Susanna Leonard
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Madame Curie und die Kraft zu träumen / Ikonen ihrer Zeit Bd.1 (eBook, ePUB)
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"Träume dir dein Leben schön, und mach aus diesen Träumen eine Realität." Marie Curie Paris, 1891. Schon als Kind träumte Marie davon, eines Tages der Enge ihrer von Russland besetzten polnischen Heimat zu entfliehen. Nun, 20 Jahre später, erfüllt sich dieser Traum: Marie darf an der Sorbonne studieren. Dafür musste sie hart kämpfen, denn eine Frau ist in der Welt der Wissenschaft nicht gern gesehen. Doch Marie weiß, was sie will. Trotz aller Anfeindungen stürzt sie sich in die Forschung - und ins Leben. Als sie dem charmanten Physiker Pierre Curie begegnet, ist ihr Glück perfekt. ...
"Träume dir dein Leben schön, und mach aus diesen Träumen eine Realität." Marie Curie Paris, 1891. Schon als Kind träumte Marie davon, eines Tages der Enge ihrer von Russland besetzten polnischen Heimat zu entfliehen. Nun, 20 Jahre später, erfüllt sich dieser Traum: Marie darf an der Sorbonne studieren. Dafür musste sie hart kämpfen, denn eine Frau ist in der Welt der Wissenschaft nicht gern gesehen. Doch Marie weiß, was sie will. Trotz aller Anfeindungen stürzt sie sich in die Forschung - und ins Leben. Als sie dem charmanten Physiker Pierre Curie begegnet, ist ihr Glück perfekt. Pierre wird ihre große Liebe, eine Liebe, die ihresgleichen sucht. Mit Pierre erzielt sie bahnbrechende Erfolge. Doch der Preis dafür ist hoch, und Marie ahnt nicht, welche tragischen Schicksalsschläge das Leben noch für sie bereithält. Forscherin, Rebellin, Liebende - die Geschichte einer einzigartigen Frau, die die Welt verändern sollte
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Susanna Leonard wuchs in Karlsruhe und in Paris auf und liebt bis heute das französische Savoir-vivre. Ihre Bewunderung für mutige Frauen und ihre Liebe zu Paris brachten sie auf die Idee, einen Roman über eine der bekanntesten Persönlichkeiten, die in Paris gewirkt haben, zu schreiben: Marie Curie. Mit der Veröffentlichung von Madame Curie und die Kraft zu träumen geht für die Autorin ein Herzenswunsch in Erfüllung.
Produktdetails
- Verlag: Ullstein Taschenbuchvlg.
- Seitenzahl: 464
- Erscheinungstermin: 31. August 2020
- Deutsch
- ISBN-13: 9783843723800
- Artikelnr.: 59287638
Marie Curie ist eine bemerkenswerte Person, denn welche Frau bekam schon zu ihrer Zeit die Möglichkeit zu studieren und dann auch noch Forschungen zu betreiben. Diese Romanbiografie beschäftigt sich mit dieser ungewöhnlichen Frau, die zwei Nobelpreise erhielt – 1903 für …
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Marie Curie ist eine bemerkenswerte Person, denn welche Frau bekam schon zu ihrer Zeit die Möglichkeit zu studieren und dann auch noch Forschungen zu betreiben. Diese Romanbiografie beschäftigt sich mit dieser ungewöhnlichen Frau, die zwei Nobelpreise erhielt – 1903 für Physik und 1911 für Chemie.
Schon als Kind wollte Marie der Enge in Polen, das von Russland besetzt war, entfliehen. Sie ist e3in intelligentes und wissbegieriges Mädchen. Es gelingt ihr tatsächlich wegzukommen, weil sie eine kämpferische Person ist, die weiß, was sie will. Sie studiert an der Sorbonne in Paris, wo sie auch ihren Mann kennenlernt. Gemeinsam forschen sie und erzielen Erfolge. Aber sie verspürt auch Gegenwind. Man verweigert ihr die Aufnahme in die „Académie des sciences“ und feindet sie als Frau, als Jüdin und als Ausländerin an. Im Ersten Weltkrieg arbeitet sie als Radiologin hinter der Front und engagiert sich später für den Völkerbund. Sie hat viel geleistet und wurde am Ende ein Opfer der von ihr entdeckten radioaktiven Elemente.
Die Geschichte wird aus der Perspektive von Marie erzählt. Zufällig begegnet Marie zwei Frauen und unterhält sich mit ihnen. Die Erinnerungen kommen hoch und sie erzählt aus ihrem bewegten Leben.
Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Maries Leben ist spannend und ungewöhnlich für eine Frau ihrer Zeit.
Eine fesselnde Erzählung über eine ganz besondere Frau, deren Namen wohl jeder schon einmal gehört hat.
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Schon als kleines Mädchen mochte Mania Mathematik und Naturwissenschaften, erbrachte Bestleistungen in der Schule. Aber glücklich war sie nicht, ihre Mutter und eine ihrer geliebten älteren Schwestern starben. Die russische Besetzung ihres Heimatlandes machte ihr schwer zu schaffen. …
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Schon als kleines Mädchen mochte Mania Mathematik und Naturwissenschaften, erbrachte Bestleistungen in der Schule. Aber glücklich war sie nicht, ihre Mutter und eine ihrer geliebten älteren Schwestern starben. Die russische Besetzung ihres Heimatlandes machte ihr schwer zu schaffen. Trotz ausgezeichneter Ergebnisse durften weder sie noch ihre Schwestern in Polen studieren, eine Berufstätigkeit als Hauslehrerin oder Gouvernante lag vor ihr.
Mania verdiente also zunächst Geld. Ihre Schwester half ihr, die sich nun Marie nannte, ihr späteres Studium an der Sorbonne aufzunehmen. Oft waren ihre Prüfungsergebnisse besser als die ihrer Mitstudenten. Ein ausgezeichneter Abschuss war das Ergebnis härtester Anstrengungen. Marie lernte Pierre Currie kennen, verliebte sich, die Heirat folgte. Ehrgeizig und mit großem Einsatz forschten beide in verschiedenen Bereichen.
In den 20 Jahren nach dem Tod des Ehemannes zog Marie Curie zwei Kinder groß, bestimmte das Atomgewicht von Polonium, gründete das Radiuminstitut der Sorbonne, wanderte mit Albert Einstein durch das Engadin, erhielt den zweiten Nobelpreis für Chemie. Sie machte den Führerschein für Lastkraftwagen, gründete ein Radiuminstitut in Warschau, sammelte in Amerika Geld für Radium und frühstückte mit dem amerikanischen Präsidenten ...
Ein unglaubliches Leben, welches Susanne Leonhard beschreibt. Madame Curies Verdienste werden geschildert, das Drumherum öfter ein wenig rührselig bis kitschig, aber die herausragenden Leistungen der Wissenschaftlerin kommen nicht zu kurz, besonders in der zweiten Hälfte kommt Spannung auf.
Eine Würdigung der großartigen Marie Curie aus dem Ullstein Verlag.
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Madame Curie und die Kraft zu träumen, Historischer Roman von Susanna Leonard, eBook 324 Seiten, erschienen bei Ullstein eBooks.
Einblicke in das Leben einer großen Forscherin, die Unglaubliches geleistet hat. Eine Pionierin, ja Vorkämpferin die vielen Frauen den Weg in Forschung …
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Madame Curie und die Kraft zu träumen, Historischer Roman von Susanna Leonard, eBook 324 Seiten, erschienen bei Ullstein eBooks.
Einblicke in das Leben einer großen Forscherin, die Unglaubliches geleistet hat. Eine Pionierin, ja Vorkämpferin die vielen Frauen den Weg in Forschung und Wissenschaft gebahnt hat.
Mania – Maria Skłodowska Curie, die weltberühmte Physikerin und Chemikerin die zusammen mit ihrem Mann den Nobelpreis für Physik und später den Nobelpreis für Chemie errungen hat, entdeckte zusammen mit ihrem Mann die Elemente Polonium und Radium. Die gebürtige Polin, die in Frankreich wirkte war die erste Professorin die einen Lehrstuhl an der Pariser Sorbonne innehatte. Sie prägte die Bezeichnung Radioaktivität. Bedingt durch ihre unermüdlichen Forschungen litt sie an der Strahlenkrankheit und starb an einer dadurch bedingten Knochenmarkschädigung.
Dieses Buch besteht aus drei Teilen, die in überschaubare Kapitel eingeteilt sind. Die Geschichte lebendig zu erzählen ist der Autorin sehr gut gelungen, da sie in zwei Zeitebenen erzählt wird. Madame Curie schildert hier in Rückblicken, die Geschichte ihres Lebens. Die einzelnen Kapitel sind mit Ort und Zeitangabe überschrieben, das ermöglicht dem Leser jederzeit den Überblick zu behalten.
Schon lange verehre und bewundere ich die Lebensleistung Curies, da erschien mir dieses Buch wie für mich geschrieben. Ich wurde hervorragend unterhalten die Lektüre hat mir große Freude bereitet. Dementsprechend rasch hatte ich das Buch auch gelesen. Dass die Autorin eine hervorragende Recherchearbeit geleistet hat, merkt man in jedem Satz. Nicht nur die biografischen Fakten wurden hier aufgeführt sondern auch die politische Lage und die damaligen Verhältnisse sind exakt geschildert.
Die Idee die Protagonistin aus der Gegenwart ihre Lebensgeschichte rückblickend selbst erzählen zu lassen, fand ich geschickt gelöst. Lesefluss stellte sich unmittelbar ein. Mir hat es sehr viel kurzweilige Freude bereitet, dieses Buch zu lesen, ich war in der Handlung und konnte das Buch kaum aus der Hand legen, Ich habe schon viele Bücher und Filme über Marie Curie gelesen und gesehen, vorliegendes Buch fand ich besonders reizend, da ich eine Menge über ihre Kindheit und Jugendjahre erfahren habe, z.B. den frühen Verlust ihrer Mutter und Schwester, die schwierigen Verhältnisse durch die russische Diktatur in Polen. So musste Marie als Hauslehrerin arbeiten um ihr Studium in Paris zu finanzieren, was in Polen zu dieser Zeit für eine Frau nicht möglich war. Ihre erste unglückliche Liebe, das alles hat mir die große Wissenschaftlerin sympathisch und menschlich erscheinen lassen. Besonders gut gefallen hat mir die Schilderung des liebevollen und respektvollen Umgangs der Eheleute Curie. Pierre Curie hat seine Gattin stets bestärkt und unterstützt. Die Protagonistin kämpfte ihr ganzes Leben lang gegen die Vorstellung, dass Frauen Menschen zweiter Klasse oder das schwache Geschlecht sind. Und dafür, dass Frauen die gleichen Rechte wie Männer für sich beanspruchen dürfen, sich den Naturwissenschaften zu widmen und auch dafür anerkannt zu werden. Deshalb fand ich es schade, dass das Buch mit dem Tod ihres Mannes endet. Marie Curie hat als Witwe, auch ohne ihren Mann noch viel geleistet, gearbeitet und geschaffen. Sie hat in ihrem Leben alles erreicht was sie sich erträumt hat, dafür gekämpft und gelitten, das macht diese Frau für mich so bewundernswert.
Es gibt hier zwar keine klassischen Spannungsmomente, aber es ist eine Geschichte, die es wert ist, erzählt zu werden. Die Szenen und Charaktere, sind sehr bildhaft lebendig und detailliert dargestellt, aber nicht so ausschweifend, als dass sie an irgendeiner Stelle langatmig werden würden. Ich bin begeistert. Gerne empfehle ich diesen historischen Roman und vergebe 5 Sterne.
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Zum Buch:
Paris, 1891. Schon als Kind träumte Marie davon, eines Tages der Enge ihrer von Russland besetzten polnischen Heimat zu entfliehen. Nun, 20 Jahre später, erfüllt sich dieser Traum: Marie darf an der Sorbonne studieren. Dafür musste sie hart kämpfen, denn eine …
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Zum Buch:
Paris, 1891. Schon als Kind träumte Marie davon, eines Tages der Enge ihrer von Russland besetzten polnischen Heimat zu entfliehen. Nun, 20 Jahre später, erfüllt sich dieser Traum: Marie darf an der Sorbonne studieren. Dafür musste sie hart kämpfen, denn eine Frau ist in der Welt der Wissenschaft nicht gern gesehen. Doch Marie weiß, was sie will. Trotz aller Anfeindungen stürzt sie sich in die Forschung – und ins Leben. Als sie dem charmanten Physiker Pierre Curie begegnet, ist ihr Glück perfekt. Pierre wird ihre große Liebe, eine Liebe, die ihresgleichen sucht. Mit Pierre erzielt sie bahnbrechende Erfolge. Doch der Preis dafür ist hoch, und Marie ahnt nicht, welche tragischen Schicksalsschläge das Leben noch für sie bereithält.
Meine Meinung:
Gib niemals auf, vor allem wenn du Träume hast.
Eine ganz wunderbare Geschichte, die teilweise autobiographisch ist. Ein ganz toller Schreibstil, der sich, trotz der dicke des Buches, sehr flüssig und flott liest.
Ich finde Marie Curie ist ein Vorbild für alle, niemals seine Träume aufzugeben, sich niemals sagen zu lassen, du kannst das nicht.
Mir gefiel der Hintergrund, den wir kennenlernen durften. Eine sehr starke Persönlichkeit, toll beschrieben.
Absolut unterhaltend und empfehlenswert
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Broschiertes Buch
„Was man zu verstehen gelernt hat, fürchtet man nicht mehr.“ (Marie Curie)
1891Paris. Durch ihren Vater, einen Lehrer für Mathematik und Physik geprägt, zeigt die Polin Maria Salomea Sklodowska Curie ein reges Interesse an diesen Fächern. Ihre Mutter starb an …
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„Was man zu verstehen gelernt hat, fürchtet man nicht mehr.“ (Marie Curie)
1891Paris. Durch ihren Vater, einen Lehrer für Mathematik und Physik geprägt, zeigt die Polin Maria Salomea Sklodowska Curie ein reges Interesse an diesen Fächern. Ihre Mutter starb an Tuberkulose und der Vater eröffnete nach seiner Entlassung als Lehrer im öffentlichen Schuldienst ein eigenes Pensionat. Als 24-jährige schafft sie es endlich, ihrer von Russland besetzten Heimat zu entkommen und ein Studium der Physik an der Sorbonne zu beginnen, dessen Lizenziat sie im Jahr 1893 als Jahrgangsbeste abschloss. 1894 hielt sie dann auch noch den Abschluss für Mathematik in ihren Händen. Während ihres Studiums musste Maria als Hauslehrerin arbeiten, um sich die Gebühren an der Sorbonne zu verdienen. 1895 heiratete sie ihre große Liebe Pierre Curie, der sich ebenfalls der Wissenschaft verschrieben hatte und mit dem sie gemeinsam für ihre Forschungen 1903 den Nobelpreis für Physik erhielt. Nach dem Tod ihres Mannes wurde Marie Curie 1911 für ihre außerordentlichen Leistungen mit einem weiteren Nobelpreis für Chemie unsterblich.
Susanna Leonard hat mit „Madame Curie und die Kraft zu träumen“ eine sehr informative Biografie in einen unterhaltsamen Roman verpackt, um einer außergewöhnlichen Frau ein Denkmal zu setzen und sie gleichzeitig wieder zum Leben zu erwecken. Der flüssige, farbenfrohe und packende Erzählstil lässt den Leser in der Zeit zurückreisen, um das Leben von Marie Curie von Kindheit an kennenzulernen. Durch unterschiedlich geschaffene Perspektiven, in denen eine gealterte Marie Curie auf ihr Leben zurückschaut, bekommt der Leser den Eindruck vermittelt, die Lebensgeschichte aus erster Hand zu erfahren. Die Autorin hat sich sehr nahe an den Fakten orientiert und zeichnet das Bild einer wissensdurstigen und selbstbewussten Frau auf, die den Kampf gegen die Männerwelt aufnimmt, um zu beweisen, dass auch Frauen durchaus in der Lage sind, komplizierte Wissenschaften zu studieren bzw. mit Intelligenz auch voranzubringen. Curie muss durch ein Tal von Missachtung, Verhöhnung, Ungerechtigkeit, um ihre Ziele zu erreichen. Kein Opfer ist ihr zu groß, um ihre Forschungen betreiben zu können, ihr Mut und ihre Ausdauer sind geradezu legendär, denn sie hat nie aufgehört, an sich zu glauben. Der Autorin gelingt es wunderbar, dem Leser diese außerordentliche Frau nahe zu bringen und zu verdeutlichen, dass es sich lohnt, für das zu kämpfen, was man liebt. Das liegt vor allem auch an der ausgezeichneten historischen Recherche und dem Feingefühl der Autorin für ihre Protagonistin.
Die Charaktere sind mit menschlichen Eigenschaften ausgestattet, wirken authentisch und realtitätsnah. Der Leser hat den Eindruck, als sitze er mit Curie am Tisch und lausche ihrer Geschichte. Marie Curie war schon als Kind meist die Klassenbeste aufgrund ihres Wissensdursts und Forscherdrangs. Da es ihr ein Studium in ihrer polnischen Heimat verwehrt blieb, ging sie nach Frankreich, aber auch dort wurde sie als Frau im naturwissenschaftlichen Bereich belächelt. Doch all dies lässt Curie an sich abprallen, was ihr am Ende als Professorin nicht nur einen Lehrstuhl an der Sorbonne einbringt, sondern zusätzlich zwei Nobelpreise. Pierre Curie war ein liebevoller Ehemann, der seiner Frau den verdienten Respekt zollte, auch wenn dies leider nicht auf das Umfeld abfärbte. Als Doppelpack waren sie in der Wissenschaft nahezu unschlagbar und ihre Erfolge sind noch heute in vielerlei Hinsicht richtungsweisend.
„Madame Curie und die Kraft zu träumen“ ist eine Homage an eine der außergewöhnlichsten Frauen im Wissenschaftsbereich. Wunderbar erzählt und mit vielen interessanten Informationen versehen ist dieser historische Roman ein Genuss. Absolute Leseempfehlung!
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Broschiertes Buch
Marie wächst im von Russland besetzten Polen auf. Bereits als Kind ist sie Klassenbeste und Gleichaltrigen weit voraus. Ihr Lieblingsfach ist Mathematik. Schon früh muss sie auf ihre Mutter, die an einer schlimmen Krankheit leidet und zur Erholung im Ausland ist, verzichten. Ihr Vater, …
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Marie wächst im von Russland besetzten Polen auf. Bereits als Kind ist sie Klassenbeste und Gleichaltrigen weit voraus. Ihr Lieblingsfach ist Mathematik. Schon früh muss sie auf ihre Mutter, die an einer schlimmen Krankheit leidet und zur Erholung im Ausland ist, verzichten. Ihr Vater, stets von Geldsorgen geplagt, unterrichtet zu Hause sogenannte Zöglinge.
Ein tragischer Umstand stürzt die Familie in große Geldsorgen und ein Studium rückt damit für Marie und ihre Schwester Bronia in weite Ferne.
Im Buch erzählt Marie, inzwischen 59 Jahre alt, in Rückblenden über ihr Leben. Besonders gut fand ich, dass ihre Kindheit, Jugend und ihre Zeit in Paris so viel Platz im Buch einnehmen. Der Autorin gelingt ein einmaliger Blick in das Leben einer weltberühmten Frau und ihres Mannes. Viele Details aus dem Leben der Eheleute Curie waren mir so nicht bekannt. Es erzählt von Höhen und Tiefen im Leben. Besonders von den Schwierigkeiten, die Frauen, vor allem studierende in dieser Zeit hatten. Etwas das heute unvorstellbar ist. Vor allem aber erzählt es von einer Frau, die nie aufgehört hat zu träumen, ihre Träume zu leben und dafür mutig gekämpft hat. Egal wie steinig der Weg war, hat sich Marie nie von ihm abbringen lassen. Ihre Liebe zur Forschung und zu ihrem Mann haben sie dabei getragen.
Zu Beginn des Buches steht ein Zitat von ihr, das besser nicht passen könnte: Es geht darum aus dem Leben einen Traum und aus dem Traum eine Wirklichkeit zu machen.
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Broschiertes Buch
Zum Inhalt:
Die kleine Mania träumt als Kind schon davon, dass sie großes erreichen will. Doch im besetzen Polen ist das nicht möglich. Dennoch arbeitet sie hart für ihren Traum. Irgendwann hat sie es geschafft, sie darf an der Sorbonne studieren. Trotz dieser Chance stehen …
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Zum Inhalt:
Die kleine Mania träumt als Kind schon davon, dass sie großes erreichen will. Doch im besetzen Polen ist das nicht möglich. Dennoch arbeitet sie hart für ihren Traum. Irgendwann hat sie es geschafft, sie darf an der Sorbonne studieren. Trotz dieser Chance stehen ihr als Frau nicht alle Wege offen. Als sie Pierre Curie begegnet, ebenfalls ein Physiker, scheint ihr Glück perfekt.
Meine Meinung:
Ja, man kennt Marie Curie, besser gesagt, man glaubt sie zu kennen. Was sie alles für ihre Berufung auf sich nehmen musste, wie sie kämpfen musste, das weiß man allerdings nicht. Hier wird genau diese Geschichte sehr interessant erzählt. Meine Bewunderung für diese Frau ist nach der Lektüre noch mal größer geworden. Der Schreibstil ist sehr gut und das Buch liest sich flüssig. Klare Leseempfehlung.
Fazit:
Tolles Buch über eine starke Frau
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Broschiertes Buch
Mit der Veröffentlichung des Romans geht ein Herzenswunsch der Autorin Susanne Leonard in Erfüllung. Sie lässt und eintauchen in das Leben einer einzigartigen Frau, die die Welt verändern sollte. Madame Curie war Forscherin, Rebellin und Liebende. Und dieser Roman bildet den …
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Mit der Veröffentlichung des Romans geht ein Herzenswunsch der Autorin Susanne Leonard in Erfüllung. Sie lässt und eintauchen in das Leben einer einzigartigen Frau, die die Welt verändern sollte. Madame Curie war Forscherin, Rebellin und Liebende. Und dieser Roman bildet den Auftakt einer neuen Buchreihe, und zwar „Ikonen ihrer Zeit“.
Und nun zur Geschichte von Marie. Maire wächst in Polen auf, das von Russland besetzt ist. Sie hat einen großen Traum, der sich jedoch erst nach 20 Jahren erfüllt. Sie darf 1891 nach Paris und an der Sorbonne studieren. Doch das wird ein harter Kampf für Marie, denn eine Frau ist in der Welt der Wissenschaft nicht gerne gesehen. Doch Marie weiß genau was sie will und kämpft sich an ihr Ziel. Trotz aller Anfeindungen stürzt sie sich in die Forschung – und ins Leben. Ihr Glück ist perfekt, als sie den charmanten Physiker Pierre Curie kennenlernt. Pierre wird ihre große Liebe und gemeinsam schaffen sie schier Unglaubliches. In der Wissenschaft gelingt ihnen ein gewaltiger Durchbruch. Doch der Preis ist hoch und das Leben hält für Marie einige tragische Schicksalsschläge bereit …..
Wow! Ein sensationeller Auftakt dieser Buchreihe. Ich bin jetzt noch ganz hin und weg von dem Gelesenen. Der Schreibstil der Autorin ist einfach spitzenmäßig. Und so tauche ich in die beeindruckende Geschichte von Madame Curie ein, diese lässt mich nicht mehr los. Durch die wunderbaren Beschreibungen kann ich mir ihre polnische Heimat, in der sie ihre Kindheit und Jugend verbracht hat, bildlich vorstellen. Schon ihre Kindheit von einschneidenden Erlebnissen geprägt. Ich lerne ein Mädchen bzw. Frau kennen, die ihr Leben der Wissenschaft widmen will. Und durch ihren eisernen Willen ist es ihr gelungen ihren Traum zu leben. Und es wird ihr in der Männerwelt der Wissenschaft wahrlich nicht leicht gemacht, aber sie lässt sich nicht unterkriegen und versetzt die Welt in Staunen. Hier in Paris trifft sie ihren Seelenverwandten Pierre und gemeinsam tauchen sie in die Welt des Radium und der Radioaktivität ein und leisten gigantisches. Sie erhalten den Nobelpreis und viele Auszeichnungen. Pierre und Marie sind ein Traumpaar, denn trotz aller Arbeit bleibt auch ihre Liebe nicht auf der Strecke. Doch ihr Leben wird auch von zahlreichen tragischen Schicksalsschlägen geprägt. Ich bewundere Madame Curie für ihr Lebenswerk, für das sie ihre eigene Gesundheit in den Hintergrund gestellt hat. Wirklich eine „Ikone“, deren Leben uns durch diesen unterhaltsamen, lehrreichen und gefühlvollen Roman nahe gebracht wird. Für mich ein Lesehighlight, das ich von der ersten bis zur letzten Seite genossen habe. Das Cover ist übrigens auch ein echter Hingucker. Gerne vergebe ich für diese Traumlektüre 5 Sterne.
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Broschiertes Buch
Fazienierend und spannend
Madame Curie
Dieser Satz auf Seite : 17 von der jungen Frau an Marie Curie fand ich so Markant und passend.
„ Ohne ihr Vorbild hätte sie sich nicht einmal getraut zu Studieren.“ Ahnen Sie überhaupt, was für ein Segen Sie für Frankreichs …
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Fazienierend und spannend
Madame Curie
Dieser Satz auf Seite : 17 von der jungen Frau an Marie Curie fand ich so Markant und passend.
„ Ohne ihr Vorbild hätte sie sich nicht einmal getraut zu Studieren.“ Ahnen Sie überhaupt, was für ein Segen Sie für Frankreichs junge Frauen geworden sind ?“
Die Geschichte war so ganz anders, es fängt mit ihrem Besuch in Paris 1926 am Grab ihres Mannes an, wo sie einer jungen Frau ihre Lebensgeschichte erzählt, Auslöser ist ein besticktes Tuch mit Vergissmeinnicht, das Erinnerungen in Marie weckt. Wir begleiten Marie in ihrer Kindheit bis zu ihrem Studium in Paris, und ihre Arbeit als Forscherin. Marie und ihre Geschwister, hatten wirklich ein Liebesvolles Elternhaus. Aber Marie muss viele Verluste in ihrem Leben einstecken. Man spürt wenn man die kleine Marie kennen lernt, wie wißbegierig und intelligent sie ist. Aber auch eine Rebellin, sonst wäre bestimmt nicht aus ihr, diese einzigartige Frau geworden. Sie hasst die Russen, die den Menschen das Leben in Polen schwer machen. Ihr Traum ist es Ärztin und Forscherin zu werden, aber die Universitäten in Polen sind für Frauen tabu.
Ich habe sie bewundert wie auch ihre Geschwister, was für steinige und schwere Wege sie in Kauf nahmen um ihre Träume zu Leben und zu verwirklichen. Wie wir ja alle wissen hat Marie und auch ihr Mann Pierre Curie unmögliches geschafft, denen wir vieles zu verdanken haben. Beides sind Nobelpreisträger geworden. Wir haben ihr die Radiologie zu verdanken, dafür setzte sie ja auch ihr Leben aufs Spiel. Lasst euch überraschen von dieser Geschichte und einer ungewöhnlichen Frau.‘ Ich möchte daher nicht zu viel erzählen es wäre schade.
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Broschiertes Buch
Aus dem Leben einer zweifachen Nobelpreisträgerin
Marie Curie träumte schon als Kind davon der ihrer Heimat zu entfliehen. Polen war damals von Russland besetzt. Zwanzig Jahre später erfüllt sich der Traum, denn Marie darf in Paris an der4 Sorbonne studieren. Doch sie musste …
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Aus dem Leben einer zweifachen Nobelpreisträgerin
Marie Curie träumte schon als Kind davon der ihrer Heimat zu entfliehen. Polen war damals von Russland besetzt. Zwanzig Jahre später erfüllt sich der Traum, denn Marie darf in Paris an der4 Sorbonne studieren. Doch sie musste hart dafür kämpfen, denn sowas gab es nur ganz, ganz selten. Eine Frau als Wissenschaftlerin? Das war doch Männersache! Doch trotz dem männlichen Anfeindungen und Widerstände forscht sie. Sie lernt den Physiker Pierre Curie kennen und ihr Glück ist perfekt. Er wird ihre große Liebe die es so nicht oft gibt. Sie hat mit ihm riesengroße Erfolge. Doch sie zahlt dafür einen hohen Preis. Sie ahnt gar nicht, was noch alles auf sie zukommt.
Meine Meinung
Von der Autorin Susanna Leonhard habe ich bisher noch nichts gelesen. Dementsprechend war ich auch gespannt auf dieses Buch. Ich wurde nicht enttäuscht. Obwohl es über ein Thema geschrieben wurde, von dem ich wenig oder fast gar keine Ahnung hatte. Aber der Name Marie Curie war mir natürlich ein Begriff, denn wer kennt sie nicht. Es hat mich interessiert, etwas über das Leben und die Arbeit der Physik- und Chemie-Nobelpreisträgerin zu erfahren. Und ich bin überzeugt – nach Lektüre bei Wikipedia – dass die Autorin auch tüchtig recherchiert hat. Nicht alles nahm sie in das Buch auf, es wäre sonst wohl einfach zu dick und zu fachlich geworden. Doch was ich gelesen habe, hat mich voll überzeugt. Dass der Physiknobelpreis damals an das Ehepaar Curie 2 Personen) und an Becquerel ging, kann ich ja noch verstehen, doch wieso wurde dieser nicht wie eigentlich richtig gewesen wäre, dreigeteilt statt nur durch zwei?? Allerdings hat das mit dem Buch natürlich nichts unbedingt was zu tun, es fiel mir nur ärgerlich auf. Für mich war dieses Buch spannungsgeladen vom Anfang bis zum Ende. Ich habe es begeistert gelesen, auch wenn es - fast – eine Biographie war. Eben aber nur fast, denn Biographien sind nur bedingt mein Ding. Dieses Buch hat mir gefallen, es hat die Person Marie Curie hervorragend gezeichnet und dargelegt, wie – ich würde sagen besessen – sie von ihren Forschungen war. Doch genauso auch ihren Mann Pierre, den sie abgöttisch liebte. Das Buch hat mich auch sehr gut unterhalten. Ich empfehle es jedem der sich für Marie Curie und ihre Arbeit interessiert, Von mir die volle Bewertungszahl
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