist dann doch anders).
Der Thriller ist durchweg spannend. Es gibt neben Leo noch weitere Perspektive, einige tauchen erst später auf. Besonders die Rückblicke in Leos eigene Geschichte und in die Geschichte des "Trolls" verursachen Gänsehaut.
Ich möchte auf die weiteren Perspektiven gar nicht eingehen, weil ich sonst zu weit vorgreife.
Mein Spekulationen über den Täter musste ich immer wieder neu anpassen und ich habe recht lange überlegt, wer es wohl sein konnte. Neben der Enthüllung des Täters gibt es noch weitere Überraschungen.
Ich habe mich richtig gut unterhalten gefühlt und hoffe auf weitere spannende Fälle aus dieser Reihe.
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Die Krimis von Anders de la Motte haben mir bisher sehr gut gefallen, so dass ich mit hohen Erwartungen diesen ersten Band aus der neuen Reihe um Kriminalinspekteurin Leo Asker begonnen habe.
Leo Asker hat eine rasante Karriere in der Abteilung für Schwerverbrechen in Malmö hingelegt, …
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Die Krimis von Anders de la Motte haben mir bisher sehr gut gefallen, so dass ich mit hohen Erwartungen diesen ersten Band aus der neuen Reihe um Kriminalinspekteurin Leo Asker begonnen habe.
Leo Asker hat eine rasante Karriere in der Abteilung für Schwerverbrechen in Malmö hingelegt, bereits nach vier Jahren ist sie Gruppenleiterin und könnte bald die Leitung der gesamten Abteilung übernehmen. Sie ist groß, attraktiv, sehr fit und kompetent, aber nicht bei allen beliebt mit ihrer direkten Art. Mitten in den Ermittlungen zu einem Aufsehen erregenden Entführungsfall wird sie plötzlich abgezogen und mit der Leitung der „Abteilung für verlorene Seelen“ betraut, einer Ermittlergruppe im Keller der Polizeistation, von der sie bis dahin noch nie gehört hat.
Doch diese Demütigung kann Leo nicht stoppen, sie beginnt sich in einen der hoffnungslosen Fälle einzuarbeiten, bei denen ein Unbekannter kleine ominöse Plastikfiguren in einer Modelleisenbahnlandschaft platziert. Als Leo entdeckt, dass eine der Figuren der entführten Smilla Holst verblüffend gleicht, beginnt sie weitere Nachforschungen anzustellen und erkennt bald, dass sie Größerem auf der Spur ist.
Die Geschichte ist abwechslungsreich erzählt, sie führt in die Szene von Urbexern, Menschen, die verlassene Umgebungen erkunden, verrückten Modellbauern und machthungrigen Polizisten.
Der Krimi ist spannend aufgebaut mit verschiedenen Erzählebenen, hauptsächlich aus der Sicht Leo Askers, aber auch von der entführten Smilla Holst, Martin Hill und dem anonymen Entführer. Dazu gibt es Rückblenden in die Vergangenheit Leo Askers und Martin Hills, die einen Einblick in Leos herausfordernde Jugend geben und ihre besonderen Fähigkeiten in Bezug auf Kombinationsgabe und Überlebensfähigkeiten erklären.
Die Abteilung im Keller der Malmöer Polizeidirektion erinnert sehr an das Dezernat Q aus den Thrillern von Jussi Adler-Olsen, es gibt sogar ebenfalls eine Mitarbeiterin namens Rose, doch hier enden auch schon die Parallelen, so dass ich mich nicht allzu lange an diesem Umstand gestört habe. Anders de la Motte hat es nicht nötig, bei anderen abzukupfern, seine Figuren sind auch so überzeugend und beeindruckend angelegt.
Meine Erwartungen wurden nicht enttäuscht, die Reihe beginnt mit einer atmosphärischen Geschichte auf durchgängig hohem Niveau und macht neugierig auf eine Fortsetzung.
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