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Stefanie Koch
eBook, ePUB
Darling Girl - Ich finde dich überall - oder: Janusmond (eBook, ePUB)
Thriller Ein dunkel-faszinierender Roman der Bestsellerautorin für Fans von »You«, »Baby Reindeer«
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Ihr rätselhaftes Verschwinden lässt auch Jahre später niemanden los - ein verstörendes Spiel aus Anziehung, Obsession und Lügen Brütende Hitze liegt über den mittelalterlichen Gassen von Louisson, als der junge Kommissar Christian Mirambeau aus seinem eintönigen, aber glücklichen Familienleben gerissen wird: Leon Bernberg, ein deutscher Tourist, ist in der Stadt aufgetaucht und stellt seltsame Fragen - zehn Jahre ist es her, seitdem seine Zwillingschwester Lune hier von einem Tag auf den anderen verschwand, zehn Jahre, in denen - da ist sich Leon sicher - ein Verbrechen nicht aufklär...
Ihr rätselhaftes Verschwinden lässt auch Jahre später niemanden los - ein verstörendes Spiel aus Anziehung, Obsession und Lügen Brütende Hitze liegt über den mittelalterlichen Gassen von Louisson, als der junge Kommissar Christian Mirambeau aus seinem eintönigen, aber glücklichen Familienleben gerissen wird: Leon Bernberg, ein deutscher Tourist, ist in der Stadt aufgetaucht und stellt seltsame Fragen - zehn Jahre ist es her, seitdem seine Zwillingschwester Lune hier von einem Tag auf den anderen verschwand, zehn Jahre, in denen - da ist sich Leon sicher - ein Verbrechen nicht aufklärt wurde. Je mehr Mirambeau über Lune erfährt und in die Spuren ihres Lebens eintaucht, desto mehr fühlt er sich selbst gefangen in dem dunklen Netz dieser Frau, die viele Geheimnisse hütete. Aber war sie Opfer oder Täterin? Und warum will Leon seine Schwester wirklich finden? Dieser Psychothriller voller Twists ist bereits unter dem Titel »Janusmond« und dem Pseudonym Mia Winter erschienen und wird Fans von Megan Miranda und des Serien-Hits »You« fesseln.
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Stefanie Koch, geboren 1966 in Wuppertal, studierte in Frankreich, arbeitete in Italien, Thailand und Bangkok und lebt heute in Düsseldorf, wo sie unter anderem als Datenschutzbeauftragte in einem Stromkonzern tätig ist. Seit 2003 veröffentlicht sie erfolgreich Thriller und Kriminalromane, sowohl unter ihrem echten Namen als auch unter dem Pseudonym Mia Winter. Die Autorin im Internet: stefanie-koch.com Bei dotbooks erschienen bereits Stefanie Kochs Thriller »CROSSMATCH - Das Todesmerkmal«, der Kriminalroman »Hurenpoker«, der rabenschwarze Kurzroman »TRULLA - Mord ist immer eine Lösung« sowie die erfolgreiche Krimiserie rund um den Düsseldorfer Kommissar Lavalle: »KOMMISSAR LAVALLE - Der erste Fall: Im Haus des Hutmachers« »KOMMISSAR LAVALLE - Der zweite Fall: Die Karte des Todes« »KOMMISSAR LAVALLE - Der dritte Fall: Die Stunde der Artisten« »KOMMISSAR LAVALLE - Der vierte Fall: Der Kopf der Schlange« Die ersten drei Fälle von Kommissar Lavalle sind auch als Sammelband erhältlich.
Produktdetails
- Verlag: dotbooks
- Seitenzahl: 391
- Erscheinungstermin: 21. Januar 2025
- Deutsch
- ISBN-13: 9783989525870
- Artikelnr.: 72900136
Als Leon Bernberg nach Louisson reist, um seine seit zehn Jahren verschwundene Schwester Lune für tot erklären zu lassen, ahnt er nicht, welche Geister er damit heraufbeschwört.
Der Kommissar bei dem er vorstellig wird will nicht so einfach eine Bescheinigung ausstellen, sondern sich …
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Als Leon Bernberg nach Louisson reist, um seine seit zehn Jahren verschwundene Schwester Lune für tot erklären zu lassen, ahnt er nicht, welche Geister er damit heraufbeschwört.
Der Kommissar bei dem er vorstellig wird will nicht so einfach eine Bescheinigung ausstellen, sondern sich den Fall von damals nochmal genauer ansehen. Und je tiefer er gräbt, desto mehr ist er davon überzeugt dass Lune noch am Leben ist. Als kurz darauf zwei Männer sterben die Lune verfallen waren, ist Christian längst im Bann von Lune. Er setzt sein eigenes Glück aufs Spiel um herauszufinden, was vor zehn Jahren wirklich mit Lune passiert ist.
Eine Klasse Story, die so mitreißend geschrieben ist, dass die Spannung während des ganzen Buches erhalten bleibt. Lange tappt man selbst im Dunkeln was die Lösung des Falls angeht.
Leon Bernberg und Christian Mirambeau, die beiden Hauptprotagonisten sind sehr gut dargestellt, beide auf ihre Art sympathisch und glaubhaft. Leon fand ich persönlich so gut beschrieben, dass ich mich gut in ihn und seine Geschichte hineinversetzen konnte. Er tat mir leid, weil er so unter dem Verlust der Schwester litt, obwohl sie ihn sein ganzes Leben über beherrscht hat.
Das Ende war deshalb sehr überraschend für mich, bei längerem Nachdenken jedoch erschien es mir schlüssig.
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In dem Thriller "Janusmond" von Mia Winter finden wir einen Roman vor, der einem bereits beim Lesen den Buchrückentextes die Gänsehaut über den Rücken laufen lässt:
Der Protagonist Leon Bernberg reist ins südfranzösische Louisson um seine …
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In dem Thriller "Janusmond" von Mia Winter finden wir einen Roman vor, der einem bereits beim Lesen den Buchrückentextes die Gänsehaut über den Rücken laufen lässt:
Der Protagonist Leon Bernberg reist ins südfranzösische Louisson um seine Zwillingsschwester Lune, die seit über zehn Jahren kein Lebenszeichen von sich gegeben hat, nun endlich für tot erklären zu lassen. Angeblich muss er für ihr Haus in Deutschland sorgen, deren Kosten ihm über den Kopf wachsen und nun endlich will er den letzten Schritt zur Amtlichen Todeserklärung gehen. Inspektor Christian Mirambeau ist kein Beamter, der schnellen Schritte, so muss Leon noch ein wenig in Louisen verweilen. Alsbald gibt es zwei Todesopfer, zwei Männer die in Verbindung mit Lune standen. Je weiter Christian ermittelt, desto tiefer gräbt er in einem Sumpf aus Lügen, Verstrickungen und unbeschreiblichen Abgründen, aus die es kaum mehr ein Zurück gibt….
Schon zu Beginn der Handlung war ich mehr als gefesselt von packendem Schreibstil und unheimlicher Handlung. Der Leser fragt sich unwillkürlich: Was ist mit Lune passiert? Sagt Leon die Wahrheit? Wir Christian diese herausfinden? So zog sich der Spannungsboden straff durch die gesamte Handlung hinweh durch. Auch hatte ich während des Lesens ständig dem südfranzösischen Flair vor Augen. Die Protagonisten sind überschaubar, einem mehr oder weniger sympathisch.
Aber nicht nur die 412 Seiten voller unheimlicher Geschehnisse sind mir 5 von 5 Sternen wert, sondern auch das einmalige und absolut passend ausgewählte Cover, wie auch die schwarzen Seitenränder, die einem die dunkeln Geheimnisse noch dunkler wirken lassen.
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Leon und Lune sind Zwillinge, doch ihr Leben steht unter keinem guten Stern. Als Lune verschwindet leidet Leon sehr darunter und 10 Jahre später will er sie für tot erklären lassen. Doch an ihrem letzten Aufenthaltsort gerät er an einen gewissenhaften Polizisten, der sich auf die …
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Leon und Lune sind Zwillinge, doch ihr Leben steht unter keinem guten Stern. Als Lune verschwindet leidet Leon sehr darunter und 10 Jahre später will er sie für tot erklären lassen. Doch an ihrem letzten Aufenthaltsort gerät er an einen gewissenhaften Polizisten, der sich auf die Suche nach ihr macht. Und auf Unglaubliches stößt!
Leon und Lune – die helle und die dunkle Seite des Mondes. Doch welcher der Zwillinge ist die helle Seite? Was anfangs ganz klar schien, wird immer unwahrscheinlicher und bald kommt der Leser drauf, dass Leon gar nicht der ist, der er zu sein scheint. Mia Winter legt meisterhaft und massenhaft falsche Spuren um den Leser zu verwirren. Was anfangs weiß schien, ist nun schwarz und umgekehrt. Ganz langsam, in Briefen von Lune an Leon, darf auch der Leser mehr aus Lunes Leben erfahren. Ihre ausschweifende Art, die ihr viel Kritik einbrachte, verstehen lernen, denn eine schöne Kindheit hatte Lune ganz sicher nicht.
Am Ende bleiben noch ein paar Fragen ungeklärt, so zum Beispiel der Tod der Mutter der Zwillinge oder warum die Spurensicherung das Grab nicht gleich kontrolliert. Dies stört aber nicht weiter, die Handlung ist aufgeklärt, Leon und Lune finden ihren Frieden.
Die Schreibweise von Mia Winter hat mir sehr gut gefallen. Vor allem die Charakterisierung von Leon ist ihr treffend gelungen. Seine Manie, seine Perfidie und seine Intelligenz werden gut herausgestellt und logisch aufgebaut. Auch seine Manipulationen aller Menschen um ihn herum: ich habe mich hier auf keiner Seite verloren gefühlt. Lediglich seine Liaison mit Jeanne hätte ich mir noch ausführlicher gewünscht. Hatte sie je Angst vor ihm? Oder hat ihr Begehren alles überlagert?
Mia Winter schreibt - unter dem Namen Stefanie Koch – schon länger Krimis, von denen ich bisher noch keinen gelesen habe, das aber schnellstmöglich ändern werde.
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Louisson in Südfrankreich. Inspector Christian Mirambeau bekommt "Besuch" auf der Polizeiwache: Der deutsche Leon Bernberg möchte seine Schwester Lune für tot erklären lassen, diese ist seit 10 Jahren verschwunden, ihr letzter bekannter Aufenthaltsort war Louisson. Aber …
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Louisson in Südfrankreich. Inspector Christian Mirambeau bekommt "Besuch" auf der Polizeiwache: Der deutsche Leon Bernberg möchte seine Schwester Lune für tot erklären lassen, diese ist seit 10 Jahren verschwunden, ihr letzter bekannter Aufenthaltsort war Louisson. Aber Mirambeau nimmt seinen Job ernst und stellt Nachforschungen an über Lune und wird damit nicht zuletzt durch Leon in ein gefährliches "Spiel" verwickelt.
Mir hat das Buch im Großen und Ganzen gut gefallen. Die Story laut Inhaltsbeschreibung klang vielversprechend und dies hat das Buch auch gehalten, obwohl ich die Story anders erwartet hätte. Aber gerade das Unerwartete macht ja auch ein gutes Buch aus. Am Anfang des Buches musste ich mich ein wenig durchkämpfen, was vielleicht auch daran lag, dass viele Personen aufgezeigt wurden, die mit Lune Bernberg seinerzeit Kontakt hatten, teilweise war ich dadurch ein bisschen verwirrt. Aber ab Mitte des Buches nahm die Geschichte an Fahrt auf, und ich fand es flüssiger zu lesen. Zudem nahm auch die Spannung zu, zum einen die Geschichte um Lune, aber auch um Inspector Mirambeau, dessen eigenes Leben durch die Suche nach Lune stark beeinflusst wird.
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Das Cover ist gut gewählt für dieses Buch. Bedrückend eng und dunkel sind die Gassen im Hurenviertel von Louisson in Südfrankreich. Hierhin ist Lune Bernberg vor ihrer Familie in Deutschland geflüchtet. Ihre Mutter hat sie gehasst und gequält und zu guter Letzt als …
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Das Cover ist gut gewählt für dieses Buch. Bedrückend eng und dunkel sind die Gassen im Hurenviertel von Louisson in Südfrankreich. Hierhin ist Lune Bernberg vor ihrer Familie in Deutschland geflüchtet. Ihre Mutter hat sie gehasst und gequält und zu guter Letzt als nicht zu bändigendes Kind in die Psychiatrie einweisen lassen. Nun schreibt sie ihrem Zwillingsbruder Leon aus Frankreich Briefe, in denen sie ihm ihr neues Leben schildert. Eines Tages bleiben die Briefe aus und Leon reist auf Anraten seiner Ehefrau Martha und seines Freundes Mark, einem Anwalt, nach Louisson, um Lune für tot erklären zu lassen. Die Mutter der Zwillinge ist gestorben und hat Lune ihr gesamtes Vermögen hinterlassen. Darauf haben es Martha und Mark abgesehen. Aber nur, wenn Lune für tot erklärt wird, kann das Erbe auf Leon übergehen. In Louisson gerät Leon an Kommissar Christian Mirambeau, der ihm so ohne weiteres die erforderliche Bescheinigung nicht ausstellen will. Er macht sich vielmehr auf die Suche nach Lune und verfällt dieser Frau allein aufgrund von Erzählungen und Bildern. Er ist geradezu besessen davon, Lune zu finden. Lune hat alle verhext und viele haben ihr übel mitgespielt. Seit der Kommissar nach ihr sucht, herrscht Unruhe in den entsprechenden Kreisen. Zwei Morde geschehen, und Kommissar Mirambeau und sein Kollege Uldis wissen, daß alles mit der Suche nach Lune zu tun hat. Sie müssen die Mörder, aber vor allem Lune finden.
In ihren Briefen an ihren Zwillingsbruder beschreibt Lune so erschütternd genau ihr Leben in Louisson, daß man jeden Moment nachvollziehen kann. Man kann in die Abgründe menschlichen Denkens und Handelns blicken. Erst der letzte Brief läßt den Leser das Entsetzliche erkennen, das Lune angetan wurde. Das Buch ist spannend und gut geschrieben und das Ende ist nicht vorhersehbar. Das Buch ist nicht nur ein Roman, sondern auch Krimi und Thriller und auf jeden Fall lesenswert.
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Leon Bernberg taucht auf der Polizeistation von Louisson auf, um seine Schwester Lune, die vor zehn Jahren in diesem Ort spurlos verschwand, weil er seine Zwillingsschwester für tot erklären lassen will. Dazu benötigt er nur einen Schrieb von dem Polizisten Christian Mirambeau. Doch …
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Leon Bernberg taucht auf der Polizeistation von Louisson auf, um seine Schwester Lune, die vor zehn Jahren in diesem Ort spurlos verschwand, weil er seine Zwillingsschwester für tot erklären lassen will. Dazu benötigt er nur einen Schrieb von dem Polizisten Christian Mirambeau. Doch Mirambeau will das Papier nicht so einfach ausstellen, er will erst nach Lune suchen. Bei seinen Nachforschungen wird er immer mehr in die Geschichte der Zwillinge hineingezogen und begibt sich damit in eine Gefahr, von der er nichts ahnt.
Die Geschichte wird ruhig und sehr bildhaft erzählt. Von Anfang an hat man ein etwas gruseliges Gefühl, das einen auch schon beim Betrachten des Covers befällt.
So nach und nach erfährt man die Geschichte der Familie Bernberg. Dies ergibt sich sowohl aus den Ermittlungen, die Christian führt, aus den Gedanken Leons, als auch aus Briefen, die Lune ihrem Bruder vor zehn Jahren schrieb.
Lune wurde missbraucht und von der Mutter gedemütigt und misshandelt. Wen wundert es da, dass sie dann einfach verschwand. Leon wirkt nach außen unauffällig und nett, aber auch er hat seine dunklen Seiten. Er war in der Psychiatrie, kommt nur klar mit seinen Tabletten und will nun Zugriff auf das Erbe, was nur zusammen mit der Schwester möglich ist. Mirambeau ist ziemlich vertrauensselig und nimmt Leon, der ihm ja fremd ist, sogar mit in seine Familie. Keiner der Protagonisten war mir sympathisch und mit keinem konnte ich mitfühlen.
Die Atmosphäre während der Geschichte ist düster und beklemmend. Die Spannung bleibt bis zum Schluss bestehen, auch wenn das Ende vorhersehbar ist.
Ein spannender und erschreckender Thriller.
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stellenweise etwas langatmig
______
Leon Bernberg reist aus Berlin nach Louisson in Südfrankreich um seine Zwillingsschwester Lune, die dort vor zehn Jahren plötzlich verschwand, für tot erklären zu lassen, um auch deren Erbanteil zu erhalten. Ihm selber hatte seine …
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stellenweise etwas langatmig
______
Leon Bernberg reist aus Berlin nach Louisson in Südfrankreich um seine Zwillingsschwester Lune, die dort vor zehn Jahren plötzlich verschwand, für tot erklären zu lassen, um auch deren Erbanteil zu erhalten. Ihm selber hatte seine Mutter nur den Pflichtteil zu kommen lassen...
Aber da ist noch mehr: eine besondere Verbindung zu Lune und die Briefe, die sie ihm vor über 10 Jahren an ein Postfach geschickt hat und die Leon alle auswendig weiß. Seine abgesetzten Medikamente und die Hexenhitze in Louisson lassen Leon immer sicherer werden, dass er Lune finden wird, geradezu besessen ist er von diesem Plan und auch von Lune. Der Polizist Christian Mirambeau, der eigentlich nur die Vermißtenbescheinigung für die Tot-Erklärung in Deutschland ausstellen soll, findet, dass jeder Vermißte es verdient, dass zumindest einer ernsthaft nach ihm sucht – und nach dem ersten Auftauchen einer Leiche und zwei kurz danach getöteten Männern, die einst auch Lune verfallen waren, wird es immer mysteriöser. Christian sucht immer verbissener nach Lune, freundet sich dabei sogar etwas mit Leon an, der argwöhnt, Christian wäre nun auch Lune verfallen. Gemeinsam begeben die Beiden sich auf Spurensuche im Hurenviertel von Louisson...
Auf dem Klappentext des Buches steht:
„ Es wird Sie verändern! Wenn ich zu Ende erzählt habe, wird in Ihrer Welt nichts mehr so sein, wie es war. Etwas in Ihnen wird sich öffnen und Sie bereichern, aber etwas anderes wird für immer zerbrechen....“
Ich muß gestehen: Diese Aussage hat mich mehr erwarten lassen, als ich in diesem Buch finden konnte. Stellenweise fand ich die Beschreibungen sehr langatmig und vieles wurde auch wiederholt: erst erzählt, dann durch Leons Rezitieren eines Briefes nochmals erzählt, und manchmal wurden einzelne Erkenntnisse dann nochmals anderen erzählt. Zuweilen fand ich das dann schon eher langweilig und hatte den Eindruck, die Beschreibungen drehen sich im Kreis...
Die Rolle des „Missetäters“ wird kontinuierlich nach dem Auffinden der ersten Frauenleiche aufgebaut, alles so schlüssig und klar, dass ich manchmal gerne etwas mehr Spannung gehabt hätte. Leider war diese Entwicklung, genau wie auch die Wendung im Epilog, nicht so vollkommen überraschend, obwohl einiges aus der Vergangenheit aufgedeckt wurde, es schon Unerwartetes gab und auf eine andere Spur führen sollte...
Die Geschichte an sich wurde schon interessant gestaltet; jedoch waren mir so viele Briefe von Lune einfach zu viel des Guten. Einige Beschreibungen aus dem Millieu konnte ich nicht nachvollziehen ( Wie soll das mit den Spiegeln funktioniert haben?), genauso wenig wie Jeanne Mirambeaus Entscheidungen zum Ende des Buches hin ( ganz besonders nach dem Geständnis von zwei Morden), und genaugenommen konnte ich mit keinem der Protagonisten wirklich warm werden.
Die Einstimmung in diese Geschichte war so geheimnisvoll, die Leseprobe wirkte leicht mystisch, dann noch der ober zitierte Klappentext.... Ich hatte einfach mehr erwartet.
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Inhalt:
Louisson: Der Deutsche Leon Bernberg reist in diesen südfranzösischen Ort auf der Suche nach seiner Zwillingsschwester Lune, die in zum Studium in diesen Ort kam und zu der vor 10 Jahren der Kontakt abgebrochen ist. Leon möchte Beweise sichern, um seine Schwester für tot …
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Inhalt:
Louisson: Der Deutsche Leon Bernberg reist in diesen südfranzösischen Ort auf der Suche nach seiner Zwillingsschwester Lune, die in zum Studium in diesen Ort kam und zu der vor 10 Jahren der Kontakt abgebrochen ist. Leon möchte Beweise sichern, um seine Schwester für tot erklären zu lassen. Leon trifft auf den Polizisten Christian Mirambeau, der jedoch von der Geschichte und der Person Lunes so fasziniert ist, dass er anfängt, Nachforschungen zum Verbleib der jungen Frau anzustellen. Bald gibt es weitere Tote in dem Ort und stets läßt sich eine Verbindung zu Lune herstellen. Auch Christian kann sich der Faszination Lunes nicht entziehen und bringt sich und seine Familie selber in Gefahr.
Meine Meinung:
Das Cover mit seinem schwarzen Grundton und der schwarze Schnitt transportieren schon viel von der Stimmung des Buches, es ist eine düstere, bedrohliche, unheimliche. Leon, als Hauptperson ist vom Leser nie ganz einzufangen, immer hat man das Gefühl, da gibt es noch ein Geheimnis, es gibt viele Hinweise auf schlimme Erlebnisse in der Jugend und psychische Probleme. Obwohl dieses Buch eigentlich aus der Perspektive Leon geschrieben ist, konnte ich diesen Charakter nie richtig packen und hatte das Gefühl, da gibt es noch ein Geheimnis.
Die dunkle Stimmung lässt das Buch aber auch nie langweilig werden, immer bleibt eine Unsicherheit und unterschwellige Bedrohung erhalten. Auch das Milieu, das Rotlichtviertel von Louisson, mit seinen Clubs und entsprechendem Publikum muss man mögen. Ich kann nur sagen, dass es mir schwer viel, eine Beziehung zu den einzelnen Personen aufzubauen, sie schienen mir alle etwas verschwommen und unklar.
Dieses Buch ist von der Stimmung her ungewöhnlich und die Handlung hält einige unerwartet Wendungen bereit, die Spannung ist von der ersten bis zur letzten Seite auf einem hohen Niveau. Ich kann das Buch empfehlen, aber es ist ein etwas anderer Thriller mit einer eigenen Stimmung.
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»Leon spürte, dass sie sich über ihn unterhielten. Er lächelte die Frauen an. Das mochte er, diesen Moment. Die Zeit, da sie noch nicht ahnten, wie er in Wirklichkeit war.«
Mit diesem Krimi ging es mir ähnlich wie besagten Frauen mit Leon. Als ich die Leseprobe …
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»Leon spürte, dass sie sich über ihn unterhielten. Er lächelte die Frauen an. Das mochte er, diesen Moment. Die Zeit, da sie noch nicht ahnten, wie er in Wirklichkeit war.«
Mit diesem Krimi ging es mir ähnlich wie besagten Frauen mit Leon. Als ich die Leseprobe las, ahnte ich noch nicht, wie das Buch in Wirklichkeit war.
Ein heißer Sommertag in einer Stadt namens Louisson in Südfrankreich. Als Inspektor Christian Mirambeau mit dem Deutschen Leon Bernberg spricht, der seine Zwillingsschwester Lune sucht, glaubt er noch an einen normalen Vermisstenfall. Lune war vor ungefähr 11 Jahren nach Louisson gezogen, um dort zu studieren. Seit über 10 Jahren soll sie spurlos verschwunden sein und Christian ist zurecht irritiert, weshalb nun erst nach ihr gesucht wird. Zumal der Bruder eigentlich nur eine Bescheinigung haben möchte, damit Lune in Deutschland für tot erklärt werden kann. Da er ein guter Polizist ist, stellt er natürlich nicht einfach eine solche Bescheinigung aus, sondern begibt sich auf die Suche nach der Verschwundenen. Während dieser Suche wird es in seiner Stadt einige grausame Morde geben, er wird auf weitere lang verschwiegene Verbrechen stoßen und ganz nebenbei sein bisheriges Leben auf den Kopf stellen.
Wie schon gesagt, die Leseprobe gefiel mir gut. Leons Gedanken kreisen unaufhörlich um seine Schwester, man bemerkt diese besondere innige Verbundenheit, die man bei Zwillingen häufig erlebt. Die anfänglichen Rückblenden in seine Kindheit offenbaren ein stark gestörtes Verhältnis zwischen seiner Schwester und ihrer Mutter. Spontan dachte ich mir: Hier wäre ganz dringend eine Familientherapie nötig gewesen, oder alternativ ein guter Kinderpsychologe für die Tochter und ein Spitzentherapeut für die Mutter. Stattdessen ergehen sich Mutter und Großmutter immer wieder in der Aussage:
»Dieses Mädchen bringt das Schlechteste in den Menschen zum Vorschein.«
Bis hierhin war ich immer noch sehr neugierig. Ich erwartete eine spannende Handlung mit mehreren psychisch kranken Menschen. Diese kranken Menschen sind auch zweifelsfrei da, sogar noch weit mehr als die schon genannten, aber Spannung kam für mich leider überhaupt nicht auf. Ich fand das sehr schade, denn die Ansätze der Geschichte waren prima. Aber die Charaktere boten, auch in Bezug auf ihre Taten, für mich keine Überraschungen. Dafür redeten sie einfach allesamt viel zu viel. Leicht überspitzt könnte ich zusammenfassen: Sie dachten über all ihre Probleme, über Gott und die Welt und insbesondere ihr eigenes Schicksal nach, dann schrieben sie das alles auf und schickten es als Brief an einen der anderen Charaktere, der vieles davon schon wusste und selber schon erzählt hatte, aber trotzdem noch mal den ganzen Brief vorlas. Ich vermute, das sollte die Störung der jeweiligen Personen verdeutlichen, allerdings hätte ein Bruchteil davon auch ausgereicht, um diesen Zweck zu erfüllen.
Ein Teil der Handlung spielte im städtischen „Hurenviertel“, spezielle sexuelle Vorlieben wurden thematisiert und es gab einige Charaktere mit freizügiger Lebensweise. Auch hier hätten diverse Szenen sehr interessant oder erotisch sein können, wenn sie nicht ebenfalls total zerredet worden wären.
Hinzu kamen noch ein paar für mich absolut unrealistische Dinge. Beispiel: Ich weigere mich einfach zu glauben, dass ein gestandener Polizist einen Mann, den er im Rahmen einer Ermittlung kennengelernt hat und seit drei Tagen kennt, in seiner Wohnung aufnimmt und ihn dort tagelang mit seiner Ehefrau und drei kleinen Kindern allein lässt, weil er nicht mehr in sein Hotel zurückmöchte, nachdem er dort sein Zimmer zerlegt hat. Vermutlich sollte mich das davon überzeugen, was für ein überaus einnehmendes Wesen dieser Mann hat, aber ich glaube es einfach nicht.
Fazit: Gute Idee, aber in der Umsetzung für meinen Geschmack völlig totgeredet.
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Ein Roman, der gemischte Gefühle hinterlässt
Zum Inhalt:
Leon Bernberg taucht in der (fiktiven) französischen Stadt Louisson auf, um seine vor zehn Jahren dort verschwundenen Zwillingsschwester offiziell für tot erklären zu lassen. Doch Polizist Christian Mirambeau will …
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Ein Roman, der gemischte Gefühle hinterlässt
Zum Inhalt:
Leon Bernberg taucht in der (fiktiven) französischen Stadt Louisson auf, um seine vor zehn Jahren dort verschwundenen Zwillingsschwester offiziell für tot erklären zu lassen. Doch Polizist Christian Mirambeau will es nicht einfach so hinnehmen, dass anscheinend niemand jemals ernsthaft nach Lune Bernberg gesucht hat. So beginnt er, ihre Spur aufzunehmen und ahnt dabei nicht im Geringsten, was er damit auslösen wird.
Meine Meinung:
Mia Winter ist das Pseudonym von Stefanie Koch, die bereits mehrere Krimis („Kommissar Lavalle“) veröffentlicht hat. „Janusmod“ wird offiziell unter dem Genre „Roman“ vermarktet, obgleich dieses Buch durchaus auch Elemente aus den Genres Krimi / Thriller / Spanungsliteratur aufweist.
Der Einstieg in die Geschichte ist mir ungewöhnlich schwer gefallen, die rd. ersten 100 Seiten habe ich als sehr zäh zu lesen empfunden. Obgleich mich das Grundmotiv laut Kurzbeschreibung sehr gereizt hat und auch der Schreibstil der Autorin sehr bildhaft und abwechslungsreich, ja teilweise schon wunderbar lyrisch ist, kamen im ersten Drittel des Buches bei mir weder eine wirkliche Spannung noch eine Neugier darauf auf, wie es weitergeht. Die Suche nach einem „Phantom“ plätscherte eher so dahin und ich musste mich streckenweise zum Weiterlesen motivieren. Erschwerend hinzu kommt noch, dass ich in „Janusmond“ keinen (Haupt-)Charakter gefunden habe, der mir wirklich sympathisch gewesen wäre, geschweige denn, mit dem ich mich hätte identifizieren können.
Erst ab ca. Beginn des zweiten Drittels, kurz bevor ich das Buch beinahe aufgegeben hätte, hat Autorin Mia Winter es doch noch geschafft, mich neugierig auf den Fortgang ihrer Geschichte zu machen. Zwar habe ich bis zum Ende keinen wirklichen Zugang zu einem der Hauptcharaktere gefunden, dafür gestaltete sich die Charakterentwicklung durchaus spannend. Auch die Atmosphäre wurde im weiteren Verlauf der Geschichte immer dichter. Teilweise habe ich die Atmosphäre schon fast als surreal empfunden. Dies hat die Autorin für mich wirklich gut und glaubhaft transportiert.
Auch die Story an sich ist für mein Empfinden nach dem ersten Drittel deutlich spannender geworden. Mehrere unvorhergesehene Wendungen, ein zunehmend „ungutes Bauchgefühl“ sowie auch ein „passiges“ und am Schluss nachvollziehbares Finale haben mich letztendlich doch noch von der Geschichte überzeugt.
FAZIT:
Eine Story, die sich nicht so einfach einem Genre zuordnen lässt und bei der ich rd. ein Drittel gebraucht habe, um wirklich hineinzufinden. Am Ende hat sie mich aber doch noch gepackt, so dass ich gerne 3,0 (= gut) Sterne vergebe.
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