Mann ohne Herz / Siri Bergmann Bd.4 (eBook, ePUB)
Psychothriller
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Sommer in Stockholm - doch dieses Verbrechen lässt ihr Herz gefrieren. Sommer in Stockholm. Die Nächte hell, die Temperaturen ungewöhnlich hoch. Für Siri Bergman ist es der erste Tag in ihrem neuen Job. Nachdem ihre Praxis schließen musste, arbeitet die Psychotherapeutin nun bei der Polizei - als Profilerin soll sie psychologische Täterprofile erstellen. Gleich ihr erster Fall ist von großer Brisanz: Ein Mörder hat es auf attraktive, gut situierte Männer abgesehen - homosexuelle Männer. Er tötet sie und schneidet ihnen das Herz heraus. Ist der Mörder ein verrückter Schwulenhasser?...
Sommer in Stockholm - doch dieses Verbrechen lässt ihr Herz gefrieren. Sommer in Stockholm. Die Nächte hell, die Temperaturen ungewöhnlich hoch. Für Siri Bergman ist es der erste Tag in ihrem neuen Job. Nachdem ihre Praxis schließen musste, arbeitet die Psychotherapeutin nun bei der Polizei - als Profilerin soll sie psychologische Täterprofile erstellen. Gleich ihr erster Fall ist von großer Brisanz: Ein Mörder hat es auf attraktive, gut situierte Männer abgesehen - homosexuelle Männer. Er tötet sie und schneidet ihnen das Herz heraus. Ist der Mörder ein verrückter Schwulenhasser? Oder deutet die Grausamkeit der Tat auf einen ganz anderen Zusammenhang hin?
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Camilla Grebe und Åsa Träff sind Schwestern, aufgewachsen in Älvsjö in der Nähe von Stockholm. Der Roman "Die Therapeutin" war ihr erstes Gemeinschaftsprojekt, fast zwangsläufig entstanden aus ihrer Liebe zur Kriminalliteratur. Camilla, geboren 1968, lebt in Stockholm mit ihrem Mann, zwei Kindern und einem Dalmatiner. Sie ist studierte Betriebswirtin, hat den Hörbuchverlag "StorySide" gegründet und betreibt ein Beratungsunternehmen. Åsa, geboren 1970, lebt in Gnesta mit ihrem Mann und zwei Kindern. Sie arbeitet als Psychologin mit dem Schwerpunkt Verhaltenstherapie und betreibt in Stockholm mit drei Kollegen eine Gemeinschaftspraxis, die sich auf Angststörungen und neuropsychologische Störungen spezialisiert hat.
Produktbeschreibung
- Verlag: Penguin Random House
- Seitenzahl: 448
- Erscheinungstermin: 15. Juni 2015
- Deutsch
- ISBN-13: 9783641123994
- Artikelnr.: 41941058
Broschiertes Buch
Im Totengarten ist der erste Band aus einer Reihe von Kate Rhodes, in der es um die Psychologin Alice Quentin geht. Das Cover des Buches hat mich sehr fasziniert. Auf dem Titelbild ist eine Libelle zu sehen. Die Flügel des Insektes sind ausgestanzt, und auf der ersten Seite des Buches ist eine …
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Im Totengarten ist der erste Band aus einer Reihe von Kate Rhodes, in der es um die Psychologin Alice Quentin geht. Das Cover des Buches hat mich sehr fasziniert. Auf dem Titelbild ist eine Libelle zu sehen. Die Flügel des Insektes sind ausgestanzt, und auf der ersten Seite des Buches ist eine Libelle abgebildet, wie man sie aus Schaukästen im Zoo kennt, wobei die Flügel auf der Seite das Bild des Einbandes wieder ergänzen. Ein toller Effekt.
Der Text über den Inhalt des Buches ist sehr spannend verfasst." Jägerin wird zur Gejagten", und "Er darf mich nicht finden", stechen sofort ins Auge, weil sie farblich anders und größer dargestellt sind, und liefern die passenden Schlagwörter für einen Thriller.
Zur Geschichte: Das Buch beginnt mit einem Prolog. Dort wird beschrieben wie ein alkoholkranker Vater die Mutter brutal schlägt. Es wird klar, dass dies häufig passiert. Die kleine Tochter versteckt sich vor dem jähzornigen Vater im Schrank, doch er findet sie dort. Nun muss sie nicht mehr zusehen wie die Mutter geschlagen wird, schlimmer noch, sie wird nun das Opfer der Gewalt ihres Vaters. Der Bruder befindet sich auch im Raum, und verfolgt alles mit einer Art krankhaftem Interesse.
Die weitere Handlung spielt einige Jahre später. Das misshandelte Mädchen, Alice Quentin, ist nun eine Psychologin geworden. Allerdings hat sie selbst ein hartes Los gezogen. Ihr Bruder ist Drogenabhängig und schneit willkürlich bei ihr rein. Sie hat Angst vor ihm, hilft ihm aber dennoch, gibt ihm zu essen und wäscht seine Wäsche. Da er in einem Bus lebt, weiß sie nie so genau wie und wann er wieder auftaucht. Ihre Beziehung zur Mutter ist auch mehr als anstrengend, und zu allem Überfluss kommt sie mir auch ziemlich beziehungsunfähig daher. Beruflich arbeitet sie auf der einen Seite mit ihren Patienten, auf der anderen Seite arbeitet sie auch mit der Polizei. So soll sie zum Beispiel einschätzen, ob Morris Cley, ein Mörder, rehabilitiert werden kann. Sie besucht ihn ihm gefängnis, und befragt ih dort.
Bis dahin fand ich alles schlüssig und stimmig. Als Alice dann auf plumpe Art und Weise im wahrsten Sinne über die erste Leiche stolpert, wurde ich etwas skeptisch. Es wirkte alles so vorhersehbar, und teilweise wenig glaubhaft. Nach kurzer Zeit muss sie, weil sie nun selbst bedroht wird, und es scheint der Mörder hat es auf sie abgesehen ins Hotel. Zu ihrem eigenen Schutz. Ihr Bruder gerät in den Fokus der Ermittlungen. Als dann auch noch ihre Freundin Lola verschwindet, geht es natürlich um Zeit. Zeit die kostbar ist, denn es handelt sich um einen Serienmörder, der sicherlich wieder zuschlägt.
Alles in allem finde ich, dass man dieses Buch schnell weglesen konnte. Wobei es mich vom Spannungsaufbau nicht wirklich überzeugt hat. Das lag gar nicht an der Handlung selbst, die war ganz gut. Aber ich habe den Dreh irgendwie nicht bekommen, es wirkte mir alles zu vorhersehbar und wenig überraschend. An sich war mir die Hauptperson wohl symphatisch, aber immer nur joggender Weise durch London flitzen und zufällig Tote finden........vielleicht liegt es auch daran, dass ich schon viele Thriller gelesen habe. Nichts desto trotz gebe ich Alice Quentin noch eine Chance, und lese bei Gelegenheit den 2. Band aus dieser Reihe.
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Broschiertes Buch
Sommer in Stockholm
„Mann ohne Herz“ ist bereits der vierte Fall für Therapeutin und Profilerin Siri Bergmann aus der Feder der schwedischen Krimi-Schwestern Camilla Grebe und Åsa Träff. Dennoch handelt es sich um eine eigenständige, in sich abgeschlossene …
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Sommer in Stockholm
„Mann ohne Herz“ ist bereits der vierte Fall für Therapeutin und Profilerin Siri Bergmann aus der Feder der schwedischen Krimi-Schwestern Camilla Grebe und Åsa Träff. Dennoch handelt es sich um eine eigenständige, in sich abgeschlossene Geschichte, die ohne Vorkenntnisse lesbar ist. Worum geht es?
Als Miguel von einer Reise nach Hause kommt, findet er seinen Lover tot im gemeinsamen Bett. Jussi wurde grausam ermordet und ihm wurde das Herz herausgeschnitten. Von einem Ex-Liebhaber? Handelt es sich um ein Hassverbrechen?
Anschließend gibt es ein Wiedersehen mit der Psychotherapeutin Siri. Sie musste ihre Praxis aufgeben und arbeitet nun als Profilerin für die Polizei. Heute ist ihr erster Tag im neuen Job und sie soll sich gleich um das Täterprofil kümmern.
Kurz darauf wird mit derselben Waffe ein weiterer Mord verübt. Diesmal ist das Opfer ein kleiner Junge. Oder sollte die Kugel seinem Vater gelten? Wo ist die Verbindung? Als ein dritter Mord geschieht, wird klar, dass die Lösung in der Vergangenheit liegen muss.
Zwei Handlungsstränge gilt es zu verfolgen: Die Ermittlungen in der Gegenwart, erzählt in der Ich-Perspektive aus Sicht von Siri, so dass der Leser einen guten Einblick in ihre Gedanken- und Gefühlswelt bekommt. Rückblenden in die Vergangenheit, beginnend im Jahr 1994, schildern das Schicksal von Jens, betitelt mit „Das traurige Herz“. Diese Rückblicke sind sehr beklemmend. Jens ist homosexuell und psychisch krank. Er kannte die Opfer. Aber ist er deshalb auch ein Mörder?
Dazu nimmt Siris Privatleben wieder einen breiten Raum ein. Sie lebt zusammen mit ihrem Lebensgefährten Markus und dem gemeinsamen Sohn Erik außerhalb von Stockholm in einem Haus am Meer. Mit ihrer besten Freundin Aina hat Siri gebrochen, seitdem sie weiß, dass Aina mit ihrem verstorbenen Mann Stefan ein Verhältnis hatte.
„Mann ohne Herz“ ist ein Roman der leisen Töne. Das Autorenduo erzählt die hochkomplexe, auf zwei Zeitebenen handelnde Geschichte in perfektem Tempo und mit stetig steigender Spannung bis zum überraschenden Ende. Denn nichts ist wie es scheint, bis zum allerletzten Satz. Eine perfekte Mischung aus Kriminalfall und Privatleben. Und so bin ich schon gespannt, auf den nächsten Fall für Siri Bergman.
Fazit: Camilla Grebe und Åsa Träff präsentieren sich wie aus einem Guss. Psychologische Spannung vom Feinsten. Uneingeschränkte Leseempfehlung!
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Broschiertes Buch
In Stockholm wird Jussi Stahl von seinem Lebenspartner Miguel ermordet aufgefunden, ihm wurde das Herz herausgeschnitten. Siri Bergmann arbeitet neu als Psychotherapeutin bei der Polizei und soll ein Profil des Mörders erstellen. Und es geschieht ein weiterer Mord, ein kleiner Junge wird …
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In Stockholm wird Jussi Stahl von seinem Lebenspartner Miguel ermordet aufgefunden, ihm wurde das Herz herausgeschnitten. Siri Bergmann arbeitet neu als Psychotherapeutin bei der Polizei und soll ein Profil des Mörders erstellen. Und es geschieht ein weiterer Mord, ein kleiner Junge wird erschossen. Auf den ersten Blick haben beide Mordfälle nichts gemeinsam, dann stellen sich aber doch Zusammenhänge heraus.
Dieser Thriller hat mir gut gefallen. Ohne lange Einleitungsseiten ging es gleich mit der Story los, nämlich dass Miguel seinen Lebenspartner ermordet auffindet. Danach lernt man Siri Bergmann kennen. Ihre Vorgeschichte wird kurz angesprochen, viel wird nicht darüber geschrieben, diese klingt aber sehr interessant und macht neugierig. Im weiteren Verlauf des Buches erfährt dann aber mehr über Siri und ihre Vergangenheit. Mir gefällt der Schreibstil des Buches sehr gut, flüssig geschrieben ohne fade Stellen. Gleich von Anfang an ist Spannung vorhanden und wird gehalten. Auch die Personenbeschreibungen gefallen mir sehr gut, präzise, ohne zu sehr ins Detail zu gehen. Gerade Siri kommt dadurch bei mir als Leser gleich sehr sympathisch rüber. Vor allem weil diese auch „Ecken und Kanten“ hat. Die Story war gut durchdacht, ohne Lücken zu lassen und vor allem am Ende doch mit einem nicht vermuteten Mörder.
Fazit: Diesen Psychothriller kann ich empfehlen.
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Broschiertes Buch
Meinung über das Cover:
Das Cover hat etwas Düsteres und das gefällt mir für einen Thriller sehr gut. Jedoch habe ich auch nachdem lesen, keinen richtigen Bezug zum Bild finden können.
Eigene Inhaltsangabe:
Die Psychologin Siri Bergmann tritt einen neuen Job in …
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Meinung über das Cover:
Das Cover hat etwas Düsteres und das gefällt mir für einen Thriller sehr gut. Jedoch habe ich auch nachdem lesen, keinen richtigen Bezug zum Bild finden können.
Eigene Inhaltsangabe:
Die Psychologin Siri Bergmann tritt einen neuen Job in einer Täterprofilgruppe bei der Polizei an. Kaum ist sie dort, schlittert sie auch schon in einen makabren Fall hinein. Jussi Stahl wurde in seiner Wohnung erschossen und ihm wurde das Herz herausgeschnitten. Zusammen mit den Kollegen versuchen Sie ein Täterprofil für die Ermittler zu erstellen.
Hauptprotagonistin:
Die Hauptprotagonistin Siri gefiel mir nur bedingt. Sie hat einige private Probleme. Zum einen gab es in der Vergangenheit eine unverzeihliche Situation mit ihrer besten Freundin Aina. Seitdem ignoriert sie ihre ehemalige Freundin, obwohl diese inzwischen auch an Krebs erkrankt ist und sich Kontakt mit ihr wünscht. Weiterhin stellt Sie auch die Beziehung zu ihrem Lebensgefährten in Frage. Kurzum eine gefühlsgeplagte Psychologin. Einerseits finde ich den Charakter interessant, aber bei einem Psychothriller will ich mich eigentlich nicht hauptsächlich mit den Problemen der Hauptperson beschäftigen. Normalerweise stört es mich nicht, wenn der Autor auch privates der Ermittler mit einbringt, jedoch sollte dann der Rest des Buches auch spannend sein. War hier leider nicht der Fall. Siris Privatleben stach für mich mehr heraus, als die eigentliche Handlung. Schade!
Meinung über den Schreibstil:
Das Buch ist immer abwechselnd zwischen Siri und dem "traurigen" Herz geschrieben. Dies ist gut gekennzeichnet und der Leser kann gut unterscheiden in welchem Teil der Geschichte er sich gerade befindet. Der Schreibstil lässt sich locker flockig lesen. Das einzige was hier das ganze Buch nicht aufkommt ist Spannung...
Allgemeine Meinung zum Buch:
Bei Mann ohne Herz handelt es sich eher um einen soliden Kriminalroman. Wer einen spannungsgeladenen Psychothriller erwartet, ist hier vollkommen falsch. Mir hat so einiges nicht gefallen. Vordergründig das sich so viel mit dem Privatleben von Siri beschäftigt wurde, aber auch die Täterprofilgruppe an sich, fand ich ziemlich langweilig. Die Story an sich hätte in meinen Augen mehr potenzial gehabt das nicht genutzt wurde. Ich vergebe gerade noch so 3 wohlwollende Sterne....
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Broschiertes Buch
Die Hitze hat Stockholm fest im Griff. Siri Bergman würde lieber mit ihrem Partner Markus und dem gemeinsamen Sohn Urlaub machen, aber nachdem sie grade eine neue Stelle als beratende Psychologin bei der Polizei angetreten hat und ihr erster Fall wartet, ist dies nicht möglich. Ein …
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Die Hitze hat Stockholm fest im Griff. Siri Bergman würde lieber mit ihrem Partner Markus und dem gemeinsamen Sohn Urlaub machen, aber nachdem sie grade eine neue Stelle als beratende Psychologin bei der Polizei angetreten hat und ihr erster Fall wartet, ist dies nicht möglich. Ein homosexueller Promi wird ermordet, pikantes Detail: das Herz wird ihm nach dem Tod auch noch entfernt. Es deutet vieles auf eine Hasstat hin, doch mit derselben Mordwaffe wird nur wenige Tage später ein 4-jähriger Junge erschossen. Die Fälle scheinen in kein Muster zu passen, doch dann zeigt sich, dass es eine Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Mord gibt und ein junger Mann mit offenkundigen psychischen Problemen rückt ins Visier der Ermittler.
Der Fall ist interessant konstruiert und lässt lange Zeit die Frage nach dem Täter als obsolet erscheinen, da man parallel mehrere Erzählprespektiven erhält und somit auch die Geschichte des potentiellen Mörders kennt. Die Motive entwickeln sich langsam zu einem stimmigen Gesamtbild, das sich jedoch unerwartet nochmals verschiebt und dennoch eine logische, neue Sicht bietet. Die Spannung erfährt der Roman daher weniger aus der bekannten Frage des „Whodunnit“, sondern mehr aus dem Katz-und-Maus-Spiel zwischen Ermittlern und Täter und der Frage, wann und wie sie ihn zu fassen bekommen.
Der Titelzusatz „Psychothriller“ ist für mein Empfinden irreführend. Hier wird nicht mit der psychischen Anspannung des Lesers gespielt, sondern es handelt sich um einen Thriller, in dem psychische Erkrankungen eine wesentliche Rolle einnehmen und relevant für die Taten sind. Dies tut dem Ganzen jedoch keinen Abbruch, für mich war der Roman trotzdem spannend und unterhaltsam.
Einziger Minuspunkt ist das geschilderte Privatleben der Protagonistin. Dies ist nicht nur völlig uninteressant, sondern hat für mich die Figur nicht nur schwer an Sympathie verlieren lassen, sondern dem ganzen Roman in eine depressiv-negative Stimmung verliehen, die mich beim Lesen zunehmend gestört hat. Für mich darf ein Thriller oder Krimi auch gerne ohne die Privatprobleme gestörter Ermittler auskommen.
Fazit: spannender Fall mit kleinen Abstrichen.
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Es handelt sich um einen Psychothriller aus Schweden und es ist der vierte Band der Serie um die Psychologin Siri Bergman.
Siri hat ihre Praxis aufgegeben und hat am Anfang des Buches ihren ersten Tag bei ihrer neuen Arbeitsstelle beim Polizeiteam der Täterermittlung. Zu Anfang geht es gleich …
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Es handelt sich um einen Psychothriller aus Schweden und es ist der vierte Band der Serie um die Psychologin Siri Bergman.
Siri hat ihre Praxis aufgegeben und hat am Anfang des Buches ihren ersten Tag bei ihrer neuen Arbeitsstelle beim Polizeiteam der Täterermittlung. Zu Anfang geht es gleich sehr spannend los mit einem recht brutalen Mord an einem schwulen Mann der ohne Herz im Bett seines Freundes gefunden wird. Im weiteren Verlauf des Buches kommen noch weitere Morde hinzu, wobei einer sehr schockierend ist. Die beiden Autorinnen beschreiben eine schöne heile Welt und von einem Moment auf den anderen ändert sich alles im Leben einiger Personen. Es gibt überraschende Wendungen und einige Kapitel sind als Rückblick geschrieben, was mir sehr gut gefallen hat um zu verstehen warum sich gewisse Personen verändert haben im Laufe ihres Lebens.
Neben den Ermittlungen und der Suche nach den Zusammenhängen der Morde, kommt auch das Privatleben der Ermittler nicht zu kurz, inkl. einer kleinen Romanze.
Ein spannender Thriller, der sich gut lesen lässt, in dem keine langatmigen Passagen zu finden sind und mit einem Ende, welches ich mir so nicht vorgestellt hatte.
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Broschiertes Buch
Inhalt:
Siri Bergman tritt ihre neue Stelle als Psychologin (Profilerin) bei der Polizei an und wird gleich mit einem grausamen Mord konfrontiert. Jussi Stahl wird auf grausame Weise ermordet und das Herz herausgerissen. Alles deutet auf eine Tat eines Schwulenhassers hin, bis ein 4 jähriger …
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Inhalt:
Siri Bergman tritt ihre neue Stelle als Psychologin (Profilerin) bei der Polizei an und wird gleich mit einem grausamen Mord konfrontiert. Jussi Stahl wird auf grausame Weise ermordet und das Herz herausgerissen. Alles deutet auf eine Tat eines Schwulenhassers hin, bis ein 4 jähriger Junge erschossen wird und man die Verbindungen zum ersten Mord sucht.
Haben die beiden Fälle überhaupt was miteinander zu tun? In mühsamer Arbeit versucht Siri mit ihren Kollegen zusammen das herauszufinden, in dem sie sich mit den Opfern, ihren Angehörigen und der Vergangenheit befassen. Bis es zu einem weiteren Mord kommt und dann die Zusammenhänge immer klarer werden.
Meine Meinung:
Nach dem der Prolog sehr spannend begann, dachte ich toll wird bestimmt ein spitzen Thriller wie die skandinavischen Krimis meistens sind.
Leider wurde ich eines besseren belehrt, den es kam für meinen Geschmack einfach viel zu wenig Spannung auf.
Mehr oder minder war es eher eine detaillierte Ermittlungsarbeit der Psychologin Siri und ihrem Team, die an Hand der Opfer ein Täterbild zusammen zustellen versuchten.
Ohne Frage war der Schreibstil recht gut, eingeteilt in Kapitel aus Sicht Siris in der Gegenwart und dem Traurigen Herz der Vergangenheit (nach Jahren eingeteilt).
Aber die Spannung in der Mitte des Buches war mir einfach viel zu flach und es war dann teilweise sogar ermüdend so das ich es fasst manchmal weglegen wollte.
Nur meiner Neugier hatte es das Buch noch zu verdanken das ich es bis zum Ende geschafft habe. Aber selbst am Ende war dann die Spannung nur mittelmäßig.
Für einen skandinavischen Thriller hätte ich mir bei weitem mehr erwartet.
Aber für alle die lieber mehr über die Arbeit der Profiler und deren Privatleben wissen wollen und keinen spannungsgeladenen Thriller erwarten ist es genau das richtige Buch.
Kann natürlich auch sein das es schwieriger war weil es ja aus dieser Reihe der 4 Band ist und ich die anderen nicht kannte.
Aber auf Grund dieses doch eher schwachen Thrillers kann ich auch nur 2 von 5 Sternen vergeben.
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Broschiertes Buch
Aufgrund des Klappentextes hatte ich irgendwie noch etwas anderes erwartet (zumal er nicht ganz stimmt, wenn man genau ist, möchte aber hier nichts verraten). Das Buch hat sich trotzdem gut gelesen, dass ich die Reihe der Autorinnen bisher nicht kannte, tat dabei nichts zur Sache. Die …
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Aufgrund des Klappentextes hatte ich irgendwie noch etwas anderes erwartet (zumal er nicht ganz stimmt, wenn man genau ist, möchte aber hier nichts verraten). Das Buch hat sich trotzdem gut gelesen, dass ich die Reihe der Autorinnen bisher nicht kannte, tat dabei nichts zur Sache. Die Psychologin Siri Bergmann, die neu in die polizeiliche Profiler-Gruppe kommt und sich mit privaten Problemen herumschlägt, ist gut zu verstehen. Die anderen Personen fand ich ebenso gut gezeichnet, auch auf der psychologischen Ebene. Es ist alles nachvollziehbar und nichts an den Haaren herbeigezogen. Da es um einen Mörder von Homosexuellen geht, nimmt dieses Thema und wie die Gesellschaft damit umgeht, einen großen Raum ein. Trotz der Morde las es sich für mich eher wie ein gut durchdachter Roman. Trotz einiger Spekulationen gab es keine wirklichen Überraschungen, auch wenn das Ende spannend war. Die verschiedenen Erzähl-Perspektiven und die Rückblicke haben das Buch rund gemacht. Als nervenzehrenden Pageturmer würde ich es nicht bezeichnen, bin aber neugierig auf die anderen Bücher der Autorinnen.
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Broschiertes Buch
ein interessanter Krimi mit kleinen Schwächen:
Als ich begonnen habe "Mann ohne Herz" zu lesen, war mir nicht bewusst, dass dies bereits der vierte Band um die Psychologin Siri Bergmann ist. Die vielen Andeutungen zu Siris offenbar dramatischer Vorgeschichte ließen mich stutzig …
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ein interessanter Krimi mit kleinen Schwächen:
Als ich begonnen habe "Mann ohne Herz" zu lesen, war mir nicht bewusst, dass dies bereits der vierte Band um die Psychologin Siri Bergmann ist. Die vielen Andeutungen zu Siris offenbar dramatischer Vorgeschichte ließen mich stutzig werden, und ein Blick in den inneren Klappentext verhalf zur Aufklärung. Obwohl es im Verlauf der Geschichte einige Erklärungen zu Siris Streit mit ihrer ehemaligen Freundin Aina gibt und dazu, weshalb sie neuerdings für die Polizei arbeitet, hatte ich das Gefühl, Siri als Charakter nicht wirklich greifen zu können. Ich denke, dass hier im Vorteil ist, wer die anderen Bände kennt und Siris persönliche Entwicklung besser nachvollziehen kann. Da Siri eine der wichtigsten Personen des Buches ist und ihr Privatleben eine große Rolle spielt, blieb bei mir immer ein gewisses Gefühl der Lücke.
Ansonsten ist das Buch spannend geschrieben, man merkt ihm an, dass zumindest eine der Autorinnen über fundiertes Wissen aus dem Bereich der Psychologie verfügt.
Ein skrupelloser und gut organisierter Mörder scheint wahllos und brutal zu morden, erst ist ein prominenter Schwuler sein Opfer, dann ein kleiner Junge. Die Tatwaffe bildet eine Verbindung zwischen den Morden jedoch nicht zwischen den Opfern. Da der Täter keine Spuren hinterlässt, tappt die Polizei im Dunkeln. Deshalb wird die Täterprofilgruppe der Stockholmer Polizei zur Hilfe geholt, zu der auch Siri seit neustem gehört. Diese verhört Zeugen und Beteiligte, um Verbindungen und Gemeinsamkeiten zwischen den Opfern zu finden und so dem Täter auf die Spur zu kommen.
Der Krimi ist in mehrere Erzählebenen geteilt. Zum einen berichtet Siri aus der Ich-Perspektive ihre Sicht der Ereignisse, zum anderen werden in Rückblicken die Erinnerungen und Erlebnisse eines jungen Mannes dargelegt. Aber auch die Gedanken anderer Beteiligter werden in einigen Abschnitten aus ihrer jeweiligen Sicht geschildert und vermitteln auf diese Weise sehr eindringlich ihre Gefühle.
Das Buch ist an einigen Stellen brutal ohne aber abstoßend zu wirken. Die Geschichte ist komplex aufgebaut, der Leser kann miträtseln und wird an einigen Stellen überrascht.
Ich als Neueinsteigerin in die Reihe konnte lediglich mit der Hauptfigur Siri Bergman nicht wirklich warm werden und fand es störend, dass ihrer Person mit ihrer derzeitigen Labilität und Unsicherheit so viel Raum gegeben wird.
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Broschiertes Buch
Es ist außergewöhnlich heiß in Stockholm. Die Psychologin Siri Bergmann lebt idyllisch mit ihrem Lebensgefährten und ihrem kleinen Sohn in einem Haus am Meer und hat gerade angefangen, bei der Profilergruppe der Stockholmer Polizei mitzuarbeiten, nachdem sie vor einiger Zeit …
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Es ist außergewöhnlich heiß in Stockholm. Die Psychologin Siri Bergmann lebt idyllisch mit ihrem Lebensgefährten und ihrem kleinen Sohn in einem Haus am Meer und hat gerade angefangen, bei der Profilergruppe der Stockholmer Polizei mitzuarbeiten, nachdem sie vor einiger Zeit ihre Praxis aufgegeben hat. Oberflächlich gesehen ist alles perfekt, doch Siri belasten viele Dinge: die Vorfälle, die zur Schließung ihrer Praxis geführt haben, und sie zweifelt auch immer wieder an der Beziehung zu ihrem Lebensgefährten.
Dann wird ein bekannter homosexueller Antiquitätenhändler brutal ermordet und Siris Gruppe wird in die Ermittlungsarbeit eingeschaltet, da die Polizei unter öffentlichem Druck steht. Zunächst bringt man den Mord an einem Kind, das in den Armen seines Vaters erschossen wurde, nicht mit dem aufsehenerregenden Mord an dem Antiquitätenhändler in Verbindung, bis sich herausstellt, dass dieselbe Waffe verwendet wurde. Aber wie können diese beiden grundlegend verschiedenen Fälle zusammenhängen?
Ich mag die Bücher um Siri Bergmann. Sie sind immer eher ruhig und gehen mehr in die Tiefe, also sind es definitiv keine Thriller. Aber diesmal war es mir etwas zu ruhig, als ob die Hitze über Stockholm auch die Handlung gelähmt hätte. Auch ist die Auflösung des Falls nicht besonders überraschend. Zwar mag ich es, wenn das Privatleben der Ermittler in die Handlung einfließt, aber in diesem Fall ist das Verhältnis zwischen Ermittlungen und Privatem nicht ausgewogen. Siris Vergangenheitsbewältigung und ihre Beziehungsprobleme nehmen etwas zu viel Raum ein.
Siris neues Arbeitsumfeld dagegen ist interessant und vielversprechend für zukünftige Bände dieser Serie. Angefangen mit einer patenten Chefin besteht das Team aus Männern mit ungewöhnlichen Charakteren und zum Teil geheimnisumwitterter Vergangenheit. So ganz habe ich allerdings nicht verstanden, welchen Stellenwert Siris Team bei der Polizei hat und was es macht, wenn gerade kein brisanter Fall auf der Tagesordnung steht…
Obwohl das Buch nicht schlecht ist, ist es für mich das bisher schwächste der beiden Autoren-Schwestern, aber ich hoffe, dass sie die vielen Grundsteine, die sie in "Mann ohne Herz" gelegt haben, im nächsten Band gut verwerten und wieder zur alten Form zurückfinden.
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