Oliver Pötzsch
eBook, ePUB
Die Henkerstochter und der Rat der Zwölf / Die Henkerstochter-Saga Bd.7 (eBook, ePUB)
Historischer Roman
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Ein Henker als Serienmörder Der Schongauer Henker Jakob Kuisl reist im Februar 1672 mit seiner Familie zum Scharfrichtertreffen nach München. Erstmals hat ihn der Rat der Zwölf dazu eingeladen - eine große Ehre. Kuisl hofft, unter den Ratsmitgliedern außerdem einen Ehemann für seine Tochter Barbara zu finden. Barbara ist verzweifelt: Sie ist ungewollt schwanger und traut sich nicht, ihre Notlage ihrem Vater zu offenbaren. Dann kommt in München eine Reihe von Morden an jungen Frauen ans Licht, und Kuisl wird um Hilfe bei den Ermittlungen gebeten. Alle Morde tragen die Handschrift eines S...
Ein Henker als Serienmörder Der Schongauer Henker Jakob Kuisl reist im Februar 1672 mit seiner Familie zum Scharfrichtertreffen nach München. Erstmals hat ihn der Rat der Zwölf dazu eingeladen - eine große Ehre. Kuisl hofft, unter den Ratsmitgliedern außerdem einen Ehemann für seine Tochter Barbara zu finden. Barbara ist verzweifelt: Sie ist ungewollt schwanger und traut sich nicht, ihre Notlage ihrem Vater zu offenbaren. Dann kommt in München eine Reihe von Morden an jungen Frauen ans Licht, und Kuisl wird um Hilfe bei den Ermittlungen gebeten. Alle Morde tragen die Handschrift eines Scharfrichters. Der Verdacht fällt auf den Rat der Zwölf ... Der siebte Band der beliebten Henkerstochter-Serie
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Oliver Pötzsch, Jahrgang 1970, war jahrelang Filmautor beim Bayerischen Rundfunk und lebt heute als Autor in München. Seine historischen Romane um den Schongauer Henker Jakob Kuisl haben ihn weit über die Grenzen Deutschlands bekannt gemacht. Er ist selbst ein Nachfahre der Kuisls, die 300 Jahre lang die berühmteste Henker-Dynastie Bayerns waren.

© Dominik Parzinger
Produktdetails
- Verlag: Ullstein Taschenbuchvlg.
- Seitenzahl: 688
- Erscheinungstermin: 14. Juli 2017
- Deutsch
- ISBN-13: 9783843715126
- Artikelnr.: 47063907
Wow, das nenne ich mal ein spannendes Buch. Ab der Hälfte hätte ich es eigentlich nicht mehr aus der Hand legen können, aber irgendwann muss man ja auch mal essen und schlafen.
Dieses war mein erstes Henkerstochter-Buch und ich bin restlos begeistert. Ich hatte die leichte …
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Wow, das nenne ich mal ein spannendes Buch. Ab der Hälfte hätte ich es eigentlich nicht mehr aus der Hand legen können, aber irgendwann muss man ja auch mal essen und schlafen.
Dieses war mein erstes Henkerstochter-Buch und ich bin restlos begeistert. Ich hatte die leichte Befürchtung, dass es stellenweise ohne Kenntnis der ersten Bücher schwer verständlich ist. Die war zum Glück völlig unbegründet. Die Familie Kuisl wird perfekt vorgestellt, der Fall ist in sich komplett abgeschlossen. Ich hatte zu keinem Zeitpunkt des Buches das Gefühl, dass mir Vorwissen fehlen würde.
Zur Geschichte: Ein Kriminalroman, der im München des 17. Jhds. spielt, ist natürlich eine tolle Idee. Auch ohne Spurensicherung, Gerichtsmedizin, Computer und Handy wird der Fall gelöst. Gleichzeitig taucht man in eine historische Welt ein, in der ich mich zumindest nicht wirklich auskenne.
Die Übersichtskarten von München und Au sind zwar nett, aber im eBook nicht wirklich zu gebrauchen. In einem „richtigen“ Buch schaue ich da aber immer gerne drauf. Die Stadtführungen am Ende sind eine tolle Idee.
Die Personen sind durchweg sympathisch, außer natürlich die „Bösen“. Aber da die nach und nach rausfallen als Täter, bleibt es wirklich bis zum Schluss spannend.
Einfach super!
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Broschiertes Buch
Jakob Kuisl reist im Februar 1672 mit der ganzen Familie von Schongau nach München um dort beim Scharfrichtertreffen in den Rat der Zwölf aufgenommen zu werden.Außerdem hofft Jakob für Tochter Barbara einen passenden Ehemann zu finden.Doch Barbara hat ganz andere Sorgen, sie ist …
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Jakob Kuisl reist im Februar 1672 mit der ganzen Familie von Schongau nach München um dort beim Scharfrichtertreffen in den Rat der Zwölf aufgenommen zu werden.Außerdem hofft Jakob für Tochter Barbara einen passenden Ehemann zu finden.Doch Barbara hat ganz andere Sorgen, sie ist ungewollt schwanger u.weiß nicht,wie sie mit dieser Notlage umgehen soll.Auch Magdalena plagen Sorgen,obwohl Simon inzwischen eine Stelle als Medicus in Schongau hat,wird sie als Henkerstochter immer noch nicht anerkannt,ebenso ihre Kinder u.darunter leidet sie besonders.In München hofft sie immerhin für ihren Sohn Peter eine bessere Schule zu finden.
Doch als die Familie in München eintrifft,werden sie gleich mit der Leiche einer jungen Frau konfrontiert,die brutal ermordet wurde.Es bleibt nicht der einzige Todesfall an einer jungen Frau,alle Opfer wurden scheinbar nach Henkersart getötet u.schon bald richtet sich der Zorn auf den Rat der Zwölf,denn das ohnehin schon mit Argwohn beobachtete Henkerstreffen kann nichts Gutes bedeuten.Jakob Kuisl hat bald alle Hände voll zu tun um diesen kniffligen Fall aufzuklären u.die Anschuldigungen an die Henker abzuwenden,doch zum Glück hat er die Unterstützung der ganzen Familie,die Stück für Stück zusammenträgt um den heiklen Fall zu lösen.
Der inzwischen 7. Fall für Jakob Kuisl,den brummigen Henker u.seine eigenwillige Familie steht den anderen Bänden in nichts nach u.bietet sowohl spannende Unterhaltung als auch wieder viel Hintergrundwissen über das 17. Jh.Von Anfang an ist das Buch spannend u.bietet zunächst verschiedene Einzelfälle,die scheinbar nichts miteinander zu tun haben.Neben den Mädchenmorden geht es auch um Geldfälscherei u.die Entführung von Schoßhunden adliger Damen.Geschickt versteht es der Autor hier falsche Spuren zu legen u.so bleibt der Leser lange im Unklaren darüber,wie alles miteinander zusammenhängt.Durch dieses breite Spektrum an Ermittlungen gibt es häufige Szenenwechsel,die die Spannung hochhalten u.die Neugier auf das weitere Geschehen noch erhöhen,so fällt es schwer das Buch aus der Hand zu legen!
Sehr gut hat mir gefallen, daß eigentlich alle Familienmitglieder auf die eine o.andere Weise bei der Aufklärung der Morde u.der anderen Ereignisse mithelfen u.so jeder Charakter weiter entwickelt wird u.auch neue Facetten zeigt.Während Barbara eine Lösung für ihre Notlage sucht u.sich dabei den Verkupplungsversuchen ihres Vaters entziehen will,stößt sie auch auf die ein o. andere Spur,ebenso Magdalena,die gegen Simons Einwände in der Spinnerei anheuert,in der einige der toten Mädchen gearbeitet haben u.dort in große Gefahr gerät.Simon selbst möchte eigentlich sein berufl.Fortkommen vorantreiben u.dabei gerät er in einige absurde Situationen u.wird für einen Fälscher gehalten.Peter u.Paul haben diesmal auch ein paar mehr Auftritte u.erweisen sich dem Ermittler Gespür der Kuisls für würdig,denn auch sie haben entscheidenden Anteil an der Lösung.Schön war,daß auch Georg wieder mitdabei war u.ebenfalls Lösungsdetails beisteuern konnte.
Neben dem Krimifall u.den Entwicklungen in der Familie Kuisl nimmt natürlich auch das Henkertreffen des Rats der Zwölf einen gewissen Raum ein u.hier merkt man wieder,wie gut Oliver Pötzsch recherchiert hat,denn es wird wie nebenbei viel Hintergrundwissen vermittelt,ob aus dem Alltagsleben der einfachen Leute o. der Adligen, em Stand der Medizin o.den gesellschaftlichen Strukturen bis hin zur Außenseiterstellung der Henker.Hier wird ein buntes u.detailliertes Bild des 17. Jh gezeichnet in das man beim Lesen wunderbar eintauchen kann.Dazu tragen auch eine Karte von München u.interessante Ausführungen des Autors am Ende des Buches bei.
FaziT: insgesamt eine wunderbar unterhaltsame, spannende u.informative Lektüre,die neben einem Widersehen mit der eigenwilligen Kuisl-Sippe einen spannenden u. komplexen Krimifall bietet,der sehr stimmig in den atmosphärisch geschilderten historischen Hintergrund eingebettet wurde.Genauso sollte ein historischer Krimi sein!
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Broschiertes Buch
"Die Henkerstochter und der Rat der Zwölf" von Oliver Pötzsch ist ein historischer Krimi mit Spannung bis zum Schluss.
Im siebten Band um die Henkersfamilie Kuisl (und meinem bisher ersten) geht es darum, dass der Schongauer Henker Jakob Kuisl endlich in den Rat der Zwölf …
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"Die Henkerstochter und der Rat der Zwölf" von Oliver Pötzsch ist ein historischer Krimi mit Spannung bis zum Schluss.
Im siebten Band um die Henkersfamilie Kuisl (und meinem bisher ersten) geht es darum, dass der Schongauer Henker Jakob Kuisl endlich in den Rat der Zwölf berufen wurde. Deswegen muss die ganze Familie Kuisl nach München reisen. Doch jeder hat dabei auch seine eigenen, zum Teil geheimen Pläne im Blick. Die jüngste Tochter Barbara soll verheiratet werden, versucht dabei selbst ihre ungewollte Schwangerschaft zu verbergen, bis sie unter der Haube ist.
Insgesamt wird es ein abenteuerlicher Münchenbesuch, bei dem eine Mordserie an jungen Mädchen aufgeklärt und eine Münzfälscherbande entlarvt wird. Ganz nebenbei gibt es natürlich viele persönliche Verwicklungen - positive und negative. Aber mehr soll natürlich noch nicht verraten werden.
Insgesamt sei das Buch allen ans Herz gelegt, die Krimispannung und gelungene historische Settings mögen. Es war für mich auch kein Problem, dass ich die Bände 1 bis 6 noch nicht gelesen habe, ich habe alles gut verstanden und dir familiären Beziehungen ohne Probleme überblickt.
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Broschiertes Buch
Oliver Pötzsch schuf mit seinem 660 Seiten starken Buch "Die Henkerstochter und der Rat der Zwölf" bereits das siebte Buch dieser tollen Mittelalter-Krimi Serie , welches im Jahre 1660 spielt. Die Geschichte ist in sich abgeschlossen und man benötigt als Leser keinerlei …
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Oliver Pötzsch schuf mit seinem 660 Seiten starken Buch "Die Henkerstochter und der Rat der Zwölf" bereits das siebte Buch dieser tollen Mittelalter-Krimi Serie , welches im Jahre 1660 spielt. Die Geschichte ist in sich abgeschlossen und man benötigt als Leser keinerlei Vorkenntnisse zu den vorherigen Bänden.
Jakob Kuisl, ein älterer, aber dennoch starker und ehrfurchtserregender Mann, ist der Henker von Schongau.Er lebt zusammen in einem Haushalt mit seiner jünsten Tochter Barbara, die wie er findet, schnellstmöglich verheiratet werden soll. Barbara jedoch befindet sich in der damaligen aussichtlosen Lage ungewollt schwanger zu sein, was sie sich allerdings nicht traut ihrem zum Jähzorn neigenden Vater zu sagen. Jakobs älteste Tochter Magdalena ist verheiratet mit Simon, einem Arzt. DIe Zwei haben zwei Söhne und eine kleine Tochter.
Diese Personen sind die Familie Kuisl, um die sich in der Geschichte alles dreht.
Jakob muss nach München zum Scharfrichtertreffen, also dem Rat der Zwölf. Mit ihm reisen aus verschiedensten Gründen die komlette Familie Kuisl.
Schon bei der Ankunft dort stolpern sie quasi über die Leiche einer blutjungen Frau , was allerdings erst der Anfang einer unaufgeklärten Mordserie ist , in die Jakob hineingezogen wird. Sein messerscharfer Verstand und die Tatsache , dass der Verdacht auf die Henker des Rates fallen, lassen Jakob sich nicht aus diesen Ermittlungen heraushalten.
Die Personen der Familie Kuisl sind alle mit besonderen Charakteren ausgestattet, die der Autor dem Leser inerhalb von kürzester Zeit nahe bringt.Da ich praktisch ein Quereisteiger in dieser Serie bin, finde ich es bemerkenswert, wie schnell ich mit den Personen Vertraut war. Allein das ist schon eine Kunst !
Die Geschichte an sich dreht sich nicht nur um Frauenmorde in München , sondern auch um Münzfälscher und einem verlorenen Hofhündchen des Prinzens. Desweiteren ist die Handlung um die Interessen jedes Einzelnen der Familie Kuisl in München zu klären.
Wer glaubt das sei ganz schön viel für einen Roman , der irrt sich, denn Oliver Pötzsch schafft dies meisterhaft miteinander zu verbinden und aufeinander aufzubauen.
Die Geschichte wird so miteinander verstrickt , das der Spannungaufbau langsam und konstant vorangetrieben wird und irgendwann zu einem absolut überraschenden Abschluss kommt.
Ich liebe die detaiierten Beschreibung des Lebens der Menschen im Mittelalter.Ganz besonders dann, wenn auch die Schauplätze so gut wie in diesem Roman beschrieben werden. Einfache Dinge, an die man in unserer Zeit gar nicht denkt , z.B. ab einer bestimmten Uhrzeit nicht mehr in die Stadt gelassen zu werde oder Ähnliches. Jedenfalls bemerkt man durchgehend in der Geschichte , wie genau der Autor im Vorfeld recherchiert hat.
Toll finde ich auch die Münchener Skizze aus dem Jahre 1672 , die Dramatis Personae und anschließend an die Geschichte den kleinen Münchener Stadtführer.
Mein Kompliment an Oliver Pötzsch für diesen absolut lesenswerten und unterhaltsamen Mittelalter-Krimi.
Gerne vergebe ich uneingeschränkte 5 von 5 Sternen.
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Broschiertes Buch
Die Henkerstochter Barbara soll unter die Haube kommen. Das beschließt ihr Vater, der Henker Jakob Kuidl. Viele Möglichkeiten gibt es nicht, das Henkersvolk gilt als ehrlos und niemand will wirklich mit ihnen zu tun haben. Da kommt es gerade recht, dass Kuidl in den Rat der zwölf …
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Die Henkerstochter Barbara soll unter die Haube kommen. Das beschließt ihr Vater, der Henker Jakob Kuidl. Viele Möglichkeiten gibt es nicht, das Henkersvolk gilt als ehrlos und niemand will wirklich mit ihnen zu tun haben. Da kommt es gerade recht, dass Kuidl in den Rat der zwölf nach München berufen wird. Da wird es schon einen möglichen Kandidaten geben. Doch Barbara will nicht. Zum einen will sie nicht irgendeinen ungehobelten Kerl ehelichen, zudem ist sie ungewollt schwanger und das wird sich nicht lange verbergen lassen. Kaum in München angekommen, passieren ein paar grausige Morde. Immer junge Mädchen, grausam durch eine Hinrichtungsart . Da Koidl schon früher so einige Straftaten aufgedeckt hat, wird er auch hier gebeten zu ermitteln. Nicht leicht, da doch niemand mit den Ehrlosen zu tun haben will….
Eigentlich war die Zeit das ich historische Romane gelesen habe schon längst vorbei. Mit diesem Buch wurde ich wieder neugierig gemacht. In vielen kurzen Rückblicken bekam ich immer mehr das Gefühl auch die ersten sechs Bände lesen zu müssen.
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Broschiertes Buch
mörderisches München
Endlich wurde der Schongauer Henker Jakob Kuisl in den Rat der Zwölf aufgenommen. Zu seinem ersten Ratstreffen nach München, begleitet ihn seine gesamte Familie. Eigentlich erhofft er sich unter den Ratsmitgliedern einen Ehemann für seine Tochter …
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mörderisches München
Endlich wurde der Schongauer Henker Jakob Kuisl in den Rat der Zwölf aufgenommen. Zu seinem ersten Ratstreffen nach München, begleitet ihn seine gesamte Familie. Eigentlich erhofft er sich unter den Ratsmitgliedern einen Ehemann für seine Tochter Barbara zu finden. Was Kuisl jedoch nicht weiß: Barbara ist ungewollt schwanger geworden. Eine große Schande zu der damaligen Zeit. Die Münchner sehen nicht gerne, dass der Rat bei ihnen vor den Toren tagt und als dann auch noch ein paar Mädchen ermordet aufgefunden werden, gibt man den Henkern die Schuld. Kuisl und seine Familie versuchen herauszufinden wer hinter den grausigen Morden steckt, die die Handschrift der Henker trägt.
Das Buch ist super gut und flüssig geschrieben. Es hat mir sehr gut gefallen. Habe bis zum Schluss gerätselt wer nun der Mörder ist und was hinter den Taten steckt. Oliver Pötsch wusste wie er mich an das Buch fesseln konnte. Ich wollte es gar nicht mehr aus der Hand legen, wollte endlich wissen wer es war. Man erhält auch einen guten Einblick in das München von 1672. Durch die zwei Zeichnungen von München wusste man sofort wo die einzelnen Schauplätze zu finden sind. Daumen hoch. Ein muss für alle Kuisl-Fans.
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Broschiertes Buch
Band Sieben der Henkerstochter Reihe und diesmal verschlägt es die Familie von Jakob Kuisl nach München, wo sie zum Rat der Zwölf gerufen werden, zu einem Scharfrichtertreffen der Oberliga. Insgeheim will er dort für seine jüngste Tochter einen passenden Bräutigam …
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Band Sieben der Henkerstochter Reihe und diesmal verschlägt es die Familie von Jakob Kuisl nach München, wo sie zum Rat der Zwölf gerufen werden, zu einem Scharfrichtertreffen der Oberliga. Insgeheim will er dort für seine jüngste Tochter einen passenden Bräutigam finden, doch es kommt anders als geplannt. Und obwohl die meisten Familienmitglieder anfangs eher verstimmt sind, beginnen alle eifrig sofort mit den Spekulationen als eine Reihe von Morden and jüngere Frauen die Stadt in Auffuhr bringt. Alle Frauen werden nach Henkersart ermordet somit sind die Henker als erste Verdächtige und Kuisl setzt alles drauf und dran der Täter ausfindig zu machen.
Auch dieses Band der Henkerstochter Reihe macht seinem Namen alle Ehre und liest sich atemlos. Die Auflösung des Falles ist schlüssig wenn auch überraschend und die Schauplätze sind allersamt toll beschrieben, sodass man meint man ist im mittelalterlichen München present.
Grosse Vorfreude jetzt schon auf dem nächsten Band!
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Broschiertes Buch
Ich bin ein Kuisl-Fan der ersten Stunde und fiebere jedem neuen Band entgegen. Doch inzwischen ist der Henker Jakob Kuisl schon an die 60 und ich habe genau wie seine Kinder Angst, dass er nicht ewig lebt. Dazu kommt, dass er das Ermitteln einfach nicht lassen kann und sich dabei immer wieder in …
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Ich bin ein Kuisl-Fan der ersten Stunde und fiebere jedem neuen Band entgegen. Doch inzwischen ist der Henker Jakob Kuisl schon an die 60 und ich habe genau wie seine Kinder Angst, dass er nicht ewig lebt. Dazu kommt, dass er das Ermitteln einfach nicht lassen kann und sich dabei immer wieder in Gefahr begibt. Leider hat er diese Wissbegier seinen Töchtern Magdalena und Barbara vererbt und auch Magdalenas Buben Peter und Paul treten schon in seine Fußstapfen. Und beim Treffen des Rat der 12, des höchsten Gremiums der bayrischen Scharfrichterzunft, 1672 in München, schaffen sie es alle gleichzeitig, in Lebensgefahr zu geraten ...
Denn das Treffen wird von einigen ungewöhnlichen Todesfällen überschattet: Mehrere junge Frauen werden nach verschiedenen Henkersarten hingerichtet – aber von wem? Bald werden Stimmen laut, dass nur einer der 12 Scharfrichter der Mörder sein kann.
Eine Spur führt in Bayerns erste Seidenmanufaktur. Mindestens 2 der Toten haben dort gearbeitet. Also schleicht sich Magdalena dort ein und findet heraus, dass die meisten Mädchen noch einen Nebenjob haben. Außerdem beherbergt die Manufaktur rätselhafte Venezianer. „Geheimnisse birgt dieses Haus wohl so einige.“ (S. 290)
Und auch Barbara hat ein Geheimnis, zumindest vor ihrem Vater, der sie unbedingt verheiraten will – sie ist ungewollt schwanger. Bleibt ihr wirklich nur die Heirat mit einem der Henker, die Kuisl ausgewählt hat, um der Schande zu entgehen?
Magdalenas Mann Simon, der Medicus, schwebt hingegen in völlig anderen Sphären. Er hat ein Traktat über Sauberkeit in der Medizin verfasst und will es mit unbedingt veröffentlichen. Darüber vergiss er leider ab und an seine Familie, was seine Frau sehr erzürnt: „Wie wäre es, wenn der Herr Doktor ihn sich wenigstens anschauen würde? Oder ist Dir der Arsch vom Seiler wichtiger als die Nase Deines Ältesten?“ (S. 24).
Oliver Pötzsch hat mit „Die Henkerstochter und der Rat der Zwölf“ wieder eine extrem spannende Fortsetzung geschaffen. Ich habe die knapp 700 Seiten an nur 3 Abenden gelesen, weil man das Buch, einmal angefangen, nicht mehr aus der Hand legen kenn. Er hat geschickt Hinweise und Spuren zum Täter gelegt und diesen gleichzeitig extrem gut verschleiert, so dass ich meine Vermutungen mehrfach redigieren musste.
Neben der sich stetig steigenden Spannung und dem atemberaubenden Tempo, das die Handlung vorantreibt, lebt das Buch vor allem von den sympathischen Figuren.
Jakob Kusil muss man einfach mögen. Er ist zwar stoffelig und dickköpfig, hat aber ein Herz aus Gold und würde alles für seine Familie tun.
Magdalena ist oft die einzige, die ihn zur Räson bringen kann und ihm (sowie ziemlich jedem anderen), offen die Meinung sagt, auch wenn ihr das nicht immer gut bekommt. Dabei hadert sie genau wie die sture Barbara mit ihrem Schicksal. „Keiner kann etwas dafür, wohin ihn Gott gestellt hat.“ (S. 471) Durch die Hochzeit mit dem Stadtarzt Simon ist sie zwar ehrlich gesprochen, aber sie und ihre Kinder werden nach wie vor als Henkersbälger beschimpft.
Wer auf richtig gute historische Krimis steht, kommt um „Die Henkerstochter und der Rat der Zwölf“ nicht herum. Sehr realistisch und anschaulich, vor einem realen historischen Hintergrund, gut recherchiert und extrem spannend mit einem ordentlichen Gruselfaktor.
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Broschiertes Buch
Zwölf in den Rat gewählte Henker aus Bayern treffen sich zur Klausur in der Münchner Aue.
Doch ihr Treffen wird von grausamen, auf Henkerart ermordeten jungen Frauen überschattet.
Da Jakob Kuisl, der Schongauer Scharfrichter mit seiner gesamten Familie nach München …
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Zwölf in den Rat gewählte Henker aus Bayern treffen sich zur Klausur in der Münchner Aue.
Doch ihr Treffen wird von grausamen, auf Henkerart ermordeten jungen Frauen überschattet.
Da Jakob Kuisl, der Schongauer Scharfrichter mit seiner gesamten Familie nach München angereist ist, versuchen alle, jeder auf seine Weise diese Mordserie aufzuklären.
Ich muss sagen: ich bin begeistert von diesem historischen Krimi. Obwohl dies war mein erster Roman aus der Henkerstochter-Serie war, ist es mir leicht gefallen die Familie um Jakob Kuisl kennen und mögen zu lernen. Dabei haben die Söhne von Magdalena Peter und Paul am besten gefallen. Der draufgängerische Paul, der keiner Auseinandersetzung aus dem Weg geht, und im Gegensatz dazu der harmoniebedürftige, vor seinen Taten erst den Kopf befragende Peter – unterschiedlicher können zwei Brüder wohl nicht sein. Obwohl Magdalena Fronwieser als Henkerstochter mit den Titel des Buches prägt, ist in meinen Augen ihre Rolle hier eher klein, wenn auch nicht weniger gefährlich. Manchmal habe ich mich beim Lesen gefragt: wie kann sie als Mutter sich solcher Gefahren aussetzten? Ich wüsste gerne wovon der vom Autor versprochene neue historische Roman handeln wird. Denn Jakob scheint mir nun in die Jahre gekommen zu sein und sicher bald in Ruhestand zu gehen. Außerdem wird ja nun ein Teil der Familie in Schongau und der andere in München wohnen. Ich bin jedenfalls schon mal gespannt.
Toll fand ich auch, welche Mühe Oliver Pötzsch sich am Ende des Romans gemacht hat und uns als Leser noch historische Touren durch München und Umgebung vorgeschlagen hat. Tolle Idee, Danke!
Von mir gibt’s für diesen historischen Krimi 5 Lesesterne und eine uneingeschränkte Leseempfehlung.
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Broschiertes Buch
Im 17. Jahrhundert ist Jakob Kuisl der Henker einer kleinen Stadt in der Nähe von München. Schon immer hatte seine Familie mit dem schlechten Ruf, den sein Beruf mit sich bringt, zu kämpfen. Doch endlich hat er es geschafft, er wird in den ''Rat der Zwölf' aufgenommen. Zusammen …
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Im 17. Jahrhundert ist Jakob Kuisl der Henker einer kleinen Stadt in der Nähe von München. Schon immer hatte seine Familie mit dem schlechten Ruf, den sein Beruf mit sich bringt, zu kämpfen. Doch endlich hat er es geschafft, er wird in den ''Rat der Zwölf' aufgenommen. Zusammen mit seiner Tochter Barbara macht er sich auf den Weg nach München, um dort seine Aufnahme in den Rat der Zwölf zu feiern. Außerdem möchte er dort auch einen passenden Mann für Barbara suchen. Doch die hat ihm nicht erzählt, dass sie schwanger ist. In München angekommen, passieren einige schlimme Morde und die Kuisls sind wieder damit beschäftigt, den Mörder zu finden. Ich habe bisher alle Bücher der 'Henkerstochter'-Reihe gelesen und bin nach wie vor begeistert. Oliver Pötsch hat es auch dieses Mal wieder geschafft, mich von Anfang an ins Buch hineinzuziehen, zu fesseln und zu faszinieren. Ich liebe seinen Schreibstil. Während andere historische Bücher oder Krimis etwas zäh zu lesen sind, ist auch dieses Buch wieder total kurzweilig und spannend zu lesen!
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