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Elizabeth Gilbert, Autorin des Weltbestsellers »Eat Pray Love«, schenkt uns mit ihrem Roman »City of Girls« eine »Hymne auf die Freuden des Lebens.« (Evening Standard) Das Leben ist wild und gefährlich. Wer sich ihm kopfüber anvertraut, gerät in einen Wirbel von Leidenschaft und Liebe. So geschieht es Vivian, die aus der Provinz in die große Stadt geschickt wird. Über Nacht findet sie sich im Glamour New Yorks wieder - in den turbulenten Vierzigern mit Musicals, Bars, Jazz und Gangstern. Als ihr im Privaten ein Fehler unterläuft, kommt es zu einem öffentlichen Skandal, der ihre We...
Elizabeth Gilbert, Autorin des Weltbestsellers »Eat Pray Love«, schenkt uns mit ihrem Roman »City of Girls« eine »Hymne auf die Freuden des Lebens.« (Evening Standard) Das Leben ist wild und gefährlich. Wer sich ihm kopfüber anvertraut, gerät in einen Wirbel von Leidenschaft und Liebe. So geschieht es Vivian, die aus der Provinz in die große Stadt geschickt wird. Über Nacht findet sie sich im Glamour New Yorks wieder - in den turbulenten Vierzigern mit Musicals, Bars, Jazz und Gangstern. Als ihr im Privaten ein Fehler unterläuft, kommt es zu einem öffentlichen Skandal, der ihre Welt auf den Kopf stellt. Sie wird Jahre brauchen, um ihn zu verstehen. Vivian findet schließlich einen Anker in ihrer besten Freundin Marjorie. Gemeinsam eröffnen sie das exklusivste Schneideratelier der Stadt. Tagsüber näht Vivian mit Hingabe und Phantasie die schönsten Brautkleider Manhattans, abends feiern sie gemeinsam Partys auf dem Dach. Und sie findet einen Weg, alles wieder gut zu machen, ohne sich untreu zu werden. Der Roman, von den Medien als betörender Mix aus Charme und Witz gefeiert, stand nach Erscheinen monatelang auf der »New York Times«-Bestsellerliste. »Atemberaubend« Lisa Taddeo, Autorin von »Three Women - Drei Frauen« Ein Roman wie »Diamanten in Champagner.« Washington Post »Eine Sensation« Cosmopolitan »Das Buch des Sommers« Elle
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Elizabeth Gilbert, geboren 1969, wuchs auf einer Weihnachtsbaumfarm in Connecticut auf. Nach dem Studium in New York arbeitete sie u. a. als Journalistin für die »New York Times« und begann, Bücher zu schreiben. Das »Time Magazine« wählte sie unter die hundert einflussreichsten Menschen der Welt. Der internationale Durchbruch kam 2006 mit »Eat Pray Love«, einem Weltbestseller, in dem die Hauptfigur Elizabeth auf Weltreise geht und zu sich selbst findet: Dolce Vita in Italien, Meditation in Indien und das Glück auf Bali. 2010 wurde »Eat Pray Love« mit Julia Roberts in der Hauptrolle verfilmt. Nach »Big Magic« (2015) erschien 2019 ihr Roman »City of Girls«, der wochenlang auf der SPIEGEL-Bestsellerliste stand. Im Herbst 2025 erscheint das Memoir »All the Way to the River«. Elizabeth Gilbert lebt in New Jersey.
© Deborah Lopez
Produktdetails
- Verlag: FISCHER E-Books
- Seitenzahl: 496
- Erscheinungstermin: 27. Mai 2020
- Deutsch
- ISBN-13: 9783104036526
- Artikelnr.: 57982464
Wer ein Buch sucht, das einen derart hineinzieht in seine Welt, dass man Teil der Geschichte wird, der ist bei diesem genau richtig. PTA 20210601
New York, 1940 und mehr
City of Girls ist ein hochemotionaler Roman. Das Buch ist ganz anders als Elizabeth Gilberts Erfolgsroman Eat Love Pray.
Auffällig die Erzählperspektive. Die Protagonistin Vivian erzählt als 90jähre rückblickend ihr Leben, wie sie 1940 als …
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New York, 1940 und mehr
City of Girls ist ein hochemotionaler Roman. Das Buch ist ganz anders als Elizabeth Gilberts Erfolgsroman Eat Love Pray.
Auffällig die Erzählperspektive. Die Protagonistin Vivian erzählt als 90jähre rückblickend ihr Leben, wie sie 1940 als 19jährige nach New York in die Theaterszene kommt. Sie wirkt als Kostümbildnerin.
Das Leben in dieser Umgebung führt für sie zu einer Befreiung vom Provinzleben und das äußert sich auch an der Teilnahme am wilden Partyleben und vielen Abenteuer.
Was mich irgendwann befremdete war, dass die Geschichte an eine Angela richtet. Aber warum erzählt Vivian ausgerechnet einer Fremden ihr ganzes Leben? Das wird sich erst sehr spät im Buch herausstellen. Die Erzählperspektive, die anfangs so gut funktionierte, leidet teilweise daran, dass es so lange dauerte. Daher war ich froh, das es am Ende doch rund wurde.
Es gibt einen guten Handlungsablauf mit immer wieder packenden Passagen und guten Szenen, bei der die vielen guten Nebenfiguren beitragen. City of Girls ist ein sehr unterhaltsamer Roman.
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Vivien Morris ist in einem privilegierten Elternhaus auf dem Land großgeworden. Sie geht zur Uni, hält aber nicht so viel vom Studieren und fliegt nach einem Jahr raus. Die Eltern sind anderweitig beschäftigt und schicken sie daher zu ihrer Tante nach New York. Ihre Tante Peg …
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Vivien Morris ist in einem privilegierten Elternhaus auf dem Land großgeworden. Sie geht zur Uni, hält aber nicht so viel vom Studieren und fliegt nach einem Jahr raus. Die Eltern sind anderweitig beschäftigt und schicken sie daher zu ihrer Tante nach New York. Ihre Tante Peg betreibt doch ein Varietétheater für die einfachen Leute. Vivien taucht gleich in diese schillernde Welt ein und fühlt sich in New York wohl. Weil sie Talent fürs Nähen hat, wird sie Kostümbildnerin am Theater. Doch dann gibt es einen Skandal, der sie kurzfristig zu ihren Eltern zurückbringt. Doch schon bald holt Peg sie nach New York zurück. Nach dem Krieg gründete Vivien mit ihrer besten Freundin Marjorie ein Schneideratelier für Brautkleider. Daneben genießt sie das wilde Leben in Manhattan.
Dies ist mein erstes Buch von Elizabeth Gilbert und sie konnte mich mit ihrem ganz besonderen Schreibstil packen. Vivien erzählt als 93-jährige einer Angela aus ihrem Leben. Wir erfahren aber nicht nur ihren Lebensweg, sondern auch viel über die Ereignisse, die in jener Zeit das Leben geprägt haben, wie der Börsencrash und der Krieg.
Vivien ist keine Frau, die sich in irgendeine Schublade stecken lässt. Sie genießt das Leben und will unabhängig sein. Dabei geht es aber nicht nur wild und schillernd zu, es gibt auch tragische Momente. Auch wenn mir ihre Art nicht immer zusagte, so ist sie mir dennoch sympathisch. Es war schön, zu erleben wie sie sich im Laufe ihres Lebens entwickelt hat. Es braucht seine Zeit, bis die ihren Weg gefunden hat und zu einer erfolgreichen Frau geworden ist. Auch ihre Tante Peg und die vielen anderen Frauen sind interessante Charaktere.
Die Geschichte hat mir gut gefallen, auch wenn sie ein wenig mehr Tiefgang vertragen hätte. Dennoch ist dieser Roman lesenswert.
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Zum Inhalt:
Als die junge Vivian aus der Provinz nach Nee York kommt ist die völlig überwältigt. Sie genießt das Leben im vollen Zügen bis ihr ein schwerer Fehler unterläuft. Doch sie kämpft um ein selbst bestimmtes Leben.
Meine Meinung:
Ich weiß gar …
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Zum Inhalt:
Als die junge Vivian aus der Provinz nach Nee York kommt ist die völlig überwältigt. Sie genießt das Leben im vollen Zügen bis ihr ein schwerer Fehler unterläuft. Doch sie kämpft um ein selbst bestimmtes Leben.
Meine Meinung:
Ich weiß gar nicht genau, was ich bei dem Buch erwartet hatte, aber sicher nicht so ein gutes Buch, eine so bewegende Geschichte. Mir hat die Figur der Vivian extrem gut gefallen. Wie sie ihren eigenen Weg findet und ihn dann relativ unbeirrt auch geht mit allen Widrigkeiten, die eben auch die Zeit mit sich bringt. Mit unkonventionellen Wegen, die zu ihrer Zeit eben nicht gewöhnlich waren. Der Schreibstil und auch die Geschichte waren so die ersten 80 Seiten gewöhnungsbedürftig, aber dann fand ich das Buch ungewöhnlich gut.
Fazit:
Unerwartet gut
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"City of Girls" ist ein Roman, der das Leben von Frauen beschreibt in einer Zeit in der Emanzipation noch lange kein Thema ist und sich daher schon fast wie ein schimmerndes und buntes Märchen längst vergangener Zeiten lesen lässt. Vivian wirkt mitunter sehr naiv, was sich …
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"City of Girls" ist ein Roman, der das Leben von Frauen beschreibt in einer Zeit in der Emanzipation noch lange kein Thema ist und sich daher schon fast wie ein schimmerndes und buntes Märchen längst vergangener Zeiten lesen lässt. Vivian wirkt mitunter sehr naiv, was sich im weiteren Verlauf der Handlung merklich ändern wird. Der Skandal über den der Klappentext spricht, wäre im Heute vielleicht eine Schlagzeile wert, die am nächsten Tag komplett vergessen wäre. Diverse Ausschweifungen unter Alkoholeinfluss machen Vivian zu einem "gefallenen" Mädchen und lässt sie rasch in den schützenden Schoss ihrer Familie zurückkehren. Leider ist sie dort so unglücklich und sehnt sich nach dem schillernden Treiben New Yorks zurück. Dort lebte sie inmitten von Revuegirls im Etablissement ihrer Tante, was für Vivians Ruf nicht gerade förderlich ist. Als Frau sollte man angemessen und nicht ausschweifend leben, daher gibt es mitunter auch einen bitteren Beigeschmack, da die Rolle der Frau deutlich hervorgehoben wird und auch wenn ich nicht alles gut heiße, was ich lese, denn diverse Ausschweifungen können Schwangerschaften oder auch Erkrankungen auslösen, die das Leben prägen werden. Eine unverheiratete Frau mit Kind? Unvorstellbar. Es sind mitunter auch Kleinigkeiten, die mir die Haare zu Berge stehen lassen vor Unverständnis, auch wenn mein Leben in geregelten Bahnen verlaufen ist, ist mir bewusst, das das Rollenbild der Frau, wie in "City of Girls" betrachtet, absolut veraltet ist.
Was mir sehr gefallen hat, ist die direkte Ansprache, die in Briefform verfasst wurde, welcher erst zum Ende hin Bedeutung bekommt und anfänglich etwas befremdlich wirkt. Diese dient lediglich dazu, die Person Vivian kennen zu lernen. Als Vivian mit 19 Jahren zu ihrer Tante Peg in ein verkommenes Theater zieht, ist nicht vorhersehbar, wie sehr dieses bunte Treiben Einfluss nehmen wird. Vivian wird wichtig, da sie die Begabungen hat zu nähen und dieses wird auch im weiteren Verlauf der Story immer wieder hervorgehoben. Letztendlich wird es zu einer Tätigkeit, die ihr den Lebensunterhalt sichert.
Schillernde Persönlichkeiten, Ausschweifungen und Leidenschaft nehmen großen Raum ein und lassen "City of Girls" zu einem Roman werden, der einen gewissen Charme versprühen konnte. Das Cover weist auf Lebenslust und Freunde hin und wäre allerdings nicht der Grund im Buchhandel dieses Buch auszuwählen, da mich die Optik nicht komplett überzeugt. Es ist eher der Klappentext, der meine Neugier schüren konnte.
Auf eine liebenswerte Art und Weise nutzt die Autorin das New York der Vierziger Jahre, um einen Roman zu weben, dessen Inhalt mich begeistern konnte. Wie schon erwähnt, ist Moral und Anstand nicht immer anzutreffen, wobei Vivians Handeln in der heutigen Zeit wahrscheinlich nicht einmal ein Kopfschütteln bewirken würde. Auch der Mann muss sich behaupten, da Krieg herrscht und ein Mann dazu verpflichtet ist, sich zu behaupten. Sich freiwillig zur Navy zu melden verleiht Achtung und Stolz innerhalb der Familien. Tod und Trauer nimmt auch einen großen Raum in Viviens Leben ein und zeigt die Schrecken und Grauen des Krieges deutlich.
Gerne eine Leseempfehlung!
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Was für ein Buch. Hier wird das Leben von Vivian beschrieben. Eine Frau, die in keine Schublade passt. Das Leben, das für sie geplant war, möchte sie nicht. Vivian stammt aus sehr guten Verhältnissen, sie bricht ihr Studium an einer noblen Universität ab und lebt einfach in …
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Was für ein Buch. Hier wird das Leben von Vivian beschrieben. Eine Frau, die in keine Schublade passt. Das Leben, das für sie geplant war, möchte sie nicht. Vivian stammt aus sehr guten Verhältnissen, sie bricht ihr Studium an einer noblen Universität ab und lebt einfach in den Tag hinein. Ihre Eltern schicken sie dann zu einer Tante nach New York. Hier beginnt sie ihr wildes leidenschaftliches Nachtleben. Aber sie hilft ihrer Tante als Kostümbildnerin in deren Theater. Sie wird eine begnadete Schneiderin.
Das Buch lebt von der Beschreibung dieser Zeit und bringt das Lebensgefühl wunderbar herüber. Die sehr leidenschaftliche junge Frau entwickelt sich im Laufe der Geschichte von einer arg naiven Frau zu einer echten New Yorkerin mit einem großen Herzen.
Das Buch hat mich mitgerissen, es ist wunderschön geschrieben. Allerdings hatte ich doch ab und zu Probleme mit der Person Vivian. Das liegt aber wahrscheinlich an meinen Vorstellungen von Moral und Erziehung.
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Schmerzhaft, dass es überhaupt enden musste. Ein Roman, den ich immer mal wieder lesen werde :)
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Das erste Viertel über etwa bin ich nicht sicher gewesen, ob ich noch mit Vivian warm werde, geschweigedenn mit dem Roman selbst, bin aber bereits von der Leichtigkeit der Erzählung …
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Schmerzhaft, dass es überhaupt enden musste. Ein Roman, den ich immer mal wieder lesen werde :)
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Das erste Viertel über etwa bin ich nicht sicher gewesen, ob ich noch mit Vivian warm werde, geschweigedenn mit dem Roman selbst, bin aber bereits von der Leichtigkeit der Erzählung abgeholt worden - und ja, es ist passiert. Um die Zeit herum, in der Vivian nach New York zurückgekehrt ist. Dann konnte ich mir nicht mehr vorstellen, Zeit ohne sie und City of Girls zu verbringen und habe bereits hinterhergetrauert, was auch nicht mehr vergangen ist.
Mein Kopfkino ist die ganze Zeit mitgelaufen, was mir eigentlich eher schwerfällt. Ich kann nur sagen, ich habe mich in den Roman "City of Girls" verliebt, durch Vivian und Frank ist daraus Liebe geworden und ich weiß, das wird nicht passieren, aber ich werde immer auf eine Fortsetzung warten - außerdem weiß ich, ich werde "City of Girls" erneut lesen, meinem Gefühl nach mehr als einmal, was ich mir bei vielen Romanen wünsche nur viel zu selten passiert.
Das letzte Kapitel hat mir dann Tränen in die Augen getrieben. Und es ist sogar so, dass ich weinen _wollte_, aus Traurigkeit und vor Rührung ... will ich immer noch.
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Pure Lebensfreude vermitteln die beiden Frauen, welche das Cover von City of Girls zieren. Sie schaukeln übermütig und für sie gibt es keinerlei Grenzen. Ja, so empfand ich als ich zum ersten Mal einen Blick auf das Titelblatt warf. Aber, ist New York auch tatsächlich die Stadt …
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Pure Lebensfreude vermitteln die beiden Frauen, welche das Cover von City of Girls zieren. Sie schaukeln übermütig und für sie gibt es keinerlei Grenzen. Ja, so empfand ich als ich zum ersten Mal einen Blick auf das Titelblatt warf. Aber, ist New York auch tatsächlich die Stadt der Mädchen oder unterliegen sie einem Trugschluss?
Vivian Morris ist 19 Jahre alt und entspricht absolut nicht den Vorstellungen ihrer Eltern. Die möchten sich nicht weiter mit ihr befassen und schicken sie kurzerhand nach New York. Dort lebt die Schwerster des Vaters und die wiederum freut sich auf ihre selbstbewusste Nichte. Vivian erlebt einen Kulturschock, mit dem sie aber sehr gut klar kommt. Das zügellose Leben in dieser Stadt nimmt sie gefangen und sie kostet es aus. Bis, ja bis sie recht schmerzhaft auf den Boden der Tatsachen geführt wird.
Wie wichtig ist es, den Schein zu wahren in einer Welt, die vor Scheinheiligkeit strotzt? Vivian kommt nicht klar damit und flüchtet nach einem Skandal zurück in das kleine Dorf, in dem ihre Eltern leben. Die wiederum bestehen auf dem Schein und nehmen ihr Kind nur recht widerwillig auf. Wie gut, dass die Tante sich nach einiger Zeit wieder an die Nichte erinnert und sie zurück in das heiß geliebte New York bringt.
Sind es wirklich die Freuden des Lebens, die in #CityofGirls vermittelt werden? Ja, das Buch ist lebendig geschrieben und die junge Vivian genießt die durchtanzten Nächte genau so wie die erotischen Abenteuer mit häufig wechselnden Partnern. Für mich war es dann aber auch mit der Erotik ein wenig zu viel des Guten. Traurig fand ich, dass sie bei all ihren Partnern nicht die Erfüllung fand, die sie so sehr suchte. Vier Sterne gebe ich diesem Buch und denke dabei, dass besonders die erotischen Szenen dazu beitragen, dass es junge Frauen lesen.
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Glitzer, Glamour, Glanz, Bars und Nachtlokale, Cocktails und verrauchte Salons - so sieht New York 1940 aus. Zumindest für die 19-jährige Vivien, die ihre Tante Peg besucht. Die hat ein etwas heruntergekommenes Theater, das hauptsächlich Stücke mit weniger Anspruch, dafür …
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Glitzer, Glamour, Glanz, Bars und Nachtlokale, Cocktails und verrauchte Salons - so sieht New York 1940 aus. Zumindest für die 19-jährige Vivien, die ihre Tante Peg besucht. Die hat ein etwas heruntergekommenes Theater, das hauptsächlich Stücke mit weniger Anspruch, dafür aber entzückenden Tänzerinnen und attraktiven Revuegirls aufführt und sich kaum rechnet. In der Welt des Theaters fühlt Vivi sich bald heimisch, sie näht Kostüme, findet Anerkennung dafür. Besonders fasziniert ist sie von Celia Ray, einem sehr hübschen, sehr selbstbewussten Showgirl. Mit ihr erforscht sie ausgiebig das Nachtleben, lebt wie im Rausch. Tante Peg ist tolerant, stets hilfsbereit und bietet sogar einer derzeit mittellosen bekannten Schauspielerin und deren Mann Unterkunft und Engagement. Nun, ein neues Stück bringt Erfolg, aber auch Komplikationen. Es läuft schlecht für Vivien, ein Skandal beendet ihren Aufenthalt im geliebten New York. Wird sie jetzt, wie von allen erwartet, brave Ehefrau und Mutter?
Wer das glaubt, unterschätzt die Autorin. Die inzwischen 20-jährige erwartet ganz Anderes.
Elizabeth Gilbert hat eine schillernde, strahlende Welt beschrieben, aber auch die dunklere Seite. Was durfte sich Frau in den 40-er Jahren erlauben, wie beeinflusste der 2. Weltkrieg das Leben in Amerika, wie viel wert sind eigene Moralvorstellungen?
Eingepackt in einen Brief an eine entfernt bekannte, aber doch bedeutsame Frau, erfährt man die ganze Wahrheit über die Entwicklung eines zunächst naiven, unfertigen Mädchens zu einer emanzipierten, erfahrenen und sich selbst treu bleibenden Persönlichkeit. Selbstkritisch, schonungslos offen, nie ins Vulgäre abgleitend und mit präzise gesetzten Worten erfahren wir alles über ein
interessantes und spannendes Leben.
Aus dem amerikanischen Englisch von Britt Somann-Jung, herausgegeben vom S. Fischer Verlag.
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Schon die literarische Umsetzung des Stoffes, nämlich den gesamten Roman als einen Brief an die Tochter eines ihr nahestehenden Verstorbenen zu schreiben, ist selten. So entsteht für die Heldin der Geschichte die Möglichkeit, das Geschehen aus der eigenen Sicht aber mit einem …
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Schon die literarische Umsetzung des Stoffes, nämlich den gesamten Roman als einen Brief an die Tochter eines ihr nahestehenden Verstorbenen zu schreiben, ist selten. So entsteht für die Heldin der Geschichte die Möglichkeit, das Geschehen aus der eigenen Sicht aber mit einem gewaltigen Abstand zu betrachten. Das ermöglicht psychologische Erkenntnisse auf das eigene Verhalten und die Analyse der eigenen Person.
In ihren jungen Jahren steht die Heldin Vivian gewissermaßen neben sich und schildert ihre Erlebnisse als eigene Beobachtungen. Sie ist meistens nicht mittendrin im Geschehen. Damit nimmt sie genau die gleiche Perspektive wie der Leser ein, dem es damit möglich wird mit der Heldin zu verschmelzen.
Später im Buch verschiebt sich die Perspektive vom Neben-sich-Stehen hin zur Persönlichkeitsanalyse und dem Verstehen des eigenen Handelns. Vivian lernt ihr Handeln zu verstehen, in dem sie durch ihre Lebenserfahrung reifer geworden ist. Sie findet ihren Platz im Leben, ihre Aufgabe, ihre Freunde und den Menschen, der ihr alles bedeuten wird. Die Gespräche mit diesem Menschen werden am Ende des Buches das zentrale Thema und die Leitspur für Vivian, ihr Leben und sich selbst zu ergründen.
Die Facetten der unterschiedlichen Menschen, die Vivians Lebensweg kreuzen und mehr oder weniger stark beeinflussen sind vielfältig. Alle wundervoll gezeichnet und so lebensnah, dass ihre einzelnen Schicksale die Ergänzung zu Vivians Leben darstellen und damit das Gesamtbild abrunden, dass der Leser am Ende der Lektüre vom Leben der Vivian Morris erhält.
Als fiele jedes Puzzleteil an seinen Platz, hat der Leser auf der letzten Seite das Gefühl, eine eigenwillige, etwas sperrige aber auch durch das Leben geläuterte Frau kennengelernt zu haben.
Eine Frau, die es lohnt kennenzulernen und sei es nur, um ihre Fähigkeit, das Leben zu meistern zu bewundern.
Manch Leser wird nicht immer einverstanden sein mit gewissen Zügellosigkeiten und dem endlosen Partyleben im New York von 1940. Der Ziel- und Ehrgeizlosigkeit, der Haltlosigkeit und der bodenlosen Naivität der Heldin.
Doch sind diese Monate der Auslöser für einen skandalösen Fehler, der sie mit Macht in eine Realität katapultiert, die sie lernt anzunehmen um ihr neues Leben darauf aufzubauen und am Ende als gestandene Erwachsene ihr Alter zu genießen.
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Das Leben ist wild und gefährlich. Wer sich ihm kopfüber anvertraut, gerät in einen Wirbel von Leidenschaft und Liebe. So geschieht es Vivian, die aus der Provinz in die große Stadt geschickt wird. Über Nacht findet sie sich im Glamour New Yorks wieder – in …
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Zum Buch:
Das Leben ist wild und gefährlich. Wer sich ihm kopfüber anvertraut, gerät in einen Wirbel von Leidenschaft und Liebe. So geschieht es Vivian, die aus der Provinz in die große Stadt geschickt wird. Über Nacht findet sie sich im Glamour New Yorks wieder – in den turbulenten Vierzigern mit Musicals, Bars, Jazz und Gangstern. Als ihr im Privaten ein Fehler unterläuft, kommt es zu einem öffentlichen Skandal, der ihre Welt auf den Kopf stellt. Sie wird Jahre brauchen, um ihn zu verstehen.
Vivian findet schließlich einen Anker in ihrer besten Freundin Marjorie. Gemeinsam eröffnen sie das exklusivste Schneideratelier der Stadt. Tagsüber näht Vivian mit Hingabe und Phantasie die schönsten Brautkleider Manhattans, abends feiern sie gemeinsam Partys auf dem Dach. Und sie findet einen Weg, alles wieder gut zu machen, ohne sich untreu zu werden.
Meine Meinung:
Ein hochgelobter Roman, mit dem ich einfach nicht richtig warm wurde. Ich sollte wirklich keine hochgelobten Literaturromane mehr lesen, die sind mir oft zu langatmig.
Die neunzigjährige Vivian bekommt einen Brief von Angela, der sie als Schneiderin ihr Hochzeitskleid Nächte. Ansonsten trat Angela nur mit Vivian in Verbindung als ihre Eltern nacheinander starben ...
Das Buch ist wie ein langer Brief, wie eine einseitige Erzählung geschrieben, mir war es stellenweise zu langatmig. Natürlich ist die Zeit der frühen 1940er Kahre in New York spannend, die Emanzipation der Frauen. Aber es war einfach zu ausführlich. Bis endlich die Eltern bzw der Vater von Angela ins Spiel kam, hatte ich schon fast die Lust zu Lesen verloren.
Für mich war es leider nicht das richtige Buch.
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