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Was würdest du tun, um deine Schwester zu retten? Und was, um sie loszuwerden? Eigentlich muss Esther ihr Weihnachtsfest mit Ehemann und Kindern in der Stadt vorbereiten: einkaufen, Tanne besorgen - es wäre genug zu tun. Doch ihre Schwester Sue, die seit ihrer Scheidung völlig allein in einem riesigen Haus tief im Wald lebt, geht ihr nicht aus dem Kopf. Und so setzt sie sich ins Auto und fährt los. Aber nur um nachzusehen, ob alles in Ordnung ist und ob Sue zumindest ihre Tabletten nimmt. In die Stadt einladen kann sie sie nicht. Denn was, wenn sie wieder durchdreht - wie letztes Jahr? Am ...
Was würdest du tun, um deine Schwester zu retten? Und was, um sie loszuwerden? Eigentlich muss Esther ihr Weihnachtsfest mit Ehemann und Kindern in der Stadt vorbereiten: einkaufen, Tanne besorgen - es wäre genug zu tun. Doch ihre Schwester Sue, die seit ihrer Scheidung völlig allein in einem riesigen Haus tief im Wald lebt, geht ihr nicht aus dem Kopf. Und so setzt sie sich ins Auto und fährt los. Aber nur um nachzusehen, ob alles in Ordnung ist und ob Sue zumindest ihre Tabletten nimmt. In die Stadt einladen kann sie sie nicht. Denn was, wenn sie wieder durchdreht - wie letztes Jahr? Am Haus im Wald angekommen, stellt Esther fest, dass Sue sie loswerden will. Was hat sie zu verbergen? Ein Schneesturm setzt ein. Zum ersten Mal seit ihrer Kindheit kommen die Schwestern ins Gespräch, und kein Stein bleibt auf dem anderen - bis eine der beiden zum Messer greift. Während der Schnee alles verdeckt und jedes Geräusch erstickt ... Judith Merchant lässt in ihrem neuen psychologischen Spannungsroman zwei unzuverlässige Erzählerinnen gegeneinander antreten - in einem unheimlich intensiven Kammerspiel um eine toxische Beziehung, in der nichts so ist, wie es scheint.
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Judith Merchant studierte Literaturwissenschaft und unterrichtet heute Creative Writing an der Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Für ihre Kurzgeschichten wurde sie zweimal mit dem Friedrich-Glauser-Preis ausgezeichnet. Nach der Veröffentlichung ihrer Rheinkrimi-Serie (darunter »Nibelungenmord« und »Loreley singt nicht mehr«) zog Judith Merchant von der Idylle in die Großstadt. »ATME!« erschien 2019 bei Kiepenheuer & Witsch und wurde zum Bestseller.

© Atelier Herff / Bonn
Produktdetails
- Verlag: Kiepenheuer & Witsch GmbH
- Seitenzahl: 352
- Erscheinungstermin: 1. August 2021
- Deutsch
- ISBN-13: 9783462302998
- Artikelnr.: 61769786
»Perfide, [a]ber in seiner Bösartigkeit auch richtig, richtig gut.« Susanne Schramm Kölnische Rundschau 20220913
Schweig!, Thriller von Judith Merchant, Ebook, erschienen bei Kiepenheuer & Witsch.
Ein unheimlich intensives Kammerspiel um eine toxische Beziehung, in der nichts so ist, wie es scheint.
Obwohl Esther einen Tag vor Heiligabend noch vieles zu tun hat, will sie hinaus in den Wald fahren um ihre …
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Schweig!, Thriller von Judith Merchant, Ebook, erschienen bei Kiepenheuer & Witsch.
Ein unheimlich intensives Kammerspiel um eine toxische Beziehung, in der nichts so ist, wie es scheint.
Obwohl Esther einen Tag vor Heiligabend noch vieles zu tun hat, will sie hinaus in den Wald fahren um ihre Schwester zu besuchen und ihr ein Weihnachtsgeschenk zu überbringen. Seit ihrer Scheidung lebt Sue dort ganz alleine in einem riesigen Haus, Esther fühlt sich als ältere Schwester verantwortlich ob es Sue auch wirklich gut geht. Ihr kommt es so vor, als ob Sue sie ganz schnell loswerden wolle, hat sie etwas zu verbergen? Isst sie genug? Und nimmt sie ihre Medikamente?
Das Buch ist im Stil eines Kammerspiels geschrieben, die Kapitel sind im personalen Stil abwechselnd aus der Sicht der beiden Schwestern geschrieben, im letzten Drittel kommt auch Martin, der Mann von Esther zu Wort. Die Dramatik dieses Buchs hat mich sofort erfasst, mitgenommen und nicht mehr losgelassen, in jeder freien Minute habe ich gelesen. Der Spannungsbogen beginnt hoch, steigert sich noch durch ungeahnte Wendungen, das unerwartete Ende hat mich dennoch verblüfft. Zuerst scheint die Lage klar, Esther die perfekte Ehefrau und Mutter, betüttelt ihre kleine Schwester und will ihr trotz der Ablehnung der jüngeren eine kleine Weihnachtsfreude bescheren, bezeichnet sie sie doch als ihre größte Baustelle. Je tiefer ich in die, ja fast schon toxische Beziehung, der beiden Schwestern eintauche, desto mehr stellt sich die Frage, welche der beiden Schwestern hat eigentlich ein psychisches Problem? Im Verlauf der Lektüre wird mir Esther immer unsympathischer, sie ist manipulativ, rechthaberisch und gemein. Und hier leidet nicht nur ihre Schwester, sondern sie will ihre ganze Familie in der Hand haben, sehr darunter leidet auch Martin ihr Ehemann. Dem Plot konnte ich zu jeder Zeit folgen, die Charaktere sind gut herausgearbeitet, handeln nicht immer nachvollziehbar aber authentisch. Lieblingsfigur hatte ich keine. Jedoch hat sich m.E. Sue im Lauf der Geschichte zu ihrem Vorteil entwickelt, was die Aussicht am Ende, fürchte ich, jedoch wieder zunichte gemacht hat.
Die Perspektivenwechsel in den einzelnen Kapiteln erzeugen Spannung, es ist interessant zu erleben, wie verschieden einzelne Situationen von den Handelnden wahrgenommen werden. Dass es für eine Figur nicht gut ausgeht, erfährt der Leser schon aus dem Klappentext, doch bis zum Schluss konnte ich nicht ahnen, wer das sein könnte. Dies war für mich das erste Buch, welches ich von Judith Merchant gelesen habe, bin aber nun auf Atme! neugierig geworden.
Besonders gut fand ich die schlagfertigen Dialoge, sie haben die Geschichte lebendig gemacht. Ich fühlte mich hervorragend unterhalten, hatte Herzklopfen, habe immer wieder den Kopf geschüttelt und manchmal nicht glauben wollen was ich da las, ein Psychothriller beklemmend, perfide und gruselig, ein wahrer Pageturner.
Mich hat Schweig! unbedingt an das Kammerspiel „Der Gott des Gemetzels“ erinnert. Wer Bücher in diesem Stil mag, wird diesen Thriller mögen, von mir 5 Sterne.
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Am Tag vor Weihnachten taucht Esther bei ihrer Schwester Sue im Wald auf, um ihr ein Geschenk und eine Flasche Wein zu bringen. Eigentlich sollte Esther das Fest für ihre Familie vorbereiten, doch ein Schneesturm sorgt dafür, dass sie nicht zurückkann. Die Schwestern trinken den Wein …
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Am Tag vor Weihnachten taucht Esther bei ihrer Schwester Sue im Wald auf, um ihr ein Geschenk und eine Flasche Wein zu bringen. Eigentlich sollte Esther das Fest für ihre Familie vorbereiten, doch ein Schneesturm sorgt dafür, dass sie nicht zurückkann. Die Schwestern trinken den Wein und sprechen Dinge aus, die besser ungesagt geblieben wären. Die Katastrophe nimmt ihren Lauf.
Erzählt wird diese Geschichte aus unterschiedlichen Perspektiven und geht auch immer wieder in die Vergangenheit zurück. Man kann sich nicht sicher sein, ob alles so ist, wie es scheint. Doch für mich hat sich die Lösung recht früh gezeigt. Dennoch bleibt es spannend.
Die Personen sind gut dargestellt. Sie schleppen Verletzungen der Vergangenheit mit sich herum, die nach Oben drängen. Sue lebt für sich und ist kontaktscheu. Sie benötigt Tabletten, um nicht durchzudrehen. Esther will sehen, ob Sue sie wirklich einnimmt, damit die Situation nicht wieder eskaliert. Sue möchte ihre Ruhe und will Esther möglichst loswerden. Aber Esther versucht wie immer, Sue zu bevormunden. Doch das Wetter spielt nicht mit. Vieles kommt in diesem einsamen Haus zur Sprache und Geheimnisse der Vergangenheit drängen ans Licht. Doch was ist die Wahrheit?
Aber auch Esthers Mann Martin spielt eine Rolle in dieser problematischen Schwesterbeziehung. Mir war keiner der Protagonisten sympathisch.
Es ist ein beklemmendes und sehr spannendes Familiendrama.
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Esther ist die ältere Schwester von Sue. Sue wohnt alleine mitten im Wald. In einem großen Haus und Esther sorgt sich um ihr Wohlergehen. Wie in jedem Jahr meint sie, dass gerade vor Weihnachten, ein Besuch im Wald angebracht ist. Dabei möchte Sue alleine sein. Sie fühlt sich …
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Esther ist die ältere Schwester von Sue. Sue wohnt alleine mitten im Wald. In einem großen Haus und Esther sorgt sich um ihr Wohlergehen. Wie in jedem Jahr meint sie, dass gerade vor Weihnachten, ein Besuch im Wald angebracht ist. Dabei möchte Sue alleine sein. Sie fühlt sich von ihrer Schwester bevormundet und genervt. Das interessiert Esther aber absolut nicht. Sie ist die große Schwester und weiß ganz alleine, was für Sue gut ist. Der Besuch entwickelt sich zu einer Horrorshow.
Schweig ist der zweiter Thriller, den ich von dieser Autorin las. Es ist eine ganz andere Schreibweise als bei vielen anderen Schriftstellern. Die Erzähler wechseln immer wieder, wobei Esther und Sue in der Ich-Form berichten und über den Ehemann Esthers, den Martin, von einer zweiten Person erzählt wird. Die Handlung geht immer wieder in die Vergangenheit. In die Kindheit der Schwestern aber auch zu Weihnachtstagen bei Esthers heutiger Familie.
Es ist schon recht gut aufgemacht, wie die Spannung steigt und etliche Seiten auch bleibt. Dabei passiert nichts viel und das ist mir dann doch zu lange. Ich mag es lieber, wenn mehr Überraschungsmomente da sind. Die Bilder im Kopf wiederum entstanden bei mir sofort. Das ist ein großes Plus von Judith Merchant. Sie schreibt sehr lebendig und mit vielen Adjektiven. Der Wald ist nicht nur grün, oder wie hier, weiß. Die Stimmung macht den Unterschied und das wurde in dem Thriller gut umgesetzt.
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ich finde den inhalt spannend, es spielt an weihnachten, zumindest der beginn. es herrscht viel spannung. das cover finde ich ansprechend, ich würde zumindest, wäre ich in einer buchhandlung, einen blick hinein werfen. es ist aussagekräftig
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Nicht jeder Autor schafft es, ein ganzes Buch zu schreiben, in dem es nur drei Charaktere gibt. Doch Judith Merchant hat hier für drei Personen gesorgt, die so viel Zündstoff produzieren, dass ein sehr spannender Thriller entstanden ist. Zunächst treffen erst mal die beiden Schwestern …
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Nicht jeder Autor schafft es, ein ganzes Buch zu schreiben, in dem es nur drei Charaktere gibt. Doch Judith Merchant hat hier für drei Personen gesorgt, die so viel Zündstoff produzieren, dass ein sehr spannender Thriller entstanden ist. Zunächst treffen erst mal die beiden Schwestern Esther und Sue aufeinander, was schon explosiv genug ist. Doch im Verlauf der Geschichte wird auch noch Esthers Mann involviert, was zu zusätzlichem Diskussionsstoff sorgt. Die Beziehung der beiden Schwestern war schon immer vergiftet. Aber irgendwie können die beiden weder miteinander noch ohne einander. Ich muss sagen, ich konnte Sue absolut verstehen. Mich hätte Esther wahnsinnig gemacht. Das Buch ist ein heftiger Psychothriller, bei dem es bis zum Ende hin und her geht. Erzählt wird die Geschichte abwechselnd von Sue und Esther. So erfährt man viele Gedankengänge und versteht ihre Gefühlswelt ganz gut. Mir hat das Buch auf jeden Fall besser gefallen als der Vorgängerband Atme. Hier war die Spannung von Anfang bis Ende sehr hoch und man wusste bis zum Ende nicht, wie sich die Geschichte entwickelt.
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Ein Psychothriller der etwas anderen Art. Zwei Schwestern die ziemlich unterschiedlich sind. Es wird größtenteils aus der Sicht von Sue und Esther im Wechsel erzählt, später dann auch noch aus der von Esthers Mann Martin. Die Geschichte liest sich recht schnell durch, wobei ich …
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Ein Psychothriller der etwas anderen Art. Zwei Schwestern die ziemlich unterschiedlich sind. Es wird größtenteils aus der Sicht von Sue und Esther im Wechsel erzählt, später dann auch noch aus der von Esthers Mann Martin. Die Geschichte liest sich recht schnell durch, wobei ich doch etwas zu kämpfen hatte sie weiterzulesen, da sie doch ziemlich roh ist, psychisch gesehen. Auch das beide ziemlich ungeordnet wirken, wie ein Jo-Jo das hin und her springt, machte es mir nicht leicht und ich empfand es teilweise als anstrengend es zu lesen. Mir ging dauernd durch den Kopf, wie kaputt man eigentlich sein kann und wer denn nun wen hier manipuliert und lügt. Und vor allem was steckt dahinter? Im Vordergrund stehen die schwesterliche hier doch ungesunde Bindung und ab etwas über der Hälfte erfährt man auch etwas mehr aus ihrer Vergangenheit, wobei es immer wieder leicht eingestreut wurde. Es gibt einige Wendungen, wobei man sich trotzdem nie sicher sein konnte, wie es ausgeht und wer die Kaputtere von beiden ist. Mittendrin gibt es wie bereits erwähnt noch den Ehemann von Esther der auch anders als vermutet ist. Erst zum Ende hin, das für mich etwas überraschend war, kristallisiert sich wirklich heraus, wer hier wen in der Hand hat und welcher Charakter wohl die Oberhand in dieses Geschwisterduell gewonnen hat.
"Man kann Erinnerungen nicht loswerden, man kann sie nur besänftigen. Und vielleicht überschreiben."
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Die Geschichte spielt von zwei Schwestern, eine Ältere und eine Jüngere, Die eine Esther die Ältere ist verheiratet hat einen Mann und zwei Kinder, die haben das perfekte Weihnachtsfest geplant und dann ist da noch die jüngere Schwester su die geschieden ist und ganz alleine in …
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Die Geschichte spielt von zwei Schwestern, eine Ältere und eine Jüngere, Die eine Esther die Ältere ist verheiratet hat einen Mann und zwei Kinder, die haben das perfekte Weihnachtsfest geplant und dann ist da noch die jüngere Schwester su die geschieden ist und ganz alleine in einem sehr großen Haus im Wald lebt und zwischen Ester und Su liegen Welten vom Wesen her.. Sie können nicht unterschiedlicher sein es ist wie Tag und Nacht. Es wird aus der Sicht einmal aus Esthers und einmal aus Su´s Sicht erzählt, teilweise auch aus der Vergangenheit und es kommt heraus wie sehr sich die beiden hassen und man merkt genau welche die böse Schwester ist und welche die brave gute Schwester ist. Aber das ändert sich im Laufe des Buches ständig, es ist nicht immer gleich, Dann kommt auch noch Martin Esthers Mann mit ins Spiel auch aus seiner Sicht wird beschrieben wie eigentlich Esther ist, nicht wie beschrieben eigentlich immer die gute sondern auch die schlechte und Su ist die Gute. Tja was soll an da noch sagen, am Ende kommt die ganze Wahrheit ans Licht und mit diesem Ende hab ich so gar nicht gerechnet, das einzige was ich verraten kann ist es überleben nicht alle den wundervollen Weihnachtstag.
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Packend
Der Klappentext des Buches, verbunden mit dem schlichten aber dennoch beeindruckendem Cover haben mich dazu verleiten lassen, das Buch zu lesen.
Ich selbst bin Einzelkind und kenne daher die Dynamik zwischen Schwestern nicht. Doch durch den mitreißenden und sehr beschreibenden …
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Packend
Der Klappentext des Buches, verbunden mit dem schlichten aber dennoch beeindruckendem Cover haben mich dazu verleiten lassen, das Buch zu lesen.
Ich selbst bin Einzelkind und kenne daher die Dynamik zwischen Schwestern nicht. Doch durch den mitreißenden und sehr beschreibenden Stil der Autorin Judith Merchant war ich mittendrin in dieser Beziehung.
Denn darum geht es - um zwei Schwestern, Weihnachten und Geheimnisse.
Die Ort und Protagonisten sind nicht viel und wir begleiten hauptsächlich die beiden Schwestern Esther und Sue. Mir sind beide nicht sonderlich sympathisch, da man beim lesen immer das Gefühl hat beide sind nicht ehrlich und verbergen zu viel. Doch das macht es spannend. Als Leser schlägt man sich so auf keine Seite und verfolgt gespannt das weitere Vorgehen und die Geschichte. An manchen Stellen war es mir jedoch etwas zu sehr in die Länge gezogen und ich hätte mir eher etwas mehr Tempo und dafür dann weniger Seiten gewünscht. Sicher möchte man gern einige Dinge mitgeben, doch wäre das hier an manchen Stellen gar nicht nötig gewesen.
Daher von mir sehr gute 4 Sterne.
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Zum Inhalt:
Einen Tag vor Weihnachten führt Esther zu ihrer Schwester und das obwohl sie eigentlich noch genug zu tun vor dem Weihnachtsfest. Doch da ihre Schwester allein im Wald lebt und sie psychisch nicht so stabil ist, fährt sie hin. Dort angekommen hat sie das Gefühl dass ihre …
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Zum Inhalt:
Einen Tag vor Weihnachten führt Esther zu ihrer Schwester und das obwohl sie eigentlich noch genug zu tun vor dem Weihnachtsfest. Doch da ihre Schwester allein im Wald lebt und sie psychisch nicht so stabil ist, fährt sie hin. Dort angekommen hat sie das Gefühl dass ihre Schwester sie einfach nur los werden will. Und dann kommen sie doch in ein Gespräche und es werden Dinge aufgerollt, die Konsequenzen haben könnten.
Meine Meinung:
Erst bin ich ja nicht so warm geworden mit em Schreibstil. Dieses ständige Wechseln zwischen den Protagonisten erfordert schon eine Menge Aufmerksamkeit. Irgendwann ist man dann aber drin und dann entwickelt sich ein Sog, der vom Feinsten ist. Es entsteht ein Spannungsbogen und ein unterschwelliges ungutes Gefühl, dass sich auch immer mehr steigert. Ich fand es am Ende dann doch ziemlich gut, weil hier sehr mit der Psyche und der Vorstellungskraft gespielt wird und das ohne viel Blutvergießen.
Fazit:
Was für ein Verwirrspiel
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Broschiertes Buch
Ich bin ganz ohne Erwartungen an das Buch herangegangen, ich fand einfach nur den Klappentext spannend.
Was mich dann erwartet hat, war aber einfach nur genial.
Mir gefällt, dass das Buch in den unterschiedlichen Perspektiven geschrieben ist. Dadurch kann man sich sehr gut in die einzelnen …
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Ich bin ganz ohne Erwartungen an das Buch herangegangen, ich fand einfach nur den Klappentext spannend.
Was mich dann erwartet hat, war aber einfach nur genial.
Mir gefällt, dass das Buch in den unterschiedlichen Perspektiven geschrieben ist. Dadurch kann man sich sehr gut in die einzelnen Personen hineinversetzen, bekommt mit, was sie denken und auch die Verbindung untereinander wird dadurch sehr deutlich.
Anfangs dachte ich, dass die Bezeichnung „Thriller“ entwand übertrieben ist. Und wer viel Blut erwartet, ist hier definitiv falsch. Denn der Thrill kommt von der Handlung selbst und geht unglaublich tief.
Erst tröpfelt die Story ein bisschen dahin, aber ist dennoch fesselnd, sodass ich das Buch kaum aus der Hand gelegt habe. Man denkt auch, dass die Rollen klar verteilt sind - was sich dann schleichend ändert.
Ich finde es klasse, wenn man zwischendurch merkt, dass doch nicht alles so ist, wie es scheint und man hinter die Fassade blicken kann. Dabei helfen auch die eingestreuten Rückblenden, die nach und nach immer mehr Abgründe freilegen.
Ich war total begeistert, habe mitgelitten, konnte manches gar nicht glauben - und doch musste ich weiterlesen, weil es nicht anders ging.
Für mich ist das Buch ein Pageturner und eine absolute Leseempfehlung: 5 Sterne!
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