David Safier
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Über dreiunddreißigtausend Jahre war Urga zusammen mit einem Baby-Mammut in einem Eisblock eingefroren, doch dank der Erderwärmung tauen sie wieder auf. Nach einem ersten Blick auf die moderne Menschheit würde die Steinzeitfrau am liebsten gleich wieder zurück ins Eis gehen. Aber Urga ist eine Kämpferin: Bevor sie aufgibt, will sie herausfinden, ob man in dieser höchst seltsamen Welt das Glück finden kann. Ihre Irrfahrt führt sie von der Arktis über Indien bis nach Italien. Wird Urga das Geheimnis des Glücks finden? Für sich? Für das kleine Mammut?
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David Safier, 1966 geboren, zählt zu den erfolgreichsten Autoren der letzten Jahre. Seine Romane, darunter «Mieses Karma», «Jesus liebt mich», «Happy Family» und «MUH!» erreichten Millionenauflagen im In- und Ausland. Der erste Band seiner Krimireihe rund um die Ex-Kanzlerin gehört zu den bestverkauften Büchern des Jahres 2021. Als Drehbuchautor wurde David Safier unter anderem mit dem Grimme-Preis sowie dem International Emmy ausgezeichnet. Er lebt und arbeitet in Bremen, ist verheiratet und hat zwei Kinder.

© Andrea Diefenbach
Produktdetails
- Verlag: Rowohlt Verlag GmbH
- Seitenzahl: 336
- Erscheinungstermin: 10. März 2020
- Deutsch
- ISBN-13: 9783644314719
- Artikelnr.: 58272819
"Aufgetaut" ist ein heiter-leichtes Buch. Sandra Heick Hellweger Anzeiger 20200321
Auf der Suche nach dem Glück
Die Steinzeitfrau Urga war zusammen mit Trö, dem Mammutbaby 33000 Jahre eingefroren gewesen. Dann wird sie von einem Schiff entdeckt und aufgetaut.
An Bord des Schiffes befindet sich auch Felix, der eine Glücks-App für die Menschheit entwickeln …
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Auf der Suche nach dem Glück
Die Steinzeitfrau Urga war zusammen mit Trö, dem Mammutbaby 33000 Jahre eingefroren gewesen. Dann wird sie von einem Schiff entdeckt und aufgetaut.
An Bord des Schiffes befindet sich auch Felix, der eine Glücks-App für die Menschheit entwickeln möchte und nach Anregungen sucht.
Zusammen mit Urga versucht er dem Glück auf die Spur zu kommen.
Die Leseprobe fand ich so lustig, dass ich Lust bekam das Buch zu lesen.
Nach der Enttäuschung mit „Traumprinz“, hatte ich lange kein Buch mehr von David Safier gelesen. Vorher hatte ich Mieses Karma gelesen, welches mir sehr gut gefiel.
Aufgetaut hat einen ähnlichen Humor wie Mieses Karma, was ich allerdings noch etwas besser fand.
Besonders gefallen haben mir die Überlegungen zum Thema Glück, das hat auch meinen Horizont tatsächlich noch ein wenig erweitert.
Ansonsten ist die Geschichte amüsant, turbulent und unterhaltsam, aber nicht ganz rund. Für Urga muss es ja richtig beängstigend und überwältigend sein, in unserer Welt aufzuwachen, da wurde mir zu wenig darauf eingegangen. Auch die Liebesgeschichten fand ich sehr unglaubwürdig. Aber es handelt sich ja um eine fantastische Geschichte, daher nehme ich das nicht so krumm.
Fazit: Humorvolles Buch mit Überlegungen zum Thema Glück. Leider etwas seicht, daher wird es nicht lange in Erinnerung bleiben.
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Der liebenswerte Visionär Felix Sommer hat bereits zwei Start-ups, mit denen er die Welt verbessern wollte, in Grund und Boden gemanagt. Nun hält er sich als Vortragsredner, zum Thema "Scheitern führt zum Erfolg", auf einem Kreuzfahrtschiff knapp über Wasser. Obwohl …
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Der liebenswerte Visionär Felix Sommer hat bereits zwei Start-ups, mit denen er die Welt verbessern wollte, in Grund und Boden gemanagt. Nun hält er sich als Vortragsredner, zum Thema "Scheitern führt zum Erfolg", auf einem Kreuzfahrtschiff knapp über Wasser. Obwohl Felix sich im Innersten eingesteht, dass die Vorträge eigentlich in "Scheitern führt zum überzogenen Dispo" umbenannt werden müssten. Felix hat seinen Traum, die Welt fundamental mit seinen Ideen zu verändern, noch nicht aufgegeben. Auf der Kreuzfahrt kommt ihm der Gedanke, dass er die Menschen glücklich machen möchte. Eine App, die sie dazu anleitet, ist Felix neueste Idee, die er unbedingt entwickeln möchte. Als dann ein Eisblock gefunden wird, in dem die Steinzeitfrau Urga und ein Baby-Mammut namens Trö, dreiunddreißigtausend Jahre eingefroren waren, ergreift Felix die Chance, Urga bei der Suche, ihr ganz persönliches Glück, in dieser für sie höchst seltsamen Welt, zu finden, zu unterstützen. Eine kuriose Irrfahrt beginnt, denn das Geheimnis des Glücks lässt sich nicht nur für Urga schwer entschlüsseln...
Der Einstieg in David Safiers neuen Roman verläuft gewohnt humorvoll. Durch seinen spritzigen, aber zuweilen auch durchaus tiefsinnigen Schreibstil, fliegt man förmlich durch die Erzählung und kann sich dabei alles mühelos vorstellen. Die Charaktere sind facettenreich und geraten in skurrile Situationen, die man schmunzelnd beobachtet. Besonders Maya, die kleine Tochter von Felix, sorgt mit ihren Diskussionen und ihren ganz speziellen Druckmitteln, die zugegebenermaßen den Erwachsenen gegenüber nicht immer ganz fair sind, für einige Lacher. Doch auch die anderen Akteure wachsen einem nach und nach ans Herz oder wecken spontane Abneigungen. Es ist einfach herrlich, sich auf den ganz speziellen Humor und die besonderen Begebenheiten, zu denen es bei der Suche nach dem Glück kommt, einzulassen und die Geschichte mit einem Augenzwinkern zu genießen.
Kurzweilige Unterhaltung, die einem das ein oder andere Lächeln ins Gesicht zaubert und ganz nebenbei zum Nachdenken anregt!
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Hat mich sehr enttäuscht
Urga lebt in der Steinzeit, doch eines Tages passiert etwas Außergewöhnliches und sie findet sich über 33.000 Jahre in der Zukunft wieder. Der Klimawandel scheint auch seine guten Seiten zu haben. Nun hat Urga die Möglichkeit in unserer heutigen …
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Hat mich sehr enttäuscht
Urga lebt in der Steinzeit, doch eines Tages passiert etwas Außergewöhnliches und sie findet sich über 33.000 Jahre in der Zukunft wieder. Der Klimawandel scheint auch seine guten Seiten zu haben. Nun hat Urga die Möglichkeit in unserer heutigen Zeit das Glück zu finden.
Endlich ein neues Buch von David Safier, noch dazu endlich wieder ein Lustiges. Das dachte ich zumindest als ich von „Aufgetaut“ erfahren habe. Gleich habe ich mir das Buch besorgt, doch leider wurde ich sehr enttäuscht. Bin ich doch ein riesiger Fan seiner bisherigen Bücher und auch seiner Serien, wie beispielsweise „Berlin, Berlin“ oder „Nikola“. Die Idee an sich ist ja wieder super. Aber leider hat mich die Umsetzung nicht umgehauen. Felix sucht verzweifelt nach Inhalten für seine App und die anderen Charaktere bewegen sich einfach auch irgendwo in dieser Geschichte. Aber so richtig Fahrt nimmt die Geschichte nicht auf und ein Zusammenspiel der Charaktere bleibt für mich ebenfalls aus. So wirklich rund war die Geschichte für mich nicht.
Die Charaktere konnten mich nicht überzeugen. Immerhin machen alle Charaktere, wie es bei Safier üblich ist, eine Wandlung durch. Felix wurde mir allerdings auch nach seiner Wandlung nicht sympathisch. Seine Tochter Maya war ganz schlimm. Ihr Charakter scheint eine Abbildung von Greta zu sein. Das war mir definitiv zu viel und hat überhaupt nicht gepasst! Da wollte David Safier wohl auf einen unpassenden Zug aufspringen.
Der Schreibstil war wie gewohnt sehr angenehm und wunderbar flüssig zu lesen. Man kann David Safiers Bücher einfach in einem Rutsch weglesen.
Leider, leider hat mich dieses Buch gar nicht mitgerissen und kaum unterhalten. Da ich von David Saier viel mehr erwartet habe, kann ich leider nur zwei von fünf Sterne vergeben.
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Die Suche nach dem Glück
Wie eigentlich nicht anders zu erwarten war, hat David Safier auch diesmal wieder eine total komische und extrem abenteuerliche Geschichte zu Papier gebracht. Allen Figuren voran steht hier Urga, die Steinzeitfrau, im Mittelpunkt, liebeswert in Szene gesetzt mit all …
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Die Suche nach dem Glück
Wie eigentlich nicht anders zu erwarten war, hat David Safier auch diesmal wieder eine total komische und extrem abenteuerliche Geschichte zu Papier gebracht. Allen Figuren voran steht hier Urga, die Steinzeitfrau, im Mittelpunkt, liebeswert in Szene gesetzt mit all ihren „Lebenserfahrungen“, die in der Jetzt-Zeit für besondere Erheiterungen sorgen oder auch bei ihrer Sorge um das letzte Mammut, das gerettet werden muss. Als gekonnten Kontrapunkt kommt dann Felix ins Spiel. Er, der Looser auf ganzer Linie, versucht nun Urga glücklich zu machen, um damit wiederum seine Familie und letztlich sich selbst glücklich zu machen. Der Roman ist kurz gesagt die Suche nach dem Glück. Die vielen neuen Lektionen, die Felix für sich lernt, bringen den Leser immer wieder zum Lachen. Die Geschichte ist herzerfrischend und dank des locker leichten Schreibstils flüssig zu lesen. Die einzelnen Charaktere tun ihr übriges der Geschichte ihren Stempel aufzudrücken. Mich hat das Buch gut unterhalten. Ich möchte es gern weiterempfehlen und vergebe 4 von 5 Sterne.
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Ich habe von dem Autor schon einige Bücher gelesen und bin begeistert von seinem Schreibstil und seinen Thema. Dieses Buch reiht sich nahtlos in die Vorgänger ein. Es ist witzig und sehr unterhaltsam, aber auch erfrischend anders. Auf einer Schiffsreise findet man in einem Eisblock eine …
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Ich habe von dem Autor schon einige Bücher gelesen und bin begeistert von seinem Schreibstil und seinen Thema. Dieses Buch reiht sich nahtlos in die Vorgänger ein. Es ist witzig und sehr unterhaltsam, aber auch erfrischend anders. Auf einer Schiffsreise findet man in einem Eisblock eine Frau und ein Mammut. Als beide aufgetaut werden, machen sich die beiden, der Kapitän und ein Glücksforscher mit seiner Tochter auf der Suche nach dem Glück. Dabei werden viele Themen angeschnitten, die witzig sind, aber auch zum Nachdenken anregen, so dass das Buch zu keiner Zeit trocken oder langweilig wirkt. Auch der Schreibstil ist sehr angenehm. Ich hatte richtig viel Lesespaß und kann das Buch nur empfehlen.
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Als Felix und seine Tochter Maya eine Kreuzfahrt durch die Arktis unternehmen, treibt plötzlich ein Eisblock am Schiff vorbei. Doch es ist kein gewöhnlicher Eisblock. In ihm sind die seit 33.000 Jahren schockgefrostete Steinzeitfrau Urga und das Mini-Mammut Trö gefangen. Kaum …
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Als Felix und seine Tochter Maya eine Kreuzfahrt durch die Arktis unternehmen, treibt plötzlich ein Eisblock am Schiff vorbei. Doch es ist kein gewöhnlicher Eisblock. In ihm sind die seit 33.000 Jahren schockgefrostete Steinzeitfrau Urga und das Mini-Mammut Trö gefangen. Kaum aufgetaut, muß Urga feststellen, daß sie am liebsten in ihre Zeit zurück will. Doch zusammen mit Felix, Maya und Kapitän Lovskar macht sie sich auf die Suche nach dem Glück für sich und Trö.
"Aufgetaut" von David Safier hat mir sehr schöne Lesestunden bereitet. Das Buch ist zum Teil witzig, zum Teil macht es aber auch nachdenklich. Urgas Suche nach dem Glück für sich und Trö hat mich berührt. Gerade durch den Rückblick in die letzten Stunden ihres Steinzeitlebens werden diese Charaktere sehr Mitleid erregend. Sie waren früher zum Ende hin traurig und waren dies auch nach dem Auftauen. Ich habe mich oft gefragt, welches Schicksal wohl in der Realität auf sie gewartet hätte. Sehr weit ist dieses Buch davon sicher gar nicht weit entfernt. Aber alle Charaktere durchleben hier eine Entwicklung, die sie sympathisch macht und ihr Leben zum Positiven verändert. Dies ist das Schöne an diesem Buch. All diese Ereignisse werden auf humorvolle Art erzählt. David Safier hat eine spezielle Art von Humor, die verstanden werden will. Er greift ernste Themen wie Umweltschutz, die Suche nach dem Glück und welches Schicksal einer Steinzeitfrau heute drohen würde gekonnt auf und verpackt all dies in einen lockeren, humorvollen Roman. Dadurch kann man herzhaft lachen und sich andererseits auch eigene Gedanken über diese Themen machen.
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Felix hält sich für einen Loser, alles, was er angepackt hat, ist gescheitert, inklusive seiner Ehe. Maya, seine 11-jährige Tochter, hält ihm Vorträge über das Leben und den Naturschutz während sie auf einem Kreuzfahrtschiff in der Arktis einen kleinen Eisblock auf …
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Felix hält sich für einen Loser, alles, was er angepackt hat, ist gescheitert, inklusive seiner Ehe. Maya, seine 11-jährige Tochter, hält ihm Vorträge über das Leben und den Naturschutz während sie auf einem Kreuzfahrtschiff in der Arktis einen kleinen Eisblock auf das Schiff zukommen sehen. Als der Block an Bord geholt wird, sehen sie darin ein kleines Minimammut und eine Steinzeitfrau. Dem immer mürrische Kapitän Lovskar wird die Kontrolle über das Schiff entzogen, als eine Gruppe Wissenschaftler um die Jugendliebe Felix, Amanda, die vor 33.000 Jahren Eingefrorenen auftauen möchten. Es gelingt, doch da Amanda diese zu Forschungszwecken missbrauchen möchte, fliehen Felix, Maya und der Kapitän.
Der Roman wird von alles Sichten beleuchtet. Mal hören wir von der Steinzeitfrau namens Urga über ihr Leben, ihre Liebe und ihre Hoffnung auf ein besseres Leben, mal von dem Minimammut, wie es seine Herde vermisst. Felix denkt an Amanda, an die schöne Zeit mit ihr im Internat und Maya möchte für alle eine bessere, gesündere Welt erschaffen, während Lovskar sich immer mehr zu Urga hingezogen fühlt. Allen eint, dass ihr Leben nicht glücklich verläuft und so machen sie sich auf die Suche nach dem Glück.
Wunderschön leicht, sehr humorvoll und gleichzeitig philosophisch geschrieben.
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Bücher dieses Autors lese ich gerne, da sie bisher immer sehr humorvoll und unterhaltsam waren. "Aufgetaut" konnte mich aber nicht ganz überzeugen. Die Geschichte, dass die Steinzeitfrau Urga in einem Eisblock eingefroren wurde und in der heutigen Zeit wieder auftaucht, ist zwar …
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Bücher dieses Autors lese ich gerne, da sie bisher immer sehr humorvoll und unterhaltsam waren. "Aufgetaut" konnte mich aber nicht ganz überzeugen. Die Geschichte, dass die Steinzeitfrau Urga in einem Eisblock eingefroren wurde und in der heutigen Zeit wieder auftaucht, ist zwar vielversprechend, doch insgesamt habe ich mehr Witz und Überraschungen erwartet.
Urga war mir zumindest sympathisch und ihr Mini-Mammut Trö war klasse. Der Kleine ist auch mein Highlight im Buch. Die anderen Figuren mochte ich nicht wirklich. Am interessantesten war noch der knurrige Kapitän, dessen Gedanken ich zumindest nachvollziehen konnte. Felix und seine Tochter Maya waren nicht unbedingt mein Fall.
Ein bisschen schade fand ich es, dass Urga sich so schnell in der neuen Zeit zurechtfindet. Obwohl für sie wirklich alles neu ist, hält sich ihr Staunen und auch ihre Angst ziemlich in Grenzen. Außerdem kommt sie sofort mit allem klar. Sogar die Sprache versteht sie in einem rasenden Tempo. Ich habe mir das Ganze dann doch ein bisschen witziger vorgestellt. Trö sorgte dagegen immer wieder mit kleinen Episoden für Heiterkeit. Das war gelungen.
Gefallen hat mir auch der leichte und flüssige Schreibstil.
Fazit:
Alles in allem war es ein nettes Buch für zwischendurch.
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Die Steinzeitfrau Urga war über 33 000 Jahre zusammen mit dem Baby-Mammut Trö in einem Eisblock eingefroren. Dieser wird von Menschen auf einem Kreuzfahrtschiff entdeckt. Auf diesem befindet sich der erfolglose Startup-Unternehme Felix Sommer, der sogleich dem Kapitän Lovskar anbietet …
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Die Steinzeitfrau Urga war über 33 000 Jahre zusammen mit dem Baby-Mammut Trö in einem Eisblock eingefroren. Dieser wird von Menschen auf einem Kreuzfahrtschiff entdeckt. Auf diesem befindet sich der erfolglose Startup-Unternehme Felix Sommer, der sogleich dem Kapitän Lovskar anbietet seine Jugendliebe und Forscherin Amanda mit diesem "Fall" zu beauftragen. Doch schnell wird Felix klar, dass das vielleicht nicht ganz so eine gute Idee war...
Auch dieses Buch konnte mich wieder voll überzeugen. Ich musste auf jeder Seite mindestens einmal herzhaft lachen. Was neben der Situationskomik vor allem an der frechen und wortgewandten Maya, Felix Tochter, lag. Dieses Buch bietet nicht nur eine außergewöhnliche Reise einer Steinzeitfrau in einer für sie unverständlichen modernen Welt, sondern auch eine Vater-Tochter-Geschichte, wo sich beide wieder finden müssen.
Aber auch der Blickwinkel von Urga auf unsere moderne Welt war sehr aufschlussreich, unterhaltsam und wahrhaftig. Ihr Kampfeswille die neue Welt verstehen zu wollen und nach dem Glück in dieser zu suchen ist sehr beeindruckend und warmherzig erzählt.
Und zum Thema Glück bietet dieses Buch auch ziemlich viel. Ist Felix doch auf der Suche danach um eine Glücks-App zu entwickelnd. Und er kommt im Laufe der Geschichte auf so einige Erkenntnisse. :) Ich würde meinen wer dieses Buch gelesen hat, ist erst mal so guter Laune und voller Glück, dass er so eine App gar nicht mehr braucht. :)
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Matschepampe, schnabbeln und was das alles mit Glück zu tun hat
Felix hat eine gescheiterte Ehe hinter sich und zwei Start-Ups in den Sand gesetzt und nun soll er auf einem Kreuzfahrtschiff einen Vortrag ausgerechnet zum Thema „Scheitern führt zum Erfolg“ halten. Um endlich …
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Matschepampe, schnabbeln und was das alles mit Glück zu tun hat
Felix hat eine gescheiterte Ehe hinter sich und zwei Start-Ups in den Sand gesetzt und nun soll er auf einem Kreuzfahrtschiff einen Vortrag ausgerechnet zum Thema „Scheitern führt zum Erfolg“ halten. Um endlich Zeit mit seiner Tochter verbringen zu können, hat er zugesagt. Zum Glück ist die elfjährige Maya ein aufgewecktes Kind, denn Felix ist so sehr mit sich selbst beschäftigt, dass er nicht mitbekommt, dass der Kapitän des Schiffes einen Eisblock an Bord holt. Das wäre ja noch nicht so sehr aufregend, doch im Eisblock befindet sich eine Steinzeitfrau mitsamt Babymammut. Und die Chancen stehen gut, dass beide bei richtiger Behandlung beim Auftauen leben könnten. Felix ruft seine Jugendfreundin an, die bei Cyrogen arbeitet und sich mit dem Thema bestens auskennt. Aber dann kommt alles ganz anders, als gedacht …
Dieses Buch ist der Hit! Man kann ausgelassen lachen, aber es geht auch ans Herz und sogar eine gute Portion Spannung bekommt man geliefert. Gewürzt wird das Ganze dann noch mit jeder Menge Prisen diverser Themen, die nahezu jeden von uns mehr oder weniger betreffen. Ich bin total erstaunt, dass ich hier nicht sagen muss, es wurde zu viel reingesteckt. Safier hat es geschafft, ganz ohne die Story zu überladen quasi das ganze Leben im Buch abzubilden. Das ist genial und war ganz sicher nicht halb so lockerflockig-leicht, wie es sich liest.
Eine ganze Reihe Figuren bevölkern dieses Buch. Und jede hat der Autor wunderbar hinbekommen und mit wenigen Federstrichen so gezeichnet, dass der Leser mit halbwegs funktionierender Phantasie sie alle lebhaft vor Augen hat. Kinder wie Erwachsene, Alte wie Junge – der ganze Querschnitt der Bevölkerung findet sich im Buch. Mehr noch – die Szenen in der Steinzeit könnten glaubwürdiger kaum sein, auch wenn es ein paar Momente gibt, die so urkomisch sind, dass sie so niemals, wirklich niemals vor dreitausend Jahren stattgefunden haben können. Aber der Gedanke, dass es vielleicht ja doch so hätte sein können, ist einfach schön.
Wie bereits angedeutet, steckt zwar sehr viel Humor im Buch, aber auch ganz viel Weisheit. Safier hält nicht nur dem Leser, sondern der ganzen Menschheit den Spiegel vor das Gesicht. Er legt in ganz viele Wunden treffgenau den Finger, sodass das Lesen auch eine Reise durch alle Gefühle ist. Zumindest mir hat das sehr gut gefallen – denn weder wurde es an irgendeiner Stelle zu albern, noch zu moralisierend. Dennoch kann man ganz viel für sich aus der Geschichte ziehen.
Es ist so wunderbar, wie alle von Urga, der Steinzeitfrau, lernen. Gleichzeitig lernt auch sie – nicht nur die neue Zeit kennen, sondern auch ihre eigenen irrigen Gedanken zu erkennen. Alle zusammen suchen das Glück und wen wundert es, im Buch finden sich ganz viele Arten von Glück. Die ganze Reise ist so viel mehr als eine Glücks-Suche! Man liest es recht schnell weg, merkt aber, dass es dennoch tief im Herzen bleibt und den Leser ein kleines bisschen besser macht. Gefällt mir. Gefällt mir sehr! Ich gebe fünf Sterne.
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